Zitat: |
Das bizarrste Beispiel ist Meghan Murphy. Die junge Kanadierin kämpft als lesbische Feministin dagegen, dass sich Transfrauen in Bereichen breitmachen, die bisher Frauen vorbehalten blieben: Männer, die sich als Frauen fühlen, obwohl ihr Penis noch vom anderen Geschlecht zeugt, machen im Frauensport mit, dringen in Schlupfhäuser ein und ziehen gar über Lesben her, die wegen ihrer angeblichen Transphobie nicht mit ihnen schlafen wollen.
Eine solche Transfrau prangerte in den sozialen Netzwerken eine Verletzung ihrer Menschenrechte an, weil ihr Kosmetikerinnen, die nur Frauen behandelten, ein Waxing der männlichen Genitalien verweigert hatten. Meghan Murphy, mit ihrer Website «Feminist Current» schon von Transfrauen attackiert, schrieb in einem Tweet eine bis dahin kaum bestrittene Wahrheit: «Men aren’t women.» Und sie sagte von ihrer Widersacher*in, die immer noch mit ihrem männlichen Namen auftritt: «That’s him.» Das reichte für Twitter. Denn seine Regeln erklären es neuerdings auch zur verbotenen Hassrede, eine Transperson mit anderen als den von ihr gewünschten Pronomen anzusprechen oder auch nur die Frage nach der Gender-Identität aufzuwerfen. Am 23. November 2018 sperrte Twitter Meghan Murphy aus – auf Lebenszeit und ohne Rekursmöglichkeit, weshalb die freie Autorin ihre Existenz bedroht sieht. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Das Thema ist sogar so tot, .... |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Das Thema ist sogar so tot, dass man lebenslänglich bei twitter gesperrt wird, wenn man das falsche Pronomen verwendet.
https://www.nzz.ch/feuilleton/willkuer-im-netz-ld.1462024
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Myron hat folgendes geschrieben: |
Ein Paradebeispiel dafür, wie der neue linke Autoritarismus das Menschenrecht auf Meinungsfreiheit beschneidet. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Das Thema ist sogar so tot, dass man lebenslänglich bei twitter gesperrt wird, wenn man das falsche Pronomen verwendet.
https://www.nzz.ch/feuilleton/willkuer-im-netz-ld.1462024
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Es gibt kein Menschenrecht auf einen Twitter-Account. Und ein Ban auf Twitter ist auch keine Verletzung des Grundrechts auf Meinungs- und Redefreiheit. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich habe auch nichts dagegen, dass jemand zu diesem Thema die Meinung hat, die Myron oder auch das Einhorn vertreten, ich habe da keinen Missionierungswillen. Er sollte nur nicht versuchen, diese Meinung biologisch zu begründen.
Denn gerade, wenn man den Menschen biologisch oder, um es genauer zu sagen, zoologisch betrachtet, muss man sehen, dass er innerhalb der Evolution eine Sonderstellung genießt, wenn auch aus anderen Gründen als man sie von religiöser Seite ins Feld führte, so dass es auch von der Biologie her geboten ist, ihn anders zu behandeln und zu bewerten als andere Tiere. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Diese Plattformen haben eine Quasi-Monopolstellung. Alternative Plattformen wie gab.com werden weitgehend vom Geldstrom abgekoppelt, indem sich die großen Bezahlungsanbieter gegen sie verschwören. Apple nimmt ihre Apps nicht in ihren App-Store auf, usw. Wenn sich große Firmen mit Monopolstellung, die eng mit dem US-Establishment verbandelt sind, gegen einen verschwören, hat das einen ähnlichen Effekt wie Zensur durch den Staat, auch wenn es formal-juristisch nicht das gleiche ist. Durch Flucht ins Privatrecht versuchen die Mächtigen das durchzudrücken, was ihnen durch die Verfassung verboten ist. Was kommt als nächstes? Postanbieter, die sich verschwören, die Bücher eines Verlages auszuliefern? Das wäre formal auch keine Verletzung der Meinungsfreiheit. Die Postanbieter machen nur von ihrer Vertragsfreiheit gebrauch. Mit manchen Kunden machen sie eben lieber keine Geschäfte.... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
....Solange du keine klare politische Position gegenüber Twitter als Ganzem aus deiner Kritik ableitest, ist und bleibt dein Beitrag die Bytes nicht wert, die zu seiner Speicherung notwendig sind. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Darf ich das als Argumente für die Verstaatlichung von Twitter auffassen? |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
... (Apropro Konditoren. Die hat man verpflichtet, für homosexuelle Hochzeiten zu backen, selbst wenn es ihren innersten religösen Überzeugungen widerspricht. Dabei stünde den Brautpaaren hier etliche Alternativen offen. Eine Verschwörung aller Konditoren gegen Homosexuelle wird es nicht geben. Die Homosexuellen-Aktivisten mussten teilweise Konditor für Konditor abklappern, bis sie endlich jemand fanden, der für sie nicht backen wollten, um sich dann medienwirksam als Opfer zu inszenieren und zu prozessieren. Die Eingriffe gehen also runter bis auf die Ebene, wo es nicht nötig wäre.) |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du scheinst eine etwas eigenartige Vorstellung von der Bedeutung des Begriffes Evolution zu haben. Evolution ist ein Prozess, der sich aus dem Zusammenwirken zufälliger Mutationen und eines selektiven Druckes ergibt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Von einen evolutionsbedingt verkleinerten Kiefer könnte man sprechen, wenn es eine Selektion in Richtung kleinerer Kiefer gäbe. Eine einzelne Mutation, die einen kleineren Kiefer zur Folge hätte, wäre eine Mutation und nicht mehr. |
Zitat: |
So mussten unsere steinzeitlichen Vorfahren noch viel kauen, was bei ihnen, wie Evolutionsbiologe Daniel Lieberman von der Harvard University im US-amerikanischen Cambridge erklärt, "das Kieferwachstum anregte, sodass den Zähnen ausreichend Platz geschaffen wurde." Als dann jedoch die Nahrung immer mehr zerkleinert und zerkocht wurde, bis hin zu heute wachsweichen Hamburgern und trinkbarem Obst, fielen die mechanischen Reize aus - der Kiefer schrumpfte und gewährte den Zähnen immer weniger Platz. Weswegen unser Gesicht heute viel zierlicher aussieht als bei unseren steinzeitlichen Vorfahren. Bei vielen Menschen sind die Kiefer sogar so weit verkümmert, dass sie ihre Zähne mit Spangen auf Reihe trimmen müssen. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Was du nicht sagst. Keine Sorge, ich habe keine eigenartige Vorstellung.
Du disqualifizierst dich mal wieder selbst. Der heutige Mensch hat einen evolutionsbedingt verkleinerten Kiefer. Und zwar nicht nur ein einzelner Mensch! .... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Von einen evolutionsbedingt verkleinerten Kiefer könnte man sprechen, wenn es eine Selektion in Richtung kleinerer Kiefer gäbe. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Wir haben alle einen kleineren Kiefer als unsere Vorfahren. Das bedeutet, dass es da einfach eine Gendrift in der Variation der Kiefergröße gegeben hat -... |
Zitat: |
So mussten unsere steinzeitlichen Vorfahren noch viel kauen, was bei ihnen, wie Evolutionsbiologe Daniel Lieberman von der Harvard University im US-amerikanischen Cambridge erklärt, "das Kieferwachstum anregte, sodass den Zähnen ausreichend Platz geschaffen wurde." Als dann jedoch die Nahrung immer mehr zerkleinert und zerkocht wurde, bis hin zu heute wachsweichen Hamburgern und trinkbarem Obst, fielen die mechanischen Reize aus - der Kiefer schrumpfte und gewährte den Zähnen immer weniger Platz. Weswegen unser Gesicht heute viel zierlicher aussieht als bei unseren steinzeitlichen Vorfahren. Bei vielen Menschen sind die Kiefer sogar so weit verkümmert, dass sie ihre Zähne mit Spangen auf Reihe trimmen müssen. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||
Erklär mal den Unterschied zwischen deinen beiden Kommentaren. .... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Der Unterschied besteht im Zusammenhang (s.o.): Die erste Formulierung steht im Zusammenhang .... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Von einen evolutionsbedingt verkleinerten Kiefer könnte man sprechen, wenn es eine Selektion in Richtung kleinerer Kiefer gäbe. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||
Du lenkst doch bloß ab. Aus deinem Kommentar....
....geht hervor, dass du bisher nicht einmal wusstest, dass der moderne Mensch einen verkleinerten Kiefer hat, da kannst du jetzt noch soviel rumeiern. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du hast recht, gerade das war mir als Entwicklung der letzten x-tausend Jahre nicht geläufig. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
....
Das passiert eben, wenn man lieber Spinnen im Haus katalogisiert, anstatt sich über die Zähne im Mund Gedanken zu machen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Ach Du warst es, der sich diese Gedanken gemacht hat. Dann bin ich ja beruhigt. |
Zitat: |
... The Self-Identification View is appealing because it respects individual autonomy. But it also has, at its core, a serious definitional problem. It is circular: What is a woman? It’s someone who identifies as… a woman. We’ve used the word to be defined in the definition itself. It would be like if you were wondering what an ultracrepidarian is, and I inform you that it’s anyone who identifies as an ultracrepidarian. But that’s about as useful as a decaf coffee. If you don’t already understand the word, the definition is no help. It would be like if your math teacher asked you to solve for x, and you applied the equation x = x. It’s a true statement, but it doesn’t really tell us what x is. Unfortunately, any attempt to fix this circularity results in definitions of womanhood (or manhood) that leave out some part of the class of people whom Self-Identification proponents seek to include. ... |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Noch ein Philosoph, der sich Gedanken macht, was eine Frau ist - und am Transgender-Unsinn scheitert:
https://quillette.com/2019/03/13/genders-journey-from-sex-to-psychology-a-brief-history/
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Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Noch ein Philosoph, der sich Gedanken macht, was eine Frau ist - und am Transgender-Unsinn scheitert:
https://quillette.com/2019/03/13/genders-journey-from-sex-to-psychology-a-brief-history/ |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Noch ein Philosoph, der sich Gedanken macht, was eine Frau ist - und am Transgender-Unsinn scheitert:
https://quillette.com/2019/03/13/genders-journey-from-sex-to-psychology-a-brief-history/ |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||
Meine Rede! "Folgende Definition von "Frau"/"Mann" ist jedenfalls hoffnungslos ungeeignet, vor allem weil sie zirkulär ist, dadurch dass das definiendum Teil des definiens ist: Frau/Mann =def eine Person, die von sich sagt, dass sie eine Frau/ein Mann sei" Quelle: https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2161904#2161904 |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Was mich ja wundert, ist, dass die Philosophie da angeblich erst so spät drauf kommt - das Problem betrifft ja nicht nur Mann und Frau, sondern genau genommen jeden Begriff dieser Sprache, weil jegliche Erklärung immer nur funktioniert, indem Du den Rest der Sprache, die Du zum erklären nimmst, als erklärt voraussetzt. Von daher wäre es für ein Kind grundsätzlich unmöglich, überhaupt eine Sprache zu erlernen.
Der Ausweg aus diesem Dilemma besteht in der Praxis der Kommunikation. Dabei arbeitet selbst unsere Legislative mit einer derartigen Laberpraxis: Definiere doch mal bitte in verbindlicher Weise Menschenwürde. Das Problem insgesamt ist also alles andere als neu, anders als sonst ist hier nur, dass das Geschlecht bisher einfach war und man plötzlich auch an dieser Stelle nicht mehr so eindeutig ist, wie man es gerne hätte. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Akk macht Witze über Transsexuelle bzw. Intersexuelle.
Karneval bietet die seltene Möglichkeit sich über die Obrigkeit lustig zu machen und sie in Frage zu stellen. Wer Witze über Minderheiten macht, hat den Sinn des Karnevals nicht verstanden. Wäre dieser Witz von irgendeinem Karnevalist gemacht worden, wäre es peinlich, mehr auch nicht. Aber AKK denkt, sie hat das Zeug Kanzlerin zu werden. Das ist dann sehr problematisch. https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_85348708/kritik-an-karnevalsrede-kramp-karrenbauers-witze-lassen-strategie-erkennen.html |
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