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Jetzt wirst Du gerade Zeuge, wie ich einen Deutschen umbringe!
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#914005) Verfasst am: 20.01.2008, 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

Der Begriff "Alltagsrassimus" wurde bereits reichlich mit Inhalt gefüllt. Man müsste sich nur mal die Mühe machen, den oben verlinkten Artikel zu lesen.
_________________
posted by Babyface
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#914106) Verfasst am: 20.01.2008, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Der Begriff "Alltagsrassimus" wurde bereits reichlich mit Inhalt gefüllt. Man müsste sich nur mal die Mühe machen, den oben verlinkten Artikel zu lesen.



Dieser Artikel stellt vor allem die zweifelhafte politische Grundeinstellung seines Verfassers zur Schau. Da redet er davon, dass Leute, die hier geboren sind, ja deren Eltern schon hier geboren sind, als Ausländer betrachtet werden, dass man sie scheel anschaue, wenn sie beim Einkauf nur gebrochen die Sprache des Landes zu Stande bringen, in dem sie in der zweiten oder gar dritten Generation leben. Bitte was? Die dritte Generation hier und immer noch kaum Deutschkenntnisse? Da wundert mich die Verachtung der Verkäuferin im Lebensmittelgeschäft nicht. Eine andere Reaktion würde ich auch mir gegenüber nicht erwarten, wenn ich in dritter Generation in der Türkei ansässig wäre oder in den USA und mich konsequent einer anderen als radebrechenden Sprechweise verschlösse. Ich konnte schon als 14jähriger nach zwei Jahren Unterricht so viel Französisch, dass ich in Reims einkaufen gehen konnte, ohne mit Händen und Füßen oder stotternd reden zu müssen.

In meiner Gegend übrigens wird eher der einheimische Deutsche niedersächsischer oder Berliner Herkunft schief angeschaut, der noch immer nur Hochdeutsch beherrscht, während der Italiener oder Franzose um die Ecke längst den Dialekt spricht. Und hier sind Englisch und Dunkelhäutige in der Öffentlichkeit kein Anlass zu dummen Sprüchen. Seit über 60 Jahren ist meine Heimatstadt samt Umgebung das größte amerikanische Siedlungsgebiet außerhalb der USA. Mag sein, dass die Stimmung woanders verschieden ist, aber auch dort darf nicht vom Pöbel auf das Volk geschlossen werden. Und der Autor tut genau das, wenn er Doofmänner zweifelhaften Charakters zum Paradebeispiel für typische Deutsche macht (s.u.).

Besonders saudumm ist die Aussage, bei der Wohnungssuche komme es auf einen deutsch klingenden Familiennamen an. Wie viele Deutsche haben einen polnischen, französischen oder was weiß ich für welchen Namen, wie viele Amerikaner tragen einen deutschen Namen? Nicht minder saudumm seine Gedanken über Hunderassen. Wenn ich durch die Stadt gehe, sehe ich zahlreiche Promenadenmischungen - egal: Von Hunderassen auf rassistische Einstellung der Bevölkerung zu schließen, enthüllt eine Einstellung, in der Bosheit und Dummheit einander überbieten.

Zur Immigrantenquote im öffentlichen Dienst: Bei "meiner" Behörde haben wir unter 100 Bediensteten 1 Türkin (als Vorgesetzte von 4 Deutschen), 1 Brasilianer, 1 Kanadier, 2 Russinnen. So schlimm kann's also nicht sein.

Und dass man sich von Einwanderern wünscht, sie mögen die hiesige Rechtsordnung und die hiesigen Umgangsformen beachten, als Zeichen des Rassismus zu deuten, braucht nun wirklich nicht kommentiert zu werden.

Übrigens: Dass der Autor ab und an mal von einem Angehörigen der möchtegerngermanischen Unterschicht angemacht wird, ist ein Schicksal, das er mit vielen teilt. Ich wurde z.B. in London von ein paar Veteranen Ihrer Majestät als Nazi beschimpft, als sie mich deutsch reden gehört hatten. Deshalb halte ich nicht alle Engländer für Rassisten.
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#914143) Verfasst am: 20.01.2008, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Und wenn ich glaube, es geht nicht schlimmer, kommt von irgendwo ein taz-Artikel her:
(Diesen Artikel hätte auchbeachbernie geschrieben haben können)

Zitat:

HELMUT HÖGE über Scheißdeutsche
"Zur rechten Zeit erteilte Hiebe /Schaffen Vertrauen, Furcht und Liebe" (altdeutscher Sinnspruch)


Landauf, landab regt sich das bildungsbürgerliche Feuilleton, ganz zu schweigen von der spießbürgerlichen Politik und dem rechtspopulistischen Boulevard, über zwei rauchende "Schläger" mit Migrantenhintergrund auf, die einen Schuldirektor i. R. als "Scheißdeutschen" beschimpften.

ch kann mir eigentlich keine treffendere Bezeichnung für so eine bayrische Respektsperson denken. Und dass sie ihn zusammenschlugen, ist zwar eine bedauerliche Entgleisung, aber erstens haben sie damit allen Rauchern aus der Seele getreten, die nun permanent von selbsternannten Rauchverbotswächtern angepisst werden, und zweitens werden doch umgekehrt andauernd ausländisch aussehende Jugendliche von Kerndeutschen als Scheißausländer beschimpft, sogar zusammengeschlagen, angezündet, von postfaschistischen Polizisten an die Wand gestellt oder sonst wie mies behandelt.
(...)
Seien wir ehrlich: Wenn irgendwo auf der Welt ein Mistvolk - gleichermaßen nach unten hin überheblich wie zur Macht hin unterwürfig - es verdient, attackiert zu werden, dann ist es dieses scheißdeutsche!


taz
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Ich bin ein Optimist:
Der das Leben nicht so tragisch nimmt wie es ist.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#914151) Verfasst am: 20.01.2008, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Der Alltagsrassismus ist ein Produkt der Überfremdung.

Deswegen ist er auch in Ostdeutschland so verbreitet; denn Ostdeutschland ist ja bekanntlich viel überfremdeterer als zB das Ruhrgebiet oder andere westdeutsche Großstädte.


Wie weit ist es von Ostdeutschland bis Berlin ?

mfg Kosh
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#914155) Verfasst am: 20.01.2008, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Der Autor ist in Deutschland geboren, ging hier zur Schule und arbeitet hier. Das kann man kaum als Blick von Außen abtun.


Dann müsste er wissen, dass es einige Deutsche gibt, die ihre Frust vor Überfremdung laut äußern.

Im Gespräch mit der "Frankfurter Rundschau" (veröffentlicht am 12. September 1992) bezeichnete Helmut Schmidt es als "Fehler", dass in den 60er-Jahren "mit allen möglichen Instrumenten ausländische Arbeitnehmer in die Bundesrepublik hineingezogen" worden seien. Der sozialdemokratische Ex-Kanzler weiter:

"Die Vorstellung, dass eine moderne Gesellschaft in der Lage sein müsste, sich als multikulturelle Gesellschaft zu etablieren, mit möglichst vielen kulturellen Gruppen, halte ich für abwegig. Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen." Aus Deutschland wie auch aus anderen europäischen Staaten dürfe man keine Einwanderungsländer machen. "Das vertragen diese Gesellschaften nicht. Dann entartet die Gesellschaft." Multikulti müsse an der Realität scheitern: "Die Bereitschaft der Leute, Zuwanderung hinzunehmen und sich damit abzufinden, ist dann groß, wenn es jedem gut geht, wenn jeder Arbeit und sein Auto hat. In dem Augenblick, wo Schwierigkeiten auftauchen, wird nach Blitzableitern gesucht." Schmidt weiter: "Die Vorstellung, wie sie etwa Heiner Geißler jahrelang verbreitet hat, dass wir mehrere Kulturen nebeneinander haben könnten, habe ich immer für absurd gehalten... Da wir in einer Demokratie leben, müssen wir uns auch ein bisschen, bitte sehr, nach dem richten, was die Gesellschaft will und nicht nur nach dem, was sich Professoren ausgedacht haben."

Ohne sofort die Nazikeule zu schwingen.

mfg Kosh
da du deine Fremdenfeindlichkeit unbedingt mit der Autorität Helmut Schmidts unterfüttern musst(statt sie rational zu begründen) sei auch gesagt das dieser Text die Interpretation impliziert das die Unfähigkeit zur Multikulturalisierung sich in einem Fehler in(der Mehrheit) der deutschen Mentalität begründet und nicht durch die Unfähigkeit der Migranten(wie Roland Koch es immer wider andeutet).


Es ist kein Fehler Deutscher in Deutschland zu sein.
Der Ort wo deutsche Mentalität aktzeptabel ist sollte Deutschland sein.
Zu 90% bin ich zudem sehr fremdenfreundlich und ein guter Gastgeber.
Die Multikultiralisierung sollte nicht dazu führen, dass ich als Minderheit im eigenen Staat wohnen darf.
Wer das will soll zu Beach Berni gehen.

mfg Kosh
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#914160) Verfasst am: 20.01.2008, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Und wenn ich glaube, es geht nicht schlimmer, kommt von irgendwo ein taz-Artikel her:
(Diesen Artikel hätte auchbeachbernie geschrieben haben können)

Zitat:

HELMUT HÖGE über Scheißdeutsche
"Zur rechten Zeit erteilte Hiebe /Schaffen Vertrauen, Furcht und Liebe" (altdeutscher Sinnspruch)


Landauf, landab regt sich das bildungsbürgerliche Feuilleton, ganz zu schweigen von der spießbürgerlichen Politik und dem rechtspopulistischen Boulevard, über zwei rauchende "Schläger" mit Migrantenhintergrund auf, die einen Schuldirektor i. R. als "Scheißdeutschen" beschimpften.

ch kann mir eigentlich keine treffendere Bezeichnung für so eine bayrische Respektsperson denken. Und dass sie ihn zusammenschlugen, ist zwar eine bedauerliche Entgleisung, aber erstens haben sie damit allen Rauchern aus der Seele getreten, die nun permanent von selbsternannten Rauchverbotswächtern angepisst werden, und zweitens werden doch umgekehrt andauernd ausländisch aussehende Jugendliche von Kerndeutschen als Scheißausländer beschimpft, sogar zusammengeschlagen, angezündet, von postfaschistischen Polizisten an die Wand gestellt oder sonst wie mies behandelt.
(...)
Seien wir ehrlich: Wenn irgendwo auf der Welt ein Mistvolk - gleichermaßen nach unten hin überheblich wie zur Macht hin unterwürfig - es verdient, attackiert zu werden, dann ist es dieses scheißdeutsche!


taz


Ich frage mich warum sich so ein Deutschenhasser ausgerechnet in Deutschland aufhalten muss.
An den Alternativen oder irgendwelchen Reisebeschränkungen kann es ja wohl nicht liegen.

mfg Kosh
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
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Beitrag(#914166) Verfasst am: 20.01.2008, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh,
das ist nun schon der DRITTE Artkel zum Rentnerüberfall, der die Verwendung von "Scheiß Deutsche" befürwortet. Ich unterstelle deshalb, dass dieser Artikel von Helmut Höge keine Einzelmeinung ist, sondern für die Denke der taz steht.

Aber echt. Warum hat Helmut Höge nicht schon längst seine deutsche Staatsbürgerschaft aufgegeben, und ist dafür Staatenloser oder ausländischer Staatsbürger geworden? Er ist doch auch ein "Scheiß Deutscher".
Und die taz-Redaktion: Sie besteht zur Mehrheit auch aus "Scheiß Deutschen".
Und die Leser: Auch überwiegend "Scheiß Deutsche".
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#914176) Verfasst am: 20.01.2008, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh,
das ist nun schon der DRITTE Artkel zum Rentnerüberfall, der die Verwendung von "Scheiß Deutsche" befürwortet. Ich unterstelle deshalb, dass dieser Artikel von Helmut Höge keine Einzelmeinung ist, sondern für die Denke der taz steht.

Aber echt. Warum hat Helmut Höge nicht schon längst seine deutsche Staatsbürgerschaft aufgegeben, und ist dafür Staatenloser oder ausländischer Staatsbürger geworden? Er ist doch auch ein "Scheiß Deutscher".
Und die taz-Redaktion: Sie besteht zur Mehrheit auch aus "Scheiß Deutschen".
Und die Leser: Auch überwiegend "Scheiß Deutsche".


Ich frage mich auch ensthaft, wer sich eine Zeitung kauft, um sich darin beleidigen zu lassen.
Ich würde gerne mal sehen ,ob nach einer solchen Tirade die Auflage steigt.

mfg Kosh
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
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Beitrag(#914185) Verfasst am: 20.01.2008, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh: Die alt-68er kaufen die. Helmut Höge spricht ihnen aus der Seele.

Die taz vergisst aber, dass sich die Gesellschaft weiterentwickelt hat. Wir sind nicht mehr im Jahr 1968, die Gesellschaft hat sich gewandelt, heute haben wir andere Herausforderungen. Die taz ist noch nicht im Heute angekommen.
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Evilbert
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Beitrag(#914188) Verfasst am: 20.01.2008, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh: Die alt-68er kaufen die. Helmut Höge spricht ihnen aus der Seele.

Die taz vergisst aber, dass sich die Gesellschaft weiterentwickelt hat. Wir sind nicht mehr im Jahr 1968, die Gesellschaft hat sich gewandelt, heute haben wir andere Herausforderungen. Die taz ist noch nicht im Heute angekommen.


Die taz gab es 1968 noch gar nicht.

Die meisten ihrer Leser auch nicht.
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#914197) Verfasst am: 20.01.2008, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert,
aber die taz-Redakteure gab es 1968 schon.
Und dass es die meisten Leser 1968 noch nicht gab, bezweifle ich.
Dazu würde ich gerne eine Mediastudie sehen, mit einer Aufschlüsselung der taz-Leserschaft.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#914202) Verfasst am: 20.01.2008, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.taz.de/taz/anz/gifs/TAZ-MA2005-Leserschaft.pdf

72% sind jünger als 49, waren also 1968 immerhin nicht oder nur kaum lesefähig.

Ob wirklich mehr als 50% da noch nicht geboren war kann ich zwar nicht belegen, aber weit hergeholt scheint dies damit ja wohl nicht.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
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Beitrag(#914203) Verfasst am: 20.01.2008, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bloss brauchte ich vor 10 Jahren noch 70 Punkte.

Ich dachte, du wärst schon in den frühen 80ern ausgewandert.

Falls du heute über 49 bist, gäbe es aber für jedes Jahr zwei Punkte abzug. Neben arbeitsunfähigen, werden in Kanada auch Alte aussortiert.

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Inzwischen hat man die Huerde etwas niedriger gelegt, weil die Sollzahl von 200 000 Einwanderern pro Jahr unterschritten wurde.

Österreich hatte im Jahr 2004 108.947 Zuzüge ausländischer Staatsangehöriger. Wenn Kanada soviel Einwanderer will, dann soll es einfach nach dem Vorbild der EU die Türen zur USA und Mexiko aufmachen und nach dem Vorbild Österreichs mehr Flüchtlinge aufnehmen.

Dein Bassam-Tibi wird sich in den USA übrigens sehr wundern. Dort ist die Rassentrennung auf freiwilliger Basis nun fast wieder auf dem Niveau der Zeit, bevor, die erzwungene Rassentrennung in einigen Südstaaten für verfassungswidrig erklärt wurde. Das gilt jedenfalls für Schulen und Wohngegenden.

Hier ist ein Video, das aufzeigt, dass sich selbst die liberal eingestellte College-Studenten nach Rasse einsortieren, obwohl sie sich eigentlich für eine Vermischung aussprechen: Self-Segregation on College Campuses.

Das passiert freilich auch in Kanada. Nur, wenn dort ein Bezirksrat nebenbei anspricht, dass in seinem Bezirk die Weißen wegziehen, während Festland-Chinesen herziehen würden und dass es Konflikte zwischen Hongkong- und Festland-Chinesen gäbe, dann wird er vom Großteil der kanadischen Presse als Rassist diffamiert:
Politician’s Comments Criticized As Racist

Councillor Joe Mihevc hat folgendes geschrieben:
“To hear someone say white people are leaving and Chinese are coming in can be nothing other than a racist comment,” said Mihevc (Ward 21, St. Paul’s).


Bezirksrat Joe Mihevc hat folgendes geschrieben:
Jemanden zu sagen hören, dass weiße Menschen wegziehen und Chinesen heriziehen, kann nichts anderes sein, als ein rassistisches Kommentar


Was in den USA ignoriert und in Kanada vertuscht wird, sehen wir hier in Europa eben als Probleme an. Dazu gehören Parallelgesellschaften, ethnisch einheitliche Nachbarschaften, also Ghettos, welche in Amerika der Normalfall sind, religiöse Spinner christlicher und muslimischer Art, die ihre Kinder aus den Schulden ganz oder teilweise rausnehmen wollen, um ihnen kreationistischen, homophoben und sexfeindlichen Nonsense zu lehren, gehäufte inter-ethnische Kriminalität und vieles mehr.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#914204) Verfasst am: 20.01.2008, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Let's Rock Lachen Daumen hoch!
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#914211) Verfasst am: 20.01.2008, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Bei der Anzeigenseite der taz steht nur zu den LeserInnen:

Alter bis 49 Jahren: 69 Prozent
(Bevölkerung im Bundesgebiet: 54 Prozent. Was auch immer das sagen soll)
http://www.taz.de/zeitung/anzeigen-verlag/


Zitat:
Die taz entstand in Folge des Tunix-Kongresses im Januar 1978 in Berlin und war auch eine Reaktion auf den „Deutschen Herbst“ 1977. Die erste Vorausgabe erschien am 27. September 1978 (allerdings trug sie das Datum 22. September – fünf Tage hatte die Bearbeitung der ersten „Nullnummer“ gedauert). Die erste reguläre Ausgabe der taz erschien dann am 17. April 1979. Die Zeitung verstand sich als Alternative zum bisher ausschließlich bürgerlich orientierten Zeitungsmarkt mit der Zielgruppe Studenten, Alternative, Grüne, Linksliberale, linke Sozialdemokratie und die vor allem ab 1980 stark anwachsende Hausbesetzerbewegung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_tageszeitung

Damit kann ich davon ausgehen, dass überwiegend Alt-68er bei der Gründung dabei waren. Zuerst entscheidend ist ja die Richtung der Redaktion, aus welcher Denkwelt sie kommen. Man kann auch nach 1968 geboren sein, und trotzdem rückständig im Jahr 1968 zurückhängen.
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Zuletzt bearbeitet von Rreinhard am 20.01.2008, 16:13, insgesamt einmal bearbeitet
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
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Beitrag(#914213) Verfasst am: 20.01.2008, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wurden die drakonischen Rauchverbote nicht zuerst in den USA entwickelt und dann in Deutschland übernommen, weil die anderen es auch so machen und man nicht internationales Schlusslicht sein will? Helmut Höge stellt das so dar, als wären Rauchverbote die typische Erfindung des ewig faschistischen Deutschen.

Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 20.01.2008, 17:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#914221) Verfasst am: 20.01.2008, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Man kann auch nach 1968 geboren sein, und trotzdem rückständig im Jahr 1968 zurückhängen.


Sicher.

Aber aufgewachsen sind, sozialisiert wurden die taz-Leser eben nicht unter den Eindrücken von 1968.
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#914222) Verfasst am: 20.01.2008, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Rauchverbote in Deutschland: SEHR GUTES GEGENARGUMENT, Sokrateer!

Die Grünen und Linken haben doch voll dafür gestimmt. Diese verdammten Rauchverbotswächter, Hausmeister und Blockwarte. Die Deutschen gängeln mit Vorschriften und Zurechtweisungen. So mögen wir das.

Würde auch gerne wissen, wie die taz-Mitarbeiter das Rauchverbot regeln. Ob dort Raucher toleriert werden, oder von Rauchverbotswärtern ermahnt werden, nach draussen zu gehen.
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#914226) Verfasst am: 20.01.2008, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Man kann auch nach 1968 geboren sein, und trotzdem rückständig im Jahr 1968 zurückhängen.


Sicher.

Aber aufgewachsen sind, sozialisiert wurden die taz-Leser eben nicht unter den Eindrücken von 1968.


Oder die jüngeren taz-Leser sind die Kinder von 1968-Eltern und -Lehrern. Das reicht auch für rückständig erworbenes Denken.
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#914231) Verfasst am: 20.01.2008, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Man kann auch nach 1968 geboren sein, und trotzdem rückständig im Jahr 1968 zurückhängen.


Sicher.

Aber aufgewachsen sind, sozialisiert wurden die taz-Leser eben nicht unter den Eindrücken von 1968.


Oder die jüngeren taz-Leser sind die Kinder von 1968-Eltern und -Lehrern. Das reicht auch für rückständig erworbenes Denken.


Wenn es sich um saudämliche, konservative Kinder konservativer Eltern handelt, die die politischen Ansichten ihrer Eltern unreflektiert übernehmen, wäre das theoretisch vorstellbar.

Solche Volleimer sind mir aber persönlich unbekannt. Abgesehen vom virtuellen Leben natürlich. zwinkern
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Sokrateer
souverän



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Beitrag(#914249) Verfasst am: 20.01.2008, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Rauchverbote in Deutschland: SEHR GUTES GEGENARGUMENT, Sokrateer!

Die Grünen und Linken haben doch voll dafür gestimmt. Diese verdammten Rauchverbotswächter, Hausmeister und Blockwarte. Die Deutschen gängeln mit Vorschriften und Zurechtweisungen. So mögen wir das.

In den USA gibt es keine Grünen und Linke, jedenfalls keine, die irgendwelche Rauchverbote umsetzen könnten. In New York stellen die Republikaner seit Mitte der 90er den Bürgermeister.
Ich sehe hinter dem Rauchverbot eher militante Nichtraucher und vor allem ärztlich-technokratische Bevormundung.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#914302) Verfasst am: 20.01.2008, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Dieser Artikel stellt vor allem die zweifelhafte politische Grundeinstellung seines Verfassers zur Schau. Da redet er davon, dass Leute, die hier geboren sind, ja deren Eltern schon hier geboren sind, als Ausländer betrachtet werden, dass man sie scheel anschaue, wenn sie beim Einkauf nur gebrochen die Sprache des Landes zu Stande bringen, in dem sie in der zweiten oder gar dritten Generation leben. Bitte was? Die dritte Generation hier und immer noch kaum Deutschkenntnisse? Da wundert mich die Verachtung der Verkäuferin im Lebensmittelgeschäft nicht.

Ahja, woher weiß denn die Verkäuferin so genau Bescheid, in welcher Generation jemand hier lebt, den sie gar nicht kennt? Und abgesehen davon, was ist das überhaupt für ein widerwärtiges Menschenbild, das Menschen verachtet, weil sie kein flüssiges Deutsch gelernt haben, und welchen Sinn soll es haben? Aktive Sprache lernt man im zwischenmenschlichen Kontakt. Wenn alle so dächten, wer bliebe denn für so jemanden noch zum Üben, wenn er wollte? Nein, lieber Raphael, wer sich Integration wünscht, der sollte auch Beziehungsangebote machen. Und wenn er dazu nicht bereit ist, dann sollte er zumindest offen für Beziehungsangebote derer sein, von denen er Integration wünscht. Jemand, der einen Menschen verachtet, kann für seine Beziehungsangebote aber nicht offen sein. Er verhält sich nicht besser als der, den er verachtet. Er ist ein Alltagsrassist.

Zitat:
Seit über 60 Jahren ist meine Heimatstadt samt Umgebung das größte amerikanische Siedlungsgebiet außerhalb der USA. Mag sein, dass die Stimmung woanders verschieden ist, aber auch dort darf nicht vom Pöbel auf das Volk geschlossen werden. Und der Autor tut genau das, wenn er Doofmänner zweifelhaften Charakters zum Paradebeispiel für typische Deutsche macht (s.u.).

Es war gar nicht meine Absicht, den offenkundigen Alltagsrassismus dieses Autors zu verteidigen. Ich habe auf den Artikel verwiesen, weil er Beispiele für Alltagsrassismus gegen Migranten enthält, die erfahrene Realtät sind. Diesen Alltagsrassismus eine bedeutungslose Worthülse zu nennen, ist kein Deut besser als die Ignoranz des Autors, sondern nur die andere Seite der Medaille von Alltagsrassismus.
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Rreinhard
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Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#914325) Verfasst am: 20.01.2008, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Beitrag von Raphael und mangelnde Sprachkenntnisse / Integration:

Zitat:
Die Statistik jedenfalls spricht eine klare Sprache: Muslimische Einwanderer und ihre Sprösslinge sind in aller Regel ärmer, eher arbeitslos und schlechter ausgebildet als zum Beispiel Immigranten aus Indien oder anderen Ländern Asiens. In Frankreich, Deutschland wie Großbritannien leben fast 40 Prozent der muslimischen Bevölkerungsgruppen von Zuwendungen des Staates, anders als Chinesen oder Inder, unter denen Arbeitslosigkeit fast unbekannt ist.


Auszug aus einem langen Artikel in der ZEIT über Muslimische Gewalt

Integration und damit Spracherwerb ist also nicht ein allgemeines Ausländerproblem.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#914420) Verfasst am: 20.01.2008, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Dieser Artikel stellt vor allem die zweifelhafte politische Grundeinstellung seines Verfassers zur Schau. Da redet er davon, dass Leute, die hier geboren sind, ja deren Eltern schon hier geboren sind, als Ausländer betrachtet werden, dass man sie scheel anschaue, wenn sie beim Einkauf nur gebrochen die Sprache des Landes zu Stande bringen, in dem sie in der zweiten oder gar dritten Generation leben. Bitte was? Die dritte Generation hier und immer noch kaum Deutschkenntnisse? Da wundert mich die Verachtung der Verkäuferin im Lebensmittelgeschäft nicht.

Ahja, woher weiß denn die Verkäuferin so genau Bescheid, in welcher Generation jemand hier lebt, den sie gar nicht kennt?


Es wird Dich wundern, dass Verkäuferinnen recht schnell ziemlich viel über ihre Kunden wissen.

Zitat:
Und abgesehen davon, was ist das überhaupt für ein widerwärtiges Menschenbild, das Menschen verachtet, weil sie kein flüssiges Deutsch gelernt haben, und welchen Sinn soll es haben?


Wie schon angedeutet, wenn ich mich in der dritten Generation weigere, die Sprache des Landes zu lernen, in dem ich lebe, bin ich schlicht integrationsunwillig.

Zitat:
Aktive Sprache lernt man im zwischenmenschlichen Kontakt. Wenn alle so dächten, wer bliebe denn für so jemanden noch zum Üben, wenn er wollte? Nein, lieber Raphael, wer sich Integration wünscht, der sollte auch Beziehungsangebote machen. Und wenn er dazu nicht bereit ist, dann sollte er zumindest offen für Beziehungsangebote derer sein, von denen er Integration wünscht. Jemand, der einen Menschen verachtet, kann für seine Beziehungsangebote aber nicht offen sein. Er verhält sich nicht besser als der, den er verachtet. Er ist ein Alltagsrassist.


Ja, schuld ist die aufnehmende Gesellschaft, weil die nur aus Alltagsrassisten besteht. Es verschafft ungeheure Befriedigung, Einheimische als Rassisten und Faschisten zu beschimpfen, Scheißdeutsche halt.
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#914429) Verfasst am: 20.01.2008, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:


Wie schon angedeutet, wenn ich mich in der dritten Generation weigere, die Sprache des Landes zu lernen, in dem ich lebe, bin ich schlicht integrationsunwillig.


Strohmann, mit dem Artikel hat das was Du da zussamenfaselst doch gar nichts mehr zu tun, da steht doch sogar ausdrücklich:

Zitat:
Dabei genügt es schon, Englisch zu sprechen, um in der Berliner S-Bahn Ärger zu bekommen.
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Raphael
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Beiträge: 8362

Beitrag(#914435) Verfasst am: 20.01.2008, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:


Wie schon angedeutet, wenn ich mich in der dritten Generation weigere, die Sprache des Landes zu lernen, in dem ich lebe, bin ich schlicht integrationsunwillig.


Strohmann, mit dem Artikel hat das was Du da zussamenfaselst doch gar nichts mehr zu tun, da steht doch sogar ausdrücklich:

Zitat:
Dabei genügt es schon, Englisch zu sprechen, um in der Berliner S-Bahn Ärger zu bekommen.



Diejenigen, die immer so großen Wert darauf legen, dass man Migranten, insbesondere islamische, nicht alle über einen Kamm scheren dürfe, haben keinerlei Mühe, ein paar Unterschichthohlköpfe aus Ost-Berlin als repräsentative Stimmen des deutschen Volkes zu bewerten.
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Hornochse
Orthographiefetischist



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Beitrag(#914438) Verfasst am: 20.01.2008, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Ja, schuld ist die aufnehmende Gesellschaft, weil die nur aus Alltagsrassisten besteht. Es verschafft ungeheure Befriedigung, Einheimische als Rassisten und Faschisten zu beschimpfen, Scheißdeutsche halt.


Vor allem sind es genau diese Leute, die dies tun, die im Endeffekt zusehen, dass sie in ein Viertel ziehen, das hauptsächlich von Scheißdeutschen bewohnt wird und ihre Kinder in Kindergärten und Schulen schicken, in denen möglichst wenig Opfer des Alltagsrassismus anzutreffen sind.

Ich habe schon mehr Erfahrungen mit solchen scheinheiligen Multikulturalisten gemacht als mir lieb ist - und ich prophezeie, dass sie die ersten sein werden, die im großen Stil losheulen, wenn die Auswirkungen misslungener Integration in ein paar Jährchen von niemandem ignoriert werden können - obwohl sich natürlich ihre Argumentation dabei nicht verändern wird.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#914446) Verfasst am: 20.01.2008, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:

Diejenigen, die immer so großen Wert darauf legen, dass man Migranten, insbesondere islamische, nicht alle über einen Kamm scheren dürfe, haben keinerlei Mühe, ein paar Unterschichthohlköpfe aus Ost-Berlin als repräsentative Stimmen des deutschen Volkes zu bewerten.




Werde konkret, was Subjekt und Objekt angeht, oder schweige.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#914478) Verfasst am: 20.01.2008, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:

Diejenigen, die immer so großen Wert darauf legen, dass man Migranten, insbesondere islamische, nicht alle über einen Kamm scheren dürfe, haben keinerlei Mühe, ein paar Unterschichthohlköpfe aus Ost-Berlin als repräsentative Stimmen des deutschen Volkes zu bewerten.




Werde konkret, was Subjekt und Objekt angeht, oder schweige.



Du sprichst in Rätseln. Ich beziehe mich exakt auf den besagten Artikel und auf das allbekannte Verhaltensmuster der hiesigen -ich trau mich kaum, das Wort zu benutzen- Gutm- nein, lieber doch nicht... äh - Multikultitraumtänzer, meine ich.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#914484) Verfasst am: 20.01.2008, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:


Wie schon angedeutet, wenn ich mich in der dritten Generation weigere, die Sprache des Landes zu lernen, in dem ich lebe, bin ich schlicht integrationsunwillig.


Strohmann, mit dem Artikel hat das was Du da zussamenfaselst doch gar nichts mehr zu tun, da steht doch sogar ausdrücklich:

Zitat:
Dabei genügt es schon, Englisch zu sprechen, um in der Berliner S-Bahn Ärger zu bekommen.



Diejenigen, die immer so großen Wert darauf legen, dass man Migranten, insbesondere islamische, nicht alle über einen Kamm scheren dürfe, haben keinerlei Mühe, ein paar Unterschichthohlköpfe aus Ost-Berlin als repräsentative Stimmen des deutschen Volkes zu bewerten.


Daumen hoch!

mfg Kosh
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