Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ist eigentlich die Präsidentschaftswahl in den USA ein Grimassenwettbewerb?
Hillary Clinton macht Donald Trump Konkurrenz (s.o.) Damit will ich nicht sagen, dass die unbewegten Gesichter vieler deutscher Politiker und -innen vorteilhafter wirken. Künstlich bzw. unnatürlich ist es in beiden Fällen und das hat sicherlich seine Gründe in der Art von Politik, die sowohl diesseits als auch jenseits des Antlantiks so verteten wird ...- |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Trump äfft einen Behinderten nach:
http://www.welt.de/politik/ausland/article149313104/Dieser-Trump-ueberschreitet-jede-rote-Linie.html Die Medien regen sich natürlich auf, aber die Wähler stört es nicht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht die Waehler, seine Waehler... |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Trump wäre der ideale Gegenkandidat für Clinton. Sollten die Republikaner tatsächlich Trump ins Rennen schicken, wäre für Hillary Clinton bei der Wahl weit mehr drin, als die für eine Präsidentschaftswahl entscheidenden Swing-States zu gewinnen. Wenn sich abzeichnen sollte, dass Trump tatsächlich eine Chance hätte, die Vorwahlen zu gewinnen, sollte mich nicht wundern, wenn die eigenen Partei-"Freunde" dann nicht versuchen werden, ihn notfalls mit ganz dreckigen Methoden einzufangen. Irgendeine Sex-Geschichte o.ä.... |
sponor hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du bist dir also ganz sicher, dass Trump nicht am Ende einfach Präsident werden könnte? |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Das Ergebnis war am Ende für Goldwater ein Desaster. Trotzdem ist Goldwater historisch gesehen nicht ganz unwichtig, denn mit Goldwater tauchte auch Ronald Reagan auf. Reagan hat ja aus der Niederlage Goldwaters durchaus seine Lehren für seine spätere Kandidatur gezogen. |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Spaeter hat die GOP gegen Obama gar auf die extremistische sog. "Tea-Party" gesetzt, deren Repraesentanten im Congress die GOP in pure Obstruktion treiben. |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Die Tea-Party betont die ursprünglichen Werte der USA, eine möglichst grosse Freiheit der Menschen, einen möglichst schlanken Staat und eine möglich schwache Zentralregierung in Washington mit möglichst viel Selbstbestimmung der Einzelstaaten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Dann scheinen Ignoranz, Bigotterie und Aberglaube tatsaechlich "ursprüngliche Werte der USA" der USA zu sein. |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Und es wird die traditionelle Frage wieder staerken: who's the best to beat Hillary in November 2016? Und die Antwort darauf wird wohl eher nicht Trump sein. |
Zitat: |
In seiner Wahlkampagne nimmt sich Donald Trump an dem russischen Staatsoberhaupt Wladimir Putin ein Beispiel, indem er sich als seinen Erben inszeniert. Allem Anschein nach gelingt es Trump auf diese Weise, Zuspruch bei den Wählern zu bekommen, schreibt die britische Zeitung „The Financial Times“.
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Nachdem sich in der Vergangenheit schon Geert Wilders durch das Zurverfuegungstellen kostenlosen Propagandamaterials um den internationalen Dschihad verdient gemacht hat hilft jetzt der amerikanische Wahlkaempfer Donald Trump der Islamistenbande Al-Shabab beim Rekrutieren neuer Kaempfer:
http://www.bbc.com/news/world-africa-35213286 Damit den bewaffneten religioesen Wirrkoepfen nie der Nachwuchs ausgeht! |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Die Islamisten brauchen die westlichen Wirrköpfe - und die westlichen Wirrköpfe brauchen die Islamisten. Beide sind voneinander abhängig - und das wissen beide Seiten auch. Sie sind halt Brüder im Geiste. Einunddieselbe braune Soße. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Genauso ist es! |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||||
das riecht schon stark nach orwellschen verschwörungstheorien, in der die massen über den permanenten krieg geknechtet werden müssen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Es muss nicht abgesprochen und geplant, ja nicht einmal unbedingt den Handelnden bewusst sein, um so zu funktionieren. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||||
das riecht schon stark nach orwellschen verschwörungstheorien, in der die massen über den permanenten krieg geknechtet werden müssen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wer spricht hier von Verschwoerung? Es ist eine Binsenweisheit, dass sich antagonistische Radikalengruppen auch ohne Verabredung gegenseitig die Baelle zuspielen und so eine Polarisierung der Gesellschaft bewirken. Jede Schandtat der einen wird von der anderen Seite dankbar als Munition fuer deren Propaganda angenommen. Ich nenne das Spiel "Extremistenpingpong" und das laesst sich ueberall beobachten. Im Verhaeltnis von Islamisten zu Islamophoben, Im Verhaeltnis zwischen Hamas und Netanjahu-Regierung, Im Verhaeltnis zwischen radikalen Schiiten und radikalen Sunniten in Laendern wie Irak oder Syrien etc. Wenn man da nicht bei beiden Seiten den Daumen draufhaelt, kann sowas durchaus gefaehrlich werden und letztlich ein Konflikt zwischen 2 Sektierergruppen zu einem ausgewachsenen Buergerkrieg, der ganze Gesellschaften auseinanderreisst, eskalieren. Dazu bedarf es keinerlei Absprachen zwischen den Antagonisten. Die spielen sich auch so mit traumwandlerischer Sicherheit gegenseitig die Baelle dazu. Genauso wie ein brandredender radikaler islamischer Geistlicher das Wasser auf die Muehlen eines Geert Wilders freiwillig und kostenlos liefert, genauso kann ersterer mit Auszuegen aus Wilders antimoslemischen Tiraden sein Publikum weiter aufhetzen. Und genauso laeuft es jetzt mit Trump. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
mir gings weniger darum, dass die islamisten und die republikaner propagandistisch auf einander reagieren, sondern mehr um meinen Eindruck von deinem Beitrag, dass die beiden Parteien daraus ihre Existenzberechtigung ziehen würden. das ist nämlich so nicht der fall. die islamisten sind für die usa nur eine randnotiz der geschichte und ohne diese islamisten würden sie auch weltpolizei spielen. genauso auf der anderen seite würden die islamisten im arabisch/asiatischen raum ihren platz im machtgefüge auch ohne die usa suchen. um die außenpolitik der usa zu verstehen muss man nur den kurzfilm the story of stuff für das konsumverhalten und den resourcenhunger der usa kennen sowie die nicht-kooperative Spieltheorie für den umgang mit der Außenpolitik anderer Staaten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Hier geht's doch gar nicht um die "Aussenpolitik der USA", sondern zum Glueck bisher nur um das saudumme Geschwaetz eines Rechtspopulisten im Wahlkampf und wie prima sich daraus Propagandamunition fuer erklaerte Feinde der USA basteln laesst. Aber die Bloedmaenner, die dumm genug sind auf Trumps Unsinn reinzufallen, werden nie begreifen wie sehr ihr Idol damit den Interessen seines eigenen Landes schadet. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
...
klar bedient trump niederste instinkte bei seiner propaganda, aber ich halte ihn inzwischen für schlau genug ein präsident wie reagan werden zu können. ... |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Sehe ich seit einiger Zeit auch so, habe ihn erst für einen saudummen Selbstinszenierer gehalten. Der ist glaub ich sogar um einiges klüger als Reagan es war. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
bei der propaganda unterscheide ich nur in wie weit die ideologen beginnen die eigene propaganda selbst zu glauben. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Wie bezeichnest du einen "ideologen der beginnt die eigene propaganda selbst zu glauben"? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Wie bezeichnest du einen "ideologen der beginnt die eigene propaganda selbst zu glauben"? |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich glaube nicht, dass Trump selber Chancen hat. Zum einen wird er bei den Vorwahlen in einem hohen Maße gemässigte Republikaner mobilisieren, die ihn unbedingt verhindern wollen - zum anderen wird für den Fall seiner Nominierung unweigerlich die Frage auftauchen, ob er überhaupt in der Lage ist, das Präsidentenamt zu beherrschen. Trump bietet da in der direkten Auseinandersetzung mit Frau Clinton sehr viele Angriffsflächen. Trotzdem sollte man genau schauen - und zwar nicht auf Trump, sondern auf seine Berater und Helfer, also diejenigen, die bei ihm in zweiter Reihe stehen. Wenn ich Trump sehe, muss ich unweigerlich an Barry Goldwater denken. Der Wahlkampf 1964 war letztendlich der Startschuss für den Aufstieg Reagans, der aus den vielen hanbüchenden Fehlern, die Goldwater gemacht hat, für sich selbst die richtigen Rückschlüsse gezogen hat. Auch Goldwater hatte geglaubt, man bräuchte nur die grossen Zentren im Nordosten und in Kalifornien gegen den ländlichen Raum auszuspielen, gegen die "Zentrale" in Washington zu wettern und mit anderen markigen Sprüchen zu provozieren. Am Ende hat ihn, ausser den rechtsradikalen Wirrköpfen, niemand gewählt - nicht einmal die Cowboys und die Farmer. Was ich allerdings Trump zutraue: sollte der bei den Vorwahlen durchfallen, könnte der bei den Republikanern eine Politik der verbrannten Erde betreiben - nämlich durch diverse Pöbeleien den Republikanern und deren gemässigten Präsidentschaftskandidaten bewusst so zu schaden, dass selbst ein gemässigter Kandidat bei der Wahl im November durchfällt. Für mich sieht es im Moment so aus, als würde Hillary Clinton das Rennen machen - und zwar mit einem sehr deutlichen Ergebnis. Selbst ein Bernie Sanders hätte gegen die Kandidaten, die bei den Republikanern zur Verfügung stehen, beste Chancen auf das Weiße Haus. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||||
die amis haben bush gewählt. und g.w.bush. zweimal hintereinander. g.w.bush sprach mit gott und war bekannt für selbstgebastelte Aphorismen wie: immer mehr unserer importe kommen aus dem Ausland. * ich denke, ein republikanischer Spitzenkandidat wie trump kann sich da in den augen der amerikanischen wähler nur schwer mit grotesken aussprüchen disqualifizieren. hillary hätte vielleicht Chancen als vice-präsidentin, wenn sie republikanerin wäre... * best of bushismens https://www.youtube.com/watch?v=4KqyLi8UFxw |
Zitat: |
The response to disgust is recoil, which in many ways is the opposite of curiosity. Disgust doesn’t generate a desire to better understand a complex issue, but rather a wish for a simple explanation and an impulse to shut out what is so disgusting. By presenting America’s problems as the spread of an infectious disease, Trump immediately generates the disgust response.
The disgust response feeds into an “in-group” response: What is disgusting is exterior, and the group must be protected from it, which in turn provides comfort and reinforces a shared sense of identity. |
Zitat: |
"Schaut nach Deutschland und Schweden und schaut einige dieser Orte an, das ist ein Desaster", sagte Trump am Abend nach dem entscheidenden Tag der Vorwahlen zur Präsidentschaftskandidatur in den USA. Wegen der Flüchtlinge aus muslimischen Ländern drohe der Bundesrepublik "radikalislamischer Terrorismus". |
Zitat: |
Die Welt ist dunkel. Es herrscht dämonische Verwirrung, keine Wahrheit, nirgends. Aus Mexiko strömen Menschen und Drogen in die USA. Muslime strömen auch, viel zu viele. Außerdem geschäftstüchtige Chinesen, die die Wirtschaft im eigenen Land zerstören. Und die Politiker in Washington? Tun nichts gegen all das. Sind alle mindestens unfähig, wenn nicht gar korrupt.
[...] Die Phantasie vom starken Mann, von einer messianischen Lichtgestalt, hat Donald Trump jetzt auch zum Triumph beim Super Tuesday getragen. Eine Ordnungsfantasie, die rassistisch ist, weil sie auf dem Glauben an die Überlegenheit der Weißen aufbaut. [...] Ein Hirngespinst. Und es trägt nicht nur demagogische Züge, sondern autoritäre, despotische. [...] Clinton ist favorisiert. Aber das waren alle Mitbewerber Trumps vor einigen Monaten im Vergleich zu ihm auch. Der unberechenbare Rassist, Sexist, Narzisst hat tatsächlich Chancen, ins Weiße Haus einzuziehen. Es ist etwas außer Kontrolle geraten. Das Starre, das Etablierte löst sich auf und macht Platz für etwas, dessen Auswirkungen gefährlicher sind, als man sich das vor wenigen Monaten noch vorstellen konnte. Ein Trump im Oval Office: Damit wäre der Wahn von heute die Wirklichkeit von morgen. Donald Trump mit der Hand auf den US-Atomwaffen? Donald Trump am Verhandlungstisch mit China? Donald Trump in der Sauna mit dem von ihm bewunderten russischen Präsidenten Wladimir Putin? Nichts ist mehr unvorstellbar. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Ich las vor kurzem eine schön Analyse, wonach unwahrscheinlich sei, dass Trumps Politik sich trotz radikaler Rhetorik wesentlich von der vorhergehender Präsidenten unterscheiden würde.
ich würde mir dessen Regentschaft auch nicht wünschen; ein leises Kichern ob der vorhersehbaren Ausraster der Kreise, die gern als "Gutmenschen" bezeichnet werden, wäre allerdings schwer zu unterdrücken. Ein neoliberaler, rassistischer, autoritärer Despot in der Regentschaft eines der größten Weltmächte - dabei kriegt mancher ja schon bei absehbaren 10%+ AFD-Ergebnissen Schnappatmung. Im übrigen heißt Demokratie nicht zuletzt, sich mit Mehrheitsentscheidungen, die einem missfallen, zu arrangieren. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Gib zu, im Grunde Deines Herzens bist Du auch ein Gutmensch. Du hattest nur noch nicht die Traute, dich zu outen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.sueddeutsche.de/politik/donald-trump-gruss-aus-der-unterwelt-1.2888404-2 |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||
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fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nee nee. Bei Samson habe ich es noch nicht erlebt, dass er heimlich die Texte korrigiert, die er zitiert. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
Wer macht denn so was? |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
....wer macht denn sowas? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Lies mal, was zelig da zitiert. Tipp: Gleich in der ersten Zeile. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
|
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
In Samsons Beitrag heißt es "...trotz radikaler Rhetorik nicht wesentlich ...". Zeligs Zitat von Samson enthält kein "nicht". Beide Beiträge liegen 4 Minuten auseinander, Samsons Korrektur fiel somit mit Zeligs Beitrag, in dem dieser Samson zitierte, fast zeitgleich zusammen. Das ist mir auch schon passiert. Hätte Samson nach Zeligs Beitrag eine Veränderung vorgenommen, würde man den entsprech. Hinweis finden, den die Software dann automatisch einfügt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Nee nee. Bei Samson habe ich es noch nicht erlebt, dass er heimlich die Texte korrigiert, die er zitiert. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
In Samsons Beitrag heißt es "...trotz radikaler Rhetorik nicht wesentlich ...". Zeligs Zitat von Samson enthält kein "nicht". Beide Beiträge liegen 4 Minuten auseinander, Samsons Korrektur fiel somit mit Zeligs Beitrag, in dem dieser Samson zitierte, fast zeitgleich zusammen. Das ist mir auch schon passiert. Hätte Samson nach Zeligs Beitrag eine Veränderung vorgenommen, würde man den entsprech. Hinweis finden, den die Software dann automatisch einfügt. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du meinst, Samson hätte nachträglich einen Fehler in seinen Text eingebaut? |
Zitat: |
Das was er sagen will, steht nämlich bei zelig richtig, in Samsons Text ist eine doppelte Verneinung, die den Sinn umdreht. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
...
Aber was meinst du denn? Vor allem hiermit
|
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Ich las vor kurzem eine schön Analyse, wonach unwahrscheinlich sei, dass Trumps Politik sich trotz radikaler Rhetorik nicht wesentlich von der vorhergehender Präsidenten unterscheiden würde. .... |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
.... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du meinst, Samson hätte nachträglich einen Fehler in seinen Text eingebaut? Das was er sagen will, steht nämlich bei zelig richtig, in Samsons Text ist eine doppelte Verneinung, die den Sinn umdreht. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
.... Du kannst die Leute aber ganz schön mit Kinkerlitzchen beschäftigen, fwo. ; ) |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Gib zu, im Grunde Deines Herzens bist Du auch ein Gutmensch. Du hattest nur noch nicht die Traute, dich zu outen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann macht halt mal ein Biologe Deutschunterricht: |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
....
So oder so wird keine doppelte Verneinung draus. Niemals nicht |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
....
Dann macht halt mal ein Biologe Deutschunterricht:
"Es sei unwahrscheinlich, dass Trumps Politik sich nicht wesentlich von der vorhergehender Präsidenten unterscheiden würde." Bedeutet: Es ist wahrscheinlich, dass Trumps Politik sich wesentlich von der seiner Vorgänger unterscheiden würde. .... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
......
kleine Gauner, ohne Werte und ohne jedes Selbstwertgefuehl, stattdessen mit viel Gier und Ruecksichtslosigkeit. Wie billige Bahnhofsnutten verkaufen sie sich an den erstbesten Bieter, ohne jedes Schamgefuehl .... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das da gefällt mir gar nicht an diesem Post. Die billigen Nutten stehen im besten Fall so freiwillig am Bahnhof, wie der Doktor der Philosophie vor dem Bahnhof am Steuer eines Taxis sitzt, von der selben Geldgier getrieben, die halt befriedigt werden muss, wenn man sich etwas zu essen kaufen will. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Konservative heute sind heruntergekommene kleine Gauner, ohne Werte und ohne jedes Selbstwertgefuehl, stattdessen mit viel Gier und Ruecksichtslosigkeit. Wie billige Bahnhofsnutten verkaufen sie sich an den erstbesten Bieter, ohne jedes Schamgefuehl und im Gegensatz zu frueher versuchen sie das kaum noch zu verbergen. |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Trump ist doch gar kein Konservativer. Er ist einer der linksliberalsten Kandidaten im Feld der Republikaner. |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Trump ist doch gar kein Konservativer. Er ist einer der linksliberalsten Kandidaten im Feld der Republikaner. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Es sind die Mitglieder einer konservativen Partei, die gerade dabei sind diese Witzfigur zu ihrem Praesidentschaftskandidaten zu machen. "Linksliberal" ist der auch nicht. Der ist eigentlich nur bescheuert und hat gar keinen politischen Standpunkt. |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Trump ist der Kandidat der "Wutbürger". |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Er stellt sich als der Anti-Politiker da und zieht über die "Versager" in Washington her. Damit nutzt er die seit langem angestaute Unzufriedenheit vieler Menschen mit der etablierten Politik. |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Er nimmt keine Grosspenden an und betont immer, dass er als einzgier Kandidat seinen Wahlkampf selbst finanziert und deshalb unabhängig von Lobbyisten ist. |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Seine Rhetorik ist radikal und politisch inkorrekt. Das bringt ihm viel Aufmerksamkeit in den Medien. Zwar steht hinter seiner Rhetorik kein politisches Programm, aber es bleibt bei vielen Bürgern der Eindruck haften:"Endlich spricht mal einer Klartext."
Damit bringt er dann eben so ca. 35% Protestwähler hinter sich. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Konservative heute sind heruntergekommene kleine Gauner, ohne Werte und ohne jedes Selbstwertgefuehl, stattdessen mit viel Gier und Ruecksichtslosigkeit. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
(...) ich würde mir dessen Regentschaft auch nicht wünschen; ein leises Kichern ob der vorhersehbaren Ausraster der Kreise, die gern als "Gutmenschen" bezeichnet werden, wäre allerdings schwer zu unterdrücken. (...) Im übrigen heißt Demokratie nicht zuletzt, sich mit Mehrheitsentscheidungen, die einem missfallen, zu arrangieren. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Und was ist dann an diesen Leuten - außer einer eventuellen Selbstbezeichnung "konservativ"? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Was an Konservativen "konservativ" ist? Gute Frage! Das musst Du diese Leute fragen. Rein vom Wort her verstehe ich ja unter "konservativ" auch was anderes als das, was in konservativen Parteien von CDU bis AfD, von den amerikanischen Republikanern bis zur Schweizer SVP so rumrennt. Da geht's ja eigentlich mehr um's bewahren von Werten oder der natuerlichen Umwelt. So gesehen waeren die Gruenen in D die eigentlichen Konservativen. Es hat sich allerdings so eingebuergert, dass eher Zynisten ohne jegliche Werte und ohne jede Absicht auch nur irgendwas zu bewahren, ausser dem guten Ruf und der eigenen Zahlungsfaehigheit (letzteres allerdings um jeden Preis!) als "konservativ" bezeichnet werden bzw. sich selbst so bezeichnen, was man zwar merkwuerdig finden kann, aber das ist halt mal so. Im Grunde genommen sehe ich das mit den Konservativen so aehnlich wie Du mit Faschisten. Wenn man es ganz streng nimmt, dann gibt es solche gar nicht. Diejenigen, die mit der Vokabel bezeichnet werden oder sich selbst so bezeichnen, sind gar nicht konservativ im eigentlichen Wortsinn und diejenigen, die man im Wortsinn als "konservativ" bezeichnen koennte wollen dies gar nicht sein, weil erstere, also in D die Kohls und Kochs der letzten Jahrzehnte, diesem Wort einen so schlechten Beigeschmack angelogen und anbetrogen haben, dass sich Leute, die ihr Verhalten an Werten orientieren und nicht ausschliesslich am Wohlergehen des eigenen Bankkontos, nicht mehr so bezeichnen wollen. Das ist inzwischen ganz aenlich wie mit dem Wort "Faschist". So bezeichneten sich vor fast einem Jahrhundert mal viele Menschen selbst. Dann wurde dieses Wort durch die Handlungen dieser Leute so negativ besetzt, dass es zuerst fuer die Nichtfaschisten zum Schimpfwort wurde und es mittlerweile so pfui ist, dass noch nicht mal mehr Faschisten Faschisten genannt werden wollen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Im Grunde genommen sehe ich das mit den Konservativen so aehnlich wie Du mit Faschisten. Wenn man es ganz streng nimmt, dann gibt es solche gar nicht. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bin in der Tat der Ansicht, dass es kaum noch Konservative gibt. Erst recht nicht in Union und AFD. Bzgl. der US-Parteien mögen sich kenntnisreichere Leute streiten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich kann sogar etwas Positives an Trumps Siegeszug durch die Vorwahlen erkennen. Der Mann hat das Zeug dazu die republikanische Partei zu zerstoeren. Ich finde jede konservative Partei auf diesem Planeten verdient einen Donald Trump. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, das ist durchaus möglich. Jedenfalls rotieren die Betrachter schon und malen sich Szenarien aus, wie ein verängstigtes Partei-Establishment reagieren könnte (natürlich gibt es noch eine weitere Option: nämlich irgendwann one-by-one umzukippen und sich peu a peu Trump anzunähern) (America gets schlonged by Trump): Etwa nach der Art, wie Cruz und Rubio aufeinander reagiert hätten, ob sie es nicht für möglich hielten, ein gemeinsames Ticket zu bilden (wenn deren Anhänger da mitzögen). Und/oder wenn sich auf dem Nominierungsparteitag rechnerisch die Möglichkeit bieten sollte, Trump auflaufen zu lassen, selbst wenn dieser der mit Abstand stärkste Bewerber sein sollte. Schließlich, selbst einen Kandidaten ins Spiel zu bringen, der als "Unabhängiger" antreten soll, in der Hoffnung, daß der sowohl Trump als auch dem Demokraten (vermutlich Clinton) ein paar wichtige Staaten abjagt, so daß keiner auf die benötigten Wahlmännerstimmen kommt - so daß die letztliche Entscheidung dem (mutmaßlich republikanisch dominierten) Kongreß anheimfiele - und dieser dann den "unabhängigen" Kandidaten zum Präsidenten wählen könnte. Das vergleichen die Autoren mit der Wahl von 1824 (Link). Und es gab ja auch noch einen anderen Fall, in dem eine Wahl durch politische Kungeleien beeinflußt wurde (nämlich 1876, vgl. "Rutherford B. Hayes"). Ob das die Partei nicht zerlegen würde, wenn das Establishment versucht, den eigenen Kandidaten, den Liebling der Basis zu sabotieren? (Und ich hatte mich ja gefragt: Ist Trump am Ende noch ein "U-Boot", das der Welt zeigen will, wie Republikaner sind - der kann ja, obwohl er sich redlich bemüht, echt nix sagen, das seine Anhänger schocken würde, so schmerzbefreit oder so "frustriert vom Establishment" scheinen die zu sein - und Hillary die Wahl sichern will?) Und zu den vergangenen Wahlen wäre ja zu sagen, daß die letztlich Gewählten wenigstens noch eine *gewisse* Legitimation hatten, weil zumindest auch viele Menschen für sie gestimmt hatten. Aber am Ende den mit weitem Abstand drittplazierten Kandidaten zu wählen, würde das Vertrauen der Öffentlichkeit in das Funktionieren des Systems wohl ziemlich ruinieren. |
Zitat: |
Nach einer Berechnung amerikanischer Behörden in Deutschland überschreiten die Kosten 100 Millionen DM West. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe mal nachgeschaut, wie lang die Grenze USA-Mexiko ist: 3138 km
http://wipo.mieo.de/grenze-usa-mexiko/ Das wird für die USA sehr teuer, eine so lange Mauer zu bauen, auf der Donald Trump drauf steht. Außerdem muss die Grenze nach wie vor überwacht werden, was zusätzlich kostet. Und die Mexikaner können noch über das Meer kommen oder über die Luft. Sollte die Überwachung tatsächlich funktionieren, wird es den USA bald an billigen Arbeitskräften mangeln, nämlich eben jenen Mexikanern, die nicht mehr kommen können. Also alles haltloser Schwachsinn. http://www.berliner-mauer.de/kosten-des-pionier-und-signaltechnischen-ausbaus-der-berliner-mauer.html schrieb:
https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Mauer#Kosten schreibt von 400 Mio. DDR-Mark Und das waren nur 160 km, also ein zwanzigstel der 3138 km. Demnach müsste die US-mexikanische Mauer 2 Milliarden DM von 1990 kosten. Also, wenn man das umrechnen kann, vielleicht 1 Millarde Dollar. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Ich las vor kurzem eine schön Analyse, wonach unwahrscheinlich sei, dass Trumps Politik sich trotz radikaler Rhetorik nicht wesentlich von der vorhergehender Präsidenten unterscheiden würde. ...... |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe mal nachgeschaut, wie lang die Grenze USA-Mexiko ist: 3138 km
http://wipo.mieo.de/grenze-usa-mexiko/ Das wird für die USA sehr teuer, eine so lange Mauer zu bauen, auf der Donald Trump drauf steht. Außerdem muss die Grenze nach wie vor überwacht werden, was zusätzlich kostet. Und die Mexikaner können noch über das Meer kommen oder über die Luft. Sollte die Überwachung tatsächlich funktionieren, wird es den USA bald an billigen Arbeitskräften mangeln, nämlich eben jenen Mexikanern, die nicht mehr kommen können. Also alles haltloser Schwachsinn. http://www.berliner-mauer.de/kosten-des-pionier-und-signaltechnischen-ausbaus-der-berliner-mauer.html schrieb:
https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Mauer#Kosten schreibt von 400 Mio. DDR-Mark Und das waren nur 160 km, also ein zwanzigstel der 3138 km. Demnach müsste die US-mexikanische Mauer 2 Milliarden DM von 1990 kosten. Also, wenn man das umrechnen kann, vielleicht 1 Millarde Dollar. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Eine solche Mauer würde ein vielfaches von einer Milliarde kosten. |
Zitat: |
"Yes, he deserved it. The next time we see him, we might have to kill him. We don't know who he is. He might be with a terrorist organization," McGraw said in an interview conducted after the rally but before he was charged. He added that the protester was not acting "like an American" and said it was unclear if he was a part of ISIS. |
Zitat: |
“The country is a mess, and he’s the only one who can help us,” |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich persoenlich gehe davon aus, dass die republikanische Partei in dieser Form zum Jahresende nicht mehr existieren wird. Zu stark sind die Zentrifugalkraefte darin. Es wird in irgendeiner Form zu einer Neugruendung bzw. Spaltung kommen mit ungewissem Ausgang. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Was würde die "Neugruendung bzw. Spaltung" mit dem quasi-2Parteiensystem machen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die zweite Moeglichkeit ist alle Gegenkandidaten im Rennen zu halten und darauf zu setzen, dass sie insgesamt genuegend Delegierten einsammeln koennen um eine absolute Mehrheit fuer Trump zu verhindern. |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, diese theoretische Moeglichkeit besteht praktisch nicht. Ab Mitte/Ende Maerz beginnt die Phase, in welcher in der GOP fast nur noch Winner-take-it-all - Primaries abgehalten werden. Solange dabei Trump am haeufigsten jeweils die meisten Stimmen erhaelt, bekommt er entsprechend saemtliche noch ausstehenden Delegiertenstimmen. Republican Party presidential primaries, 2016 2016 Presidential Primaries, Caucuses, and Conventions Chronologically The GOP Race for Delegates: An Interactive Tool Demographics and the 2016 Election Scenarios |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
So sicher ist das fuer Trump keineswegs. Die verbliebenen Konkurrenten sprechen unterschiedliche Waehlergruppen an und koennen zusammen schon noch genuegend Primaries gewinnen um einen Durchmarsch Trumps aufzuhalten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Dafuer, dass ein Gegenkandidat allein Trump aufhalten kann, ist der Zug allerdings abgefahren. Dafuer ist es jetzt zu spaet. |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es gibt bei konkurrierenden Bewerbungen in einem Staat mit Winner-take-all Regeln schon rein mathematisch kein "Zusammen". |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
In der Endabrechnung aber schon. Wenn jeder der Gegenkandidaten noch einige Primaries gewinnt und alle zusammen knapp die Haelfte der noch ausstehenden, dann hat Trump keine absolute Mehrheit der Delegierten und es ist gleichgueltig wie gross sein Abstand zum naechstfolgenden ist. Dann kommt es zur erwaehnten "brokered convention" und dann geht's rund. Diese Variante ist noch sehr gut moeglich. Die bisherigen Primaries haben gezeigt, dass Trump nicht unschlagbar ist und dass er nicht mit Anstand verlieren kann. Da ist noch die ein oder andere Ueberraschung drin. Ted Cruz wird ihm in Bundesstaaten mit starker evangelikalem Populus zusetzen und Marco Rubio in solchen mit hohem Latinoanteil. Trump weiss, dass ihm hier noch Gefahr droht und er hat deshalb nicht umsonst Marco Rubio sehr eindringlich oeffentlich zum Rueckzug aufgefordert. Der hat zwar keine Chance mehr die Kandidatur zu gewinnen, er koennte allerdings Trump die 2 oder 3 entscheidenden Bundesstaaten streitig machen, die am Ende zur Mehrheit fehlen koennten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wenn jeder der Gegenkandidaten noch einige Primaries gewinnt und alle zusammen knapp die Haelfte der noch ausstehenden, dann hat Trump keine absolute Mehrheit der Delegierten und es ist gleichgueltig wie gross sein Abstand zum naechstfolgenden ist. |
Zitat: |
Dann kommt es zur erwaehnten "brokered convention" und dann geht's rund. Diese Variante ist noch sehr gut moeglich. Die bisherigen Primaries haben gezeigt, dass Trump nicht unschlagbar ist |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Es sei denn, die anderen Kandidaten würden in den Einzelstaaten wechselseitig zur Wahl des anderen aufrufen. |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Inhaltlich: Cruz ultrakonservatives Programm ist ideologisch viel extremer als Trumps Populismus. Seine Kampagne ist zudem gut organisiert und finanziell ausreichend aufgestellt. Rubio will zurueck zur Neokonservativen Aussenpolitik. Und der angeblich so 'compassionate and moderat' Kasich hat in Ohio gerade Planned Parenthood eiskalt die Mittel gestrichen. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Dass es inzwischen zu gewalttätigen Ausschreitungen bei Trump-Veranstaltungen kommt und er da seine Anhänger nicht im Griff hat, zeigt, dass er schon rein objektiv-fachlich für das Amt des Präsidenten nicht geeignet ist. |
Zitat: |
Die Härte gegenüber seinen Gegnern ist ein wichtiger Teil seiner Kandidatur. Seine Anhänger lieben an ihm das Autoritäre und Trump versucht nicht zuletzt mit der öffentlichen Demütigung von Protestlern, das Image des starken Anführers zu unterstreichen. Zuletzt schien er Konflikte auf seinen Veranstaltungen regelrecht anstacheln zu wollen.
Auf einer Veranstaltung in Las Vegas Ende Februar ließ er einen Demonstranten erst abführen und gab anschließend ausführlich seine Sicht der Dinge wieder. "Das Sicherheitspersonal ist wirklich nett zu ihm", sagte er. "Es ist uns nicht mehr erlaubt zurückzuschlagen." Er vermisse "die gute, alte Zeit", in der man mit Störern noch anders umgesprungen sei. "Die sind damals auf der Krankentrage hinaustransportiert worden", sagte Trump. "Ich bin einfach ein Typ, der nicht von einer Gruppe von Tieren herumgeschleudert werden will. Und das sind Tiere." |
Zitat: |
Sein Wahlkampfmanager höchstpersönlich soll am Rande einer Pressekonferenz in Florida eine Journalistin der Webseite "Breitbart News" körperlich angegangen haben. Die Frau gab an, der Trump-Berater habe sie daran hindern wollen, dem Kandidaten eine Frage zu stellen. Trumps Berater bestreitet die Vorwürfe, Trump selbst sagte, es spreche viel dafür, dass sich die Reporterin die Vorwürfe "ausgedacht" habe. Es gibt jedoch Zeugen, die die Szene beobachtet haben wollen und Videos, die darauf hindeuten, dass der Wahlkampfmanager handgreiflich wurde. Die Journalistin erstattete inzwischen Anzeige.
Am Abend reagierte Trump in mehreren Fernsehinterviews auf die Vorfälle in Chicago. Eine Verantwortung für die Konflikte auf seinen Veranstaltungen wies er strikt zurück. "Ich bereue nichts an meiner Rhetorik", sagte er dem Sender "CNN". |
Zitat: |
Here he was, speaking chillingly about a protester from the podium on Feb. 1: “Knock the crap out of him, would, you? Seriously, OK, just knock the hell. I promise you I will pay for the legal fees, I promise, I promise.” |
Zitat: |
In February, a Time Magazine photographer was body-slammed by a Secret Service agent as he dared to leave the pen to take pictures of protesters. Trump’s people shrugged. |
ElectoralVote hat folgendes geschrieben: |
Republican Debate Postmortem
(...) Right-leaning commentators (...: ) Leon H. Wolf, RedState (...: ) "Donald Trump did not just lose this debate, he is a loser. He knows nothing about anything, including the things he professes to know about. His answer about Cuba was worse than the answer Billy Madison gave at the quiz bowl. He wouldn't even condemn the guy at his rally who punched a protester in the face. Trump tried to appear Presidential but instead mostly just looked stoned. He also defended the Chinese for how they handled Tiananmen Square, so that will really help quell those fears that he's a not-very-closeted totalitarian." |
William Saletan hat folgendes geschrieben: |
Trump is a child. He’s narcissistic, insecure, and petulant. (...) When he feels wronged or threatened, he can’t control himself. He hits back, and he gets personal. He hurls insults: loser, choke artist, Lyin’ Ted, Little Marco. He tells his rivals they should get off the stage because they’re low in the polls. His outbursts are unbelievably puerile. (...)
Americans also don’t want a bullheaded president trampling civil liberties. If they don’t care about torture or targeting foreign civilians, remind them of Trump’s threats to “open up” libel laws and “close up” parts of the Internet. Point out his fondness for iron-fisted tyrants in Russia and China. When you combine these observations with the violence and loyalty pledges at some of Trump’s rallies, the thought of a resolute leader who imposes his will makes a lot of people queasy. ... |
NBC hat folgendes geschrieben: |
(positive - negative ratings)
John Kasich: +19% Bernie Sanders: +7% Marco Rubio: -11% Hillary Clinton: -13% Ted Cruz: -18% Donald Trump: -39% |
NBC hat folgendes geschrieben: |
And it's not only the positive-negative scores: 52% of all voters said they couldn't see themselves supporting Sanders; 56% said they couldn't see themselves supporting Clinton; 56% said they couldn't see themselves supporting Rubio; 58% said they couldn't see themselves supporting Cruz; and 67% said they couldn't see themselves supporting Trump. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Was stimmt nicht mit Donald Trump? Einige Kommentatoren gehen davon aus, dass er an einer Persönlichkeitsstörung leidet.
What exactly is wrong with this strange individual? The Truth About Donald Trump’s Narcissism Does Donald Trump Have Narcissistic Personality Disorder? |
Zitat: |
American writes to the Queen asking her to take back control of the US because Presidential candidates 'aren’t up to par'
'I beg of you, make the United States of America a colony of the United Kingdom,' the letter said.... ...“For further reasons as to why this is such a necessary, albeit drastic, step, I refer to tonight’s Republican Party Primary debate. Thank you. God save The Queen.” The letter was sent on 16 September, when 11 front-runners for the Republican Presidential nomination had gone head-to-head for three hours on CNN.... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Der Konservatismus, insbesondere der nordamerikanische, ist moralisch und politisch bankrott. Wenn es dafuer noch eines Beweises bedurft haette, der diesjaehrige Praesidenschafts"wahlkampf" liefert taeglich einen neuen. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
...einöde ... |
Zitat: |
Unterzeichnen Sie den offenen Brief an den US-Politiker Donald Trump. Wenn genügend Leute unterschrieben haben, wird er in Medien weltweit abgedruckt: |
göttertod hat folgendes geschrieben: | ||
...
... Sehr geehrter Herr Trump... ... ...
über 1 Millionen sind schon dabei ab 2 Millionen wird es publiziert |
göttertod hat folgendes geschrieben: |
(..)
ab 2 Millionen wird es publiziert |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Wo? |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Wo? |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Was man von heute (oder auch gestern) mitnehmen könnte:
Die Trump-Kandidatur hat die politische Landschaft in den USA anscheinend ziemlich aufgewühlt. Selbst viele Republikaner und die potentiellen Wähler der Partei hassen den Mann so sehr, daß plötzlich Staaten wie Mississippi oder Arizona, die seit Jahrzehnten immer sicher den Republikanern zugefallen sind, zu hart umkämpften swing states werden könnten. Und diese Verschiebungen könnten auch andere Republikaner beschädigen. |
Zitat: |
Als dann gestern zu lesen war, Cruz und Kasich hätten eine informelle Vereinbarung getroffen, daß in wichtigen Staaten der weniger aussichtsreiche Kandidat empfiehlt, den anderen Nicht-Trump-Kandidaten zu wählen - und heute gilt das auch schon nicht mehr. Also letztlich benimmt sich die Partei auch wie ein Hühnerhof: Hätte man Trump noch verhindern (und dabei auch noch glaubwürdig bleiben) wollen, hätte man sehr viel früher damit anfangen müssen. Wenn Trump bei den Vorwahlen so um die 30% bekommen hätte, dann wäre er zwar auch wahnsinnig wütend gewesen, aber er hätte kaum das Argument bringen können, daß die Leute ihn doch wollten (*), daß ihm die Nominierung nicht zu geben den Willen der Parteianhänger eklatant verletze. Sollte er mit Vorwahlergebnissen von zum Teil 60% und mehr und ganz knapp unter 50% der Delegierten auf dem Nominierungsparteitag auftauchen und die Nominierung dann nicht kriegen, dann wird es bitterböse werden. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
(..)
Man kann fast schon davon ausgehen, dass Hillary Clinton gegen Trump in allen Bundesstaaten gewinnen wird. (..) |