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Richard Dawkins: "I'm a cultural Christian"
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#910700) Verfasst am: 16.01.2008, 15:51    Titel: Re: Sorry Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
wollte nur den Kontext Dawkins - Christentum etwas satirisch darstellen.
Ich halte Dawkins für ein rein britisches Phänomen -mehr für einen Komiker, weniger für einen intelligenten Religionskritiker (ohne seine NATURwissenschaftl. Leistungen schmälern zu wollen!)


demensprechend wäre Dieter Nuhr das passendste deutsche äquivalent für Richard Dawkins?
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#910771) Verfasst am: 16.01.2008, 16:53    Titel: Re: Sorry Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:

Ich halte Dawkins für ein rein britisches Phänomen -mehr für einen Komiker, weniger für einen intelligenten Religionskritiker (ohne seine NATURwissenschaftl. Leistungen schmälern zu wollen!)


Sehe ich eigentlich genauso - bis auf das mit dem Komiker. Aber für einen intelligenten Religionskritiker halte ich ihn auch nicht. Denn zum einen begeht er den unsinnigen Fehler zu meinen, dass er Gott widerlegen könnte (und somit verwechselt er Glaubens- mit Religionskritik), wodurch er nicht zuletzt der Opposition die ungeschützte Flanke freigibt, zum anderen hat die Diskussionsrunde bei Kerner gezeigt, dass er vom Christentum, das er ja hauptsächlich kritisiert, keine Ahnung hat. So hat er sich ja ziemlich unterbuttern und glauben machen lassen, dass man das mit der Hölle ja gar nicht mehr so ernst sehe, woraufhin er meinte (nicht 100% wörtlich): "Wie ich sehe, glaubt man in Deutschland also nicht mehr an die Hölle". Gröhl...
Neiin, natürlich nicht! Nur dass dann das gesamte Christentum gar keinen Sinn mehr ergäbe - der Höllenglaube ist DER Ausgangspunkt für das Christentum und ihren Erlösungsscheiß.
Von solch einem Unsinn kann sich nur eine Laie beeindrucken lassen...
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allb
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Anmeldungsdatum: 14.09.2006
Beiträge: 633

Beitrag(#910775) Verfasst am: 16.01.2008, 16:58    Titel: Re: Sorry Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
[...]Neiin, natürlich nicht! Nur dass dann das gesamte Christentum gar keinen Sinn mehr ergäbe - der Höllenglaube ist DER Ausgangspunkt für das Christentum und ihren Erlösungsscheiß. [...]

Linkempfehlung:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=905513#905513
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
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Beitrag(#910846) Verfasst am: 16.01.2008, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Cultural Christian halte ich für blödsinn. Die europäischen Völker haben das Christentum mehr geprägt als das Christentum die Europäer.
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kryten
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Anmeldungsdatum: 23.04.2006
Beiträge: 364

Beitrag(#910875) Verfasst am: 16.01.2008, 19:45    Titel: Re: Sorry Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:

Ich halte Dawkins für ein rein britisches Phänomen -mehr für einen Komiker, weniger für einen intelligenten Religionskritiker (ohne seine NATURwissenschaftl. Leistungen schmälern zu wollen!)


Sehe ich eigentlich genauso - bis auf das mit dem Komiker. Aber für einen intelligenten Religionskritiker halte ich ihn auch nicht. Denn zum einen begeht er den unsinnigen Fehler zu meinen, dass er Gott widerlegen könnte (und somit verwechselt er Glaubens- mit Religionskritik), wodurch er nicht zuletzt der Opposition die ungeschützte Flanke freigibt, zum anderen hat die Diskussionsrunde bei Kerner gezeigt, dass er vom Christentum, das er ja hauptsächlich kritisiert, keine Ahnung hat. So hat er sich ja ziemlich unterbuttern und glauben machen lassen, dass man das mit der Hölle ja gar nicht mehr so ernst sehe, woraufhin er meinte (nicht 100% wörtlich): "Wie ich sehe, glaubt man in Deutschland also nicht mehr an die Hölle". Gröhl...
Neiin, natürlich nicht! Nur dass dann das gesamte Christentum gar keinen Sinn mehr ergäbe - der Höllenglaube ist DER Ausgangspunkt für das Christentum und ihren Erlösungsscheiß.
Von solch einem Unsinn kann sich nur eine Laie beeindrucken lassen...


Ich habe die Sendung auch gesehen. Er ist höchstens auf die Behauptungen der Geisltlichen "reingefallen". Es zeigt nur das Problem der Christen, dass es keine einheitliche Basis gibt und man somit sich erfolgreich jedweiiger Kritik entziehen kann. Die Komiker sehe ich eher auf der anderen Seite.

- wenn man die Hölle kritisiert, so gibt es keine Hölle
- wenn man die Bibel hernimmt, so hat man etwas aus dem Kontext gerissen oder nicht richtig intepretiert
- wenn man das Verhalten der Gläubigen anprangert, so handelt es sich immer um nicht zu beachtende Minderheiten oder arme verwirrte, die die Bibel falsch verstanden haben
- und und und

Er hat schon richtig in der Sendung gesagt, es sei INTELEKTUELLE ANARCHIE nur den Glauben als Grund für eine Behauptung oder Idee herzunehmen (so oder so ähnlich, ist jetzt kein Zitat, ist eine weile her mit der Sendung)

Aus den oben genannten Punkten kann auch kein Mensch jemals ein Experte fürs Christentum geben, weil Gott letzendlich die letzte Instanz für alles ist.

Und außerdem, das erste was man macht, wenn einem die Argumente ausgehen, ist persönlich zu werden. Wenn man jemanden als "Komiker" darstellt, so ist es kein Argument. Außer yxyxyx beschreibt wo jetzt nun Dawkins komik liegt? Ich halte Dawkins durchaus für witzig, das macht ihn nicht so troken wie andere Kritiker. (Aber er läuft nicht mit einer Papnase durch die Gegend und zieht komische Grimassen Cool oder so.)

kryten
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L.E.N.
im falschen Film



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Beiträge: 27745
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Beitrag(#910996) Verfasst am: 16.01.2008, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Cultural Christian halte ich für blödsinn. Die europäischen Völker haben das Christentum mehr geprägt als das Christentum die Europäer.


diese annahme muss erstens bewiesen und zweitens, was weit schwieriger sein dürfte, allgemein anerkannt werden.
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Argáiþ
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Beitrag(#911005) Verfasst am: 16.01.2008, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Cultural Christian halte ich für blödsinn. Die europäischen Völker haben das Christentum mehr geprägt als das Christentum die Europäer.


diese annahme muss erstens bewiesen und zweitens, was weit schwieriger sein dürfte, allgemein anerkannt werden.


die annahme ist beinahe offensichtlich richtig, da die wesentliche Entwicklung des Christentums in Europa stattfand und nicht in dem Kulturkreis, aus dem das Urchristentum stammt, von dem es sich wesentlich unterscheided.

die gegenteilige Behauptung ist eine Jahrhunderte alte pauschale Behauptung, die einfach gern geglaubt wurde, aber kann diese vielleicht irgendwie als bewiesen angesehen werden?
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Botschafter Kosh
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Beiträge: 3972

Beitrag(#911006) Verfasst am: 16.01.2008, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Cultural Christian halte ich für blödsinn. Die europäischen Völker haben das Christentum mehr geprägt als das Christentum die Europäer.


diese annahme muss erstens bewiesen und zweitens, was weit schwieriger sein dürfte, allgemein anerkannt werden.


Europa kommt ohne Christentum aus.
Das Christentum aber nicht ohne Europa.

mfg Kosh
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#911009) Verfasst am: 16.01.2008, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Cultural Christian halte ich für blödsinn. Die europäischen Völker haben das Christentum mehr geprägt als das Christentum die Europäer.


diese annahme muss erstens bewiesen und zweitens, was weit schwieriger sein dürfte, allgemein anerkannt werden.


Europa kommt ohne Christentum aus.
Das Christentum aber nicht ohne Europa.

mfg Kosh


da bin ich völlig deiner meinung. doch diese überzeugung ist derzeit nicht mehrheitsfähig.

und wenn ich drüber nachdenke:
christentum ohne europa? klappt doch jetzt schon! nord und südamerika, australien, teile afrikas, große teile asiens...
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#911046) Verfasst am: 16.01.2008, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Cultural Christian halte ich für blödsinn. Die europäischen Völker haben das Christentum mehr geprägt als das Christentum die Europäer.


diese annahme muss erstens bewiesen und zweitens, was weit schwieriger sein dürfte, allgemein anerkannt werden.


Europa kommt ohne Christentum aus.
Das Christentum aber nicht ohne Europa.

mfg Kosh


da bin ich völlig deiner meinung. doch diese überzeugung ist derzeit nicht mehrheitsfähig.

und wenn ich drüber nachdenke:
christentum ohne europa? klappt doch jetzt schon! nord und südamerika, australien, teile afrikas, große teile asiens...


Die größte christliche Sekte hat ihren Hauptsitz in Rom und wird mit europäischen Steuergeldern am Leben gehalten.
Ich sage ja nicht , dass der Spuk von heute auf morgen verschwindet.
Er geht nur kräftig in die Kniee.


mfg Kosh
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hehehe
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Beitrag(#911069) Verfasst am: 17.01.2008, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die größte christliche Sekte hat ihren Hauptsitz in Rom


Schau mal nach, wie das Wort Sekte definiert ist, dann weißt Du in Zukunft sogar, wovon Du schwafelst.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#911099) Verfasst am: 17.01.2008, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die größte christliche Sekte hat ihren Hauptsitz in Rom


Schau mal nach, wie das Wort Sekte definiert ist, dann weißt Du in Zukunft sogar, wovon Du schwafelst.


"In der Antike wurden als „Sekte“ zunächst diejenigen bezeichnet, die den Anschauungen eines bestimmten Philosophen folgten[1]. Die ersten Christen wurden als „Sekte der Nazarener“, eine Richtung des Judentums bezeichnet.

Paulus verwendete das Wort αἵρεσις (phon. „hairesis“, Streben, spätantik: philosophische Schule, Sekte) in seinen Briefen für Spaltungen innerhalb der Gemeinde (z. B. 1 Ko 11,19). Diese Spaltungen wurden von ihm negativ bewertet, ohne dass er dabei einer bestimmten Richtung unter ihnen den Vorzug gab.

In der Alten Kirche wurde der Begriff hairesis immer mehr für Abweichungen von der gemeinsamen Lehre der miteinander in Kommunion stehenden christlichen Gemeinden verwendet und im vierten Jahrhundert hatte er schließlich kirchlich die Bedeutung „Irrlehre“.

Dieser Begriff wurde von der lateinischen Kirche des Mittelalters als secta, Sekte, übernommen. So wurden die Protestanten als secta lutherana bezeichnet und auch im deutschen Sprachgebrauch sprach die katholische Kirche bis ins 20. Jahrhundert in manchen Texten von „Sekten“, wenn sie die evangelischen Kirchen meinte."

Aus wikipedia: Sekte

Ich bevorzuge hier die historische Variante.

mfg Kosh Cool
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#911227) Verfasst am: 17.01.2008, 02:07    Titel: Re: Sorry Antworten mit Zitat

kryten hat folgendes geschrieben:


Aus den oben genannten Punkten kann auch kein Mensch jemals ein Experte fürs Christentum geben, weil Gott letzendlich die letzte Instanz für alles ist.



sprach der Laie.

Du willst doch bitte niemandem weis machen, in der Kirche könne jeder glauben, was er will? Das ist in der RKK schon recht genau festgelegt. Bei der Höllensache ist es allerdings tatsächlich so, dass da nirgendwo steht, dass man in daran zu glauben habe - weil es selbstverständlich ist! Wie ich schon sagte: Dass Christentum ergibt ohne Hölle/ ewige Verdammnis keinen Sinn. Im Zentrum steht Jesus und die Erlösung, die dem Menschen durch ihn zuteil wird. DAS ist der Ausgangspunkt des Christentums .
Wenn es aber keine Hölle gibt, haben wir keine Erlösung notwendig und Jesus ist schlicht für nichts gestorben und die ganze Pointe - das Erlöstsein, um das es ja im Christentum einzig geht - wäre nicht gegeben.

Aus dem Glaubensbekenntnis:

Zitat:
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.


Was soll dann bitteschön dieses Richten?? Dem einen sagt er, dass er uncool ist, dem anderen, dass er cool ist, aber alle kommen sie in den Himmel - nee, klar.^^
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#911238) Verfasst am: 17.01.2008, 03:43    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Die größte christliche Sekte hat ihren Hauptsitz in Rom und wird mit europäischen Steuergeldern am Leben gehalten.

Ich glaube allerdings, dass eine plötzliche und massive Schwächung der katholischen Kirche ohne sonstige gesellschaftliche Veränderungen dem Christentum außerhalb Europas einen massiven Aufschub verpassen könnte, und zwar insbesondere den Evangelikalen. Die Schwächung der katholischen Kirche und das strategisch-systematische Zurückdrängen des Christentums in Europa muss daher schrittweise erfolgen und in eine Strategie zur Veränderung des Weltsystems als solches eingebettet sein. Ansonsten laufen wir Gefahr, durch die Erzeugung eines weltweiten religiösen Machtvakuums Gespenster zu beschwören, denen wir vielleicht nicht mehr Herr werden.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Komodo
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Beitrag(#911549) Verfasst am: 17.01.2008, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Cultural Christian halte ich für blödsinn. Die europäischen Völker haben das Christentum mehr geprägt als das Christentum die Europäer.


diese annahme muss erstens bewiesen und zweitens, was weit schwieriger sein dürfte, allgemein anerkannt werden.
Ich denke, dass die meisten Leute die Geschichte des Christentums nicht kennen, und somit einfach nicht beurteilen können, wie sinnvoll es ist, die europäische Kultur als christlich geprägt zu bezeichnen.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#911556) Verfasst am: 17.01.2008, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ansonsten laufen wir Gefahr, durch die Erzeugung eines weltweiten religiösen Machtvakuums Gespenster zu beschwören, denen wir vielleicht nicht mehr Herr werden.


meinst du damit, dass wir die rkk benötigen um schlimmeres zu verhindern oder das eine "abschaffung" (wie auch immer die aussehen mag) deiner meinung nach nicht zu plötzlich sondern langsam vonstatten gehen sollte?
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#911565) Verfasst am: 17.01.2008, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Cultural Christian halte ich für blödsinn. Die europäischen Völker haben das Christentum mehr geprägt als das Christentum die Europäer.


diese annahme muss erstens bewiesen und zweitens, was weit schwieriger sein dürfte, allgemein anerkannt werden.
Ich denke, dass die meisten Leute die Geschichte des Christentums nicht kennen, und somit einfach nicht beurteilen können, wie sinnvoll es ist, die europäische Kultur als christlich geprägt zu bezeichnen.


wir wissen dach, dass unkenntnis oder wissensmangel nicht davor bewahrt unsinn für wahr zu halten und dies auch noch selbstbewusst zu verbreiten.

im gegenteil: wenn du nem astrologiegläubigen erzählst, astrologie sei unsinn, dann wird er eher dir vorwerfen du hättest keine ahnung von astrologie. das gleiche gilt für allen anderen humbug inkl. religionen. man muss kein theologe oder islam"wissenschaftler" sein um christentum bzw islam für _FALSE_ zu halten.
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Komodo
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Beiträge: 4588
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Beitrag(#911600) Verfasst am: 17.01.2008, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wir wissen dach, dass unkenntnis oder wissensmangel nicht davor bewahrt unsinn für wahr zu halten und dies auch noch selbstbewusst zu verbreiten.

im gegenteil: wenn du nem astrologiegläubigen erzählst, astrologie sei unsinn, dann wird er eher dir vorwerfen du hättest keine ahnung von astrologie. das gleiche gilt für allen anderen humbug inkl. religionen. man muss kein theologe oder islam"wissenschaftler" sein um christentum bzw islam für _FALSE_ zu halten.
Ja. Die meisten Leute sind aber weder Spinner noch Lügner, sie haben einfach keine Ahnung, vor allem, weil sie sich garnicht für diesen Unsinn interessieren. Oder sind offenbar einfach anderer Meinung, wie Dawkins.
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kryten
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Anmeldungsdatum: 23.04.2006
Beiträge: 364

Beitrag(#911610) Verfasst am: 17.01.2008, 16:33    Titel: Re: Sorry Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
kryten hat folgendes geschrieben:


Aus den oben genannten Punkten kann auch kein Mensch jemals ein Experte fürs Christentum geben, weil Gott letzendlich die letzte Instanz für alles ist.



sprach der Laie.

Du willst doch bitte niemandem weis machen, in der Kirche könne jeder glauben, was er will? Das ist in der RKK schon recht genau festgelegt. Bei der Höllensache ist es allerdings tatsächlich so, dass da nirgendwo steht, dass man in daran zu glauben habe - weil es selbstverständlich ist! Wie ich schon sagte: Dass Christentum ergibt ohne Hölle/ ewige Verdammnis keinen Sinn. Im Zentrum steht Jesus und die Erlösung, die dem Menschen durch ihn zuteil wird. DAS ist der Ausgangspunkt des Christentums .
Wenn es aber keine Hölle gibt, haben wir keine Erlösung notwendig und Jesus ist schlicht für nichts gestorben und die ganze Pointe - das Erlöstsein, um das es ja im Christentum einzig geht - wäre nicht gegeben.

Aus dem Glaubensbekenntnis:

Zitat:
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.


Was soll dann bitteschön dieses Richten?? Dem einen sagt er, dass er uncool ist, dem anderen, dass er cool ist, aber alle kommen sie in den Himmel - nee, klar.^^


ist ja gut du experte Sehr glücklich, soweit bin ich auch auf deiner Seite. Dawkins hat ein Augenblick geglaubt in Deutschland predigt man keine Höllenvorstellung mehr. Das hat er ja aus dem Mund eines Geistlichen und nicht selber ausgedacht. (Ob das jetzt eine glatte Lüge ist, ist wiederum nicht Dawkings Problem) Und die Nicht-Existenz der Hölle hat er auch für gut in der Sendung befunden. Aus Sicht eines Atheisten ist es auch Gut, wenn sich die Christen ihre eigene Basis absprechen nur um in der Diskussion besser da zu stehen. Wäre er auf diesen Punkt näher eingegangen, hätte man ihm wiederum Vorgeworfen sich in eine Sache unnötig verstrickt zu haben. Ich denke du willst ein Bären erledigen ohne ein Loch im Fell zwinkern

Ein Punkt wollte ich noch sagen, dass Dawkins sich nicht als den Christen Experten hinstellt. Er argumentiert gegen den Theismus allgemein. Genauso könnten auf der Gegenseite ein Rabbi und ein Bhudda-Mönch sitzen, seine Position wird dadurch nicht anders (das so als Laie Mit den Augen rollen )

kryten
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#911620) Verfasst am: 17.01.2008, 16:40    Titel: Re: Sorry Antworten mit Zitat

kryten hat folgendes geschrieben:


Ein Punkt wollte ich noch sagen, dass Dawkins sich nicht als den Christen Experten hinstellt. Er argumentiert gegen den Theismus allgemein.

kryten


Das sagte ich ja. zwinkern Insofern ist er also kein Religions-, sondern ein Theismuskritiker und das wiederum ist eigentlich zum Scheitern verurteilt, wobei er gleichzeitig kein intelligienter Kritiker der Religionen ist, da er sich mit diesen zu wenig auskennt. zwinkern
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Beiträge: 12486

Beitrag(#911624) Verfasst am: 17.01.2008, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Es wird nicht nur einfach irgendwas Unsinniges führ wahr gehalten, so einfach ist es nicht.

Alle Religion ist vor allem ein Ahnenkult und eine Bekenntnis zu dem, was einem als vertraute Ansichten vermittelt wurde. Diese Leute denken und handeln so aus Respekt vor ihren Eltern und der Gemeinschaft in die sie hineingewachsen sind und sehr schnell gewinnt das dann eine Eigendynamik, so dass die jew. Religion dann einfach wichtig ist, schon weil man sie so lange geglaubt und praktiziert hat, weil sie zur psychologischen Stütze wird, etc. Es ist zB völlig verständlich, dass ein ergreister Erzbischof, dessen gesamtes Leben dem Christentum untergeordnet war, es nicht einfach hinnehmen und akzeptieren kann, wenn man ihm sagt, er habe sein Leben für Unsinn vergeudet oder er sei sein Leben lang einer Illusion auferlegen. Da braucht man sich auch gar nicht erst aufregen oder überlegen fühlen.
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kryten
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Anmeldungsdatum: 23.04.2006
Beiträge: 364

Beitrag(#911651) Verfasst am: 17.01.2008, 17:12    Titel: Re: Sorry Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
kryten hat folgendes geschrieben:


Ein Punkt wollte ich noch sagen, dass Dawkins sich nicht als den Christen Experten hinstellt. Er argumentiert gegen den Theismus allgemein.

kryten


Das sagte ich ja. zwinkern Insofern ist er also kein Religions-, sondern ein Theismuskritiker und das wiederum ist eigentlich zum Scheitern verurteilt, wobei er gleichzeitig kein intelligienter Kritiker der Religionen ist, da er sich mit diesen zu wenig auskennt. zwinkern


Du verwechselst Einfachheit mit "nicht Intelligenz" oder Dummheit. Natürlich kann auch etwas einfach gesagtes zu Vereinfachend sein und darum auch Dumm. Aber es ist eben eine Hohe Kunst Komplexes trotzdem noch einigermaßen Verständlich rüber zu bringen. Eine Formel wie F=m*a ist ebenfalls Einfach aber nicht "trivial".

Wieso zum scheitern verurteilt? Ich verstehe dich nicht. Es kommt ja darauf an, welche Absichten du ihn unterstellt, in denen er dann scheitert.

Ich finde z.B. Hitchens nicht so gut wie Dawkings, obwohl er auch gute Argumente hat. Der Hitchens wiederholt sich zu sehr in den vielen Diskussionen die ich gesehen habe. Dawkings bringt immer wieder neue Gedanken (verdammt, jetzt hab ich mich als Fan geoutet Verlegen )

kryten
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#911652) Verfasst am: 17.01.2008, 17:14    Titel: Re: Sorry Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
kryten hat folgendes geschrieben:


Ein Punkt wollte ich noch sagen, dass Dawkins sich nicht als den Christen Experten hinstellt. Er argumentiert gegen den Theismus allgemein.

kryten


Das sagte ich ja. zwinkern Insofern ist er also kein Religions-, sondern ein Theismuskritiker und das wiederum ist eigentlich zum Scheitern verurteilt, wobei er gleichzeitig kein intelligienter Kritiker der Religionen ist, da er sich mit diesen zu wenig auskennt. zwinkern


Dawkins ist gegen schädliche Meme. Eins dieser Meme ist die Religion. Ein weiteres wäre z.B. Werbung.
Der Mann ist Naturwissenschaftler und seine Theologiekritik ist ein angefallenes Nebenprodukt seiner Forschung.

mfg Kosh
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kryten
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Beitrag(#911661) Verfasst am: 17.01.2008, 17:24    Titel: Re: Sorry Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:


Dawkins ist gegen schädliche Meme. Eins dieser Meme ist die Religion. Ein weiteres wäre z.B. Werbung.
Der Mann ist Naturwissenschaftler und seine Theologiekritik ist ein angefallenes Nebenprodukt seiner Forschung.

mfg Kosh


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Beiträge: 12486

Beitrag(#911666) Verfasst am: 17.01.2008, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

kryten hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:


Dawkins ist gegen schädliche Meme. Eins dieser Meme ist die Religion. Ein weiteres wäre z.B. Werbung.
Der Mann ist Naturwissenschaftler und seine Theologiekritik ist ein angefallenes Nebenprodukt seiner Forschung.

mfg Kosh


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Es existieren keine Meme und Dawkins forscht auch nicht, soweit ich weiss und schon gar nicht in der "Memetik", die nichts weiter beinhaltet hals hochtrabendes hypothetisches Geschwafel, das zu einem guten Teil offensichtlich unsinnig ist. Es wude in den 40 Jahren, seit dieser Begriff in die Welt gesetzt wurde, nicht eine einzige mathematische Hypothese im Rahmen dieser angeblichen "Memetik" entwickelt und untersucht. Im Übrigen ist diese Mem-Hypothese im Rahmen ihrer eigenen Systematik selbst ein Mem (und zudem ein gefährliches).
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Beiträge: 3972

Beitrag(#911667) Verfasst am: 17.01.2008, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Der Gotteswahn ist sowas wie ein Spätwerk seines Schaffens.

http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Dawkins

"In Analogie zu Gen führte Dawkins 1976 den Begriff Mem ein. Meme sind bei der kulturellen Entwicklung, was die Gene bei der biologischen Entwicklung sind. Meme (Melodien, Gedanken, Schlagworte, Moden) verbreiten sich durch Mutation und Selektion genauso wie Gene."

"Der Spiegel bezeichnete Dawkins als einflussreichsten Biologen seiner Zeit."

mfg Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#911669) Verfasst am: 17.01.2008, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Semnon" postid=911666]
kryten hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:


Dawkins ist gegen schädliche Meme. Eins dieser Meme ist die Religion. Ein weiteres wäre z.B. Werbung.
Der Mann ist Naturwissenschaftler und seine Theologiekritik ist ein angefallenes Nebenprodukt seiner Forschung.

mfg Kosh


unterschreib


Es existieren keine Meme und Dawkins forscht auch nicht, soweit ich weiss und schon gar nicht in der "Memetik", die nichts weiter beinhaltet hals hochtrabendes hypothetisches Geschwafel, das zu einem guten Teil offensichtlich unsinnig ist. Es wude in den 40 Jahren, seit dieser Begriff in die Welt gesetzt wurde, nicht eine einzige mathematische Hypothese im Rahmen dieser angeblichen "Memetik" entwickelt und untersucht. Im Übrigen ist diese Mem-Hypothese im Rahmen ihrer eigenen Systematik selbst ein Mem (und zudem ein gefährliches). [/quote]


Es gibt sie nicht , aber sie sind gefährlich!

mfg Kosh


Zuletzt bearbeitet von Botschafter Kosh am 17.01.2008, 17:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#911672) Verfasst am: 17.01.2008, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

das wäre es, wenn es Meme geben würde Lachen
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Botschafter Kosh
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Beitrag(#911677) Verfasst am: 17.01.2008, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
das wäre es, wenn es Meme geben würde Lachen


Hast du ein Problem mit meinem Plural?

mfg Kosh
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Beitrag(#911682) Verfasst am: 17.01.2008, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Gedankeninhalte, Verhaltensweise etc, das sieht entfernt so aus, wie die Verzweigung von Genevolutionen, aber das heisst nicht, dass man die Mechanismen der Evolutionstheorie einfach darauf anwenden könnte.

Das hat keine stabile ver- und entschlüsselbare Struktur wie ein Gen auf einem Chromosom, wobei das sicher alls grundsätzlich deterministisch ist. Die Memetik beansprucht für sich den Pokal, dass sie den Determinismus erstmals auch auf menschliches Verhalten und Gedankeninhalte bezieht... das ist ungefähr so begründet, wie die Behauptung der Kirche, dass es nur durch den Glauben an Gott Moral geben könne.
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