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Unterhaltung von Gläubigen und Nichtgläubigen sinnvoll?
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#993405) Verfasst am: 03.05.2008, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Wie wär's mit "zu überzeugen habe"?

gekauft. zwinkern
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#993408) Verfasst am: 03.05.2008, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Chinasky hat folgendes geschrieben:
Das "zu" gestehe ich Dir zu. Allerdings hört sich "brauche" für mich falsch an. So rein gefühlsmäßig... Kann ich Dich überreden, wenn schon nicht überzeugen? zwinkern


"bräuchte" gibt es nicht und Synonymitis ist schlechter Stil.
_________________
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Arena-Bey
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#993410) Verfasst am: 03.05.2008, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
Soweit ich das mit bekommen habe wurde die hier geführt Diskussion, it der These eröffnet das ein Gespräch zwischen Gläubigen und Ungläubigen sinnlos sei.

Dazu wurden mehre Ansichten geäußert unter anderem das es keinen Sinn macht weil die jeweilige nicht bereit sei sich überzeugen zu lassen.
Da Frage ich mich natürlich ob der Sinn einer Diskussion wirklich ausschließlich aus dem Überzeugen des Gegenübers von der eigenen Ansicht besteht. Dies halte ich für zweifelhaft. Klar ist es immer irgendwo ein Ziel der Beteiligten den anderen vom eigenen Standpunkt zu überzeugen aber der Erfolg bzw. die Sinnhaftigkeit einer Diskussion lässt sich nicht daran messen.
Der Erkenntnisgewinn der Beteiligten über einander kann in der Regel schon einer Diskussion einen Sinn verleihen.
Bei einer Diskussion kann man gelegentlich mal das Gefühl haben, das eine Diskussion mit bestimmten Personen keinen Sinn hat, weil sie nicht bereit sind auf Argumente/Fragen einzugehen und sonst einer merkwürdigen Diskussionsstil pflegen. So ist der Gewinn/Sinn einer solchen Diskussion zumindest die Feststellung das es für einer selber unbefriedigend ist mit der Person zu diskutieren.

MfG
Alexj.



ne ne ,

an und für sich sind Unterhaltungen untereinander völlig überflüssig zwinkern

Was kann man sich den schon sagen außer guten Tag und das würde beidseitig schon als Beleidigung aufgefasst zwinkern

Und unterhalten können Ungläubige und Dogmatische doch gar nicht, da fehlt die notwendige Vielfalt zwinkern
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#993420) Verfasst am: 03.05.2008, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Aus meiner Erfahrung weiß ich das bei der Diskussion häufig beide Gläubige wie Ungläubige von emotionalen Argumente Gebrauch machen. Das Gefühl das der andere sich der Kritik entziehe liegt häufig an den mannigfaltigen Gottesbildern die einem im Kopf rum schwirren.
Die Gottesbilder über den monotheistischen Gott sind im laufe der Jahre immer wieder überarbeit worden, so das kein einheitlicher Gott mit festen Fähigkeiten und Persönlichkeit mehr besteht. Wir sind alle dahin gehend ein wenig geschädigt, da die unterschiedlichsten Gottesbilder über die Flimmerkiste laufen.

Heute kann sich jeder sein eigenen Gott zusammenbauen. Die meisten Menschen ob gläubig oder ungläubig haben mehrer Gottesbilder die sie mit sich rumschleppen und bei sich bietenden Gelegenheiten auspacken.

Bei einer Diskussion über die Existenz Gottes muss man Gott natürlich erstmal Definieren. Das wird im Vorfeld aber selten getan. So reden denn auch die beteiligten häufig Aneinander vorbei.
Ich erlebe immer wieder "Rochade" Angriffe und Verteidigungen, bei denen Gottesbilder ausgetauscht werden, wo der Gott plötzlich ganz andere Atribute bekommt, die dann entweder Kritisiert werden oder zur Entkräftung von Kritik benutzt werden, dabei verändern sich diese Atribute häufig derart das sie unvereinbar mit vorher gegebenen Atributen sind.

Am häufigsten fällt mir so einer "Rochade" auf wenn es um Gott als Erschaffer des Universums geht. Wenn das einzige Merkmal Gottes das erschaffen des Universums und seine Transzendenz ist, dann ist es auch durchaus möglich wenn auch unwahrscheinlich das es ihn gibt/gab/geben könnte d.h. es kann nicht bewiesen werden das ihn nicht gab/gibt/geben könnte.
Dieser mögliche Gott wird gerne als "Turm" benutzt um den "König". Der "König" ist hierbei nicht der Gott als Erschaffer des Universums sondern hat darüber hinaus noch viele weitere Eigenschaften, die ihn erst zum Gott der jeweiligen Religion machen.


MfG
AlexJ.
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#993432) Verfasst am: 03.05.2008, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Jossele hat folgendes geschrieben:
Also irgendwie ist das hier doch kein christlicher Bibelkreis, da kann ich solche Fragen stellen ohne mich gleich als Chauvi bezeichnen zu lassen.


Natürlich kannst du das. War auch keine Kritik. Ich hab dich auch nicht als Chauvi bezeichnet und schon gar nicht Atheisten allgemein. Ich schätze alle hier haben das zu wörtlich genommen. Ich kann doch nicht schreiben, daß hier die chauvinistische Grundhaltung des Katholen sichtbar wird, wenn es kein Kathole war der diese Frage gestellt hat. Meine Antwort war auf den ausgerichtet der gefragt hat. Ich schätze, daß die wenigsten sich mit der Antwort auseinender gesetzt haben, sondern einfach nur paar bestimmte Begriffe bemerkt haben die ihnen nicht gefallen haben.

Also, nicht zu ernst nehmen. Mir ging es nicht drum ob Atheisten oder Katholen Chauvis sind, sondern wie die Gruppen aufeinander reagieren.
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#993440) Verfasst am: 03.05.2008, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Du verwechselt da was. Es geht um Diskussionen darüber, was wahr ist. Das ist keine demokratische Veranstaltung. Entweder es gibt einen Gott, oder nicht. Es gibt nur ein Zugeständnis, was man da machen kann: "Ja, Du hast Recht." Es gibt keine Kompromisse oder Zwischenschritte.


Jep, das sage ich doch. Ich verstehe nicht wieso alle die ganze Zeit vorführen was ich behaupte, aber sich dann aufregen wenn ich es behaupte. Was ist Chauvinismus? Ich zitiere mal Wikipedia: "Chauvinismus ist der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe". Und was hast du gerade behauptet? "Es geht um Diskussionen darüber, was wahr ist. Das ist keine demokratische Veranstaltung". Sage ich doch. Jeder hält das was er glaubt an die einzige Wahrheit. Wobei ich weiß, daß du mich gleich drauf hinweist, daß du es nicht glaubst, sondern es weißt. Allerdings ist dein Diskussionspartner auch der Meinung es zu wissen und im Besitz der Wahrheit zu sein. Und jetzt? Wird es jetzt wahrere, nur weil du der Meinung bist, daß du die Wahrheit weißt? Also, es ist das was ich gesagt habe: "Wenn also ein Atheist frag ob es eine Unterhaltung von Gläubigen und Nichtgläubigen sinnvoll ist, dann wird hier eine chauvinistische Grundhaltung des Atheisten deutlich". Ich könnte genauso behaupten: "Wenn also ein Katholik frag ob es eine Unterhaltung von Gläubigen und Nichtgläubigen sinnvoll ist, dann wird hier eine chauvinistische Grundhaltung des Katholiken deutlich". Beides ist richtig, aber ich hab das Gefühl, daß einige sich an dem Wort "Chauvinismus" stören, weil es im gleichen Satz wie "Atheist" steht. Also statt zu begreifen was gemeit ist, wird ein Schutzschild aufgebaut.

Zitat:
Zitat:
während der Gläubige falsch liegt. So eine Diskussion wäre also von vornherein zum scheitern verurteilt.


Blödsinn!

Jedem Gläubigen steht es jederzeit frei, mir zu beweisen daß es einen Gott - speziell den des Gläubigen - gibt. Ich hab' Geduld.


Das ist das Problem. Du stellst Bedingungen, weil du weißt, daß es keine Antwort geben wird. Aber das kann man unendlich spinnen. Glaubst du, es gab Karl den Großen? Wahrscheinlich wirst du ja sagen, weil es deine Meinung nach eine reale Person war. Ok, aber beweise es. Und komm mir bitte nicht mit Büchern und alten Dokumenten. Karl den Große lebte im 7. Jahrhundert. In der Zeit war die Anzahl Menschen die lesen und schreiben konnten sehr gering. Noch weniger haben etwas irgendwo geschrieben. Die Anzahl geschriebener Dokumente und Bilder über ihn ist so gering, daß man im 9. Jahrhundert ihn durchaus in die Bücher hätte einbauen können, ohne daß es ihn überhaupt gegeben haben muß. Also, von einem zu verlangen etwas beweisen zu müssen ist zwar nett, aber dann darfst du auch nicht an die Geschichte glauben und an viele aktuelle Nachrichten, denn eindeutige Beweise gibt es nicht immer.
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#993447) Verfasst am: 03.05.2008, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Alex J schrieb:

Am häufigsten fällt mir so einer "Rochade" auf wenn es um Gott als Erschaffer des Universums geht. Wenn das einzige Merkmal Gottes das erschaffen des Universums und seine Transzendenz ist, dann ist es auch durchaus möglich wenn auch unwahrscheinlich das es ihn gibt/gab/geben könnte d.h. es kann nicht bewiesen werden das ihn nicht gab/gibt/geben könnte.
Dieser mögliche Gott wird gerne als "Turm" benutzt um den "König". Der "König" ist hierbei nicht der Gott als Erschaffer des Universums sondern hat darüber hinaus noch viele weitere Eigenschaften, die ihn erst zum Gott der jeweiligen Religion machen.




ich meine:

dieses von dir als "Rochade" bezeichnete , macht jeder in seinem Denkverhalten, wenn neben den Tatsachen Emotionen im Spiel sind.

Frag mal wie es jemand hält, dem gesagt wird, eine von ihm geliebte Person wäre untreu. Beweisen könnte man das aber nicht.

zwinkern
zwinkern
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deirfloo
Globulisierungsgegner



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#993458) Verfasst am: 03.05.2008, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:


zwinkern
zwinkern


Du hast da immer noch was am Auge
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Skeptical scrutiny is the means, in both science and religion, by which deep thoughts can be winnowed from deep nonsense.
Carl Sagan

was ich grade höre: http://www.cantosonor.eu
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#993460) Verfasst am: 03.05.2008, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

zwinkern
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deirfloo
Globulisierungsgegner



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#993463) Verfasst am: 03.05.2008, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

ich wußte es
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was ich grade höre: http://www.cantosonor.eu
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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#993465) Verfasst am: 03.05.2008, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
dieses von dir als "Rochade" bezeichnete , macht jeder in seinem Denkverhalten, wenn neben den Tatsachen Emotionen im Spiel sind.

Frag mal wie es jemand hält, dem gesagt wird, eine von ihm geliebte Person wäre untreu. Beweisen könnte man das aber nicht.

Das ist aber genau das Problem, auf das oben schon mehrfach hingewiesen wurde: In einer Diskussion über "beste Modelle der Welt" müssen Emotionen, Wünsche, Hoffnungen usw. möglichst draußen gehalten werden. Die alten Theologen hatten das auch schon erkannt und gefordert, daß auch ein Theologe immer "etsi deus non daretur" - also als ob es keinen Gott gäbe - argumentieren müsse, außer unter seinesgleichen.

Die Methode des kritischen Rationalimus bzw. die wissenschaftliche Methode hilft dabei, Wünsche und Tatsachen nicht zu vermischen.

Wenn wir uns in Diskusionen von den Emotionen leiten lassen und das Hauptziel darin besteht, die Hoffnungen des Gegenübers nicht zu enttäuschen, dann bewegen wir uns im Bereich des Mutmachens, Therapierens oder Betens.

Bei fast allen Gläubigen ist das Problem, daß sie über einen Gegenstand diskutieren, von dessen erhofften Eigenschaften sie emotional oder libidinös abhängig sind. Es ist ihnen daher oft psychisch unmöglich, rational an damit verbundene Sachfragen heranzugehen.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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deirfloo
Globulisierungsgegner



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#993469) Verfasst am: 03.05.2008, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Glaubst du, es gab Karl den Großen? Wahrscheinlich wirst du ja sagen, weil es deine Meinung nach eine reale Person war. Ok, aber beweise es. Und komm mir bitte nicht mit Büchern und alten Dokumenten. Karl den Große lebte im 7. Jahrhundert. In der Zeit war die Anzahl Menschen die lesen und schreiben konnten sehr gering. Noch weniger haben etwas irgendwo geschrieben. Die Anzahl geschriebener Dokumente und Bilder über ihn ist so gering, daß man im 9. Jahrhundert ihn durchaus in die Bücher hätte einbauen können, ohne daß es ihn überhaupt gegeben haben muß. Also, von einem zu verlangen etwas beweisen zu müssen ist zwar nett, aber dann darfst du auch nicht an die Geschichte glauben und an viele aktuelle Nachrichten, denn eindeutige Beweise gibt es nicht immer.


Falls es dir nicht ausschließlich um die Beweisbarkeit einer These geht, sondern du mit der These des erfundenen Mittelalters spekulierst, guckst du:

http://xweb.geos.ed.ac.uk/~stephan/text_Illig.de.html
http://www.uwe-hamelberg.de/illig.htm
http://home.snafu.de/tilmann.chladek/Seiten/Karl_Real.html
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#993480) Verfasst am: 03.05.2008, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

deirfloo hat folgendes geschrieben:
Falls es dir nicht ausschließlich um die Beweisbarkeit einer These geht, sondern


Nein, es ging mir nicht um die These, es war nur ein Beispiel.
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Jossele
anerkannter Nichtsnatz



Anmeldungsdatum: 01.05.2008
Beiträge: 352
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#993482) Verfasst am: 03.05.2008, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

zu "step"
Bingo. Es ist eine Frage der Methode und des Vokabulars. Wenn da keine Einigkeit besteht ist der Zoff vorprogrammiert. Nebenbei, echter Diskurs ist im Glaubensrahmen nicht möglich, weil die Verifizierbarkeit der Existenz Gottes von Theisten per se als unnötig erklärt wird, was dem Erkenntnisgewinn abruppt ein Ende setzt. Aus meiner Perspektive sage ich lediglich, dass mir bisher nichts begegnet ist, das eindeutig die Existenz beweist und so lange glaube ich nicht, sondern halte mich an das, was mein Verstand ergründen kann und die Tatsache, dass es Dinge gibt, die er nicht ergründen kann - ich muss das dann nicht Gott nennen und mit Eigenschafte belegen, sondern kann schlicht zugeben, dass es meinen Horizont übersteigt Weinen
sonst wäre jader Witz raus ...
zu "rk72"
Zitat:
Also, es ist das was ich gesagt habe: "Wenn also ein Atheist frag ob es eine Unterhaltung von Gläubigen und Nichtgläubigen sinnvoll ist, dann wird hier eine chauvinistische Grundhaltung des Atheisten deutlich". Ich könnte genauso behaupten: "Wenn also ein Katholik frag ob es eine Unterhaltung von Gläubigen und Nichtgläubigen sinnvoll ist, dann wird hier eine chauvinistische Grundhaltung des Katholiken deutlich". Beides ist richtig, aber ich hab das Gefühl, daß einige sich an dem Wort "Chauvinismus" stören, weil es im gleichen Satz wie "Atheist" steht. Also statt zu begreifen was gemeit ist, wird ein Schutzschild aufgebaut.
irgendwie bist Du sehr damit beschäftigt anderen zu erklären dass sie deine Erklärungen nicht begreifen, eventuell solltes Du deine Erklärungen modifizieren. Es ist ganz gut das zu tun bevor man andere angreift. Ich habe auch Fromulierungen verändert, die nicht sauber waren. Deiner Argumentation dürft man nicht diskutieren, wenn man davon ausgeht das die Eigene Vorstellung wahr ist (auch dann nicht wenn man bereit ist zuzugeben, die Wahrheit nicht zu kennen aber nach wie vor auf der Suche zu sein, das geht sicher nicht mit dumm nachplappern, wie es innerhalb der großen Religionen gefordert wird, sondern mit eigenständig denken!)? Sehr merkwürdiger Standpunkt. Dann müsstest Du auch nicht so viel argumentieren, Du gehst ja auch davon aus Recht zu haben zwinkern
zum Vergleich Existenz Gottes, Existenz Karls des Großen, du willst doch wohl nicht etwa auf den ID Zug aufspringen und mir gleich erklären, das Paläontologen Spinner sind und die Fossilien nur zu unserer Verwirrung in den Boden gelegt wurden (gacker ...) Der Vergleich ist erbärmlich!
Und nur weil viele etwas glauben, ist es noch lange nicht richtig. Für den größten Teil der Mitteleuropäer war die Erde lange Zeit flach, schon vergessen?
_________________
Also wenn sie meinen sie müssen, dann sollen sie doch, wenn sie können ...
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#993484) Verfasst am: 03.05.2008, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

step schrieb:

Bei fast allen Gläubigen ist das Problem, daß sie über einen Gegenstand diskutieren, von dessen erhofften Eigenschaften sie emotional oder libidinös abhängig sind. Es ist ihnen daher oft psychisch unmöglich, rational an damit verbundene Sachfragen heranzugehen.


ich meine:


richtig. zwinkern

Aber diese Erkenntnis verliert ihren Wert, wenn die Hoffnungen , die nicht - wie von dir einseitig als Abhängigkeitsparadigma betrachtet - eine Fortentwicklung einleitet, die über den in Sachverhalten erkennbaren Eigenschaften einer Tatsache hinausgehen, weil eine weitere noch nicht erkannte Folge aus den Tatsachen inhaltlich vermutet werden kann.

Dann ist diese Hoffnung ein genauso tatsächlich wertvolles Erkennen, wie das Erkennen der Tatsache selber. U.a. weil diese Art von Hoffnung ein wesentlicher Motor für "Fortschritt" ist.

Da hapert es dann manchmal, wenn man schon die vermeintlich richtige Lösung gefunden hat und diese dann den Erkenntnisträger emotional und libidinös trägt.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#993487) Verfasst am: 03.05.2008, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Du verwechselt da was. Es geht um Diskussionen darüber, was wahr ist. Das ist keine demokratische Veranstaltung. Entweder es gibt einen Gott, oder nicht. Es gibt nur ein Zugeständnis, was man da machen kann: "Ja, Du hast Recht." Es gibt keine Kompromisse oder Zwischenschritte.


Jep, das sage ich doch. Ich verstehe nicht wieso alle die ganze Zeit vorführen was ich behaupte, aber sich dann aufregen wenn ich es behaupte. Was ist Chauvinismus? Ich zitiere mal Wikipedia: "Chauvinismus ist der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe". Und was hast du gerade behauptet? "Es geht um Diskussionen darüber, was wahr ist. Das ist keine demokratische Veranstaltung". Sage ich doch.


Du hast vor allen Dingen gesagt, man könne jemandem zum Vorwurf machen, daß er meint Recht zu haben, bzw. daß unter diesen Umständen eine Diskussion sinnlos wäre. Das ist und bleibt Blödsinn. (Du kannst an dieser Stelle gerne aussteigen, weil ich glaube Recht zu haben...)

Zitat:
Jeder hält das was er glaubt an die einzige Wahrheit. Wobei ich weiß, daß du mich gleich drauf hinweist, daß du es nicht glaubst, sondern es weißt. Allerdings ist dein Diskussionspartner auch der Meinung es zu wissen und im Besitz der Wahrheit zu sein. Und jetzt?


Und jetzt denken wir eine Sekunde darüber nach, daß ich mir durchaus darüber bewusst bin, daß ich falsch liegen könnte - auch wenn ich einen Unterschied zwischen "glauben" und "wissen" mache. Und dann warten wir auf die sachlichen Argumente der Gläubigen - gerne auch noch weitere 2000 Jahre...

Zitat:
Wird es jetzt wahrere, nur weil du der Meinung bist, daß du die Wahrheit weißt? Also, es ist das was ich gesagt habe: "Wenn also ein Atheist frag ob es eine Unterhaltung von Gläubigen und Nichtgläubigen sinnvoll ist, dann wird hier eine chauvinistische Grundhaltung des Atheisten deutlich".


Und das ist so oder so falsch. Im besten Fall bewertest du die Definition über - bloß weil ich meine in einem Punkt Recht zu haben muss ich mich meinem Gegenüber nicht gleich grundsätzlich überlegen fühlen. Aber das ist und bleibt nicht der Punkt: Der Punkt ist, daß Du daraus die falsche Schlussfolgerung ziehst und dem Fragenden einen Vorwurf daraus machst, daß er eine Meinung hat.

Zitat:
Ich könnte genauso behaupten: "Wenn also ein Katholik frag ob es eine Unterhaltung von Gläubigen und Nichtgläubigen sinnvoll ist, dann wird hier eine chauvinistische Grundhaltung des Katholiken deutlich". Beides ist richtig, aber ich hab das Gefühl, daß einige sich an dem Wort "Chauvinismus" stören, weil es im gleichen Satz wie "Atheist" steht. Also statt zu begreifen was gemeit ist, wird ein Schutzschild aufgebaut.


Falsch.

Zitat:
Das ist das Problem. Du stellst Bedingungen, weil du weißt, daß es keine Antwort geben wird.


Nein, ich stelle Bedingungen, weil die nunmal so üblich sind!


Zitat:
Aber das kann man unendlich spinnen. Glaubst du, es gab Karl den Großen? Wahrscheinlich wirst du ja sagen, weil es deine Meinung nach eine reale Person war. Ok, aber beweise es. Und komm mir bitte nicht mit Büchern und alten Dokumenten. Karl den Große lebte im 7. Jahrhundert. In der Zeit war die Anzahl Menschen die lesen und schreiben konnten sehr gering. Noch weniger haben etwas irgendwo geschrieben. Die Anzahl geschriebener Dokumente und Bilder über ihn ist so gering, daß man im 9. Jahrhundert ihn durchaus in die Bücher hätte einbauen können, ohne daß es ihn überhaupt gegeben haben muß. Also, von einem zu verlangen etwas beweisen zu müssen ist zwar nett, aber dann darfst du auch nicht an die Geschichte glauben und an viele aktuelle Nachrichten, denn eindeutige Beweise gibt es nicht immer.


Magst du die logischen Fehlschlüsse hier selber zählen, oder soll ich?
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Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#993488) Verfasst am: 03.05.2008, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Aber diese Erkenntnis verliert ihren Wert, wenn die Hoffnungen , die nicht - wie von dir einseitig als Abhängigkeitsparadigma betrachtet - eine Fortentwicklung einleitet, die über den in Sachverhalten erkennbaren Eigenschaften einer Tatsache hinausgehen, weil eine weitere noch nicht erkannte Folge aus den Tatsachen inhaltlich vermutet werden kann.

Dann ist diese Hoffnung ein genauso tatsächlich wertvolles Erkennen, wie das Erkennen der Tatsache selber. U.a. weil diese Art von Hoffnung ein wesentlicher Motor für "Fortschritt" ist.

Da hapert es dann manchmal, wenn man schon die vermeintlich richtige Lösung gefunden hat und diese dann den Erkenntnisträger emotional und libidinös trägt.

Wie meinst Du das? Tragen die Gläubigen mit ihren Hoffnungen zum Fortschritt der Wissenschaft bei, indem sie ihr nicht glauben und damit evtl. auch mal recht haben könnten?
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#993493) Verfasst am: 03.05.2008, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
"Glaube" ist Vertrauen, jeder (der nicht verrückt wird) hat irgendwas worauf er vertraut.

Welche Eigenschaften muß deines Erachtens dieses "Irgendetwas" mindestens erfüllen, damit man nicht verrückt wird?

... Ein "Irgendwas" soll einem die Macht geben die man selbst nicht hat, soll einen aus der Ohnmacht befreien. Wenn du nie ohnmächtig einer Sache gegenüberstehst dann brauchst du auch kein "Irgendwas". Wenn doch, dann hast du auch ein "Irgendwas"..... ansonsten würde dich die Ohnmacht kirre machen, kaum etwas ist schlimmer für einen Menschen wie das Gefühl der Ohnmacht.

Hmm ... also wenn Du mich fragst, welcher Sache gegenüber ich mich ohnmächtig weiß, dann fallen mir als erstes Naturgesetze ein, bis hin zu Naturkatastrophen, unheilbaren Krankheiten usw. - andererseits vertraue ich aufgrund meines Wissens auch gerade darauf, daß sie funktionieren.


Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue dann gibt es kaum einen Haushalt wo nicht zig Versicherungen abgeschlossen wurden, so etwas gab es früher nicht, die Versicherungen ersetzen teilweise die Götter, der Zehnte wandert eben in die Glas-Tempel der Versicherungen. Wenn man mal Hilfe von diesen Göttern braucht muß man nur zittern das man vorher das richtige Opfer(>Police) dargebracht hatte Lachen

Beispiel: Werbung einer Versicherung, der "Schutzengel"
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#993498) Verfasst am: 03.05.2008, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Jossele hat folgendes geschrieben:
irgendwie bist Du sehr damit beschäftigt anderen zu erklären dass sie deine Erklärungen nicht begreifen,


Hätten nicht so viele Leute ein Problem es zu verstehe, es wäre nicht nötig gewesen.

Zitat:
Der Vergleich ist erbärmlich!


Weißt du was? Ich gebe es auf. Ihr seit sowas von verklemmt, daß sogar Katholiken in eurer Nähe locker aussehen. Ich bin seit dem ich denken kann ein Agnistiker. Schon als Kind war ich das. Aber es sind immer wieder Atheisten die mich dran hindern ein Atheist zu werden. Dabei bin ich der Richtung schon immer näher gewesen als der anderen. Meine Güte, was für eine Panik. Was habe ich bloß für eine Panik ausgelöst. Ich hab ja nicht mal so eine Panik in einem Katholiken Forum ausgelöst als ich dort die Genesis in Frage stellte. Mann-o-Mann, ihr müßtet euch mal selbst beobachten. Das ist derart lächerlich, daß es mich wieder 5 Jahre zurückgeworfen hat ein Vollatheist zu werden. Ich hab hier nicht mal eine Kritik geäußert. Nichts. Ich hab es nur vergessen den Atheismus eindeutig positiv darzustellen. Weißt du was? Die Überlegenheit die man früher als Atheist oder Agnostiker den Gläubigen gegenüber hatte ist vorbei. Eindeutig vorbei. Atheisten haben sich inzwischen derart eingegraben, daß nur der leisester Zweifel an der Überlegenheit des Atheismus bei ihnen inzwischen zu Aggressionen führt. Du wirfst mir ID vor? Dieses gequirlte Hühnerkacke habe ich noch nie geglaubt und werde es nie tun. Aber es ist schon verblüffend zu sehen, daß man gleich als Ketzer des Atheismus angesehen wird, nur weil man nicht blind zum Atheismus steht und ein Hauch Zweifel verbreitet hat. Mein Güte, ich hab es doch tatsächlich gewagt Atheismus und Chauvinismus in einem Satz zu erwähnen. Da haben doch gleich für ein duzend Atheisten gleich die Alarmglocken gebimmelt. Der eine wirft mir vor ein Katholik zu sein der Ärger sucht, der andere wirft mir vor hier mit Kreatrionismus anzukommen. Soll ich dir was sagen, ihr bewegt euch so langsam da hin wo die Christen im Mittelalter waren. Nur die leisesten Zweifel oder kein eindeutiger positiver Standpunkt und schon stürzt man sich auf einen. Ich schätze mit meine Agnostizismus stehe ich besser da. So langsam bewegen sich viele Atheisten in die extremistische Ecke, wo jeglicher Dialog nicht mal mehr akzeptiert wird.

Nein, tut mir leid, aber ihr spricht nicht für mich. Wenn ihr euch als Sprachrohr der Agnostiker bezeichnet, dann spricht ihr eindeutig nicht für mich. Diese scheiß Probleme die ihr habt, habe ich noch nie gehabt. Ich verstehe es immer noch nicht wie so ein kleiner scheiß Satz so ein Aufruhr veranstaltet. Panik, Panik, überall Panik. Nein, so bin ich nicht, so ängstlich wie ihr bin ich nicht. Jetzt wo die Gläubigen durch sind, findet wohl eine Säuberung innerhalb der Agnostiker statt. Stimmts?
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#993504) Verfasst am: 03.05.2008, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Magst du die logischen Fehlschlüsse hier selber zählen, oder soll ich?


Nein, weil es keine gibt. Das was aus dir spricht ist nackte Panik. Alles ist richtig, nur du weigerst dich es verstehen zu wollen. Ich kann keinem etwas erklären wenn es es nicht verstehen kann. Und du kannst es nicht. Bist nicht in der Lage.
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#993508) Verfasst am: 03.05.2008, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

step schrieb:

Wie meinst Du das? Tragen die Gläubigen mit ihren Hoffnungen zum Fortschritt der Wissenschaft bei, indem sie ihr nicht glauben und damit evtl. auch mal recht haben könnten?


ich meine:

denke nicht, dass ich den 2. Band von Blochs Prinzip Hoffnung noch mal schreiben muss zwinkern

etwas finde ich sehr unterhaltsam auf dieser Seite. Es werden Frage gestellt, Fragen über Fragen. Leider sind diese Fragen immer Mausefallenfragen zwinkern

Wo doch alles klar ist, sind Fragen doch überflüssig, denn über den Urgrund gibt es ja keinen Zweifel. Und Verständnisfragen wären ja erst dann verständnisvoll, wenn vorher der Versuch unternommen worden wäre gedanklich etwas aufnehmen zu wollen..... zwinkern

Und um in der Metapher zu bleiben:

Es ist eine Tatsache, dass morgens die Sonne aufgeht........
Um alles erfassen zu können, was der Begriff Sonne beinhaltet, muss ich auch davon ausgehen, dass für alle diese Hoffnung besteht, dass sie morgen auch noch aufgeht und dass die Sonne auch für mich aufgeht .....

ich hab was im ( Lachen ) Auge ...

zwinkern
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step
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Beitrag(#993511) Verfasst am: 03.05.2008, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue dann gibt es kaum einen Haushalt wo nicht zig Versicherungen abgeschlossen wurden, so etwas gab es früher nicht, die Versicherungen ersetzen teilweise die Götter, der Zehnte wandert eben in die Glas-Tempel der Versicherungen. Wenn man mal Hilfe von diesen Göttern braucht muß man nur zittern das man vorher das richtige Opfer(>Police) dargebracht hatte Lachen

Das ist natürlich insofern richtig, als mit Göttern und Versicherungen zum Teil dieselben diesseitigen Bedürfnisse angesprochen werden. Aber es gibt auch fundamentale Unterschiede:
- Versicherungen mildern i.a. im Gegensatz zu Göttern die Folgen von Fundamentalschäden tatsächlich ab, und zwar meist schon vor meinem Tod
- Versicherungen sind an Verträge gebunden.
- Versicherungen verlangen von mir nur einen finanziellen Gegenwert, nicht aber die Einhaltung jungsteinzeitlicher Moralgebote
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Rasmus
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Beiträge: 17559

Beitrag(#993514) Verfasst am: 03.05.2008, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue dann gibt es kaum einen Haushalt wo nicht zig Versicherungen abgeschlossen wurden, so etwas gab es früher nicht, die Versicherungen ersetzen teilweise die Götter, der Zehnte wandert eben in die Glas-Tempel der Versicherungen. Wenn man mal Hilfe von diesen Göttern braucht muß man nur zittern das man vorher das richtige Opfer(>Police) dargebracht hatte Lachen

Das ist natürlich insofern richtig, als mit Göttern und Versicherungen zum Teil dieselben diesseitigen Bedürfnisse angesprochen werden. Aber es gibt auch fundamentale Unterschiede:
- Versicherungen mildern i.a. im Gegensatz zu Göttern die Folgen von Fundamentalschäden tatsächlich ab, und zwar meist schon vor meinem Tod
- Versicherungen sind an Verträge gebunden.
- Versicherungen verlangen von mir nur einen finanziellen Gegenwert, nicht aber die Einhaltung jungsteinzeitlicher Moralgebote
- ...


- Es gibt Versicherungen.
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caballito
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Beitrag(#993523) Verfasst am: 03.05.2008, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Ich gebe es auf. Ihr seit sowas von verklemmt, daß sogar Katholiken in eurer Nähe locker aussehen.


Wenn du meinst ... Schulterzucken

rk72 hat folgendes geschrieben:
Ich bin seit dem ich denken kann ein Agnistiker. Schon als Kind war ich das.


Erwartest du dafür jetzt eine Auszeichnung?

rk72 hat folgendes geschrieben:
Aber es sind immer wieder Atheisten die mich dran hindern ein Atheist zu werden.


Das ist Schwachsinn. Selbst wenn "die" Atheisten so schlimm wären, könnte dich das nicht davon abhalten, dann eben der erste "gute" Atheist zu werden. Aber auch hier bist du zu schwach oder zu feige, eine eigene Position einzunehmen und zu ihr zu stehen - du willst eine Gruppe, in der du untertauchen kannst. Und da muss ich dich leider enttäuschen: Freigeister bliden keine solchen Gruppen.

Und was dich hindert, Atheist zu werden, ist eben auch nichts anderes als deine Weigerung, Position zu beziehen. Wer sich nicht positionieren will, kann nur Agnostiker sein, weil das die einzige "Position" ist, die es einem ermöglicht, in Wirklichkeit keine zu beziehen, und sich dafür auch noch für was besseres zu halten.

rk72 hat folgendes geschrieben:
Dabei bin ich der Richtung schon immer näher gewesen als der anderen.


So what? Schulterzucken Knapp vorbei ist auch daneben.

rk72 hat folgendes geschrieben:
Meine Güte, was für eine Panik. Was habe ich bloß für eine Panik ausgelöst.


Panik? Gröhl... Wovor denn? Vor deinem erhabenen Intellekt, der uns zu zermalmen droht?

Du solltest deinen Größenwahn mal behandeln lassen.

Da ist keine Panik, allein schon, weil da nichts ist, wovor man sich zu fürchten hätte.

rk72 hat folgendes geschrieben:
Mann-o-Mann, ihr müßtet euch mal selbst beobachten. Das ist derart lächerlich, daß es mich wieder 5 Jahre zurückgeworfen hat ein Vollatheist zu werden.


Wir werden den ob dieser erschröcklichen Katastrophe dräuenden Gram schon irgendwie überleben.

Der einzige, der offensichtlich ein Problem damit hat, dass du nun nicht Atheist werden "kannst", bist ja wohl du selber. Und von daher solltest du mal dich selbst betrachten, und herauszufinden suchen, was du eigentlich für ein Problem hast. Wir sind es jedenfalls nicht.

Und helfen können wir dir auch nicht dabei, wenn du dir nicht helfen lassen willst.

rk72 hat folgendes geschrieben:
Ich hab hier nicht mal eine Kritik geäußert. Nichts.


Gröhl... Gröhl... Gröhl...

rk72 hat folgendes geschrieben:
Ich hab es nur vergessen den Atheismus eindeutig positiv darzustellen.


Du hast absolut nichts begriffen.

rk72 hat folgendes geschrieben:
Weißt du was? Die Überlegenheit die man früher als Atheist oder Agnostiker den Gläubigen gegenüber hatte ist vorbei. Eindeutig vorbei. Atheisten haben sich inzwischen derart eingegraben, daß nur der leisester Zweifel an der Überlegenheit des Atheismus bei ihnen inzwischen zu Aggressionen führt.


Siehe oben. Es ist nicht Zweifel, der zu dem führt, was auch keine Agressionen sind.

Es ist Ignoranz, die zu Verzweiflung führt.

rk72 hat folgendes geschrieben:
Du wirfst mir ID vor?


Hat keiner getan. Aber auch das hast du mal wieder nicht begriffen.

rk72 hat folgendes geschrieben:
Dieses gequirlte Hühnerkacke habe ich noch nie geglaubt und werde es nie tun.


Nach dem, was du uns vorgeworfen hast, sollten wir doch ID ernstnehmen, demjenigen, der ID vertritt, in der Diskussion Zugeständnisse machen, und nicht unsere Position, dass ID falsch ist, für "wahr" halten.

Warum hältst du dich dann nicht an deine eigenen Ansprüche? Wie kannst du, vor diesem Hintergrund, derartig abschätzig über ID sprechen?

Und trotzdem hättest du dich nicht halb so lächerlich gemacht, we du es gerade hast, wenn du wenigstens den Standard eingehalten hättest, der in der Tat selbstverständlich sein sollte: Nämlich die Möglichkeit zu akzeptieren, das du in der Tat falsch liegen könntest, und ID zumindest theoretisch eben doch richtig sein könnte.

Du wirfst uns vor, dass wir Belege verlangen, ehe wir unsere Position ändern (wozu wir ja grundsätzlich bereit sind), schließt selber aber eine Positionsänderung (selbst aufgrund von Beweisen also) kategorisch aus, du wirfst uns vor, dass wir uns nicht überreden lassen, bist selbst aber nichtmal bereit, dich überzeugen zu lasssen, wirfst uns vor, von dem IDler Belege zu verlangen, sagst ihm selbst aber ins Gesicht, dass du "diese gequirlte Hühnerkacke nie glauben" wirst? So was nennt man gut christlich einen Pharisäer.

rk72 hat folgendes geschrieben:
Aber es ist schon verblüffend zu sehen, daß man gleich als Ketzer des Atheismus angesehen wird, nur weil man nicht blind zum Atheismus steht und ein Hauch Zweifel verbreitet hat.


Und noch einmal: Du hast absolut nichts begriffen.

rk72 hat folgendes geschrieben:
Mein Güte, ich hab es doch tatsächlich gewagt Atheismus und Chauvinismus in einem Satz zu erwähnen.


Du hast bedeutend mehr getan. Du hast es als Chauvinismus bezeichnet, zum Atheismus zu stehen.

rk72 hat folgendes geschrieben:
Ich schätze mit meine Agnostizismus stehe ich besser da.


Und das hältst du jetzt für wahr? Tja, dann musste das ganze ja in die Hose gehen ...
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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sehr gut
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Beitrag(#993527) Verfasst am: 03.05.2008, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
- Versicherungen mildern i.a. im Gegensatz zu Göttern die Folgen von Fundamentalschäden tatsächlich ab, und zwar meist schon vor meinem Tod

Vorausgesetzt derjenige "Gott" ist nur eine Phantasie, dann: in etlichen Fällen Ja.

Zitat:
- Versicherungen sind an Verträge gebunden.

Auch das Mosaische Gesetz war ein Vertrag, wenn du machst dann mache ich...

Zitat:
- Versicherungen verlangen von mir nur einen finanziellen Gegenwert, nicht aber die Einhaltung jungsteinzeitlicher Moralgebote

Um diesen "finanziellen Gegenwert" zu bekommen müssen immer mehr Menschen diversen Leuten in den 'Arsch kriechen', sich versklaven.
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zelig
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Beitrag(#993530) Verfasst am: 03.05.2008, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe die ganze Diskussion nicht.
Da ist jemand, die/der hält die Kommunikation zwischen Menschen mit unterschiedlicher weltanschaulicher Ausrichtung für sinnlos und hat das Bedürfnis, dies mitzuteilen.
Darüber braucht man sich nicht aufzuregen. Auch wenn mir das ebenfalls ein wenig sonderbar vorkommt.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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step
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Wohnort: Germering

Beitrag(#993533) Verfasst am: 03.05.2008, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
- Versicherungen verlangen von mir nur einen finanziellen Gegenwert, nicht aber die Einhaltung jungsteinzeitlicher Moralgebote

Um diesen "finanziellen Gegenwert" zu bekommen müssen immer mehr Menschen diversen Leuten in den 'Arsch kriechen', sich versklaven.

Moment mal, willst Du hier die Auswüchse des Versicherungswesens kritisieren? Es ging doch um Deine Behauptung, jeder müsse an etwas glauben / auf etwas vertrauen, da er sonst verrückt werde. Willst Du jetzt behaupten, ich glaube an Versicherungen so wie Du an Götter, weil ich sonst verrückt wüde?

Klar gibt es Naturgesetze und auch Personen, denen ich vertraue. Aber die sind alle viel realer und falsifizierbarer als Götter. Und "Vertrauen" heißt für mich auch nicht, daß ich diesen Dingen / Menschen in einem Maße anhänge, wie es etwa Jesus, Mohammed oder Scientology von ihren Sektenmitgliedern fordern. Dieser Unterschied scheint mir doch wesentlich.

sehr gut hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
- Versicherungen sind an Verträge gebunden.

Auch das Mosaische Gesetz war ein Vertrag, wenn du machst dann mache ich...

Um diesen "Vertrag" zu erfüllen mussten eine ganze Menge Menschen nicht nur diversen Leuten in den 'Arsch kriechen', sich versklaven, sondern im Rahmen der Vertragserfüllung wurden auch viele Unbeteiligte von einem der beiden Vertragspartner dahingemetzelt.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#993535) Verfasst am: 03.05.2008, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

@step
Zitat:
Um diesen "Vertrag" zu erfüllen mussten eine ganze Menge Menschen nicht nur diversen Leuten in den 'Arsch kriechen', sich versklaven, sondern im Rahmen der Vertragserfüllung wurden auch viele Unbeteiligte von einem der beiden Vertragspartner dahingemetzelt.

Um diese "Unbeteiligten" geht es in unserem Gespräch jetzt nicht, es bestand ein Vertrag zwischen 2 "Vertragspartnern" (zumindest laut 3000(?) Jahre alten Schriften).

Zitat:
Willst Du jetzt behaupten, ich glaube an Versicherungen so wie Du an Götter, weil ich sonst verrückt wüde?

Was würde passieren mit Menschen wenn man ihnen diese 'Sicherheiten' wegnehmen würde...?
Meine Sicht: Schaffe die Versicherungen ab und die alten Formen der Versicherung(>Götter) werden wieder aufblühen.

Zitat:
Klar gibt es Naturgesetze und auch Personen, denen ich vertraue. Aber die sind alle viel realer und falsifizierbarer als Götter. Und "Vertrauen" heißt für mich auch nicht, daß ich diesen Dingen / Menschen in einem Maße anhänge, wie es etwa Jesus, Mohammed oder Scientology von ihren Sektenmitgliedern fordern. Dieser Unterschied scheint mir doch wesentlich.

Bei einem [Jesus,...] geht es um die Basis des Vertrauens, das fundamentale Vertrauen, also das höchste "Maß". Das Vertrauen was du ansprichst ist ein nicht so bedeutendes, aber vom "wesentlichen" her dasselbe. Irgendetwas bot dir (auf welche Weise auch immer) etwas an was du nicht hast aber brauchst, und du nutzt es.

Zitat:
Moment mal, willst Du hier die Auswüchse des Versicherungswesens kritisieren?

Nein, sorry, dann habe ich mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt...
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#993541) Verfasst am: 03.05.2008, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

step schrieb:

Um diesen "Vertrag" zu erfüllen mussten eine ganze Menge Menschen nicht nur diversen Leuten in den 'Arsch kriechen', sich versklaven, sondern im Rahmen der Vertragserfüllung wurden auch viele Unbeteiligte von einem der beiden Vertragspartner dahingemetzelt.

ich meine:

Diese Erkenntnis kannst du doch aus heutiger Sicht so nicht gewinnen. Vielleicht war genau das Vertrauen, dass du in deine falsifizierten Personen implizierst bei den Altvorderen in der Levante acuh da.

Vielleicht hatten diejenigen, die sich der Persönlichkeit des Moses vergewissert hatten, dieses Vertrauen, so dass sie bereit waren diesen Vertrageinzugehen. Die Versicherungspolice zu verlängern, die ihnen auf Thorarolle gegeben war.

Ich weiss nicht, ob sie nicht lieber weiter um das goldene Kalb getanzt wären.... zwinkern
oder, ob sie sich lieber auf prophetische Bestimmung ihres ewigen Bundes besonnen haben... so als Versicherung.... zwinkern

Zumindest haben die, die damals das sagen hatten, so gehandelt und das war dann in der Zeit auch die maßgebliche Handlung......

Ach so ja... scheint ja ein durchgängiges Vorurteil zu sein, dass man - wenn jemand glaubt, er auch ein Arschkriecher ist.. zwinkern

Na, ich denke, es gibt mehr Ungläubige , die in den Arsch kriechen... jedenfalls sind mir keine Zeugen von Martyrium im Unglauben in annähernd großer Zahl bekannt.... die Toten anderen Glaubens zählen in dieser Arschkriecherballade natürlich nicht als Gegenargument .... zwinkern
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



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Beitrag(#993542) Verfasst am: 03.05.2008, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:

Was würde passieren mit Menschen wenn man ihnen diese 'Sicherheiten' wegnehmen würde...?
Meine Sicht: Schaffe die Versicherungen ab und die alten Formen der Versicherung(>Götter) werden wieder aufblühen.


1. Wieso sind dann Gläubige Menschen versichert?

2. Selbst wenn 2 verschiedene Dinge das gleiche Bedürfnis befriedigen heisst das noch lange nicht, daß sie grundsätzlich vergleichbar wären, vom Verhältnis der Benutzer zu den Dingen ganz zu schweigen.
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