Argaith hat folgendes geschrieben: |
Ich muss dich aber enttäuschen, wenn du glaubst, dass sich meine Augen nun leicht rot färben. |
Argaith hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich muss hier zustimmen. Auch der westliche Protektionismus und die durch wirtschaftsdominanz bewirkte Besetzung wesentlicher Landwirtschaftsflächen in Afrika für Viehfutter steht in einem engen Zusammenhang dazu. Ich muss dich aber enttäuschen, wenn du glaubst, dass sich meine Augen nun leicht rot färben. |
Argaith hat folgendes geschrieben: | ||||
Es spricht überhaupt nichts dagegen, aus einer Reihe unfreiwilliger Nationen als Kandidaten für Entwicklungshelfer (o. ä.) besonders die ehemaligen Kolonialmächte zur Pflicht zu rufen. Ansonsten können wir auch den Holocaust vergessen oder uns von allem distanzieren, was eine Generation zurückliegt, also zB auch von Schulden, Verträgen, usw. |
DeHerg hat folgendes geschrieben: |
Daher meine Meinung sollte die Verantwortlichkeit von den zu Verfügung stehenden Mitteln abhängig sein, unabhängig von der Historie. |
DeHerg hat folgendes geschrieben: | ||||||
wo willst du da die Zeitliche Grenze ziehen? Daher meine Meinung sollte die Verantwortlichkeit von den zu Verfügung stehenden Mitteln abhängig sein, unabhängig von der Historie. |
Spallo hat folgendes geschrieben: |
ob man den "solidarpakt" mit der "entwicklungshilfe", meinetwegen in afrika, vergleichen kann ist doch sehr zweifelhaft. |
Zitat: |
ich seh es ja immer wieder wenn ich in meine heimat komme, wie sehr der osten in manchen regionen ( bei mir einzugsgebiet "schwarze pumpe") ausblutet.....ich sag ma so, wenn man die entwicklungs/strukturhilfen im eigenen land schon nich auf die reihe bekommt, dann sollte man sich mal gedanken machen, |
Zitat: |
aber vermutlich is das eh nich gewollt |
Arno Gebauer hat folgendes geschrieben: |
Hallo,
die Ursache für Armut, Hunger, Umweltverschmutzung, Kriege hat nichts mit der Anzahl der Menschen auf dieser Erde zu tun! Beispiel: Monaco: 16.000 Bürger auf 1 km² / reich Mongolei: 1,6 Bürger auf 1 km² / arm Es gibt keine Zahlen für eine maximal mögliche Weltbevölkerung ! |
Zitat: |
In allen Ländern der Erde sind Arbeitsplätze, Arbeitslosigkeit, Nahrung,Umwelt, usw. eine Frage der Verteilung! Und für die Verteilung ist die Politik des jeweiligen Landes zuständig. Viele Grüße Arno |
Arno Gebauer hat folgendes geschrieben: |
Hallo, AXO,
"Die Wirtschaft ist dafür zuständig - die Politik agiert lediglich innerhalb der wirtschaftlichen Gegebenheiten." die Politik bestimmt über Gesetze die Spielwiese der wirtschaftlichen Möglichkeiten! Das ist Fakt! Die Politik kann jederzeit auf dieser "wirtschaftlichen Spielwiese" eingreifen! Viele Grüße Arno |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||
nein |
Zitat: |
Thema
Als Thema für die Expo 2015 wurde Den Planeten ernähren, Energie für das Leben (Nutrire il pianeta, energia per la vita) gewählt. Es soll Technologie, Innovation, Kultur, Tradition und Kreativität mit den Themen Ernährung und Essen verbinden und knüpft damit an Themen an, die bereits in früheren Weltausstellungen eine Rolle gespielt hatten (z. B. bei der Expo 2008 in Saragossa mit dem Thema Wasser und nachhaltige Entwicklung). Angesichts neuer globaler Szenarien und aktueller Probleme liegt der Schwerpunkt auf dem Recht aller Menschen auf gesunde und ausreichende Ernährung.[1] Anders als bei bisherigen Weltausstellungen soll diesmal keine Leistungsschau veranstaltet, sondern ein Diskussionsforum geboten werden.[10] |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
expo 2015 in mailand
http://de.wikipedia.org/wiki/Expo_2015 ja, mit coca cola und milchschnitte. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Im letzten Jahrhundert haben es viele Dritte Welt Staaten mit Sozialismus und Marxismus probiert; zur Zeit testet man vielerorts Islamismus. Mc Donalds scheint in der Tat die bessere Alternative. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
[...]
.. Unterm Strich wuerde ich allerdings sagen, dass kapitalistische Gesellschaften mehr zur Beseitigung des Hungers beigetragen haben als nichtkapitalistische. Heutzutage ist Hunger vor allem Folge ökologischer Probleme und weniger wirtschaftlicher Fehlentwicklungen... |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist falsch. Gerade die wirtschaftlichen (und politisch-militärischen) Fehlentwicklungen in den kapitalistischen Gesellschaften verursachen ökologische Probleme und damit Hunger in armen Staaten. Dazu gehören u.a. Palmöl- und Sojaproduktion sowie das dazugehörige Aktien-Spekulantentum, von dem du ja auch profitierst. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das wird allerdings durch die Mehrproduktion an Lebensmitteln insgesamt mehr als aufgehoben, weil diese zu einem geringen Teil eben doch auch den Ärmsten zugute kommt und sei es durch karitative Initiativen.... |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja klar, ein paar Brotkrumen vom Tisch der Reichen gelangen auch in arme Staaten. Ein Feigenblatt für die Großkapitalisten und Konsumenten in den Industriestaaten. Dazu noch ein Gebet über dem Brot-für-die-Welt-Tütchen, und hier wird gekuschelt: "Sind wir nicht nett zu den Hungrigen?" Und dort wird weiter gehungert und gestorben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wenn die "Brotkrumen" des einen Systems immer noch mehr satt machen als der Hauptgang des anderen, was sagt das eigentlich ueber die Qualität der beiden Systeme aus? Und was waere eigentlich, wenn wir das überlegene System beibehalten und dafuer sorgen, dass eben nicht nur ein paar Brotkrumen fuer die Armen abfallen, sondern die mit am Tisch sitzen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wenn die "Brotkrumen" des einen Systems immer noch mehr satt machen als der Hauptgang des anderen, was sagt das eigentlich ueber die Qualität der beiden Systeme aus? .. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
.. Und was waere eigentlich, wenn wir das überlegene System beibehalten und dafuer sorgen, dass eben nicht nur ein paar Brotkrumen fuer die Armen abfallen, sondern die mit am Tisch sitzen? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Wenn die Armen beim Kapitalisten am Tisch sitzen, ist es vorbei mit den Kapitalismus, denn der hängt davon ab, dass der eine profitiert und der andere ausgebeutet wird. As simple as that. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Lassen wir einen Philosophen sprechen: https://www.zeit.de/karriere/2016-07/kapitalismus-industrie-4-0-digitalisierung-zukunft-arbeitsmarkt-kritik |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Die in Afrika am meisten verbreitete Wirtschaftsform dürfte weder Kommunismus noch Kapitalismus sein sondern Vetternwirtschaft. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Aha. Du weißt also nicht, was eine Wirtschaftsform ist. Warum bin ich nicht überrascht? |
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