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Lord Snow I am the one who knocks
Anmeldungsdatum: 05.09.2006 Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg
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(#1032596) Verfasst am: 25.06.2008, 15:49 Titel: Christliche Familien weniger krank und leben länger - stimmt das? |
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http://www.kath.net/detail.php?id=20159
Zitat: | Meves: „Christliche Familien haben im statistischen Mittel weniger Krankheiten und eine längere Lebenserwartung.“ |
Christa Meves behauptet also nichts anderes als Christsein ist gesünder!
Leider habe ich dazu bei Google nichts gefunden. Hat diese Behauptung denn Hand und Fuss? Weiß da wer Genaueres über solche Studien?
_________________ Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht
"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Rudolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.01.2004 Beiträge: 1460
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(#1032630) Verfasst am: 25.06.2008, 16:07 Titel: Re: Christliche Familien weniger krank und leben länger - stimmt das? |
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Haldir hat folgendes geschrieben: |
Christa Meves behauptet also nichts anderes als Christsein ist gesünder!
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Christsein ist gesund != Christen sind gesünder
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r'zr dickes reh
Anmeldungsdatum: 23.01.2008 Beiträge: 2578
Wohnort: Vault 13
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(#1032637) Verfasst am: 25.06.2008, 16:12 Titel: |
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ich hab irgendwas mit herzkrankheiten/genesung/gläubige/beten im hinterkopf.
könnte in der zeit gestanden haben - rubrik: stimmts?
eine studie ergab wohl das die gläubigen mit ihren für sie betenden verwandten nicht schneller genesen als die ungläubigen - oder so.
// aber ich find nix. könnte also irren.
_________________ ....das Aufbringen von flächigen Halbzeugen auf gekrümmte Oberflächen...
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1032641) Verfasst am: 25.06.2008, 16:13 Titel: |
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Christa Meves ist nicht unbedingt ernst zu nehmen.
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duckevarra Glauben Sie ja nicht wen Sie hier vor sich haben!
Anmeldungsdatum: 22.06.2008 Beiträge: 332
Wohnort: hamburg
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(#1032646) Verfasst am: 25.06.2008, 16:14 Titel: |
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Das hat was mit Glauben zu tun.Aber dafür braucht man keine Religion.
_________________ mfg
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r'zr dickes reh
Anmeldungsdatum: 23.01.2008 Beiträge: 2578
Wohnort: Vault 13
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(#1032647) Verfasst am: 25.06.2008, 16:14 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Christa Meves ist nicht unbedingt ernst zu nehmen. |
meves! ein glück hab ich nicht hingeguckt.
meves lesen ist fast so verstörend wie de sade.
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duckevarra Glauben Sie ja nicht wen Sie hier vor sich haben!
Anmeldungsdatum: 22.06.2008 Beiträge: 332
Wohnort: hamburg
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(#1032652) Verfasst am: 25.06.2008, 16:16 Titel: |
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r'zr hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Christa Meves ist nicht unbedingt ernst zu nehmen. |
meves! ein glück hab ich nicht hingeguckt.
meves lesen ist fast so verstörend wie de sade. |
Dann lieber Bukowsky
_________________ mfg
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#1032660) Verfasst am: 25.06.2008, 16:21 Titel: |
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Der Titel impliziert zunächst einmal die Frage, wann eine Familie krank oder tot ist.
Aber ernsthaft: Ich kann mir durchaus vorstellen, das nicht nur Christen, sondern auch andere religiöse Menschen statistisch eine etwas höhere Lebenserwartung haben. Und zwar aus folgenden Gründen:
- Der Genuss- und Suchtmittelkonsum dieser Gruppe ist niedriger als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung
- Geringeres Risikoverhalten als der Gesamtdurchschnitt.
Ich denke das nicht das Christsein an sich, sondern die damit einhergehende "gesündere" Lebensgestaltung -wohlgemerkt: im statistischen Durchschnitt- einen rechnerisch nachweisbaren Einfluss auf die Lebensdauer hat.
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Mo. over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 12690
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(#1032666) Verfasst am: 25.06.2008, 16:23 Titel: |
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Wenn Christen eine höhere Lebenserwartung haben, dauerts doch länger bis sie in den Himmel kommen. Außerdem steigt die Chance, dass sie es verbocken, also (zuviel) sündigen.
Ist das nicht kontraproduktiv?
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r'zr dickes reh
Anmeldungsdatum: 23.01.2008 Beiträge: 2578
Wohnort: Vault 13
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(#1032668) Verfasst am: 25.06.2008, 16:24 Titel: |
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duckevarra hat folgendes geschrieben: | r'zr hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Christa Meves ist nicht unbedingt ernst zu nehmen. |
meves! ein glück hab ich nicht hingeguckt.
meves lesen ist fast so verstörend wie de sade. |
Dann lieber Bukowsky |
Bukowski
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#1032677) Verfasst am: 25.06.2008, 16:28 Titel: |
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Mo07 hat folgendes geschrieben: | Wenn Christen eine höhere Lebenserwartung haben, dauerts doch länger bis sie in den Himmel kommen. Außerdem steigt die Chance, dass sie es verbocken, also (zuviel) sündigen.
Ist das nicht kontraproduktiv? |
Zuviel sündigen? Zwischen dem 78 sten und 81 sten Lebensjahr? Orgien feiern mit Entwässerungs- und Abführtabletten?
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gollrich superheftig general
Anmeldungsdatum: 06.12.2007 Beiträge: 1098
Wohnort: Mannheim
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(#1032680) Verfasst am: 25.06.2008, 16:29 Titel: |
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Konrad hat folgendes geschrieben: | Der Titel impliziert zunächst einmal die Frage, wann eine Familie krank oder tot ist.
Aber ernsthaft: Ich kann mir durchaus vorstellen, das nicht nur Christen, sondern auch andere religiöse Menschen statistisch eine etwas höhere Lebenserwartung haben. Und zwar aus folgenden Gründen:
- Der Genuss- und Suchtmittelkonsum dieser Gruppe ist niedriger als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung
- Geringeres Risikoverhalten als der Gesamtdurchschnitt.
Ich denke das nicht das Christsein an sich, sondern die damit einhergehende "gesündere" Lebensgestaltung -wohlgemerkt: im statistischen Durchschnitt- einen rechnerisch nachweisbaren Einfluss auf die Lebensdauer hat. |
D.h. sie leben zwar länger, aber auch langweiliger ....
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r'zr dickes reh
Anmeldungsdatum: 23.01.2008 Beiträge: 2578
Wohnort: Vault 13
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(#1032684) Verfasst am: 25.06.2008, 16:31 Titel: |
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gollrich hat folgendes geschrieben: | Konrad hat folgendes geschrieben: | Der Titel impliziert zunächst einmal die Frage, wann eine Familie krank oder tot ist.
Aber ernsthaft: Ich kann mir durchaus vorstellen, das nicht nur Christen, sondern auch andere religiöse Menschen statistisch eine etwas höhere Lebenserwartung haben. Und zwar aus folgenden Gründen:
- Der Genuss- und Suchtmittelkonsum dieser Gruppe ist niedriger als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung
- Geringeres Risikoverhalten als der Gesamtdurchschnitt.
Ich denke das nicht das Christsein an sich, sondern die damit einhergehende "gesündere" Lebensgestaltung -wohlgemerkt: im statistischen Durchschnitt- einen rechnerisch nachweisbaren Einfluss auf die Lebensdauer hat. |
D.h. sie leben zwar länger, aber auch langweiliger .... |
interessiert mich, gibts belege?
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Mo. over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 12690
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(#1032688) Verfasst am: 25.06.2008, 16:34 Titel: |
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Konrad hat folgendes geschrieben: | Mo07 hat folgendes geschrieben: | Wenn Christen eine höhere Lebenserwartung haben, dauerts doch länger bis sie in den Himmel kommen. Außerdem steigt die Chance, dass sie es verbocken, also (zuviel) sündigen.
Ist das nicht kontraproduktiv? |
Zuviel sündigen? Zwischen dem 78 sten und 81 sten Lebensjahr? Orgien feiern mit Entwässerungs- und Abführtabletten? |
Eigentlich müsste das Ziel doch eine möglichst geringe Lebenserwartung sein, um möglichst bald in den Himmel zu kommen.
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#1032696) Verfasst am: 25.06.2008, 16:39 Titel: |
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r'zr hat folgendes geschrieben: | Konrad hat folgendes geschrieben: | [... - Der Genuss- und Suchtmittelkonsum dieser Gruppe ist niedriger als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung
- Geringeres Risikoverhalten als der Gesamtdurchschnitt.
Ich denke das nicht das Christsein an sich, sondern die damit einhergehende "gesündere" Lebensgestaltung -wohlgemerkt: im statistischen Durchschnitt- einen rechnerisch nachweisbaren Einfluss auf die Lebensdauer hat. |
interessiert mich, gibts belege? |
Beobachtungen aus dem Umfeld meiner Fundi- Verwandtschaft:
Keiner raucht, Alk nur mässig in Form von Wein, am Sonntag erholen, die Kids sind auch mit 18 noch zeitig zu Hause und schlafen genügend etc..
Quote-Tags repariert, Heizöl.
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Lord Snow I am the one who knocks
Anmeldungsdatum: 05.09.2006 Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg
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(#1032700) Verfasst am: 25.06.2008, 16:42 Titel: |
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Ja stimmt, beten für Gesundheit und so hat keine Auswirkungen, diese Tatsache habe ich noch im Hinterkopf!
Aber irgendwo muss die das ja hergezaubert haben. Vielleicht ist es aber auch nur ne unbelegte Behauptung.
Und selbst wenn sie recht hätte, ein Grund dafür religiös zu werden ist es für mich nicht!
_________________ Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht
"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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r'zr dickes reh
Anmeldungsdatum: 23.01.2008 Beiträge: 2578
Wohnort: Vault 13
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(#1032702) Verfasst am: 25.06.2008, 16:42 Titel: |
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Konrad hat folgendes geschrieben: | gollrich hat folgendes geschrieben: | r'zr hat folgendes geschrieben: | Konrad hat folgendes geschrieben: | [... - Der Genuss- und Suchtmittelkonsum dieser Gruppe ist niedriger als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung
- Geringeres Risikoverhalten als der Gesamtdurchschnitt.
Ich denke das nicht das Christsein an sich, sondern die damit einhergehende "gesündere" Lebensgestaltung -wohlgemerkt: im statistischen Durchschnitt- einen rechnerisch nachweisbaren Einfluss auf die Lebensdauer hat. |
D.h. sie leben zwar länger, aber auch langweiliger .... |
interessiert mich, gibts belege? |
Beobachtungen aus dem Umfeld meiner Fundi- Verwandtschaft:
Keiner raucht, Alk nur mässig in Form von Wein, am Sonntag erholen, die Kids sind auch mit 18 noch zeitig zu Hause und schlafen genügend etc.. |
hm, gut - fundis kenn ich keine. nur den wald+wiesen hypochrysten. und die saufen und genussmitteln gemeinhin wie alle anderen aus ihrer generation und sinusmiljöhgruppe. ich meine mal irgendwo gelesen zu haben christen ässen besonders viel (rotes) fleisch - was ja auch als nur bedingt lebensverlängernd gilt. schätze das war nur auf die usa bezogen.
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Lord Snow I am the one who knocks
Anmeldungsdatum: 05.09.2006 Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg
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(#1032704) Verfasst am: 25.06.2008, 16:44 Titel: |
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r'zr hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Christa Meves ist nicht unbedingt ernst zu nehmen. |
meves! ein glück hab ich nicht hingeguckt.
meves lesen ist fast so verstörend wie de sade. |
Ich hatte den Eingangsbeitrag noch ausgebessert, damit erkenntlich ist von wem die Aussage stammt, ansonsten hättest du wohl den ganzen Artikel durchlesen müssen!
_________________ Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht
"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#1032706) Verfasst am: 25.06.2008, 16:44 Titel: |
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Mo07 hat folgendes geschrieben: | Konrad hat folgendes geschrieben: | Mo07 hat folgendes geschrieben: | Wenn Christen eine höhere Lebenserwartung haben, dauerts doch länger bis sie in den Himmel kommen. Außerdem steigt die Chance, dass sie es verbocken, also (zuviel) sündigen.
Ist das nicht kontraproduktiv? |
Zuviel sündigen? Zwischen dem 78 sten und 81 sten Lebensjahr? Orgien feiern mit Entwässerungs- und Abführtabletten? |
Eigentlich müsste das Ziel doch eine möglichst geringe Lebenserwartung sein, um möglichst bald in den Himmel zu kommen. |
Vordergründig ja. Da aber Gott den Zeitpunkt des Sterbens festlegt, müssen sie es eben so nehmen wies kommt. Und bis es soweit ist, ist gottgefälliges Leben notwendig.
(No seggs, no dröggs, no röckenröll )
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Mo. over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 12690
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(#1032707) Verfasst am: 25.06.2008, 16:45 Titel: |
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Konrad hat folgendes geschrieben: | gollrich hat folgendes geschrieben: | r'zr hat folgendes geschrieben: | [... - Der Genuss- und Suchtmittelkonsum dieser Gruppe ist niedriger als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung
- Geringeres Risikoverhalten als der Gesamtdurchschnitt.
Ich denke das nicht das Christsein an sich, sondern die damit einhergehende "gesündere" Lebensgestaltung -wohlgemerkt: im statistischen Durchschnitt- einen rechnerisch nachweisbaren Einfluss auf die Lebensdauer hat. |
interessiert mich, gibts belege? |
Beobachtungen aus dem Umfeld meiner Fundi- Verwandtschaft:
Keiner raucht, Alk nur mässig in Form von Wein, am Sonntag erholen, die Kids sind auch mit 18 noch zeitig zu Hause und schlafen genügend etc.. |
Beobachtungen aus dem Umfeld meiner Fundi- Verwandtschaft:
relativ früh verstorben, nach langer Krankheit
Quote-Tags repariert, Heizöl.
Zuletzt bearbeitet von Mo. am 25.06.2008, 16:49, insgesamt einmal bearbeitet |
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Lord Snow I am the one who knocks
Anmeldungsdatum: 05.09.2006 Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg
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(#1032708) Verfasst am: 25.06.2008, 16:48 Titel: |
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Konrad hat folgendes geschrieben: |
Beobachtungen aus dem Umfeld meiner Fundi- Verwandtschaft:
Keiner raucht, Alk nur mässig in Form von Wein, am Sonntag erholen, die Kids sind auch mit 18 noch zeitig zu Hause und schlafen genügend etc.. |
Na gut. Aber das zeigt ja, dass nicht das Christsein selbst der Faktor ist, sondern, wie du schriebst, eine gesündere Lebensgestaltung.
Aus dem Artikel gewann ich irgendwie den Eindruck den rechten Glauben zu haben reicht schon.
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Denis Diderot
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r'zr dickes reh
Anmeldungsdatum: 23.01.2008 Beiträge: 2578
Wohnort: Vault 13
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(#1032711) Verfasst am: 25.06.2008, 16:49 Titel: |
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ot: vielleicht könnte man mal nen meves-thread einrichten.
hab leider/zum glück nichts da. aber soweit ich das erinnere sind ihre bücher, besonders zum umgang mit kleinen menschen, pures gold fürn zitatstrang.
_________________ ....das Aufbringen von flächigen Halbzeugen auf gekrümmte Oberflächen...
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rk72 gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.04.2008 Beiträge: 2462
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(#1032716) Verfasst am: 25.06.2008, 16:52 Titel: Re: Christliche Familien weniger krank und leben länger - stimmt das? |
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Haldir hat folgendes geschrieben: | http://www.kath.net/detail.php?id=20159
Zitat: | Meves: „Christliche Familien haben im statistischen Mittel weniger Krankheiten und eine längere Lebenserwartung.“ |
Christa Meves behauptet also nichts anderes als Christsein ist gesünder!
Leider habe ich dazu bei Google nichts gefunden. Hat diese Behauptung denn Hand und Fuss? Weiß da wer Genaueres über solche Studien? |
Ist durchaus möglich. Das Ganze hat mit der Zufriedenheit und der sonstigen Lebenseinstellung zu tun.
In der Ehe lebt man übrigens auch länger als Single.
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#1032720) Verfasst am: 25.06.2008, 16:56 Titel: |
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@Haldir:
Aus einer statistischen Übereinstimmung lässt sich noch kein gesicherter Schluss auf Ursache und Wirkung ziehen. Jetzt gibt es aber interessierte Zahlenmasseure, die daraus die gewünschten Schlüsse ableiten wollen. Ist unredlich, wird aber gern gemacht.
( Paradebeispiel dafür: Im Umkreis von AKWs gibt es statistisch am meisten Lottogewinner. das AKW ist aber nicht Ursache sondern nur zufällig korrelierende Grösse)
@r'zr:
'meine' Fundis leben zum grössten Teil auf dem Land, wo die Lebenserwartung sowieso ein bisschen höher ist. Gründe dafür gibt es viele: Ernährung, Bewegung, Sozialkontakte, um nur einige zu nennen.
Zuletzt bearbeitet von Konrad am 25.06.2008, 17:23, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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atheist666 dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.02.2007 Beiträge: 8494
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(#1032721) Verfasst am: 25.06.2008, 16:57 Titel: |
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Konrad hat folgendes geschrieben: | Der Titel impliziert zunächst einmal die Frage, wann eine Familie krank oder tot ist.
Aber ernsthaft: Ich kann mir durchaus vorstellen, das nicht nur Christen, sondern auch andere religiöse Menschen statistisch eine etwas höhere Lebenserwartung haben. Und zwar aus folgenden Gründen:
- Der Genuss- und Suchtmittelkonsum dieser Gruppe ist niedriger als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung
- Geringeres Risikoverhalten als der Gesamtdurchschnitt.
Ich denke das nicht das Christsein an sich, sondern die damit einhergehende "gesündere" Lebensgestaltung -wohlgemerkt: im statistischen Durchschnitt- einen rechnerisch nachweisbaren Einfluss auf die Lebensdauer hat. |
Dies kann ich nur unterstreichen, auch wenn ich kein Christ bin. Konrad, Du machst Dich, aus Dir wird nochmal ein fähiger Marxist !
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#1032729) Verfasst am: 25.06.2008, 17:11 Titel: Re: Christliche Familien weniger krank und leben länger - stimmt das? |
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rk72 hat folgendes geschrieben: |
In der Ehe lebt man übrigens auch länger als Single. |
Gutes Beispiel für tendenziöse Statistik von interessierten Kreisen:
Diese Aussage ist nicht a priori falsch. Ich kann aber so rechnen, dass die Zahlen meinen Intentionen entgegenkommen.
Zum Beispiel kann ich den Alters- Nullpunkt auf 16 Jahre setzen. Bevolkerungsstatistisch ist in ein Sterblichkeitspeak bei 18- bis 23 jährigen vorhanden (Westeuropa:risikoreiche Lebensführung, viele Unfälle, anderswo auch Krieg, Gewalt). Diese Leute sind zumeist nicht verheiratet und senken deshalb das statistische Lebensalter für 'Singles'.
Ein Nebeneffekt: Viele Behinderte versterben früh und sind 'Single'. Die fliessen auch in die Statistik ein.
Ich habe mal ein Beispiel gesehen wo dieses Verheiratet/Single Ding mit einem Altersnullpunkt von 50 Jahren durchgerechnet wurde.
Ergebnis: Am ältesten wurden Witwen, deren Mann mindestens schon 10 Jahre tot war.
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#1032736) Verfasst am: 25.06.2008, 17:15 Titel: |
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atheist666 hat folgendes geschrieben: | Konrad hat folgendes geschrieben: | Der Titel impliziert zunächst einmal die Frage, wann eine Familie krank oder tot ist.
Aber ernsthaft: Ich kann mir durchaus vorstellen, das nicht nur Christen, sondern auch andere religiöse Menschen statistisch eine etwas höhere Lebenserwartung haben. Und zwar aus folgenden Gründen:
- Der Genuss- und Suchtmittelkonsum dieser Gruppe ist niedriger als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung
- Geringeres Risikoverhalten als der Gesamtdurchschnitt.
Ich denke das nicht das Christsein an sich, sondern die damit einhergehende "gesündere" Lebensgestaltung -wohlgemerkt: im statistischen Durchschnitt- einen rechnerisch nachweisbaren Einfluss auf die Lebensdauer hat. |
Dies kann ich nur unterstreichen, auch wenn ich kein Christ bin. Konrad, Du machst Dich, aus Dir wird nochmal ein fähiger Marxist ! |
1. Ich verstehe nicht ganz.
2. Woher kennst du Pinkas Braun?
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Deacan ...ich bin dein GOTH...
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 376
Wohnort: auf der Destiny, direkt über Io
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(#1032742) Verfasst am: 25.06.2008, 17:19 Titel: |
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Ich neige ja eher zu der Aussage, das ER seine Schäfchen länger leben läßt, weil ER solche "Schleimer und Schnarchnasen" nach Möglichkeit erst zu einem späteren Zeitpunkt um sich wissen will... Das Gespräch mit einem Met und Bier trinkenden Atheisten ist sicherlich wesentlich vergnüglicher als das ständige "Oh Herr, wir preisen dich!"...
Immerhin soll Gott ja einen Sinn für Humor haben (laut Dogma)...
Deacan
_________________ Ich kenne KAINen Abel...
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atheist666 dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.02.2007 Beiträge: 8494
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(#1032745) Verfasst am: 25.06.2008, 17:24 Titel: |
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Konrad hat folgendes geschrieben: | atheist666 hat folgendes geschrieben: | Konrad hat folgendes geschrieben: | Der Titel impliziert zunächst einmal die Frage, wann eine Familie krank oder tot ist.
Aber ernsthaft: Ich kann mir durchaus vorstellen, das nicht nur Christen, sondern auch andere religiöse Menschen statistisch eine etwas höhere Lebenserwartung haben. Und zwar aus folgenden Gründen:
- Der Genuss- und Suchtmittelkonsum dieser Gruppe ist niedriger als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung
- Geringeres Risikoverhalten als der Gesamtdurchschnitt.
Ich denke das nicht das Christsein an sich, sondern die damit einhergehende "gesündere" Lebensgestaltung -wohlgemerkt: im statistischen Durchschnitt- einen rechnerisch nachweisbaren Einfluss auf die Lebensdauer hat. |
Dies kann ich nur unterstreichen, auch wenn ich kein Christ bin. Konrad, Du machst Dich, aus Dir wird nochmal ein fähiger Marxist ! |
1. Ich verstehe nicht ganz.
2. Woher kennst du Pinkas Braun? |
1.) Weil ich das, als Marxist, auch so analysiert hätte wie Du
2.) Auch für Dich gilt: Schau mal in den Nekrolog
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atheist666 dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.02.2007 Beiträge: 8494
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