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Kann der Islam in Europa integriert werden?
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Kann der Islam in Europa integriert werden?
Ja
25%
 25%  [ 16 ]
Nein
75%
 75%  [ 48 ]
Stimmen insgesamt : 64

Autor Nachricht
piranah
als Doppelnick gesperrt



Anmeldungsdatum: 06.03.2008
Beiträge: 343

Beitrag(#981594) Verfasst am: 16.04.2008, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:


Eine offizielle Neudeutung des Islams wird es aber nicht geben, zumindest keine bei der man dann sagen können wird: "So, endlich ist der Islam nun aufgeklaert und hat den rückstaendigen Balast abgeworfen... selbst wenn manche Teile der islamischen Welt dies machen würden, würde eine solche Neuauslegung niemals die gesammt Umma erfassen.

Die Frage ist: WELCHE Veraenderung müsste der Islam machen, um als integrierbar zu gelten? rein theoretisch? Eine oberste Institution, die alle Muslims als verbindlich anerkennen gibt es nicht...selbst in meiner Phantasie wüsste ich nicht, wie ein solcher Reformprozess tatsaechlich ablaufen kann, dafür müsste schon ein gekonnter Fantasy-Autor sich Gedanken machen.

Da wir uns damit so schwer tun, waere der einzige Weg, der uns im speziellen Fall Islam die Gewissheit geben könnte, wenn die Person ihrem Glauben entsagt.


Da kennst du wohl die Geschichte der Türkei, anderer islamischer Staaten und der Islam als solchen, schlecht!
Es gab schon in der Geschichte verschidene offizielle Deutungen!
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#981595) Verfasst am: 16.04.2008, 16:14    Titel: Re: Ist der Islam in Europa nicht integrierbar? Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Erstens existiert im GG kein für alle geltendes Kopftuchver oder- gebot, die Regelungen für MA im Staatsdienst sind allerdings Sache der BL.

Wow, was für ein schöner Satz! Lachen Muss als Abkürzungjäger da schon einschreiten...
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Alles denkbare ist real
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#981597) Verfasst am: 16.04.2008, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

piranah hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:


Eine offizielle Neudeutung des Islams wird es aber nicht geben, zumindest keine bei der man dann sagen können wird: "So, endlich ist der Islam nun aufgeklaert und hat den rückstaendigen Balast abgeworfen... selbst wenn manche Teile der islamischen Welt dies machen würden, würde eine solche Neuauslegung niemals die gesammt Umma erfassen.

Die Frage ist: WELCHE Veraenderung müsste der Islam machen, um als integrierbar zu gelten? rein theoretisch? Eine oberste Institution, die alle Muslims als verbindlich anerkennen gibt es nicht...selbst in meiner Phantasie wüsste ich nicht, wie ein solcher Reformprozess tatsaechlich ablaufen kann, dafür müsste schon ein gekonnter Fantasy-Autor sich Gedanken machen.

Da wir uns damit so schwer tun, waere der einzige Weg, der uns im speziellen Fall Islam die Gewissheit geben könnte, wenn die Person ihrem Glauben entsagt.


Da kennst du wohl die Geschichte der Türkei, anderer islamischer Staaten und der Islam als solchen, schlecht!
Es gab schon in der Geschichte verschidene offizielle Deutungen!


keine der alle moslems ("Umma" wenn ich mich nicht irre) zustimmen würden.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#981598) Verfasst am: 16.04.2008, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

@ateyim
Danke, schöner, weil sachlicher Beitrag!

Für mich ist eine der europäischen Fehldeutungen, dass man meint, Menschen über den Islam integrieren zu müssen. Ich finde, dass das ein absoluter Nebenschauplatz ist, der zu einem Popanz aufgeblasen wird und ohne Ende emotionalisiert - was der Sache nur schadet. Integrationsversuche, die einzig darauf abheben, dass der zu Integrierende Moslem ist, müssen scheitern. Niemand käme auf die Idee, Russlanddeutsche via Christentum integrieren zu wollen. Integrationshemmnisse müssen bekämpft werden. Dazu kann der Islam im individuellen Fall zählen. Muss aber nicht, wie du schon richtig schreibst. Ein Integrationshemmnis kann auch ein übersteigerter Nationalismus sein. Die Wölfe lassen grüßen.
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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ateyim
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#981599) Verfasst am: 16.04.2008, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="piranah" postid=981594]
ateyim hat folgendes geschrieben:


Eine offizielle Neudeutung des Islams wird es aber nicht geben, zumindest keine bei der man dann sagen können wird: "So, endlich ist der Islam nun aufgeklaert und hat den rückstaendigen Balast abgeworfen...


Da kennst du wohl die Geschichte der Türkei, anderer islamischer Staaten und der Islam als solchen, schlecht!
Es gab schon in der Geschichte verschidene offizielle Deutungen!


1. das war mir bekannt...
2. die Zeit, die ich benutzte war bewusst FUTUR
3. den Zusatz sollte man auch hervorheben, wie ich es nun gemacht habe
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piranah
als Doppelnick gesperrt



Anmeldungsdatum: 06.03.2008
Beiträge: 343

Beitrag(#981603) Verfasst am: 16.04.2008, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
piranah hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:


Eine offizielle Neudeutung des Islams wird es aber nicht geben, zumindest keine bei der man dann sagen können wird: "So, endlich ist der Islam nun aufgeklaert und hat den rückstaendigen Balast abgeworfen... selbst wenn manche Teile der islamischen Welt dies machen würden, würde eine solche Neuauslegung niemals die gesammt Umma erfassen.

Die Frage ist: WELCHE Veraenderung müsste der Islam machen, um als integrierbar zu gelten? rein theoretisch? Eine oberste Institution, die alle Muslims als verbindlich anerkennen gibt es nicht...selbst in meiner Phantasie wüsste ich nicht, wie ein solcher Reformprozess tatsaechlich ablaufen kann, dafür müsste schon ein gekonnter Fantasy-Autor sich Gedanken machen.

Da wir uns damit so schwer tun, waere der einzige Weg, der uns im speziellen Fall Islam die Gewissheit geben könnte, wenn die Person ihrem Glauben entsagt.


Da kennst du wohl die Geschichte der Türkei, anderer islamischer Staaten und der Islam als solchen, schlecht!
Es gab schon in der Geschichte verschidene offizielle Deutungen!


keine der alle moslems ("Umma" wenn ich mich nicht irre) zustimmen würden.

Stimmt!
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#981604) Verfasst am: 16.04.2008, 16:21    Titel: Re: Ist der Islam in Europa nicht integrierbar? Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:


Nö Bertchen, peinlich ist höchstens dein Islamistengelabere, das du offensichtlich nur zeitweise verschleiern kannst.


Das sagt jetzt wieder mehr über dich als über sonstwas aus.

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Erstens existiert im GG kein für alle geltendes Kopftuchver oder- gebot, die Regelungen für MA im Staatsdienst sind allerdings Sache der BL.


Ja, aber auch diese müssen Grundgesetzkonform sein. Auch die Bayern durften nicht die Todesstrafe anweden, bevor sie sie aus ihrer Gesetzgebung gestrichen haben.


Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Zweitens habe ich die Berliner Regelung (die ich persönlich favorisiere, da sie keinerlei religiöse Symbole oder Kleidung im Unterricht zuläßt), bereits im KT-Thread sogar in den wichtigsten Passagen zitiert. ( womit deine Unterstellung bewiesenermaßen sinnloser Quatsch ist)


Schön für Dich. Welche "Unterstellung" meinst du jetzt konkret? Die, das Du mir zehn Minuten nachdem ich Dir zum dritten Mal geantwortet hatte, vorwarfst, dass ich feige sei und der Disskusion ausweiche?

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Fehlt nur noch die übliche Islamisteninterpretation des Art 4 GG, die unter freier Religionsausübung das vermeintliche Recht versteht, religiöse Regeln über andere Art. des GG zu stellen.


Schon wieder eine Verleumdung. Ich hab bestimmt hier in diesem Forum genau dagegen mehr Beiträge dagegen als Du verfasst.

Es ist echt krass - Du bist überführt worden, mir das vorzuwerfen, was Du selbst höchst ausführlich betreibst. Und das an Deionen vorwürfen nichts dran ist.

Und anstatt dass Du mal halblang machst, steigerst Du Dich in weitere persönliche Anfeindungen hinein.

Jeder Muslim, der Deine Beiträge liest, wird sich die Hände reiben.

Wenn Du überhaupt noch was anderes erreichst, außer Dich gründlich bloßzustellen, dann nur dass es künftiger noch schwerer sein wird, Islamkritisch zu schrieben, ohne des dumpfen Hasses verdächtigt zu werden.

Echt vielen Dank, Du ... [zensiert] Böse
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wortpass
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Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 494

Beitrag(#981614) Verfasst am: 16.04.2008, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Türke soll in Saudi-Arabien geköpft werden. "Verbrechen" - angeblich über Gott gelästert.


http://my.telegraph.co.uk/metin_yilmaz/april_2008/execution_.htm
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#981626) Verfasst am: 16.04.2008, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
@ateyim [ich denke es geht um diesen Beitrag:]
ateyim hat folgendes geschrieben:
[...]

Danke, schöner, weil sachlicher Beitrag!

Für mich ist eine der europäischen Fehldeutungen, dass man meint, Menschen über den Islam integrieren zu müssen. Ich finde, dass das ein absoluter Nebenschauplatz ist, der zu einem Popanz aufgeblasen wird und ohne Ende emotionalisiert - was der Sache nur schadet. Integrationsversuche, die einzig darauf abheben, dass der zu Integrierende Moslem ist, müssen scheitern. Niemand käme auf die Idee, Russlanddeutsche via Christentum integrieren zu wollen. Integrationshemmnisse müssen bekämpft werden. Dazu kann der Islam im individuellen Fall zählen. Muss aber nicht, wie du schon richtig schreibst. Ein Integrationshemmnis kann auch ein übersteigerter Nationalismus sein. Die Wölfe lassen grüßen.

Ich denke, dass es auch eine Fehldeutung ist, dass allein das "Gastland" die Migranten integrieren soll. Integration ist doch keine Einbahn, auch die Migranten sollen die Kultur des Gastlandes integrieren - oder die eingewanderte Kultur muss sich mit der angetroffenen mindestens in positivem Sinne auseinandersetzen! Und wenn eine Religion, welche die gesamte Lebensweise prägt, "einwandert", ist dies umso mehr der Fall.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#981636) Verfasst am: 16.04.2008, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:

Ich denke, dass es auch eine Fehldeutung ist, dass allein das "Gastland" die Migranten integrieren soll. Integration ist doch keine Einbahn, auch die Migranten sollen die Kultur des Gastlandes integrieren - oder die eingewanderte Kultur muss sich mit der angetroffenen mindestens auseinandersetzen!


Natürlich. Deshalb hab ich auch große Probleme mit Zuwanderern, die sich in erster Linie als "Moslems" und nicht als zugewanderte Bürger dieses Landes sehen. Die Integrationsversuche via Islam (isl. RU usw.) bestärken aber m.E. genau diese Leute. Wenn es gleiche Chancen, Rechte und Pflichten für alle gibt, ist mir scheißegal, woher einer kommt oder was für eine Religion er hat. Die aufnehmende Gesellschaft muss für die gleichen Chancen und Rechte sorgen. Die Zuwanderer müssen ihre Pflichten erfüllen. Nur so gehts. Punkt.

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Und wenn eine Religion, welche die gesamte Lebensweise prägt, "einwandert", ist die umso mehr der Fall.


Ja, aber das entscheidende Wörtchen habe ich fett markiert. Nicht jeder Moslem lässt sich vom Islam seine gesamte Lebensweise vorschreiben. Das gilt es auch anzuerkennen!
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#981644) Verfasst am: 16.04.2008, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
@ateyim
Danke, schöner, weil sachlicher Beitrag!

Für mich ist eine der europäischen Fehldeutungen, dass man meint, Menschen über den Islam integrieren zu müssen. Ich finde, dass das ein absoluter Nebenschauplatz ist, der zu einem Popanz aufgeblasen wird und ohne Ende emotionalisiert - was der Sache nur schadet. Integrationsversuche, die einzig darauf abheben, dass der zu Integrierende Moslem ist, müssen scheitern. Niemand käme auf die Idee, Russlanddeutsche via Christentum integrieren zu wollen. Integrationshemmnisse müssen bekämpft werden. Dazu kann der Islam im individuellen Fall zählen. Muss aber nicht, wie du schon richtig schreibst. Ein Integrationshemmnis kann auch ein übersteigerter Nationalismus sein. Die Wölfe lassen grüßen.


man stelle sich einen Türken vor, der weder grauer Wolf noch Islamist ist:

"Entschuldigen Sie bitte, aber Sie als Nichtreligiöser und Antinationalist sind leider nicht in Deutschland integrierbar."
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#981650) Verfasst am: 16.04.2008, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
ich finde den Threadtitel schon faszinierend:

er erweckt womöglich ungewollt den Eindruck, als ob Europas Wertesystem ein Zustand ist, der im grossen in der Zukunft keine Veraenderung mehr erfahren kann/darf/wird.

wenn ich die Frage, ob der Islam in Europa integrierbar ist, lese, dann habe ich schon vor Augen das heutige Europa als etwas vor Augen, das bewahrt werden muss und alles Neue muss mit den Werten des heutigen Europa integrierbar sein.

Die Reformation waere für viele Zeitgenossen unentegrierbar gewesen, einem vorchristlichen Römer waere das Christentum unintegrierbar vorgekommen.

Das Christentum in seiner nichtkuschelform waere genauso unentigrierbar in unsrem heutigen Europa wie es beim Islam der Fall waere...

also kommt es mal wieder auf die Menschen an...

an Kuschelchristen haben wir uns gewöhnt, weil in Europa stellen sie die Mehrheit.. Kuschelmoslems sind suspekt... entweder wir misstrauen ihnen, weil wir ihnen nicht zutrauen, dass sie diese liberale Haltung zu einem festen Bestandteil ihres Lebens gemacht haben und frei davon sind umzukippen, wenn ein guter Demagoge zur Stelle ist. Wir misstrauen ihnen derart, dass wir in JEDEM Kopftuch eine islamische Propaganda sehen, was wir aber nicht bei jedem Kreuz, das jemand um den Hals an der Kette traegt denken würden.

Der Islam, wie er im Buche steht, ist in Europa nicht integrierbar... aber der Islam, wie ihn manche leben, ist es... und das sollte man nicht immer unter den Tisch fallen lassen


Das Kuschelchristentum in seiner heutigen Form existiert noch nicht so lange, als daß man sich nicht mehr an den harten Kampf pro individueller Menschen insbesondere -Frauenrechte erinnern würde.
Wenn ich den frauenfeindlichen Schachsinn der christlich-konservativen Bagage nun aus einer anderen Ecke höre, nämlich der islamisch -konservativen, wird er dadurch auch nicht akzeptabler.

Zu deinem Schlußsatz: Daß manche den Islam im Rahmen unserer FDGO leben, quasi ihren persönlichen Islam integriert haben bestreitet doch keiner, nur die Auseinandersetzung mit seiner Religion ist nicht Sache der Gesellschaft, sondern der Person selbst.

Zum Mißtrauen: Kannst du angesichts der Zustände in Scharialändern, dem Bombenterror, der ständigen Versuche, uns mit Mord und Drohung irre Regeln einer Hirnseuche aufzuzwingen, irgend jemanden Mißtrauen verdenken ?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#981658) Verfasst am: 16.04.2008, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:

Zum Mißtrauen: Kannst du angesichts der Zustände in Scharialändern, dem Bombenterror, der ständigen Versuche, uns mit Mord und Drohung irre Regeln einer Hirnseuche aufzuzwingen, irgend jemanden Mißtrauen verdenken ?


Nein, natürlich nicht.
Du ziehst aber völlig falsche Schlüsse aufgrund dessen und verennst Dich in eine total kontraproduktive Strategie.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#981666) Verfasst am: 16.04.2008, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
@ateyim
Danke, schöner, weil sachlicher Beitrag!

Für mich ist eine der europäischen Fehldeutungen, dass man meint, Menschen über den Islam integrieren zu müssen. Ich finde, dass das ein absoluter Nebenschauplatz ist, der zu einem Popanz aufgeblasen wird und ohne Ende emotionalisiert - was der Sache nur schadet. Integrationsversuche, die einzig darauf abheben, dass der zu Integrierende Moslem ist, müssen scheitern. Niemand käme auf die Idee, Russlanddeutsche via Christentum integrieren zu wollen. Integrationshemmnisse müssen bekämpft werden. Dazu kann der Islam im individuellen Fall zählen. Muss aber nicht, wie du schon richtig schreibst. Ein Integrationshemmnis kann auch ein übersteigerter Nationalismus sein. Die Wölfe lassen grüßen.


man stelle sich einen Türken vor, der weder grauer Wolf noch Islamist ist:

"Entschuldigen Sie bitte, aber Sie als Nichtreligiöser und Antinationalist sind leider nicht in Deutschland integrierbar."


Lachen
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#981687) Verfasst am: 16.04.2008, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
.....ich schrieb, daß sich Menschen integrieren können, schon vergessen ?

Der Islam, den ich eher als Ideologie denn Religion betrachte, hat als Grundlage den Koran, der in vielen Suren völlig im Gegensatz zu unserer FDGO steht, in vielen Suren direkt zu Haß und Gewalt aufruft, die individuellen Menschenrechte ablehnt und mit der Scharia als Gesetz alle Belange reglementiert . Der Islam kennt keine Gleichberechtigung der Geschlechter, keine Religionsfreiheit und strebt nach Weltherrschaft .
In Ländern, wo das islamische Recht herrscht, sehen wir den real existierenden Islam .


So, und bevor hier wieder die üblichen Beißreflexe der Halal-Hippies kommen:Das war explizit die Beschreibung der Ideologie Islam.


Und nun zum Wesentlichen, den Menschen : Natürlich prägt die Indoktrinierung einer solchen Ideologie einen Menschen, nur hat dieser hier die Möglichkeit, sein Leben eigenverantwortlich und frei von dieser Ideologie zu gestalten, die Auseinandersetzung mit seiner mitgebrachten Ideologie kann ihm aber niemand erparen oder abnehmen .


Die Freiheiten hierzulande, insbesondere für Frauen wurden auch nicht im Kuschelkurs mit Kirche und Konservativen erreicht, hier haben es Menschen aus islamischen Ländern in Europa insoweit leichter. In islamischen Ländern dürfte die Zurückdrängung der Religion/Ideologie auf ein erträgliches Maß weitaus schwieriger sein .



@Bertchen
Kannst du uns mal verraten, was du denn so als konstruktiv erachtest ?
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#981689) Verfasst am: 16.04.2008, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:


@Bertchen
Kannst du uns mal verraten, was du denn so als konstruktiv erachtest ?


Etwas, dass den wirklich geknechteten Musliminnen und aus muslimischem Umfeld stammenden Frauen z. B. helfen würde.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#981696) Verfasst am: 16.04.2008, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:

@Bertchen
Kannst du uns mal verraten, was du denn so als konstruktiv erachtest ?


Exemplarisch: auch bestimmte Sachen sein zu lassen. Nutz doch mal die Suchfunktion, Autor: Evilbert; Stichwort: Jemen.

Möglicherweise erinnerst du dich ja aber auch selbst dran.

Im übrigen steht es dir überhaupt nicht zu, mich aufzufordern mich zu engagieren oder über konstruktive Sachen nachzudenken.

Letzter Satz ist aber zu hoch für Dich, wie künftige postings deinerseits zeigen werden, wage ich vorherzusagen.
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#981704) Verfasst am: 16.04.2008, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:


@Bertchen
Kannst du uns mal verraten, was du denn so als konstruktiv erachtest ?


Etwas, dass den wirklich geknechteten Musliminnen und aus muslimischem Umfeld stammenden Frauen z. B. helfen würde.


Welchen Ansatz hältst du für konstruktiv ?
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#981708) Verfasst am: 16.04.2008, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:


@Bertchen
Kannst du uns mal verraten, was du denn so als konstruktiv erachtest ?


Etwas, dass den wirklich geknechteten Musliminnen und aus muslimischem Umfeld stammenden Frauen z. B. helfen würde.


Welchen Ansatz hältst du für konstruktiv ?


Es könnte ja z. B. auch sein, dass es keine Lösung z. B. der Kopftuchproblematik gibt. Vielleicht müsste man zum Teil einfach einsehen, dass wir in mancher Hinsicht machtlos sind.
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#981796) Verfasst am: 16.04.2008, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:

@Bertchen
Kannst du uns mal verraten, was du denn so als konstruktiv erachtest ?


Exemplarisch: auch bestimmte Sachen sein zu lassen. Nutz doch mal die Suchfunktion, Autor: Evilbert; Stichwort: Jemen.

Möglicherweise erinnerst du dich ja aber auch selbst dran.

Im übrigen steht es dir überhaupt nicht zu, mich aufzufordern mich zu engagieren oder über konstruktive Sachen nachzudenken.

Letzter Satz ist aber zu hoch für Dich, wie künftige postings deinerseits zeigen werden, wage ich vorherzusagen.


Deinem Jemen-Beitrag habe ich nicht nur zugestimmt, sondern um einige Länder erweitert.
Daß sich Politik kaum bis null an Ethik, sondern Wirschaftsinteressen orientiert, stört mich ebenso wie dich .
Ansonsten fällt dein Jemen Beitrag ins Ressort Außenhandelsbeziehungen.

Hier geht es um Integration von Menschen .
Ich hatte geschrieben, daß unsere FDGO einen Kern an Grundwerten und -regeln beinhaltet und damit der Verschiedenheit und Differenz Grenzen setzt, also je mehr eine Kultur/Religion/Ideologie diesem Kern wiederspricht, desto mehr werden ihr Unterordnung und Verzicht abverlangt, anders sind individuelle Freiheit und Menschenrechte für alle nicht realisierbar.

Dein Zitat (FDGO) kapierst du offensichtlich selbst nicht so ganz , sonst würde dir auf "Zu den grundlegenden Prinzipien dieser Ordnung sind mindestens zu rechnen: die Achtung vor den im GG konkretisierten Menschenrechten, vor allem vor dem Recht der Persönlichkeit auf Leben und freie Entfaltung ..." nicht ausschließlich das Kopftuchverbot im Unterricht an staatlichen Schulen in einigen BL einfallen.


Deine manchmal arrogant- dämlichen Bemerkungen mir gegenüber treffen höchstens auf dich selbst zu , aber wenn du sowas brauchst, um dein angeknackstes Selbstwertgefühl zu heben,solltest du mal zum Therapeuten gehen Lachen
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#981806) Verfasst am: 16.04.2008, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:

Es könnte ja z. B. auch sein, dass es keine Lösung z. B. der Kopftuchproblematik gibt. Vielleicht müsste man zum Teil einfach einsehen, dass wir in mancher Hinsicht machtlos sind.

Das sehe ich auch so.
Dennoch muss praktisch eine Lösung gewählt werden, auch wenn alle schlecht sind.
(Kein Kopftuchverbot zähle ich zu den Lösungen).
_________________
Trish:(
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#981813) Verfasst am: 16.04.2008, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:


Hier geht es um Integration von Menschen .
Ich hatte geschrieben, daß unsere FDGO einen Kern an Grundwerten und -regeln beinhaltet und damit der Verschiedenheit und Differenz Grenzen setzt, also je mehr eine Kultur/Religion/Ideologie diesem Kern wiederspricht, desto mehr werden ihr Unterordnung und Verzicht abverlangt, anders sind individuelle Freiheit und Menschenrechte für alle nicht realisierbar.


Du bist echt klasse. Gröhl...

Was denn nun? Geht es um Menschen oder um Ideologien?

Ideologien kann man nix abverlangen, auch keinen Verzicht oder Unterordnung. Die sind so wie sie sind.

Menschen kann man was abverlangen, nämlich sich an Gesetze zu halten. Was sie sonst für Blödsinn denken oder treiben ist ihr Privatproblem.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#981815) Verfasst am: 16.04.2008, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:

Dennoch muss praktisch eine Lösung gewählt werden, auch wenn alle schlecht sind.
(Kein Kopftuchverbot zähle ich zu den Lösungen).


Hm. Es macht aber schon einen erheblichen Unterschied, ob man meint, etwas regeln zu können, oder nicht. Ich sehe da keine Symmetrie. Ein Gesetz, dass etwas verbietet, ist meist in gewisser Weise als Versuch zu sehen, eine Problematik zu lösen. Und solches wäre bestenfalls (!) sinnlos, wenn man einsieht, dass man es eben nicht lösen oder verbessern kann.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#981818) Verfasst am: 16.04.2008, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Lieschen hat es geschafft. Lenny hat sich ja -galub ich mich zu erinnern- andernortens ähnlich geäußert: ich rücke jetzt von meinem Standpunkt ab, dass ich damit zufrieden wäre, wenn entweder alle Kopfbedeckungen verboten werden oder keine.

Jetzt bin ich prinzipiell gegen solche Verbote.
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Im übrigen plädiere ich für Entwicklungshilfe; nämlich für Trinkwasseraufbereitungsanlagen in Österreich.
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#981825) Verfasst am: 16.04.2008, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:

Es könnte ja z. B. auch sein, dass es keine Lösung z. B. der Kopftuchproblematik gibt. Vielleicht müsste man zum Teil einfach einsehen, dass wir in mancher Hinsicht machtlos sind.

Das sehe ich auch so.
Dennoch muss praktisch eine Lösung gewählt werden, auch wenn alle schlecht sind.
(Kein Kopftuchverbot zähle ich zu den Lösungen).


Das sehe ich anders, denn es gibt eine ehrliche, hieb- und stichfeste Lösung: Ein konsequentes Verbot aller religiös/weltanschaulichen Symbole und Kleidung wie in Berlin.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#981827) Verfasst am: 16.04.2008, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:

Das sehe ich anders, denn es gibt eine ehrliche, hieb- und stichfeste Lösung: Ein konsequentes Verbot aller religiös/weltanschaulichen Symbole und Kleidung wie in Berlin.


Das löst meines Erachtens nichts, aber wie ist es denn bei Schülern? Dürfen die wengistens die religiösen Symbole tragen?
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#981831) Verfasst am: 16.04.2008, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:

Es könnte ja z. B. auch sein, dass es keine Lösung z. B. der Kopftuchproblematik gibt. Vielleicht müsste man zum Teil einfach einsehen, dass wir in mancher Hinsicht machtlos sind.

Das sehe ich auch so.
Dennoch muss praktisch eine Lösung gewählt werden, auch wenn alle schlecht sind.
(Kein Kopftuchverbot zähle ich zu den Lösungen).


Das sehe ich anders, denn es gibt eine ehrliche, hieb- und stichfeste Lösung: Ein konsequentes Verbot aller religiös/weltanschaulichen Symbole und Kleidung wie in Berlin.


Was ist daran hieb- und stichfest? Morgen kommt vielleicht ne blöde Sekte auf die Idee, dass Jeans ihr Markenzeichen sei. Darf ich dann nur noch Cordhosen tragen?

Was ist mit besagter entfaltungsfreiheit? Ein Konzept, was Dir offensichtlich fremd ist, aber es ist ein wichtiger Grundsatz im GG, welches Du stets anführst.

Wozu soll das gut sein? Ist ein strategisches Desaster mE und kontraproduktiv.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#981898) Verfasst am: 16.04.2008, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Das sehe ich anders, denn es gibt eine ehrliche, hieb- und stichfeste Lösung: Ein konsequentes Verbot aller religiös/weltanschaulichen Symbole und Kleidung wie in Berlin.

Jedes Verbot ist eine Kapitulation!
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Zuletzt bearbeitet von PataPata am 16.04.2008, 22:27, insgesamt einmal bearbeitet
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#981906) Verfasst am: 16.04.2008, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Das sehe ich anders, denn es gibt eine ehrliche, hieb- und stichfeste Lösung: Ein konsequentes Verbot aller religiös/weltanschaulichen Symbole und Kleidung wie in Berlin.

jedes verbot ist eine Kapitulation!

kapitulation wovor?
wenn ale religionen gleich behandelt werden, also kopftuch- wie kippaverbot, sehe ich keine kapitulation sondern einen wichtigen schritt hin zu einer echten säkularisierung - fehlte nur noch die abschaffung der kirchensteuer, aber das ist OT.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#981913) Verfasst am: 16.04.2008, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

wenn ale religionen gleich behandelt werden, also kopftuch- wie kippaverbot, sehe ich keine kapitulation sondern einen wichtigen schritt hin zu einer echten säkularisierung - fehlte nur noch die abschaffung der kirchensteuer, aber das ist OT.


Du meinst ernsthaft neben der Kirchensteuer sind die religiösen Symbole der Lehrkärfte das wichtigste in Bezug auf Säkularisierung?
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