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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#998490) Verfasst am: 11.05.2008, 01:00    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Ich schrieb glaube ich schon ein paar Mal, dass ich von 68 aufgezogen wurde.


also wenn das zur glaubwürdigkeit meiner äusserungen beiträgt: ich auch. Lachen


Aber deine Eltern haben sich der CDU zugewandt?
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#998493) Verfasst am: 11.05.2008, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Urban Gwerder unterstellt damit auch nicht, dass diese diversen Linken von Bakuninisten über Anarcho-Syndikalisten, Autonomen hin zu Trotzkisten, Mar-Lens und sonstwelchen K-Grüpplern in dem Moment wo sie unter dem Banner ihrer Ideologie agieren, bewusst nichts anderes wollen als Führungserfahrung zu sammeln, nein, nein, sie glauben in dieser Zeit sehr wohl an diese Ideologien, sie brauchen sie unbewusst um ihre Führungslust legitimieren zu können.

Urban Gwerder hat übrigens selbst immer nur publizitisch und künstelerisch für seien pataphysischen Anarchismus agatiert.
Ein voll und ganz "Gewaltloser Anarchist".

Agnost
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#998496) Verfasst am: 11.05.2008, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Urban Gwerder unterstellt damit auch nicht, dass diese diversen Linken von Bakuninisten über Anarcho-Syndikalisten, Autonomen hin zu Trotzkisten, Mar-Lens und sonstwelchen K-Grüpplern in dem Moment wo sie unter dem Banner ihrer Ideologie agieren, bewusst nichts anderes wollen als Führungserfahrung zu sammeln, nein, nein, sie glauben in dieser Zeit sehr wohl an diese Ideologien, sie brauchen sie unbewusst um ihre Führungslust legitimieren zu können.

Die Geschichte mit der Gewalt kam von LEN, und du hast Gwerder als bestätigung herangezogen. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass das keine Bestätigung der Behauptung ist, sondern ein ganz anders Thema.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Urban Gwerder hat übrigens selbst immer nur publizitisch und künstelerisch für seien pataphysischen Anarchismus agatiert.
Ein voll und ganz "Gewaltloser Anarchist".

Na und?
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und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

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(Jan Delay)
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#998498) Verfasst am: 11.05.2008, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Ich schrieb glaube ich schon ein paar Mal, dass ich von 68 aufgezogen wurde.


also wenn das zur glaubwürdigkeit meiner äusserungen beiträgt: ich auch. Lachen


Aber deine Eltern haben sich der CDU zugewandt?


so ähnlich: den grünen. Lachen
und deine?
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#998499) Verfasst am: 11.05.2008, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
aber allein der hinweis in mobilisierungsmails oder -flugblättern etwa: "bitte kommt nüchtern: kein alkohol und keine drogen" lässt zumindest vermuten, dass es notwendig ist darauf hinzuweisen. was du da tust ist spekulieren mit einem gewissen ideologischen hintergrund, so wie die meisten hier.

Es läßt vermuten, dass es den Leuten die die Demo organisieren wichtig ist, das niemand betrunken kommt, das müssen nicht viele sein, es muss auch niemand sein, der sich zum schwarzen Block rechnet, es reichen ein paar Besoffene am Rand der Demo.


bunte, punks oder hippies sind nicht oder nicht primär adressat dieser botschaften
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#998501) Verfasst am: 11.05.2008, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Urban Gwerder unterstellt damit auch nicht, dass diese diversen Linken von Bakuninisten über Anarcho-Syndikalisten, Autonomen hin zu Trotzkisten, Mar-Lens und sonstwelchen K-Grüpplern in dem Moment wo sie unter dem Banner ihrer Ideologie agieren, bewusst nichts anderes wollen als Führungserfahrung zu sammeln, nein, nein, sie glauben in dieser Zeit sehr wohl an diese Ideologien, sie brauchen sie unbewusst um ihre Führungslust legitimieren zu können.

Die Geschichte mit der Gewalt kam von LEN, und du hast Gwerder als bestätigung herangezogen. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass das keine Bestätigung der Behauptung ist, sondern ein ganz anders Thema.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Urban Gwerder hat übrigens selbst immer nur publizitisch und künstelerisch für seien pataphysischen Anarchismus agatiert.
Ein voll und ganz "Gewaltloser Anarchist".

Na und?


Ich habe nur Gwerder herbeigezogen um aufzuzeigen, dass sich viel junge Menschen in "linken Protestbewegungen" tummeln, weil sie dort ihre unbewussten Führungsgelüste trainieren können.

Nebenbei wollte ich einfach anmerken, das U. Gwerder nie zu einem Schwarzen Block gehört hat oder gehören würde und das es natürlich auch gewaltlose Anarchisten gibt, die ich, obwohl dezidiert kein Anarchist, sehr schätze.

Agnost
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#998502) Verfasst am: 11.05.2008, 01:37    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Ich schrieb glaube ich schon ein paar Mal, dass ich von 68 aufgezogen wurde.


also wenn das zur glaubwürdigkeit meiner äusserungen beiträgt: ich auch. Lachen


Aber deine Eltern haben sich der CDU zugewandt?


so ähnlich: den grünen. Lachen
und deine?


Mein Vater wurde immer bürgerlicher, was sich prima mit seiner SPD-Mitgliedschaft vereinbaren ließ.
Meine Mutter war bis zu ihrem Tod Kommunistin.

Wesentlich ist aber: Keiner von ihnen, und auch ihre alt 68-Bekannten hatte während ihrer politisch aktiven Phase sonderlich was mit Gewalt am Hut.
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#998503) Verfasst am: 11.05.2008, 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
aber allein der hinweis in mobilisierungsmails oder -flugblättern etwa: "bitte kommt nüchtern: kein alkohol und keine drogen" lässt zumindest vermuten, dass es notwendig ist darauf hinzuweisen. was du da tust ist spekulieren mit einem gewissen ideologischen hintergrund, so wie die meisten hier.

Es läßt vermuten, dass es den Leuten die die Demo organisieren wichtig ist, das niemand betrunken kommt, das müssen nicht viele sein, es muss auch niemand sein, der sich zum schwarzen Block rechnet, es reichen ein paar Besoffene am Rand der Demo.


bunte, punks oder hippies sind nicht oder nicht primär adressat dieser botschaften

Da wirst es wissen, während ich ja nur spekuliere. Gröhl...
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Beiträge: 4289

Beitrag(#998504) Verfasst am: 11.05.2008, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Urban Gwerder unterstellt damit auch nicht, dass diese diversen Linken von Bakuninisten über Anarcho-Syndikalisten, Autonomen hin zu Trotzkisten, Mar-Lens und sonstwelchen K-Grüpplern in dem Moment wo sie unter dem Banner ihrer Ideologie agieren, bewusst nichts anderes wollen als Führungserfahrung zu sammeln, nein, nein, sie glauben in dieser Zeit sehr wohl an diese Ideologien, sie brauchen sie unbewusst um ihre Führungslust legitimieren zu können.

Die Geschichte mit der Gewalt kam von LEN, und du hast Gwerder als bestätigung herangezogen. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass das keine Bestätigung der Behauptung ist, sondern ein ganz anders Thema.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Urban Gwerder hat übrigens selbst immer nur publizitisch und künstelerisch für seien pataphysischen Anarchismus agatiert.
Ein voll und ganz "Gewaltloser Anarchist".

Na und?


Ich habe nur Gwerder herbeigezogen um aufzuzeigen, dass sich viel junge Menschen in "linken Protestbewegungen" tummeln, weil sie dort ihre unbewussten Führungsgelüste trainieren können.

Wie bitte willst du in einer linken - und damit auf Herrschaftsfreiheit ausgerichteten Protestbewegung - Führungsgelüste trainieren?
Oder meinst du gar nicht den schwarzen Block sondern die sich anschliessende Station bei Attac?

Und was hat das mit dem Thema zu tun?

Und: Was weiß denn Gwerder davon, wenn er nicht mal aus dieser Bewegung stammt?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#998507) Verfasst am: 11.05.2008, 01:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wie bitte willst du in einer linken - und damit auf Herrschaftsfreiheit ausgerichteten


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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#998510) Verfasst am: 11.05.2008, 01:58    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
aber allein der hinweis in mobilisierungsmails oder -flugblättern etwa: "bitte kommt nüchtern: kein alkohol und keine drogen" lässt zumindest vermuten, dass es notwendig ist darauf hinzuweisen. was du da tust ist spekulieren mit einem gewissen ideologischen hintergrund, so wie die meisten hier.

Es läßt vermuten, dass es den Leuten die die Demo organisieren wichtig ist, das niemand betrunken kommt, das müssen nicht viele sein, es muss auch niemand sein, der sich zum schwarzen Block rechnet, es reichen ein paar Besoffene am Rand der Demo.


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so ist es. Heul doch!
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#998511) Verfasst am: 11.05.2008, 02:01    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Wesentlich ist aber: Keiner von ihnen, und auch ihre alt 68-Bekannten hatte während ihrer politisch aktiven Phase sonderlich was mit Gewalt am Hut.


und ich hörte als kind des öfteren gespannt erzählungen mit geschichten aus brokdorf und dem wendland zu...
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#998517) Verfasst am: 11.05.2008, 02:34    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Urban Gwerder unterstellt damit auch nicht, dass diese diversen Linken von Bakuninisten über Anarcho-Syndikalisten, Autonomen hin zu Trotzkisten, Mar-Lens und sonstwelchen K-Grüpplern in dem Moment wo sie unter dem Banner ihrer Ideologie agieren, bewusst nichts anderes wollen als Führungserfahrung zu sammeln, nein, nein, sie glauben in dieser Zeit sehr wohl an diese Ideologien, sie brauchen sie unbewusst um ihre Führungslust legitimieren zu können.

Die Geschichte mit der Gewalt kam von LEN, und du hast Gwerder als bestätigung herangezogen. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass das keine Bestätigung der Behauptung ist, sondern ein ganz anders Thema.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Urban Gwerder hat übrigens selbst immer nur publizitisch und künstelerisch für seien pataphysischen Anarchismus agatiert.
Ein voll und ganz "Gewaltloser Anarchist".

Na und?


Ich habe nur Gwerder herbeigezogen um aufzuzeigen, dass sich viel junge Menschen in "linken Protestbewegungen" tummeln, weil sie dort ihre unbewussten Führungsgelüste trainieren können.

Wie bitte willst du in einer linken - und damit auf Herrschaftsfreiheit ausgerichteten Protestbewegung - Führungsgelüste trainieren?
Oder meinst du gar nicht den schwarzen Block sondern die sich anschliessende Station bei Attac?

Und was hat das mit dem Thema zu tun?

Und: Was weiß denn Gwerder davon, wenn er nicht mal aus dieser Bewegung stammt?


Shevek er hat doch in Zürich im Sommer 68 die diversen Anführer tagtäglich "erlebt".

Thomas Held ist heute z.Bsp. der Chef des Neoliberalen Think-Tanks "Avenir Suisse."

Natürlich kann man in solchen Gruppen "Fühungsgelüste" ausleben.
Und im Gegensatz zur Ochsentour zur Spitze in einer hundskomunen Firma, kann man sehr schnell und ohne grossen Leistungsausweis zum 3. dann 2. und letzlich 1. Obermotz der lokalen Zelle werden.

Unten Links einsteigen um oben Rechts anzukommen ist eine relativ sichere Nummer, wenn man das Timing für die lohnenden Konversionsschritte hat.

Und auch in den liebsten Anarchisten-Zirkel haben immer ein Minderheit das grosse Sagen.

Agnost
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q6g36
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#998524) Verfasst am: 11.05.2008, 03:11    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
Wie ?

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

ich musste leider feststelln, dass sich hinter den angeblich so ideologisch gefestigten linken anarchos oftmals von "nationalen anarchisten" nur schwer zu unterscheidende polit-hooligans verbergen.


aber: nationale Anachisten.... den muß ich mir echt merken....ist das sowas wie ein katholischer Atheist ?


ist dir offenbar neu... Schulterzucken


Keine Lust deine platte, unkonkrete und undifferenzierte Aussage etwas näher auszuführen ? Ich weiß immer noch nicht was du eigentlich damit sagen willst..


Tja, in der Praxis sind viele Anarchisten viel platter als in der Theorie.

Hooligans eben.

Agnost
und es bleibt platt......

Ich kenne ein paar anarcho Syndikalisten und die sind sehr oft sehr platt aber dann liegen sie in der Ecke und tun keiner Fliege was...

Es erschließt sich mir aber nicht was sportliche Ereignisse jetzt damit zu tun haben sollen... Interessant wäre auch was denn so ein Anarchist sein soll, ich persönlich kenne niemanden der sich "nur" als Anarchisten bezeichnet es gibt da ja dutzende Strömungen (Bakunin, Kropotkin etc.... )


dein problem wenn du keinen schimmer hast.


Ja super, anstatt es mal zu erklären wird man gleich Persönlich.... Super Diskussionskultur....würd halt mal vermuten das außer holen Phrasen nichts dahinter steckt...

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Die Angst vorm Verfassungsschutz ist der Grund für die Vermummung.

mfg Kosh


quark, die meisten sind harmlose politrowdies, die sich groß vorkommen weil sie sich schwarz anziehen, in den block stellen und mal n stein geschmissen haben.


was mit diesen grandiosen "Insider Infos" wohl zu unterstreichen ist.....
beachbernie hat folgendes geschrieben:
[

Sagen wir mal so....da gibt es eine Schnittmenge, die durch Blutalkohol, Hirnmangel und Frust definiert ist. Insbesondere bei den "traditionellen Maikrawallen" in Berlin ist mir schon recht frueh aufgefallen, dass es dort einen harten Kern an Randalierern gab, denen Politik eigentlich scheissegal war. Die fuhren da bloss aus dem ganzen Bundesgebiet hin um mal wieder "richtig auf den Putz zu hauen", waren staendig besoffen und suchten die Auseinandersetzung mit der Polizei, auch wo es gar keinen Grund dafuer gab. Solche Leute koennen sich nahtlos in jedes Skinheadpruegelkomando einfuegen, manche haben das wohl auch gemacht und der Einfachheit halber gleich ihr Outfit angelassen. Solche Typen sind allerdings weder links noch rechts, sondern hoechstens ganz unten, dort wo die Gosse Kanalisation heisst...

Gruss, Bernie




und was haben Skinheads mit Nazis zu tun ?
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#998526) Verfasst am: 11.05.2008, 04:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ja. es gibt tatsächlich sehr viel verschiedene anarchistischen Ströhmungen.
Einige bejahen Terror andere lehnen ihn strickt ab.
Die friedlichen Anarchos haben meine Sympathie, auch wenn ich glaube, dass sie einem Traum aufsitzen, der sich nie verwirklichen lässt.

Vielleicht solltest du BB über die diversen Ströhmungen unter den Skinheads aufklären.

Das White-Skins was mir Nazis aum Hut haben, wirst doch auch du nicht abstreiten wollen?

Agnost
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q6g36
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#998527) Verfasst am: 11.05.2008, 05:40    Titel: Antworten mit Zitat

Naja ich kann dem Anarchismus auch nix abgewinnen aber mit einigen Strömungen habe ich durchaus Inhaltliche Übereinstimmungen nur glaube ich nicht dass das Ganze von 0 auf 100 funktioniert ... Ich halts dann eher mit Marx (der Staat stirbt langsam über Generationen hinweck ab...). Es ist aber schon befremdlich wenn da eine homogene anarchistische Bewegung beschrieben wird.

Ja es gibt schon Nazis die sich als Skinheads bezeichnen aber um um die Skinheadbewegung (mit den diversen Strömungen wie OI, Sharp, und RedSkins) nicht zu diskreditieren hat sich eigentlich die Bezeichnung Boneheads eingebürgert...
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#998528) Verfasst am: 11.05.2008, 06:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab was das Absterben des Staates auch mit Marx nichts am Hut.
Ich halte auch nichts von einem schwachen Staat wie es sich Neoliberale wünschen.

Ich bin Anhänger einer weitgehenden Direkten Demokratie. Und die kann nur funktionieren, wenn es einen soliden Rechtstaat gibt.
Denn sonst könnte die Direkte Demokratie in eine Diktatur der Mehrheit umkippen.
Der Staat muss die Bürger- und Menschenrechte jedes einzelnen gegen populistische Regungen schützen.
Damit dieser Staat aber den "Schutz" nicht übertreibt braucht es klare Gewaltentrennung.

Agnost
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#998555) Verfasst am: 11.05.2008, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Ja super, anstatt es mal zu erklären wird man gleich Persönlich.... Super Diskussionskultur....würd halt mal vermuten das außer holen Phrasen nichts dahinter steckt...

wenn du meinst... vermute mal weiter.

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
was mit diesen grandiosen "Insider Infos" wohl zu unterstreichen ist.....

Ist ja schon gut...
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#998556) Verfasst am: 11.05.2008, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Naja ich kann dem Anarchismus auch nix abgewinnen aber mit einigen Strömungen habe ich durchaus Inhaltliche Übereinstimmungen nur glaube ich nicht dass das Ganze von 0 auf 100 funktioniert ... Ich halts dann eher mit Marx (der Staat stirbt langsam über Generationen hinweck ab...). Es ist aber schon befremdlich wenn da eine homogene anarchistische Bewegung beschrieben wird.


wer hat eine homogene anarchistische strömung beschrieben? den strohmann wollte schon shevek von mir gebastelt haben, gabs nur leider nicht...
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#998557) Verfasst am: 11.05.2008, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Ich hab was das Absterben des Staates auch mit Marx nichts am Hut.
Ich halte auch nichts von einem schwachen Staat wie es sich Neoliberale wünschen.

Ich bin Anhänger einer weitgehenden Direkten Demokratie. Und die kann nur funktionieren, wenn es einen soliden Rechtstaat gibt.
Denn sonst könnte die Direkte Demokratie in eine Diktatur der Mehrheit umkippen.
Der Staat muss die Bürger- und Menschenrechte jedes einzelnen gegen populistische Regungen schützen.
Damit dieser Staat aber den "Schutz" nicht übertreibt braucht es klare Gewaltentrennung.

Agnost


*unterschreib*
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
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Beitrag(#998573) Verfasst am: 11.05.2008, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Ja, was du cool findest.

Aber es soll ja auch nicht dir gefallen, sondern spätpubertären 16-20 jährigen, und da finden das einige cool.

Was meinst du denn, wie diese Look entstanden ist? Und warum er sich so hartnäkig hält? Was bringt wohl junge Männer dazu bei 30 Grad im Schatten nen Kapuzenpulli zu tragen?

zynisches Grinsen zwinkern

Cool ist übrigens nicht lieb und nett.


Die Angst vorm Verfassungsschutz ist der Grund für die Vermummung.

mfg Kosh


quark, die meisten sind harmlose politrowdies, die sich groß vorkommen weil sie sich schwarz anziehen, in den block stellen und mal n stein geschmissen haben.


Das ist völlig richtig und um so mehr haben sie ein Interesse daran bei ihren späteren Bonzenkarrieren vom Verfassungsschutz in Ruhe gelassen zu werden.

mfg Kosh
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#998579) Verfasst am: 11.05.2008, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Ja, was du cool findest.

Aber es soll ja auch nicht dir gefallen, sondern spätpubertären 16-20 jährigen, und da finden das einige cool.

Was meinst du denn, wie diese Look entstanden ist? Und warum er sich so hartnäkig hält? Was bringt wohl junge Männer dazu bei 30 Grad im Schatten nen Kapuzenpulli zu tragen?

zynisches Grinsen zwinkern

Cool ist übrigens nicht lieb und nett.


Die Angst vorm Verfassungsschutz ist der Grund für die Vermummung.

mfg Kosh


quark, die meisten sind harmlose politrowdies, die sich groß vorkommen weil sie sich schwarz anziehen, in den block stellen und mal n stein geschmissen haben.


Das ist völlig richtig und um so mehr haben sie ein Interesse daran bei ihren späteren Bonzenkarrieren vom Verfassungsschutz in Ruhe gelassen zu werden.

mfg Kosh


hats fischer geschadet, dass ihm die presse aus seiner vergangenheit in der frankfurter putztruppe nen galgen drehen wollte?
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Beitrag(#998584) Verfasst am: 11.05.2008, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich musste leider feststelln, dass sich hinter den angeblich so ideologisch gefestigten linken anarchos oftmals von "nationalen anarchisten" nur schwer zu unterscheidende polit-hooligans verbergen.


Sagen wir mal so....da gibt es eine Schnittmenge, die durch Blutalkohol, Hirnmangel und Frust definiert ist. Insbesondere bei den "traditionellen Maikrawallen" in Berlin ist mir schon recht frueh aufgefallen, dass es dort einen harten Kern an Randalierern gab, denen Politik eigentlich scheissegal war. Die fuhren da bloss aus dem ganzen Bundesgebiet hin um mal wieder "richtig auf den Putz zu hauen", waren staendig besoffen und suchten die Auseinandersetzung mit der Polizei, auch wo es gar keinen Grund dafuer gab. Solche Leute koennen sich nahtlos in jedes Skinheadpruegelkomando einfuegen, manche haben das wohl auch gemacht und der Einfachheit halber gleich ihr Outfit angelassen. Solche Typen sind allerdings weder links noch rechts, sondern hoechstens ganz unten, dort wo die Gosse Kanalisation heisst...

Gruss, Bernie


so siehts aus. nur wollen verschiedene seiten das nicht wahrhaben. es passt nicht zum selbstbild der anarchos, nicht zum fremdbild der bürgerlich-konservativen und nicht zum klammheimlichen verständnis der <s>ökoFDP</s> grünen.


Die Propagandamaschinerie und die Imagekampagnen von Polizei- und Staatsapparat funktionieren offenbar noch genauso gut, wie seit jeher schon.

Wenn es in der Zeitung steht, ist es die Wahrheit wurde lediglich dadurch ergänzt, dass jetzt auch das Fernsehen Meinungen bildet. Woher dann die Wahrheiten genau kommen (ob von der BILD oder von RTL2) spielt dann nur eine eher untergeordnete Rolle.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
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Beitrag(#998585) Verfasst am: 11.05.2008, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Macht korrumpiert Ausrufezeichen Darum gehört sie abgeschafft Ausrufezeichen
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Beitrag(#998588) Verfasst am: 11.05.2008, 12:43    Titel: Es gibt keine Rechtsradikalen. Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
und das Problem ist der Inhalt ihrer Ideologie, die ist rassistisch, nationalistisch, sexistisch, totalitär und damit einfach menschenverachtend.

Das mag ja auf die Ideologie als ganzes zu treffen, sagt aber nicht viel über einzelne konkrete Standpunkte aus( zudem sind Rechtsextreme nicht per se sexistisch).

Sind sie sehr wohl per se. Und sozialdarwinistisch und neoliberal sind sie auch immer, da für Privatbesitz an Produktionsmitteln. So kam es denn zur Koalition zwischen Klein- und Großbürgertum. Wenn wir schon bei (ökonomischen) Inhalten sind.

Nein es gibt in Nordwesltichen Ländern sehr wohl viele Rassisten die kaum oder keinen sexistischen Vorstellungen mehr anhängen.


Vielleicht hast Du da ja ein paar Daten?

Sicher gibt es sogar einige Rassisten, die sich sogar ausgesprochen pro-feministisch gebährden. Ich denke da an einige rechte Figuren im Umkreis von Alice Schwarzer.

Das kann aber ebenso Ausdruck einer Ungleichheitslehre sein, nach dem Motto: "Frauen können zwar schlecht einparken, sind dafür jedoch intuitiv begabter." oder so. Pro-Feminismus kann insofern auch eine kaschierte Form von Sexismus sein.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Es gibt Rechtsradikale die mit Neoliberalismus gar nichts am Hut haben.


Erstens gibt es keine "Rechtsradikalen", weil "rechts" und "radikal" sich ausschließen. "radikal" heisst, den Dingen an die Wurzel zu gehen, eine Analyse zu betreiben. Rechte und vor allem Rechtsextreme analysieren nicht. Sie fragen nie "woran liegt das?", sondern "Wer ist Schuld?".

Das heisst: Rechtsextreme suchen nach Sündenböcken, sie diskriminieren und sie hetzen.

Linke und vor allem Linksradikale analysieren die Gründe für gesellschaftliche Vorgänge. Sie bevorzugen Denken und Analyse von Strukturen und Zusammenhängen an Stelle von ad hominems.

Rechtsextreme vertreten einen Extremismus der Mitte, kommen aus dem Kleinbürgertum und stehen für mittelständische Interessen. Das heisst, sie sind auf der Seite des Privateigentums von (Klein-)Produktionsmitteln.

In ihrer Angst vor der großen Industrie erscheinen sie oft als Gegner des "Neoliberalismus". Historisch gesehen war es aber stets so, dass sich sich letztlich vor der gewerkschaftlich oder sozialistisch organierten Arbeiterklasse in die Rockschöße der Monopolbourgeoisie geflüchtet haben und Kapitalinteressen vertreten haben.

Insofern sind Begriffe wie National"sozialismus" reine Augenwischerei, ebenso wie die heutigen "sozialen" Deckmäntelchen der Neonazis.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Die grösste Arbeiterpartei der Schweiz ist die nationalchauvinistische SVP des Herrn Dr. Christoph Blocher.


Ich glaube kaum, dass gewerkschaftlich organisierte Arbeiter in Großbetrieben etwas mit Blocher am Hut haben.

Und da Rassismus die Arbeiterschaft in heimische und ausländische Kollegen spaltet und die Kampfkraft schwächt, berauben sich die Arbeiter der einzigen Macht, die sie haben, um den Angriffen des Kapitals wirksam zu trotzen: Ihrer Einheit.

Blocher schürt Ängste mit dem Argument der Standortkonkurrenz. Auch viele Arbeiter fallen darauf hinein.

Deshalb hätte eine gezielte Aufklärung durch radikale Gewerkschaften und andere Organisationen sehr gute Chancen, von der Masse der Schweizer Arbeiter(innen) verstanden zu werden.

Denn wenn sie Blocher wählen, schlagen sie sich selber in die Fresse.

Denn Blocher & co. stehen objektiv für die Zerschlagung der Gewerkschaften und für das Hochpäppeln des Mittelstandes, also des Kleinbürgertums.

Die Rechten haben dem entsprechend eine Heidenangst davor, dass dies den Massen der Schweizer Arbeiter bewusst wird. Deshalb sind sie gezwungen, jeden Tag auf der irrationalen Klaviatur zu spielen und Ängste zu schüren. Diese sind aber der denkbar schlechteste Ratgeber.

Dazu kommt der antisozialistische Konsens der bürgerlichen Parteien, welcher indirekt dazu geführt hat, dass die Schweizer Arbeiter so verwirrt sind, wie sie sind.

Dennoch würde ich es begrüßen, wenn Du auch hier einige Fakten hättest, Agnost.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Rassismus ist gerade bei Arbeitern in Europa sehr stark verbreitet. Sehr rassistisch sind oftmals eingewanderte Arbeiter. Unter ihnen ist auch Sexismus signifikant stärker als unter dem bolschewistischen Strohmann "Kleinbürger".


Das will ich gar nicht bestreiten. Ich bin weit entfernt davon, einen Proletenkult zu betreiben. Außerdem weiß ich, dass es breite Schichten eines relativ aufgeklärten Bürger- und Kleinbürgertums gibt, wobei hier auch tendenziell eine Mischung mit irrationalen Philosophien ist.

Ich weise im übrigen darauf hin, dass das heutige Proletariat aus allen Lohnabhängigen besteht. Das können Arbeiter, Angestellte, Arbeitslose und selbst ein Teil der Beamtenschaft sein, je nach Bedingungen.

Hier muss unbedingt die Einheit hergestellt werden im koordinierten, strategischen fight gegen das globale Kapital, was die internationale Einheit der proletarischen Klassen absolut und ohne wenn und aber notwendig macht. Wenn dazu auch einige (klein-)bürgerlicheh Schichten stoßen, so sollten man auch mit ihnen die Kooperation suchen und deren Wissen und Erfahrung positiv nutzen.

Kleinbürgerliche Hoffnungen sind allerdings auch in den proletarischen Klassen vorhanden. Diese Hoffnungen bestehen darin, dem Kapitalismus ein nachhaltiges soziales, ökologisches, friedliches und demokratisches Potenzial anzudichten.

Das ist jedoch objektiv unmöglich. Das Wesen des Kapitals ist Ausbeutung und die Herstellung immer neuen Kapitals um seiner selbst willen - ein höchst irrationale und destruktive Veranstaltung also.

Dass dieses "System" bzw. Prinzip außerdordentlich stabil ist (- Du nanntest Redundanzen -), ist richtig.

Nur ist die Tatsache, dass etwas besteht noch kein Grund dafür, dass es weiterhin bestehen soll.

Die genannten Stabilitäts-Redundanzen lassen sich nutzen - als Elemente und als Basis für eine radikale Richtungsänderung und die Herstellung einer neuen Art von ökonomischem und gesellschaftlichem Gleichgewicht.

Hier ein aktueller Artikel zur Revolutionsproblematik, wo auf die Rolle des Ausnutzens zufälliger Entwicklungen durch radikale Bewegungen und Personen hingewiesen wird. Dass dies ein Kampf entlang von Klassen- und nicht von Rassenlinien ist, ist selbstverständlich:

http://www.jungewelt.de/2008/05-09/021.php

Aber determiniert ist nichts. zwinkern

Agnost hat folgendes geschrieben:
Die Hauptträger faschistoider, rassistischer und sexisitischer Ansichten sind im heutigen Europa "In- und Ausländische" Arbeiter.


Darüber können wir gerne sprechen. Aber am besten auf der Grundlage einer aussagefähigen Datenlage ...-!

Skeptiker
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
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Beitrag(#998590) Verfasst am: 11.05.2008, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

"Als Rädelsführer rückt Fischer sogar ins Interesse der Justiz. Die Polizei sucht nach dem Täter, der bei einer Demonstration nach dem Tod der RAF-Terroristin Ulrike Meinhof einen Molotowcocktail in ein Polizeiauto geworfen hat, was dem Polizisten schwerste Verletzungen einbringt.

Bis dato ist Joschka Fischer das, was die Bürgerlichen eine "verkrachte Existenz" nennen."

http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/370/167885/6/

Eine Fliege macht noch keinen Sommer.
Er musste sich später winden wie ein Aal. (Bis zur Selbstaufgabe)

"So wird der geläuterte Politiker zum Villenbesitzer im Berliner Grunewald. Er gründet die Beraterfirma Joschka Fischer Consulting und arbeitet bei der neuen Denkfabrik European Council on Foreign Relations mit, die großzügig vom Milliardär George Soros finanziert wird."

mfg Kosh
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#998593) Verfasst am: 11.05.2008, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Als Rädelsführer rückt Fischer sogar ins Interesse der Justiz. Die Polizei sucht nach dem Täter, der bei einer Demonstration nach dem Tod der RAF-Terroristin Ulrike Meinhof einen Molotowcocktail in ein Polizeiauto geworfen hat, was dem Polizisten schwerste Verletzungen einbringt.


Du hast "vergessen", die Lücke in Deinem Zitat zu dokumentieren. Was hiermit nachgeholt sei:

Zitat:
Diese Ereignisse bewirken ein Umdenken bei Fischer. Er kommt zur Räson, als ein Terrorkommando der Volksfront zur Befreiung Palästinas ein Flugzeug entführt und Passagiere anhand von Reisepässen in Juden und Nicht-Juden "selektiert". Von nun an ist Fischer ein überzeugter Gegner jeglicher Form von Antisemitismus. Er schließt die Phase des Berufsrevolutionärs ab und fährt Taxi.

http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/370/167885/

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Bis dato ist Joschka Fischer das, was die Bürgerlichen eine "verkrachte Existenz" nennen."

http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/370/167885/6/[...]

Nicht, daß ich besonders viel Symp<s>h</s>athie für Fischer übrig hätte. Aber in diesem einen Punkt, nämlich der Erklärung dafür, warum es in dieser Zeit zu gewalttätigen Ausschreitungen kommen konnte, hat er die Gründe überzeugend darlegen können.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#998600) Verfasst am: 11.05.2008, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wollte lediglich dukumentieren, dass es für Fischer vielleicht einfacher gewesen wäre, wenn seine Vergangenheit unbekannt geblieben wäre.(besser vemummt?)
Es sei denn, diese Phase begründet warum er Außenminister wurde.

mfg Kosh
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#998603) Verfasst am: 11.05.2008, 13:26    Titel: Re: Es gibt keine Rechtsradikalen. Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
und das Problem ist der Inhalt ihrer Ideologie, die ist rassistisch, nationalistisch, sexistisch, totalitär und damit einfach menschenverachtend.

Das mag ja auf die Ideologie als ganzes zu treffen, sagt aber nicht viel über einzelne konkrete Standpunkte aus( zudem sind Rechtsextreme nicht per se sexistisch).

Sind sie sehr wohl per se. Und sozialdarwinistisch und neoliberal sind sie auch immer, da für Privatbesitz an Produktionsmitteln. So kam es denn zur Koalition zwischen Klein- und Großbürgertum. Wenn wir schon bei (ökonomischen) Inhalten sind.

Nein es gibt in Nordwesltichen Ländern sehr wohl viele Rassisten die kaum oder keinen sexistischen Vorstellungen mehr anhängen.


Vielleicht hast Du da ja ein paar Daten?

Sicher gibt es sogar einige Rassisten, die sich sogar ausgesprochen pro-feministisch gebährden. Ich denke da an einige rechte Figuren im Umkreis von Alice Schwarzer.

Das kann aber ebenso Ausdruck einer Ungleichheitslehre sein, nach dem Motto: "Frauen können zwar schlecht einparken, sind dafür jedoch intuitiv begabter." oder so. Pro-Feminismus kann insofern auch eine kaschierte Form von Sexismus sein.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Es gibt Rechtsradikale die mit Neoliberalismus gar nichts am Hut haben.


Erstens gibt es keine "Rechtsradikalen", weil "rechts" und "radikal" sich ausschließen. "radikal" heisst, den Dingen an die Wurzel zu gehen, eine Analyse zu betreiben. Rechte und vor allem Rechtsextreme analysieren nicht. Sie fragen nie "woran liegt das?", sondern "Wer ist Schuld?".

Das heisst: Rechtsextreme suchen nach Sündenböcken, sie diskriminieren und sie hetzen.

Linke und vor allem Linksradikale analysieren die Gründe für gesellschaftliche Vorgänge. Sie bevorzugen Denken und Analyse von Strukturen und Zusammenhängen an Stelle von ad hominems.

Rechtsextreme vertreten einen Extremismus der Mitte, kommen aus dem Kleinbürgertum und stehen für mittelständische Interessen. Das heisst, sie sind auf der Seite des Privateigentums von (Klein-)Produktionsmitteln.

In ihrer Angst vor der großen Industrie erscheinen sie oft als Gegner des "Neoliberalismus". Historisch gesehen war es aber stets so, dass sich sich letztlich vor der gewerkschaftlich oder sozialistisch organierten Arbeiterklasse in die Rockschöße der Monopolbourgeoisie geflüchtet haben und Kapitalinteressen vertreten haben.

Insofern sind Begriffe wie National"sozialismus" reine Augenwischerei, ebenso wie die heutigen "sozialen" Deckmäntelchen der Neonazis.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Die grösste Arbeiterpartei der Schweiz ist die nationalchauvinistische SVP des Herrn Dr. Christoph Blocher.


Ich glaube kaum, dass gewerkschaftlich organisierte Arbeiter in Großbetrieben etwas mit Blocher am Hut haben.

Und da Rassismus die Arbeiterschaft in heimische und ausländische Kollegen spaltet und die Kampfkraft schwächt, berauben sich die Arbeiter der einzigen Macht, die sie haben, um den Angriffen des Kapitals wirksam zu trotzen: Ihrer Einheit.

Blocher schürt Ängste mit dem Argument der Standortkonkurrenz. Auch viele Arbeiter fallen darauf hinein.

Deshalb hätte eine gezielte Aufklärung durch radikale Gewerkschaften und andere Organisationen sehr gute Chancen, von der Masse der Schweizer Arbeiter(innen) verstanden zu werden.

Denn wenn sie Blocher wählen, schlagen sie sich selber in die Fresse.

Denn Blocher & co. stehen objektiv für die Zerschlagung der Gewerkschaften und für das Hochpäppeln des Mittelstandes, also des Kleinbürgertums.

Die Rechten haben dem entsprechend eine Heidenangst davor, dass dies den Massen der Schweizer Arbeiter bewusst wird. Deshalb sind sie gezwungen, jeden Tag auf der irrationalen Klaviatur zu spielen und Ängste zu schüren. Diese sind aber der denkbar schlechteste Ratgeber.

Dazu kommt der antisozialistische Konsens der bürgerlichen Parteien, welcher indirekt dazu geführt hat, dass die Schweizer Arbeiter so verwirrt sind, wie sie sind.

Dennoch würde ich es begrüßen, wenn Du auch hier einige Fakten hättest, Agnost.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Rassismus ist gerade bei Arbeitern in Europa sehr stark verbreitet. Sehr rassistisch sind oftmals eingewanderte Arbeiter. Unter ihnen ist auch Sexismus signifikant stärker als unter dem bolschewistischen Strohmann "Kleinbürger".


Das will ich gar nicht bestreiten. Ich bin weit entfernt davon, einen Proletenkult zu betreiben. Außerdem weiß ich, dass es breite Schichten eines relativ aufgeklärten Bürger- und Kleinbürgertums gibt, wobei hier auch tendenziell eine Mischung mit irrationalen Philosophien ist.

Ich weise im übrigen darauf hin, dass das heutige Proletariat aus allen Lohnabhängigen besteht. Das können Arbeiter, Angestellte, Arbeitslose und selbst ein Teil der Beamtenschaft sein, je nach Bedingungen.

Hier muss unbedingt die Einheit hergestellt werden im koordinierten, strategischen fight gegen das globale Kapital, was die internationale Einheit der proletarischen Klassen absolut und ohne wenn und aber notwendig macht. Wenn dazu auch einige (klein-)bürgerlicheh Schichten stoßen, so sollten man auch mit ihnen die Kooperation suchen und deren Wissen und Erfahrung positiv nutzen.

Kleinbürgerliche Hoffnungen sind allerdings auch in den proletarischen Klassen vorhanden. Diese Hoffnungen bestehen darin, dem Kapitalismus ein nachhaltiges soziales, ökologisches, friedliches und demokratisches Potenzial anzudichten.

Das ist jedoch objektiv unmöglich. Das Wesen des Kapitals ist Ausbeutung und die Herstellung immer neuen Kapitals um seiner selbst willen - ein höchst irrationale und destruktive Veranstaltung also.

Dass dieses "System" bzw. Prinzip außerdordentlich stabil ist (- Du nanntest Redundanzen -), ist richtig.

Nur ist die Tatsache, dass etwas besteht noch kein Grund dafür, dass es weiterhin bestehen soll.

Die genannten Stabilitäts-Redundanzen lassen sich nutzen - als Elemente und als Basis für eine radikale Richtungsänderung und die Herstellung einer neuen Art von ökonomischem und gesellschaftlichem Gleichgewicht.

Hier ein aktueller Artikel zur Revolutionsproblematik, wo auf die Rolle des Ausnutzens zufälliger Entwicklungen durch radikale Bewegungen und Personen hingewiesen wird. Dass dies ein Kampf entlang von Klassen- und nicht von Rassenlinien ist, ist selbstverständlich:

http://www.jungewelt.de/2008/05-09/021.php

Aber determiniert ist nichts. zwinkern

Agnost hat folgendes geschrieben:
Die Hauptträger faschistoider, rassistischer und sexisitischer Ansichten sind im heutigen Europa "In- und Ausländische" Arbeiter.


Darüber können wir gerne sprechen. Aber am besten auf der Grundlage einer aussagefähigen Datenlage ...-!

Skeptiker


Das sich Arbeiter wenn sie Blocher wählen selbst in die Fresse schlagen, da sind wir uns ganz sicher einig. Aber sie tun es.

Meine Erfahrungen mit Arbeitern geht zurück auf meine Jugend in der Arbeiterstadt Winterthur.
Eine Hochburg der Ueberfremdungsgegner, die als Nationale Aktion und/oder Republikaner gerade unter den Winterthurer Industrie-Arbeitern sehr erfolgreich waren.

Ab Mitte 80er Jahre hat Blochers Flügel der SVP diese Parteien aufgesogen.
Die alte SVP war eine liberal-konservative Partei der Gewerbler, Bauern und Kleinunternehmer, die überhaupt kein Interesse daran hatten, das ihre "billigen" Gastarbeiter die Schweiz verlassen sollten.

Ich weiss nicht, ob ich im Netz die alten Abstimmugszahlen der diversen "Ausländer-Initiativen" finden kann.
(Aber dass Schweizer Arbeiter zwischen Links- und Rechtsextrem hin und her switchen ist mehrfach belegt.
Angestellte und Beamte sind in der Schweiz mehrheitlich offener für den Gedanken der "Gleichberechtigung", sei es nun für Frauen oder Migranten.)

Für heute geht das nicht, da ich nach Winterthur fahre und mir die Afro-Pfingsten in einer ehemaligen Fabrik-Halle auf dem Sulzergelände zu Genusse führe.

Da in der Schweiz die FDP auch aus den Radikaldemokraten entstanden ist, gibt es nicht nur eine radikale Linke und eine radikale Rechte sondern auch eine radikale Mitte.


Agnost
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Skeptiker
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Beitrag(#998604) Verfasst am: 11.05.2008, 13:29    Titel: Fischer: "Nie wieder Auschwitz!" Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Als Rädelsführer rückt Fischer sogar ins Interesse der Justiz. Die Polizei sucht nach dem Täter, der bei einer Demonstration nach dem Tod der RAF-Terroristin Ulrike Meinhof einen Molotowcocktail in ein Polizeiauto geworfen hat, was dem Polizisten schwerste Verletzungen einbringt.


Du hast "vergessen", die Lücke in Deinem Zitat zu dokumentieren. Was hiermit nachgeholt sei:

Zitat:
Diese Ereignisse bewirken ein Umdenken bei Fischer. Er kommt zur Räson, als ein Terrorkommando der Volksfront zur Befreiung Palästinas ein Flugzeug entführt und Passagiere anhand von Reisepässen in Juden und Nicht-Juden "selektiert". Von nun an ist Fischer ein überzeugter Gegner jeglicher Form von Antisemitismus. Er schließt die Phase des Berufsrevolutionärs ab und fährt Taxi.

http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/370/167885/

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Bis dato ist Joschka Fischer das, was die Bürgerlichen eine "verkrachte Existenz" nennen."

http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/370/167885/6/[...]

Nicht, daß ich besonders viel Symp<s>h</s>athie für Fischer übrig hätte. Aber in diesem einen Punkt, nämlich der Erklärung dafür, warum es in dieser Zeit zu gewalttätigen Ausschreitungen kommen konnte, hat er die Gründe überzeugend darlegen können.


Fischer hat ja aber das mörderische Bomben-Werfen gegen Jugoslawien/Serbien mit dem Motto "Nie wieder Auschwitz" gerechtfertigt.

Diese groteske Relativierung und Verharmlosung des Holocaust durch den Kleinbürger und Arbeiterfeind Fischer war die Propagandamusik des imperialistischen Angriffskrieges.

Das findest Du wahrscheinlich nicht anstößig, oder?

Skeptiker
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