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Lebenserwartung der Menschheit?
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Wie hoch ist die Lebeneserwartung der Menschheit?
höchstens 10 Jahre
0%
 0%  [ 0 ]
10 bis 100 Jahre
6%
 6%  [ 2 ]
100 bis 1000 Jahre
16%
 16%  [ 5 ]
mehr als 1000 Jahre
74%
 74%  [ 23 ]
gar nicht, die Menscheit ist schon vor 2 Millionnen Jahren ausgestorben (siehe per anhalter...)
3%
 3%  [ 1 ]
Stimmen insgesamt : 31

Autor Nachricht
Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44648

Beitrag(#233003) Verfasst am: 25.12.2004, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Bei uns kann "Nein" nämlich auch Zustimmung bedeuten.


Bei mir nicht. zwinkern

Reschi hat folgendes geschrieben:
sozusagen "Informationen-Machen" Sehr glücklich


Hast du schon 'mal "objektive" Information "gemacht"?

Ist ein Kunstwerk "objektiv"?

Reschi hat folgendes geschrieben:
man will immer irgendwas


Keine Ahnung. Schulterzucken

Reschi hat folgendes geschrieben:
im übertragenen Sinne


Auch.

Reschi hat folgendes geschrieben:
Klare Worte sind konstruktiver jetzt.


Ich finde Klarheit manchmal ganz gut...

Reschi hat folgendes geschrieben:
Noch dazu wo wir ein Medium verwenden in dem man Gefühle, Betonungen, Gestik etc. nicht so leicht rüberbringen kann.


Vielleicht sollten wir uns 'mal treffen... wobei Österreich so verdammt weit weg ist...

Reschi hat folgendes geschrieben:
Der Kontext in deinem Gehirn Sehr glücklich

Was hast du dir dabei gedacht ?


Das, was ich geschrieben habe. zwinkern

Reschi hat folgendes geschrieben:
btw. wenn du nicht immer so radikal die Zitate kürzen würdest, wäre das auch sehr hilfreich


Ich neige etwas dazu, stimmt. Ich weiss nur nicht, wie ich das anstellen soll...

Reschi hat folgendes geschrieben:
was macht nichts?


Also, langsam wird es etwas grotesk...

Reschi hat folgendes geschrieben:
das kommt natürlich drauf an, welchen grundwert man hat, etc. bla bla, eh scho wissen oder?


Natürlich! zwinkern

Reschi hat folgendes geschrieben:
Wenn ich Sprachkritik richtig deute, dann ist damit "Kritik an der Sprache"


Genau.

Reschi hat folgendes geschrieben:
also an ungenauen Formulierungen, semantischen Ungereimtheiten etc.


Nicht nur. Sehr glücklich

Reschi hat folgendes geschrieben:
und tja, die Liebe zur Weisheit beschränkt sich sicher nicht darauf zwinkern


"Sicher" nicht. zwinkern

Reschi hat folgendes geschrieben:
und jetzt, sag du mir, wie du daszu stehst


Sprachkritik ist wichtig.

Reschi hat folgendes geschrieben:
ja, aber bitte drück dich bitte einfach klar aus


Was ich schreibe, ist normalerweise klar...
Hm, natürlich nur für mich, womit wir in eine kleine Bredoullie kommen...

Reschi hat folgendes geschrieben:
Bitte rede nicht um den heißen Brei, sondern drück dich klar und deutlich aus.


Du kannst natürlich immer ein "Urteil" fällen. Allerdings ist es wenig sinnvoll, das auch immer zu tun (bzw. das immer tun zu wollen).
Manchmal ist das Urteil "Keine Ahnung. Schulterzucken" doch das "Ehrlichste".

Reschi hat folgendes geschrieben:
ja, weil du ja immer mit aller gewalt auf so einen zusteuerst Sehr glücklich


Eher "wir". zwinkern

Reschi hat folgendes geschrieben:
he, du führst die Dikussion ins Leere Böse


Vielleicht jage ich dich so lange ums Haus, bis du kapierst, dass du das Haus erfunden hast.
Oder es geht um etwas ganz Anderes. K.A. Schulterzucken

Reschi hat folgendes geschrieben:
das funzt aber nur in der Realität, und nicht in diesem Medium hier Ausrufezeichen


Das ist leider das Problem...
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 26.12.2004, 11:09, insgesamt einmal bearbeitet
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#233022) Verfasst am: 25.12.2004, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
In 100 Jahren haben wir sicher schon den Mond längst reichlich bevölkert. Wenn der Mensch also die Welt entgültig verpestet oder zerbombt hat, dann kann er in einem Jahrhundert sicher schon wo dauerhaft ausweichen.

Wenn die Menshcheit es nicht schffen sollte, die Welt langfristig in gebrauchsfähigem Zustand zu erhalten, woher nimmst du dann die Zuversicht, daß sie mit dem Mond besser umgehen wird?


Naja. Einerseits stimmt deine Schlussfolgerung.

Gemeint habe ich aber dennoch eher, dass sich der Mensch von seiner Umgebung soweit unabhängig machen wird, dass er auch im All leben kann.

Theoretisch kann man aus einem Element jedes andere Erzeugen, wenn auch die Masse gleichbleibend sein dürfte. Darunter Wasser, Luft, alle Ernährungsbestandteile, die man halt zum überleben braucht...
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Reschi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#233035) Verfasst am: 25.12.2004, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:


Reschi hat folgendes geschrieben:
sozusagen "Informationen-Machen" Sehr glücklich


Hast du schon 'mal "objektive" Information "gemacht"?

Ist ein Kunstwerk "objektiv"?



argh, das habe ich ja auch gar nicht behauptet

ließ dir meinen ursprünglichen Satz durch

Objektive Informationen lassen sich gar nicht machen

Zitat:


Reschi hat folgendes geschrieben:
Klare Worte sind konstruktiver jetzt.


Ich finde Klarheit manchmal ganz gut...



ja, ich finde dass man alles was man macht, denkt, etc. klar ausdrücken sollte können

Zitat:


Reschi hat folgendes geschrieben:
Noch dazu wo wir ein Medium verwenden in dem man Gefühle, Betonungen, Gestik etc. nicht so leicht rüberbringen kann.


Vielleicht sollten wir uns 'mal treffen... wobei Österreich so verdammt weit weg ist...



hm, ja

wäre vll. wirklich mal was

aber Geschockt dann würdest du mein mehr oder weniger großes Geheimnis um mein Alter lüften Cool



Zitat:


Reschi hat folgendes geschrieben:
Der Kontext in deinem Gehirn Sehr glücklich


Was hast du dir dabei gedacht ?


Das, was ich geschrieben habe. zwinkern

[/quote]



Du solltest aber auch immer die Perspektive deinen Gegenübers beachten

Denn ich kann auch schreiben :" Rote Blumen sind so wunderschön" und meinen "manno, ich bring dich jetzt um dein Leben"

die Wahrscheinlichkeit das dein Gegenüber dich verstehen wird ist allerdings sehr gering

deshalb ist es wohl von vorteil möglichst einheitliche semantische Bedeutungen für Wörter zu machen --> Wörterbuch, Lexikon und so on und diese dann auch zu verwenden


Zitat:



Reschi hat folgendes geschrieben:
btw. wenn du nicht immer so radikal die Zitate kürzen würdest, wäre das auch sehr hilfreich


Ich neige etwas dazu, stimmt. Ich weiss nur nicht, wie ich das anstellen soll...



? Was anstellen sollst ?

Nicht radikal kürzen ?

Öhm, ich denke du wist schon eine Lösung finden das hinzukriegen

Zitat:




Reschi hat folgendes geschrieben:
was macht nichts?


Also, langsam wird es etwas grotesk...



ja, und du bist schuld



Reschi hat folgendes geschrieben:
und tja, die Liebe zur Weisheit beschränkt sich sicher nicht darauf zwinkern


"Sicher" nicht. zwinkern

[/quote]

Und warum hast du das dann geschrieben, bzw. "zitiert " ? wenn du eh nicht dieser meinung bist ?

oder willst du mich nur etwas verarschen ?

das kann ich durchaus verstehen, mach ich auch oft

aber man sollte sich in grenzen halten

Zitat:


Reschi hat folgendes geschrieben:
und jetzt, sag du mir, wie du daszu stehst


Sprachkritik ist wichtig.



Mir ist es lieber man versteht was das Gegenüber sagt und erkennt den Sinn von dessen Aussagen.

Oberflächlichkeiten wie genauw Definitionen, richtige Grammatik sind so relativ irrelevant.

Wenn das Medium in den Grundzügen gleich benutzt wird, passt alles.
Ob die Oberfläche jetzt homogen, oder genau identisch mit meiner ist ist scheissegal.
Darauf kann man sich immer noch einigen dann.
Das einzige was zählt, ist das man den anderen versteht

Nacher kann man dann immer noch alles in klare, richtige Worte fassen,

Zitat:




Zitat:


[quote="Reschi"]ja, aber bitte drück dich bitte einfach klar aus


Was ich schreibe, ist normalerweise klar...
Hm, natürlich nur für mich, womit wir in eine kleine Bredoullie kommen...



ja, und wenn du willst, dass ich dich verstehe dann drück dich intersubjektiv verständlich aus

Zitat:


Reschi hat folgendes geschrieben:
Bitte rede nicht um den heißen Brei, sondern drück dich klar und deutlich aus.


Du kannst natürlich immer ein "Urteil" fällen. Allerdings ist es wenig sinnvoll, das auch immer zu tun (bzw. das immer tun zu wollen).
Manchmal ist das Urteil "Keine Ahnung. Schulterzucken" doch das "Ehrlichste".



ja, das ist richtig

aber das ändert verdammt noch mal nichts daran, dass ein Vorurteil oder ein unqualifiziertes Urteil auch ein Urteil ist

Zitat:


Reschi hat folgendes geschrieben:
ja, weil du ja immer mit aller gewalt auf so einen zusteuerst Sehr glücklich


Eher "wir". zwinkern



nana, wenn schon wir, dann du mehr

Zitat:


Reschi hat folgendes geschrieben:
he, du führst die Dikussion ins Leere Böse


Vielleicht jage ich dich so lange ums Haus, bis du kapierst, dass du das Haus erfunden hast.
Oder es geht um etwas ganz Anderes. K.A. Schulterzucken



mann, wenn du kA hast, dann sags

Irgendwelche Sachen zu sagen, die man nicht versteht, bzw. sie nicht erkannt hat, oder was auch immer (du weißt was ich meine ? ) hat wenig Sinn

Zitat:



Reschi hat folgendes geschrieben:
das funzt aber nur in der Realität, und nicht in diesem Medium hier Ausrufezeichen


Das ist leider das Problem...


jaaa

und mit diesem Problem müssen wir wohl klar kommen
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Tarvoc
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Beiträge: 44648

Beitrag(#233225) Verfasst am: 26.12.2004, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Also, Tacheles: Um Sprachkritik kommst du nicht herum. Sonst versteht irgendwann keiner keinen mehr. Und jetzt sollten wir zum eigentlichen Problem zurückkehren: Wie lange "geben wir" der Menschheit noch?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#233245) Verfasst am: 26.12.2004, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Also, Tacheles: Um Sprachkritik kommst du nicht herum. Sonst versteht irgendwann keiner keinen mehr. Und jetzt sollten wir zum eigentlichen Problem zurückkehren: Wie lange "geben wir" der Menschheit noch?



Wenn Kossuth Weltherrscher wird, würde ich jedenfalls niemandem mehr raten, ein Studium anzufangen zynisches Grinsen
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44648

Beitrag(#233246) Verfasst am: 26.12.2004, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Wenn Kossuth Weltherrscher wird, würde ich jedenfalls niemandem mehr raten, ein Studium anzufangen zynisches Grinsen


Mr. Green
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Reschi
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Beiträge: 3073

Beitrag(#233279) Verfasst am: 26.12.2004, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Also, Tacheles: Um Sprachkritik kommst du nicht herum. Sonst versteht irgendwann keiner keinen mehr.



ja, wunderbar.

geht doch so kurz und verständlich, warum immer alles verkomplifizieren ?
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Hannibal
Freiheitskämpfer



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Beiträge: 5062
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Beitrag(#233400) Verfasst am: 26.12.2004, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Wenn Kossuth Weltherrscher wird, würde ich jedenfalls niemandem mehr raten, ein Studium anzufangen zynisches Grinsen


Wie schön, dass du für mich schon so oft wirbst. Cool Lachen
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#233610) Verfasst am: 27.12.2004, 04:52    Titel: Antworten mit Zitat

Rollimom hat folgendes geschrieben:
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Welches Leben?
Das Ganze ist doch sowieso nur eine Fiktion.
a) ist die Menschheit seit ihrem ERscheinen auf dem ERdball dabei, sich selber zu vernichten, und b) braucht bloß ein schwarzes Löchlein vorbeizuhuschen und binnen Sekunden wars das mit dem ERden"leben"
Und wie lange eine Fiktion lebt? Solange es Fiktionen noch geben kann....

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns


Ich dachte, das berühmte große schwarze Loch wäre in etwa im Zentrum unserer Galaxie.....

Das huscht, glaube ich, nicht mal eben so vorbei. Smilie


Es gibt unzählige schwarze Löcher im Weltall, nur die allerwenigsten sind bekannt, weil sie ja eben nicht sichtbar oder einwandfrei meßbar sind.
Ihre Existenz läßt sich nur durch die Ereignisse um sie herum erahnen.
Und die Möglichkeit, daß ein schwarzes Loch in die Nähe unserer Milchstraße kommt, was unser Leben fast sicher schlagartig beendete, ist so klein wahrlich nicht.
Glücklicherweise würden wir aber wahrscheinlich nicht viel davon mitbekommen.

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#233679) Verfasst am: 27.12.2004, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:

Es gibt unzählige schwarze Löcher im Weltall, nur die allerwenigsten sind bekannt, weil sie ja eben nicht sichtbar oder einwandfrei meßbar sind.
Ihre Existenz läßt sich nur durch die Ereignisse um sie herum erahnen.
Und die Möglichkeit, daß ein schwarzes Loch in die Nähe unserer Milchstraße kommt, was unser Leben fast sicher schlagartig beendete, ist so klein wahrlich nicht.
Glücklicherweise würden wir aber wahrscheinlich nicht viel davon mitbekommen.

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns


tja, es sieht sowieso etwas schlecht für die Zukunft der Erde aus, nachdem was ich in einem Geo Heftchen gelesen habe (eben mit Betonung darauf, dass ich nur mit einer Quelle spreche; eine absolut seriöse, sichere Information ist das hier nicht, ich gebe nur das wieder, was in dem Heft gestanden hat)

1. Wenn sich die Sonne mal zu nem roten Riesen aufbläht und die Erde verschlingt

Die Lösung wäre: Abhaun in ein anderes Sonnensystem. Das wäre möglich

2. Wie du eben schon schriebst, so ein pöhses schwarzes Loch frisst uns auf.
Ich denke wir könnten da auch noch wegfliegen, oder?

3. naja, ungefähr zur gleichen Zeit wo sich die Sonne in einen roten Riesen verwandelt, kollidiert unserere Milchstraße mit dem Andromeda Nebel.

tja, und hier wird es schwierig lebend rauszukommen, nicht mal wenn wir theoretisch mit Lichtgeschwindikeit jetzt losfliegen würden, könnten wir rausfliegen
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#233699) Verfasst am: 27.12.2004, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Und die Möglichkeit, daß ein schwarzes Loch in die Nähe unserer Milchstraße kommt, was unser Leben fast sicher schlagartig beendete, ist so klein wahrlich nicht.

nicht nur "in der nähe", sondern bei sagittarius A, also im zentrum unserer galaxie, sitzt höchstwahrscheinlich ein SMO, ein supermassive object, wie die astros schwarze löcher von mehreren millionen sonnenmassen zu bezeichnen pflegen.
falls es jemals unsere heimische galaxie "fressen" sollte, wird das wohl langsamer vonstatten gehen als "schlagartig".
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#233706) Verfasst am: 27.12.2004, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Genau. Unser Universum könnte auch mal wieder mit´nem Paralleluniversum zusammenstoßen, was evtl. einen erneuten "Urknall" nach sich zöge. Toastscheiben-Armageddon quasi...
Da hilft nur hl.geistgeleitetes Beten zum Liedergottsohn, auf dass er uns mit seinem Privat-Learjet in ein weiter entlegenes Paralleluniversum fliegt. Bis dahin bitte nur noch ökologisch korrekte Strings verzehren!

Lachen
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#234156) Verfasst am: 28.12.2004, 04:29    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Und die Möglichkeit, daß ein schwarzes Loch in die Nähe unserer Milchstraße kommt, was unser Leben fast sicher schlagartig beendete, ist so klein wahrlich nicht.

nicht nur "in der nähe", sondern bei sagittarius A, also im zentrum unserer galaxie, sitzt höchstwahrscheinlich ein SMO, ein supermassive object, wie die astros schwarze löcher von mehreren millionen sonnenmassen zu bezeichnen pflegen.
falls es jemals unsere heimische galaxie "fressen" sollte, wird das wohl langsamer vonstatten gehen als "schlagartig".


Darüber streitet die Wissenschaft noch. Die Existenz von schwarzen Löchern ist ja, meines Wissens, auch erst die letzten 20 Jahre unumstritten.
Nach jetzt gängigem Wissensstand, würde das Fressen der Galaxie zwar einige Zeit dauern, es würde aber sehr schnell sich so entwickeln, daß sich die Lebensbedingungen lebensausschließend veränderten.
Noch gefährlicher ist übrigens, daß sich von der Explosion eines schwarzen Loches (das ja letztlich nichts weiter ist, als die extremstmögliche Verdichtung der Materie, bis diese quasi wieder explodiert) diverse Trümmerteile durchs All bewegen. Trümmerteile, die sich später irgendwann, wie in unserer Galaxie zu Planeten und Planetenhaufen zusammenfügen.
Die genannten Trümmer marodieren nach Meinung diverser Wissenschaftlicher geballt durchs Weltall und schon dann, wenn sich ein solcher Trümmergürtel unserer Milchstraße näherte, könnte das katastrophale Folgen haben.

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Delirium
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Beitrag(#234519) Verfasst am: 29.12.2004, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

Erst unlängst habe ich in einer Dokumentation (in N24) zu hören bekommen, daß dieses "Schwarze Loch" im Zentrum unserer Galaxis nicht mehr aktiv wäre. Sie "frisst" also keine Sonnen mehr. Diese Vermutung begründeten sie mit der Tatsache, daß im Gegensatz zu anderen Galaxien, die ebenfalls Schwarze Löcher im Zentrum haben, "unser schwarzes Loch" keinen "Jet-Stream" aufweisen kann. Allerdings ist das Bild, was wir sehen, 30.000 Jahre alt. Es könnte also wieder schon längst aktiv geworden sein.

Man vermutet jedoch, daß bei der erwarteten Kollision der Andromeda-Galaxis mit unserer (in fernster Zukunft), das Schwarze Loch unserer Galaxis durch Sonnenmassenzufuhr wieder aktiviert werden könnte. Ferner nimmt man an, daß eben gerade durch das Zusammenwirken solcher Kollisionen und Schwarzen Löcher, die Sonnenbildung wieder angeregt wird. Also durch "Altmaterial" von "gefressenen" Sonnen, wieder neue Sonnensysteme entstehen. Aber das ist noch alles "nur" Theorie. Ob es wirklich so ist, kann noch niemand wirklich sagen.

Und, ja, stimmt.., es ist auch noch nicht sicher, ob es etwas wie "Schwarze Löcher" wirklich gibt.

Aber irgendwie, selbst wenn es mich nicht persönlich betrifft, wirkt diese Theorie beruhigend auf mich. Immerhin geht es nach dieser Theorie irgendwie weiter.., ich mag mich mit dem Gedanken, daß es in ferner Zukunft nur noch ein kaltes und leeres Universum geben wird, nicht so recht anfreunden.., aber das Universum wird sich wohl einen Schmutz um meine Wünsche kümmern.., zwinkern
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Delirium
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Beitrag(#234526) Verfasst am: 29.12.2004, 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ach ja.., Lebenserwartung der Menschheit.., in genau 213,5 Jahren wird die Menschheit ausgestorben sein. Und niemand kann das widerlegen! Idee Ähmm.., allerdings kann ich nicht sagen, welches Maß ich als "ein Jahr" anlegen kann. Sicherlich nicht ein Erd-Jahr.., zwinkern
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frajo
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Beitrag(#234530) Verfasst am: 29.12.2004, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Delirium hat folgendes geschrieben:
Erst unlängst habe ich in einer Dokumentation (in N24) zu hören bekommen, daß dieses "Schwarze Loch" im Zentrum unserer Galaxis nicht mehr aktiv wäre. Sie "frisst" also keine Sonnen mehr. Diese Vermutung begründeten sie mit der Tatsache, daß im Gegensatz zu anderen Galaxien, die ebenfalls Schwarze Löcher im Zentrum haben, "unser schwarzes Loch" keinen "Jet-Stream" aufweisen kann. Allerdings ist das Bild, was wir sehen, 30.000 Jahre alt. Es könnte also wieder schon längst aktiv geworden sein.

m.w. gibt es noch keine theorie, die die genannten jets erklären kann. denn niemand weiß bisher, was im "innern" eines schwarzen lochs passiert. von daher ist die annahme, ein schwarzes loch ohne jet sei "passiv", lediglich spekulation.
zudem ist der begriff "passives" schwarzes loch irreführend. seine gravitativen auswirkungen auf die raumzeit werden nämlich in keinem fall aus- und eingeschaltet.
schließlich hängen die "freßaktivitäten" eines schwarzen lochs wesentlich davon ab, daß materie hinreichend nah kommt. doch über die dynamik von sternen und interstellarer materie im zentralgebiet wissen wir m.w. noch viel zu wenig, um aussagen machen zu können, ob das putative schwarze loch im zentrum wieder (oder noch) "futter" erhält.
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Tarvoc
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Beitrag(#234532) Verfasst am: 29.12.2004, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Denn niemand weiß bisher, was im "Innern" eines schwarzen Lochs passiert.


Niemand und nichts kann je aus einem schwarzen Loch entfliehen, soviel steht fest.
Aber würde das nicht auch bedeuten, dass jede Aussage über das, was im "Innern" eines schwarzen Loches (genauer gesagt hinter dem Ereignishorizont) vor sich geht, zumindest auf intersubjektiver Ebene nichtfalsifizierbar wäre?
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Beiträge: 505

Beitrag(#234533) Verfasst am: 29.12.2004, 00:44    Titel: Antworten mit Zitat

Delirium hat folgendes geschrieben:
Aber das ist noch alles "nur" Theorie. Ob es wirklich so ist, kann noch niemand wirklich sagen.

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Beiträge: 11440

Beitrag(#234535) Verfasst am: 29.12.2004, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Und die Möglichkeit, daß ein schwarzes Loch in die Nähe unserer Milchstraße kommt, was unser Leben fast sicher schlagartig beendete, ist so klein wahrlich nicht.

nicht nur "in der nähe", sondern bei sagittarius A, also im zentrum unserer galaxie, sitzt höchstwahrscheinlich ein SMO, ein supermassive object, wie die astros schwarze löcher von mehreren millionen sonnenmassen zu bezeichnen pflegen.
falls es jemals unsere heimische galaxie "fressen" sollte, wird das wohl langsamer vonstatten gehen als "schlagartig".


Darüber streitet die Wissenschaft noch. Die Existenz von schwarzen Löchern ist ja, meines Wissens, auch erst die letzten 20 Jahre unumstritten.

es gibt einfach zu viele phänomene, die ansonsten unerklärlich wären.
außerdem sind die schwarzen löcher eine unausweichliche konsequenz all unseres astrophysikalischen wissens: wenn ein stern mit einer gewissen mindestmasse "ausgebrannt" ist, muß er zu einer "raumzeit-singularität" (ein fürchterlich unphysikalischer begriff) in sich zusammenfallen, da keine physikalische wechselwirkung bekannt ist, die den gravitativen kräften eines derartigen physikalischen körpers entgegenwirken kann.
Zitat:
Nach jetzt gängigem Wissensstand, würde das Fressen der Galaxie zwar einige Zeit dauern, es würde aber sehr schnell sich so entwickeln, daß sich die Lebensbedingungen lebensausschließend veränderten.

das ist nicht plausibel. denn das "leben" von sternsystemen am galaktischen rand (wozu auch unser sonnensystem gehört) ist von den vorgängen im zentrum praktisch nicht betroffen.
Zitat:
Noch gefährlicher ist übrigens, daß sich von der Explosion eines schwarzen Loches (das ja letztlich nichts weiter ist, als die extremstmögliche Verdichtung der Materie, bis diese quasi wieder explodiert)

wer erzählt denn sowas? Geschockt
Zitat:
diverse Trümmerteile durchs All bewegen. Trümmerteile, die sich später irgendwann, wie in unserer Galaxie zu Planeten und Planetenhaufen zusammenfügen.

"trümmer" sind das - wenn wir überhaupt die spekulation zulassen, daß ein schwarzes loch "explodieren" kann - sicherlich nicht, sondern allenfalls interstellares gas. dies weist üblicherweise eine dichte auf, die um etliche größenordnungen unter der dichte der besten vakua liegt, die im labor herstellbar sind.
Zitat:
Die genannten Trümmer marodieren nach Meinung diverser Wissenschaftlicher geballt durchs Weltall und schon dann, wenn sich ein solcher Trümmergürtel unserer Milchstraße näherte, könnte das katastrophale Folgen haben.

gib zu, das hast du in "PM" gelesen. Teufel
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#234539) Verfasst am: 29.12.2004, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
Denn niemand weiß bisher, was im "Innern" eines schwarzen Lochs passiert.


Niemand und nichts kann je aus einem schwarzen Loch entfliehen, soviel steht fest.
Aber würde das nicht auch bedeuten, dass jede Aussage über das, was im "Innern" eines schwarzen Loches (genauer gesagt hinter dem Ereignishorizont) vor sich geht, zumindest auf intersubjektiver Ebene nichtfalsifizierbar wäre?

uns fehlt eine GUT, eine grand unified theory, die die quantenchromodynamik und die ART, sprich die bereits "vereinigten" drei wechselwirkungen mit der gravitation unter einen hut bringt.
sollte diese GUT dann lediglich aussagen über das "innere" von BHs (black holes) machen, wären wir tatsächlich in der situation, diese aussagen nicht falsifizieren zu können.
das wird aber sicherlich nicht der fall sein. es gibt zu viele phänomene neben den BHs, die einer plausibleren theoretischen klärung harren als es im rahmen der sog. standardtheorie derzeit möglich ist. d.h. die GUT wird etliche falsifizierbare aussagen liefern. solange sie sich diesen falsifizierbaren aussagen gegenüber wacker hält, können wir annehmen, daß auch ihre aussagen über das "innere" der BHs stimmen.

insbesondere warte ich auf eine physikalisch plausible modellierung der vorgänge nach dem gravitativen kollaps der nukleonen, die es uns ermöglicht, den mathematisch sauberen, aber physikalisch unbefriedigenden platzhalter-begriff der "raumzeit-singularität" ad acta zu legen.
tja, und dabei fällt mir immer wieder zuerst die (noch nicht ganz fertige) ekpyrosis-theorie ein, die halt charmanterweise der gravitationswechselwirkung mehr dimensionen zur "ausstrahlung" zur verfügung stellt als den anderen drei wechselwirkungen.
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Rollimom
stur



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
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Beitrag(#234547) Verfasst am: 29.12.2004, 01:47    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
es gibt zu viele phänomene neben den BHs...


Ja? Ich kenne nur Bustier, Unterhemd, Büstenhebe..... was ist daran so phänomenal?

frajo hat folgendes geschrieben:
daß auch ihre aussagen über das "innere" der BHs stimmen.


Pah, da kann ich aber auch Aussagen drüber machen: Im Inneren des BHs ist gewöhnlicherweise ein Busen. Cool
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#234579) Verfasst am: 29.12.2004, 04:08    Titel: Antworten mit Zitat

Nach jetzt gängigem Wissensstand, würde das Fressen der Galaxie zwar einige Zeit dauern, es würde aber sehr schnell sich so entwickeln, daß sich die Lebensbedingungen lebensausschließend veränderten.

das ist nicht plausibel. denn das "leben" von sternsystemen am galaktischen rand (wozu auch unser sonnensystem gehört) ist von den vorgängen im zentrum praktisch nicht betroffen.
Zitat:
Noch gefährlicher ist übrigens, daß sich von der Explosion eines schwarzen Loches (das ja letztlich nichts weiter ist, als die extremstmögliche Verdichtung der Materie, bis diese quasi wieder explodiert)

wer erzählt denn sowas? Geschockt
Zitat:
diverse Trümmerteile durchs All bewegen. Trümmerteile, die sich später irgendwann, wie in unserer Galaxie zu Planeten und Planetenhaufen zusammenfügen.

"trümmer" sind das - wenn wir überhaupt die spekulation zulassen, daß ein schwarzes loch "explodieren" kann - sicherlich nicht, sondern allenfalls interstellares gas. dies weist üblicherweise eine dichte auf, die um etliche größenordnungen unter der dichte der besten vakua liegt, die im labor herstellbar sind.
Zitat:
Die genannten Trümmer marodieren nach Meinung diverser Wissenschaftlicher geballt durchs Weltall und schon dann, wenn sich ein solcher Trümmergürtel unserer Milchstraße näherte, könnte das katastrophale Folgen haben.

gib zu, das hast du in "PM" gelesen.

........

Nein, das wurde im ZDF in einer dreiviertelstündigen Sendung berichtet und entsprach dem, was ich in diversen prints schon gelesen hatte.
Es ist ja so, daß die aus der Explosion des schwarzen Loches herauskatapultierten Gase sich verdichten, unter anderem durch die Anziehungskraft schon existierender Planeten.
Dadurch entstehen Materieklumpen von teilweise beträchtlicher Größe. Das Zusammenprallen dieser Klumpen führt zu den Planeten, nämlich dadurch, daß eine Masse mit eigener Anziehungskraft entstanden ist, die kleinere Klumpen "einzufangen" in der Lage ist.
Auf der anderen Seite entstehen so auch die Monde, nichts weiter als solche Klumpen, die so in die Anziehungskraft eines schon entstandenen Planeten geraten, daß sie quasi eingefangen wurden.

Eben hier wurden auch diese "Trümmerringe" dargestellt, die nachgewiesen sein sollen und sich in der Nähe unserer Milchstraße befinden.

Die Nähe eines schwarzen Loches würde bedeuten, daß sich die Umlaufbahnen verschiedener Planeten um die Sonne verändern, durch die Anziehungskraft des schwarzen Loches, das ja wie ein Staubsauger wirkt und alles mit sich reißt, was in seinen Sog gerät.
Durch die Veränderung der Umlaufbahnen verändern sich die Lebensbedingungen. Und da das Leben auf der Erde nur durch das Zusammenwirken diversester Zufälle möglich ist, reicht schon eine kleine Veränderung, Leben unmöglich zu machen, jedenfalls Leben in der uns bekannten Form.
Ich kann dieser gar nicht mehr so umstrittenen Annahme sehr viel abgewinnen, sie ist doch so etwas wie eine Lebensphilosophie, die sich in jedermanns Alltag wiederfindet:
Die Komprimierung der Materie und deren Ausdehnung und Gestaltung bis zu einem Punkt, da sie wieder komprimiert wird.
Pulsieren wie in unserem Leben mit seiner unendlichen Aneinanderreihung von Freud und Leid, von Sieg und Niederlage, von Gesundheit und Krankheit.

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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