vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Der Witz wird oft als Überdruckventil gebraucht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Jupp, und sowas wie Überdruck sollte gar nicht erst entstehen, und wenn doch, dann bloß nicht irgendwie abgelassen werden. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Mir ist nicht klar, was Du damit sagen willst. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Und mir ist nicht klar, was Du hier eigentlich sagen willst. Dann treffen wir uns ja, sozusagen. |
Hatiora hat folgendes geschrieben: |
Och menno.....
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1816900#1816900 |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Dass, wenn jemand in einem Thread meint, mit einem Witz zu argumentieren, oder anhand der Reaktion auf seinen witz, einen Schluss ziehen zu können, seine Schlussfolgerungen in keinste Weise zutreffen. |
Hatiora hat folgendes geschrieben: |
Naja, in dem Fall ist es eh mehr ein ständiges Hin und Her.... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Hä? Ob seine Schlussfolgerungen zutreffen oder nicht, ist natürlich inhaltlich zu entscheiden, d.h. am jeweiligen konkreten Fall. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Der Witz in der Argumentationskette führt (fast) immer zu falschen Schlussfolgerungen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Manche einer meint, mit einen Witz argumentieren zu können.
Meiner Meinung nach, der völlig falsche Weg. An der Reaktion auf einen Witz, kann man gar nichts erkennen. Der Witz ist viel zu viel davon abhängig, wo, und wem er erzählt wird. Sogar wenn die gleichen Personen anwesend sind, kann er mal witzig, aber auch schon mal voll danaben sein. Die gleichen Leute, die über einen Witz am Stammtisch lachen, können den in der Sauna als anstößig empfinden. Außerdem, ist der Witz viel zu viel "millieu-abhängig". Der Witz wird oft als Überdruckventil gebraucht. Vor allem, wenn man tatsächlich, oder vermeintlich Kräften ausgesetzt ist, wogegen man sich ohnmächtig fühlt. Witze verbreiten sich am stärksten in totalitären Regimen, und in Gesellschaftsschichten mit besonders wenig Selbstvertrauen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Sorry, versteh' ich wieder nicht. In der Argumentationskette? Eben ging es noch darum, dass jemand aus den Reaktionen auf einen Witz Schlussfolgerungen zieht. Ich verstehe einfach nicht, was das Ganze hier überhaupt soll. Niemand verwendet etwa einen Witz als Prämisse in einem Syllogismus, außer vielleicht selbst wieder als Scherz. Vielleicht bringst du mal ein konkretes Beispiel. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Es kommt auf die Frage an, wie der Witz rhetorisch eingebunden, vor allem aber, wie rhetorisch beschlagen derjenige ist, der den Witz als Stilmittel einsetzt. Vor Leuten, die in der Lage sind, auch bei einem noch so ernsten Thema den richtigen Witz an der richtigen Stelle zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu erzählen, ohne dass sie selbst zu einer Witzfigur werden und ohne dass der Witz in Banalität versinkt, ziehe ich zutiefst demütig meinen Hut. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Dies sind nur die Rezente. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Manche einer meint, mit einen Witz argumentieren zu können.
Meiner Meinung nach, der völlig falsche Weg. An der Reaktion auf einen Witz, kann man gar nichts erkennen. Der Witz ist viel zu viel davon abhängig, wo, und wem er erzählt wird. Sogar wenn die gleichen Personen anwesend sind, kann er mal witzig, aber auch schon mal voll danaben sein. Die gleichen Leute, die über einen Witz am Stammtisch lachen, können den in der Sauna als anstößig empfinden. Außerdem, ist der Witz viel zu viel "millieu-abhängig". Der Witz wird oft als Überdruckventil gebraucht. Vor allem, wenn man tatsächlich, oder vermeintlich Kräften ausgesetzt ist, wogegen man sich ohnmächtig fühlt. Witze verbreiten sich am stärksten in totalitären Regimen, und in Gesellschaftsschichten mit besonders wenig Selbstvertrauen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Sorry, ich check' immer noch nicht, was du jetzt eigentlich kritisieren willst. Soweit ich das sehen konnte, waren die Witze in dem Thread keine Argumente, sondern Beispiele, nämlich für Sexismus. Oder was meinst du jetzt? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Witz soll als Beispiel dargestellt werden. Das kann er aber nicht, weil jemand anders, einen ganz andere Konnotation zu den gleichen Witz hat. Das Beispiel funktioniert nicht. |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Gegen was und wen richtet sich deine Argumentation? Gegen die Macher der Studie oder gegen mich, weil ich auf den in der Studie angeführten Witz eingegangen bin? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Irgendwas fest zu knüpfen, an die Reaktion auf einen Witz, halte ich für sehr fraglich. |
Zitat: |
All diejenigen, denen der Begriff Einfühlungsvermögen nicht fremd ist, werden erkennen, dass schwarzer Humor nicht in jeder Situation passend ist. Es ist entscheidend, in welcher Gefühlslage sich ein Betroffener gerade befindet, ob er eher in einer labilen Verfassung ist oder haushoch über den Dingen steht. Niemand ist generell unangreifbar, und es muss nur ein unangenehmes Ereignis vorangegangen sein, und ein Behindertenwitz könnte eine zerstörerische Wirkung haben. Derselbe Gag in einer anderen Situation kann wiederum durchaus erheiternd sein.
Darüber hinaus ist auch entscheidend, wer ihn macht. Es gibt Mitmenschen, die glauben, sie könnten das Eis zwischen sich und dem Blinden brechen, wenn sie erst mal einen Kalauer aus der niedrigsten aller Schubladen ziehen. Bei mir persönlich kommt es jedoch ausgesprochen schlecht an, wenn eine mir unbekannte Person in meinem Beisein unqualifiziert über die Blindheit witzelt. Ich würde mich doch auch nicht gerade sympathisch bei meinem Gegenüber machen, wenn ich erst mal unmanierlich beleidige. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Sorry, ich check' immer noch nicht, was du jetzt eigentlich kritisieren willst. Soweit ich das sehen konnte, waren die Witze in dem Thread keine Argumente, sondern Beispiele, nämlich für Sexismus. Oder was meinst du jetzt? |
Rohrspatz hat folgendes geschrieben: |
... Eben der Bezug auf Vorurteile macht den Witz sexistisch (ebenso, wie der Wendy-Witz dadurch rassistisch ist). Meines Wissens ist genau das die Definition von sexistischen/rassistischen Witzen. Nicht, wie schlimm die Allgemeinheit diesen Witz findet. ... |
step hat folgendes geschrieben: |
Könnt ihr auch nach "Der Witz als Argument" verschieben, wenns da besser paßt ... |
pera hat folgendes geschrieben: | ||||
Hab ich auch so, als Beispiele, gesehen. Wie denn? |
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