kereng hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn "57 Mrd. Lichtjahre" richtig ist, ist "mindestens 14 Milliarden Lichtjahre" nicht falsch. |
kereng hat folgendes geschrieben: |
Falsch finde ich eher: "soweit können wir derzeit sehen". Wir sehen ja nur Licht, das hier ankommt. Wo sich der Punkt jetzt befindet, der es mal ausgestrahlt hat, ist kaum zu beantworten, weil es hier und dort keine Gleichzeitigkeit gibt. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Eigentlich schon. |
MDR hat folgendes geschrieben: |
So wird der Rand unseres Universum derzeit mit Entfernung von 13,819 Milliarden Lichtjahren definiert.
... "Das beobachtbare Universum ist eine Kugel - eine Kugel mit einem Radius von 13,8 Milliarden Lichtjahren." Professor an Ruhr-Universität Bochum, Hendrik Hildebrandt ... Dort, wo für uns heute der Rand ist, in einer Entfernung von 13,8 Milliarden Lichtjahren, dort war einmal der Rand und zwar vor über 13 Milliarden Jahren. ... "Und diese Ausdehnung kommt sozusagen noch auf das Alter des Universums drauf", sagt Professor Hendrik Hildebrandt. Der Radius des Universums betrage also nicht nur 13,8 Milliarden Lichtjahre. |
Wikipedia, Beobachtbares_Universum hat folgendes geschrieben: |
Die entferntesten Objekte, deren Licht wir heute wahrnehmen können, befanden sich zu der Zeit, als sie dieses Licht aussandten, in einer Entfernung von gerade einmal 40 Millionen Lichtjahren zur Erde – kaum näher als der damalige Ereignishorizont. Heute trennen uns von diesen Objekten die besagten 46,6 Milliarden Lichtjahre. |
Welt hat folgendes geschrieben: |
Das Licht der Galaxien jenseits des Beobachtungshorizonts waren beim Urknall weiter als 13,8 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt, weshalb uns das Licht von ihnen bis heute, nämlich nach 13,8 Milliarden Jahren seit dem Urknall, noch nicht erreicht hat. |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||
Bei Nachlesen, wie groß das Universum ist, und wie das beobachtbare Universum davon abweicht, wird es wirr. Google verlinkt vor den anderen Suchergebnissen den MDR:
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smallie hat folgendes geschrieben: |
Das tiefer gehende Problem mit den 14 Milliarden Lichtjahren im Artikel ist, daß dann keine Rotverschiebung mehr stattfinden kann. |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||
Wikipedia hingegen nennt eine ganz andere Entfernung für "dort war einmal der Rand":
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kereng hat folgendes geschrieben: | ||
Wikipedia verlinkt aber auch die Welt, wo wieder etwas steht, was entweder falsch ist, oder ich bin zu blöd dafür:
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Tupã hat folgendes geschrieben: |
Mit Stellarium kannst Du herausfinden : Stellarium.org |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Für einen blutigen Laie wie ich, doch nicht so leicht zu bedienen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Merkur wäre unter der Venus, also näher zur Sonne |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Deshalb meinte ich, dass das der Merkur wäre. Es war Richtung Osten. Und wie Du siehst schräg unter der Venus. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ach da, ganz unten. Da sieht tatsächlich nach dem Merkur aus! Gut gemacht! |
Tupã hat folgendes geschrieben: |
[img]https://www.astronews.com/news/artikel/2020/11/2011-001a.shtml[/img]
PS: ich bekomme das Bild hin... |
Zitat: |
Bei img musst du eine Bilddatei angeben, also *.png *.jpg, keine *.html |
Zitat: |
Eine wichtige Reportage für Kinder jeden Alters! Kai Helge Wirth hat den übergeordneten Sinn und den Grund für die Sternbilder und deren Benennung entdeckt! Offenbar dienten sie als steinzeitliches Navigationssystem. Diese Verewigung geografischer Kenntnisse in den Sternen ist ein deutlicher Beleg dafür, dass die Hochseeschifffahrt bereits viele Jahrtausende früher betrieben wurde, als es die etablierte Wissenschaft bislang bereit war anzunehmen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Ich habe es erst auf der Vergrößerung gesehen. Deshalb der Ausschnitt. Wenn ich das ganze Bild hier so in der Vergrößerung poste, ist es viel zu groß |
Tupã hat folgendes geschrieben: | ||
Grund für die Sternbilder und deren Benennung
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vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Heute Früh habe ich sogar direkt den Merkur gesehen. Ich wusste jetzt, dass er da ist, and wo ich hinschauen musste. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Habe mir die Sache angesehen. Hältst du seine Hypothese für wahrscheinlich? |
Zitat: |
Es könnte aber sein, dass Astronomen erstmals der Geburt eines sogenannten Magnetars beigewohnt haben. |
Tupã hat folgendes geschrieben: | ||||||
Seine Hypothese würde nur für bestimmte Völker stimmen u. zwar in einem Period um dem Mittelmeer und Nordeuropa, wenn er Recht behält. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Je länger ich über seinen Kram nachdenke, desto beknackter finde ich ihn. Gibt es eigentlich gute Texte über die Geschichte der Sternbilder? Ich habe ein bisschen rumgesucht, aber nichts vernünftiges gefunden. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Je länger ich über seinen Kram nachdenke, desto beknackter finde ich ihn. Gibt es eigentlich gute Texte über die Geschichte der Sternbilder? Ich habe ein bisschen rumgesucht, aber nichts vernünftiges gefunden. |
Zitat: |
Die Sternbilder sind nach Isaac Newtons Forschungen (Newton, Sir Isaac: "Chronologia") von Seefahrern (den Argonauten) an den Himmel gesetzt worden, "damit sie sich auf den Weltmeeren besser zurecht finden können". Das deutet schon auf die Bronzezeit. Die Sumerer schreiben im Gilgamesch Epos, dass ein großes Gebiet von Sterbildern "Wege des Meeres" genannt wird (dieser Teil des Epos ist etwa um 1500 v. Chr entstanden (W. Pabke.) W. Pabke selbst macht darauf aufmerksam, dass das System der Sternbilder 1450 v. Chr. enstanden sein muss, da Hipparch die Aufzeichnungen des Eudoxos daraufhin überprüft habe und dieser zu der Feststellung kam, dass Eudoxos Sternenhimmel entstand, als der Widder im Frühlingspunkt stand (also 1450 v. Chr.). Das alles schreibt auch Guido Sesti in seinem Standard Werk: "Die Geheimnisse des Himmels".
PS: DIe Informationen aus dem obigen FIlm sind etwa 13 Jahre alt. Seither sind zwei neue Bücher entstanden, die einige Verifizierungen und Falsifizierungen beinhealten. |
Zitat: |
Kai Helge Wirth studierte Anthropogeografie, Kartografie sowie Kunstwissenschaft und Kunstpsychologie. Weiterhin hat er Geschichte und Philosophie studiert. Zu seinen Studiengebieten gehörte außerdem Film- und Trickfilmtechnik. Er wirkt in Lehre (Kunst und Geographie) und Forschung und ist Autor und Koautor mehrerer Bücher, die zum Teil verfilmt wurden (Arte, HR, RTL). Seit über 30 Jahren forscht er in dem Gebiet, über das dieses Buch handelt. Darüber befindet er sich im steten Austausch mit anderen Wissenschaftlern. Er ist völlig ideologiefrei und sieht in der Freiheit des Menschen das höchste Gut! Seit er 15 ist, beschäftigt ihn die Astronomie. Er denkt oft an die Freitagsvorträge im Hörsaal des physikalischen Vereins zurück. Als Jugendlicher schaute er dort oft durch das große Teleskop. Das hat ihn immer mehr interessiert als der langweilig vorgetragene Schulstoff. Hier wurde er gebildet, seine Liebe zur Astronomie begann. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Den Wikiartikel hattest du gefunden? Da sind auch enige Links dabei |
narr hat folgendes geschrieben: |
Was genau stört dich denn an der Hypothese? |
Tupã hat folgendes geschrieben: |
Von ihm?
Sein Buch: Sternbilder, Seewege am Himmel |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
Was genau stört dich denn an der Hypothese? Den Wikiartikel hattest du gefunden? Da sind auch enige Links dabei |
jdf hat folgendes geschrieben: |
...
Die heute "gebräuchlichen" Sternbilder gehen, wenn ich das richtig verstanden habe, auf Antike und Vorantike des Mittelmeerraumes zurück. Was haben die mit dem Nordmeer, der Ostsee dem Nordatlantik oder der Karibik zu tun? Wieso sollen die Sternbilder gerade so weit im Norden auf alles passen? Wo sind die Sternbilder für das Schwarze und das Rote Meer? Warum sollen gerade Sternbilder als Seekarten gedient haben? Wie passen eigentlich die Maßstäbe der Sternbilder auf den Globus? Sind die alle im gleichen Maßstab? Wegen all dieser Fragen habe ich nach guten Quellen der Geschichte der Sternbilder gefragt. |
Zitat: |
...zwischen der Steinzeit und dem Mittelalter das ganze "alte Wissen" verloren gegangen. Mit den Augen rollen |
narr hat folgendes geschrieben: |
Dass Sternbilder zur Navigation benutzt wurden ist bekannt und auch belegt. Außerdem waren die Handelswege schon in der Steinzeit ausgedehnter als man meinen könnte. Für die Jungsteinzeit ist ein ausgedehntes Netz belegt, z.B. die Feuersteinroute. Seefahrt ist seit der Jungseinzeit belegt.
Die Himmelsscheibe von Nebra ist ca 4000 Jahre alt. Also so ungefähr an der Grenze zur Bronzezeit. Wobei anzunehmen ist, dass das nicht aus dem Nichts entstanden ist. Australien wurde ca. 40.000 vuZ. besiedelt. Sich Navigationshilfmittel zu konstruieren die unabhängig von Landmarken und, vor allem, von schriftlichen Festlegungen waren, finde ich nicht so weit her geholt. |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
Na ja, "altes Wissen" - warum so abfällig. |
narr hat folgendes geschrieben: |
In Bezug auf den Himmel wird z.B. in dem Podcast auch drauf hin gewiesen, welchen Unterschied es zur heutigen "Nacht" gibt. Wir können uns das nicht vorstellen, wie das in einer Zeit ohne Licht - außer Mond und Sterne war. War man mal in einer Gegend weit von der Zivilisation kann man sich das ein wenig vorstellen. Aber z.B. kann man in Australien noch 400km von Sydney entfernt nachts einen Lichtschein der Stadt erkennen. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Und wenn wir alles noch wüssten wäre die Experimentelle Archäologie nicht nötig. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Und dass schon Steinzeitler viel von astronomischen Ereignissen wussten zeigt z.B. Stonegenge. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Herr Wirth hat vielleicht ein Problem mit der Belegbarkeit. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Aber als Arbeitshypothese imo statthaft. |
narr hat folgendes geschrieben: |
aber ist doch ganz unterhaltsam. |
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