vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Darüber hatten wir es schon mal. Mathias Beltz hatte wirklich Ambitionen was zu bewegen. Der blieb sogar von 1971 bis 1977 Bei Opel. Er wurde eines besseren belehrt, was "die arbeitende Bevölkerung" möchte. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Was hat Fischer mit Mathias Beltz zu tun? Beide sind politisch ziemlich weit auseinander. J. Fischer hat eine bestimmte Klassenposition, Beltz eine andere. Beltz hat andere "Lehren" gezogen als der "Realo" von den Grünen. |
Zitat: |
In der dortigen Spontiszene machte er unter anderem die Bekanntschaft mit Daniel Cohn-Bendit, Joschka Fischer und seinem langjährigen Freund Johnny Klinke. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Es kommt immer drauf an, was man daraus macht. Ein Freund von mir hat in Neuseeland Philosophie studiert. (Er ist Neuseeländer) Der hat von Kellner bis zum Ballettänzer so ziemlich alles gemacht in seinem Leben. Der hat jetzt ein Übersetzungsbüro mit Angestellte. Durch sein Spezialgebiet -Übersetzungen von Bilanzen und anderen Wirtschaftskram-, lebt der mehr als gut davon. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Die haben einiges miteinander zu tun (gehabt). Matthias Beltz.
Aber im Gegensatz zu Fischer wollte er wirklich was bewegen, und nicht Karriere machen. Wie Herrn F. Matthias Beltz mußte aber zugeben, dass die Arbeiter bei Opel überhaupt nicht offen waren für die Ideen der Spontis. Ich habe ihn einige Male Live erleben dürfen. U.a. bei einer Lesung aus seinem Buch: "Schlammbeißers Weltgefühl". Dort habe ich mich sogar kurz mit ihm privat unterhalten. Ein wunderbare toller Mensch. |
Zitat: |
Matthias Beltz über Fischer: „Joschka Fischer war früher schon ein Arschloch und er ist ein Arschloch geblieben.“
https://waswegmuss.wordpress.com/tag/matthias-beltz/ |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wo soll denn das Geld dafür herkommen, beachielein? Welche Steuer willst du dafür anheben? Oder muss der Staat einfach in anderen Bereichen sparen? In welchen genau? Vielleicht muss der Staat auch einfach mehr in Aktien investieren. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Sorry, aber jemand der studiert hat, und keinen Job findet wovon er leben kann, macht irgend was falsch. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Ein kleiner Teamleiter bei VW verdient ca. 75.000€/Jahr. Vermutlich bist du für so einen Job aber überqualifiziert. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Was Tarvoc bei seinem Intellekt über sein Gehaltslevel schreibt, lässt ja erschrecken. So wenig habe ich zuletzt in Teilzeit als Assistent verdient. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Aber wie sagte schon der Zigarettenschlot der SPD: "Wer Visionen hat solle zum Arzt gehen." |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Was du die „reale“ Welt nennst oder dafür hältst, ist durchdrungen von sozialen Aspekten und Institutionen, die nicht so fern vom Kommunismus sind wie sie scheinen. Und nur weil etwas „ist“, muss das nicht so bleiben. Schon, wenn man bei jemandem genau nachfragt, was den Kommunismus sei, und dann nur auf DDR oder Venezuela kommt, der offenbart Unwillen oder Ignoranz oder einfach nur geistige Armut. Die Aufklärung und in der Folge die Industrialisierung als historische Entwicklung hat die Menschen erstmals in ihrer Individualität geformt und dabei die Familienbanden zerstört und die Vereinzelung des Menschen gefördert. Das hatte Vor- und Nachteile. Geschah aber nie bewusst. Hier setzte u.a. Marx an. Denn der Kapitalismus wie wir ihn jetzt erleben, ist keineswegs eine natürliche Entwicklung, die man machtlos folgen muss. Schon die Einführung von sozialen Absicherungen hat etwas „Kommunistisches“. Warum da nicht weiterdenken? Es gibt immer noch sozialistische Völker in den Weiten der tropischen Urwälder. Der Kern unseres Gemeinwesens ist meist noch die Kleinfamilie und schon dort erlebt der Mensch eine quasisozialistische Formung in der Gemeinschaft. Natürlich dringt auch dort die Ökonomisierung alle Werte vor. Die abschätzigen Kommentare über Tarvocs Philosophenleben offenbaren den Hass und Neid des Kleinbürgers, der anderen keine Muße gönnt, weil er nur über die Arbeit einen wahren Lebenssinn sieht. Da finde ich Beachbernies bescheidenen Lebensentwurf trotz intellektueller Schwächen, was die Verallgemeinerung angeht, richtiggehend sympathisch. In einer Welt, in der Wohlstand immer weniger durch körperliche Arbeit generiert wird und in der zunehmen Verteilungsgerechtigkeit wichtiger wird, muss über Lösungen nachgedacht werden, die einem Kommunismus durchaus nahekommen. Alles andere führt in die Barbarei. Wie Teddy sagen würde. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wie kommst Du darauf? Daran, dass ein so grossartiger Ökonom wie unser Tarvoc keinen bezahlten Job findet, ist natuerlich das kapitalistische System schuld. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ergebnis dieser Haltung: AfD in letzten Sonntagsumfragen fast gleichauf mit SPD. Gut gemacht Schmitti, Herzlichen Glückwunsch. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Soziale Absicherung geht recht gut in einer privatwirtschaftlich organisierten Marktwirtschaft. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Man kann dem "Schmitti" ja viel vorwerfen aber fuer den Niedergang der SPD ist nicht er, sondern sind seine Nachfolger verantwortlich. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
It's a straw man inside a straw man! Wo hätte ich bitte geschrieben, dass ich keine Jobs finde? Habe ich nicht im Gegenteil sogar geschrieben, dass ich bis April diesen Jahres (von dem einen Jahr in Chicago abgesehen) die letzten Jahre über durchgehend verschiedenen Beschäftigungen nachging? Aber so ist das nun mal. Wenn ein kritisch denkender Mensch schreibt, dass unserer Gesellschaft innerhalb der nächsten zwanzig Jahre neue Formen von Massenarmut bervorstehen, dann kommt beim Hein Blöd auf seiner Insel im Hirn an, er habe gesagt, er selbst fände jetzt keinen Job. Der Hein Blöd denkt nur in Einzelindividuen, seine Fähigkeit zur Antizipation über die nächste Gewinnausschüttung hinaus hat er schon längst verloren, und dass sich jemand noch für was anderes interessieren könnte als sich selbst, geht ihm schon gar nicht mehr in den Kopf. Im Ernst, Leute: Können wir mal bitte über was anderes diskutieren als mich? Danke! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Stimmt. Für den Niedergang der SPD ist nicht er als Individuum verantwortlich, sondern die konsequente praktische Anwendung seines Sprüchleins durch den ganzen Rest seiner Partei. Trotzdem kann ich ihm ja wohl dafür gratulieren, dass seine Lebensweisheit von den Genossen so gründlich verinnerlicht wurde, oder etwa nicht? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Nur mal um daran zu erinnern, dass es außer Deine Welt, noch eine andere gibt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Um daran zu erinnern, dass es außer meiner Welt noch eine andere gibt, geht man am besten so vor, dass man jede Diskussion über gesamtgesellschaftliche Entwicklungen abwürgt, indem man den Thread mit Spekulationen und Diskussionen über mein Leben und meine Person vollspamt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Um daran zu erinnern, dass es außer meiner Welt noch eine andere gibt, geht man am besten so vor, dass man jede Diskussion über gesamtgesellschaftliche Entwicklungen abwürgt, indem man den Thread mit Spekulationen und Diskussionen über mein Leben und meine Person vollspamt. ...Ja, das ergibt natürlich eine ganze Menge Sinn. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Last time I checked......hast Du noch geschrieben, dass Du derzeit von Zuwendungen lebst. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mir gerade die Zahlen vom letzten Deutschlandtrend angeschaut und dabei fiel mir spontan ein, dass man genausogut und mit dem selben Recht den Joschka Fischer fuer die doch recht guten 15% der Grünen verantwortlich machen koennte wie den Helmut Schmidt fuer die katastrophalen 18% der SPD. Natuerlich "nicht als Individuum" sondern "weil seine Partei seine Lebensweisheit gründlich verinnerlicht hat"
Aber ich bin mir sicher, dass Tarvoc das anders sieht, weil der ja beide nicht leiden kann. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Seit dem Wegfall des Ostblock geht soziale Absicherung plötzlich auch hier im Westen nicht mehr "recht gut". Woran liegt's? ...Vielleicht führt Wettbewerb ja manchmal doch zu besseren Produkten. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
So ist es. Der Slogan: "schau mal, wie gut es euch hier geht", brauchts nicht mehr. Der Raubtierkapitalismus kann sich entfalten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wer haette das gedacht, dass Tarvoc auf seine alten Tage doch noch die Vorzüge der Marktwirtschaft entdeckt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das steht da nicht. Antworte erstmal auf das hier. |
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