vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Deshalb gibt es ja die Pendlerpauschale. Besser wäre, die Leute könnten wählen zwischen Pendlerpauschale oder Mieterpauschale. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Dass die Dinger wenig angeboten werden, kann ja nun viele Gründe haben - u.a. den, dass sie vielleicht doch (noch?) nicht so technologisch überlegen sein könnten, wie du behauptest. Du hast das auf politischen Willen und fehlende Förderung zurückgeführt - und das ist nun mal, jedenfalls was die monetäre Förderung beim Kauf angeht, schlicht falsch. Wo die Politik sonst einseitig fördert könntest du ja zeigen ... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du bist nicht mehr ganz auf dem Laufendem:
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Zitat: |
Kaeser hatte am Freitag gesagt, die Entscheidung sei nicht einfach. Es gebe unterschiedliche Interessenlagen – von Aktionären, Kunden und auch der Gesellschaft. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Luisa Neubauer hat das Angebot von Joe Kaeser für einen Sitz im Aufsichtsrat des Konzerns abgelehnt. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Ich denke, das wird sie noch bereuen. Solche Gelegenheiten bietet das Leben in der Regel nur ein Mal. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Ich denke, das wird sie noch bereuen. Solche Gelegenheiten bietet das Leben in der Regel nur ein Mal. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Ich denke, das wird sie noch bereuen. Solche Gelegenheiten bietet das Leben in der Regel nur ein Mal. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||
So denkt und fühlt ein autoritärer Charakter. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Ja, richtig! Rudi Dutschke nannte das „den Marsch durch die Institutionen“. |
rosbud hat folgendes geschrieben: | ||
Hat der Fischer ja mustergültig vorgelebt. Gewusst wie... |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
Also ich hatte auch schon die Gelegenheit mich hoch oder - geldsorgenfrei zu schlafen. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||
Äh, "auch"? Hast du Belege, dass Kaesers Angebot diese Option beinhaltet hatte? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja, richtig! Rudi Dutschke nannte das „den Marsch durch die Institutionen“. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Offensichtlich hat Sie dem Siemensfritzen vorgeschlagen, den Posten einem Kimawissenschaftler aus der Schwesterbewegung zu übertragen und das scheint mir auch die naheliegenste und vernünftigste Reaktion auf dieses Angebot zu sein. |
step hat folgendes geschrieben: |
Inzwischen können Kleinanleger ja bei Aktien und Fonds Maßzahlen einsehen, die "problematische" Anteile beziffern. Da ist beispielsweise der DAX ziemlich schlecht, ebenso wie manche Fonds, die sich sagen wir "socially responsible" nennen. Die haben dann keine Textilien von Kindersklaven, dafür z.B. deutsche Kohlekraftwerke oder Waffen aus übertariflich bezahlter Produktion. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Hab ich eigentlich irgendwas von Politik gesagt? Ich sagte was von "pushen" und was "man kaufen soll". Das mit der politischen Förderung von Käufen hast du da reingedeutet. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich meinte damit eigentlich eher die Mentalität mit der seitens der Industrie und Gesellschaft (gewisser Teile davon) E-Autos als Allheilmittel angepriesen werden, stets gern begleitet von dem Traumtanz, von der Mär die Technik werde schon alle Probleme lösen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Mir gefällt es nicht, wie wieder diese Heilsbringermentalität um sich greift bei der Behandlung des Themas Klimaschutz, wenn es um den Verkehr geht. Seit wann sind einfache einzelne Lösungsansätze jemals hilfreich gewesen? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||
Naja, du hast halt insgesamt nicht klar gesagt, wen du ansprichst, sodass man halt raten musste. Bei "pushen" und "kaufen sollen" zunächst mal an politische Förderung zu denken, halte ich jetzt nicht für so abwegig ...
Dass die Industrie ihre jeweiligen Interessen vertritt, finde ich dagegen total banal. Bezüglich der "Gesellschaft" bzw. "(gewisser Teile davon)" bist du wieder genauso unklar: Ja wer denn? Halte ich deshalb für'n Strohmann.
Da rennst du bei mir offene Türen ein. Natürlich kann es nicht die Lösung sein, eine Antriebstechnik durch eine andere zu ersetzen und ansonsten alles unverändert zu lassen. Der Verkehr insgesamt muss umgestaltet werden, weg vom energie- und platzfressenden Individualverkehr, und bei den Antrieben braucht man je nach Zweck unterschiedliche Lösungen. Nur hörte sich deine sehr scharfe und grundsätzliche Ablehnung des E-Autos zugunsten des Wasserstoffautos, ohne Erwähnung weiterer Möglichkeiten zunächst eben genau so an wie die Propagierung einer einzelnen Technik, die alle Probleme löst ... |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Ungefähr so dürften die meisten Städte ca. 50 Jahre nach dem Aussterben der Menschheit aussehen. Bis dahin gibt es das nur mit Photoshop. "Green skyscraper" verspricht nach wie vor eine inspirierende Bildersuche mit beliebig grüngewaschenden Investorenträumen.
Inwiefern wäre das ökologisch fortschrittlich? Meinst du den niedrigen Ressourcenverbrauch bei der Errichtung? Oder den niedrigen Instandhaltungsaufwand im Betrieb? Oder sind es die winzigen Abrisskosten? Oder ist es gar das schöne Wohnklima in 70 m Höhe? |
Zitat: |
"Ein Leben ohne Hochhäuser ist ökologisch fahrlässig"
Die Welt: ... Die Großstädte dieser Welt überbieten sich ja zurzeit im Wettlauf um den höchsten Turm in einer immer schneller werdenden Jagd nach dem nächsten Rekord ... Ingenhoven: ... dieses ganze Prestigedenken ist doch lächerlich und von vorgestern. Kein vernünftiger Mensch braucht 600 bis 800 Meter hohe Häuser. Bereits höher als 250 Meter zu bauen ist Blödsinn, sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht. Diese Mega-Hochhäuser sind außerdem kein weltweit nachgefragter Typus. Es sind vielmehr die 100 bis 250 Meter hohen Gebäude, die auf große Nachfrage stoßen. https://www.welt.de/kultur/kunst-und-architektur/article111160333/Ein-Leben-ohne-Hochhaeuser-ist-oekologisch-fahrlaessig.html |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Und was mich unabhängig von ökologischen Aspekte mal interessieren würde: Wie verhindert man, dass bei Sturm das ganze Grünzeug durch die Stadt fliegt...? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Unsere derzeitigen Städte sind jedenfalls nicht nur aus ökologischer Sicht Krebsgeschwüre der Landschaft, sondern auch nur sehr bedingt als Lebensraum fuer Menschen geeignet. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
So ein kokelores. Ich mache jede Wette, dass Stadtmenschen erstens weniger Fläche pro Kopf verbrauchen, und zweitens weniger Energie. Stadtmenschen fahren in der Regel Öffentlich, Landmenschen per Auto. Möglichst noch einen SUV. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ansonsten ja, natuerlich ist es positiv und letztlich unvermeidlich, dass moeglichst viele Menschen in stark verdichteten Wohngebieten leben, anstatt das flache Land flächendeckend zu zersiedeln. Dies ist allerdings eine ganz andere Diskussion. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Bullshit. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Ach stimmt, du hast recht. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Zunächst wollte ich durch die zwei Illustrationen andeuten, dass man heute das Bild vom Hochhaus korrigieren sollte. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Seitdem in Freiburg die ersten zwei Passivhochhäuser aus energetischen Umbaumaßnahmen entstanden sind, |
Zitat: |
Hochhäuser aus den 60er und 70er Jahren stellen Stadtplaner auf der ganzen Welt vor schwierige Entscheidungen: Abreißen oder sanieren? In Weingarten, einem Freiburger Viertel mit schwacher sozialer Struktur, werden gerade vier Hochhäuser aus den 60er Jahren im Passivhaus-Standard saniert. Der hohe Standard wurde bewusst gewählt, um das ganze Viertel aufzuwerten, das am Projekt „soziale Stadt" teilnimmt. Eine ungewöhnliche Bürgerbeteiligung hat für Kommunikation zwischen Bewohner, Vermieter, Politik und Quartier gesorgt und das Klima im Viertel deutlich verbessert. Hausmeister und Gemeinschaftsräume stärken sozial. Die ersten beiden sanierten Hochhäuser sind bereits bewohnt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
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Zitat: |
Christoph Ingenhoven: Das Hochhaus ist ein in Europa durchaus zu Recht umstrittener Gebäudetyp, aber es sichert global gesehen das Überleben der Menschen auf dieser Erde. |
Zitat: |
Die Welt: Können Sie sich vorstellen, in einem Hochhaus zu wohnen?
Ingenhoven: Eher nicht. Ich muss, wie wohl die meisten Menschen, noch eine gewisse Erdverbundenheit spüren und die Möglichkeit eines Fluchtweges haben, um mich wohl zu fühlen. Das ist wohl noch ein Rest eines archaischen Urbedürfnisses. Aber wenn das Haus am Central Park East stünde, würde ich noch einmal darüber nachdenken. |
Zitat: |
(...)der fast ausschließlich in den Räumen eines futuristischen Hochhauses spielt. Wheatleys high rise building sieht imposant aus: ein gedrungener Turm im Stil des "Brutalismus", mit vierzig Stockwerken, von denen die oberen auf beunruhigende Weise auskragen. Wer sich hier eingekauft hat, muss nur zum Arbeiten rausgehen: Schwimmbad, Sportanlagen, Supermarkt, Kindergarten – alles da. Der Status der Bewohner steigt mit der Geschosszahl; unten wohnen Familien, im luxuriösen Penthouse residiert der Architekt (Jeremy Irons), der dieses und eine Handvoll ähnlicher, um einen See gruppierter Gebäude als wegweisendes, integratives Wohnmodell konzipiert hat. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und die Kinder werden zumindest bei schlechtem Wetter ebenfalls zur Schule, zum Sportverein oder zum Violine üben gefahren, und zwar hin und zurück. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Im Gesamtkontext mit der gesamten städtischen Infrastruktur und Raumgestaltung, sollte man folgende Zusammenhänge berücksichtigen:
- Hochhäuser sparen Fläche und ermöglichen z.B. dadurch mehr Naherholungsgebiete in der Stadt (Parks, Zoos, Spielplätze, etc.) |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
- Sie erhalten den kompakte Charakter der Stadt und begrenzen den Flächenfrass d.h. die flächenmäßige Ausbreitung der Stadt nach außen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
- Dadurch verringern Hochhäuser tendenziell auch das Ausmaß des Verkehrs innerhalb der Stadt; deren Wegstrecken bleiben begrenzt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
- Hochhäuser ermöglichen Urban Gardening / Vertical Farming wie beim Projekt im Schwedischen Linköping. So muss auch weniger Gemüse und Obst importiert bzw. transportiert werden. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Hochhäuser allein werden natürlich das Klima nicht retten und die ökologischen Krisen insgesamt nicht lösen. Dazu müssen diverse Konzepte des Wohnens, Entsorgens & Recyclings, Verkehrs & Transports, der Energieerzeugung, und - last but not least - des Produzierens weiter entwickelt werden und zu integrierten Konzepten verschmelzen, wobei zu betonen ist, dass hier verschiedene Wege nach Rom führen, verschiedene organisatorische, wissenschaftliche und technische Lösungen möglich sein werden. Es wäre sicherlich verkehrt, sich an bestimmte Konzepte "festzukrallen". |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Begrüntes Hochhaus in Mailand:
https://www.oekoleo.de/artikel/ein-hochhaus-wird-zum-wald/ |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Allerdings ist es ein Problem, dass die Mitwirkung der Bevölkerung bei solchen Projekten so gut wie gar nicht stattfindet. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Alles sind zunächst Projekte von oben - vom Kapital, vom Staat, von bürokratischen und wissenschaftlichen Eliten. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Gerade auch an den Entwürfen zu "smart cities" sieht man, dass diese eher der Überwachung und Kontrolle der Bevölkerung dienen als der demokratischen Konzeptionierung rationaler Stadtkonzepte. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Daraus folgt, dass man die gezeigten Entwicklungsrichtungen durchaus nicht verdammen sollte; vielmehr geht es darum, deren rationalen Kern aufzugreifen und zum Gegenstand der öffentlichen Diskussion und demokratischen Entwicklung zu machen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
in diesem zusammenhang möchte ich auf ballards roman High rise, verfilmt von Ben Wheatley, hinweisen: |
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