Dorian hat folgendes geschrieben: |
Man sollte auch mal Araber zu Wort kommen lassen, wenn von Israel die Rede ist. |
Zitat: |
“We want to prove that we are loyal and faithful citizens,” he says. “And we also need more attention and support from the state.… I’m a proud Arab and a proud Israeli too. I’m not Palestinian.… Look at Syria. Look at Egypt, look at Libya, look at Tunisia, and look at Bahrain: the problem is not Israel, it’s the Arabs.”
“We Arabs need to thank God that we live in this democratic country.” “Israel is a wonderful place for Arabs,” he declares. “It is the only democracy in the Middle East. Look at what the Arabs are doing to each other all over the Middle East. We don’t want to focus on that anymore here. People want to advance within the State of Israel, where they were born, and, yes, under the Israeli flag.” “The real terrorism is not outside; it is our leadership,” he says. “It is the crime, the poverty, the drugs and arms that plague our communities. It is Arab leaders teaching our kids to hate. That is the real terrorism. It is inconceivable that a young wife living in the Negev is separated from her husband all week because his only job is up north and hers is there, and yet that happens all the time. There are up to 12,000 teachers that are out of work,” he continues, lamenting the joblessness rate even among the educated. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Linke wie du sind der Grund dafür, dass ich nicht mehr links bin. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Können vielleicht beide Seiten mal aufhören, nur tendentiösen Mist zu zitieren? Damit wäre ja schon viel geholfen. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Danke. Ich konnte soeben lernen, dass die politischen Positionen von Herrn Aatef Karinaoui unter tendentiösem Mist zu subsumieren sind. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich mache nur Aussagen über das, was hier gepostet wurde. |
Zitat: |
Was der Mann sonst vertritt, weiss ich nicht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Können vielleicht beide Seiten mal aufhören, nur tendentiösen Mist zu zitieren? Damit wäre ja schon viel geholfen. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Ich haette einen Araber im Angebot der bei der letzten Knesset Wahl kandidierte. .
... Wie du dem Artikel entnehmen kannst, hat er schon genug Probleme mit den Ansichten vieler arabischer Israelis. Aber wie würdest du ihn überzeugen, sich sein Land von einem Gotteskrieger und Vollhonk zerstören zu lassen? |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
[...]ich verachte die derzeitige faschistische israelische Regierung.[...] |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist denn deiner Meinung nach insbesondere an der "derzeitigen israelischen Regierung" faschistisch? |
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||||
Zu diesem komplexen Thema äußert sich z. B. Prof. Moshe Zuckermann/ Tel Aviv recht ausführlich: http://www.youtube.com/watch?v=hEDdPoTsk2I Er spricht deutlich von einer sich "faschisierenden israelischen Regierung, die am weitesten rechts stehende, die Israel jemals hatte." Um das zu begreifen, brauchen Etliche erst den Angriff Israels auf den Iran. Es genügt nicht, die Siedlungs- und Besatzungspolitik Israels zu betrachten; es genügt nicht, dass Afrikaner in Israel verfolgt werden; es genügt auch nicht das Elend in Gaza... |
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: |
Die Afrikaner ärgern und nerven die Israelis aber auch. Außerdem sind sie hässlich. |
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||||
Zu diesem komplexen Thema äußert sich z. B. Prof. Moshe Zuckermann/ Tel Aviv recht ausführlich: http://www.youtube.com/watch?v=hEDdPoTsk2I Er spricht deutlich von einer sich "faschisierenden israelischen Regierung, die am weitesten rechts stehende, die Israel jemals hatte." Um das zu begreifen, brauchen Etliche erst den Angriff Israels auf den Iran. Es genügt nicht, die Siedlungs- und Besatzungspolitik Israels zu betrachten; es genügt nicht, dass Afrikaner in Israel verfolgt werden; es genügt auch nicht das Elend in Gaza... |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich wollte aber einfach nur von Dir wissen, was nach Deiner Meinung faschistisch an dieser Regierung sein soll. Du hast es ja behauptet. Kannst Du mir also sagen, womit Du diese Einschätzung begründest? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich wollte aber einfach nur von Dir wissen, was nach Deiner Meinung faschistisch an dieser Regierung sein soll. Du hast es ja behauptet. Kannst Du mir also sagen, womit Du diese Einschätzung begründest? |
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||
Ich kann mich nur wiederholen, da Du des Lesens leider nicht ganz so kundig zu sein scheinst: "Um das zu begreifen, brauchen Etliche erst den Angriff Israels auf den Iran. Es genügt nicht, die Siedlungs- und Besatzungspolitik Israels zu betrachten; es genügt nicht, dass Afrikaner in Israel verfolgt werden; es genügt auch nicht das Elend in Gaza..." Das sind meine Sätze- nicht die von Zuckermann. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Bevor ich Dich als ernstzunehmenden Diskussionspartner abschreibe... |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Bevor ich Dich als ernstzunehmenden Diskussionspartner abschreibe, noch eine Chance. Du hast behauptet, die derzeitige israelische Regierung sei faschistisch. Was an dieser Regierung soll faschistisch sein? Was ist Faschismus, und warum rechnest Du die israelische Regierung dem Faschismus zu. Kein Angst, skeptiker wird Dir gleich beispringen. Aber vielleicht versuchst Du mal zu erklären, was Du eigentlich meinst. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Hast du einen an der waffel? |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Ist es Dir möglich, Deine "Argumentationskette" etwas zu verlängern un damit diskussionswürdig zu machen? |
tridi hat folgendes geschrieben: | ||
weil er meint, du wuerdest ihm beispringen? oder weil er dorian erst jetzt als ernstzunehmenden diskussionspartner abschreibt? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Nein, weil ich zelig vor nicht allzu langer Zeit meine Ansicht zu Israel geschrieben habe. |
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: |
Die Afrikaner ärgern und nerven die Israelis aber auch. Außerdem sind sie hässlich. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das interessiert mich. Weisst du noch, wo das war? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
@skeptiker
Das war eine kleine Bosheit von mir, die auf den verschwenderischen Umgang mit Faschismusvergleichen abzielte. Sorry. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1832079#1832079 |
299792458 hat folgendes geschrieben: |
Wenn man Faschismus als rein historische Bezeichnung für einige Ideologien und Staaten in Europa bis 1945 auffasst, dann kann es heute per Definition keinen Faschismus geben.
Man kann aber Aspekte und Merkmale der historischen faschistischen Regime herausgreifen und durch Vergleich auf heutige Regierungen anwenden. ... |
Banksy hat folgendes geschrieben: |
Sometimes I feel so sick at the state of the world I can’t even finish my second apple pie. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Klar, weil sich, ob ein Staat faschistisch ist oder nicht, bekanntlich an der Psychologie seiner Politiker entscheidet und nicht an seinem politischen System. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Seite Zwei, und noch niemand hat das naheliegende zum Threadtitel gebracht?
|
Dorian hat folgendes geschrieben: |
So eine Mauer ist schon problematisch. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Nö. Nach dem Bau des Grenzzauns, die Mauer macht nur 3% aus, ging die Zahl der Selbstmordattentate praktisch auf Null. Aber was mich mal interessieren würde: Warum steht eigentlich auch eine Mauer zwischen dem Gazastreifen und Ägypten? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Darum gab es in der DDR auch keine Selbstmordattentate. |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Dumm nur, wenn biblische Texte als politische Handlungsanweisungen benutzt werden. |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Du bist ein Relativist. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Es geht um die politischen und gesellschaftlichen Strukturen. Die wesentlichen Kriterien für Faschismus (Führerprinzip; Einparteienherrschaft; Tripel von Staat, Partei und Bewegung; Korporatismus; etc.) sind in Israel einfach nicht erfüllt.
|
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||
Zum Beispiel mit der F- Skala, für die auch Adorno mitzeichnete. Da sehe ich etliche israelische Parallelen. Besonders gefällt mir in diesem Zusammenhang: "Aberglaube und Stereotypie. Glaube an die mystische Bestimmung des eigenen Schicksals, die Disposition in rigiden Kategorien zu denken." Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/F-Skala_(Autorit%C3%A4re_Pers%C3%B6nlichkeit) |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||
Wo sortieren sich eigentlich die arabischen Nachbarstaaten Israels auf dieser Skala ein? Und wieso scheint diese Frage an praktisch keinem deutschen Stammtisch ein Thema zu sein? Wieso ist es immer dieser Zwergstaat Israel, den man so eifrig und gewissenhaft auf faschistische Tendenzen abklopft? |
299792458 hat folgendes geschrieben: |
Israel hat eine historische Aversion gegen den Faschismus, deswegen sind alle Tendenzen in diese Richtung besonders bedenklich. |
299792458 hat folgendes geschrieben: |
Außerdem gibt sich Israel nach außen hin als besonders demokratisch und allen Nachbarn moralisch überlegen. |
299792458 hat folgendes geschrieben: |
Diese Selbstwahrnehmung und die aggressive Außenpolitik der Waffengewalt und des diplomatischen Snobismus (zur Schau gestellte Abneigung gegenüber allen Nachbarn sowie harte diktierende Verhandlungsmanier selbst gegenüber eigenen Alliierten) ziehen daher besonders grosse weltweite Aufmerksamkeit auf Israel. |
299792458 hat folgendes geschrieben: |
Man kann, wenn man möchte, auch andere Staaten (z.bsp. alle muslimisch dominierten Länder auf faschistische Tendenzen abklopfen). Nur sind diese Staaten geopolitisch meistens von geringerer Bedeutung und außenpolitisch viel ruhiger als der "Zwergstaat" :roll: Israel. |
299792458 hat folgendes geschrieben: |
Außerdem gibt sich Israel nach außen hin als besonders demokratisch und allen Nachbarn moralisch überlegen. Diese Selbstwahrnehmung und die aggressive Außenpolitik der Waffengewalt und des diplomatischen Snobismus (zur Schau gestellte Abneigung gegenüber allen Nachbarn sowie harte diktierende Verhandlungsmanier selbst gegenüber eigenen Alliierten) ziehen daher besonders grosse weltweite Aufmerksamkeit auf Israel. |
Zitat: |
Uruguay gilt seit Mai 2012 als erster, die Chagas-Krankheit übertragende Triatominae-Wanzen-freier Staat Lateinamerikas |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Und dann versuch mal, gegen Zuckermann und Adorno zu argumentieren. Oder gegen Albert Einstein, der schon 1948 die faschistische Tendenz des jungen Israel sprach. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ad-auctoritatem Fehlschluss. Im Übrigen ist es gar kein Problem, z.B. gegen Adorno und seine verquere moralistische Version der Psychoanalyse zu argumentieren. Ich habe das schon oft genug getan. |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||
Und bei allem Wohlwollen Einstein gegenüber, ist er nun wirklich keine sozialwissenschaftliche Autorität... |
299792458 hat folgendes geschrieben: |
Habe nichts Anderes an Antworten erwartet. "Geh woanders leben" oder "ist das dein Ernst" als Diskussionssäulen. Zeitverschwendung. |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Bei der meist einfachen mainstream- Darstellung von komplexen Problemen wie denen im Nahen Osten sind viele einfach nicht darin geübt, wenigstens einmal die Gegenseite anzuhören und Argumente gegeneinander abzuwägen. |
299792458 hat folgendes geschrieben: |
Habe nichts Anderes an Antworten erwartet. "Geh woanders leben" oder "ist das dein Ernst" als Diskussionssäulen. Zeitverschwendung. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
... Man kann's dem Juden einfach nicht verzeihen, dass er Opfer ist. Selbst aus seinem Opferstatus dreht man ihm noch einen Strick. |
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||
Welcher Jude ist den heute Opfer? Gibt es "Judenbashing"? Im Vergleich zum beliebten Moslem- Bashing? |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Bei der meist einfachen mainstream- Darstellung von komplexen Problemen wie denen im Nahen Osten sind viele einfach nicht darin geübt, wenigstens einmal die Gegenseite anzuhören und Argumente gegeneinander abzuwägen. |
Eklatant hat folgendes geschrieben: | ||
Israelkritik ist der Mainstream schlechthin. Absurderweise verhalten sich einige europäische Agitatoren des linken Spektrums ... |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Die Linken sind ja überhaut der mainstream, nicht wahr? |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Vor einem Jahr interviewte Julian Assange Hisbollah- Chef Hassan Nasrallah
Man sollte auch mal Araber zu Wort kommen lassen, wenn von Israel die Rede ist. Assange: "Was ist Ihre Vision der Zukunft Israels und Palästinas?..." Nasrallah: "Der Staat Israel ist ein illegaler Staat. Ein Staat, der auf der Basis von Land- Okkupationen in steht. Darauf, das Land anderer an sich zu reißen. ... Wir glauben, das Land Israel gehört den Palästinensern. Wir wollen niemanden töten, wir wollen niemanden ungerecht behandeln. Wir wollen die Gerechtigkeit wiederherstellen. Die einzige Lösung ist das Entstehen eines Staates. Ein Staat, in dem Moslems, Juden und Christen in Frieden leben, innerhalb eines demokratischen Staates. " Assange: "Israel sagt, die Hisbollah habe Raketen auf zivile Gebiete Israels abgeschossen. Ist das wahr?" Nasrallah: " Während der letzten Jahre und schon seit 1948 haben israelische Streitkräfte libanesische Zivilisten beschossen. In den Jahren des Widerstands, das ist von 1982-1990, haben wir begonnen zu reagieren. Einzig und allein, aus diesem Grund, um Israel von dem Beschuss unserer Zivilisten abzuhalten. 1993 gab es eine indirekte Verständigung zwischen dem Widerstand und Israel. Diese Verständigung wurde 1996 noch einmal bestätigt und machte klar, dass beide Seiten zivile Opfer vermeiden werden. ..." usw. |
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||
Früher hieß es "Geh doch in die Sowjetunion- Kommunist!" Alles reine Verzweiflungs- Rhetorik. Immerhin, man muss die Schein- Argumente der anderen kennen. Ob man darauf antwortet, ist freilich Geschmackssache. Bei der meist einfachen mainstream- Darstellung von komplexen Problemen wie denen im Nahen Osten sind viele einfach nicht darin geübt, wenigstens einmal die Gegenseite anzuhören und Argumente gegeneinander abzuwägen. Thema Antisemitismus: Wenn man diesen Begriff als Hass gegen Juden wertet, sollte man lieber "Judenfeindschaft" sagen. Denn auch Araber sind Semiten. Diese aber gehören zum neuen westlichen Feindbild. Es ist natürlich vornehmer, "Antisemitismus" zu sagen, selbst, wenn einem der Begriff "Semiten" gar nichts sagt. In unseren offiziellen Medien wird selten getrennt: Israel, Zionismus und Judentum. Vergessen wird auch, dass die Juden kein Volk sind, sondern eine Religionsgemeinschaft. Es gibt ja auch kein "Land der Christen". Fragst Du einen Menschen, der aus Israel kommt, als was er sich bezeichnet, sagt Dir nur ein Orthodoxer: "Ich bin Jude." Die meisten sagen: "Ich bin Israeli." Die Schicksalsgemeinschaft der Juden, die von anderen verfolgte wurden, stirbt aus. Sich immer noch auf den Holocaust zu berufen, ist ein Scheinargument, das nicht selten kommerziellen Interessen dient. Oder Machtansprüchen. So bemerkte Netanjahu kürzlich in den USA, die Weigerung Amerikas, jetzt den Iran anzugreifen, erinnere an den zweiten Weltkrieg, als Amerika zu spät die KZ befreit habe. |
Monoid hat folgendes geschrieben: | ||||
Übel, echt übel was Du hier abläßt. |
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||
Hier was zum Nachdenken für Dich: "Der II. Weltkrieg forderte 56 Mio Opfer. Das schafft der Imperialismus locker in einem Jahr." Jean Ziegler, Mitglied des Beratenden Ausschusses des Menschenrechtsrats, Beirat der Bürger- und Menschenrechtsorganisation Business Crime Control. Und nun komme nochmal mit Deinen armen Verkehrstoten. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Israelkritik ist nicht per se links. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Und das ist leider in weiten Teilen der linken kapitalismus- und imperialismuskritischen Szene so. |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Vor einem Jahr interviewte Julian Assange Hisbollah- Chef Hassan Nasrallah
Man sollte auch mal Araber zu Wort kommen lassen, wenn von Israel die Rede ist. Assange: "Was ist Ihre Vision der Zukunft Israels und Palästinas?..." Nasrallah: "Der Staat Israel ist ein illegaler Staat. Ein Staat, der auf der Basis von Land- Okkupationen in steht. Darauf, das Land anderer an sich zu reißen. ... Wir glauben, das Land Israel gehört den Palästinensern. Wir wollen niemanden töten, wir wollen niemanden ungerecht behandeln. Wir wollen die Gerechtigkeit wiederherstellen. Die einzige Lösung ist das Entstehen eines Staates. Ein Staat, in dem Moslems, Juden und Christen in Frieden leben, innerhalb eines demokratischen Staates. " Assange: "Israel sagt, die Hisbollah habe Raketen auf zivile Gebiete Israels abgeschossen. Ist das wahr?" Nasrallah: " Während der letzten Jahre und schon seit 1948 haben israelische Streitkräfte libanesische Zivilisten beschossen. In den Jahren des Widerstands, das ist von 1982-1990, haben wir begonnen zu reagieren. Einzig und allein, aus diesem Grund, um Israel von dem Beschuss unserer Zivilisten abzuhalten. 1993 gab es eine indirekte Verständigung zwischen dem Widerstand und Israel. Diese Verständigung wurde 1996 noch einmal bestätigt und machte klar, dass beide Seiten zivile Opfer vermeiden werden. ..." usw. Diese Ausschnitte aus dem Interview findet jeder bis zur 5. Minute. In einem anderen Forum wurde dazu bemerkt, Assange hätte keine Fragen gestellt und Nasrallah hätte nur einseitigen Abklatsch verkündet. Was ist daran einseitig, wenn Nasrallah sagt, dass es 1993 und 1996 Verhandlungen zwischen der Hisbollah und Israel gab, bei denen von beiden Seiten die Wichtigkeit der Vermeidung ziviler Opfer betont wurde? Anstatt ständig nur auf wikipedia und westliche Tageszeitungen zu verweisen, sollten einige von uns... einmal der Gegenseite, also den Arabern, zuhören. Wenigstens die ersten 5 Minuten. Julian Assange interviewt Hisbollah- Chef Hassan Nasrallah: http://www.youtube.com/watch?v=tj1YgMs0TLQ |
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||
Früher hieß es "Geh doch in die Sowjetunion- Kommunist!" Alles reine Verzweiflungs- Rhetorik. Immerhin, man muss die Schein- Argumente der anderen kennen. Ob man darauf antwortet, ist freilich Geschmackssache. Bei der meist einfachen mainstream- Darstellung von komplexen Problemen wie denen im Nahen Osten sind viele einfach nicht darin geübt, wenigstens einmal die Gegenseite anzuhören und Argumente gegeneinander abzuwägen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Israelkritik ist nicht per se links. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Genausowenig wie sie per se antisemitisch ist. |
Navigator2 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Per se ist sie nicht antisemitisch, aber wenn einer Kritik an Israel übt, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich um einen Antisemit, ein Rechtsextremer oder einer jener Linker ist, die Israels Existenzberechtigung als Symbol für den imperialistischen Kapitalismus in Frage stellen. Selten, das Kritik an Israel sachlich begründet daher kommt... nv. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Es gibt eigentlich recht viel sachlich begruendete Kritik an Israel, bezeichnenderweise auch solche, die von juedischen Kommentatoren geuebt wird. Dies alles mit der Antisemitismuskeule weghauen zu wollen duerfte sehr schwer fallen. |
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||
Antisemitismus ist wichtig. Aus einem anderen Forum- fast überall wird heftig zu dem Thema diskutiert. Etwas zu heftig- und das ist kein Zufall: "Aber der Schein des Antisemitismus (im landläufigen Sinne) soll erhalten bleiben, denn schon Theodor Herzl wusste, dass sich das Judentum ohne Antisemitismus verlieren würde bzw. es ohne Judentum keinen Antisemitismus gäbe. Beide Strömungen sind aufeinander angewiesen. Nicht jeder, der als Jude anerkannt ist, ist mosaischen Glaubens, und auch ethnisch sind Juden keine Einheit. Als Bindemittel gilt heute die "Schicksalsgemeinschaft", die sich auf den "Holocaust" stützt, auch in Familien, die damit nicht in Berührung kamen. Wer sich heute zum Judentum bekennt, tut das freiwillig. Ich glaube, nur während des Dritten Reiches gab es "Juden", die sich selbst gar nicht als solche fühlten, die ihr Auskommen hatten wie andere Menschen auch und über diejenigen die jeden Samstag die Synagoge besuchten schmunzelten wie Nichtjuden einschließlich "Taufscheinchristen" über die Kirchengänger. Welcher Europäer weiß mit Sicherheit, dass er keine jüdischen Vorfahren hat? Ich nicht!" Das Christentum kam aus Judäa, und die ersten Christen brachten mit dieser neuen Konfession auch ihre Erbmasse mit nach Europa. Wieviele Judäer - der Audruck "Jude" kam erst viel später auf - gingen in der Menge der Europäer auf, ohne dass es ihre Nachkommen wissen?" |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
"Aber der Schein des Antisemitismus (im landläufigen Sinne) soll erhalten bleiben, denn schon Theodor Herzl wusste, dass sich das Judentum ohne Antisemitismus verlieren würde bzw. es ohne Judentum keinen Antisemitismus gäbe. Beide Strömungen sind aufeinander angewiesen. |
Monoid hat folgendes geschrieben: |
...all dies paßt in die primitiven Weltbilder des leninistisch-stalinistisch- maoistisch geeichten Antiimperialismus natürlich nicht hinein."
http://redaktion-bahamas.org/auswahl/web35-4.html |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Der Staat Israel würde ohne äussere Feinde zerfallen. Wer den Staat Israel zerstören will braucht bloß für Frieden mit den anderen Ländern zu sorgen. Und da es bei (dem Vorwurf des) Antisemitismus meistens nicht um deren Bedeutung geht nutze ich den Begriff gar nicht mehr, und Leute die ihnen nutzen meide ich, die nutzen den meistens bloß als Keule. |
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||
aus Deiner Verlinkung: "Die Opfer der völkischen Mobilisierung Die Offenheit für die Lüge, die Parteinahme für den täglichen Mord, indiziert, daß viele Linke die antideutsch motivierte Kritik an Volksgemeinschaft..." Dein völkischer Beobachter sagt Einiges über Dich... Sprache des Dritten Reiches? Und Imperialismus ist was Tolles, nicht wahr? |
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||||
Es würde einer Wohltat gleichkommen, wenn der Staat Israel friedlich zerfiele. Eine Wohltat für alle Semiten, die in der Levante leben. Und falls es keinen Krieg gibt, wird es wohl auch so kommen. |
Zitat: |
„Ich bin stolz, dass ich in einem demokratischen Land aufgewachsen bin, obwohl es wahrscheinlich viele wütend macht, dass ich Israel als Demokratie bezeichne“, antwortet er. Er sei froh und stolz, dass er in Israel habe studieren dürfen und viele Chancen bekommen habe. „Und für mich als Araber ist es unglaublich wichtig“, betont er, „dass das Existenzrecht Israels unantastbar bleibt“. Die Jahre vor dem Rabin-Attentat seien die schönsten gewesen: „Da hatte man das Gefühl, dass alles blüht. Auf einmal war kein Hass mehr da. Und die Checkpoints spielten überhaupt keine Rolle. Doch dann hat die Hamas alles kaputt gemacht.“ |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Jetzt, nachdem der "Wettbewerb der Weltfremdheit" eroeffnet ist, moechte ich nur mal kurz daran erinnern, dass es nicht die Palaestinenser waren, die in das Land der europaeischen Juden zogen um dort einen "Staat der Palaestinenser" zu gruenden, sondern dass es europaeische Juden waren, die nach Palaestina zogen um dort einen "Staat der Juden" zu errichten. Dass es in Palaestina auch vorher schon eine Minderheit ortsansaessiger Juden gab, aendert nichts Grundsaetzliches an diesem Sachverhalt. Viele von denen betrachteten die ins Land stroemenden europaeischen Zionisten genauso argwoehnisch wie ihre palaestinensischen Nachbarn und waren nicht unbedingt von der Gruendung des Staates Israels begeistert. Manche waren sogar erbitterte Gegner dieser Staatsgruendung und sind es bis heute geblieben. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Mit der gleichen Rückwärtsgewandtheit rufe ich: "Königsberg, Danzig, Stettin, Breslau, das Memel- und Sudetenland- Land sind und bleiben deutsch!" Und genau diese nationalistische Variante halte ich nicht für argumentationswürdig. Warum versuchst du dich nicht lieber an Herrn Mansurs Position der Gegenwart? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Frag ihn doch mal, was der weiße Mann in Kanada zu suchen hat. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ist er ein Siedler? |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Mit der gleichen Rückwärtsgewandtheit rufe ich: "Königsberg, Danzig, Stettin, Breslau, das Memel- und Sudetenland- Land sind und bleiben deutsch!" Und genau diese nationalistische Variante halte ich nicht für argumentationswürdig. Warum versuchst du dich nicht lieber an Herrn Mansurs Position der Gegenwart? |
Monoid hat folgendes geschrieben: |
"Daher rührt die dauernde Aggression, der nagende Haß, das tiefsitzende Mißtrauen der traditionellen Linken, die von den Palästinensern nicht lassen können, weil sie das Paradox Israel nicht verstehen wollen.
Der Verdacht, die Juden hätten ihren Staat gegründet, um sich illegitimerweise ein Stück des Himmels zu erobern, es besser zu haben als die barbarisch werdenden Nationalkollektive, schlägt um ins Ressentiment. Eine Gesellschaft von Individuen – soweit kapitale Vergesellschaftung so etwas eben zuläßt – die als eine der ganz wenigen in diesem Jahrhundert die Sache mit der nationalen Befreiung ernstnahm und deswegen einen übernationalen Staat gegründet hat; die wegen dieses Ziels auf die Versprechungen des bäuerlichen Sozialismus keinen Pfifferling gegeben hat und nach der sich bald abzeichnenden Niederlage der urbanen kosmopolitanen Revolution sich sinnvollerweise darauf verlegte, als Wiedergänger der sympathischsten Seiten des Bürgertums zu reüssieren – all dies paßt in die primitiven Weltbilder des leninistisch-stalinistisch- maoistisch geeichten Antiimperialismus natürlich nicht hinein." http://redaktion-bahamas.org/auswahl/web35-4.html |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Beachbernie? Natürlich. Nur sind die Haida friedlicher und gastfreundlicher als die Palästinenser (äh, oder Araber?), darum hat er noch seinen Skalp... |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ja, ist schon klar. In 200 Jahren leben Juden und Araber auch friedlich miteinander. Wie du siehst brauchen die Einheimischen ein bisserl Zeit bis sie die Fremden akzeptieren. Ein bisschen Vertreibung und Streit ist auf lange Sicht nicht so schlimm, du musst nur in historischen Dimensionen denken. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Linke wie du sind der Grund dafür, dass ich nicht mehr links bin. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Ich lebe nicht seit 200 Jahren auf Haida Gwaii, sondern erst seit 10 Jahren ganzjaehrig und habe trotzdem keine Probleme. Ich fuehre mich allerdings auch nicht auf wie ein Siedler im Westjordanland. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Warum ist Dorian ein Linker? Er ist wohl ein Israel-Hasser. Und es gibt traditionell in der Linken eine Fraktion von Israelhassern. Aber Dorian geht wohl eher in Richtung Machel. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Warum ist Dorian ein Linker? Er ist wohl ein Israel-Hasser. Und es gibt traditionell in der Linken eine Fraktion von Israelhassern. Aber Dorian geht wohl eher in Richtung Machel. |
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||||
Immer wieder nett, wie Menschen versuchen, andere in Schubladen zu stecken. Links und rechts, für und gegen Israel im Allgemeinen... Mit einem klaren Feindbild hat der Tag Struktur. So funktioniert auch große Politik: divide et impera. Hauptsache, wir kommen nicht auf die Idee, dass es vor allem um oben und unten geht- reich und arm. Verschiebung des vertikalen Problems in die Horizontale. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich gehöre zur israelfreundlichen Linken, obwohl ich politisch nicht organisiert bin oder geschult wurde. Das hat durchaus auch mit meiner antifaschistischen Sozialisation zu tun. Was ich von Scharon und Netanjahu und den Siedlern denke, behalte ich aber lieber für mich, sonst könnte das noch gegen Israel verwendet werden. Seit ich mich mit dem Thema beschäftige, ist die unversöhnliche Haltung, sowohl im Nahen Osten als auch bei den Stellvertreterkriegen in deutschen Diskursen (wie auch hier im Forum) weder als zielführend noch lösungsorientiert zu bezeichnen. Ich bin ja nicht blind, das Verhalten der Israelis als militärisch überlegene Macht gegenüber den Palästinensern ist ungerecht - aber es ist für mich verständlich. Gleichwohl sehe ich das Recht der Israelis auf ihren eigenen Staat mittlerweile als historisch gerechtfertigt - ein "Zurück" zu vorisraelischen Strukturen ist politischer Schwachsinn und würde nur neues, anderes Unheil herbeiführen. Der Staat Israel ist sakrosankt. Dass die Palästinenser einen eigenen Staat bekommen, ist ebenso wünschenswert - und ich bin dafür. Vorerst ist eine klare Trennung durch einen Zweistaaten-Lösung die klügste politische Alternative. Die Sicherheit Israels sollte über die Einbindung ist westlich-europäische Allianzen (NATO/EU) gewährleistet werden. Es herrscht dort nun einmal ein gegenseitiges Misstrauen, das nicht durch Schuldzuweisungen oder einfachen politischen Forderungen aufgelöst werden kann. Auch die Palästinenser-Araber müssen sich irgendwann mit der Existenz Israels abfinden, so schmerzhaft das für sie auch ist - sie haben einen historischen Verlust erlitten, der Blick zurück, bringt sie nicht weiter, ein unerquicklicker Kampf um das Recht, reibt auch die auf, für die diese Rechte gar nicht mehr greifbar sind. Erst wenn beide Seiten die Erinnerung verlieren, wie es einst war, kann es zu neuen politischen Entwicklungen und Versöhnung kommen. Amen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Dann untersuche doch mal deine Haltung zu Israel in deinen eigenen warmen Worten. |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
...Hätten nicht beispielsweise die Kurden oder die Ukrainer nicht auch einen eigenen Staat fordern müssen, nach den Völkermorden durch die Türken und die Sowjet- Russen?... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Ich lebe nicht seit 200 Jahren auf Haida Gwaii, sondern erst seit 10 Jahren ganzjaehrig und habe trotzdem keine Probleme. Ich fuehre mich allerdings auch nicht auf wie ein Siedler im Westjordanland. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist Quatsch! Ich hielte es fuer genauso bescheuert Israel durch einen nationalistischen reinen Palaestinenserstaat zu ersetzen. Der einzige Ausweg aus der derzeitigen verzickten Lage ist, dass beide Seiten der Illusion eines voelkischen Nationalstaates abschwoeren und Strukturen schaffen, in denen alle Menschen, die jetzt dort nun mal zuhause sind, als gleichberechtigte Buerger zusammen leben koennen. Alles andere laeuft auf eine Fortschreibung der derzeitigen Gewalt in der Region bis in alle Ewigkeit oder aber eine "Endloesung" (durch welche Seite auch immer) hinaus. Ich sehe die europaeische Einingung uebrigens genauso als erstrebenswerte Loesung bezueglich der ehemals deutschen Ostgebiete an. Ein geeintes Europa mit Freizuegigkeit fuer alle ermoeglicht auch den Nachkommen der frueher dort lebenden Deutschen ihrer oft demonstrativ zur Schau gestellte "Heimatverbundenheit" nachzugeben und sich in der Heimat ihrer Vorfahren anzusiedeln. Als gleichberechtigte Buerger und nicht als "Herrenmenschen" wie manche ihrer Altvorderen das frueher hielten, versteht sich. Voelkische Staaten, gleich welcher Art, halte ich fuer ein Auslaufmodell, das im 21.Jahrhundert eigentlich nichts mehr verloren hat. |
Zitat: |
„Weil überall dort ein Islam gelebt wird, der den Menschen fast alles im Leben vorschreibt, sie ins Korsett der religiösen Rituale und Dogmen zwingt. So wird Islam mit Demokratie unvereinbar.“ |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
(...)
(...) Verständlich ist die Schicksalsgemeinschaft von Juden nach dem Holocaust. Bestand jedoch eine berechtigte Sorge, dass sich dieser wiederholen wird? Wer wagte es nach 1945, von Judenvernichtung zu faseln? |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Aber nein, der Westen brauchte einen Staat Israel- mitten im Nahen Osten. Immerhin gab es andere Vorschläge, etwa für Kanada. |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
(...) Natürlich- viele Juden waren geschockt, verunsichert durch den Genozid. So wurden aus vielen von ihnen Täter. Das ist kein neues Prinzip: aus Opfern werden Täter. Der Shoah folgte die Nakba- das Leid der Palästinenser. Vertreibung, Verfolgung, Mord. |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Es gab einen Teilungsplan- schauen wir uns die Landkarten von damals und von heute an, dann ist sichtbar, wie sich Israel immer mehr Land ergaunerte- auch gegen UN- Resolutionen. |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Israel gehört heute zu den militärisch stärksten Staaten. Mit hunderten von Atomwaffen. Es ist nach außen wie nach innen höchst aggressiv. Es bedroht tatsächlich "den Weltfrieden". |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
(...) Rohstoffe sind in der Levante nicht unbegrenzt vorhanden. Es wird geostrategische Gewichts- Verschiebungen geben. Israel hat denkbar schlechte Karten. Wie auch der gesamte Nahe Osten, wenn USA und NATO ihre aggressive Politik dort weiter betreiben. |
Hatiora hat folgendes geschrieben: |
In meiner Kindheit habe ich gern Ephraim Kishon gelesen, schon da hatte ich nicht den Eindruck, dass die Bewohner Israels unter mangelndem Nationalgefuehl leiden. |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
"Jeder kleine Tropf, der nicht weiß, worauf er stolz sein soll, ergreift das letzte Mittel- die Nation, der er zufällig angehört, um darauf stolz zu sein." Arthur Schopenhauer. |
Zitat: |
Ein palästinensisches Volk existiert nicht. Die Schaffung eines Palästinenserstaats ist nur ein Mittel, um unseren Kampf gegen den Staat Israel zugunsten unserer arabischen Einheit fortzusetzen. In Wirklichkeit gibt es heute keinen Unterschied zwischen Jordaniern, Palästinensern, Syrern und Libanesen. Nur aus politischen und taktischen Gründen sprechen wir heute über die Existenz eines palästinensischen Volkes, weil arabische nationale Interessen verlangen, daß wir die Existenz eines bestehenden „palästinensischen Volkes“ setzen, um dem Zionismus entgegenzustehen.
Aus taktischen Gründen kann Jordanien, was ein souveräner Staat mit definierten Grenzen ist, nicht Ansprüche auf Haifa und Jaffa stellen, während ich, als ein Palästinenser, zweifelsfrei Haifa, Jaffa, Beerscheba und Jerusalem beanspruchen kann. Allerdings, in dem Moment, in welchem wir unser Recht auf ganz Palästina reklamieren, werden wir mit der Vereinigung von Palästina und Jordanien nicht eine Minute warten. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Dass die meisten einheimischen Kanadier heute in Reservaten leben, ist ja Folge der Okkupation durch die Europäer - dass Du heute friedlich in Kanada leben kannst, beruht auf der Eroberung des Landes durch den weißen Mann. Und irgendwann werden auch in Israel und Palästina die Menschen nett zueinander sein und glücklich und zufrieden zusammenleben - nur geht das nicht so schnell. Es gibt noch zuviel Hass und Misstrauen auf beiden Seiten. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Bist du dir sicher das es keine 3000 Jahre alte Schriften der Germanen gibt in denen ihre Götter ihnen Haida Gwaii als Heimat gaben? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich finde die Sinti und Roma sollen auch das Recht auf einen eigenen Staat haben. Schliesslich waren sie wie die Juden ebenfalls vom Holocaust betroffen.
Es wuerde sich hierbei anbieten, dass die UN einen Teil des deutschen Staatsgebietes abtrennt und fuer die Gruendung eines eigenen Sinti- und Romastaates freigibt, schliesslich leben schon seit vielen Jahrhunderten Sinti und Roma in Deutschland. Um Platz fuer die weltweit rekrutierten Staatsbuerger des neuen Staates zu schaffen, muesste man zumindest Teile der in diesem Gebiet ansaessigen Bevoelkerung evakuieren, ersatzlos enteignen und ausserhalb der Grenzen des neuen Staates ansiedeln. Restdeutschland muesste dann natuerlich els erstes das unbedingte Existenzrecht des neuen Staates anerkennen und die Umsiedlungen und Enteignungen als rechtens akzeptieren um Sitz und Stimme in der UN zu haben. Wer wollte diesem neuen Sinti- und Romastaat das Existenzrecht verweigern? Doch sicher nur unverbesserliche Rassisten! |
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Ein libanesischer Regisseur darf nach eigenen Angaben seinen preisgekrönten Film wegen Dreharbeiten in Israel nicht in den Kinos im Libanon zeigen. Auf seiner Facebookseite erklärte Ziad Doueiri am Wochenende, das Innenministerium habe die Vorführung des Films «Das Attentat» untersagt.
Als Grund seien die Arbeiten in Israel genannt worden. Der Regisseur kritisierte die Entscheidung als «dumm und unfair». Der Film basiert auf dem Buch «Die Attentäterin» von Yasmina Khadra. Es handelt von einem arabisch-israelischen Chirurgen im Krankenhaus in Tel Aviv, der erfährt, dass seine Frau einen Selbstmordanschlag verübt hat. Der Film ist international mehrfach ausgezeichnet worden. |
Dorian hat folgendes geschrieben: | ||
In Deiner Kindheit warst Du Nationalist? Glückwunsch! "Jeder kleine Tropf, der nicht weiß, worauf er stolz sein soll, ergreift das letzte Mittel- die Nation, der er zufällig angehört, um darauf stolz zu sein." Arthur Schopenhauer. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Na toll, haut aus Deutschland ab und will den armen Sinti und Roma einen Staat an der Grenze zu Deutschland schenken... die Juden hatten schon Recht, sich ein besseres Örtchen zu suchen als Nachbar von Deutschland zu werden |
Hatiora hat folgendes geschrieben: | ||||
Du hattest behauptet, Israel wuerde nur von aeusseren Kraeften zusammengehalten und muesste zwangslaeufig zerfallen, wenn keine aeusseren Kraefte/Konflikte mehr daseien. Nun, dann wuerden noch eine ganze Menge Staaten mehr in absehbarer Zeit zerfallen. |
Zitat: |
Ich behaupte, dass ein Staat auch von innen stabilisiert wird, durch seine Buerger und deren Nationalgefuehl. |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Gestern lief auf 3sat der Film "waltz with bashir". Darin geht es um die israelischen Besetzung des Südlibanon von 1982 und insbesondere das von Ariel Scharon mitverantwortete Massaker im Palästinenser- Lager von Sabra und Schatila. Die Vereinten Nationen werteten das Massaker als Genozid. Auch das gehört zu den Schandtaten Israels. Wann wurde der Film gesendet? 22:25 Uhr, in der Walpurgisnacht. Zur Aufklärung der Deutschen? In einer Nacht vor einem freien Tag, dem 1. Mai? Trailer: http://waltz-with-bashir.pandorafilm.de/ |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Israel mal von der Seite des Libanon aus gesehen,
huch, da gibt es nichts zu sehen, weil die dortige Zensur jeden Blick auf Israel verbietet: Ärger um preisgekrönten Film im Libanon Quelle: der Trierische Volksfreund vom 28.04 [am 30.04 bei uns im WK in der Papierausgabe]
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Dorian hat folgendes geschrieben: |
MAN HÄTTE DEN JUDEN DAS RHEINLAND GEBEN SOLLEN
Professor Arnold J. Toynbee, der laut wiki als "letzter großer Universalhistoriker" gilt, schrieb 1969: "Daß die Juden geltend machen, sie hätten Anspruch auf einen eigenen Staat, weil sie im Westen verfolgt und ausgerottet wurden, ist keineswegs unbillig. Aber dann hätte man ihnen als jüdische Heimstätte deutsches Gebiet, zum Beispiel das Rheinland, und nicht arabisches Gebiet geben müssen. England und Amerika hätten nicht Palästina eine Last aufbürden dürfen, die unvermeidlich die bereits gespannten Beziehungen der Juden und Araber verschärfen mußte." Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45763464.html |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Gibt es schon das Spiel "Heiteres Institutionen suchen"? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt schon das wenig erheiternde "Judenland suchen"... |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
MAN HÄTTE DEN JUDEN DAS RHEINLAND GEBEN SOLLEN
Professor Arnold J. Toynbee, der laut wiki als "letzter großer Universalhistoriker" gilt, schrieb 1969: |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
"Daß die Juden geltend machen, sie hätten Anspruch auf einen eigenen Staat, weil sie im Westen verfolgt und ausgerottet wurden, ist keineswegs unbillig. Aber dann hätte man ihnen als jüdische Heimstätte deutsches Gebiet, zum Beispiel das Rheinland, und nicht arabisches Gebiet geben müssen. England und Amerika hätten nicht Palästina eine Last aufbürden dürfen, die unvermeidlich die bereits gespannten Beziehungen der Juden und Araber verschärfen mußte." Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45763464.html |
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Die Existenz des Staates Israel und die Präsenz des israelischen Volkes sind jetzt Tatsachen, die sich nicht mehr aus der Welt schaffen lassen. |
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Wer von den Palästina-Arabern weiterhin in einer eng verbundenen Gemeinschaft leben will, könnte unter Umständen in dem nordöstlich des Euphrat gelegenen Teil Syriens angesiedelt werden. Dieses fruchtbare Gebiet ist bisher nur dünn bevölkert. Die Felder werden dort zu einem großen Teil mit Regenwasser bewässert; zudem legen Syrien und der Irak gemeinsam am Euphrat einen Stausee an, der Überschwemmungen verhindern und zugleich der Bewässerung dienen soll.
Ebenso wichtig ist es, für die arabischen Palästina-Flüchtlinge erstklassige Schulen bereitzustellen. Unter den jetzigen widrigen Umständen konnten nur wenige eine höhere Schulbildung erwerben, doch gerade sie haben bewiesen, daß die Palästina-Araber ein geistig hoch begabtes Volk sind. |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Man sollte auch mal Araber zu Wort kommen lassen, wenn von Israel die Rede ist. |
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Nasrallah: "Der Staat Israel ist ein illegaler Staat. Ein Staat, der auf der Basis von Land- Okkupationen in steht. Darauf, das Land anderer an sich zu reißen. ... Wir glauben, das Land Israel gehört den Palästinensern. |
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Mit Ihrer Frage spielen Sie ja wahrscheinlich darauf an, dass der Zentralrat der Juden die Politik Israels im Nahostkonflikt unterstützt. Das ist ein sehr komplexes Thema, das man nicht mit ein paar einfachen Sätzen abhandeln kann. Eine Anmerkung dazu möchte ich mir dennoch erlauben: Meines Erachtens zeigt der Nahostkonflikt sehr deutlich, welch verheerende Folgen es haben kann, wenn vermeintliche Gruppenidentitäten im Zentrum der Politik stehen - statt die Interessen der Individuen. Glücklicherweise melden sich aber sowohl unter den Israelis als auch unter den Palästinensern zunehmend Menschen zu Wort, die dieses verhängnisvolle Ingroup-Outgroup-Denken durchbrechen. Ich verweise hier nur auf das bahnbrechende Buch von Shlomo Sand "Die Erfindung des jüdischen Volkes. Israels Gründungsmythos auf dem Prüfstand". |