rosbud hat folgendes geschrieben: | ||
Ich hatte dich ja schon mal gefragt, aber keine Antwort erhalten. Wo kann man denn diese deine Behauptung nachprüfen? Gehört die Vollständig, montierte Nordström 2 (oder wie die heist) auch zu den Kriegsvorbereitungen? Das wäre in der Tat sehr hinterlistig. Kennst du die genauen Vorbereitungen der Bundeswehr für diesen Krieg gegen Russland? Ob die bei dem zur Zeit zur Verfügung stehenden Ausrüstung und Material da sehr viel Ausrichten können, da sind Zweifel doch sehr angebracht. Also, wo kann unsereiner diese Kriegsvorbereitungen nachlesen, beoachten, überprüfen. Würde mich wirklich sehr interessieren. |
Zitat: |
Großmanöver Defender 2020
Am 23. Januar 2020 berichtete Stars & Stripes über den Beginn des größten US-Manövers seit etwa einem Vierteljahrhundert, das bis in den Mai hinein zu allem Überfluss auch noch durch diverse NATO-Manöver ergänzt wird. Obwohl auch hierzulande erste Truppenverlegungen schon im Januar vonstatten ging, soll „Defender 2020“ in Deutschland vor allem in den Monaten März (zuerst hieß es immer April) bis Mai schwerpunktmäßig stattfinden. Deutschland wird dabei nicht nur über die angegliederten NATO-Manöver, sondern vor allem auch bei der logistischen Unterstützung der US-Truppen eine zentrale Rolle spielen. (...) Weil die NATO-Kriegsplanungen mit Blick auf Russland auf der Fähigkeit zur schnellen Verlegung großer Truppenkontingente Richtung Osteuropa basieren, soll Defender 2020 vor allem in diesem Bereich substantielle „Fortschritte“ bringen. (...) Szenario: Russland – Russland – Russland Mit beängstigender Zielstrebigkeit bereiten sich die NATO, die USA und auch Deutschland auf die „Wiederkehr der Konkurrenz großer Mächte“ (Ursula von der Leyen) vor, indem sie Strategie und Struktur ihrer Truppen auf einen „erfolgreichen“ Sieg über Russland (und China) ausrichten. Das trifft für Deutschland etwa mit Konzeption und Fähigkeitsprofil der Bundeswehr zu, die beide die Aufstellung von Großverbänden gegen Russland als Ziel ausgeben. Aber auch die USA haben spätestens mit ihrer Ende 2017 veröffentlichten Nationalen Sicherheitsstrategie den Weg Richtung Großmachtkonkurrenz eingeschlagen: „China und Russland fordern die amerikanische Macht, ihren Einfluss und ihre Interessen heraus und versuchen Amerikas Sicherheit und Wohlstand zu untergraben. (...) Im Jahr 2016 kam ein Planspiel der RAND Corporation zu dem Ergebnis, Russland sei in der Lage die baltischen Staaten innerhalb kurzer Zeit zu erobern. Tunlichst vermieden wurde dabei die Frage, weshalb Moskau sich hierzu hinreißen lassen sollte, dennoch dienten die RAND-Ergebnisse als Rechtfertigung für die im selben Jahr beschlossene Stationierung der „Enhanced Forward Presence“ – also von vier NATO-Bataillonen à 1.000 Soldaten in den baltischen Staaten und Polen. (...) Im Jahr 2019 sprengten die NATO-Militärausgaben mit 1,04 Mrd. Dollar erstmals die „magische“ Marke von 1.000 Mio. Dollar. Für 2020 wird allein Deutschland erstmals Militärausgaben von rund 55 Mrd. Dollar (50 Mrd. Euro) bei der NATO melden – schon das ist annähernd so viel, wie die etwa 60 Mrd. Dollar, auf die das schwedische Friedensforschungsinstitut Sipri das russische Militärbudget beziffert. Allein schon aufgrund dieser Diskrepanz ist die all diesem Säbelrasseln zugrundeliegende Grundannahme, dass nämlich Russland nicht nur fähig, sondern auch willens wäre, in ein NATO-Land einzumarschieren, gelinde gesagt fragwürdig. (...) Das Manöver Defender soll zukünftig jedes Jahr wiederholt werden – nicht nur als transatlantisches Manöver, sondern auch jeweils parallel im Pazifikraum. http://www.imi-online.de/2020/01/10/grossmanoever-defender-2020/ |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Diese sind aber nicht als Besatzer da, sondern auf Wunsch der Einheimischen. hast du jüngst die Reaktionen gesehen, als Trump angekündigt hatte, Militärbasen in Deutschland schließen zu wollen? |
Zitat: | ||
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gründete sich der Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in Deutschland zunächst auf das Besatzungsrecht. Mit dem Inkrafttreten des Vertrages über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten vom 26. Mai 1952 (des sogenannten Deutschlandvertrags; Bundesgesetzblatt 1955 II S. 303) endete das Besatzungsregime am 5. Mai 1955. Bereits zuvor jedoch, am 23. Oktober 1954, wurde mit dem Vertrag über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in der Bundesrepublik Deutschland (Bundesgesetzblatt 1955 II S. 253) zwischen Deutschland und acht Vertragspartnern (Belgien, Dänemark, Frankreich, Kanada, Luxemburg, Niederlande, Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland, Vereinigte Staaten von Amerika) eine vertragliche Grundlage für den weiteren, dauerhaften Aufenthalt der ausländischen Stationierungsstreitkräfte in Deutschland geschaffen. Der ursprünglich auf unbegrenzte Zeit abgeschlossene Aufenthaltsvertrag gilt auch nach Abschluss des Zwei-plus-Vier-Vertrags (Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland vom 12. September 1990, Bundesgesetzblatt 1990 II S. 1317) weiter, er kann nun aber mit einer zweijährigen Frist gekündigt werden (Notenwechsel vom 25. September 1990, Bundesgesetzblatt 1990 II S. 1390 und vom 16. November 1990, Bundesgesetzblatt 1990 II S. 1696).
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
... |
Code: |
https://www.bundeswehr.de/de/organisation/streitkraeftebasis/uebungen/defender-europe-20 |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
(...)
Du darfst alles als Beispiel nehmen was du willst, ist aber keine Antwort auf meine Frage |
Zitat: |
von 11.10.2018 Die Partei des ultrarechten Präsidentschaftsanwärters in Brasilien bekam Unterstützung von der Friedrich-Naumann-Stiftung. Die Präsidentschaftswahl in Brasilien am vergangenen Sonntag sorgt sowohl im Land als auch international für Furore. Der rechtsradikale Spitzenkandidat Jair Bolsonaro von der Sozial-Liberalen Partei (PSL) konnte im ersten Wahlgang 46 Prozent der Stimmen auf sich vereinen und tritt am 28. Oktober in der Stichwahl gegen seinen Kontrahenten aus dem linken Lager an. Der frühere Fallschirmjäger polarisiert mit seinen Äußerungen die brasilianische Gesellschaft. In der ehemaligen Militärdiktatur präsentiert sich Bolsonaro als ein Verfechter der Folter, hetzt gegen marginalisierte und ausgeschlossene Bevölkerungsgruppen und sticht durch seine frauenfeindlichen und homophoben Ansichten hervor. Das entspricht nicht liberalen Ansichten. Verwunderlich ist daher die Arbeit der liberalen Friedrich-Naumann-Stiftung (FNS) vor Ort. Die der FDP nahe stehende Organisation unterstützt in Brasilien „zwei neue liberale Programmparteien“. Eine davon ist die des ultrarechten Politikers Bolsonaro; „in Kooperationsmaßnahmen, insb. zu Fertigkeiten-Trainings und strategischem Planen mit Blick auf die Wahlen 2018“ soll die PSL gestärkt werden, „um zu ihrer Konsolidierung beizutragen.“ So verkündet es die Homepage der Stiftung. Genauer gesagt: so war dort zu lesen. Seit Dienstag ist die Unterseite zu Brasilien, auf der über Projekte und Partner informiert wurde, nicht mehr abrufbar. Stattdessen prangt seit Mittwochnachmittag eine kurze Erklärung auf der Hauptseite. Dass das Brasilien-Büro Ende 2017 geschlossen, Bolsonaro nie unterstützt wurde und dessen Wahlsieg in der ersten Runde „ein Schlag ins Gesicht für alle Demokraten“ sei. Auf Nachfrage in der Berliner Presseabteilung der Stiftung wurde die Zusammenarbeit zuerst noch als „Gerücht“ betitelt. Dann, unter Verweis auf die oben genannten Textstellen, etwas drucksend formuliert, dass schlichtweg vergessen wurde, die Homepage zu aktualisieren. Eine redaktionelle Unachtsamkeit wie diese kann vorkommen. Zehn Monate sind aber ein langer Zeitraum. Dass die Zentrale jedoch sagte, das Büro sei vor einem halben Jahr geschlossen worden – und damit der eigenen Erklärung widerspricht –, macht etwas stutzig. Bolsonaro wird bereits seit einem Jahr als Favorit der PSL gehandelt. Es nicht das erste Mal, dass die Naumann-Stiftung problematische Partner und Projekte unterstützt. Als es in Honduras 2009 zu einem Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Manuel Zelaya kam, verteidigte der damalige Regionalvertreter der Stiftung, Christian Lüth, das Vorgehen – entgegen der damaligen Linie der Bundesregierung und den Vereinten Nationen. Neun Jahre später beschreibt man die Aussagen von Lüth als „unglücklich“. Er wurde von der Stelle irgendwann abgezogen. Heute ist Christian Lüth Pressesprecher der AfD-Bundestagsfraktion. https://www.fr.de/politik/liberale-hilfe-bolsonaro-10970114.html Christian Lüth |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
, |
rosbud hat folgendes geschrieben: | ||
Nun, ich glaube nicht, dass das irgendeine Partei, ein Land einen Krieg vom Zaun brechen will. Russland ist Atommacht, China ebenso. Wer da anfängt, ist als zweiter mehr als tot. Bei so einem Krieg wird es keine Gewinner geben. Das wissen Putin, dieser Xi Ping oder wie der heist und auch die Amerikaner. Sorry, aber ich glaube, dass du da auf dem Holzweg bist. |
Zitat: |
Das Bulletin of the Atomic Scientists wurde 1945 von Wissenschaftlern der University of Chicago gegründet, die an der Entwicklung der ersten Atomwaffen im Rahmen des Manhattan-Projekts beteiligt waren. Zwei Jahre später schuf das Bulletin of the Atomic Scientists die Doomsday Clock, die die Bilder der Apokalypse (Mitternacht) und die zeitgenössische Redewendung der nuklearen Explosion (Countdown bis Null) verwendet, um die Bedrohung der Menschheit und des Planeten zu vermitteln. Die Entscheidung, den Minutenzeiger der Weltuntergangsuhr zu bewegen (oder an Ort und Stelle zu lassen), wird jedes Jahr vom Wissenschafts- und Sicherheitsausschuss des Bulletins in Absprache mit seinem Sponsorenrat getroffen, dem 13 Nobelpreisträger angehören. Die Uhr ist zu einem allgemein anerkannten Indikator für die Anfälligkeit der Welt für Katastrophen durch Atomwaffen, Klimawandel und störende Technologien in anderen Bereichen geworden.
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
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Zitat: |
... der militärischen Besetzung (Okkupation) von feindlichem Staatsgebiet (occupatio bellica), die ein von Waffengewalt getragenes, aber vom Völkerrecht anerkanntes und geregeltes – vorläufiges – Rechtsverhältnis zwischen der besetzenden Macht einerseits, den Landesbewohnern und den übrigen Staaten anderseits begründet. |
Tupã hat folgendes geschrieben: |
Nein, nicht auf Wunsch, sondern fußt auf der occupatio bellica gemäß der Haager Landkriegsordnung - es erlaubt nach eigenem Ermessen Streitkräfte und zivile Dienststellen in jedem beliebigen Teil oder auch in allen Teilen Deutschlands stationieren. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Diese sind aber nicht als Besatzer da, sondern auf Wunsch der Einheimischen. hast du jüngst die Reaktionen gesehen, als Trump angekündigt hatte, Militärbasen in Deutschland schließen zu wollen? |
Zitat: |
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen, hat den möglichen US-Truppenabzug aus Deutschland kritisiert. "Ein solcher Abzug wäre unter jedem Gesichtspunkt sehr bedauerlich", sagte der CDU-Außenpolitiker am Samstag den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/us-truppen-abzug-100.html |
Zitat: |
Dietmar Bartsch, Vorsitzender der Linksfraktion im Bundestag, begrüßte die Medienberichte und sprach sich gleichzeitig auch für einen Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland aus.
ebenda |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Der Einheimischen oder der Eingeborenen? "Einheimische" sind für dich offenbar vor allem die CDU-Gesichter wie z.B. Röttgen:
Einer, den du offenbar nicht zu "Einheimischen" zählst, meint dagegen:
Das mit der Volksgemeinschaft wird einfach nichts, gelle? Immer diese Gespaltenheit der "Eingeborenen" ...- |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
in so ziemlich jedem Staat des verblichenen Ostblocks wurden schonmal Aufstände mit Hilfe von Sowjettruppen niedergeschlagen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Kommt darauf noch eine Reaktion? Vielleicht lerne ich das mal anders zu sehen. |
Zitat: |
Operation Gladio is the codename for clandestine "stay-behind" operations of armed resistance that was organized by the Western Union (WU), and subsequently by NATO and the CIA,[1][2] in collaboration with several European intelligence agencies.[3] The operation was designed for a potential Warsaw Pact invasion and conquest of Europe. While an invasion never happened, some of the anti-communist armed groups engaged in the harassment of left-wing parties, terror attacks, massacres and torture in countries such as Italy.... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Naja, das lag vielleicht auch daran, dass es in NATO-Staaten einfach keine Volksaufstaende gab, die sich anboten mit eiserner Faust zuzuschlagen. Die Bereitschaft den Willen eines widerborstigen Volkes wenn nötig mit roher Gewalt zu brechen war jedenfalls auf amerikanischer Seite genauso da wie auf sowjetischer, da soll man sich, trotz allem blutleeren Gefasel von Demokratie auf beiden Seiten des früheren eisernen Vorhangs, besser keinen Illusionen hingeben:
https://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Gladio Vorbereitet waere man also schon mal gewesen. Eine friedliche Übernahme der Macht durch kommunistische Kreise nach etwaigen demokratischen Wahlen haetten dieser Apparat und die dahinterstehenden Kräfte mit Sicherheit nicht zugelassen. Und an Beispielen von Staaten, die nicht Mitglieder der NATO waren und in denen antiwestliche Aufstände und andere Umtriebe zusammenkartaetscht wurden, herrscht auch nicht unbedingt Mangel. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Bei einem NATO-Stat schlug allerdings die westliche Faust zu, zumindest die Briten waren es, die 1948 aufständische Griechen niederschlugen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Die NATO gibt es erst seit 1949. Griechenland ist erst seit 1952 dabei. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Ok, ändert aber nichts daran, dass zukünftige NATO-Partner den griechischen Widerstand bekämpften. |
Zitat: |
Die griechische Armee wurde von Großbritannien aktiv militärisch und waffentechnisch unterstützt; ein direktes Eingreifen der britischen Truppen fand zwischen 1946 und 1949 aber nicht statt. Großbritannien konnte im März 1947 die Unterstützung der griechischen Regierung und Armee nicht mehr aufrechterhalten und bat – neben der griechischen Regierung selbst – die USA um Unterstützung. Diese engagierten sich im Rahmen der Truman-Doktrin ab dem 12. März 1947 mit Finanzmitteln, Waffen und wirtschaftlicher Unterstützung stark in Griechenland, entsandten aber keine Kampftruppen. |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
https://www.spiegel.de/politik/ausland/alexej-nawalny-ist-in-moskau-gelandet-kremlkritiker-droht-festnahme-a-83217d65-56fb-4c2f-b49f-366868bba25c
Hätte ihm das nicht klar sein müssen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Die von mir erwähnte Geheimorganisation "Gladio" existierte zu NATO-Zeiten und war Teil der NATO-Strategie. Man hatte also zumindest Vorbereitungen getroffen um im Bedarfsfall genauso dazwischen zu hauen wie weiland Moskau in Ost-Berlin, Budapest oder Prag und ich habe keinen Zweifel daran, dass man dies auch getan haette. Oder glaubst Du wirklich, dass man z.B. Westdeutschland haette friedlich ziehen lassen, falls sich die Westdeutschen in demokratischen Wahlen entschieden haetten kommunistisch zu werden? Das haette man sich schon rein militärstrategisch genausowenig leisten koennen wie auf der anderen Seite, dass Ostdeutschland von der Stange geht. Wer das nicht begreift, der hat den kalten Krieg nicht verstanden. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Oder glaubst Du wirklich, dass man z.B. Westdeutschland haette friedlich ziehen lassen, falls sich die Westdeutschen in demokratischen Wahlen entschieden haetten kommunistisch zu werden? Das haette man sich schon rein militärstrategisch genausowenig leisten koennen wie auf der anderen Seite, dass Ostdeutschland von der Stange geht. Wer das nicht begreift, der hat den kalten Krieg nicht verstanden. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist schon deswegen vollkommen spekulativ, weil per definitionem sich die NATO aus Staaten zusammensetzte, deren Bevölkerung antikommunistisch eingestellt war, und dies auch bleiben wollte. "Gladio" ist spekulativ, die Aufstände im Ostblock waren es nicht. Ausserdem geht's hier um das heutige Putin-Russland, und dessen imperialistischer Appetit hat jahrhundertealte Tradition. Bedroht ist vor allem Osteuropa. Wären die nicht in der NATO, fände sich schnell eine Ausrede von einer russischen Minderheit, die man angeblich schützen müsse. Und umgekehrt, wäre die Ukraine schon in der NATO, hätte Putin sich nicht an die Krim getraut. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: | ||||
Du sitzt der hier üblichen anti-russischen Hetze voll auf und verlierst dich in böswillige Spekulationen. Es gibt nicht den geringsten Beweis, dass Russland eine Bedrohung für andere Länder ist, das ist ganz einfach aus der Luft gegriffen und dienst nur dazu, die eigene Aggressivität der westlich-imperialistischen Staaten zu rechtfertigen. Und wie will man überhaupt die Existenz der NATO rechtfertigen ß Richtig, man unterstellt dem Gegner einer verleumderischen Agressivität. Hinter diesem Schutzschild kann man dann auch noch als friedensliebend hausieren gehen. Der tapfere Bundesbürger fällt auf diesen Schwindel auch noch rein, meint gar, ausgerechnet die NATO sei friedliebend. Dümmer geht nümmer ! |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: | ||||
Du sitzt der hier üblichen anti-russischen Hetze voll auf und verlierst dich in böswillige Spekulationen. Es gibt nicht den geringsten Beweis, dass Russland eine Bedrohung für andere Länder ist, das ist ganz einfach aus der Luft gegriffen und dienst nur dazu, die eigene Aggressivität der westlich-imperialistischen Staaten zu rechtfertigen. Und wie will man überhaupt die Existenz der NATO rechtfertigen ß Richtig, man unterstellt dem Gegner einer verleumderischen Agressivität. Hinter diesem Schutzschild kann man dann auch noch als friedensliebend hausieren gehen. Der tapfere Bundesbürger fällt auf diesen Schwindel auch noch rein, meint gar, ausgerechnet die NATO sei friedliebend. Dümmer geht nümmer ! |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Du sitzt der hier üblichen anti-russischen Hetze voll auf und verlierst dich in böswillige Spekulationen. Es gibt nicht den geringsten Beweis, dass Russland eine Bedrohung für andere Länder ist, das ist ganz einfach aus der Luft gegriffen |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
DAS Hat DonMartin doch gar nicht behauptet! Du hast schon mitbekommen, dass die Krim seit einiger Zeit unter russischer Kontrolle steht, oder? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Äh, ja sicher war ihm das klar. Das ist auch wieder "ein Zeichen setzen" Willkommen auch in Putins Russland: Man überlebt gerade so einen Giftnaschlag, kommt heim und wird dann festgenommen. Ist das nicht auch bezeichnend, dass da ein sehr prominenter Politiker mit einem nicht gerade öffentlich verfügbaren Nervengift angegriffen wird und es keine offitielle Untersuchung dazu gibt? |
goedelchen hat folgendes geschrieben: | ||||||
Komisch, dass die Nachbarn Russlands (Balten etc ) , die nicht unter einem russisch geduldeten Kleptomanen leben müssen, den russischen Staat als unangenehmen, gefährlichen , machtlüsternen Nachbarn sehen. Dein Post kann als russische Propaganda sicher durchgehen, als Diskussionsbeitrag bringt der nichts. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: | ||||
Dieser faschistoide Nawalny, der sich mit Jesus vergleicht, die instrumentalisierte Puppe des Westens, dieses kritze-kleine Würstchen, das hier künstlich aufgeblasen wird, um so den Frieden und die Völkerverständigung mit Russland zu torpedieren, dieser miese Geselle, verleumdet ganz einfach. Entweder hat es nie einen Giftanschlag gegeben, oder er wurde vom US-Gehiemdienst oder dem der Briten ausgeführt, um so den Kalten Krieg erneut anzuheizen. Welchen Grund sollte denn Russland haben, dieses kleine erbärmliche Würstchen namens Nawalny zu vergiften? Richtig, den gibt es nicht, was aber der verblendete und unreflektierte tapfere Bundesbürger nicht erkennt. Dann ist es zudem so, wenn denn der russische Staat einen Giftanschlag vorhätte, diesen dann auch so ausführen würde, dass dieser kleine Stinker auch drauf geht. Meine güte, so viel "Können" wird man ja wohl Moskau zutrauen. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Und ja, dieser unbedeutende Nawalny ist ein rechtslastiger Nationalist, ein faschistoider Mensch, der ua. die Kaukasus-Völker als bloßes Ungeziefer bezeichnete. Dem reaktionärten deutschen Staat schert das nicht weiter, schließlich paktiert er gerne mit obsukuranten Subjekten, wozu auch der Dalai Lama und Guido gehört usw. Tartuffe-haft wie er ist, nennt er das humanitär sein. |
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