AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Muss ich jetzt Nazis töten, um Antifaschist zu sein? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
.... Ich habe nie behauptet, mehr zu tun als meine Ansichten kund. ... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ausserdem ist Kritik an dem, was ich mache, von Leuten, die nicht bereit sind zu sagen, was sie selbst tun, ohnehin verlogen und deshalb irrelevant. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein. musst Du nicht. Du kannst auch irgendwas anderes gegen Faschismus machen.
Dann solltest Du mit Deinem Urteil Leuten gegenueber, die mehr tun als nur ihre Ansichten kund, vielleicht etwas zurückhaltender sein. Nur mal so in aller Freundschaft gesagt. Sonst wirkst Du naemlich wie mein seliger Onkel Erwin, der nie in seinem Leben Fussball gespielt hatte, aber vom Fernsehsessel aus immer genau sagen konnte, was dieser und jener Fussballspieler gerade falsch gemacht haben. Irgendwann fängt das praxisferne, blosse "Ansichten kund tun" naemlich an irrsinnig komisch zu wirken. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. musst Du nicht. Du kannst auch irgendwas anderes gegen Faschismus machen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Was wäre denn Deiner Ansicht nach ausreichend? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Aber das ist bei Dir ja genauso. Das mit dem "Judenmaul" haette auch auch von bestimmten anderen "Kapitalismuskritikern" hier kommen koennen. Wenn man nicht mehr weiter weiss, dann versucht man anderen halt Dinge irgendwie unterzuschieben, die sie nie gesagt haben. Das ist es auch, was ich mit "verlogen" meine. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Orthodoxkeptiker glaubt also immer noch, er wäre in der Position, mich über die rechte Verwendung des Parteidiktionärs belehren zu können. Wenn ich alles auflisten sollte, was du so an Schwachsinn "offenbar marxistisch" findest, dann wären wir morgen noch nicht fertig - angefangen bei deinem platten hochidealistischen Kleinstbürger-Humanismus, vor dem sich selbst Feuerbach geschämt, dafür aber Hermann Kriege lauthals jubiliert hätte. Bei mir passen vielleicht ein paar Worte nicht zu deiner Auffassung von Marxismus, weil ich kein orthodoxe Phrasen auswendig lernender und dann blind wieder ausspuckender Automat bin. Bei dir passen weder die Auffassungen noch die Worte auch nur zueinander, geschweige denn zu sonst irgendwas, weil sich Marxismus in deinen Händen auf die Privatreligion der Anbetung des menschlichen 'Gattungswesens' verkürzt und der mechanische, gestelzte und phrasenhaft repetitive Wortgebrauch keinem anderen Zweck dient als dem der Abschottung gegen wirkliche und vermeintliche Gegner. Qualifiziert sich das eigentlich deiner Meinung nach als gute Praxis? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Oder ist das dogmatisch erstarrter Altmarxismus im Verfallsprozess? Nehmen wir doch mal den Iran. Nach wirklich allem, was du hier gesagt hast - hast du immer noch nicht gesagt, in welchem Sinne der Iran typisch ist, sondern lediglich von allem Untypischen abstrahiert. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Skeptiker, fragen wir doch mal umgekehrt: Was wäre denn dein Beispiel für ein untypisches kapitalistisches Land? China? Die DVRK? Gibt es sowas überhaupt, oder sind alle auch nur der Möglichkeit nach existierenden kapitalistischen Länder der Notwendigkeit nach auch typisch. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
So ziemlich alles was ueber "Ich bin gegen Faschismus" sagen hinausgeht. Ich bin da eher großzügig. Genauso ist es uebrigens beim Antikapitalismus. Eine solche Einstellung sollte sich auch in irgendeiner Form auf das Verhalten auswirken. Ich belasse es ja auch nicht beim Bekenntnis, dass ich Minikapitalist bin. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Das sind viele Fragen, |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Welche Frage soll ich denn zuerst beantworten? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
beachbernie nun kommt ja mit der Aussage um die Ecke, dass realsozialistische Länder gegenüber Wirtschaftsblockaden resilienter seien als realkapitalistische Staaten. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Von "typisch" oder "untypisch" habe ich gar nicht gesprochen. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Nö, ich wollte nur daran erinnern, in welche Gesellschaft man sich politisch und geschichtlich halt begibt, wenn man das Klischee vom aufrichtig-bodenständigen und anpackendem Machertyp einerseits und dem verlogenen, miesmachenden und verkopften intellektuellen Nichtsnutz andererseits bedient. Spießergesinnungen sind leider nur harmlos, wenn die Zeiten es sind. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Weisst Du, ich koennte jetzt genauso das Klischee des "geldgierigen Juden" bemuehen und den Kapitalismuskritikern vorhalten, dass sie sich in die Gesellschaft derjenigen begeben, die dieses Klischee als Propagandawaffe erfunden haben,... |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||||
Diese Art der "Kapitalismuskritik" gibt es tatsächlich und wo sie auftaucht, ist ein entsprechender Hinweis auch berechtigt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ja eben, dort wo diese auch tatsaechlich auftaucht, nicht als Keule dort, wo sie nicht auftaucht. Das waere unredlich. Und genauso ist es mit Deinem "Judenmaul". |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Reiht sich stilistisch aber natürlich wunderbar in dein sonstiges Vokabular ein: "Jammerlappen", zersetzende, pardon "destruktive, nutzlose Dummschwätzer",...da darf "verlogen" natürlich nicht fehlen...Das "Judenmaul" fehlt noch... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
..."Du kannst doch nicht sagen, dass das 'Judenmaul' fehlt, wo es fehlt!!! REEEE!!!!" :lol: :lol: :lol: |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||||
Schon gut, wird nicht wieder vorkommen |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Wer den Kommunismus bzw. Marxismus ablehnt, der ist entweder ein Gauner oder aber ein Dummkopp. Erstere sind die Besitzenden, die um ihren Besitz bangen und von daher den Sozialismus als auch Kommunismus verleumden, einfach aus ihrer Interessenslage heraus oder ein bloßer Dummbatz, der nix begriffen hat, bzw. ein Naiviling, der nur der hieisgen Schule und den mainstream Medien auf den Leim ging und geht. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Wer den Kommunismus bzw. Marxismus ablehnt, der ist entweder ein Gauner oder aber ein Dummkopp. Erstere sind die Besitzenden, die um ihren Besitz bangen und von daher den Sozialismus als auch Kommunismus verleumden, einfach aus ihrer Interessenslage heraus oder ein bloßer Dummbatz, der nix begriffen hat, bzw. ein Naiviling, der nur der hieisgen Schule und den mainstream Medien auf den Leim ging und geht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Wer mit 20 kein Kommunist ist hat kein Herz und wer mit 40 kein Kapitalist ist kein Hirn. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||||
Und angesichts dessen, was ich schonmal höre und sehe, ist meine Variante des Spruchs natürlich: "... wer mit 40 noch immer kein Sozialist ist, hat keinen Verstand." Und man komme mir da nicht mit "VEB, ZK, SED". (Denn als ob das heute noch jemand fordern würde.) Sondern eine Gesellschaft, die zu den reichsten in der Geschichte der Menschheit gehört, kann entscheiden, wie sie mit ihren Schwächsten, mit Alten, mit Kranken - aber auch mit denen, die sie in der Corona-Krise plötzlich als "systemrelevant" erkannt hat und ein paar Minuten geklatscht hat - umgeht. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Wieviel Geld zum Beispiel an "Corona-Hilfen" im Handumdrehen losgeeist werden konnte, zeigt ja, daß das Geld im Prinzip vorhanden ist und es mehr der weniger darauf ankommt, wo man die Prioritäten setzt. Da ist nicht recht verständlich, wie man sich dann z.B. zieren und/oder es als großen Erfolg verkaufen kann, z.B. den - politisch und nicht "nach Kassenlage" gesetzten - Hartz-IV-Betrag im nächsten Jahr um sieben Euro zu erhöhen, und die Leute dann auch noch als "Schmarotzer" dargestellt werden. Oder man sollte mir auch mal erklären - und ich meine da nicht platte Mathematik, sondern den Aspekt der Lobbyinteressen -, warum in Österreich meinetwegen jemand im Supermarkt, eine Putzfrau oder ein Krankenpfleger, die zum gleichen Lohn arbeiten wie entsprechende Personen in Deutschland, später ein Drittel mehr Rente bekommen - insbesondere, warum man das nicht in Deutschland hinbekommen kann. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Der Neoliberalismus ist kein Antifaschismus, sondern dessen unheiliger Vater. Dieser unheilige Vater wird auch nicht dadurch heilig, indem man versucht, ihn heilig zu sprechen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Das hätte ich gern näher erläutert bekommen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Da müssen wir einen geeigneten Faschismus-thread suchen oder einen neuen thread aufmachen, z.B. "Zusammenhänge zwischen Neoliberalismus und Faschismus". |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Was ich nicht verstehe. Faschismus ist weitgehendst Nationalismus. Neoliberalismus ist doch eher Internationalistisch. Da passt doch was nicht. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Vrolijke, das ist zumindest unfreiwillige Satire. |
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