SPD reif für ein Bündnis mit der LINKEN ?

[atheist666]

[Antidogmatiker]

[Evilbert]

[Poldi]

[atheist666]

[atheist666]

[Nordseekrabbe]

[Evilbert]

[atheist666]

[Evilbert]

[atheist666]

[Evilbert]

[Raphael]

Der Ruhm der Frau Nahles beruht darauf, dass sie Herrn Müntefering als Parteivorsitzenden gestürzt hat. Ich erinnere mich nicht, dass sie damals so in die Zange genommen worden wäre wie jetzt Frau Metzger, die lediglich für sich in Anspruch nimmt, nach der Wahl zu handeln, wie sie es ihren Wählern vor der Wahl versprochen hat.

[atheist666]

[Kival]

[Misterfritz]

[atheist666]

Was regen wir uns eigentlich auf. Die Ypsilantis kommen und gehen, der Wähler bleibt.

[satsche]

Der Name Günther Metzger hat, nicht nur, in Darmstadt einen Ruf wie Donnerhall.

Die Jahrzehnte währenden parteiinternen Grabenkämpfe gehorchten der Steigerung Feind, Todfeind, Parteifreund.

Ex-Mdb G. Metzger kam dann als erster zur OB-Kandidatur und so in dieses Amt; Nachfolger wurde dann sein Gegenspieler Benz, unter diesem wurde ein Metzgergetreuer, Horst Knechtel, Bürgermeister. Knechtel wurde dann, trotz von den Bürgern anerkannt guter Arbeit, von Benz entlassen.

Der Vater von G. Metzger, Ludwig Metzger war erster Nachkriegs-OB und Namensgeber für einen von der Stadt Darmstadt vergebenernPreis.

1983 geriet Darmstadt bundesweit in die Schlagzeilen:

1979 bis 1984: Auf Einladung von OB Dr. Winfried SABAIS leben mehrere Roma–Familien mit insgesamt 50 Angehörigen in Darmstadt. Während einer mehrtägigen Urlaubs– und Verkaufsreise von ca. 30 Roma läßt die Stadt Darmstadt im August 1983 das von diesen in der Arheilger Straße bewohnte städtische Haus abreißen. Tags darauf kehren die Roma zurück. Sie müssen ihr Eigentum (Kleidung, Decken, Bilder, Geschirr, ein Marienaltar) aus den Trümmern zusammensuchen. Die Aktion war ohne Rückfragen bei den mit den Roma vertrauten Personen vom OB Günther METZGER angeordnet worden. Die Stadtverwaltung führt immer neue Gründe für den Abriß des Hauses an: Seuchengefahr, Baufälligkeit, "verkotete Räume" und die Vermutung, die Roma würden nicht zurückkehren. Vor der Stadtverordnetenversammlung rechtfertigte er den Abriß als "rechtlich völlig korrekt" und bestreitet, Eigentum der Betroffenen vernichtet zu haben:



http://www.waltpolitik.powerbone.de/takeover/gmetzger.htm


Von Günther METZGER darf man nach dem Urteil des OLG Frankfurt von 1985 sagen, daß er das seit 1945 schlimmste Beispiel für Rassismus geboten habe, daß er den Abriß des von Roma–Familien bewohnten Hauses mit genau den gleichen Vorwänden gerechtfertigt habe, mit denen in den dreißiger Jahren Juden und Zigeuner zu "Volksschädlingen" abgestempelt worden sind, und daß seine Berichte über den Zustand der Wohnungen in dem abgerissenen Haus mit Berichten in der nationalsozialistischen Zeitung "Der Stürmer" vergleichbar seien.
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Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn

[I.R]

[El Schwalmo]

[Raphael]

Frau Simonis war nach ihrem unrühmlichen Abgang als Ministerpräsidentin im Fernesehen einige Male als Schautänzerin tätig. Das wäre die richtige Beschäftigung für Frau Ypsilanti.

[atheist666]

[C00KIE]

ich verstehe jetzt nurmehr Bahnhof, gestern sagte K. Beck die Linke sei "verbrecherisch"
hmm, hat das jemand in den Nachrichten gesehen / gehört ?

[atheist666]

[ateyim]

Ich bin der Meinung, dass sich alle Politiker, die eine ins Parlament gewaehlte Partei ignorieren, selbst schaden. Die Abgeordneten dieser Parteien, seien sie von der extremen Linken oder Rechten sind ja nicht plötzlich da, weil man am Eingang vergessen hat eine Gesinnungskontrolle durchzuführen.

Sie sitzen dort, weil sie von einem Teil der Bevölkerung gewaehlt worden sind. Es muss doch im Sinne der grossen Parteien selbst sein, sich klar zu machen, dass man im Grunde mit einer überzeugenden Politik diese wieder aus dem Parlament rausboxen kann... bei den naechsten Wahlen. Nicht indem man sich nun rechter oder linker Parolen bedient, um dort Waehler zu schöpfen, sondern mit einer "ehrlichen" Politik kann man zumindest die Frustwaehler wieder für sich gewinnen.

Nur wenn ich mich mit einer Linkspartei an den Tisch setze, mit ihnen Koalitionsverhandlungen führe, kann ich auch deutlich machen, worin ihre Schwaechen liegen. Solange ich sie tabuisiere und am liebsten einen Umweg mache, wenn ich einen Abgeordneten von ihnen sehe, können diese doch sich die Haende reiben. War dies nicht jahrelang der Fall mit dem Grünen, bis sie mal in die Regierungsverantwortung gezogen wurden und man merkte, dass sie auch nur mit Wasser kochen, und das dann noch nicht einmal gut?

Verhandle mit den extremen Parteien, erklaere dann vor der Presse explizit, warum und wieso man sich nicht einig geworden ist... das ist doch deutlich besser als ein: "mit denen geht es sowieso nicht".

Und die "Tolerierungsgeschichte" ist der grösste Murks überhaupt... nichts anderes als ein Selbstbetrug, in dem Glauben, dass man so sich unbeschadet aus der Affaere ziehen kann. Aber gerade so macht man sich in meinen Augen umso laecherlicher.

[Peter H.]

Wenn sich die SPD mit der Linkspartei an einen Tisch setzt, wird sie Peinlichkeiten zu hören bekommen.
Es werden dann Themen wie Kriegseinsätze, Hartz IV und Rentenkürzungen thematisiert. Auf all das hat die SPD außer Schwafelei keine passende Antwort.

[atheist666]

[ateyim]

[atheist666]

[Poldi]