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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#930959) Verfasst am: 11.02.2008, 18:11 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | und quallen sind alles analphabeten!! |
Ja, sind sie.
Die Frage ist jetzt, in welchem Zusammenhang es relevant sein könnte, darauf hinzuweisen.
Im Fall von atheistischen Kindern gibt es dazu Grund genug - da kann man sich im Einzelfall gerne drüber unterhalten, aber allgemein ist die Aussage schlicht richtig.
Und weil das so ist, und weil ich den Aspekt des Nicht-Glaubens mit den Kindern teile (auch wenn ich zusätzlich darüber reflektieren kann) verstehe ich auch partout nicht, wieso sich immer so dagegen gesträubt wird, einen gemeinsamen Begriff zu verwenden.
Ich unterscheide auch "Nichtschwimmer" nicht nach Leuten, die wissen daß sie nicht schwimmen können und es auch nicht lernen wollen einerseits und solchen die es einfach nie gelernt haben (weil sie z.B. in der Wüste leben, was weiß denn ich) anderseits. Das sind prinzipiell erstmal alles Nichtschwimmer.
Eine genauere Differenzierung kann im Einzelfall sinnvoll sein - muss sie aber nicht immer, und es ändert vor allen Dingen nichts daran, daß es alles immer Nichtschwimmer sind.
Der Vorwurf, die Atheisten würden bewusst Ihre Zahl aufbauschen wollen halte ich für einen riesen Strohmann - bis jemand geruht, mir das Gegenteil zu beweisen.
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#930964) Verfasst am: 11.02.2008, 18:16 Titel: |
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es macht keinen unterschied, kinder von christen "christen" zu nennen und kinder als "natürliche atheisten" zu bezeichnen.
beides ist unsinn bzw verwässert den begriff des christ- bzw atheist-seins
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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jdf MIM-104C Nikopol

Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
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(#930966) Verfasst am: 11.02.2008, 18:17 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | es macht keinen unterschied, kinder von christen "christen" zu nennen und kinder als "natürliche atheisten" zu bezeichnen. |
Eine Taufe wäre schon nicht schlecht, um ein Kind als Christ bezeichnen zu können, oder?
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Zarathustrafreund gesperrt
Anmeldungsdatum: 18.06.2007 Beiträge: 528
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(#930977) Verfasst am: 11.02.2008, 18:27 Titel: |
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Vielleicht sollte man das Schwimmenlernen als atheistische Taufe ansehen, schliesslich geht Jesus auf dem Wasser und bei der Taufe werden Kinder gehalten und Erwachsenen gehen unter...
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#930980) Verfasst am: 11.02.2008, 18:32 Titel: |
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Christ ist, wer sich selbst als Christ bezeichnet, Taufe hin oder her.
Im IBKA, dem Verein der diese Plattform zu Verfügung stellt, gibt es jede Menge getaufte (Ex-)Christen und auch noch welche, die "offz." Christen sind und Kirchensteuern zahlen.
Autofahrer ist, wer Auto fährt.
Comicfan ist, wer Comics liest.
Quallen und Säuglinge sind das alles nicht.
Merkwürdig, einem getauften, kirchensteuerzahlenden Menschen einerseits Atheismus zuzubilligen (das aber zu recht !!!); Kleinkindern, Säuglingen hingegen, die von der Gehirnseuche zum Glück noch gar nix mitgekriegt haben aber als "Agnostiker" zu denunzieren.
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alae auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.03.2006 Beiträge: 7039
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(#930987) Verfasst am: 11.02.2008, 18:43 Titel: |
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jdf hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | es macht keinen unterschied, kinder von christen "christen" zu nennen und kinder als "natürliche atheisten" zu bezeichnen. |
Eine Taufe wäre schon nicht schlecht, um ein Kind als Christ bezeichnen zu können, oder? |
Einen frisch getauften Säugling, der noch nicht sprechen kann, geschweige denn verstehen, worum es im Christentum geht, würde ich nicht gerade als Christ bezeichnen.
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#930988) Verfasst am: 11.02.2008, 18:43 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | es macht keinen unterschied, kinder von christen "christen" zu nennen und kinder als "natürliche atheisten" zu bezeichnen.
beides ist unsinn bzw verwässert den begriff des christ- bzw atheist-seins |
Im Falle des Atheisten nur, wenn man die Definition unnötig eng fasst. Warum man das tun sollte habe ich nicht verstanden.
Einen Christen würde ich durchaus als jemanden definieren, der von sich aus Opfer Jusu für sich angenommen hat (oder so ähnlich.)
"Theist" beschreibt jemand mit einem bestimmten Glauben, mit "Atheist" sind alle anderen gemeint. So ist das halt mit Negierungen.
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#931011) Verfasst am: 11.02.2008, 19:06 Titel: |
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@tillich
Wenn man Atheismus - sinnvollerweise - nicht als Weltanschauung ansieht, denn der Atheismus für sich sagt nun einmal nicht aus, außer, dass der Glaube an Götter fehlt, dann sind Kinder Atheisten. Das hat keinerlei Charme, denn genauso sind sie auch apolitisch, was man ja nicht gutheißt, nur weil ein Baby das bei der Geburt ist. Weil jemand etwas zu Geburt ist, sagt das nichts über den Wahrheitsgehalt aus oder gar den moralischen Wert.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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jdf MIM-104C Nikopol

Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
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(#931025) Verfasst am: 11.02.2008, 19:21 Titel: |
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alae hat folgendes geschrieben: | jdf hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | es macht keinen unterschied, kinder von christen "christen" zu nennen und kinder als "natürliche atheisten" zu bezeichnen. |
Eine Taufe wäre schon nicht schlecht, um ein Kind als Christ bezeichnen zu können, oder? |
Einen frisch getauften Säugling, der noch nicht sprechen kann, geschweige denn verstehen, worum es im Christentum geht, würde ich nicht gerade als Christ bezeichnen. |
Rechtlich oder kirchenrechtlich ist die Taufe die Grundlage, um jemanden als Christen zu bezeichnen, denke ich. Ob das gerechtfertigt ist, ist eine andere Frage. Ich bin ohnehin gegen Kindstaufen.
Außerdem spricht nichts dagegen, das frisch getaufte Kind immer noch als Atheisten zu bezeichnen.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#931036) Verfasst am: 11.02.2008, 19:32 Titel: |
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@ LEN:
Anlässlich Kivals posting woanders frage ich mich derzeit überhaupt: was bin ich, was bist Du?
Bin ich Physiker? Bin ich Pädagoge? Bist Du es?
Welche Massstäbe legst Du eigentlich an?
Offenbar ist die Hürde sehr hoch, um von Dir in irgendeinen Topf geworfen zu werden.
So hoch, dass Deine Töpfe wahrscheinlich recht leer, aber Deine Vorratskammern sehr voll sein dürften.
Das wäre jetzt aber auch nicht grade Zeugnis einer guten Kochkunst, aber echt jetzt.
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Er_Win dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 31.01.2008 Beiträge: 4482
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(#931038) Verfasst am: 11.02.2008, 19:32 Titel: |
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spricht eigentlich irgendwas dagegen, diese Diskussion als ähnlich sinnlos zu empfinden, wie eine von "Glaubensgelehrten" in der es darum geht, wieviele Engel auf einer Nadelspitze tanzen können.
fragt mal
Erwin
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#931042) Verfasst am: 11.02.2008, 19:35 Titel: |
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alae hat folgendes geschrieben: | jdf hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | es macht keinen unterschied, kinder von christen "christen" zu nennen und kinder als "natürliche atheisten" zu bezeichnen. |
Eine Taufe wäre schon nicht schlecht, um ein Kind als Christ bezeichnen zu können, oder? |
Einen frisch getauften Säugling, der noch nicht sprechen kann, geschweige denn verstehen, worum es im Christentum geht, würde ich nicht gerade als Christ bezeichnen. |
eben. genausowenig wie als atheist.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#931045) Verfasst am: 11.02.2008, 19:37 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | Welche Massstäbe legst Du eigentlich an? |
das sollte eigentlich klar geworden sein. lies doch einfach noch mal alles durch.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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jdf MIM-104C Nikopol

Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#931088) Verfasst am: 11.02.2008, 20:44 Titel: |
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jdf hat folgendes geschrieben: | Außerdem spricht nichts dagegen, das frisch getaufte Kind immer noch als Atheisten zu bezeichnen. |
Richtig. Weil hier die Definitionen von "Christ" und "Theist" voneinander abweichen, d.h. "Christ" ist keine reine Unterkategorie von "Theist" mehr.
Und - wobei ich mich jetzt sehr weit aus dem Fenster lehne - bei der Taufe wird der Glaube des Babys nicht bekundet, sondern das tun die Eltern stellvertretend. Das Kind wird also in die Gemeinde aufgenommen, ihm wird aber (noch) nicht unterstellt, Gläubig zu sein.
Und nochmal: Ich kann einem Kind sehr wohl unterstellen, ungläubig zu sein und habe eine verdammt hoher Chance damit richtig zu liegen.
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#931093) Verfasst am: 11.02.2008, 20:47 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
eben. genausowenig wie als atheist. |
Ein Christ ist nicht jemand, der darüber nachdedacht hat, ob und warum er an Gott und Jesus glauben will, sondern einfach jemand, der das tut. Das gibt es auch, aber das ist keine Notwendigkeit, um die Bezeichnung zu rechtfertigen.
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#931134) Verfasst am: 11.02.2008, 21:37 Titel: |
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Maulwurf hat folgendes geschrieben: | Ja, sagt mal, bin ich die Einzige, deren Kind noch "warum" hintenanhängt? O-Ton: "Ja, ich habe kapiert, WIE es funktioniert, ich hatte gefragt WARUM" |
Was genau ist denn der Unterschied zwischen diesen beiden Fragen?
Wie funktioniert dies und das: Frage nach einer Funktionsweise, einem Mechanismus, einem Naturgesetz. Kann letztlich auf jeden Zusammenhang angewendet werden.
Wozu ist etwas so und nicht anders: Frage nach einem Zweck, also muss auch gesagt werden können, um wessen Zwecke es geht. Die Frage setzt bereits die Existenz eines bewusstes Wesen voraus, welches (diese) Zwecke verfolgen kann.
Warum-Fragen sind ohne Kontext uneindeutig und können sowohl als Wie- als auch als Wozu-Fragen aufgefasst werden. Wenn es nicht um Zusammenhänge geht, in dem Menschen Zwecke verfolgen, ist die Wozu-Frage aber sinnlos, wir verfallen da lediglich unserer menschlichen Neigung, Zwecke überallhin zu projizieren. Und letztlich sind auch "Zwecke" Produkt naturgesetzlicher Mechanismen in menschlichen Gehirnen und können sind somit auf Wie-Fragen abgebildet werden.
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
Zuletzt bearbeitet von kolja am 11.02.2008, 21:41, insgesamt einmal bearbeitet |
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#931140) Verfasst am: 11.02.2008, 21:40 Titel: |
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kolja hat folgendes geschrieben: |
Warum-Fragen sind ohne Kontext uneindeutig und können sowohl als Wie- als auch als Wozu-Fragen aufgefasst werden. |
Ja, wie beispielsweise:
Warum gibt es Tag und Nacht?
Warum bekommen nur Frauen Kinder? (ich beziehe das auf die Schwangerschaft, jajaj, ich kenn die Seepferdchen auch...)
Warum schmeckt mir warmes Bier nicht?
etc
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#931161) Verfasst am: 11.02.2008, 21:55 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | Warum schmeckt mir warmes Bier nicht? |
Weil's widerlich ist!
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#931248) Verfasst am: 11.02.2008, 22:59 Titel: |
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jdf hat folgendes geschrieben: | alae hat folgendes geschrieben: | jdf hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | es macht keinen unterschied, kinder von christen "christen" zu nennen und kinder als "natürliche atheisten" zu bezeichnen. |
Eine Taufe wäre schon nicht schlecht, um ein Kind als Christ bezeichnen zu können, oder? |
Einen frisch getauften Säugling, der noch nicht sprechen kann, geschweige denn verstehen, worum es im Christentum geht, würde ich nicht gerade als Christ bezeichnen. |
Rechtlich oder kirchenrechtlich ist die Taufe die Grundlage, um jemanden als Christen zu bezeichnen, denke ich. Ob das gerechtfertigt ist, ist eine andere Frage. Ich bin ohnehin gegen Kindstaufen.
Außerdem spricht nichts dagegen, das frisch getaufte Kind immer noch als Atheisten zu bezeichnen. |
nagut... weil du so nett fragst
nö es spricht nix dagegen, es ist nur ebenso unsinnig wie es christ zu nennen
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#931257) Verfasst am: 11.02.2008, 23:04 Titel: |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | Warum schmeckt mir warmes Bier nicht? |
Weil's widerlich ist! |
Genau.
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#931263) Verfasst am: 11.02.2008, 23:08 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
nagut... weil du so nett fragst
nö es spricht nix dagegen, es ist nur ebenso unsinnig wie es christ zu nennen |
Nur wenn Du begründen kannst, wieso Deine Definition von Atheist besser ist als meine.
Mit meiner Definition ist es nämlich richtig Kinder als Atheisten zu bezeichnen, falsch sie als Theisten zu bezeichnen und je nach angewandter Definition von "Christ" richtig oder falsch, letzteres als Label zu verwenden.
Daß Du Deine Definition vorzieht ist mir schon klar, aber Du kannst meine nicht als unsinnig bezeichnen.
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#931279) Verfasst am: 11.02.2008, 23:19 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
eben. genausowenig wie als atheist. |
Ein Christ ist nicht jemand, der darüber nachdedacht hat, ob und warum er an Gott und Jesus glauben will, sondern einfach jemand, der das tut. Das gibt es auch, aber das ist keine Notwendigkeit, um die Bezeichnung zu rechtfertigen. |
ich denke in der tat, das kinder erst christen sein können, wenn sie sich über ihren glauben bewusst sind. deshalb finde ich die grenze ab 14 jahren für die religionsmündigkeit einigermaßen sinnvoll.
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#931284) Verfasst am: 11.02.2008, 23:25 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
eben. genausowenig wie als atheist. |
Ein Christ ist nicht jemand, der darüber nachdedacht hat, ob und warum er an Gott und Jesus glauben will, sondern einfach jemand, der das tut. Das gibt es auch, aber das ist keine Notwendigkeit, um die Bezeichnung zu rechtfertigen. |
ich denke in der tat, das kinder erst christen sein können, wenn sie sich über ihren glauben bewusst sind. deshalb finde ich die grenze ab 14 jahren für die religionsmündigkeit einigermaßen sinnvoll. |
Ist ein Neue Linke-Wähler erst dann ein Neue Linke-Wähler, wenn er versteht, was er da eigentlich wählt?
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#931300) Verfasst am: 11.02.2008, 23:35 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
eben. genausowenig wie als atheist. |
Ein Christ ist nicht jemand, der darüber nachdedacht hat, ob und warum er an Gott und Jesus glauben will, sondern einfach jemand, der das tut. Das gibt es auch, aber das ist keine Notwendigkeit, um die Bezeichnung zu rechtfertigen. |
ich denke in der tat, das kinder erst christen sein können, wenn sie sich über ihren glauben bewusst sind. deshalb finde ich die grenze ab 14 jahren für die religionsmündigkeit einigermaßen sinnvoll. |
Ist ein Neue Linke-Wähler erst dann ein Neue Linke-Wähler, wenn er versteht, was er da eigentlich wählt? |
natürlich nicht, aber der vergleich hinkt.
wählen-dürfen ist nicht mit dem verständnis für politik verbunden.
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#931305) Verfasst am: 11.02.2008, 23:37 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | Ist ein Neue Linke-Wähler erst dann ein Neue Linke-Wähler, wenn er versteht, was er da eigentlich wählt? |
Ich denke beim Glauben gibt es da durchaus Nuancen. Ich muß die Sache nicht völlig durchdacht haben um daran zu glauben. Aber damit die Aussage "x glaubt y" einen Sinn ergibt, muss x schon eine ungefähre Ahnung davon haben, was y ist.
Bei der Analogie des Wähler muss der Wähler zu mindestens verstanden haben, welche Bedeutung sein Kreuzchen hat. (Fehler mal ausgenommen ...)
Anders beim Atheismus: Der Nicht-Glaube erfordert kein Wissen über den Glauben. Um Kuchen zu backen brauche ich Mehl, Butter, einen Ofen, ... um keinen Kuchen zu backen brauche ich nichtmal ein Rezept.
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#931306) Verfasst am: 11.02.2008, 23:38 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
eben. genausowenig wie als atheist. |
Ein Christ ist nicht jemand, der darüber nachdedacht hat, ob und warum er an Gott und Jesus glauben will, sondern einfach jemand, der das tut. Das gibt es auch, aber das ist keine Notwendigkeit, um die Bezeichnung zu rechtfertigen. |
ich denke in der tat, das kinder erst christen sein können, wenn sie sich über ihren glauben bewusst sind. deshalb finde ich die grenze ab 14 jahren für die religionsmündigkeit einigermaßen sinnvoll. |
Ist ein Neue Linke-Wähler erst dann ein Neue Linke-Wähler, wenn er versteht, was er da eigentlich wählt? |
natürlich nicht, aber der vergleich hinkt.
wählen-dürfen ist nicht mit dem verständnis für politik verbunden. |
Eine Weltanschauung wählen, ist auch nicht notwendigerweise mit Verständnis von Weltanschauungen verbunden.
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#931307) Verfasst am: 11.02.2008, 23:38 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
eben. genausowenig wie als atheist. |
Ein Christ ist nicht jemand, der darüber nachdedacht hat, ob und warum er an Gott und Jesus glauben will, sondern einfach jemand, der das tut. Das gibt es auch, aber das ist keine Notwendigkeit, um die Bezeichnung zu rechtfertigen. |
ich denke in der tat, das kinder erst christen sein können, wenn sie sich über ihren glauben bewusst sind. deshalb finde ich die grenze ab 14 jahren für die religionsmündigkeit einigermaßen sinnvoll. |
Ist ein Neue Linke-Wähler erst dann ein Neue Linke-Wähler, wenn er versteht, was er da eigentlich wählt? |
natürlich nicht, aber der vergleich hinkt.
wählen-dürfen ist nicht mit dem verständnis für politik verbunden. |
Eine Weltanschauung wählen, ist auch nicht notwendigerweise mit Verständnis von Weltanschauungen verbunden. |
so: ich geh dann jetzt mal schlafen!
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#931309) Verfasst am: 11.02.2008, 23:39 Titel: |
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Is gut
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spaghettus Pastafarianer
Anmeldungsdatum: 07.02.2006 Beiträge: 568
Wohnort: Uckermark
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(#931476) Verfasst am: 12.02.2008, 10:56 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Weil jemand etwas zu Geburt ist, sagt das nichts über den Wahrheitsgehalt aus oder gar den moralischen Wert. |
Nee, das nun wirklich nicht.
Aber es sagt was darüber aus, wenn man indoktrinieren muss und bei wem das nicht notwendig ist.
Das Argument, um Kinder zu Atheisten zu machen müssen sie genau so indoktriniert werden wie um aus ihnen Christen zu machen, ist also falsch.
Was natürlich nicht heißt, dass man nicht gegensteuern muss, wenn Kinder in unserer nichtsäkularen Umwelt nun mal unvermeidlich auf Götter gestoßen werden.
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