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Olympia-Boykott?
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Olympia-Boykott, Absage oder ähnliches... Bist Du dafür?
Ja, das sollte meiner Meinung nach gemacht bzw. in Erwägung gezogen werden.
36%
 36%  [ 31 ]
Nein, dieser Forderung kann ich mich nicht anschließen.
47%
 47%  [ 40 ]
Ich habe dazu keine Meinung, es ist mir auch egal, wie und wo die Millionen Euro verjubelt werden.
10%
 10%  [ 9 ]
Ich weiß es nicht, nächstes Thema bitte!
5%
 5%  [ 5 ]
Stimmen insgesamt : 85

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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#963915) Verfasst am: 27.03.2008, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ich jedenfalls werde mir die SPiele nicht angucken, hätte ich auch nicht, wenn es diese ganze Tibet Geschichte nicht gegeben hätte.
DIeses Regime geht mir echt aufn Sack und ich gucke auch (meistens) auf Schilder diverser Waren und ich lasse manches auch wieder liegen, wenn da made in china steht.


Guckst Du Dir die Spiele nicht an, weil sie in China stattfinden - oder geht Dir generell der (Medien)Hype, der Olympische Spiele - Sommer wie Winter - umgibt, zuweit?
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#963918) Verfasst am: 27.03.2008, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

gollrich hat folgendes geschrieben:

Zu dem Thema nicht fair für die Sportler, kann ich nur sagen das ich mich da eigentlich ganz gut reinversetzen kann, ... ich mache zwar nicht gerade auf Olympianiveusport aber trotzdem relativ viel und als ich das erstemal nen Marathon laufen wollte wurde dieser wegen schlechtem 15min vor Start abgesagt ... ich hätte kotzen können 8 Monate Vorbereitung für nix ...
und wenn man die Absage rechtzeitig macht können die Sportler sich besser drauf einstellen und Ausweichmöglichkeiten suchen (Natürlich ist das internationale Sportfest in Timbuktu nicht Olympia)

Es gibt keine Ausweichsmöglichkeiten. Die ganze Jahresplanung ist auf die Olympischen Spiele ausgelegt, dort soll die höchste Spitze sein. Selbst WM und EM müssen sich dem unter ordnen, auch wenn es dort eine Spitze geben soll.
Das lässt sich schlecht mit einem Hobbymarathon vergleichen, dein Trainingsaufwand dürfte auch ein gänzlich anderer gewesen sein, als der eines Olympiateilnehmers.

Alle die jetzigen Probleme wusste man schon vor der Vergabe.
Nun muss damit leben, ob's einem passt oder nicht.
_________________
Trish:(
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gollrich
superheftig general



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 1098
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#963923) Verfasst am: 27.03.2008, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
gollrich hat folgendes geschrieben:
.....

Es gibt keine Ausweichsmöglichkeiten. Die ganze Jahresplanung ist auf die Olympischen Spiele ausgelegt, dort soll die höchste Spitze sein. Selbst WM und EM müssen sich dem unter ordnen, auch wenn es dort eine Spitze geben soll.



Mir ist schon klar das es genau zu der Zeit der Olympiade keine weiteren Wettkämpfe gibt, aber es ist halt mal so das man vor einem wichtigen Wettkampf sein Trainigspensum langsam verringert ... um dann exakt am Tag fit zu sein ohne Ermüdungserscheinungen .... und wenn man das früh genug weiss beginnt man mit dem reduzieren erst später für den nächsten Wettkampf ....

Wolf hat folgendes geschrieben:

Das lässt sich schlecht mit einem Hobbymarathon vergleichen, dein Trainingsaufwand dürfte auch ein gänzlich anderer gewesen sein, als der eines Olympiateilnehmers.


rechne mal meinen normalen Arbeitsalltag noch dazu, dann der fakt das man als Hobbysportler keine Physiotherapie hat und ich glaube das der Aufwand vergleichbar wird ... Auf den Arm nehmen

Wolf hat folgendes geschrieben:

Alle die jetzigen Probleme wusste man schon vor der Vergabe.
Nun muss damit leben, ob's einem passt oder nicht.


gewusst ja, aber wie bereits gesagt meiner Meinung nach muss man damit nicht Leben ..., aber dafür disktuieren wir ja hier ...
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#963935) Verfasst am: 27.03.2008, 01:57    Titel: Antworten mit Zitat

gollrich hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
gollrich hat folgendes geschrieben:
.....

Es gibt keine Ausweichsmöglichkeiten. Die ganze Jahresplanung ist auf die Olympischen Spiele ausgelegt, dort soll die höchste Spitze sein. Selbst WM und EM müssen sich dem unter ordnen, auch wenn es dort eine Spitze geben soll.



Mir ist schon klar das es genau zu der Zeit der Olympiade keine weiteren Wettkämpfe gibt, aber es ist halt mal so das man vor einem wichtigen Wettkampf sein Trainigspensum langsam verringert ... um dann exakt am Tag fit zu sein ohne Ermüdungserscheinungen .... und wenn man das früh genug weiss beginnt man mit dem reduzieren erst später für den nächsten Wettkampf ....
Das ist erst die Tage unmittelbar vor dem Wettkampf. Davor wird das Pensum sehr hoch gefahren. Mehr Trainingseinheiten als die Tage Woche hat dürften die Regel sein.
Zudem geht es darum die Olympischen Spiele zu gewinnen und nicht irgendeinen Firlefanz wie Dorfmarathon oder Weltmeisterschaft.
Zitat:

Wolf hat folgendes geschrieben:

Das lässt sich schlecht mit einem Hobbymarathon vergleichen, dein Trainingsaufwand dürfte auch ein gänzlich anderer gewesen sein, als der eines Olympiateilnehmers.


rechne mal meinen normalen Arbeitsalltag noch dazu, dann der fakt das man als Hobbysportler keine Physiotherapie hat und ich glaube das der Aufwand vergleichbar wird ... Auf den Arm nehmen
Das sind verschiedene Belastungen.
Zitat:

Wolf hat folgendes geschrieben:

Alle die jetzigen Probleme wusste man schon vor der Vergabe.
Nun muss damit leben, ob's einem passt oder nicht.


gewusst ja, aber wie bereits gesagt meiner Meinung nach muss man damit nicht Leben ..., aber dafür disktuieren wir ja hier ...

Ich sehe es nicht ein weshalb ein Sportler auf die Olympischen Spiele den größten Wettkampf für einen Sportler auf dem seine gesamte Planung ausgelegt ist, verzichten sollte.
_________________
Trish:(
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#963937) Verfasst am: 27.03.2008, 02:04    Titel: Antworten mit Zitat



Der Wettkampf ist kein Spiel.

Olympia: No Games, just War.
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gollrich
superheftig general



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 1098
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#963944) Verfasst am: 27.03.2008, 02:18    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:

Ich sehe es nicht ein weshalb ein Sportler auf die Olympischen Spiele den größten Wettkampf für einen Sportler auf dem seine gesamte Planung ausgelegt ist, verzichten sollte.


Klar kann man einen Sportler nicht direkt für die Vergehen in China/Tibet verantwortlich machen nur weil er dort aufläuf, es muss aber klar sein das die Olympischen Spiele nicht nur für den Sportler was besonderes sind sondern auch für die Zuschauer...
welche in der Regel halt mit diesem Ereignis nur positives verbinden(sollen) und dieses wird ja nun mal alles andere Überdecken ...
Und das ist ja auch was China damit bezwecken will, einfach ihre Vergehen im Trubel der Spiele reinzuwaschen. Und Ihnen diese Möglichkeit zu bieten ohne das Sie nur im geringsten bezug zur Besserung zeigen halte ich persönlich für falsch.
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#963946) Verfasst am: 27.03.2008, 02:20    Titel: Antworten mit Zitat

gollrich hat folgendes geschrieben:
Und Ihnen diese Möglichkeit zu bieten ohne das Sie nur im geringsten bezug zur Besserung zeigen halte ich persönlich für falsch.

Ich auch. Das ändert aber nichts daran, dass ich einen Boykott für falsch halte.
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Trish:(
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gollrich
superheftig general



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 1098
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#963956) Verfasst am: 27.03.2008, 02:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
gollrich hat folgendes geschrieben:
Und Ihnen diese Möglichkeit zu bieten ohne das Sie nur im geringsten bezug zur Besserung zeigen halte ich persönlich für falsch.

Ich auch. Das ändert aber nichts daran, dass ich einen Boykott für falsch halte.


Einigen wir uns darauf das wir beide für unseren Standpunkt, keine richtigen Arguemente bringen können ... zwinkern

so aber jetzt gute Nacht.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#963977) Verfasst am: 27.03.2008, 04:11    Titel: Antworten mit Zitat

Sport ist unpolitisch. Ach ja? Olympische Spiele sind Politik, schon die Vergabe nach China war eine politische Entscheidung. Und dass ein Boykott auch nichts ändere, im Gegenteil nur die Sportler bestrafe, ist eine faule Ausrede, denn es fragt sich gar nicht, ob man mit einem Boykott unmittelbar etwas erreichen kann. Vielmehr stellt sich die Frage: Können die Spiele in einem Land stattfinden, in dem die Menschenrechte mit Füßen getreten werden und das ein anderes Land widerrechtlich besetzt hält? Antwort: selbstverständlich nicht. Aber das war bekannt, als man die Spiele nach China vergab. Diese Entscheidung war damals falsch, und sie ist es heute noch immer. Ich erinnere mich gut an das seinerzeitige Gefasel, man habe China den Zuschlag erteilt, weil man dadurch das Land öffnen und Reformen fördern wolle. Haha! Das Gegenteil hat man erreicht. Die Arroganz der kommunistischen Clique ist nur noch größer geworden nach dem Motto: Schaut her, wir sind Lumpen und werden trotzdem hofiert!
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#963987) Verfasst am: 27.03.2008, 06:16    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:


Der Wettkampf ist kein Spiel.

Olympia: No Games, just War.


Du hast an den Phenolringen die OH-Gruppen vergessen...

Gruss, Bernie
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#964046) Verfasst am: 27.03.2008, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ich jedenfalls werde mir die SPiele nicht angucken, hätte ich auch nicht, wenn es diese ganze Tibet Geschichte nicht gegeben hätte.
DIeses Regime geht mir echt aufn Sack und ich gucke auch (meistens) auf Schilder diverser Waren und ich lasse manches auch wieder liegen, wenn da made in china steht.


Guckst Du Dir die Spiele nicht an, weil sie in China stattfinden - oder geht Dir generell der (Medien)Hype, der Olympische Spiele - Sommer wie Winter - umgibt, zuweit?


ich habe früher schon ab und zu Wetkämpfe geguckt.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#964048) Verfasst am: 27.03.2008, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:


Der Wettkampf ist kein Spiel.

Olympia: No Games, just War.


Du hast an den Phenolringen die OH-Gruppen vergessen...

Gruss, Bernie


Wie geil! Gröhl... Gröhl... Gröhl...
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#964063) Verfasst am: 27.03.2008, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ohne Olympische Spiele in China würden die dortigen Zustände niemals so in den Fokus der Weltöffentlichkeit geraten wie derzeit. Das wissen auch der Dalai Lama und seine Mönche.
Seit den Spielen 1936 kann kein Regime der Welt mehr eine heile Welt vorgaukeln, die es gar nicht bzw. nur für die Dauer der Spiele gibt. Am Ende wird hoffentlich ein differenzierteres Bild von China entstehen, das weder der chinesischen KP noch den Beschwörern der "Gelben Gefahr" gefallen wird.
Dass für die Tibeter in der Auseinandersetzung mit China besonders viel herausspringt, wenn sie weiterhin den Dalai Lama ihren vermeintlichen Verhandlungsführer spielen lassen, darf man realistischerweise bezweifeln.
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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snakemother
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2007
Beiträge: 10

Beitrag(#964091) Verfasst am: 27.03.2008, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Fangen wir doch mal an zu fragen, was wirklich Sinn hätte:

das IOC könnte China die Lizens zur Austragung der "Spiele" entziehen und diese umleiten auf einen der letzteren Austragungsorte, zumindest wären bei dieser Verfahrensweise die Interessen der Sportler und der Medien gewahrt.

Wer tatsächlich der Überzeugung ist, dass es sich bei Olympia um Sport oder Spiel handelt, bei dem ist eh alle Mühe vertan.

ES IST NICHTS ALS KOMMERZ, EIN WELTWEIT UMSPANNENDES NETZ VON WIRTSCHAFTLICHEN INTERESSEN, DIE AN EINEM BESTIMMTEN PUNKT ZUSAMMENLAUFEN !

China ist keine kommende wirtschaftliche Weltmacht, sondern eine, die die seit seit geraumer Zeit global beeinflussend präsent ist, die wir aber aufgrund hiesiger Medienpolitik mit einem gewissen Zeitverzögerungsmodus präsentiert bekommen, einfach, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Ausnahmslos jeder, der im Wirtschaftsleben mitmischt, kommt an China nicht vorbei, alle machen mit China ihre Geschäfte - wegen unschlagbar günstiger Lohnkosten, geringer Umweltauflagen, staatlich organiesiertem massenhaften Organhandel und nicht zuletzt wegen der Gesetzeslage dort, die einen Umgang mit Menschen ermöglicht, der sie derart schutzlos macht , wie es bei uns das Mastvieh ist.

Machen wir uns nichts vor:
in China herrscht ein System, welches eine Mixtur aus Lohnsklaverei, Feudalismus, Imperialismus und Stalinismus / Maoismus ist - einen genau bezeichnenden Begriff dafür gibt es bisher nicht. Diese Kombination macht China für alle Wirtschaftsgrössen zu einem unumgehbar interessanten goldenen Kalb.
Dazu kommt noch, dass kein Staat, auch keine der sogenannten Grossmächte eine politische Konfrontation ernsthaft in Erwägung zieht, weil China seit Jahrzehnten eine Atommacht ist und im Falle eines Falles ein Milliardenvolk zum Verheizen hätte.

Ich bin der Überzeugung, dass niemand den Ast absägen wird, auf dem er gut und sicher sitzt und es müsste schon zu einem weltweiten Druck kommen, um Medien, Veranstalter, Handlanger und sogenannte "Sportfunktionäre" zu einem Boykott zu bewegen.

Ich persönlich werde in Erwägung ziehen, für die Dauer der Olympischen Spiele mein Fernsehgerät bei der GEZ ganz abzumelden, da höchstwarscheinlich die öffentlich rechtlichen sich mit der Übertragung der Veranstaltungen wie gewohnt abwechseln werden.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#964179) Verfasst am: 27.03.2008, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.jungewelt.de/2008/03-27/006.php?sstr=Tibet
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#964464) Verfasst am: 27.03.2008, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ich jedenfalls werde mir die SPiele nicht angucken, hätte ich auch nicht, wenn es diese ganze Tibet Geschichte nicht gegeben hätte.
DIeses Regime geht mir echt aufn Sack und ich gucke auch (meistens) auf Schilder diverser Waren und ich lasse manches auch wieder liegen, wenn da made in china steht.


Guckst Du Dir die Spiele nicht an, weil sie in China stattfinden - oder geht Dir generell der (Medien)Hype, der Olympische Spiele - Sommer wie Winter - umgibt, zuweit?


ich habe früher schon ab und zu Wetkämpfe geguckt.


Das Positive an Olympischen Sommer- wie Winterspielen fand ich schon immer, daß dort dann auch im Fernsehen über Sportarten berichtet wurde und wird, über die man sonst kaum etwas im TV erfahren hat bzw. erfährt.

Das Negative fand ich aber in den letzten Jahren immer wieder - und es wird sich bei bevorstehenden OS sicher noch steigern! - den immer größer und gigantischer werdenden MedienHype, der dadrum gemacht wird bzw. den das IOC auch genüßlich inszeniert.

Ich frage mich schon, was das alles noch mit den Olympischen Spielen der alten Griechen (mit der Ausnahme, daß in Olympia noch heute das olympische Feuer für den Fackellauf entzündet wird) zu tun hat. Ich frage mich ausserdem, wie die sich wohl heute fühlen würden, wenn sie heute lebten und den Gang der Olympischen Spiele verfolgten. Mit den Augen rollen
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#964484) Verfasst am: 27.03.2008, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Das Positive an Olympischen Sommer- wie Winterspielen fand ich schon immer, daß dort dann auch im Fernsehen über Sportarten berichtet wurde und wird, über die man sonst kaum etwas im TV erfahren hat bzw. erfährt.

Ich hingegen habe es immer als sehr angenehm empfunden, dass ich vom Fernseh nicht näher über die neuesten Erfolgsmeldungen im Synchronschwimmen informiert werde. Schulterzucken
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#964572) Verfasst am: 27.03.2008, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Das Positive an Olympischen Sommer- wie Winterspielen fand ich schon immer, daß dort dann auch im Fernsehen über Sportarten berichtet wurde und wird, über die man sonst kaum etwas im TV erfahren hat bzw. erfährt.

Ich hingegen habe es immer als sehr angenehm empfunden, dass ich vom Fernseh nicht näher über die neuesten Erfolgsmeldungen im Synchronschwimmen informiert werde. Schulterzucken


Aber immer nur Fußball, Formel 1, Tennis, Boxen zu hören bzw. darüber informiert zu werden, ist auf die Dauer auch langweilig.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#964640) Verfasst am: 28.03.2008, 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn über Synchronschwimmen im gleichen Umfang und mit gleicher Intensität berichtet würde wie über Herrenfußball und umgekehrt, dann gäbe es hier keinen Bundesligathread, sondern einen Synchronschwimmthread, und mindestens ein Moderator wäre fanatischer Anhänger der Isarnixen aus München.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#964646) Verfasst am: 28.03.2008, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

Und?
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#964650) Verfasst am: 28.03.2008, 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

Sport ist Krieg minus Schießen.(George Orwell)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#964651) Verfasst am: 28.03.2008, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Und?


Nix und.
Ich hab persönlich nix dagegen, da ich beim Fußball einfach ausschalte und kein Synchronschwimmfan bin.

Aber für die Fans von Synchronschwimmen stellt die Medienpraxis eine Ungerechtigkeit dar.
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#964655) Verfasst am: 28.03.2008, 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
In einem Artikel in dem Journal of Physical Education and Recreation schreibt George Sage: "Organisierter Sport, von den Jugendprogrammen bis hin zu den Profis, hat absolut nichts mit spielerischem Vergnügen, mit Freude oder eigener Befriedigung zu tun, sondern fungiert vielmehr als sozialer Agent, um die Beteiligten bewusst dazu zu erziehen die herrschende Sozialstruktur und ihr Schicksal als Arbeitende in bürokratischen Organisationen zu akzeptieren. Entgegen den Mythen, die von den Fürsprechern ins Feld geführt werden, ist der Sport kein Mittel menschlicher Selbstverwirklichung, sondern sozialer Statik."

ebenda
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#964671) Verfasst am: 28.03.2008, 02:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte die ganze Dikussion für unsinnig.
China ist der nächste "leader dog", die führende Weltmacht.
Wenn die wollen, so können sie alle Tibetaner deportieren und über ganz China verstreuen, niemand wird in irgendeiner Weise etwas dagegen unternehmen können.
Sie können auch Taiwan einnehmen, und eigentlich wundere ich mich darüber, dass sie es noch nicht getan haben.
Keine sonstige Macht würde etwas dagegen unternehmen, oder gar die Handelsbeziehungen abbrechen. So läuft es nun mal, ob wir wollen, oder nicht. Schulterzucken
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#964738) Verfasst am: 28.03.2008, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Ich halte die ganze Dikussion für unsinnig.
China ist der nächste "leader dog", die führende Weltmacht.
Wenn die wollen, so können sie alle Tibetaner deportieren und über ganz China verstreuen, niemand wird in irgendeiner Weise etwas dagegen unternehmen können.
Sie können auch Taiwan einnehmen, und eigentlich wundere ich mich darüber, dass sie es noch nicht getan haben.
Keine sonstige Macht würde etwas dagegen unternehmen, oder gar die Handelsbeziehungen abbrechen. So läuft es nun mal, ob wir wollen, oder nicht. Schulterzucken

So deprimierend das ist, leider hast Du Recht. Aber zur Eingangsfrage zurück: Ein Olympiaboykott würde den Tibetern nix nutzen. Es hat damals Afghanistan nichts genutzt und heute wäre das nicht anders. Im Gegenteil: Nur so haben mutige Sportler, Zuschauer und Journalisten die Möglichkeit, in China Flagge zu zeigen. Obs was bringt wird sich zeigen. Aber wenn jetzt schon klar wäre, daß (im Wesentlichen ja wohl nur "westliche" Staaten) die Spiele boykottiert würden, hätte China keinen Grund mehr, sich in Tibet auch nur halbwegs zurück zu halten. Möglicherweise sind es gerade die Olympischen Spiele in Peking, die für Tibet die letzte Chance sind, etwas zum Positiven zu wenden.
_________________
Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
---
In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
---
http://www.humanisten-freiburg.de/
Reinschauen, mitmachen, mitgestalten und etwas bewegen.
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Vaeterchen Frost
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Anmeldungsdatum: 16.12.2007
Beiträge: 410

Beitrag(#964798) Verfasst am: 28.03.2008, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

snakemother hat folgendes geschrieben:
Fangen wir doch mal an zu fragen, was wirklich Sinn hätte:

das IOC könnte China die Lizens zur Austragung der "Spiele" entziehen und diese umleiten auf einen der letzteren Austragungsorte, zumindest wären bei dieser Verfahrensweise die Interessen der Sportler und der Medien gewahrt.

Wer tatsächlich der Überzeugung ist, dass es sich bei Olympia um Sport oder Spiel handelt, bei dem ist eh alle Mühe vertan.

ES IST NICHTS ALS KOMMERZ, EIN WELTWEIT UMSPANNENDES NETZ VON WIRTSCHAFTLICHEN INTERESSEN, DIE AN EINEM BESTIMMTEN PUNKT ZUSAMMENLAUFEN !

China ist keine kommende wirtschaftliche Weltmacht, sondern eine, die die seit seit geraumer Zeit global beeinflussend präsent ist, die wir aber aufgrund hiesiger Medienpolitik mit einem gewissen Zeitverzögerungsmodus präsentiert bekommen, einfach, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Ausnahmslos jeder, der im Wirtschaftsleben mitmischt, kommt an China nicht vorbei, alle machen mit China ihre Geschäfte - wegen unschlagbar günstiger Lohnkosten, geringer Umweltauflagen, staatlich organiesiertem massenhaften Organhandel und nicht zuletzt wegen der Gesetzeslage dort, die einen Umgang mit Menschen ermöglicht, der sie derart schutzlos macht , wie es bei uns das Mastvieh ist.

Machen wir uns nichts vor:
in China herrscht ein System, welches eine Mixtur aus Lohnsklaverei, Feudalismus, Imperialismus und Stalinismus / Maoismus ist - einen genau bezeichnenden Begriff dafür gibt es bisher nicht. Diese Kombination macht China für alle Wirtschaftsgrössen zu einem unumgehbar interessanten goldenen Kalb.
Dazu kommt noch, dass kein Staat, auch keine der sogenannten Grossmächte eine politische Konfrontation ernsthaft in Erwägung zieht, weil China seit Jahrzehnten eine Atommacht ist und im Falle eines Falles ein Milliardenvolk zum Verheizen hätte.

Ich bin der Überzeugung, dass niemand den Ast absägen wird, auf dem er gut und sicher sitzt und es müsste schon zu einem weltweiten Druck kommen, um Medien, Veranstalter, Handlanger und sogenannte "Sportfunktionäre" zu einem Boykott zu bewegen.

Ich persönlich werde in Erwägung ziehen, für die Dauer der Olympischen Spiele mein Fernsehgerät bei der GEZ ganz abzumelden, da höchstwarscheinlich die öffentlich rechtlichen sich mit der Übertragung der Veranstaltungen wie gewohnt abwechseln werden.


Stimme der Einschätzung in vollem Umfang zu.
Allerdings werde ich mir ein paar Wettbbewerbe trotzdem ansehen - nach 35 Jahren Sportinteresse geht das einfach nicht ohne, ist wie ne Sucht.
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Vaeterchen Frost
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Anmeldungsdatum: 16.12.2007
Beiträge: 410

Beitrag(#964806) Verfasst am: 28.03.2008, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Und?


Nix und.
Ich hab persönlich nix dagegen, da ich beim Fußball einfach ausschalte und kein Synchronschwimmfan bin.

Aber für die Fans von Synchronschwimmen stellt die Medienpraxis eine Ungerechtigkeit dar.


Synchronschwimmen hat ungefähr die Wertigkeit von Eiskunstlaufen, nur das das infantile Dauergrinsen von noch mehr betrieben wird. Insofern ist es das Spiegelbild der spaßfaschistischen Grinsegesellschaft.
Frage mich manchmal, warum diese "Sportler" sich ihr Dauergrinsen nicht gleich vom "Schönheitschirurgen" festtackern lassen, schließlich sprechen die mit spätestens 30 sowieso wieder vor, und sie können sich mehr auf ihre dämlichen Posen konzentrieren.
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lonewulf
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Anmeldungsdatum: 28.03.2008
Beiträge: 19

Beitrag(#964813) Verfasst am: 28.03.2008, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Einfachst Lösung wäre ein Wirtschaftsbojkott.
Nur müssten wir dann den Gürtel ziemlich eng schnallen, da bekanntlich schon zuviel aus China an Waren zu uns kommt.
Jaja das liebe Geld. Ist halt immer noch wichtiger als Menschenleben Argh
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27os
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Beitrag(#964818) Verfasst am: 28.03.2008, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

je mehr aufmerksamkeit china bekommt desto besser.
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
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Beitrag(#964820) Verfasst am: 28.03.2008, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Mal einige Fragen an

@Peter H. (sowie andere Interessierte, die dem Link gefolgt sind)

Du hast nur einen Link eingestellt:

http://www.jungewelt.de/2008/03-27/006.php?sstr=Tibet

Stimmst Du denn dem Autor zu? Das ist m. E. ein zur Deutung der Ereignisse um Tibet in den hiesigen Medien diagonal entgegengesetzter Standpunkt - ist er so verkürzt richtig wiedergegeben: Der Dalai Lama hetzt seine Leute zu Gewalttaten auf?

Wenn dieser Eindruck nicht täuschen sollte, fühle ich mich an die unterschiedliche Berichterstattung im Juni 1989 im westdeutschen und im DDR-Fernsehen über die Ereignisse auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking erinnert. Im DDR-Fernsehen zeigte man ausschließlich Soldaten der chinesischen Armee, die von den Demonstranten aufgehängt oder lebendig verbrannt worden seien -im BRD-Fernsehen den Aufmarsch der Regierungstruppen und ihre Greueltaten, soweit das angesichts der zensierten Medien überhaupt möglich war.

Die meisten Zuschauer haben bei uns beide Nachrichten hintereinander gesehen und fanden eine schlimmer als die andere.
Der Umstand, dass sich Egon Krenz noch kurz vor 12 im Sommer 1989 zu China und seinen Umgang mit den "Dissidenten" bekannt hat, hat nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass er als "DDR-Gorbatschow" oder Initiator der "Wende" von vornherein als unglaubwürdig ausschied.

Stehen die Redakteure der "Jungen Welt" in der Tradition von Egon Krenz oder kommt mir das nur so vor? Und ist die Konstellation auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 mit der im Tibet 2008 vergleichbar oder voneinander verschieden?
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