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Arbeitslose und Hartz IV-Empfänger
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#958430) Verfasst am: 19.03.2008, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:


Wer absolut nicht arbeiten will, hat es dann schwer.

mfg Kosh


Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.

Deine Kommentare gehen mir übrigens tierisch auf den Sack (insb. das "mfg Kosh"), du schreibst unintelligent und stets auf Stammtischniveau. Wäre nicht schade wenn du uns verlässt.
_________________
Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#958445) Verfasst am: 19.03.2008, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:


Wer absolut nicht arbeiten will, hat es dann schwer.

mfg Kosh


Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.

Deine Kommentare gehen mir übrigens tierisch auf den Sack (insb. das "mfg Kosh"), du schreibst unintelligent und stets auf Stammtischniveau. Wäre nicht schade wenn du uns verlässt.


Schön, dass ich dich nerve.
Das setzt Verhaltensänderungen und Lernvorgänge in Gang.

mfg Kosh
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46742
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#958491) Verfasst am: 19.03.2008, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wer arbeitet eigentlich?
Die Bevölkerung von Deutschland beträgt derzeit ca. 80 Millionen Menschen.
Davon sind 20,5 Millionen Rentner.
Es verbleiben also 59,5 Millionen, um die ganze Arbeit zu verrichten.
Zieht man noch 22 Millionen Kinder, Schüler und Studenten ab, verbleiben
noch 37,5 Millionen. Dann sind aber noch 4 Millonen Arbeitslose, 16 Millionen Beamte, die kaum etwas tun, sowie 14 Millionen Hausfrauen, bzw. Mütter. Bleiben also 3,5 Millionen Menschen übrig. 300 000 befinden
sich zudem im Militär/Zivildienst. 1,7 Millionen im Krankenstand/Krankenhaus, weitere 1,4 Millionen im Urlaub. 40 0000
sind Obdachlos und 59998 befinden sich im Gefängniss.

Somit bleiben nur 2 armselige Trottel übrig, um die ganze Arbeit zu erledigen. Du und ich. Und was tust Du ?........ Sitz da und liest diese Nachricht. ......... Kein Wunder, dass ich total überlastet bin !!!!!!!!!

_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#958776) Verfasst am: 19.03.2008, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

@vrolijke
"Wer arbeitet eigentlich? "

Genau das ist der springende Punkt.

Wer alles nicht arbeiten kann oder will, spielt nur eine untergeordnete Rolle.

http://doku.iab.de/kurzgraf/2002/kbfolien10021.pdf

mfg Kosh
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Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#959072) Verfasst am: 20.03.2008, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Wer absolut nicht arbeiten will, hat es dann schwer.


Das ist nicht nötig. Es würde völlig ausreichen, menschenwürdig arbeiten zu wollen. Ein paar Kumpels von mir nehmen an einem Hausprojekt teil, das sich u.a. um Hartz-IV-Empfänger kümmert. Deshalb weiß ich, dass schon jetzt viele vom Arbeitsamt georderte ALG-II-Bezieher bei ihrern "zumutbaren Arbeiten" wie der letzte Dreck behandelt, weil die jeweiligen Arbeitgeber nämlich genau wissen, dass die Betroffenen nicht einfach kündigen können, ohne empfindliche Abschläge ihrer Bezüge hinnehmen zu müssen. Wenn die Sozialleistungen künftig so gering sind, dass nach entsprechenden Kürzungen nicht einmal mehr die Miete, geschweige denn Lebensmittel und Kleidung davon finanziert werden können, dürfte das kaum besser werden. Mit der staatlichen Grundsicherung muss auch ein Gegengewicht zur Erpressungsmacht der Arbeitgeber gesetzt werden. Und dazu ist es nötig, dass man auch ohne Arbeit menschenwürdig leben kann. Dass sich einige sodann mit dieser Grundsicherung begnügen und gar kein Interesse mehr an einer Arbeitsstelle haben, ist dabei in Kauf zu nehmen und in Anbetracht von millionen Arbeitslosen auch gar nicht weiter schlimm. Im Gegenteil: Ist doch gut, wenn die Arbeitsämter sich bevorzugt um jene kümmern, die arbeiten wollen und diejenigen, die es nicht wollen, einfach in Ruhe lassen.
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#959092) Verfasst am: 20.03.2008, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Im Gegenteil: Ist doch gut, wenn die Arbeitsämter sich bevorzugt um jene kümmern, die arbeiten wollen und diejenigen, die es nicht wollen, einfach in Ruhe lassen.




Dann hätten die Arbeitnehmer ja nicht mehr so viel Angst ihren Job zu verlieren...
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#959119) Verfasst am: 20.03.2008, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Wer absolut nicht arbeiten will, hat es dann schwer.


Das ist nicht nötig. Es würde völlig ausreichen, menschenwürdig arbeiten zu wollen. Ein paar Kumpels von mir nehmen an einem Hausprojekt teil, das sich u.a. um Hartz-IV-Empfänger kümmert. Deshalb weiß ich, dass schon jetzt viele vom Arbeitsamt georderte ALG-II-Bezieher bei ihrern "zumutbaren Arbeiten" wie der letzte Dreck behandelt, weil die jeweiligen Arbeitgeber nämlich genau wissen, dass die Betroffenen nicht einfach kündigen können, ohne empfindliche Abschläge ihrer Bezüge hinnehmen zu müssen. Wenn die Sozialleistungen künftig so gering sind, dass nach entsprechenden Kürzungen nicht einmal mehr die Miete, geschweige denn Lebensmittel und Kleidung davon finanziert werden können, dürfte das kaum besser werden. Mit der staatlichen Grundsicherung muss auch ein Gegengewicht zur Erpressungsmacht der Arbeitgeber gesetzt werden. Und dazu ist es nötig, dass man auch ohne Arbeit menschenwürdig leben kann. Dass sich einige sodann mit dieser Grundsicherung begnügen und gar kein Interesse mehr an einer Arbeitsstelle haben, ist dabei in Kauf zu nehmen und in Anbetracht von millionen Arbeitslosen auch gar nicht weiter schlimm. Im Gegenteil: Ist doch gut, wenn die Arbeitsämter sich bevorzugt um jene kümmern, die arbeiten wollen und diejenigen, die es nicht wollen, einfach in Ruhe lassen.


Die Sache nur am Abeitsamt und den Arbeitgebern festzumachen ist halbherzig.


"Zu den Erwerbstätigen zählen danach alle Personen im Alter von 15 und mehr Jahren, die in einem Arbeitsverhältnis stehen (Arbeitnehmer) oder selbstständig ein Gewerbe, einen freien Beruf oder eine Landwirtschaft betreiben (Selbstständige, -->Unternehmer) oder als mithelfende Familienangehörige im Betrieb eines Verwandten mitarbeiten, ohne dafür Lohn oder Gehalt zu beziehen. Personen, die lediglich eine geringfügige Tätigkeit (Mini-Job) ausüben oder als Aushilfe nur vorübergehend beschäftigt sind, zählen ebenso als Erwerbstätige wie auch Personen, die einem Ein-Euro-Job nachgehen. Die Zuordnung zu den Erwerbstätigen ist unabhängig von der Bedeutung des Ertrags dieser Tätigkeit für den Lebensunterhalt und unabhängig von der tatsächlich geleisteten oder vertragsmäßig vereinbarten Arbeitszeit. Der internationalen Praxis folgend gelten auch Personen, die zwar nicht arbeiten, bei denen aber Bindungen zu einem Arbeitgeber bestehen (z.B. Personen in Mutterschutz oder Elternzeit, die diesen Urlaub aus einer bestehenden Erwerbstätigkeit angetreten haben), als erwerbstätig."
http://de.wikipedia.org/wiki/Erwerbst%C3%A4tigkeit

Das sind in Deutschland etwas weniger als 39 mio. Erwerbstätige.
Rentner ca. 23 mio.
Kinder und Jugendliche (Schule/Ausbildung) ca. 20 mio.

Unzufrieden sind die, die für ihre Arbeit zu gering entlohnt werden (mit und ohne staatlicher Unterstützung, mit recht).
Unzufrieden sind die, die nicht arbeiten wollen oder können und dafür gering entlohnt werden(mit und ohne staatlicher Unterstützung).

mfg Kosh
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Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#984986) Verfasst am: 20.04.2008, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/news/557401/Mehr-Billig-Jobs-als-in-den-USA.html

"Deutschland ist nach Einschätzung einer Studie auf dem besten Wege, bald mehr Menschen im Niedriglohnsektor zu beschäftigen als die USA."
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#984992) Verfasst am: 20.04.2008, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/news/557401/Mehr-Billig-Jobs-als-in-den-USA.html

"Deutschland ist nach Einschätzung einer Studie auf dem besten Wege, bald mehr Menschen im Niedriglohnsektor zu beschäftigen als die USA."


aber dafür sieht die arbeitslosenstatistik super aus nerv
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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