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Gerichtsurteil: Ausländer müssen deutsche Sätze sprechen können
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#921391) Verfasst am: 30.01.2008, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:


das ist etwas undurchsitig... da sie ja mit einem Deutschen verheiratet wäre, ist nicht zu erwarten, dass der Nachwuchs dann zu ehrenmordenden Paschas hernagezogen wird,



Jetzt wird's literarisch....semnon liest Bild.... Sehr glücklich

Vergiss nicht zu erwaehnen, dass Tuerken auch nach Kuemmel stinken! Mit den Augen rollen
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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Botschafter Kosh
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#921396) Verfasst am: 30.01.2008, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe die Vorbehalte gegen das Gesetz. Aber was kann man nun konkret machen?


estmal eine unabhängige aufenthaltsgenehmigung für die frau, dann einen - wenn es sein muss auch verpflichtenden - kostenlosen sprachkurs einmal die woche für ein halbes jahr, wo neben des lehrers auch ein sozialarbeiter anwesend ist.
da bietet man dann am gleichen tag irgendwelche freiwilligen veranstaltungen an.
das müsste ausreichen um den betreffenden personen, einen weg aus der eventuellen isolation zu zeigen, mehr würde ich dann schon als unverschämt empfinden. vielleicht sollte es noch eine möglichkeit geben den kurs bei sehr gutem spracherwerb schneller zu beenden, bzw ihn auf wunsch um ein halbes jahr zu verlängern, oder so.
eine schlechtere lösung als den jetzigen zustand kann ich mir jedenfalls kaum vorstellen.


In Kleinstgruppen.
Bezahlt vom Steuerzahler.
Der Sozialarbeiter erklärt dann gleich die ALG Anträge.

Das läuft doch alles schon.

Was meinst du mit "schlechter Lösung und jetzigem Zustand"?

Offensichtlich haben einige keine Ahnung, welche Integrationsanstrengungen vom Staat unternommen werden.

mfg Kosh
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#921403) Verfasst am: 30.01.2008, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:
dann kommt ein held wie jolesch und rettet sie vor der unterdrückung durch ihren mann in deutschland, in dem er ihre einreise nach deutschland verhindert. puh, grad nochmal glück gehabt,


du überschätzt meinen Einfluss auf die deutsche Legislative etwas Lachen

Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:


widerlich dieser zynismus.


Das Ansprechen unangenehmer Fakten wird nur von Menschen die sich mit der Realität nicht auseinandersetzen wollen als Zynismus diffamiert.
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Hilft eines dieser Gesetzte den Frauen schon bei der Einreise?


Das ist aber ein blödes Argument, Jolesch. Die von Sanne genannten Gesetze greifen logischerweise erst, wenn Bedarf besteht.

Sonst könnte man ja auch wirklich Erfolg damit haben, einen Menschen wegen Körperverletzung (sogar mit Todesfolge in spe) zu verklagen, den man im TV hat rauchen sehen. Mit den Augen rollen


Aber genau das ist der springende Punkt - sie greifen erst wenn es zu spät ist.


Dann zeig mich doch jetzt mal am besten an, bevor ich überhaupt mit dem Gedanken spiele, dir eins auf die Mütze zu hauen. Lachen

Ein Straftatbestand kann erst geahndet werden, wenn ein Straftatbestand besteht. Was stellst du dir vor? Dass der Ehemann vorsorglich schon mal wegen Nötigung oder Vergewaltigung in der Ehe, what ever eins auf den Sack kriegt? Nicht dein Ernst, oder?


Nein - habe ich auch nicht behauptet. Aber man sieht hier die Lücken - besonders bei Frauen in Abhängigkeitsverhältnissen und ohne Deutschkenntnisse.
Regeln die Menschen helfen, bevor sie Opfer werden, halte ich für sinnvoll.

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Wenn du mich jetzt damit gemeint hast,


nein habe ich nicht zwinkern
_________________
Storm by Tim Minchin
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Hugo de la Smile
Zweifler



Anmeldungsdatum: 25.07.2003
Beiträge: 855
Wohnort: Berlin

Beitrag(#921404) Verfasst am: 30.01.2008, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Botschafter Kosh" postid=921396]
Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe die Vorbehalte gegen das Gesetz. Aber was kann man nun konkret machen?


estmal eine unabhängige aufenthaltsgenehmigung für die frau, dann einen - wenn es sein muss auch verpflichtenden - kostenlosen sprachkurs einmal die woche für ein halbes jahr, wo neben des lehrers auch ein sozialarbeiter anwesend ist.
da bietet man dann am gleichen tag irgendwelche freiwilligen veranstaltungen an.
das müsste ausreichen um den betreffenden personen, einen weg aus der eventuellen isolation zu zeigen, mehr würde ich dann schon als unverschämt empfinden. vielleicht sollte es noch eine möglichkeit geben den kurs bei sehr gutem spracherwerb schneller zu beenden, bzw ihn auf wunsch um ein halbes jahr zu verlängern, oder so.
eine schlechtere lösung als den jetzigen zustand kann ich mir jedenfalls kaum vorstellen.


Zitat:

In Kleinstgruppen.
Bezahlt vom Steuerzahler.
Der Sozialarbeiter erklärt dann gleich die ALG Anträge.

Das läuft doch alles schon.


diese maßnahmen sind nicht wirklich kostspielig im mehraufwand, kauft man halt einen kampfjet oder panzer weniger ...


Zitat:

Was meinst du mit "schlechter Lösung und jetzigem Zustand"?
h




eine der schlechtesten lösungen zur "förderung der selbstbestimmung möglicherweise zwangsverheirateter frauen" ist es die einreise zu verhindern.
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als ich über den tellerrand blicken wollte, bin ich gegen das brett vor meinem kopf geknallt.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#921411) Verfasst am: 30.01.2008, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Nein - habe ich auch nicht behauptet. Aber man sieht hier die Lücken - besonders bei Frauen in Abhängigkeitsverhältnissen und ohne Deutschkenntnisse.
Regeln die Menschen helfen, bevor sie Opfer werden, halte ich für sinnvoll.


Die Frauen um die es hier geht sind aber schon verheiratet, d.h. sie nicht einreisen zu lassen schützt sie nicht vor der Opferrolle, da sie - gegebenenfalls - schon lange Opfer sind.

Und was Du schlicht ignorierst sind die deutlichen Nebeneffekte dieser Regel, die bei anderen Leuten nämlich einfach massiv Schaden anrichtet.
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#921412) Verfasst am: 30.01.2008, 11:28    Titel: Nebenbei Antworten mit Zitat

in den wirklich nicht xenophoben USA (ich weis für manch Hirnathleten leider auch hier sind die USA neben Israel die Rechtsüberholer des 3.Reiches) bekommt man die Staatsbürgerschaft NICHT, wenn man keine Englischkenntnisse vorweisen kann.
Der Landessprache mächtig zu sein bedeutet nicht der Nation zu huldigen, sie ist nur eine simple funktionale Notwendigkeit die ein Bürger besitzen MUSS!
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#921416) Verfasst am: 30.01.2008, 11:36    Titel: Re: Nebenbei Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
in den wirklich nicht xenophoben USA (ich weis für manch Hirnathleten leider auch hier sind die USA neben Israel die Rechtsüberholer des 3.Reiches) bekommt man die Staatsbürgerschaft NICHT, wenn man keine Englischkenntnisse vorweisen kann.


Es geht hier nicht um die Staatsbürgerschaft, sondern eine Aufenthaltsgenewhmigung für den Ehepartner eines Einheimischen. Völlig andere Geschichte.
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ateyim
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Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#921418) Verfasst am: 30.01.2008, 11:38    Titel: Re: Nebenbei Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
in den wirklich nicht xenophoben USA (ich weis für manch Hirnathleten leider auch hier sind die USA neben Israel die Rechtsüberholer des 3.Reiches) bekommt man die Staatsbürgerschaft NICHT, wenn man keine Englischkenntnisse vorweisen kann.


Es geht hier nicht um die Staatsbürgerschaft, sondern eine Aufenthaltsgenewhmigung für den Ehepartner eines Einheimischen. Völlig andere Geschichte.


ist doch nicht so wichtig... xyxyxyx war halt danach mal wieder was loszuwerden... diesmal war es halt nicht "Judenhasser" sondern "Hirnathlet"...
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Frevlerin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.11.2007
Beiträge: 255
Wohnort: In der Breisgau-Metropole

Beitrag(#921447) Verfasst am: 30.01.2008, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Beispiele dafür, wie andere Länder das mit der Einwanderung so handhaben:

USA: Die Green Card verpflichtet also auch zur strikten Einhaltung der Gesetze im Land und zur Bereitschaft, sich den Lebensstrukturen der neuen Hei-mat anzupassen. Es wäre also mit einer frisch erworbenen Green Card auch nicht ratsam, vor dem Weißen Haus mit einem Plakat vor der Brust gegen die Politik George Bushs zu de-monstrieren. Das Grundprinzip aus der Sicht der USA lautet: "Sie wollen in unserem Land leben, also passen Sie sich auch an..."
http://www.auswandern-heute.de/auswandern_berichte/usa-green1.html

Kanada:
Der kanadische Staat schätzt Ihren Ideenreichtum und Ihre Finanzkraft als entscheidenden Faktor, um damit die heimische Wirtschaft zu fördern. Darum bietet Kanada finanzkräftigen und unternehmerisch handelnden Menschen eigens auf sie zugeschnittene Visumkategorien und Einwanderungsmöglichkeiten.
Die beiden wichtigsten sind das Investor Visum und das Entrepreneur/Unternehmer Visum.

Na klar, weniger Sprachkenntnisse lassen sich hier durchaus mit mehr Geld oder mehr Wissen ausgleichen. Interessant in Bezug auf Kanada auch:

Citizenship and Immigration (CIC) staff overseas and across Canada review applications and ensure that each new applicant meets various criteria for admission, including medical, criminal and security checks.
http://www.cic.gc.ca/english/about/immigration/index.asp

Was ist so verwerflich daran, von einem Einwanderungswilligen etwas Gegenkommen zu erwarten?
Bei manchen hier hört sich das so an, als müsste jeder aufgenommen und mit Geldleistungen und Sprachleistungen unterstützt werden. Ich bin der Meinung, das erstmal eine Vorleistung der Einwanderer erbracht werden muss. Asylpolitik mal aussen vor.
So und jetzt kommt ihr.
Bitte nicht!
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Es gibt Augenblicke, in denen man nicht nur sehen, sondern ein Auge zudrücken muß.

Benjamin Franklin
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Rasmus
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Beiträge: 17559

Beitrag(#921507) Verfasst am: 30.01.2008, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Was ist so verwerflich daran, von einem Einwanderungswilligen etwas Gegenkommen zu erwarten?
Bei manchen hier hört sich das so an, als müsste jeder aufgenommen und mit Geldleistungen und Sprachleistungen unterstützt werden. Ich bin der Meinung, das erstmal eine Vorleistung der Einwanderer erbracht werden muss. Asylpolitik mal aussen vor.
So und jetzt kommt ihr.
Bitte nicht!


Hattest Du sowas wie ein Argument dafür, daß einem VERHEIRATETEM Menschen icht gestattet wird, AUF ZEIT zu seinem Deutschen Ehepartner zu ziehen, bloß weil zufällig noch keine Möglichkeit bestand, die Landessprache VORHER zu lernen?

Wem nützt das, und was nützt das?
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Frevlerin
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Anmeldungsdatum: 24.11.2007
Beiträge: 255
Wohnort: In der Breisgau-Metropole

Beitrag(#921514) Verfasst am: 30.01.2008, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Was ist so verwerflich daran, von einem Einwanderungswilligen etwas Gegenkommen zu erwarten?
Bei manchen hier hört sich das so an, als müsste jeder aufgenommen und mit Geldleistungen und Sprachleistungen unterstützt werden. Ich bin der Meinung, das erstmal eine Vorleistung der Einwanderer erbracht werden muss. Asylpolitik mal aussen vor.
So und jetzt kommt ihr.
Bitte nicht!


Hattest Du sowas wie ein Argument dafür, daß einem VERHEIRATETEM Menschen icht gestattet wird, AUF ZEIT zu seinem Deutschen Ehepartner zu ziehen, bloß weil zufällig noch keine Möglichkeit bestand, die Landessprache VORHER zu lernen?

Wem nützt das, und was nützt das?


Nein, du hast Recht. Eigentlich habe ich dagegen kein Argument. Ich glaube eben nur,dass gewisse Leute dieses Gesetz geschaffen haben, weil sie einen Bedarf dafür sehen. Nicht alle Juristen oder Politiker sind dumme Trottel die Sachen aus reinem Aktivismus beschliessen. In meinem naiven Glauben an das Gute im Menschen gehe ich davon aus, das es Vorfälle gab, die die Leute glauben ließen so ein Gesetz wäre sinnvoll. Nur, dabei gleich an Gängelung / Bosheit/ Dummheit zu denken sagt mehr über denjenigen aus der das macht, als über den, der das Gesetz beschlossen hat.
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Benjamin Franklin
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C00KIE
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Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#921547) Verfasst am: 30.01.2008, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

hey you!
Ich empfehle dir nebenher den Film:

http://www.moviemaster.de/archiv/film/film_853.htm
mit ner kleinen tüte lachst dich tot
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Sokrateer
souverän



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Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#921591) Verfasst am: 30.01.2008, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hier wird wieder mal dramatisiert.

Erstens sind Eheschließungen heute ziemlich bedeutungslos. Früher bedeutete das eine lebenslange Wirtschaftsgemeinschaft. Dass der Partner versorgt war, lag auf der Hand. Heute werden >50% aller Ehen schon nach wenigen Jahren geschieden. Auf etwas inflationär entwertetes, wie ein Ehesprechen, kann der Staat eben nicht mehr vertrauen. Auf dieser dürftigen Basis alleine soll die Allgemeinheit Aufenthaltsgenehmigungen und Staatsbürgerschaften verleihen? Sehe nicht ein, warum.

Und abgesehen davon, ist die Forderung, eine Sprache rudimentär zu lernen, wirklich minimal. Das kann man verlangen und das nutzt übrigens nicht nur unterdrückten Frauen, sondern auch, wenn es mal brennt und man die Feuerwehr anrufen muss.

Ehen, in denen sich die Partner in keiner Sprache fließend verständigen können, würde ich sowieso als Scheinehen betrachten.
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Frevlerin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.11.2007
Beiträge: 255
Wohnort: In der Breisgau-Metropole

Beitrag(#921600) Verfasst am: 30.01.2008, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Hier wird wieder mal dramatisiert.

Erstens sind Eheschließungen heute ziemlich bedeutungslos. Früher bedeutete das eine lebenslange Wirtschaftsgemeinschaft. Dass der Partner versorgt war, lag auf der Hand. Heute werden >50% aller Ehen schon nach wenigen Jahren geschieden. Auf etwas inflationär entwertetes, wie ein Ehesprechen, kann der Staat eben nicht mehr vertrauen. Auf dieser dürftigen Basis alleine soll die Allgemeinheit Aufenthaltsgenehmigungen und Staatsbürgerschaften verleihen? Sehe nicht ein, warum.

Und abgesehen davon, ist die Forderung, eine Sprache rudimentär zu lernen, wirklich minimal. Das kann man verlangen und das nutzt übrigens nicht nur unterdrückten Frauen, sondern auch, wenn es mal brennt und man die Feuerwehr anrufen muss.

Ehen, in denen sich die Partner in keiner Sprache fließend verständigen können, würde ich sowieso als Scheinehen betrachten.


Danke, sehe ich auch so!
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
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Beitrag(#921601) Verfasst am: 30.01.2008, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Ehen, in denen sich die Partner in keiner Sprache fließend verständigen können, würde ich sowieso als Scheinehen betrachten.

Und wenn der deutsche Partner fließend die Sprache des ausländischen Partners spricht?
Oder beide Partner, der deutsche und der indische, sich fließend auf Englisch unterhalten?
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Frevlerin
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Anmeldungsdatum: 24.11.2007
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Beitrag(#921607) Verfasst am: 30.01.2008, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Ehen, in denen sich die Partner in keiner Sprache fließend verständigen können, würde ich sowieso als Scheinehen betrachten.

Und wenn der deutsche Partner fließend die Sprache des ausländischen Partners spricht?
Oder beide Partner, der deutsche und der indische, sich fließend auf Englisch unterhalten?



Ähhh, aber beide wohnen doch trotzdem in Deutschland oder?
Und wenn die Liebe so groß ist, können auch ein paar Vokabeln sie nicht verhindern.
Es geht hier nicht nur darum, was privat,hinter geschlossen Türen gesprochen wird. Von mir aus kannst du dich zu Hause auf klingonisch unterhalten wenns dir Spasß macht.
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Heike N.
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Beitrag(#921633) Verfasst am: 30.01.2008, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Ehen, in denen sich die Partner in keiner Sprache fließend verständigen können, würde ich sowieso als Scheinehen betrachten.

Und wenn der deutsche Partner fließend die Sprache des ausländischen Partners spricht?
Oder beide Partner, der deutsche und der indische, sich fließend auf Englisch unterhalten?



Ähhh, aber beide wohnen doch trotzdem in Deutschland oder?
Und wenn die Liebe so groß ist, können auch ein paar Vokabeln sie nicht verhindern.
Es geht hier nicht nur darum, was privat,hinter geschlossen Türen gesprochen wird. Von mir aus kannst du dich zu Hause auf klingonisch unterhalten wenns dir Spasß macht.


Doch, darum ging es ja Sokrateer, um eben das, was hinter der verschlossenen Haustür passiert.

Ich würde da jetzt eher an Kinder denken, die die beiden möglicherweise haben werden. Es ist ja nur unbedingt von Vorteil, wenn diese zweisprachig aufwachsen, aber wer bringt ihnen die relevante Landessprache bei, wenn nicht in erster Linie das Elternteil, welches sich hauptsächlich zuhause aufhält. Und da das nicht der Vater sein wird, weil die Mutter sich kaum verständigen kann, muss es wohl Kindergarten und Schule sein, oder Paps am Abend...
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Sanne
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Beitrag(#921640) Verfasst am: 30.01.2008, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ich würde da jetzt eher an Kinder denken, die die beiden möglicherweise haben werden. Es ist ja nur unbedingt von Vorteil, wenn diese zweisprachig aufwachsen, aber wer bringt ihnen die relevante Landessprache bei, wenn nicht in erster Linie das Elternteil, welches sich hauptsächlich zuhause aufhält. Und da das nicht der Vater sein wird, weil die Mutter sich kaum verständigen kann, muss es wohl Kindergarten und Schule sein, oder Paps am Abend...

Und was ist mit den folgenden Ausnahmen?
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ehepartner aus Nicht-EU-Ländern dürfen künftig nur einreisen, wenn sie 18 Jahre alt sind und einfache Deutschkenntnisse haben. Letzteres gilt nicht für Länder ohne Visumspflicht: USA, Australien, Kanada, Neuseeland, Israel, Japan, Südkorea. Zudem muss die Familie ihren Lebensunterhalt vollständig aus eigenen Mitteln bestreiten können.



Um deren Kinder sorgt sich wohl keiner, und wie sollen die die Feuerwehr oder den Arzt verständigen können, wenns brennt Am Kopf kratzen
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Beitrag(#921642) Verfasst am: 30.01.2008, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ich würde da jetzt eher an Kinder denken, die die beiden möglicherweise haben werden. Es ist ja nur unbedingt von Vorteil, wenn diese zweisprachig aufwachsen, aber wer bringt ihnen die relevante Landessprache bei, wenn nicht in erster Linie das Elternteil, welches sich hauptsächlich zuhause aufhält. Und da das nicht der Vater sein wird, weil die Mutter sich kaum verständigen kann, muss es wohl Kindergarten und Schule sein, oder Paps am Abend...

Und was ist mit den folgenden Ausnahmen?
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ehepartner aus Nicht-EU-Ländern dürfen künftig nur einreisen, wenn sie 18 Jahre alt sind und einfache Deutschkenntnisse haben. Letzteres gilt nicht für Länder ohne Visumspflicht: USA, Australien, Kanada, Neuseeland, Israel, Japan, Südkorea. Zudem muss die Familie ihren Lebensunterhalt vollständig aus eigenen Mitteln bestreiten können.



Um deren Kinder sorgt sich wohl keiner, und wie sollen die die Feuerwehr oder den Arzt verständigen können, wenns brennt Am Kopf kratzen


Vielleicht glaubt man, dass von denen keine Gefahr einer Parallelgesellschaft ausgeht?
Anders kann man es ja fast nicht verstehen.
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Beitrag(#921643) Verfasst am: 30.01.2008, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ich würde da jetzt eher an Kinder denken, die die beiden möglicherweise haben werden. Es ist ja nur unbedingt von Vorteil, wenn diese zweisprachig aufwachsen, aber wer bringt ihnen die relevante Landessprache bei, wenn nicht in erster Linie das Elternteil, welches sich hauptsächlich zuhause aufhält. Und da das nicht der Vater sein wird, weil die Mutter sich kaum verständigen kann, muss es wohl Kindergarten und Schule sein, oder Paps am Abend...

Und was ist mit den folgenden Ausnahmen?
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ehepartner aus Nicht-EU-Ländern dürfen künftig nur einreisen, wenn sie 18 Jahre alt sind und einfache Deutschkenntnisse haben. Letzteres gilt nicht für Länder ohne Visumspflicht: USA, Australien, Kanada, Neuseeland, Israel, Japan, Südkorea. Zudem muss die Familie ihren Lebensunterhalt vollständig aus eigenen Mitteln bestreiten können.



Um deren Kinder sorgt sich wohl keiner, und wie sollen die die Feuerwehr oder den Arzt verständigen können, wenns brennt Am Kopf kratzen


Was willst du mir damit jetzt sagen?
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Beitrag(#921648) Verfasst am: 30.01.2008, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Was willst du mir damit jetzt sagen?


Daß deine Sorgen als Begründung für das Gesetz nicht ausreichen.
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Beitrag(#921657) Verfasst am: 30.01.2008, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Was willst du mir damit jetzt sagen?


Daß deine Sorgen als Begründung für das Gesetz nicht ausreichen.


Ich habe mich weiter oben schon darüber ausgelassen, dass ich mich zum Gesetz gar nicht äußere, sondern nur meine persönliche Ansicht darlege.

Und dabei fällt mir die Problematik bzgl. der Folgegeneration ein.
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Beitrag(#921672) Verfasst am: 30.01.2008, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich habe mir dieses bekloppte Gesetz jetzt mal zumindest bei diesem Punkt angetan.

Zitat:
§ 30 Ehegattennachzug
(1) Dem Ehegatten eines Ausländers ist eine Aufenthaltserlaubnis zu erteilen, wenn

[...]
der Ehegatte sich zumindest auf einfache Art in deutscher Sprache verständigen kann [...]
[...]


Das sagt für mich überhaupt nichts aus.

Wenn manche Menschen nicht sanktioniert werden, weil sie sich nur rudimentär ausdrücken können ("Wer war die Pommes, wer war die Currywurst?"... "Ey kumma, voll der Spasti, ey"), dann müssen einfache Sprachkenntnisse nicht in einem vollständigen Satz bestehen. Am Kopf kratzen
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Beiträge: 42408

Beitrag(#921673) Verfasst am: 30.01.2008, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:


Wieviele unterdrückte, eingesperrte oder isolierte Frauen, die aus 3. Welt-Regionen nach Deutschland importiert werden, wären den nötig um dir die Sinnhaftigkeit der Regel vor Augen zu führen?



Das ist Argumentation a la "schlägst Du Deine Frau immer noch".

Wenn es nur um Gefahren ginge, müssten auch Alkohol, Tabal, Autos, fette Koteletts und Süßigkeiten rigoros verboten werden, Übergewichtige müssten Zwangssport treiben, die Vorratsdatenspeicherung müsste eingeführt werden (oops) etc. pp.
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Jolesch
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Beitrag(#921688) Verfasst am: 30.01.2008, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:


Wieviele unterdrückte, eingesperrte oder isolierte Frauen, die aus 3. Welt-Regionen nach Deutschland importiert werden, wären den nötig um dir die Sinnhaftigkeit der Regel vor Augen zu führen?



Das ist Argumentation a la "schlägst Du Deine Frau immer noch".

Wenn es nur um Gefahren ginge, müssten auch Alkohol, Tabal, Autos, fette Koteletts und Süßigkeiten rigoros verboten werden, Übergewichtige müssten Zwangssport treiben, die Vorratsdatenspeicherung müsste eingeführt werden (oops) etc. pp.


Du verstehst den Punkt noch immer nicht: Jeder kann rauchen, auto fahren oder Koteletts essen wie er will - oder es sein lassen. Die betroffen Frauen haben nicht die Möglichkeit über ihr eigenes Schicksal zu entscheiden.
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Storm by Tim Minchin
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Evilbert
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Beitrag(#921694) Verfasst am: 30.01.2008, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:


Wieviele unterdrückte, eingesperrte oder isolierte Frauen, die aus 3. Welt-Regionen nach Deutschland importiert werden, wären den nötig um dir die Sinnhaftigkeit der Regel vor Augen zu führen?



Das ist Argumentation a la "schlägst Du Deine Frau immer noch".

Wenn es nur um Gefahren ginge, müssten auch Alkohol, Tabal, Autos, fette Koteletts und Süßigkeiten rigoros verboten werden, Übergewichtige müssten Zwangssport treiben, die Vorratsdatenspeicherung müsste eingeführt werden (oops) etc. pp.


Du verstehst den Punkt noch immer nicht: Jeder kann rauchen, auto fahren oder Koteletts essen wie er will - oder es sein lassen. Die betroffen Frauen haben nicht die Möglichkeit über ihr eigenes Schicksal zu entscheiden.


Falsch. Ich kann auch Opfer werden, ohne dass ich selbst Auto fahren, rauche oder Alkoholtrinke.

Und es würde den Frauen langfristig aber auch gar nichts nutzen. Spätestens nach 2 Jahren wüßte die potentiellen Täter, namentlich die Beihilfer, dass sie ihre Frauen nicht nachholen können.
Die Frauen würden im Land oder in andere Länder verheiratet werden.
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Beitrag(#921696) Verfasst am: 30.01.2008, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Und es würde den Frauen langfristig aber auch gar nichts nutzen. Spätestens nach 2 Jahren wüßte die potentiellen Täter, namentlich die Beihilfer, dass sie ihre Frauen nicht nachholen können.
Die Frauen würden im Land oder in andere Länder verheiratet werden.


Ach Evilbert, bitte denk nochmal genau über diese Sätze nach.
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#921698) Verfasst am: 30.01.2008, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:

Wieviele unterdrückte, eingesperrte oder isolierte Frauen, die aus 3. Welt-Regionen nach Deutschland importiert werden, wären den nötig um dir die Sinnhaftigkeit der Regel vor Augen zu führen?


Übrigens, bevor Du mir sowas unterstellst, lies mal zwei Beiträge über Deinem:

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Man darf doch irgendwas machen oder?


Ich weiss aber nicht was. Man muss sogar was machen. Aber das, was hier gemacht wird, kann es mE jedenfalls nicht sein.


Aber erstmal dem bösen Berti unterstellen, dass er ignorant sei und über Leichen gehe.

Mein Hauptkritikpunkt war bis zu diesem Zeitpunkt die Schwammigkeit des Gesetzes und das es nicht auf alle angewendet wird.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



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Beiträge: 17559

Beitrag(#921702) Verfasst am: 30.01.2008, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Du verstehst den Punkt noch immer nicht: Jeder kann rauchen, auto fahren oder Koteletts essen wie er will - oder es sein lassen. Die betroffen Frauen haben nicht die Möglichkeit über ihr eigenes Schicksal zu entscheiden.


So haben die betroffenen Frauen diese Möglichkeit aber auch nicht. Es wird ihnen lediglich eine Handlungsmöglichkeit - nämlich nach Deutschland einzureisen - verwährt. Völlig unabhängig davon, ob sie das nun selber wollen oder nicht.

Und nochmal: Es geht hier um bereits verheiratete - welche Möglichkeiten haben die denn bitte, wenn ihnen die Einreise verwährt wird? Wie sollen die noch ein selbstbestimmtes Leben führen.
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Hugo de la Smile
Zweifler



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Beitrag(#921723) Verfasst am: 30.01.2008, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:
dann kommt ein held wie jolesch und rettet sie vor der unterdrückung durch ihren mann in deutschland, in dem er ihre einreise nach deutschland verhindert. puh, grad nochmal glück gehabt,


du überschätzt meinen Einfluss auf die deutsche Legislative etwas Lachen

Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:


widerlich dieser zynismus.


Das Ansprechen unangenehmer Fakten wird nur von Menschen die sich mit der Realität nicht auseinandersetzen wollen als Zynismus diffamiert


du bist es der die fakten gnoriert. entweder bist du einfach echt dumm, oder es ist dir egal, dass den frauen mit dem verbot der einreise überhaupt nicht geholfen ist, obwohl echte hilfe so leicht zu verwirklichen wäre.
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als ich über den tellerrand blicken wollte, bin ich gegen das brett vor meinem kopf geknallt.
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