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Babymorde - ein Erbe der DDR?
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Marie Huana
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.12.2006
Beiträge: 194
Wohnort: Hintertupfingen

Beitrag(#941509) Verfasst am: 25.02.2008, 15:47    Titel: Babymorde - ein Erbe der DDR? Antworten mit Zitat

Ich hab zu diesem Thema

*München (AFP) - In den jüngsten Fällen von Babymorden in den neuen Ländern sieht Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) auch ein Erbe der DDR-Zeit. Es gebe eine "leichtfertigere Einstellung zu werdendem Leben in den neuen Ländern", sagte Böhmer dem "Focus". Die im Osten ungleich höhere Zahl von Kindstötungen als im Westen sei eine Folge des in der DDR ab 1972 erlaubten Schwangerschaftsabbruchs bis zur zwölften Woche. "Die Frauen entschieden, ohne sich auch nur einmal erklären zu müssen." Diese Mentalität wirke bis heute nach.

Die Kindstötung sei offenbar für manche Frauen "ein Mittel der Familienplanung", sagte der Ministerpräsident, der früher als Gynäkologe die Entbindungsstation eines Krankenhauses geleitet hatte. Zudem gebe es eine aus der DDR-Zeit übernommene "Fixierung auf den Staat", die zur Aufgabe von individueller Verantwortung geführt habe.*

diesen Kommentar in einem anderen Forum gefunden:

Zitat:
Habt Ihr schon mal darüber nachgedacht, dass in der ehemaligen DDR Religion nicht mehr gefragt war. Das dort wo christliche Moral fehlt, die Menschen immer mehr verrohen.


Was soll man auf so nen Scheiß antworten?


Zuletzt bearbeitet von Marie Huana am 25.02.2008, 19:10, insgesamt einmal bearbeitet
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#941565) Verfasst am: 25.02.2008, 16:14    Titel: Re: Babymorde - ein Erbe der DDR? Antworten mit Zitat

Marie Huana hat folgendes geschrieben:

Was soll man auf so nen Scheiß antworten?


Nix.

In der DDR gab es auch mehr Geburten als in der Bundesrepublik, wie geht das mit den fehlenden christlichen Werten zusammen?

Böhmer ist ein Schwätzer, war er schon immer, manche bemerken es halt erst was später.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#941571) Verfasst am: 25.02.2008, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist sowieso idiotisch, denn in dem jüngsten Fall war die Frau m.W. anfang Zwanzig. Wie soll da der Einfluß der DDR wirksam gewesen sein? Durch Vererbung?
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#941577) Verfasst am: 25.02.2008, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Es ist sowieso idiotisch, denn in dem jüngsten Fall war die Frau m.W. anfang Zwanzig. Wie soll da der Einfluß der DDR wirksam gewesen sein? Durch Vererbung?

Der Geist der DDR schwebt da halt noch rum. Schulterzucken
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#941582) Verfasst am: 25.02.2008, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Es ist sowieso idiotisch, denn in dem jüngsten Fall war die Frau m.W. anfang Zwanzig. Wie soll da der Einfluß der DDR wirksam gewesen sein? Durch Vererbung?
Mal abgesehen davon dass das Abtreibungsrecht in der BRD grade mal 2 Jahre später kam.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#941583) Verfasst am: 25.02.2008, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Es ist sowieso idiotisch, denn in dem jüngsten Fall war die Frau m.W. anfang Zwanzig. Wie soll da der Einfluß der DDR wirksam gewesen sein? Durch Vererbung?

Der Geist der DDR schwebt da halt noch rum. Schulterzucken

Das wirds sein. Oder mit der Muttermilch aufgesogen ...
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#941586) Verfasst am: 25.02.2008, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwie könnte das auch noch damit zusammenhängen, dass die Kinder in den DDR-Kinderkrippen zur gleichen Zeit auf den Topf gesetzt wurden. Bestimmt gibt es dazu irgendwo eine Studie.
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astarte
Foren-Admin
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#941597) Verfasst am: 25.02.2008, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Irgendwie könnte das auch noch damit zusammenhängen, dass die Kinder in den DDR-Kinderkrippen zur gleichen Zeit auf den Topf gesetzt wurden. Bestimmt gibt es dazu irgendwo eine Studie.


Schlag nach bei Eva Herman, da steht bestimmt was drin. skeptisch
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#941600) Verfasst am: 25.02.2008, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Es ist sowieso idiotisch, denn in dem jüngsten Fall war die Frau m.W. anfang Zwanzig. Wie soll da der Einfluß der DDR wirksam gewesen sein? Durch Vererbung?
Mal abgesehen davon dass das Abtreibungsrecht in der BRD grade mal 2 Jahre später kam.


Aber da muss man immer vorher die Kirche fragen, daran wird's liegen.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#941601) Verfasst am: 25.02.2008, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Es ist sowieso idiotisch, denn in dem jüngsten Fall war die Frau m.W. anfang Zwanzig. Wie soll da der Einfluß der DDR wirksam gewesen sein? Durch Vererbung?


Prägung. Das eine Gesellschaft sich nicht von jetzt auf gleich ändert halte ich für nicht unwahrscheinlich. Wenn also ein Faktor in der DDR-Zeit zu Tage gekommen ist, dann würde ich schon ein paar Generationen lang damit rechnen, daß er noch verstärkt auftritt.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#941613) Verfasst am: 25.02.2008, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Es ist sowieso idiotisch, denn in dem jüngsten Fall war die Frau m.W. anfang Zwanzig. Wie soll da der Einfluß der DDR wirksam gewesen sein? Durch Vererbung?

Der Geist der DDR schwebt da halt noch rum. Schulterzucken

Das wirds sein. Oder mit der Muttermilch aufgesogen ...


Nicht unbedingt.

Zitat:
Die offizielle Polizeiliche Kriminalstatistik in Deutschland weist eine Abnahme der registrierten Fälle von Kindstötungen auf. Im Jahr 2006 wurden 202 Kinder Opfer von Tötungsdelikten, 2000 waren es noch 293. In 37 Fällen handelte es sich dabei um Mord, in 55 Fällen um Totschlag und in zwölf Fällen um Körperverletzung mit Todesfolge. [2] Eine laufende Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen unter Christian Pfeiffer weist nach Auswertungen zu rund 900 bis 1000 gerichtlich abgeschlossenen Fällen von Kindstötungen eine erhöhte Rate im Osten Deutschlands auf. Gründe liegen nach Pfeiffer in sozialer Isolation und Armut sowie Überforderung junger Mütter in ihrer Mutterrolle.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kindest%C3%B6tung


Es war in der DDR absolut üblich, sehr früh eine Familie zu gründen (die einzige Chance, eine Wohnung zu bekommen). Das war auch dort kein Problem, es gab ausreichend Kinderbetreuungsmöglichkeiten, so dass Muttern weiter studieren oder arbeiten konnte. Ich sehe das bei dem ostdeutschen Teil der Familie immer noch so. Die bekommen einfach alle mit 18 ein Kind. Wird als selbstverständlich angesehen.
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pariparo
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Anmeldungsdatum: 22.06.2007
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Wohnort: Berlin

Beitrag(#941641) Verfasst am: 25.02.2008, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

ZEIT online, 25.02.2008 zu Kindstötungen in Ostdeutschland...
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Glaubst du noch oder denkst du schon?
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#941679) Verfasst am: 25.02.2008, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke es gibt, was bestimmte Themen betrifft, einen "öffentlichen Multiplikationseffekt". Durch einen Fall sensibilisiert, erscheinen in kurzer Zeit viele Fälle der gleichen Art, obwohl es statistisch gesehen, dafür keine Anzeichen gibt.
Und selbst wenn es sowas wie einen empirischen Beleg für signifikante Häufungen gäbe, müsste man vor einem Kausalschluß sehr vorsichtig sein. Berühmtes Beispiel: Anzahl der Geburten im Jahr / Anzahl der Störche.
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#941701) Verfasst am: 25.02.2008, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Es ist sowieso idiotisch, denn in dem jüngsten Fall war die Frau m.W. anfang Zwanzig. Wie soll da der Einfluß der DDR wirksam gewesen sein? Durch Vererbung?


Naja, das sind bestimmt die üblen Nachwirkungen der gottlosen Erziehung..
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#941756) Verfasst am: 25.02.2008, 18:52    Titel: Re: Babymorde - ein Erbe der DDR? Antworten mit Zitat

Marie Huana hat folgendes geschrieben:
Ich hab zu diesem Thema

*München (AFP) - In den jüngsten Fällen von Babymorden in den neuen Ländern sieht Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) auch ein Erbe der DDR-Zeit. Es gebe eine "leichtfertigere Einstellung zu werdendem Leben in den neuen Ländern", sagte Böhmer dem "Focus". Die im Osten ungleich höhere Zahl von Kindstötungen als im Westen sei eine Folge des in der DDR ab 1972 erlaubten Schwangerschaftsabbruchs bis zur zwölften Woche. "Die Frauen entschieden, ohne sich auch nur einmal erklären zu müssen." Diese Mentalität wirke bis heute nach.

Die Kindstötung sei offenbar für manche Frauen "ein Mittel der Familienplanung", sagte der Ministerpräsident, der früher als Gynäkologe die Entbindungsstation eines Krankenhauses geleitet hatte. Zudem gebe es eine aus der DDR-Zeit übernommene "Fixierung auf den Staat", die zur Aufgabe von individueller Verantwortung geführt habe.*


Da sich die DDR Frauen seit 72 solange es die DDR gab nur entscheiden, nicht erklären mussten, wieso sollten sie die Mühen und Risiken einer Geburt auf sich nehmen, und dann als "Mittel der Familienplanung ein Kind töten", wenn es den einfachen Weg der Abtreibung gab?

Dann dürften die aktuellen Tötungen daran liegen, dass sie sich heute mit Beratungspflicht eben indirekt doch erklären müssen?
Wäre das nicht wenigsten eine etwas schlüssigere Logik?

Oder dass die Umstände heute so sind, dass die Frauen sich nicht anders zu helfen wussten...........
Oder wurden nun Fälle bekannt, die noch zu DDR Zeiten stattgefunden haben?

Gibt es eigentlich einen Preis für die allerallerdümmste Argumentationsschiene?

Noch dümmer, als Frauen die Kindstötungen als "Mittel zur Familienplanung" sehen würden, sein müssten?
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#941779) Verfasst am: 25.02.2008, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Es ist sowieso idiotisch, denn in dem jüngsten Fall war die Frau m.W. anfang Zwanzig. Wie soll da der Einfluß der DDR wirksam gewesen sein? Durch Vererbung?


Ja, durch memetische "Vererbung".

Also ich will nur sagen: Ganz so idiotisch ist das nicht. Denn wenn Atheismus bzw eine liberale Einstellung zu Schwangerschaftsabbrüchen zu vermehrten Kindstötungen führt (und das ist es ja, was der Typ behauptet), dann ist es durchaus logisch, denn die Tatsache, dass auch die heutigen 20 jährigen Ostdeuschen konfessionsfreier sind als die Westdeutschen, spricht ja dafür.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#941783) Verfasst am: 25.02.2008, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Die Landtagswahlen und wie auf sie eingewirkt wird Lachen
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#941785) Verfasst am: 25.02.2008, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Pfeiffer habe ich eben nochmal in N-TV gesehen: der meint, es sei auffällig, dass in den kirchenfernen Gebieten Ostdeuschlands mehr Kindstötungen geschähen als in eher kirchennahen Regionen im Süden Ostdeutschland.

Klang so, als ob er da eine direkte ursächliche Beziehung vermutet und nicht nur so eine Storch/Kindergeschichte. Waren aber nur 2 Sätze, die er sagte.

edit: auch gegen das Phänomen des Rechtsradikalismus sieht er eine positive Funktion in der Rolle der Kirchen:
Zitat:
Gewachsene Strukturen

Stabile, funktionsfähige zivilgesellschaftliche Institutionen vermögen den Umschlag in extremes Verhalten im sozialen Umfeld der alten Bundesländer einstweilen weitgehend zu blockieren. Die Kirche spielt hier eine Rolleebenso wie andere gewachsene Strukturen und Verhaltensmuster, die im Osten in nur geringem Maße Fuß fassen konnten.


http://www.lexi-tv.de/script/printpage.asp?loc=/lexikon/thema.asp?InhaltID=3396
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#941829) Verfasst am: 25.02.2008, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Es ist sowieso idiotisch, denn in dem jüngsten Fall war die Frau m.W. anfang Zwanzig. Wie soll da der Einfluß der DDR wirksam gewesen sein? Durch Vererbung?


Ja, durch memetische "Vererbung".

Also ich will nur sagen: Ganz so idiotisch ist das nicht. Denn wenn Atheismus bzw eine liberale Einstellung zu Schwangerschaftsabbrüchen zu vermehrten Kindstötungen führt .


Eine liberalere Einstellung zur Abtreibung führt aber nicht zu mehr Kindstötungen.

Umgekehrt wird eher ein Schuh draus, wenn Abtreibung nicht möglich ist, können eher (psychische u. materielle)Situationen entstehen, die zu Kindstötung führen, aber auch, wenn Abtreibung gesellschaftlich möglich ist, können familiäre Strukturen etc. im Binnenbereich, schon den Gedanken an eine Abtreibung, aber auch an ein nichteheliches Kind verbieten.
Dann wird eine Schwangerschaft z.B. infach völlig ignoriert.

Oft haben Kindstötungen, die nah am Geburtszeitpunkt liegen auch noch ganz andere Ursachen, postnatale Depression z.b., die muss auch nicht nur 3 Tage dauern, und nicht damit zusammenhängen, dass das Kind nicht gewollt wurde.

Kindstötung war bis vor wenigen Jahren ein eigener Straftatbestand, mit einer sehr geringen Strafzumessung, weil man eben wusste, dass es eben bei auch Menschenmüttern vorkommt, dass sie ihr Kind nicht "annehmen".

Dagegen meinte man ja mit den "Babyklappen" angehen zu können, das ist aber nicht so.

Für diese völlig widersinnige Behauptung, eine liberale Einstellung zur Abtreibung, vermutlich auch zu nichtehelichen Kindern, führe zur Kindstötung hätte ich aber bitte sehr gerne Zahlen!
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#941832) Verfasst am: 25.02.2008, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht sollte man sich mal auf die Einkommens - und Vermögensverteilung beziehen,
wenn man der Lösung dieses statistischen "Rätsels" näher kommen möchte.
Überforderung hat schließlich auch was mit existentiellen Grundlagen zu tun.
Aber da müßte man ja als Politiker auf SICH SELBST zeigen.

Böhmers Äußerung schätze ich persönlich hart grenzwertig am Tatbestand der Volksverhetzung ein.
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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MountainKing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#941864) Verfasst am: 25.02.2008, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Eine wichtige statistische Zahl wäre hier die der Kindstötungen in der DDR vor 1989, wenn die nicht statistisch auffällig wäre gegenüber der Bundesrepublik oder anderen Ländern, könnte man diese Diskussion ja bereits an dieser Stelle beenden. Außerdem ist es fraglich, ob die Zahl der Tötungen überhaupt "ausreicht" (aus statistischer Sicht natürlich), um aussagekräftige Schlüsse zu ziehen. Im oben verlinkten ZEIT-Artikel steht auch einiges dazu:

Zitat:
Was also sagen die Daten wirklich? Theresia Höynck erklärt, dass die amtlichen Zahlen nur nach dem Alter der Kinder erhoben werden. Alle null- bis fünfjährigen Kinder tauchen darin auf. Getötete Neugeborene stehen da neben Kindern von psychisch kranken Eltern und neben Kindern, deren Vater oder Mutter sich selbst und die Familie umbrachte (sogenannte „Mitnahme-Suizide“). Das Baby, das einmal zu stark geschüttelt wurde, ist darin ebenso enthalten, wie die Kinder, die vor den Augen der Eltern verhungerten oder zu Tode misshandelt wurden. Ähnliche Ursachen und soziale Hintergründe sind also nur teilweise zu vermuten.

Außerdem sind die Zahlen selbst nicht aussagekräftig. Die statistische Varianz ist sehr groß. Da die Bevölkerungszahl in Ostdeutschland wesentlich geringer ist als in Westdeutschland und Kindstötungen ohnehin sehr selten vorkommen, könnte das theoretisch bedeuten, dass ein totes Kind mehr in der Statistik einen Unterschied von 100 Prozent zum Vorjahr ausmachen würde.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#941880) Verfasst am: 25.02.2008, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Es ist sowieso idiotisch, denn in dem jüngsten Fall war die Frau m.W. anfang Zwanzig. Wie soll da der Einfluß der DDR wirksam gewesen sein? Durch Vererbung?


Ja, durch memetische "Vererbung".

Also ich will nur sagen: Ganz so idiotisch ist das nicht. Denn wenn Atheismus bzw eine liberale Einstellung zu Schwangerschaftsabbrüchen zu vermehrten Kindstötungen führt .


Eine liberalere Einstellung zur Abtreibung führt aber nicht zu mehr Kindstötungen.

Umgekehrt wird eher ein Schuh draus, wenn Abtreibung nicht möglich ist, können eher (psychische u. materielle)Situationen entstehen, die zu Kindstötung führen, aber auch, wenn Abtreibung gesellschaftlich möglich ist, können familiäre Strukturen etc. im Binnenbereich, schon den Gedanken an eine Abtreibung, aber auch an ein nichteheliches Kind verbieten.
Dann wird eine Schwangerschaft z.B. infach völlig ignoriert.

Oft haben Kindstötungen, die nah am Geburtszeitpunkt liegen auch noch ganz andere Ursachen, postnatale Depression z.b., die muss auch nicht nur 3 Tage dauern, und nicht damit zusammenhängen, dass das Kind nicht gewollt wurde.

Kindstötung war bis vor wenigen Jahren ein eigener Straftatbestand, mit einer sehr geringen Strafzumessung, weil man eben wusste, dass es eben bei auch Menschenmüttern vorkommt, dass sie ihr Kind nicht "annehmen".

Dagegen meinte man ja mit den "Babyklappen" angehen zu können, das ist aber nicht so.

Für diese völlig widersinnige Behauptung, eine liberale Einstellung zur Abtreibung, vermutlich auch zu nichtehelichen Kindern, führe zur Kindstötung hätte ich aber bitte sehr gerne Zahlen!


was ich meinte war, dass es nicht völlig idiotisch ist, dass ein Zusammenhang besteht, nur weil eine Täterin 20 Jahre alt ist und daher die DDR möglicherweise nicht bewusst wahrgenommen hat. Viele 20 jährige Ostdeutsche haben ja die DDR nicht bewusst wahrgenommen, sind aber trotzdem mehrheitlicher areligiös als 20 jährigte Westdeutsche.
So könnte der Einfluss der DDR über die Eltern auf die heute 20 jährigen weitergegeben worden sein.

Mit dem fetten "wenn" wollte ich klar machen, das ich diese Einschätzung nicht teile.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#941884) Verfasst am: 25.02.2008, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Bei kath.net greift wieder der katholische Reflex. Person XYZ ist gegen Abtreibung, also hat sie automatisch recht.

Hohmann ist gegen Abtreibung, also kann er kein Antisemit sein.
Bush ist gegen Abtreibung, also kann sein Krieg ja nicht schlimm sein.
Böhmer ist gegen Abtreibung, also kann seine Analyse der DDR nur treffend sein.

Dazu:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=14663&start=0
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Zampana
bin dagegen



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 411

Beitrag(#941937) Verfasst am: 25.02.2008, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

MountainKing hat folgendes geschrieben:
Eine wichtige statistische Zahl wäre hier die der Kindstötungen in der DDR vor 1989, wenn die nicht statistisch auffällig wäre gegenüber der Bundesrepublik oder anderen Ländern, könnte man diese Diskussion ja bereits an dieser Stelle beenden.
Nee. Wie hier schon gesagt wurde, war es "damals" viel einfacher, ein Kind auch schon mit 18 o.s. zu bekommen, weil die Kinderbetreuung durchorganisiert und garantiert war. Das ist jetzt nicht mehr so, insofern die (Belastungs-)Situation der Mütter nicht direkt vergleichbar.
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MountainKing
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Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#941950) Verfasst am: 25.02.2008, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zampana hat folgendes geschrieben:
Nee. Wie hier schon gesagt wurde, war es "damals" viel einfacher, ein Kind auch schon mit 18 o.s. zu bekommen, weil die Kinderbetreuung durchorganisiert und garantiert war. Das ist jetzt nicht mehr so, insofern die (Belastungs-)Situation der Mütter nicht direkt vergleichbar.


Dann wäre aber die geänderte Belastungssituation der Grund und nicht eine leichtfertige Einstellung zur Kindstötung als Mittel der Familienplanung. Sonst würde ja gelten:

Liberale Abtreibungsregelung + bessere Kinderbetreuung >> keine Kindstötungen

Liberale Abtreibungsregelung + erhöhte Belastungen >> Kindstötungen

und man würde daraus den Schluss ziehen, dass die Abtreibungsregelung die Ursache für die Veränderung wäre.
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#941986) Verfasst am: 25.02.2008, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

@Evilbert

Zitat:
Pfeiffer habe ich eben nochmal in N-TV gesehen: der meint, es sei auffällig, dass in den kirchenfernen Gebieten Ostdeuschlands mehr Kindstötungen geschähen als in eher kirchennahen Regionen im Süden Ostdeutschland.

Klang so, als ob er da eine direkte ursächliche Beziehung vermutet und nicht nur so eine Storch/Kindergeschichte. Waren aber nur 2 Sätze, die er sagte.

edit: auch gegen das Phänomen des Rechtsradikalismus sieht er eine positive Funktion in der Rolle der Kirchen:
Zitat:
Gewachsene Strukturen

Zitat:
Stabile, funktionsfähige zivilgesellschaftliche Institutionen vermögen den Umschlag in extremes Verhalten im sozialen Umfeld der alten Bundesländer einstweilen weitgehend zu blockieren. Die Kirche spielt hier eine Rolleebenso wie andere gewachsene Strukturen und Verhaltensmuster, die im Osten in nur geringem Maße Fuß fassen konnten.


Hab ich's nicht geahnt, der Kriminologe Christian Pfeiffer ist tatsächlich der Kinderkrippen- "Töpfchen"-Experte, der gleiche Typ! Der wird nicht müde in seinem Missions-Bestreben, die Kriminalität im Osten aus der unchristlichen Erziehung durch dunkle kommunistische Kräfte abzuleiten.
Siehe auch:
http://wwwstud.uni-leipzig.de/~advokat/alt/99jul/99jul-03.htm
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Zverov
häßlich



Anmeldungsdatum: 05.05.2006
Beiträge: 282
Wohnort: Ravensburg

Beitrag(#942010) Verfasst am: 26.02.2008, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
@Evilbert

Zitat:
Pfeiffer habe ich eben nochmal in N-TV gesehen: der meint, es sei auffällig, dass in den kirchenfernen Gebieten Ostdeuschlands mehr Kindstötungen geschähen als in eher kirchennahen Regionen im Süden Ostdeutschland.

Klang so, als ob er da eine direkte ursächliche Beziehung vermutet und nicht nur so eine Storch/Kindergeschichte. Waren aber nur 2 Sätze, die er sagte.

edit: auch gegen das Phänomen des Rechtsradikalismus sieht er eine positive Funktion in der Rolle der Kirchen:
Zitat:
Gewachsene Strukturen

Zitat:
Stabile, funktionsfähige zivilgesellschaftliche Institutionen vermögen den Umschlag in extremes Verhalten im sozialen Umfeld der alten Bundesländer einstweilen weitgehend zu blockieren. Die Kirche spielt hier eine Rolleebenso wie andere gewachsene Strukturen und Verhaltensmuster, die im Osten in nur geringem Maße Fuß fassen konnten.


Hab ich's nicht geahnt, der Kriminologe Christian Pfeiffer ist tatsächlich der Kinderkrippen- "Töpfchen"-Experte, der gleiche Typ! Der wird nicht müde in seinem Missions-Bestreben, die Kriminalität im Osten aus der unchristlichen Erziehung durch dunkle kommunistische Kräfte abzuleiten.
Siehe auch:
http://wwwstud.uni-leipzig.de/~advokat/alt/99jul/99jul-03.htm

Pfeiffer ist auch der, der immer mal wieder Computerspiele verteufelt und äußerst seltsame Vorstellungen von der Wirkung von Medien auf Kinder und Jugendliche hat. Ich würde nix unbesehen glauben, was der Typ von sich gibt.
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Gustav Aermel
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Anmeldungsdatum: 05.04.2007
Beiträge: 1811

Beitrag(#942013) Verfasst am: 26.02.2008, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ich sehe das bei dem ostdeutschen Teil der Familie immer noch so. Die bekommen einfach alle mit 18 ein Kind. Wird als selbstverständlich angesehen.


Pillepalle Pillepalle Pillepalle Pillepalle

Dies reicht für weitere Tage ohne FGH.
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Beitrag(#942014) Verfasst am: 26.02.2008, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Hab ich's nicht geahnt, der Kriminologe Christian Pfeiffer ist tatsächlich der Kinderkrippen- "Töpfchen"-Experte, der gleiche Typ! Der wird nicht müde in seinem Missions-Bestreben, die Kriminalität im Osten aus der unchristlichen Erziehung durch dunkle kommunistische Kräfte abzuleiten.
Siehe auch:
http://wwwstud.uni-leipzig.de/~advokat/alt/99jul/99jul-03.htm


Ja, hatte ich auch schon gedacht. Pfeiffer dürfte auch "christlich geprägt" sein, hat auch schon in Kirchen gepredigt.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Beitrag(#942042) Verfasst am: 26.02.2008, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

Sharif hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ich sehe das bei dem ostdeutschen Teil der Familie immer noch so. Die bekommen einfach alle mit 18 ein Kind. Wird als selbstverständlich angesehen.


Pillepalle Pillepalle Pillepalle Pillepalle

Dies reicht für weitere Tage ohne FGH.
halt nicht abhauen.Das steht nur das alle im ostdeutschen Teil ihrer Familie mit 18 Kinder bekommen.(wohingegen in meinem Ostdeutschen Bekanntenkreis weniger als 1/10 der Frauen Kinder haben(mit ca 23Jahren))
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