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Ursprung der Homophobie?
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1795047) Verfasst am: 17.11.2012, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Das einzige, was da einigermaßen von Interesse ist, wie die Homosexualität innerhalb einer Art überhaupt entsteht, dass wir sei so regelmäßig beobachten können - wenn es sich nicht um ein temporäres Verhalten handelt, rottet es sich ja selbst aus, wenn es genetisch bestimmt ist.

Das ist übrigens falsch. Dahinter steht die Vorstellung, dass mit dem Tod des soch nicht fortgeplanzt habenden Individuums dessen Genom verschwindet, aber auch das ist falsch, denn das Genom ist ja nichts einzigartiges, die Einheit der Evolution ist nicht das Individuum, sondern das Gen. ...

Das ist mir nicht so ganz neu. Genetisch fixiertes Verhalten, das unter Verzicht uaf die eigenen Fortpflanzung seine Gene über Kin-Selection in der Population hält, hat aber in der Regel klar erkennbare Vorteile für die Verwandschaft, am einfachsten erkennbar und auch mathematisch sehr leicht beschreibbar ist das bei staatsbildenden Hymenopteren.

Davon sprach ich aber nicht. Ich sprach davon, dass ein und dasselbe Gen, je nachdem, in welcher Kombination mit anderen Genen es steht, mal (im Sinne der Fortpflanzung) positiv und mal negativ wirkt. Eben wie das Sichelzellengen, dass homozygot letal ist (Sichelzellenanämie) aber heterozygot eine gewisse Malariaresistenz bewirkt - mit dem Effekt, dass Sichelzellenanämie in Malariagebieten endemisch ist. Das Vorhandensein eines Sichelzellengens bei einem Elter ist günstig, da die Hälfte der Kinder die Malariaresistenz dieses Elters erben. Tritt es bei zwei Eltern auf, stirbt ein Viertel der Kinder an Sichelzellenanämie. Diese Kranken tragen in keinster Weise zum Erfolg der Population bei, auch nicht ihrer Familie. Sie sind, evolutionär gesehen, der Preis, der für die gesteigerte Malariaresistenz eines Teils der Population zu zahlen ist.

Und es geistert ja dieses ominöse Gerücht, dass weibliche Verwandte von Schwulen besonders fruchtbar seien ...
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#1795048) Verfasst am: 17.11.2012, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:

Eine infame Unterstellung!! Oder nur Verfolgungswahn? Sehr glücklich Spaß beiseite, Ich hatte tatsächlich keinerlei Hintergedanken. Deine persönliche Ansicht hat mich einfach nur interessiert um eben auch deine anderen Posts besser einordnen zu können.

Genau das meinte ich. Du hast die anderen Posts nicht einfach beim Wort genommen, sondern wolltest meine persönliche Meinung, um zu bewerten, wie sie "wirklich" gemeint sind zwinkern
_________________
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1795050) Verfasst am: 17.11.2012, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:

Manche Leute sind halt der Meinung, ein "richtiger" Mann müsse "ordentlich ficken" können (natürlich eine Frau), sonst ist er eine Lusche. Auch hier stellt sich die Frage, was zuerst da war - dieses merkwürdige Männerbild oder die Homophobie.

Das scheint mir ziemlich eindeutig dieses Männer- (und vor allem auch Frauen-)bild zu sein. Es ist nicht der richtige Mann, der anständig ficken können muss, sondern der richtige Mensch. Der Schwule setzt sich sich selbst der minderwertigen Frau gleich und beleidigt so die (männliche) Menschheit.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1795051) Verfasst am: 17.11.2012, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Und die "Normalität" bestimmt bitte wer?



Die bestimmt im Zweifel stets das gesunde Volksempfinden. zwinkern


Welches sich heutzutage jedoch vorwiegend auf "Kinderschänder" stürzt... Homosexuelle sind schon deutsch...

Das ist nur Taktik, weil Hetze gegen "Kinderschänder" gesellschaftlich akzeptabel ist. Und selbstverständlich sind Homosexuelle mitgemeint ...
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1795055) Verfasst am: 17.11.2012, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Ich kann mich nur sehr undeutlich erinnern, wir haben in einer Rechtsvorlesung mal genau diesen Fall auf seine Gesetzeskonformität hin untersucht, und wenn ich mich nicht völlig täusche, dann ist so eine Vorgehensweise vom Gesetz gedeckt.

Das ist sie mit Sicherheit nicht. Dazu gibt es auch schon entsprechende Gerichtsurteile.


Warum ist sie das nicht?
Türsteher können jeden abweisen.
In z.B. Frauenbuchhandlungen haben Männer keinen Zutritt. Darf man offiziell nur nach Geschlechtern selektieren?
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bernard
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 634

Beitrag(#1795059) Verfasst am: 17.11.2012, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Das ist nur Taktik, weil Hetze gegen "Kinderschänder" gesellschaftlich akzeptabel ist.


Das stimmt so nicht. Die Hetze gegen Kinderschänder ist nur dann akzeptabel, wenn sie von den Menschen mit der richtigen(TM) politischen Gesinnung geäußert wird.
Wenn Nazis mit entsprechende Parolen durch die Straße ziehen, droht ihnen sehr wohl eine Anzeige wegen Volksverhetzung, Beleidigung oder ähnlichen Gummiparagraphen.
Feminazis und andere dürfen das natürlich.
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bernard
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 634

Beitrag(#1795061) Verfasst am: 17.11.2012, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
von Aggressionen wegen einer Gruppenzugehörigkeit


Das Ausleben von Aggressionen habe ich hier nie befürwortet. Private Diskriminierungen, wie ich sie befürworte, äußern sich nur in einem freundlichen Aus-dem-Weg-Gehen, die Tür-wieder-vor-der-Nase zuschlagen etc. Den Diskriminierten droht keine unmittelbare Gefahr. (Natürlich, wenn die Diskriminierten das nicht einsehen und meinen sich über das Hausrecht hinwegsetzen zu müssen, kann es etwas ruppiger werden. Aber dann sind sie selbst schuld )
Und die Diskriminierten dürfen ihrerseits zurückdiskriminieren, ohne dass der Staat oder eine andere übergeordnete Instanz ihnen einen Riegel davorschieben kann.

Zitat:
Die "Freiheiten", denen Du hinterhertrauerst, waren Mechanismen mit denen sehr uniforme Gesellschaften Minderheiten ausgrenzten.


Dank Facebook und Co. ist es heute leichter als je zuvor, mehr der eigenen Minderheit zu finden - oder Leute, die einen auch so akzeptieren. Man wird seine eigene Nische finden, unter Menschen, deren Diskriminierungsgewohnheiten einem gelegen kommen. (Gut, vielleicht gibt es Menschen mit einem rundherum verdorbenem Charakter, die überall anstoßen. Aber hätten die es nicht verdient, von der Gesellschaft ausgestoßen zu werden? )

Zitat:
Diese erzwungene Uniformität der Gesellschaft existiert nicht mehr.


Der Uniformitätsdruck geht doch vom Staat aus, nicht von privaten Diskriminierern. Der Staat züchtet überall in Zwangsschulen die gleichen Massenmenschen mit der selben Einheitsideologie heran, der Staat oktroyieren allen die gleichen Diskriminierungsregeln auf, usw.
Könnten die Leute selbst entscheiden, wie sie diskriminieren, würde es bedeutend mehr Vielfalt geben, nicht nur diesen Einheitsbrei, von dem du nicht mal mehr in der Lage bist, ihn als solchen zu erkennnen. Natürlich gäbe es auch katholisch geprägte Orte, in denen Sodomisten nicht willkommen sind. Aber woanders stört sich niemand an ihnen.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1795064) Verfasst am: 17.11.2012, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Ich kann mich nur sehr undeutlich erinnern, wir haben in einer Rechtsvorlesung mal genau diesen Fall auf seine Gesetzeskonformität hin untersucht, und wenn ich mich nicht völlig täusche, dann ist so eine Vorgehensweise vom Gesetz gedeckt.

Das ist sie mit Sicherheit nicht. Dazu gibt es auch schon entsprechende Gerichtsurteile.


Warum ist sie das nicht?
Türsteher können jeden abweisen.

http://www.discorecht.de/hausrecht-hausverbot-diskothek-urteil/

Zitat:
In z.B. Frauenbuchhandlungen haben Männer keinen Zutritt. Darf man offiziell nur nach Geschlechtern selektieren?

Zitat:
Laut § 5 AGG sind positive Maßnahmen zulässig, "wenn durch bestehende Nachteile wegen eines in § 1 genannten Grundes verhindert oder ausgeglichen werden sollen." Da behinderte Frauen in vielen Bereichen gegenüber behinderten Männern und nichtbehinderten Frauen gesellschaftlich benachteiligt sind, darf es weiterhin reine Projekte für behinderte Frauen geben. Dasselbe gilt für Frauenbuchläden, Treffpunkte für Lesben und Schwule oder Menschen mit Migrationshintergrund etc. Es können sich auch weiterhin Männer nicht in einen Frauenbuchladen "einklagen" und Frauen nicht in eine Schwulensauna etc.

http://www.weibernetz.de/gleichstellung.html
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posted by Babyface
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1795067) Verfasst am: 17.11.2012, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenbuchladen
Zitat:
Solche Buchläden durften in der Vergangenheit nur von Frauen betreten werden, da sie gleichzeitig als Freiräume für Frauen gelten. Viele Läden öffnen sich heute aber mehr oder weniger freiwillig auch für Männer.

Was auch immer mehr oder weniger freiwillig heißen mag. Vielleicht wie weiter unten beschrieben, weil das Konzept zuwenig Kundschaft bringt.
meine Meinung dazu: Ich finde es nicht schlecht, wenn es Buchläden mit Schwerpunkten gibt, und finde es noch besser, wenn sich nicht nur die Gruppe, um die sich der Schwerpunkt dreht, sich dafür interessiert. Also finde ich schlecht, Männer auszuschließen.
_________________
Tja
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bernard
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 634

Beitrag(#1795068) Verfasst am: 17.11.2012, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
http://www.weibernetz.de/gleichstellung.html


Weiße, heterosexuelle Männer darf man also nach belieben diskriminieren, solange man es im Sinne der herrschenden Ideologie begründet.
Vektral Proximus, wenn auch überzeichnet, trifft es also doch.
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1795069) Verfasst am: 17.11.2012, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

In den gerade zitierten Projekten geht es darum, Benachteiligungen auszugleichen. Wenn Du diese Nachteile nicht hast, Dich aber diskriminiert fühlst, weil Dir von solchen Projekten nicht die gleiche Aufmerksamkeit zuteilwird, ist das Dein Problem.
Ich fühl mich zB auch nicht vernachläßigt, weil ich keinen Rollstuhl bekomme, sondern mit meinen eigenen Beinen laufen muß.
Mit den Augen rollen
(Pferdeäpfel, Glühbirnen).
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1795071) Verfasst am: 17.11.2012, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
In den gerade zitierten Projekten geht es darum, Benachteiligungen auszugleichen. Wenn Du diese Nachteile nicht hast, Dich aber diskriminiert fühlst, weil Dir von solchen Projekten nicht die gleiche Aufmerksamkeit zuteilwird, ist das Dein Problem.
Ich fühl mich zB auch nicht vernachläßigt, weil ich keinen Rollstuhl bekomme, sondern mit meinen eigenen Beinen laufen muß.
Mit den Augen rollen
(Pferdeäpfel, Glühbirnen).

Behindertenparkplätze diskriminieren Nichtbehinderte! freakteach noc
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Murphy
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1795072) Verfasst am: 17.11.2012, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Ich kann mich nur sehr undeutlich erinnern, wir haben in einer Rechtsvorlesung mal genau diesen Fall auf seine Gesetzeskonformität hin untersucht, und wenn ich mich nicht völlig täusche, dann ist so eine Vorgehensweise vom Gesetz gedeckt.

Das ist sie mit Sicherheit nicht. Dazu gibt es auch schon entsprechende Gerichtsurteile.


Warum ist sie das nicht?
Türsteher können jeden abweisen.

http://www.discorecht.de/hausrecht-hausverbot-diskothek-urteil/

Zitat:
In z.B. Frauenbuchhandlungen haben Männer keinen Zutritt. Darf man offiziell nur nach Geschlechtern selektieren?

Zitat:
Laut § 5 AGG sind positive Maßnahmen zulässig, "wenn durch bestehende Nachteile wegen eines in § 1 genannten Grundes verhindert oder ausgeglichen werden sollen." Da behinderte Frauen in vielen Bereichen gegenüber behinderten Männern und nichtbehinderten Frauen gesellschaftlich benachteiligt sind, darf es weiterhin reine Projekte für behinderte Frauen geben. Dasselbe gilt für Frauenbuchläden, Treffpunkte für Lesben und Schwule oder Menschen mit Migrationshintergrund etc. Es können sich auch weiterhin Männer nicht in einen Frauenbuchladen "einklagen" und Frauen nicht in eine Schwulensauna etc.

http://www.weibernetz.de/gleichstellung.html

Ja, Danke, so wars wohl. Von der Verfassung her wäre es Rechtens, aber über das AGG ist es unzulässig (ich hoff ich habs jetzt). Der Wirt darf also kein Schild aufstellen 'Für Russen/Schwule verboten', aber abgesehen von der Beweislast könnte er, wenn er die Türsteher anweist keine reinzulassen, vor Gericht damit theoretisch auch Recht bekommen. Ich meine diese Türsteherurteile spiegeln gängige Rechtssprechung wieder, aber vom Gesetz her ist das eigentlich doch gar nicht eindeutig festgelegt, oder so. Oder was.
Davon ab ist ein Club mit Türsteher oder ein Raucherlokal doch ruckzuck kein Massengeschäft mehr, dann kann er diskriminieren wie er will.

Recht is scheiß kompliziert. *heul*
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Murphy
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1795073) Verfasst am: 17.11.2012, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:

Dank Facebook und Co. ist es heute leichter als je zuvor, mehr der eigenen Minderheit zu finden - oder Leute, die einen auch so akzeptieren. Man wird seine eigene Nische finden, unter Menschen, deren Diskriminierungsgewohnheiten einem gelegen kommen. (Gut, vielleicht gibt es Menschen mit einem rundherum verdorbenem Charakter, die überall anstoßen. Aber hätten die es nicht verdient, von der Gesellschaft ausgestoßen zu werden? )

Pillepalle
Ich schlage vor, die Neugeborenen auf ihre miesen Charakteranlagen hin zu beschauen und die Untauglichen von den Klippen ins Meer zu stürzen. noc
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Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1795075) Verfasst am: 17.11.2012, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
In den gerade zitierten Projekten geht es darum, Benachteiligungen auszugleichen. Wenn Du diese Nachteile nicht hast, Dich aber diskriminiert fühlst, weil Dir von solchen Projekten nicht die gleiche Aufmerksamkeit zuteilwird, ist das Dein Problem.
Ich fühl mich zB auch nicht vernachläßigt, weil ich keinen Rollstuhl bekomme, sondern mit meinen eigenen Beinen laufen muß.
:roll:
(Pferdeäpfel, Glühbirnen).


Ja, in diesem Fall. Es stimmt allerdings, dass im Namen der Antidiskriminierung mitunter diskriminiert wird. Dass z.B. im öffentlich Dienst bei gleicher Leistung Frauen grundsätzlich bevorzugt werden, ist m.E. moralisch nicht zu rechtfertigen.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1795077) Verfasst am: 17.11.2012, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:
Dank Facebook und Co. ist es heute leichter als je zuvor, mehr der eigenen Minderheit zu finden - oder Leute, die einen auch so akzeptieren. Man wird seine eigene Nische finden, unter Menschen, deren Diskriminierungsgewohnheiten einem gelegen kommen.

Warum suchst du dann nicht ein Forum in deiner Nische?
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Tja
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1795078) Verfasst am: 17.11.2012, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
http://www.weibernetz.de/gleichstellung.html


Weiße, heterosexuelle Männer darf man also nach belieben diskriminieren, solange man es im Sinne der herrschenden Ideologie begründet.
Vektral Proximus, wenn auch überzeichnet, trifft es also doch.

Dieses Gespräch führen wir am besten weiter, wenn sich die Meldungen über weiße, heterosexuelle Männer häufen, die vor verschlossenen Eingangstüren farbiger Lesbensaunen erfrieren. Mit den Augen rollen
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bernard
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 634

Beitrag(#1795080) Verfasst am: 17.11.2012, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
In den gerade zitierten Projekten geht es darum, Benachteiligungen auszugleichen.


Die Benachteiligungen sind zum Teil frei erfunden, pure Ideologie. Besonders offensichtlich ist das im Fall von Frauen (die noch nicht einmal eine Minderheit sind, sondern die Bevölkerungsmehrheit stellen).

Der Bodensatz einer jeden Gesellschaft besteht seit jeher aus Männern. Das belegen bereits genetische Analysen. Es habe sich doppelt so viele Frauen fortgepflanzt wie Männer. Frauen wurden umsorgt und verhätschelt, Männer wurden überwiegend verheizt. ( Dass eine winzige Schicht von Männer ganz oben in der sozialen Hierarchie stand, wird für die Milliarden verheizter Männer kein Trost gewesen sein. Sie hatten davon nichts. )
Gerade die Gruppe von Menschen, wie man sie regelmäßig bei Nazikammeradschaften antrifft (männlich, geistig unterbemittelt, niedriger sozialer Status), hätte also allen Grund dazu, sich in exklusiver Gruppe zu organisieren.
Die Gesetze dienen aber dazu, diese Gruppe weiter zu demütigen, während sowieso schon priviligierte Frauen zusätzliche Vorteile zugeschoben werden.

Babyface hat folgendes geschrieben:
Dieses Gespräch führen wir am besten weiter, wenn sich die Meldungen über weiße, heterosexuelle Männer häufen, die vor verschlossenen Eingangstüren farbiger Lesbensaunen erfrieren.


Die Situation ist bereits eingetreten. Minderqualifizierte Frauen werden ehrgeizigen, aufstrebenden Männer vorgezogen, um irgendwelche Quoten zu erfüllen. Und wenn diese Frau erst noch eine Lesbe und verkrüppelt ist, ....
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1795084) Verfasst am: 17.11.2012, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
In den gerade zitierten Projekten geht es darum, Benachteiligungen auszugleichen.


Die Benachteiligungen sind zum Teil frei erfunden, pure Ideologie. Besonders offensichtlich ist das im Fall von Frauen (die noch nicht einmal eine Minderheit sind, sondern die Bevölkerungsmehrheit stellen).

Der Bodensatz einer jeden Gesellschaft besteht seit jeher aus Männern. Das belegen bereits genetische Analysen. Es habe sich doppelt so viele Frauen fortgepflanzt wie Männer. Frauen wurden umsorgt und verhätschelt, Männer wurden überwiegend verheizt. ( Dass eine winzige Schicht von Männer ganz oben in der sozialen Hierarchie stand, wird für die Milliarden verheizter Männer kein Trost gewesen sein. Sie hatten davon nichts. )
Gerade die Gruppe von Menschen, wie man sie regelmäßig bei Nazikammeradschaften antrifft (männlich, geistig unterbemittelt, niedriger sozialer Status), hätte also allen Grund dazu, sich in exklusiver Gruppe zu organisieren.
Die Gesetze dienen aber dazu, diese Gruppe weiter zu demütigen, während sowieso schon priviligierte Frauen zusätzliche Vorteile zugeschoben werden.

Babyface hat folgendes geschrieben:
Dieses Gespräch führen wir am besten weiter, wenn sich die Meldungen über weiße, heterosexuelle Männer häufen, die vor verschlossenen Eingangstüren farbiger Lesbensaunen erfrieren.


Die Situation ist bereits eingetreten. Minderqualifizierte Frauen werden ehrgeizigen, aufstrebenden Männer vorgezogen, um irgendwelche Quoten zu erfüllen. Und wenn diese Frau erst noch eine Lesbe und verkrüppelt ist, ....


Quellen? Belege?
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Am Anfang war ......das Experiment.
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1795101) Verfasst am: 17.11.2012, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Jo, Behinderungen sind erfunden.
Daß der Bodensatz der Gesellschaft aus Männern besteht, mag ein wenig auch an der stärkeren auf die Gesellschaft hin ausgerichteten Sozialisierung von Frauen liegen.
Daß in den Weltkriegen die Frauen nicht an den Waffen waren, sich aber hinterher vergewaltigen lassen durften, lag auch an der damaligen Gesellschaft, die es als undenkbar empfand, daß Frauen Wehrdienst leisten.
Wurden Frauen damals wirklich nur behütet und umsorgt oder viel mehr nicht auch gezwungen, ihre Rolle zu erfüllen?
Eine höhere Fortpflanzungsrate mag für den Genetiker ein "Erfolg" sein, ob die Mütter im Leben glücklich waren oder sich einfach gefügt haben, darüber sagen solche Zahlen nichts aus.
Dann werde ich mal einem geistig Unterbemittelten bei geringerer Eignung einen Job geben, weil er weiß und ein Mann ist....hm, Moment mal...

@Zumsel:

Zitat:
Ja, in diesem Fall. Es stimmt allerdings, dass im Namen der Antidiskriminierung mitunter diskriminiert wird. Dass z.B. im öffentlich Dienst bei gleicher Leistung Frauen grundsätzlich bevorzugt werden, ist m.E. moralisch nicht zu rechtfertigen.


Ich bemühe mich, wenn ich etwas zitiere, nur auf das gerade erwähnte Beispiel zu antworten. zwinkern

Dieses Hin- und Herspringen zwischen Sachverhalten, die sich nicht direkt vergleichen lassen (darum auch mein Kommentar Pferdeäpfel, Glühbirnen) ist einer Diskussion nicht gerade förderlich.
Regt mich hier schon die ganze Zeit auf, um ehrlich zu sein.
Eine Organisation, die sich um die Belange behinderter Frauen kümmert, als Beispiel für Männerdiskriminierung zu wählen, finde ich absurd. Wie ist das dann mit Tierschützern; mögen die alle keine Menschen?
Aber daß im öffentlichen Dienst Frauen bevorzugt eingestellt werden, ja, ich persönlich finde das auch nicht in Ordnung, aber es gibt auch im öffentlichen Dienst immer noch Arschloch-Chefs, die sich nur mit Kumpels umgeben wollen und Frauen generell für unfähig halten. Ein Argument, daß ich von einem Chef aus dem ÖD disbezüglich gehört habe (sorry, habs selber nicht nachgeprüft) ist, dass der öffentliche Dienst damit eine immer noch stattfindende Diskriminierung von Frauen bei gleicher Eignung zB in der freien Wirtschaft ausgleicht.
(Und es gibt tatsächlich auch unfähige Frauen.. Mit den Augen rollen Vitamin B hilft jedem Idioten, egal welches Geschlecht.)
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1795108) Verfasst am: 17.11.2012, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:



Eine Organisation, die sich um die Belange behinderter Frauen kümmert, als Beispiel für Männerdiskriminierung zu wählen, finde ich absurd.


Das hat hier auch keiner gemacht. Es ging um Frauenbuchhandlungen.
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bernard
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 634

Beitrag(#1795112) Verfasst am: 17.11.2012, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mal ein wenig zum ursprünglichen Thema ge-gegoolt, der Thread gleitet zu stark ins offtopic ab.
Das fand ich sehr interessant: http://lgbtguild.com/therapist_files/Download%20-%20Its%20Really%20About%20Sexuality%20and%20the%20Psychology%20of%20Disgust.pdf
Mein Vergleich von Homosexuellen mit Menschen, von denen ein fürchterlicher Gestank ausgeht, war gar nicht so schlecht. Ekel ist in beiden Fällen ein Grund der Ablehnung.
(Quellenangaben entfernt, Hervorhebungen geändert)
Zitat:

[...]
That elephant is the visceral disgust reaction that many feel toward the sexual practices of gays and lesbians, particularly gay anal sex, and the resulting intuition that homosexuality is immoral.
[...]
Disgust arises from the sense of bodily contamination, particularly when the body comes in contact with human or animal waste products (e.g., feces, urine, vomit, rotting flesh). It evolved to prevent contact with biological vectors of disease transmission and to maintain the boundaries between our human and animal natures. “Disgust appears to function as a guardian of the body in all cultures, responding to elicitors that are biologically or culturally linked to disease transmission (feces, vomit, rotting corpses, and animals whose habits associate them with such vectors)
[...]
Philosophers, psychologists, and evolutionary biologists theorize that the aversion to homosexuality is rooted in the human emotion of disgust, an emotion so basic that even twelve-month-old infants respond to the facial cues of disgust reactions in others more than they do almost any other emotion. [...] Research shows that feelings of disgust are frequently linked to sexual behavior, and that homosexuality is often perceived to be disgusting. Feelings of disgust result in a rejection of that which we find disgusting, as well as feelings of contempt and anger. [...] Moreover, those who engage in what are perceived to be disgusting behaviors will themselves be seen as objects of disgust, warranting approbation. In this way, contact with “those designated as interpersonally offensive . . . carr[ies] a degree of contamination threat. Contamination in this case is not related to disease acquisition, but rather in acquiring the characteristics, behaviors, or qualities of the undesirable individual.” [...]
Gay anal sex may be an especially strong source of disgust because bodily contact with fecal material, in particular, gives rise to disgust.
[...]
Indeed, studies show that public attitudes are more negative toward gay men than toward lesbians, the difference being more pronounced among heterosexual men than women.
[...]
Recent experimental and theoretical work in social psychology and neuroscience (including brain imaging studies) makes a very compelling case that many moral judgments, including those relating to sexuality, are not the product of a deliberate, rational thought process that involves weighing and evaluating competing arguments. Rather, such judgments are made intuitively, emotionally, rapidly, and largely outside of conscious awareness. These intuitive reactions, which arise from conditioned emotional responses to situations and stimuli, are provided with post-hoc rationalizations. Moral reasoning is “employed only to seek confirmation of preordained conclusions.”

In an ingenious series of studies, Professor Haidt, the leading scholar on moral emotions, demonstrated the powerful role disgust plays in the moral judgments people make about sexual behavior as well as the fact that such judgments are often based far more on emotion than they are on rationality.
[...]
Many found the scenarios depicting gay male anal sex and lesbian oral sex to be “disgusting.” In fact, participants (conservatives as well as liberals) expressed on average more negative feelings toward these scenarios depicting homosexual conduct than they did toward those depicting consensual incest or a man masturbating “while his dog willingly licks his owner’s genitals.”
[...]
In sum, the disgust reaction that many have towards homosexuality and homosexuals is likely a byproduct of human evolution that fails to inform rational judgments about the morality of homosexuality, much less the public policy questions surrounding lesbigay parenting and marriage rights.
[...]


Der Ekel, die Abscheu vor homosexuellem Sex, ist also keine Folge gewisser katholischer Sexuallehren (Was auch sehr seltsam wäre. Wir ekeln uns ja auch heute nicht vor Nazis oder anderen Bösewichten, von denen wir uns von klein auf zu distanzieren gelernt haben).
Nein, der Ekel ist natürlich und etwa die katholische Sexuallehre nur eine Rationalisierung dieses ursprünglichen Ekelgefühls.

Aufgrund der tiefen, vorrationalen Wurzeln dieses Ekelgefühls wird es auch nicht gelingen, der Gesellschaft die Homophobie auszutreiben. Man kann natürlich das Wissen um diese Zusammenhänge verbreiten, aber unsere Gefühle werden sich dadurch nur bedingt ändern. Und natürlich gibt es Menschen, die man mit solchen Argumenten nicht erreicht. Diese werden weiterhin offen homophob sein und nicht versuchen, ihre Emotionen zu kontrollieren.


Zuletzt bearbeitet von bernard am 17.11.2012, 17:43, insgesamt einmal bearbeitet
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nocquae
diskriminiert nazis



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Beitrag(#1795113) Verfasst am: 17.11.2012, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich als heterosexueller, weißer, nicht-arbeitsloser, nicht-übergewichtiger Mann mittleren Alters kann bestätigen, dass ich damit zur am stärksten diskriminierten Minderheit überhaupt gehöre. Weinen

Andauernd und überall werde ich diskriminiert und unterdrückt!

Grade erst am Freitag, als ich mir wie jeden Morgen als erstes einen Kaffee holen wollte, musste ich feststellen, dass der Automat grade gewartet wurde. Ich musste geschlagene 150m bis zum anderen Automaten laufen.

Die Gruppe möchte ich sehen, die es ähnlich schwer hat im Leben, wie ich.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Hatiora
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Beitrag(#1795126) Verfasst am: 17.11.2012, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
http://www.weibernetz.de/gleichstellung.html


Weiße, heterosexuelle Männer darf man also nach belieben diskriminieren, solange man es im Sinne der herrschenden Ideologie begründet.
Vektral Proximus, wenn auch überzeichnet, trifft es also doch.


@ waschmaschine: darauf hab ich oben geantwortet zwinkern
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astarte
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Beitrag(#1795128) Verfasst am: 17.11.2012, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:
ist natürlich

Lachen
Das hat noch gefehlt.

Wie sagte Heinz Ehrhard: alles im Leben geht natürlich zu. Nur meine Hose, die geht natürlich nicht zu.
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Tja
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astarte
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Beitrag(#1795129) Verfasst am: 17.11.2012, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Dieses Hin- und Herspringen zwischen Sachverhalten, die sich nicht direkt vergleichen lassen (darum auch mein Kommentar Pferdeäpfel, Glühbirnen) ist einer Diskussion nicht gerade förderlich.
Regt mich hier schon die ganze Zeit auf, um ehrlich zu sein.

Das ist doch der Zweck. Schulterzucken
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Tja
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Hatiora
sukkulent



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Beitrag(#1795130) Verfasst am: 17.11.2012, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
Dieses Hin- und Herspringen zwischen Sachverhalten, die sich nicht direkt vergleichen lassen (darum auch mein Kommentar Pferdeäpfel, Glühbirnen) ist einer Diskussion nicht gerade förderlich.
Regt mich hier schon die ganze Zeit auf, um ehrlich zu sein.

Das ist doch der Zweck. Schulterzucken


idee

Irgendwie ist schon lange das Wort "Homolobby" nicht mehr gefallen, oder hab ichs nur überlesen...jetzt muss ich aber noch was anderes machen. LG
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Vektral Proximus
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Beiträge: 1339

Beitrag(#1795164) Verfasst am: 17.11.2012, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Der Staat muss so lange von Bedrüftigen ausgesaugt werden, bis er -ganz gleich wie viel er bei den fleißigen Bürgern auch rauebn und plündern mag - einfach nicht mehr nachkommt; oder bis die Leistungsträger auf die eine oder andere Weise revoltieren.

Dann bricht dieses ganze System von Reglementierung, Allimentierung, Beeinflussung, Bevormundung, Idiotie und zwanghafter überbordender Bürokratie in einem Riesenkrach zusammen.

Wäre wunderschön.


Klingt ein bisschen wie die utopische Rachephantasie eines verbitterten Losers


Aber nur ein bisschen. zwinkern
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beachbernie
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Beitrag(#1795225) Verfasst am: 17.11.2012, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Murphy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
bernard hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was für ein Blödsinn....ein unfassbar falscher noch dazu!


Du bist anscheinend ein besonders trauriges Beispiel eines untertänigen Deutschen. Ist es wirklich so unvorstellbar für dich, dass in den eigenen vier Wänden, in der eigenen Kneipe, die eigene Regel gelten und nicht das, was dahergelaufene Ideologen gerne hätten?



In dem Bereich Deiner eigenen vier Wände, der oeffentlich zugänglich ist, z.B. ein Schankraum, greift der Gesetzgeber deutlich staerker ein als in Deinen reinen privaten Gemächern, z.B. gilt dort auch das Diskriminierungsverbot. Du kannst dort niemanden ohne vernuenftigen Grund draussen halten. Z.B. kannst Du ein Zutrittsverbot aussprechen, wenn sich dort jemand mal so besoffen hat, dass er Dir die Kneipe vollgekotzt hat. Du kannst allerdings niemanden vom Zutritt ausschliessen, weil er z.B. dunkelhaeutig ist und Du zufaelligerweise "keine Neger magst".

Da wär ich mir gar nicht so sicher. Du kannst ja z.B. auch Russen und Russlanddeutschen den Zutritt zu deiner Discotheque verwähren, ist hier bei uns in der Gegend gängige Praxis. Ich kann mich nur sehr undeutlich erinnern, wir haben in einer Rechtsvorlesung mal genau diesen Fall auf seine Gesetzeskonformität hin untersucht, und wenn ich mich nicht völlig täusche, dann ist so eine Vorgehensweise vom Gesetz gedeckt.



So furchtbar legal ist die "Gesichtskontrolle" in Discos nicht wirklich. Waere interessant was passieren würde, wenn ein solcher Russlanddeutscher mal den Betreiber der Disco wegen Diskriminierung verklagen würde.

Nicht umsonst sind die Tuersteher in Discos zumeist eher muskulös. Die dort oft praktizierte Gesichtskontrolle bewegt sich zumindest in einer rechtlichen Grauzone und die jeweilige Zutrittspolitik liesse sich, auch wegen der rechtlichen Fragwürdigkeit, kaum polizeilich durchsetzen.
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beachbernie
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Beitrag(#1795226) Verfasst am: 17.11.2012, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich kann mich nur sehr undeutlich erinnern, wir haben in einer Rechtsvorlesung mal genau diesen Fall auf seine Gesetzeskonformität hin untersucht, und wenn ich mich nicht völlig täusche, dann ist so eine Vorgehensweise vom Gesetz gedeckt.
Das ist sie mit Sicherheit nicht. Dazu gibt es auch schon entsprechende Gerichtsurteile.
Fettung durch mich.



Handlet es sich dann um einen Verstoß gegen das AGG oder was?

Das steht den Nürnberger Gesetzen in Nichts nach, es dient nur der Vernichtung von Weißen.


Pillepalle
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