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Die Facetten des F.J. Strauß
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3913

Beitrag(#2007546) Verfasst am: 23.06.2015, 21:03    Titel: Die Facetten des F.J. Strauß Antworten mit Zitat

Nicht von wolle eröffnet, sondern abgtrennt von Islam-Kritik.
- schtonk -



Die Polizei tut sich auch schwer mit italienischen, russischen, chinesischen, afrikanischen, rumänischen, polnischen, mexikanischen, brasilianischen und deutschen Mafia Clans. Der Islam hat mit der Mafia eigentlich nichts zu tun, wobei es wahrscheinlich in jeder Organisation Kriminelle gibt.

Der Vatikan hat zu Ende des 2. Weltkrieges über die "Ratten-Linie" deutsche Kriegsverbrecher und Folterknechte eine Flucht nach Süd-Amerika organisiert, wo diese dann weiter als Folterknechte oder ähnliches gearbeitet haben.

Die Nazis haben ganz Deutschland bis 1945 in eine Mafia verwandelt.
Das vergessen manche leicht mal, wenn sie mit dem Finger auf andere zeigen.
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72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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Samson83
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Beiträge: 6833

Beitrag(#2007548) Verfasst am: 23.06.2015, 21:13    Titel: Re: Mafia Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:

Der Vatikan hat zu Ende des 2. Weltkrieges über die "Ratten-Linie" deutsche Kriegsverbrecher und Folterknechte eine Flucht nach Süd-Amerika organisiert, wo diese dann weiter als Folterknechte oder ähnliches gearbeitet haben.

Quelle?

Zitat:
Die Nazis haben ganz Deutschland bis 1945 in eine Mafia verwandelt.
Das vergessen manche leicht mal, wenn sie mit dem Finger auf andere zeigen.

Ich vergesse das auch, das ist nämlich Unsinn.
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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beachbernie
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Beitrag(#2007558) Verfasst am: 23.06.2015, 21:41    Titel: Re: Mafia Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Der Vatikan hat zu Ende des 2. Weltkrieges über die "Ratten-Linie" deutsche Kriegsverbrecher und Folterknechte eine Flucht nach Süd-Amerika organisiert, wo diese dann weiter als Folterknechte oder ähnliches gearbeitet haben.

Quelle?



Ich habe z.B. vor etlichen Jahren mal im Spiegel gelesen, dass es in Chile irgendeine ominoese "Kolonie der Wuerde" gegeben hat, die von deutschstaemmigen Siedlern gegruendet wurde, in der etliche Altnazis untergetaucht waren und die nach dem von den USA inszenierten Putsch vom Militaerregime als Folterkammer genutzt wurde. Ob dabei auch "alte Kameraden" an den Folterungen beteiligt waren, kann ich allerdings nicht sagen, obwohl das ja durchaus naheliegt.

Die "Kolonie" war damals in die Schlagzeilen geraten, nachdem bekannt wurde, dass der Altnazi Franz-Josef Strauss gute Kontakte mit der Koloniefuehrung pflegte.


Dies faellt mir spontan dazu ein.
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Samson83
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Beitrag(#2007560) Verfasst am: 23.06.2015, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist ja nicht ausgeschlossen; nur war mir dies bisher unbekannt. Zumal die prominenteren Altnazis drügen ja auch eher unauffällig/unspektakulär lebten.
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Skeptiker
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Beitrag(#2007561) Verfasst am: 23.06.2015, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Das ist ja nicht ausgeschlossen; nur war mir dies bisher unbekannt. Zumal die prominenteren Altnazis drügen ja auch eher unauffällig/unspektakulär lebten.


Nee, wolle hat schon Recht. Die mit freundlicher Mithilfe der Christenführer nach Südamerika und in den nahen Osten geretteten deutschen Faschisten waren in mehreren Fällen anschließend für süd- und nordamerikanische Folterer und Mörder tätig.

Z.B. auch für Pinochet, den wirtschaftsliberalen Putschistengeneral. Aber nicht nur ...-
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Casual3rdparty
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Beitrag(#2007569) Verfasst am: 23.06.2015, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

von den von den nazis entwickelten foltermethoden haben am meisten die Militärs, Polizeibehörden und geheimdienste der USA profitiert.
im kalten krieg war innerhalb der sovjetunion die tschechei bei verhörmethoden und gehirnwäsche führend. seit die tschechei in der nato ist, versucht die USA an diese techniken zu kommen, aber die tschechei verweigert die Zusammenarbeit.
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Casual3rdparty
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Beiträge: 6255

Beitrag(#2007571) Verfasst am: 23.06.2015, 22:19    Titel: Re: Mafia Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Der Vatikan hat zu Ende des 2. Weltkrieges über die "Ratten-Linie" deutsche Kriegsverbrecher und Folterknechte eine Flucht nach Süd-Amerika organisiert, wo diese dann weiter als Folterknechte oder ähnliches gearbeitet haben.

Quelle?



Ich habe z.B. vor etlichen Jahren mal im Spiegel gelesen, dass es in Chile irgendeine ominoese "Kolonie der Wuerde" gegeben hat, die von deutschstaemmigen Siedlern gegruendet wurde, in der etliche Altnazis untergetaucht waren und die nach dem von den USA inszenierten Putsch vom Militaerregime als Folterkammer genutzt wurde. Ob dabei auch "alte Kameraden" an den Folterungen beteiligt waren, kann ich allerdings nicht sagen, obwohl das ja durchaus naheliegt.

Die "Kolonie" war damals in die Schlagzeilen geraten, nachdem bekannt wurde, dass der Altnazi Franz-Josef Strauss gute Kontakte mit der Koloniefuehrung pflegte.


Dies faellt mir spontan dazu ein.

strauß war meiner meinung nach kein altnazi, sondern nur ein sehr rechtskonservativer Politiker.
ansichten von Strauß findet man heute noch in dem Milieu. von konservativen managern habe ich schon öfters gleiche ansichten gehört.

der skandal der kolonie lief über Jahrzehnte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Colonia_Dignidad

da wurde ja Sektierertum, pädophilie und alles mögliche weitere vermischt.

in chile gibts heute noch discos und clubs, in denen Enkel der ausgewanderten SS-uniformen tragen. das gilt als chic.
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beachbernie
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Beitrag(#2007572) Verfasst am: 23.06.2015, 22:29    Titel: Re: Mafia Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Der Vatikan hat zu Ende des 2. Weltkrieges über die "Ratten-Linie" deutsche Kriegsverbrecher und Folterknechte eine Flucht nach Süd-Amerika organisiert, wo diese dann weiter als Folterknechte oder ähnliches gearbeitet haben.

Quelle?



Ich habe z.B. vor etlichen Jahren mal im Spiegel gelesen, dass es in Chile irgendeine ominoese "Kolonie der Wuerde" gegeben hat, die von deutschstaemmigen Siedlern gegruendet wurde, in der etliche Altnazis untergetaucht waren und die nach dem von den USA inszenierten Putsch vom Militaerregime als Folterkammer genutzt wurde. Ob dabei auch "alte Kameraden" an den Folterungen beteiligt waren, kann ich allerdings nicht sagen, obwohl das ja durchaus naheliegt.

Die "Kolonie" war damals in die Schlagzeilen geraten, nachdem bekannt wurde, dass der Altnazi Franz-Josef Strauss gute Kontakte mit der Koloniefuehrung pflegte.


Dies faellt mir spontan dazu ein.

strauß war meiner meinung nach kein altnazi, sondern nur ein sehr rechtskonservativer Politiker.
ansichten von Strauß findet man heute noch in dem Milieu. von konservativen managern habe ich schon öfters gleiche ansichten gehört.

der skandal der kolonie lief über Jahrzehnte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Colonia_Dignidad

da wurde ja Sektierertum, pädophilie und alles mögliche weitere vermischt.

in chile gibts heute noch discos und clubs, in denen Enkel der ausgewanderten SS-uniformen tragen. das gilt als chic.



Strauss war Mitglied nationalsozialistischer Organisationen. Das reicht um ihn als Altnazi zu bezeichnen, vor allem, da er auch in seiner spaeteren Zeit als " sehr rechtskonservativer Politiker" ( Lachen ) Kontakte zu seinen "alten Kameraden", wie eben in jener Colonia Dignidad, pflegte.
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Casual3rdparty
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Beitrag(#2007577) Verfasst am: 23.06.2015, 22:59    Titel: Re: Mafia Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Der Vatikan hat zu Ende des 2. Weltkrieges über die "Ratten-Linie" deutsche Kriegsverbrecher und Folterknechte eine Flucht nach Süd-Amerika organisiert, wo diese dann weiter als Folterknechte oder ähnliches gearbeitet haben.

Quelle?



Ich habe z.B. vor etlichen Jahren mal im Spiegel gelesen, dass es in Chile irgendeine ominoese "Kolonie der Wuerde" gegeben hat, die von deutschstaemmigen Siedlern gegruendet wurde, in der etliche Altnazis untergetaucht waren und die nach dem von den USA inszenierten Putsch vom Militaerregime als Folterkammer genutzt wurde. Ob dabei auch "alte Kameraden" an den Folterungen beteiligt waren, kann ich allerdings nicht sagen, obwohl das ja durchaus naheliegt.

Die "Kolonie" war damals in die Schlagzeilen geraten, nachdem bekannt wurde, dass der Altnazi Franz-Josef Strauss gute Kontakte mit der Koloniefuehrung pflegte.


Dies faellt mir spontan dazu ein.

strauß war meiner meinung nach kein altnazi, sondern nur ein sehr rechtskonservativer Politiker.
ansichten von Strauß findet man heute noch in dem Milieu. von konservativen managern habe ich schon öfters gleiche ansichten gehört.

der skandal der kolonie lief über Jahrzehnte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Colonia_Dignidad

da wurde ja Sektierertum, pädophilie und alles mögliche weitere vermischt.

in chile gibts heute noch discos und clubs, in denen Enkel der ausgewanderten SS-uniformen tragen. das gilt als chic.



Strauss war Mitglied nationalsozialistischer Organisationen. Das reicht um ihn als Altnazi zu bezeichnen, vor allem, da er auch in seiner spaeteren Zeit als " sehr rechtskonservativer Politiker" ( Lachen ) Kontakte zu seinen "alten Kameraden", wie eben in jener Colonia Dignidad, pflegte.


strauß pflegte auch intensive kontakte in die DDR und zu den Volksgenossen. dem bayrischen Verfassungsschutz gelang es in den wirren der wende Strauß' akten in der DDR vor dem zugriff der CIA und des BND zu retten und zu vernichten, weil das für bayern staatstragend wichtig war. Sehr glücklich

strauß wurde zunächst nicht zum abitur zugelassen, weil er und seine eltern ideologisch als unzuverlässig galten. erst der protest seiner lehrer verschaffte ihm den zugang zum Abitur. nach diesen erfahrungen trat er immer noch nicht in eine nazi-organisation ein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Josef_Strauß

Zitat:

Nachdem er im März 1935 am Maximiliansgymnasium in München das bayernweit beste Abitur seit 1910 abgelegt hatte, konnte Strauß als Stipendiat der Stiftung Maximilianeum ein Lehramtsstudium der Altphilologie und Geschichte an der Universität München beginnen. Zuvor war seine Immatrikulation abgelehnt worden, weil er keiner nationalsozialistischen Organisation angehörte, aufgrund der Beschwerde seines ehemaligen Tutors und Lehrers wurde er aber dann doch zugelassen.[2] Später trat er der Katholischen Deutschen Studentenverbindung Tuiskonia zu München im CV bei, die dem Nationalsozialismus kritisch gegenüberstand.[4]

In seiner Freizeit ging Strauß dem Radsport nach und wurde 1937 auf Anraten des Professors Franz Dirlmeier Mitglied des Nationalsozialistischen Kraftfahrerkorps (NSKK) sowie Referent beim NSKK-Sturm 23/M 86 in München.[5] Im Juli 1939 trat er aus dem NSKK aus. Diese Mitgliedschaft wurde von der Spruchkammer in Schongau zwar als belastend eingestuft, jedoch gleichzeitig „[…] als zwangsbedingt, um eine Nichtzulassung zum Examen zu vermeiden, sowie nominelle Mitgliedschaft, die weder propagandistisch noch aktiv ausgeübt wurde“ gewertet.[6]
....
Bei Kriegsende geriet Strauß zunächst in Kriegsgefangenschaft; er wurde schnell (noch 1945) als politisch unbelastet eingestuft.


eine mitgliedschaft in der SS hätte ihm sicherlich, wie vielen Karrieristen, vorteile bringen können. dennoch war er, im gegensatz zu Grass, nicht in der SS.

strauß war auch schlau genug, um zu erkennen, dass viele der heutigen antifaschisten vermutlich geistig als mit den ersten der nsdap nachgelaufen wären...
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fwo
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Beitrag(#2007587) Verfasst am: 23.06.2015, 23:47    Titel: Re: Mafia Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
....
Strauss war Mitglied nationalsozialistischer Organisationen. Das reicht um ihn als Altnazi zu bezeichnen,

Da machst Du es Dir wohl etwas zu leicht - der Nazi ist in seiner Vita nicht wirklich zu belegen. Versuch es mal. Ich bin gespannt.
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vor allem, da er auch in seiner spaeteren Zeit als " sehr rechtskonservativer Politiker" ( Lachen ) Kontakte zu seinen "alten Kameraden", wie eben in jener Colonia Dignidad, pflegte.

Was man ihm vorwerfen kann, ist ein übersteigerter Nationalismus und ein fast krankhafter Antikommunismus. Das reicht völlig, um das Verhalten z.B. in Südamerika oder auch das in der "SPIEGEL"-Affäre, die eigentlich eher eine Strauß-Affäre war, zu erklären.

Was an ihm auch, um es ganz vorsichtig zu formulieren, undurchsichtig war und bleibt, ist wie er zu seinem Vermögen gekommen ist, das nur teilweise dadurch zu erklären ist, dass er die Kassen der CSU teilweise als zur persönlichen Verfügung stehend betrachtet hat.

Aber den Altnazi müsstest Du wirklich belegen.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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schtonk
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Beitrag(#2007588) Verfasst am: 23.06.2015, 23:48    Titel: Re: Mafia Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
...
eine mitgliedschaft in der SS hätte ihm sicherlich, wie vielen Karrieristen, vorteile bringen können. dennoch war er, im gegensatz zu Grass, nicht in der SS.

strauß war auch schlau genug, um zu erkennen, dass viele der heutigen antifaschisten vermutlich geistig als mit den ersten der nsdap nachgelaufen wären...


Ist zwar OT, muss aber jetzt mal sein:
Strauß als heimlicher Widerständler, was? Sehr glücklich

Er hat die SS natürlich gehasst und gebrandmarkt, sie als das benannt, was sie aus seiner Sicht war:
Zitat:
Als Antwort auf eine Umfrage unter prominenten Politikern schrieb Strauß am 21. März 1957 an die "Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit" (Hiag), eine Organisation ehemaliger Waffen-SS-Angehöriger: "Wie ich persönlich über die Leistungen der an der Front eingesetzten Verbände der Waffen-SS denke, wird Ihnen bekannt sein. Sie sind selbstverständlich in meine Hochachtung vor dem deutschen Soldaten des letzten Weltkrieges eingeschlossen."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46173314.html

fett von mir

Und was die HIAG ist weißt du sicherlich auch, nicht wahr?
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fwo
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Beitrag(#2007591) Verfasst am: 24.06.2015, 00:14    Titel: Re: Mafia Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
...
eine mitgliedschaft in der SS hätte ihm sicherlich, wie vielen Karrieristen, vorteile bringen können. dennoch war er, im gegensatz zu Grass, nicht in der SS.

strauß war auch schlau genug, um zu erkennen, dass viele der heutigen antifaschisten vermutlich geistig als mit den ersten der nsdap nachgelaufen wären...


Ist zwar OT, muss aber jetzt mal sein:
Strauß als heimlicher Widerständler, was? Sehr glücklich

Er hat die SS natürlich gehasst und gebrandmarkt, sie als das benannt, was sie aus seiner Sicht war:
Zitat:
Als Antwort auf eine Umfrage unter prominenten Politikern schrieb Strauß am 21. März 1957 an die "Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit" (Hiag), eine Organisation ehemaliger Waffen-SS-Angehöriger: "Wie ich persönlich über die Leistungen der an der Front eingesetzten Verbände der Waffen-SS denke, wird Ihnen bekannt sein. Sie sind selbstverständlich in meine Hochachtung vor dem deutschen Soldaten des letzten Weltkrieges eingeschlossen."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46173314.html

fett von mir

Und was die HIAG ist weißt du sicherlich auch, nicht wahr?

Ohne die Waffen-SS reinwaschen zu wollen, das hat die HIAG bereits hinreichend und ohne Erfolg versucht: Du setzt gerade SS und Waffen-SS gleich, und das ist genau so ein Blödsinn, wie sie als Helden des WK2 zu stilisieren, wie es auch Bödsinn ist, es den Leuten, die damals zu deppert zum Weglaufen waren, als moralische Leistung anzurechnen. Bzw, sollte man, wenn man das tut, dazu sagen, dass es eine Perversion der Moral war, also nichts, worauf man stolz sein sollte.

Was Strauß da geredet hat, hat wenig mit Nationalsozialismus zu tun, wenn Du Dir die Mühe machst, seine Motivation genauer zu analysieren.
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beachbernie
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Beitrag(#2007592) Verfasst am: 24.06.2015, 00:28    Titel: Re: Mafia Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:


.....strauß war auch schlau genug, um zu erkennen, dass viele der heutigen antifaschisten vermutlich geistig als mit den ersten der nsdap nachgelaufen wären...



Das fand ich bei diesem korrupten Provinzbonzen immer am Lustigsten. Wenn er den angeblichen Antifaschisten gab und seine Gegner als angebliche Faschisten zu denunzieren versuchte. Da machte ich immer fast in die Hose vor Lachen.

Ja. "Schlau" war er der Franz-Josef. Dieser "heimliche Widerstandskaempfer" war so "schlau", dass er sich im dutzendjaehrigen Reich so gut tarnen konnte, dass ihm niemand auf die Schliche kam und ihn jeder fuer einen richtigen Nazi hielt. Der war so gut getarnt, dass sogar Jahrzehnte nach dem Ende der Nazidiktatur niemandem auffiel wie er "wirklich" war. Lachen
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schtonk
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Beitrag(#2007594) Verfasst am: 24.06.2015, 00:34    Titel: Re: Mafia Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

...
Was Strauß da geredet hat, hat wenig mit Nationalsozialismus zu tun, wenn Du Dir die Mühe machst, seine Motivation genauer zu analysieren.

-> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2007593#2007593
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Casual3rdparty
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Beitrag(#2007596) Verfasst am: 24.06.2015, 00:42    Titel: Re: Mafia Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:


.....strauß war auch schlau genug, um zu erkennen, dass viele der heutigen antifaschisten vermutlich geistig als mit den ersten der nsdap nachgelaufen wären...



Das fand ich bei diesem korrupten Provinzbonzen immer am Lustigsten. Wenn er den angeblichen Antifaschisten gab und seine Gegner als angebliche Faschisten zu denunzieren versuchte. Da machte ich immer fast in die Hose vor Lachen.

Ja. "Schlau" war er der Franz-Josef. Dieser "heimliche Widerstandskaempfer" war so "schlau", dass er sich im dutzendjaehrigen Reich so gut tarnen konnte, dass ihm niemand auf die Schliche kam und ihn jeder fuer einen richtigen Nazi hielt. Der war so gut getarnt, dass sogar Jahrzehnte nach dem Ende der Nazidiktatur niemandem auffiel wie er "wirklich" war. Lachen

tja, undurchsichtig ist FJS bis heute. dafür hat auch der bayrische verfassungsschutz noch nach seinem Tod gesorgt.
ein altnazi war er sicher nicht. vielleicht konnte er neben seiner ideologie keine anderen ideologen akzeptieren.
strauß hat nicht nur sich selbst bereichert, sondern auch viele freunde in seinen netzwerken reich gemacht. das wirkt bis heute nach.
seine kinder haben ja auch für einige skandale gesorgt.
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Casual3rdparty
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Beitrag(#2007599) Verfasst am: 24.06.2015, 00:52    Titel: Re: Mafia Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
...
eine mitgliedschaft in der SS hätte ihm sicherlich, wie vielen Karrieristen, vorteile bringen können. dennoch war er, im gegensatz zu Grass, nicht in der SS.

strauß war auch schlau genug, um zu erkennen, dass viele der heutigen antifaschisten vermutlich geistig als mit den ersten der nsdap nachgelaufen wären...


Ist zwar OT, muss aber jetzt mal sein:
Strauß als heimlicher Widerständler, was? Sehr glücklich

Er hat die SS natürlich gehasst und gebrandmarkt, sie als das benannt, was sie aus seiner Sicht war:
Zitat:
Als Antwort auf eine Umfrage unter prominenten Politikern schrieb Strauß am 21. März 1957 an die "Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit" (Hiag), eine Organisation ehemaliger Waffen-SS-Angehöriger: "Wie ich persönlich über die Leistungen der an der Front eingesetzten Verbände der Waffen-SS denke, wird Ihnen bekannt sein. Sie sind selbstverständlich in meine Hochachtung vor dem deutschen Soldaten des letzten Weltkrieges eingeschlossen."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46173314.html

fett von mir

Und was die HIAG ist weißt du sicherlich auch, nicht wahr?

1957 noch sind politiker aller Parteien bei den ehemaligen auf stimmenfang gegangen. da wurde auch viel unsinn geredet, natürlich auch von Strauß.
die hiag war mir schon bekannt, ebenso wie die ritterkreuzträger, die noch nach 45 am fließband ritterkreuze vergeben haben.
auch der von dir zitierte spiegel nutzte fleißig die guten kontakte in die besten kreise seiner ehemaligen ss-angehörigen in der Redaktion für seine Recherchen. Sehr glücklich
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fwo
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Beitrag(#2007600) Verfasst am: 24.06.2015, 00:56    Titel: Re: Mafia Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
....
Ja. "Schlau" war er der Franz-Josef. Dieser "heimliche Widerstandskaempfer" war so "schlau", dass er sich im dutzendjaehrigen Reich so gut tarnen konnte, dass ihm niemand auf die Schliche kam und ihn jeder fuer einen richtigen Nazi hielt. ....

Bis auf die Nazis. Die mussten regelmäßig überredet werden, um ihm eine normale Karriere (Studium usw.) zu erlauben, die eigentlich nach seinen schulischen Leistungen ein Selbstläufer gewesen wäre.

Beleg doch bitte mal im Detail, dass er ein Nazi war.
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beachbernie
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Beitrag(#2007606) Verfasst am: 24.06.2015, 01:20    Titel: Re: Mafia Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
....
Ja. "Schlau" war er der Franz-Josef. Dieser "heimliche Widerstandskaempfer" war so "schlau", dass er sich im dutzendjaehrigen Reich so gut tarnen konnte, dass ihm niemand auf die Schliche kam und ihn jeder fuer einen richtigen Nazi hielt. ....

Bis auf die Nazis. Die mussten regelmäßig überredet werden, um ihm eine normale Karriere (Studium usw.) zu erlauben, die eigentlich nach seinen schulischen Leistungen ein Selbstläufer gewesen wäre.

Beleg doch bitte mal im Detail, dass er ein Nazi war.



Zitat:
...Nachdem er am 1. Juni 1944 zum Oberleutnant befördert worden war, wurde er im selben Jahr Chef der Stabsbatterie und Offizier für wehrgeistige Führung (seit Ende November 1943 als Nationalsozialistischer Führungsoffizier (NSFO) bezeichnet) an der Flak-Artillerie-Schule IV in Altenstadt.



https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Josef_Strauß


Der war also dafuer verantwortlich, dass zweifelnden Rekruten nicht der unerschuetterliche Glaube an Fuehrer und Endsieg abhanden kamm. Sehr glücklich

Aber wahrscheinlich hat der wackere "Widerstandskaempfer" Franz-Josef den Job bloss deshalb gekriegt, weil er so gut getarnt war, dass niemand mitbekommen hat, dass er in Wirklichkeit "Antifaschist" war. Lachen
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Beitrag(#2007609) Verfasst am: 24.06.2015, 01:36    Titel: Re: Mafia Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
....
Ja. "Schlau" war er der Franz-Josef. Dieser "heimliche Widerstandskaempfer" war so "schlau", dass er sich im dutzendjaehrigen Reich so gut tarnen konnte, dass ihm niemand auf die Schliche kam und ihn jeder fuer einen richtigen Nazi hielt. ....

Bis auf die Nazis. Die mussten regelmäßig überredet werden, um ihm eine normale Karriere (Studium usw.) zu erlauben, die eigentlich nach seinen schulischen Leistungen ein Selbstläufer gewesen wäre.

Beleg doch bitte mal im Detail, dass er ein Nazi war.



Zitat:
...Nachdem er am 1. Juni 1944 zum Oberleutnant befördert worden war, wurde er im selben Jahr Chef der Stabsbatterie und Offizier für wehrgeistige Führung (seit Ende November 1943 als Nationalsozialistischer Führungsoffizier (NSFO) bezeichnet) an der Flak-Artillerie-Schule IV in Altenstadt.



https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Josef_Strauß


Der war also dafuer verantwortlich, dass zweifelnden Rekruten nicht der unerschuetterliche Glaube an Fuehrer und Endsieg abhanden kamm. Sehr glücklich

Aber wahrscheinlich hat der wackere "Widerstandskaempfer" Franz-Josef den Job bloss deshalb gekriegt, weil er so gut getarnt war, dass niemand mitbekommen hat, dass er in Wirklichkeit "Antifaschist" war. Lachen

erstaunlich. und das ohne Mitglied in der NSDAP gewesen zu sein.

http://www.fjs.de/faq.html?faq=2#faq1_2

Zitat:
Im Sommer des gleichen Jahres wurde in der Wehrmacht die Funktion eines Offiziers für wehrgeistige Führung, die ohne Zustimmung der NSDAP besetzt werden konnte, eingeführt. Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 ordnete das Reichsicherheitshauptamt die Ablösung der Offiziere an, da die NS-Führung mit der Wirksamkeit dieser Funktion auf die Wehrmacht unzufrieden war. An ihre Stelle trat dann der Nationalsozialistische Führungsoffizier (NSFO), der nur im Einvernehmen mit der NSDAP berufen werden konnte. Um die Übertragung der Aufgabe des Offiziers für wehrgeistige Führung auf einen von der NSDAP vorgeschlagenen Nationalsozialisten zu verhindern, gab Franz Josef Strauß der dringenden Bitte seines damaligen Kommandeurs nach, weigerte sich aber entschieden diese Funktion nach 1944 als NSFO weiterhin wahrzunehmen. Als Themen seiner wöchentlichen Vorträge beschränkte sich Franz Josef Strauß meist auf geschichtliche Themen, die nach eigenen Worten "... noch manche Freiheit ließen, wenn man sie geschickt interpretierte"


das klingt sehr nach aktivem widerstand gegen die vorhaben der nazis. Sehr glücklich

zudem ist FSJ ja in der zeit, als die nazis die bevölkerung strikt und teils brutal kontrollierten, aus der NSKK willentlich ausgetreten. für einen normalbürger konnte sowas empfindliche nachteile mit sich bringen.
das zeigt auch einen gewissen nicht zu leugnenden Widerwillen gegen die nazis.
ob das nur reiner trotz war oder es FJS andere motive gab, wird da leider nicht klar.

bernie, das mit dem altnazi wird nix mehr... Sehr glücklich
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fwo
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Beitrag(#2007610) Verfasst am: 24.06.2015, 01:42    Titel: Re: Mafia Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
....
Ja. "Schlau" war er der Franz-Josef. Dieser "heimliche Widerstandskaempfer" war so "schlau", dass er sich im dutzendjaehrigen Reich so gut tarnen konnte, dass ihm niemand auf die Schliche kam und ihn jeder fuer einen richtigen Nazi hielt. ....

Bis auf die Nazis. Die mussten regelmäßig überredet werden, um ihm eine normale Karriere (Studium usw.) zu erlauben, die eigentlich nach seinen schulischen Leistungen ein Selbstläufer gewesen wäre.

Beleg doch bitte mal im Detail, dass er ein Nazi war.



Zitat:
...Nachdem er am 1. Juni 1944 zum Oberleutnant befördert worden war, wurde er im selben Jahr Chef der Stabsbatterie und Offizier für wehrgeistige Führung (seit Ende November 1943 als Nationalsozialistischer Führungsoffizier (NSFO) bezeichnet) an der Flak-Artillerie-Schule IV in Altenstadt.



https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Josef_Strauß


Der war also dafuer verantwortlich, dass zweifelnden Rekruten nicht der unerschuetterliche Glaube an Fuehrer und Endsieg abhanden kamm. Sehr glücklich

Aber wahrscheinlich hat der wackere "Widerstandskaempfer" Franz-Josef den Job bloss deshalb gekriegt, weil er so gut getarnt war, dass niemand mitbekommen hat, dass er in Wirklichkeit "Antifaschist" war. Lachen

Er war das, ohne Mitglied der NSDAP zu sein. Und er scheint das in einer Art und Weise gemacht zu haben, dass ihm das keiner seiner Schüler nachher vorgeworfen hat.

Das ist wirklich ein Kunststück bei einem richtigen Nazi.

Außer bei ihrem Geheimdienst und den Wissenschaftlern waren die AMis 45 sehr wählerisch bei dem Personal, das sie von den Deutschen nahmen, um Deutschland wieder zu einem funktionierenden Staat zu machen. Die haben ihn damals als unbelastet eingestuft, obwohl das bekannt war.
Zitat:
Ende 1944 gab es rund 47.000 nebenamtliche NSFO und nur etwa 1.100 hauptamtliche, die an zentralen Schulungslehrgängen teilnahmen. Bei den Regimentern und Bataillonen nahmen Offiziere die NSF-Tätigkeit in Nebenfunktion wahr, bis zur Ebene der Divisionsstäbe wurden den Kommandeuren NSFO zugeteilt und direkt unterstellt. Auf Ebene der Kompanien nahm der Einheitsführer die Funktion des NSFO wahr.

Als Chef der Stabsbatterie war er also einer der 47 000 nebenamtlichen NSFOs, aufgrund seiner Stellung als Offizier. Das macht ihn nun also zum Nazi? Dann gehst Du also auch davon aus, dass jeder Kompaniechef bei der deutschen Bundeswehr, der da "Staatbürgerlichen Unterricht" erteilt(e), wenn es das heute noch so gibt, ein aufrechter Demokrat war oder ist? Hast Du nicht mehr?
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beachbernie
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Beitrag(#2007611) Verfasst am: 24.06.2015, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

Genauso wie es katholische Priester gibt, die keine Katholiken sind, gibt es natuerlich auch nationalsozialistische Fuehrungsoffiziere, die keine Nationalsozialisten sind. zwinkern

Unbedingt! Sehr glücklich
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Beitrag(#2007612) Verfasst am: 24.06.2015, 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Genauso wie es katholische Priester gibt, die keine Katholiken sind, gibt es natuerlich auch nationalsozialistische Fuehrungsoffiziere, die keine Nationalsozialisten sind. zwinkern

Unbedingt! Sehr glücklich
also zum nachweis des altnazis kommt da nix mehr...?

edit:
p.s.
also nach dem diskussionsverlauf hier (schtonks erste vermutung des Widerstandskämpfers zeigte sich da wieder mal als sehr instinktsicher zwinkern Sehr glücklich), hätte ich gute lust in münchen eine initiative zur ehrung des FJS als widerstandskämpfer für die erhaltung der integrität der wehrmacht gegen die einflüsse der nazis zu starten, aber die ehemaligen Wähler von FJS würden mich wohl mundtot machen. Sehr glücklich
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fwo
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Beitrag(#2007613) Verfasst am: 24.06.2015, 02:20    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Genauso wie es katholische Priester gibt, die keine Katholiken sind, gibt es natuerlich auch nationalsozialistische Fuehrungsoffiziere, die keine Nationalsozialisten sind. zwinkern

Unbedingt! Sehr glücklich
also zum nachweis des altnazis kommt da nix mehr...?

Nö. Nur der schräge Vergleich, der suggerieren soll, dass NSFOs für die Nazis das selbe gewesen seien, wie Priester für die RKK. Nur ist das ein völlige Verdrehung der Tatsachen. Man kann den NSFO nicht mal mit einem Religionslehrer vergleichen, weil der zumindest für sein Studium mal Kirchenmitglied gewesen sein muss, es kann sogar sein, dass er es noch als Lehrer sein muss. Vor allen Dingen muss er es studiert haben.

Und der Lehrer für Staatsbürgerkunde bei der Bundeswehr ist dann ein Prister der Demokratie.
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beachbernie
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Beitrag(#2007614) Verfasst am: 24.06.2015, 02:31    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Genauso wie es katholische Priester gibt, die keine Katholiken sind, gibt es natuerlich auch nationalsozialistische Fuehrungsoffiziere, die keine Nationalsozialisten sind. zwinkern

Unbedingt! Sehr glücklich
also zum nachweis des altnazis kommt da nix mehr...?

Nö. Nur der schräge Vergleich, der suggerieren soll, dass NSFOs für die Nazis das selbe gewesen seien, wie Priester für die RKK. Nur ist das ein völlige Verdrehung der Tatsachen. Man kann den NSFO nicht mal mit einem Religionslehrer vergleichen, weil der zumindest für sein Studium mal Kirchenmitglied gewesen sein muss, es kann sogar sein, dass er es noch als Lehrer sein muss. Vor allen Dingen muss er es studiert haben.

Und der Lehrer für Staatsbürgerkunde bei der Bundeswehr ist dann ein Prister der Demokratie.



Hier noch ein bisschen "food for thoughts":

Was koennte denn so zu den Aufgaben eines nationalsozialistischen Fuehrungsoffiziers gehoert haben und was folgt daraus fuer die Voraussetzungen, die so jemand erfuellen musste um sich fuer den Job zu qualizieren? zwinkern

Na? Klingelt schon was? Sehr glücklich

Hier noch ein Tip: Demokratische oder humanistische Grundueberzeugungen gehoerten mit Sicherheit nicht zum Anforderungsprofil dazu. zwinkern zwinkern zwinkern
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Beitrag(#2007616) Verfasst am: 24.06.2015, 02:56    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Genauso wie es katholische Priester gibt, die keine Katholiken sind, gibt es natuerlich auch nationalsozialistische Fuehrungsoffiziere, die keine Nationalsozialisten sind. zwinkern

Unbedingt! Sehr glücklich
also zum nachweis des altnazis kommt da nix mehr...?

Nö. Nur der schräge Vergleich, der suggerieren soll, dass NSFOs für die Nazis das selbe gewesen seien, wie Priester für die RKK. Nur ist das ein völlige Verdrehung der Tatsachen. Man kann den NSFO nicht mal mit einem Religionslehrer vergleichen, weil der zumindest für sein Studium mal Kirchenmitglied gewesen sein muss, es kann sogar sein, dass er es noch als Lehrer sein muss. Vor allen Dingen muss er es studiert haben.

Und der Lehrer für Staatsbürgerkunde bei der Bundeswehr ist dann ein Prister der Demokratie.



Hier noch ein bisschen "food for thoughts":

Was koennte denn so zu den Aufgaben eines nationalsozialistischen Fuehrungsoffiziers gehoert haben und was folgt daraus fuer die Voraussetzungen, die so jemand erfuellen musste um sich fuer den Job zu qualizieren? zwinkern

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nun, daraus kann man verschiedenes folgern:

widerstand innerhalb der wehrmacht gegen die einflüsse der nazis war gar nicht so selten, wie man vielleicht heute glauben möchte. noch nach den ersten militärischen erfolgen der nazis, auch diese gegen widerstände innerhalb der Wehrmacht, als die nazis noch auf der welle ihres erfolges schwammen, wurde zB der sogenannte "kommissar-befehl" hitlers in nicht wenigen teilen der wehrmacht auch auf höheren ebenen einfach nicht weitergegeben. und das obwohl es sich um einen führerbefehl handelte.

nach der zitierten quelle versuchte die NSDP die kontrolle über die wehrmacht mit der einführung des NSFO zu verstärken und der Kommandeur in altenstadt (der heutigen FJS-Kaserne) wollte dies sabotieren, indem er FJS in diese position brachte.
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fwo
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Beitrag(#2007629) Verfasst am: 24.06.2015, 08:55    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Genauso wie es katholische Priester gibt, die keine Katholiken sind, gibt es natuerlich auch nationalsozialistische Fuehrungsoffiziere, die keine Nationalsozialisten sind. zwinkern

Unbedingt! Sehr glücklich
also zum nachweis des altnazis kommt da nix mehr...?

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Nee bb. da kilngelt nx. Und zwar vor dem einfachen Hintergrund, dass ich den staatbürgerlichen Unterricht in der Bundeswehr mitgemacht habe.

Dieses von Dir postulierte Anforderungsprofil ist viel zu theoretisch und hat wenig mit dem zu tun, wie die Leute wirklich zu ihrem Job kamen. Ich hab doch oben schon geschrieben, dass Strauß einer von 47 000 Offizieren der Reichswehr war, die diesen Job aufgrund ihrer Dienststellung erledigen mussten. Nach Deiner Logig war schon jemand Nazi, weil er Offizier in der Reichswehr war. Aber, um ein prominentes Beispiel zu nennen: Unabhängig davon, wie man zu Staufenberg steht: Ihn als Nazi einzuordnen wäre dümmlich. Es hat tatsächlich echten Widerstand in der Reichswehr gegeben. Aber so hoch würde ich Strauß nicht einordnen wollen.

Vielleicht solltest Du das viele Klingeln bei Dir im Hirn mal etwas dämpfen.
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Samson83
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Beitrag(#2007634) Verfasst am: 24.06.2015, 10:05    Titel: Antworten mit Zitat

Die bloße Mitgliedschaft in einer NS-Organisation reicht höchstens zur Subsumtion unter einen unreflektierten formellen nazibegriff, nicht aber für einen sinnvolleren materiellen.
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Alchemist
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Beitrag(#2007635) Verfasst am: 24.06.2015, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Die bloße Mitgliedschaft in einer NS-Organisation reicht höchstens zur Subsumtion unter einen unreflektierten formellen nazibegriff, nicht aber für einen sinnvolleren materiellen.


Was wäre denn für dich ein Nazi?
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Samson83
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Beiträge: 6833

Beitrag(#2007644) Verfasst am: 24.06.2015, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Die bloße Mitgliedschaft in einer NS-Organisation reicht höchstens zur Subsumtion unter einen unreflektierten formellen nazibegriff, nicht aber für einen sinnvolleren materiellen.


Was wäre denn für dich ein Nazi?

Es geht hierbei zunächst um eine historische Betrachtung, also die so genannten Altnazis. Hierfür kann man es natürlich bei einem formalen Blick belassen, etwa "Mitglied in einer Naziorganisation", also natürlich insbesondere der Partei. Das ist natürlich nicht falsch. Sachgerecht erscheint mir aber ein Abstellen auf materielle Kriterien, siehe hierzu:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2002182#2002182

(Eine ähnliche materielle Sichtweise würde ich für den Begriff des Katholiken z.B. verwenden).
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Skeptiker
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Beitrag(#2007662) Verfasst am: 24.06.2015, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

FJS war in einigen seiner politischen Überzeugungen faschismuskompatibel, in anderen weniger oder gar nicht.

Seine engen Beziehungen zu Botha, dem rassistischen Apartheidler, sein fanatischer Antikommunismus, sein Proimperialismus und Militarismus sowie seine religiöse Ader zeigen seine Nähe zum Faschismus, während die Punkte Sozialdarwinismus und Antisemitismus meines Wissens nicht so ausgeprägt sind.

Viele Unterstützer der NSDAP aus den Reihen des Kapitals waren auch nicht direkt selber faschistisch - andererseits war doch auch eine gewissen Schnittmenge zu den Hitlers, Himmlers, Görings & co. vorhanden, was damals ausreichte, um diese Baggage finanziell und organisatorisch zur Regierungsmacht zu verhelfen.

Ähnlich ist es auch in der Beziehung zwischen dem amerikanischen oder europäischen Imperialismus und islamistischen Bewegungen. Diese werden vielfach vom Kapital unterstützt auch wenn es hier *nur* eine - wenn auch temporäre - Interessen-Schnittmenge gibt ...-

http://www.derfunke.de/index.php/theorie-5/1461-islamismus-und-imperialismus

Über Strauß hier zwei ganz aufschlussreicher Artikel:

http://www.deutschlandfunk.de/der-andere-westen.1184.de.html?dram:article_id=185487
http://faktencheckhellas.org/griechenland-1967-deutsche-christen-partei-csu-an-der-seite-der-faschisten/

Aber das Thema FJS ist eigentlich ein eigener thread.
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