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Hölle und KZ
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
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Beitrag(#924942) Verfasst am: 03.02.2008, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:

Nee, Bert, so simpel geht das nicht durch. Du bezweckst mit Deiner Warnung nicht, dass ich in meinem weiteren Leben mein Einkommen mit Dir teile.


Ob der Pfaffe das bezweckt, wäre ihm gegebenfalls nachzuweisen. Und ich hätte mir ja auch ein anderes Beispiel einfallen lassen. Greenpeace macht auch Werbung und warnt vor Umweltsünden; ist das dann auch Nötigung?

Der vorrrangig eigennützige Zweck müsste schon klar erkennbar sein.

Siehe auch Absatz 2. "Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist."
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#924945) Verfasst am: 03.02.2008, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Darf man es jemandem gestatten, der von einer Religion unerschütterlich überzeugt ist, Zweifler mit Argumenten zu manipulieren, die aus der Sicht des Zweiflers potentielle Drogungen sind, bzw. aus der Sicht eines Atheisten definitive Drohungen sind?


Das ist echt eine schwierige Frage. Solange es beim fett Hervorgehobenen bleibt würde ich sagen: ja.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
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Beitrag(#924948) Verfasst am: 03.02.2008, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Dann will ich aber bitte nichts mehr von "Kindesmissbrauch", "psychischer Folter", usw. lesen. Das Kleingedruckte
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Roter Ballon
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
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Beitrag(#924949) Verfasst am: 03.02.2008, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

das Strafgesetzbuch steht aber schlicht unter der Gültigkeit des verfassungsmässig Verbrieften Religionsfreiheit dingensbumsens.

so vom Kopf her, selbst ins Knie geschossen - also lächle.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#924951) Verfasst am: 03.02.2008, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Dann will ich aber bitte nichts mehr von "Kindesmissbrauch", "psychischer Folter", usw. lesen. Das Kleingedruckte


Da kommt ja neben der rein argumentativen Manipulation das Machtgefälle hinzu. Wenn ich Dir argumentativ mit der Hölle "drohe", müsste das erlaubt sein., weil Du ja weder wirtschaftlich noch sozial noch sonstwie irgendwie von mir abhängig bist.

Wenn ich aber meinem Kind mit der Hölle drohe, dann schwingt ja zusätzlich noch mit, dass ich sie für einen schlechten Menschen halte, sie weniger lieben würde und sie womöglich mit weiteren Sanktionen meinerseits zu rechnen habe.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#924953) Verfasst am: 03.02.2008, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

@Robbe: Dürfen dann islamische Fundamentalisten töten, wenn das Tötungsverbot der Religionsfreiheit subordiniert ist?

Ist das Recht auf freihe Persönlichkeitsentfaltung der Religionsfreiheit subordiniert?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#924956) Verfasst am: 03.02.2008, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Dann will ich aber bitte nichts mehr von "Kindesmissbrauch", "psychischer Folter", usw. lesen. Das Kleingedruckte


Da kommt ja neben der rein argumentativen Manipulation das Machtgefälle hinzu. Wenn ich Dir argumentativ mit der Hölle "drohe", müsste das erlaubt sein., weil Du ja weder wirtschaftlich noch sozial noch sonstwie irgendwie von mir abhängig bist.

Wenn ich aber meinem Kind mit der Hölle drohe, dann schwingt ja zusätzlich noch mit, dass ich sie für einen schlechten Menschen halte, sie weniger lieben würde und sie womöglich mit weiteren Sanktionen meinerseits zu rechnen habe.


also meinst du, die Höllendrohung, als "Waffe" des Kindesmissbrauchs durch gläubige Eltern (gefertigt in der RKK-Schmiede), darf legal im Supermarkt, samt Explosivmunition, an jeden verkauft werden, auch an Fundi-Eltern?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#924958) Verfasst am: 03.02.2008, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Dann will ich aber bitte nichts mehr von "Kindesmissbrauch", "psychischer Folter", usw. lesen. Das Kleingedruckte


Da kommt ja neben der rein argumentativen Manipulation das Machtgefälle hinzu. Wenn ich Dir argumentativ mit der Hölle "drohe", müsste das erlaubt sein., weil Du ja weder wirtschaftlich noch sozial noch sonstwie irgendwie von mir abhängig bist.

Wenn ich aber meinem Kind mit der Hölle drohe, dann schwingt ja zusätzlich noch mit, dass ich sie für einen schlechten Menschen halte, sie weniger lieben würde und sie womöglich mit weiteren Sanktionen meinerseits zu rechnen habe.


also meinst du, die Höllendrohung, als "Waffe" des Kindesmissbrauchs durch Gläubige Eltern (gefertigt in der RKK-Schmiede), darf legal im Supermarkt, samt Explosivmunition, an jeden verkauft werden, auch an Fundi-Eltern?


Äh, Du meinst jetzt mit Supermarkt = in der Kirche, oder wie?

Hängt auch wieder davon ab, finde ich. Hier an meinem Wohnort null Problemo, weil es nicht und niemanden auffällt, wenn ich micht dem entziehe. Die Drohung an sich würde hier einfach verpuffen.

Aber in so einem strengglübigen Dorfkaff oder im bible belt hätte es ja wiederum soziale konsequenzen, wenn ich mich der argumentativen Drohunh nicht beuge.

Die argumentativ vorgetragene Höllendrohung kann je nach dem konkreten Kontext nur eine solche sein oder aber (sogar weit, natürlich) darüber hinausgehen.

Ich weiss nur leider auch nicht, an welcher Stelle genau die Grenze(n) ist (sind), darüber hab ich noch nicht nachgedacht.
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Skeptiker
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Beitrag(#924959) Verfasst am: 03.02.2008, 20:39    Titel: radikal kommt von radix Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Wenn das Christentum das geistige Substrat für den Nationalsozialismus ist, dann sind Faustkeile die ersten Staubsauger.


Ich habe ihn so verstanden, dass er nicht den Nationalsozialismus sondern die Judenvernichtung meinte, für die das Christentum das geistige Substrat seien. Diese Behauptung jedoch ist alles andere als abwegig.


doch ist sie, es ist nur nicht so offensichtlich. Die glaubensbezogene Feindschaft des mittelalterlichen Christentums gegenüber den Juden hat nichts mit dem Rassismus des NS zu tun. Das Christentum ist ein historischer Quell der Anfeindung gegen Juden von vielen anderen, wie zB die Pest oder die schiere sprachliche, ethnische und kulturelle Andersartigkeit, Auffälligkeit der Juden (Xenophobie).


Der Rassismus des NS war eine "moderne" Begründung des alten. Wäre Darwin nicht auf der Bühne erschienen, hätten die Nazis die alten religiösen Begründungen weiter verwendet. Im übrigen haben sie diese nebenher benutzt und zusätzlich auch ökonomische Begründungen, wie sie in der Bekämpfung des "raffenden Kapitals" zum Ausdruck kamen.

Ich stehe mit meiner Meinung wahrlich nicht alleine, nicht nur in diesem Forum hier nicht, wenn auch vielen vieles vielleicht zu radikal klingt.

Hier ein paar Zitate zum Thema "christlicher Antijudaismus - Holocaust":

Zitat:
Juden galten Christen früh als „Gottesmörder“. Im gegenseitigen Abgrenzungsprozess wurde ihr Glaube auf die Rolle der überholten, von Gott verworfenen Religion, die sich der überlegenen Wahrheit Jesu Christi verweigert, festgelegt.

Der Aufstieg des Christentums zur hierarchisch organisierten Staatsreligion (380) ermöglichte nach dem Zerfall des römischen Reiches die Christianisierung Europas. Juden waren vielfach die einzige Minderheit, die dem kirchlichen „Wahrheitsmonopol“ sichtbar trotzte. Sie wurden seit dem 4. Jahrhundert Objekt von Ausgrenzung, Verketzerung, Zwangstaufen und lokaler Verfolgung.

In der Karolingerzeit waren sie relativ geschützt und geachtet. Doch die christliche Ständegesellschaft schloss sie seit dem 9. Jahrhundert von allen „ehrenwerten“ Berufen aus und verhinderte ihre soziale Integration durch rechtliche Schranken. Ihre stets bedrohte Randexistenz prägte die mittelalterliche Gesellschaft.

Zu einem durchgehenden Antijudaismus kam es jedoch erst seit dem 11. Jahrhundert. Die Kirche setzte nun die Tabuisierung bestimmter Berufe für Christen, die Isolierung, Stigmatisierung und Ghettoisierung jüdischer Gemeinden europaweit durch. Die mit vorchristlichem Paganismus vermischte christliche Volksfrömmigkeit dämonisierte Juden zunehmend als „Ritualmörder“ von Kindern, „Hostienfrevler“, „Brunnenvergifter“ und „Schweine“.

Der Merkantilismus, die Verschuldung christlicher Herrscher und Adeliger infolge ihrer Kriege und Lehnspolitik bei jüdischen Handelshäusern verstärkten zudem das Feindbild des „reichen“, „geizigen“, „listigen“, „verschlagenen“, „anmaßenden“, „faulen“ „Wucherjuden“. Diese stereotype Verachtung und Kriminalisierung wurde oft gerade auch von Priestern, Mönchen, Bischöfen und Päpsten propagiert und aktiviert.

Im Kontext von Verelendung, Kreuzzügen und Epidemien kam es dann häufig zu Hassausbrüchen, regionalen ungeplanten Massakern bis hin zu organisiertem landesweiten Massenmord in Pogromen. Im 13. und 14. Jahrhundert wurden die Juden aus fast allen Städten deutschsprachiger Gebiete, aber auch aus anderen europäischen Regionen vertrieben. Ob religiöse, politische oder soziale Ursachen bei diesen Pogromwellen Vorrang hatten, ist umstritten. Machtansprüche des Papsttums, die Türkengefahr, die Inquisition, die Pest, der im Volk verbreitete Aberglaube und das niedrige Bildungsniveau begünstigten die Judenverfolgungen.

Die Reformation beendete zwar das kirchliche Machtmonopol, setzte aber die theologische Abwertung des Judentums fort, indem sie es als „Werkreligion“ und schroffen Gegensatz zum wahren Christusglauben interpretierte. Martin Luther fasste 1543 alle antijüdischen Stereotypen des Mittelalters zusammen, forderte ein Religionsverbot, Arbeitszwang und die Vertreibung der Juden von den Fürsten. Er überlieferte den gesamtkirchlichen Antijudaismus in die frühe Neuzeit.

Die Aufklärung beerbte und säkularisierte ihn. So bereiteten christliche Dogmen und Feindbilder den rassistischen Antisemitismus vor. Dieser ist vom religiösen Antijudaismus zu unterscheiden, aber nicht zu trennen: Beide Formen systematischer Judenfeindlichkeit sind historisch eng verwandt, bedingten einander und wirkten zusammen bis hin zum Holocaust am europäischen Judentum.

Seitdem haben die Kirchen begonnen, ihren Antijudaismus theologisch und praktisch aufzuarbeiten. In den Vorurteilsstrukturen christlich geprägter Völker Europas ist dieser jedoch nach wie vor latent vorhanden.


http://www.mikroökonomie.de/Antijudaismus_im_Mittelalter.html

Raul Hilberg, selbst Überlebender des Holocaust, hat in einem umfassenden Standardwerk die langfristige Vorgeschichte des Holocaust in Mitteleuropa untersucht. Er kam zu dem Ergebnis, dass besonders der christliche Antijudaismus und die mittelalterliche Judenpolitik der Kirche den Nazis sämtliche Vorbilder und Erfahrungen für ihre systematische Eskalation der Judenverfolgung angeboten hat (s. Martin Luthers Schmähschrift Von den Juden und ihren Lügen, in der er aufruft, die Juden des Landes zu vertreiben und ihre Synagogen anzuzünden). Einzig die Vergasung fehlte: vielleicht nur, weil dieses Mittel noch nicht erfunden worden war. – Dieser Erklärungsansatz bettet die Besonderheit des Holocaust in eine historische Kontinuität ein, ohne ihn damit zu relativieren und zu nivellieren. Denn trotz jahrhundertelangem, ebenso intensivem Judenhass, Entrechtung und Ghettoisierung haben frühere Pogrome nie die Systematik und Konsequenz erlangt, die die Nazis an den Juden vollstreckten.

Der Antisemitismus, den die Nationalsozialisten propagierten und mit dem Holocaust vollstreckten, ist aus komplexen Wurzeln gewachsen: vor allem dem christlichen Antijudaismus.

Kirchliche und staatliche Ausgrenzungspolitik sorgte im Mittelalter europaweit für die Isolierung jüdischer Gemeinden. Bei sozialen Missständen, Kreuzzügen und Seuchen entlud sich der religiöse Hass immer wieder in Pogromen gegen die Juden. Daran änderte die Reformation wenig, da auch der späte Martin Luther ein großer Judenhasser war. Sein Pamphlet Von den juden und iren lügen (Originaltitel) überlieferte alle antijudaistischen Klischees der Neuzeit. Dort wurden sie vom aufstrebenden Bürgertum in säkularisierter Form übernommen und mit anderen, auch außerbiblischen Motiven verknüpft.


http://www.hagalil.com/lexikon/index.php?title=Holocaust&printable=yes


Semnon, Du bist leider auf dem falschen Wohin

Skeptiker Teufel
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#924960) Verfasst am: 03.02.2008, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Dann will ich aber bitte nichts mehr von "Kindesmissbrauch", "psychischer Folter", usw. lesen. Das Kleingedruckte


Da kommt ja neben der rein argumentativen Manipulation das Machtgefälle hinzu. Wenn ich Dir argumentativ mit der Hölle "drohe", müsste das erlaubt sein., weil Du ja weder wirtschaftlich noch sozial noch sonstwie irgendwie von mir abhängig bist.

Wenn ich aber meinem Kind mit der Hölle drohe, dann schwingt ja zusätzlich noch mit, dass ich sie für einen schlechten Menschen halte, sie weniger lieben würde und sie womöglich mit weiteren Sanktionen meinerseits zu rechnen habe.


Die Internetseite JoeMax ist ja bereits Stufe Zwei. Kindern, deren Eltern mit der Hölle drohen, wird dort durch eine weitere Autorität bestätigt, wie ernst die Höllendrohung gemeint ist.
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Argáiþ
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Beitrag(#924961) Verfasst am: 03.02.2008, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

ich meine, dass es doch im Grunde egal ist, ob ein Kind das jetzt vom Relilehrer gesagt kriegt oder ob die Eltern das von irgendwo her nachplappern. Wenn das Kind dann eine Höllenangst hat, könnte man das doch als Straftat ansehen (wobei ich ohnehin schwierigkeiten habe mir das vorzustellen, dass das Höllenzeugs so schlimm für Kinder ist, aber mal angenommen es ist so).

edit: so etwa in Kramers Sinn, genau.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
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Beitrag(#924964) Verfasst am: 03.02.2008, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

@Skeptiker:

Zitat:
Der Antisemitismus, den die Nationalsozialisten propagierten und mit dem Holocaust vollstreckten, ist aus komplexen Wurzeln gewachsen: vor allem dem christlichen Antijudaismus.


Das das Christentum das mitbeeinflusst hat, bestreite ich doch nicht. Nur...

1. ist es keine dem Christenum eigene Lehre, da es auch die Tochterreligion des Judaismus ist, bzw Jesus selbst Jude war... das ist somit aufgrund des eng an der Bibel orientierten Christentums ad absurdum führbar.

2. ist die Verhältnismäßigkeit des Einflusses der europäischen, bzw deutschen, christlichen Kult-tradition zu anderen Einflüssen äußerst strittig, was in dem zitierten Abschnitt nicht die Bohne diskutiert wird. Mir kann das so egal sein, wie andere Historizismen, die die europäische Geschichte auf die Geschichte des Christentums zu reduzieren beabsichtigen.
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Argáiþ
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Beiträge: 12486

Beitrag(#924968) Verfasst am: 03.02.2008, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:


Äh, Du meinst jetzt mit Supermarkt = in der Kirche, oder wie?

Hängt auch wieder davon ab, finde ich. Hier an meinem Wohnort null Problemo, weil es nicht und niemanden auffällt, wenn ich micht dem entziehe. Die Drohung an sich würde hier einfach verpuffen.

Aber in so einem strengglübigen Dorfkaff oder im bible belt hätte es ja wiederum soziale konsequenzen, wenn ich mich der argumentativen Drohunh nicht beuge.

Die argumentativ vorgetragene Höllendrohung kann je nach dem konkreten Kontext nur eine solche sein oder aber (sogar weit, natürlich) darüber hinausgehen.

Ich weiss nur leider auch nicht, an welcher Stelle genau die Grenze(n) ist (sind), darüber hab ich noch nicht nachgedacht.


nochmal was anderes: Das ist doch auch ähnlich der Problematik der Altersbegrenzung. Normalerweise ist ein Film wie, "The Passion of Christ" erst ab 16-18 freigegeben. Weil es aber als eine Art religiöser Lehrfilm eingestuft wurde, wurde die Altersbegrenzung runtergesetzt. Was ist jetzt, wenn es da einem Kind den Vogel raushaut, während es sieht, wie die Neunschwänzige Katze da immer wieder ihre Widerhaken in des Jesus Rücken gräbt und ihm schön die Fleischstückchen rausreisst? Ich finde die ethische Problematik vergleichbar.
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Skeptiker
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Beitrag(#924988) Verfasst am: 03.02.2008, 22:02    Titel: Auschwitz aus heiterem Himmel? Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
@Skeptiker:

Zitat:
Der Antisemitismus, den die Nationalsozialisten propagierten und mit dem Holocaust vollstreckten, ist aus komplexen Wurzeln gewachsen: vor allem dem christlichen Antijudaismus.


Das das Christentum das mitbeeinflusst hat, bestreite ich doch nicht. Nur...

1. ist es keine dem Christenum eigene Lehre, da es auch die Tochterreligion des Judaismus ist, bzw Jesus selbst Jude war... das ist somit aufgrund des eng an der Bibel orientierten Christentums ad absurdum führbar.


Oh, das haben einige Päpste und Reformatoren wohl überlesen. Geschockt

Semnon hat folgendes geschrieben:
2. ist die Verhältnismäßigkeit des Einflusses der europäischen, bzw deutschen, christlichen Kult-tradition zu anderen Einflüssen äußerst strittig, was in dem zitierten Abschnitt nicht die Bohne diskutiert wird. Mir kann das so egal sein, wie andere Historizismen, die die europäische Geschichte auf die Geschichte des Christentums zu reduzieren beabsichtigen.


Nun gut, vielleicht hast Du ja eigene Erklärungen anzubieten, woher der neuzeitliche Antisemitismus und der Holocaust resultier(t)en. Ich weiß aber nicht, ob Du da den Nazis & Konsorten nicht ein wenig zu viel Originalität unterstellst. Mir scheint es jedenfalls so, dass es die selben Schergen sind, die schon anno dazumals durch Europa mobbten, nur in anderer Kutte, die aber farblich gar nicht mal so sehr abwich.

Zitat:
"Ich tue nur, was die Kirche seit fünfzehnhundert Jahren tut, allerdings gründlicher."
(Der Katholik Adolf Hitler)


KZ und christliche Hölle - das ist manchen europäischen Spießern Das selbstverständliche Mittel zum Zweck *höhere Gerächtigkeit*, weshalb ich auch nicht sehe, weshalb man beides nicht in einem Atemzug nennen sollte.

Und zur Indizierung des Buches von MSS: Getroffene christliche Hunde bellen ...-!

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Beitrag(#924993) Verfasst am: 03.02.2008, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker, ich lese diesen albernen Mist nichtmal wirklich, sondern stopfe ihn aus den Augenwinkeln heraus koordiniert in die Schublade, wo der ganze andere, korrelierende Kram von dir schon ist.

Wenn du es schaffst, mir in einer Arbeit, die wissenschaftlichen Anspruch erheben kann, darzulegen, dass die Bibel ein intrinsisch antisemitisches Machwerk ist, dann kaufe ich dir den antisemitischen Kern des Christentums ab und vorher nicht. Natürlich erwarte ich auch, dass deine Ausführung dann den Kritiken entsprechender Kapazitäten standgehalten hat.


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 03.02.2008, 22:40, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
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Beitrag(#925002) Verfasst am: 03.02.2008, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
@Robbe: Dürfen dann islamische Fundamentalisten töten, wenn das Tötungsverbot der Religionsfreiheit subordiniert ist?

Ist das Recht auf freihe Persönlichkeitsentfaltung der Religionsfreiheit subordiniert?


noc bin noch kein US-Amerikaner und noch nicht Schäuble-Bürger genug, dem wortwörtlich gesagt werden muß, Haustiere zum trocknen in Mikrowelle geht gar nicht.

Dem Sinn des GG soll zur Gänze entsprochen sein, nicht in seinen Details.
btw stand ich nur zufällig mit dem vorangehenden Post unter deiner Parade Reposte.
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#925004) Verfasst am: 03.02.2008, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Viel Unsinn hier..

Na ja, wenn der Hieronymus immer im Kopf herumspukt, wird das mit der Hölle im Heute nix mehr....


kleine Klerikale Anmerkung:

Auf dem Konzil hatte der belgische Bischof Charne den Mut, den heute bestehenden Sachverhalt klar und deutlich auszusprechen, indem er feststellte: "Die traditionelle Lehre vom Himmel und der Hölle ist heute überholt." Es wird in absehbarer Zeit trotz aller repressiven Maßnahmen noch so manches sich als überholt unhaltbar und falsch erweisen. Die Kirchenmänner haben - wie sich immer deutlicher zeigt - göttliche Autorität in unzulässiger Weise allzuoft in Anspruch genommen. Das hat bereits Folgen gehabt, und sie werden zunehmend deutlicher werden.

und ganz unklerikale Anmerkung:

So ein Wahnsinn - warum
schickst du mich in die
Hölle ?...
Wahnsinn - warum schickst du mich
in die Hölle ?...

(ex Petry nicht Petrus Lachen )


Zuletzt bearbeitet von Arena-Bey am 04.02.2008, 17:27, insgesamt einmal bearbeitet
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zelig
Kultürlich



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Beiträge: 25405

Beitrag(#925025) Verfasst am: 03.02.2008, 22:36    Titel: Re: Auschwitz aus heiterem Himmel? Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
[...]Mir scheint es jedenfalls so, dass es die selben Schergen sind, die schon anno dazumals durch Europa mobbten, nur in anderer Kutte, die aber farblich gar nicht mal so sehr abwich.

Zitat:
"Ich tue nur, was die Kirche seit fünfzehnhundert Jahren tut, allerdings gründlicher."
(Der Katholik Adolf Hitler)


Mann, Mann, daß Du nicht mal merkst, wen Du für Deine Sache hier in den Zeugenstand rufst.

Mit den Augen rollen
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Beitrag(#925032) Verfasst am: 03.02.2008, 22:43    Titel: neulich, im CDU-Käseblatt Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Skeptiker, ich lese diesen albernen Mist nichtmal wirklich, sondern stopfe ihn aus den Augenwinkeln heraus koordiniert in die Schublade, wo der ganze andere, korrelierende Kram von dir schon ist.

Wenn du es schaffst, mir in einer Arbeit, die wissenschaftlichen Anspruch erheben kann, darzulegen, dass die Bibel ein entrinsisch antisemitisches Machwerk ist, dann kaufe ich dir den antisemitischen Kern des Christentums ab und vorher nicht. Natürlich erwarte ich auch, dass deine Ausführung dann den Kritiken entsprechender Kapazitäten standgehalten hat.


Vielleicht wird meine wissenschaftliche Arbeit ja dann irgendwann in Deiner CDU-Postille veröffentlicht oder im katholischen Beobachter.

Dann wirst Du mir endlich glauben. Das wird schön! Chinesischer Reissack

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Beitrag(#925036) Verfasst am: 03.02.2008, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

deine Menschenkenntnis und deine Redlichkeit in Diskussionen erstaunt immer wieder. Ich glaube dir nicht, folglich konsultiere ich eine CDU-Postille, mhm.

ich erlaube mir dann auf gleichem Niveau zu antworten und sage, dass man deine Thesen einmal allenfalls in Kurzform an die Wand gesprüht in irgend einer Ecke in Bielefeld finden wird, sonst nirgens.


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 03.02.2008, 22:49, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#925037) Verfasst am: 03.02.2008, 22:48    Titel: Re: Auschwitz aus heiterem Himmel? Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
[...]Mir scheint es jedenfalls so, dass es die selben Schergen sind, die schon anno dazumals durch Europa mobbten, nur in anderer Kutte, die aber farblich gar nicht mal so sehr abwich.

Zitat:
"Ich tue nur, was die Kirche seit fünfzehnhundert Jahren tut, allerdings gründlicher."
(Der Katholik Adolf Hitler)


Mann, Mann, daß Du nicht mal merkst, wen Du für Deine Sache hier in den Zeugenstand rufst.

Mit den Augen rollen


Einen Mann, der sich auf die Kirche beruft.

Komisch, nicht?

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Beitrag(#925040) Verfasst am: 03.02.2008, 22:51    Titel: Re: Auschwitz aus heiterem Himmel? Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Einen Mann, der sich auf die Kirche beruft.



und auf sonstwas Lachen
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Beitrag(#925041) Verfasst am: 03.02.2008, 22:51    Titel: zum Glück Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
deine Menschenkenntnis und deine Redlichkeit in Diskussionen erstaunt immer wieder. Ich glaube dir nicht, folglich konsultiere ich eine CDU-Postille, mhm.

ich erlaube mir dann auf gleichem Niveau zu antworten und sage, dass man deine Thesen einmal allenfalls in Kurzform an die Wand gesprüht in irgend einer Ecke in Bilefeld finden wird, sonst nirgens.


Aber wenigstens nicht in einer CDU-Postille. zwinkern

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Beitrag(#925046) Verfasst am: 03.02.2008, 22:57    Titel: Re: Auschwitz aus heiterem Himmel? Antworten mit Zitat

Zitat:
So konstatiert Hans Küng, einer antichristlichen Polemik sicher unverdächtig, zum Thema Judenverfolgung:

"Judenschlächterei in Westeuropa während der ersten drei Kreuzzüge und Ausrottung der Juden in Palästina. Die Vernichtung von 300 jüdischen Gemeinden im Deutschen Reich 1548/49... Später dann aber auch die greulichen antijüdischen Hetzschriften des alten Luther, Judenverfolgung nach der Reformation, Pogrome in Osteuropa... es wäre vermessen, hier die vierhundertjährige Leidens- und Todesgeschichte des Judenvolkes nachzuzeichnen, die im nazistischen Massenwahn und Massenmord kulminierte, dem ein Drittel der gesamten Judenheit zum Opfer fiel... keine der antijüdischen Maßnahmen des Nazismus - Kennzeichnung durch besondere Kleidung, Ausschluß von Berufen, Mischeheverbot, Plünderungen, Vertreibungen, Konzentrationslager, Hinmetzelungen, Verbrennungen - war neu. Dies alles gab es schon im christlichen Mittelalter (das große vierte Laterankonzil, 1215!) und in der christlichen Reformationszeit. Neu war nur die rassistische Begründung..."
[KC195ff]


Diesem bemerkenswerten Eingeständnis eines der angesehensten Theologen unserer Zeit bliebe nur hinzuzufügen, daß es über die ersten Jahrhunderte christlicher Judenverfolgung und die schon in der Bibel selbst, sowie in der Literatur auch der antiken Kirchenväter - insbesondere des Augustinus, Chrysostomos, Tertullian - vorfindlichen theologischen Wurzeln des Antisemitismus allzu beredt schweigt. Und bereits Martin Luther

"... empfahl, sich durch Ausweisung aller Juden von ihnen und ihrer 'Schädlichkeit' sowie 'Schändlichkeit' zu trennen, also das Land 'judenrein' zu machen. Wären die Landesfürsten seinem Rat gefolgt, so hätte die Shoah schon in der Mitte des 16. Jahrhunderts in anderer Form und im Gefolge der Reformation stattgefunden."
[GV42]

Heutzutage legen Apologeten gerne Wert darauf, den theologischen Terminus Antijudaismus zu gebrauchen, um an demselben festzuhalten und sich gleichwohl vom doch angeblich rassistischen Antisemitismus zu distanzieren. Doch die moderne rassistisch begründete Judenfeindschaft setzt nur den fast zweitausendjährigen, durch die Theologie motivierten christlichen Judenhaß fort. Das wird in zunehmendem Maß auch von christlichen Theologen eingesehen:

"Der Antijudaimus der Patristen schlug spätestens seit dem vierten Jahrhundert (Chrysostomos) in Antisemitismus um, praktiziert durch christliche Pogrome."


http://www.humanist.de/kriminalmuseum/heiland1.htm
http://www.humanist.de/kriminalmuseum/heiland2.htm


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Beitrag(#925052) Verfasst am: 03.02.2008, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

muede
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Beitrag(#925056) Verfasst am: 03.02.2008, 23:17    Titel: neues aus der CDU-Postille. Heute: schlimme Zustände in Bielefeld Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
muede




Anarchie in Bielefeld
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Beitrag(#925064) Verfasst am: 03.02.2008, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Strukturell viel Ähnlicher und daher Vergleichbarer mit der Hölle, müssen sich die Überlebenden von Hiroshima gefühlt haben.

mfg Kosh


also darf man Auschwitz mit der Hölle vergleichen, aber nicht umgekehrt oder? ne? Komplett von der Rolle noc


Wähle selbst:

a)Platz in der Hölle(so wie sie von den Religionisten beschrieben wird)
b)Platz in Auschwitz(so wie es heute beschrieben wird)
c)Platz in Hiroshima(ca. 500m entfernt vom Aufschlagspunkt der Bombe)

mfg Kosh
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Beitrag(#925071) Verfasst am: 03.02.2008, 23:27    Titel: Re: neues aus der CDU-Postille. Heute: schlimme Zustände in Bielefeld Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Anarchie in Bielefeld


Mit den Augen rollen

Du langweilst mich unendlich.

die Bibel... du sollst zeigen, dass die Bibel ein antisemitisches Machwerk ist. Ich wiess, dass die Europäer und viele andere im Verlauf der Geschichte Juden bedroht und verfolgt haben. Das ist jetzt nichts Neues, weisst du. Das du gern Autoren in deinen Tintenwolken zitierst, auch nicht. Du darfst dich nun daführ rühmen, dass mir des Krügs Saga genauso egal ist wie deine, da es all zu billig ist, jeden Übegriff auf Juden auf das Christentum zurückzuführen. Das ist genauso ulkig, wie zu sagen, dass irgendwlche Moden, die mittelalterliche Päpste mit der Gesellschaft teilten, auf das Christenum zurückzuführen seien, weil sie von Päpsten ausgetragen wurden. Die Griechische Sprache und Latein sind auch nicht christlichen Ursprungs, nur weil das die Schriftsprachen der Kirchenväter waren und natürlich haben diese auch andere Ansichten ihrer Zeit vertreten, die jedoch keineswegs originär christlich gewesen sein müssen.

Gibts eigentlich einen Katalog zu den vielen Graffittis in Bielefeld, mit dem man deins finden kann? Lachen
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Beitrag(#925073) Verfasst am: 03.02.2008, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Strukturell viel Ähnlicher und daher Vergleichbarer mit der Hölle, müssen sich die Überlebenden von Hiroshima gefühlt haben.

mfg Kosh


also darf man Auschwitz mit der Hölle vergleichen, aber nicht umgekehrt oder? ne? Komplett von der Rolle noc


Wähle selbst:

a)Platz in der Hölle(so wie sie von den Religionisten beschrieben wird)
b)Platz in Auschwitz(so wie es heute beschrieben wird)
c)Platz in Hiroshima(ca. 500m entfernt vom Aufschlagspunkt der Bombe)

mfg Kosh


c) da bin ich schneller tot, als meine Nerven den Schmerz zum Hirn leiten können.
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Kramer
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Beitrag(#925080) Verfasst am: 03.02.2008, 23:40    Titel: Re: neues aus der CDU-Postille. Heute: schlimme Zustände in Bielefeld Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:

Du langweilst mich unendlich.

die Bibel... du sollst zeigen, dass die Bibel ein antisemitisches Machwerk ist.


http://www.bibel-in-gerechter-sprache.de/downloads/Antijudaismus_Joh8.pdf

Zitat:
In der neutestamentlichen Wissenschaft ist das Thema „Antijudaismus im Neuen
Testament“ spätestens seit 1961 ein eigenständiges Forschungsgebiet geworden, zu dem
zahlreiche Buch- und Aufsatzveröffentlichungen vorliegen.

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