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Obama befürwortet Todesstrafe für Kinderschänder
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22307

Beitrag(#1037598) Verfasst am: 02.07.2008, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Es gibt atheistische Nazis oder Stalinisten. Und auch wenn diese nicht dem klassischen Theismus anhängen, so sind sie doch Anhänger einer quasi-religiösen Ideologie (die sich u.a. - s.o. - durch irrationale Heilslehren und unhinterfragbare Dogmen auszeichnen). Selbstverständlich muss ich da gar nichts umdefinieren, um diese Leute zu meinen Gegern zu erklären. Übrigens nicht nur aus ethischen/politischen Gründen, sondern auch deswegen, weil sie nicht meiner atheistischen Weltanschauung entsprechen, die ohne (quasi-)religiösen Glauben und absolutem Wahrheitsanspruch auskommt.

Mit Recht ist in diesem Zusammenhang aber zB beim Nationalsozialismus von quasi-religiösen Zügen die Rede. Und das "quasi" will eben sagen "als ob": sieht irgendwie so aus, isset aber nich. Und wenn diese Leute Atheisten sind (also nicht an Gott glauben) (was bei Stalinisten idR der Fall sein wird, bei Nazis ... naja, mal so, mal so, wie oft, die Diskussion schenken wir uns, ja?), dann hast du einen Teilaspekt deiner Weltanschauung mit ihnen gemeinsam. Und wenn dieser Teilaspekt dir wichtig ist und insofern er zumindest vielen dieser Leute auch wichtig ist, könnte diese Tatsache möglicherweise schon eine gedankliche Auseinandersetzung wert sein.

Wie die bedauerliche Tatsache, dass schlimmste Verbrecher das Bekenntnis zum Christentum mit mir gemeinsam haben, mir eine gedankliche Auseinandersetzung wert ist.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1037602) Verfasst am: 02.07.2008, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Hund ist eine strukturelle Katze: Vier Beine, Kopf, Schwanz, Fleischfresser... wieviel Übereinstimmungen wollt ihr denn noch? Geschockt
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22307

Beitrag(#1037607) Verfasst am: 02.07.2008, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Bzw eigentlich ist ein stummer Hund ein struktureller Fisch.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1037609) Verfasst am: 02.07.2008, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Lachen Daumen hoch!
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22307

Beitrag(#1037610) Verfasst am: 02.07.2008, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Lachen Daumen hoch!

Danke, aber du hast mich ja auf die Idee gebracht ...
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1037614) Verfasst am: 02.07.2008, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ich werde jetzt noch etwas Struktururin aus einem Strukturstiefel trinken und mich danach strukturell tod stellen Gröhl...
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22307

Beitrag(#1037621) Verfasst am: 02.07.2008, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Lachen auch sehr hübsch
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Demokrit
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 182
Wohnort: Sinsheim

Beitrag(#1037683) Verfasst am: 03.07.2008, 00:08    Titel: Re: Obama befürwortet Todesstrafe für Kinderschänder Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
http://www.netzeitung.de/politik/ausland/1069257.html

amis...



Hinweis:
Zur Zeit findet hierzu auch eine Diskussion im ARD Forum statt:
http://forum.tagesschau.de/forumdisplay.php?f=647
_________________
Viele Grüsse

Demokrit


99% aller Probleme der Menschen lassen sich auf eine mangelhafte Kommunikation zurückführen.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1037866) Verfasst am: 03.07.2008, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Mit Recht ist in diesem Zusammenhang aber zB beim Nationalsozialismus von quasi-religiösen Zügen die Rede. Und das "quasi" will eben sagen "als ob": sieht irgendwie so aus, isset aber nich. Und wenn diese Leute Atheisten sind (also nicht an Gott glauben) (was bei Stalinisten idR der Fall sein wird, bei Nazis ... naja, mal so, mal so, wie oft, die Diskussion schenken wir uns, ja?), dann hast du einen Teilaspekt deiner Weltanschauung mit ihnen gemeinsam.


Nein, habe ich nicht. Denn das Fehlen einer Gottesvorstellung definiert meine Weltanschauung nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Dass ich nicht an Gott glaube, ist nicht Quelle, sondern Konsequenz mienr Weltanschauung.

Wäre es anders, wäre ich selber religiös.


tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Wie die bedauerliche Tatsache, dass schlimmste Verbrecher das Bekenntnis zum Christentum mit mir gemeinsam haben, mir eine gedankliche Auseinandersetzung wert ist.

Dass sie ein Bekenntmis mit dir teilen, ist aber nicht das Problem, sondern dass ihre Unaten aus diesem heraus begangen wurden.

Es gibt sicher auch Mörder, die ihre Weltanschauung mit mir teilen. Trotzdem wurde noch nie ein Mensch um meiner Weltanschauung willen gemordet.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#1037889) Verfasst am: 03.07.2008, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Wie die bedauerliche Tatsache, dass schlimmste Verbrecher das Bekenntnis zum Christentum mit mir gemeinsam haben, mir eine gedankliche Auseinandersetzung wert ist.


Als Christ bist du mit dem Schicksal des christlichen Verbrechers eben besonders verbunden, weil ihr beide euch quasi in einem Wettstreit vor Gott befindet (Wer bekommt für die richtigere Interpretation seiner Offenbarung und die entsprechenden Taten mehr Punkte aufs Jenseitskonto? Wer ist "näher" bei Gott?). Diese übergeordnete Instanz gibt es für Atheisten nicht. Ein Atheist muss sich mit nichts unauflösbar identifizieren. Mit keiner (religiösen oder politischen) Offenbarung, mit keinem Menschen und keiner Idee - und natürlich mit keinem "Gott". Ob er es dennoch tut (Stichwort "Ideologie"), steht in keinerlei direktem Zusammenhang mit seinem Atheismus. Die bloße Negation von irgendetwas schafft noch lange keine Gemeinsamkeiten. Es müssen sich ja auch keine Vegetarier damit auseinandersetzen, dass ein nicht ganz unbekannter Verbrecher ebenfalls den Konsum von Fleisch ablehnte. Allerdings muss ein Vegetarier, der seinen Fleischverzicht mit einer göttliche Offenbarung begründet, sich sehr wohl damit auseinandersetzen, dass andere Gläubige dies mit (einer anderen, genauso legitimen Interpretation) derselben Offenbarung ablehnen. Denn einer von beiden hat Unrecht und wird sich dafür - auf welche Art auch immer - vor Gott rechtfertigen müssen. Wie caballito schon schrieb:

Zitat:
Dass sie ein Bekenntmis mit dir teilen, ist aber nicht das Problem, sondern dass ihre Untaten aus diesem heraus begangen wurden.


Und btw: Dass "Strukturkatholik" eine ironisch-polemische Zuspitzung ist, war offensichtlich nicht so klar, wie ich dachte...
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1037939) Verfasst am: 03.07.2008, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
[ Dass ich nicht an Gott glaube, ist nicht Quelle, sondern Konsequenz mienr Weltanschauung.

Wäre es anders, wäre ich selber religiös.


Hm, angesichts dieser Argumentation, wäre aber doch jemand, bei dem der Gottesglaube die Konsequenz seiner Weltanschauung wäre, auch nicht religiös?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1037953) Verfasst am: 03.07.2008, 15:10    Titel: Re: Obama befürwortet Todesstrafe für Kinderschänder Antworten mit Zitat

Demokrit hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
http://www.netzeitung.de/politik/ausland/1069257.html

amis...



Hinweis:
Zur Zeit findet hierzu auch eine Diskussion im ARD Forum statt:
http://forum.tagesschau.de/forumdisplay.php?f=647


Ui, der Huber hat ja auch einen auf Moralisten gemacht, na sowas aber auch Lachen

Scheinheiliges Ablenkungsgesülze.
Ich kann mich dazu nur wiederholen: Wer irgendwelche messianischen Wunschvorstellungen in Obama projiziert hat, der hat sich eben geschnitten. Es ist doch hanebüchern einen Präsidentschaftskandidaten nur dann als akzeptabel anzusehen, wenn dieser die USA in das genehme Paradies zu verwandeln vermag. Genau wie es weder vernünftig noch legitim ist, die USA an irgend einem idealisierten Standard zu messen. Dieses Land ist auch dann noch ein wichtiger außenpolitischer Faktor (und auch interessant und faszinierend), wenn es nicht die strahlende Heldenrolle übernimmt.


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 03.07.2008, 15:15, insgesamt 2-mal bearbeitet
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1037956) Verfasst am: 03.07.2008, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
[ Dass ich nicht an Gott glaube, ist nicht Quelle, sondern Konsequenz mienr Weltanschauung.

Wäre es anders, wäre ich selber religiös.


Hm, angesichts dieser Argumentation, wäre aber doch jemand, bei dem der Gottesglaube die Konsequenz seiner Weltanschauung wäre, auch nicht religiös?

Wenn die Weltanschauung nicht an sich religiös ist, dann nicht, richtig.

Jetzt musst du nur noch ein Beispiel für eine nichtreligiöse Weltanschauung finden, aus der sich ein Gottesglaube ergibt zwinkern
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1037985) Verfasst am: 03.07.2008, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

@argaith


Zitat:
Ich kann mich dazu nur wiederholen: Wer irgendwelche messianischen Wunschvorstellungen in Obama projiziert hat, der hat sich eben geschnitten. Es ist doch hanebüchern einen Präsidentschaftskandidaten nur dann als akzeptabel anzusehen, wenn dieser die USA in das genehme Paradies zu verwandeln vermag. Genau wie es weder vernünftig noch legitim ist, die USA an irgend einem idealisierten Standard zu messen. Dieses Land ist auch dann noch ein wichtiger außenpolitischer Faktor (und auch interessant und faszinierend), wenn es nicht die strahlende Heldenrolle übernimmt.


Du wirst aber zugeben: erstmals ein Dunkelhäutiger als Präsident gerade in diesem Land, das hätte doch was ... Pfeifen

Und wenn sich dann noch die Außenpolitik ändern würde (nach dem Motto: schlimmer als unter Bush kann es nicht mehr kommen - oder doch?), dann hätte dieses Land ja noch eine Vorzeigefigur anderen Formats aufzuweisen, als eine dunkelhäutige Außenministerin mit zweihundert Paar Schuhen, die lieber Klavierspielerin geworden wäre und stattdessen ihrem Meister am Fluss händeringend in zehn Minuten die Grundlagen der Politik beizubringen versucht.

Man muss ja nicht gleich mit biblisch-himmlischen Vorstellungen wie "Messias" und "Paradies" kommen. Aber noch sind ja auch nicht alle "Messen gesungen", um in diesem Jargon zu bleiben ... und die Republikaner werden sich gewiß noch etwas einfallen lassen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22307

Beitrag(#1038032) Verfasst am: 03.07.2008, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Als Christ bist du mit dem Schicksal des christlichen Verbrechers eben besonders verbunden, weil ihr beide euch quasi in einem Wettstreit vor Gott befindet (Wer bekommt für die richtigere Interpretation seiner Offenbarung und die entsprechenden Taten mehr Punkte aufs Jenseitskonto? Wer ist "näher" bei Gott?).

Ich befinde mich mit niemandem in einem Wettstreit vor Gott. Wie kommst du denn auf solchen Blödsinn?

Schalker hat folgendes geschrieben:
Dass "Strukturkatholik" eine ironisch-polemische Zuspitzung ist, war offensichtlich nicht so klar, wie ich dachte...

Das war auch in dem Uralt-Thread schon völlig klar. Aber auch hinter einer "ironischen Zuspitzung" steckt eine Vorstellung, die man ja wohl diskutieren darf, oder?

caballito hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Mit Recht ist in diesem Zusammenhang aber zB beim Nationalsozialismus von quasi-religiösen Zügen die Rede. Und das "quasi" will eben sagen "als ob": sieht irgendwie so aus, isset aber nich. Und wenn diese Leute Atheisten sind (also nicht an Gott glauben) (was bei Stalinisten idR der Fall sein wird, bei Nazis ... naja, mal so, mal so, wie oft, die Diskussion schenken wir uns, ja?), dann hast du einen Teilaspekt deiner Weltanschauung mit ihnen gemeinsam.

Nein, habe ich nicht. Denn das Fehlen einer Gottesvorstellung definiert meine Weltanschauung nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Dass ich nicht an Gott glaube, ist nicht Quelle, sondern Konsequenz mienr Weltanschauung.

Wenn zwei Leute dieselbe weltanschauliche Frage bewusst verneinen, dann haben sie diese Negation als Teilaspekt ihrer Weltanschauung gemeinsam, welche Rolle diese Frage in ihrer Weltanschauung auch immer spielt. Schulterzucken
Du hast natürlich Recht, bedeutsam wird diese Gemeinsamkeit nur, wenn aus diesem Teilaspekt weitere Konsequenzen folgen.

Insofern:
caballito hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Wie die bedauerliche Tatsache, dass schlimmste Verbrecher das Bekenntnis zum Christentum mit mir gemeinsam haben, mir eine gedankliche Auseinandersetzung wert ist.

Dass sie ein Bekenntmis mit dir teilen, ist aber nicht das Problem, sondern dass ihre Unaten aus diesem heraus begangen wurden.

Korrekt.

caballito hat folgendes geschrieben:
Es gibt sicher auch Mörder, die ihre Weltanschauung mit mir teilen. Trotzdem wurde noch nie ein Mensch um meiner Weltanschauung willen gemordet.

Inkorrekt. Wenn Regime, zu deren Ideologie die Ablehnung des Gottesglaubens gehört, Vertreter eines Gottesglaubens aus genau diesem Grund unterdrücken oder umbringen, und die Ablehnung des Gottesglaubens auch ein Teil deiner Weltanschauung ist, dann wurden Menschen um dieses Teils deiner Weltanschaunng willen umgebracht oder unterdrückt. Wohlgemerkt: Ich sage nicht, dass Atheismus mörderisch sei, aber dass er mörderisch werden kann.

Der rhetorische Trick mit den "Strukturkatholiken" oder "religiösen Atheisten" ist ein unredlicher Versuch, die Auseinandersetzung mit genau dieser unangenehmen Tatsache zu vermeiden, ja sie sogar auf andere - die Religiösen - abzuschieben. Wenn Christen dergleichen tun und Kreuzritter und Inquisitoren als "keine echten Christen" abtun und dann daraus folgern, dass das Christentum immer friedlich geweisen sei, würde das hier mit Recht wohl scharf kritisiert.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1038083) Verfasst am: 03.07.2008, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Wenn zwei Leute dieselbe weltanschauliche Frage bewusst verneinen, dann haben sie diese Negation als Teilaspekt ihrer Weltanschauung gemeinsam, welche Rolle diese Frage in ihrer Weltanschauung auch immer spielt. Schulterzucken


Nein, denn die Rolle, die die Frage spielt, ist ebenfall ein Aspekt der Weltanschaung, und zwar ein übergeordneter. Wenn die Antwort auf die Frage in der einen Weltanschauung ein Kernsatz, in der anderen aber eine drittrangige Ableitung ist, dann kann man das nicht mehr gleichsetzen. Schon allein deshalb, weil die Antwort in der einen Weltasnchauung nicht zur Disposition steht, in der anderen aber sehr wohl.

Mit deiner Weltanschauung habe ich vermutloich gemeinsam, dass Mord als nicht so gute Idee dasteht - aber das ist purer Zufall, weil es auf völlig unterschiedlichen Gründen beruht.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

caballito hat folgendes geschrieben:
Es gibt sicher auch Mörder, die ihre Weltanschauung mit mir teilen. Trotzdem wurde noch nie ein Mensch um meiner Weltanschauung willen gemordet.

Inkorrekt.


Nein.


tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wenn Regime, zu deren Ideologie die Ablehnung des Gottesglaubens gehört, Vertreter eines Gottesglaubens aus genau diesem Grund unterdrücken oder umbringen, und die Ablehnung des Gottesglaubens auch ein Teil deiner Weltanschauung ist, dann wurden Menschen um dieses Teils deiner Weltanschaunng willen umgebracht oder unterdrückt.


Nein, wurden sie nicht. Denn das Motiv des Mordes war nicht die Ablehnung des Gottesglaubens, sondern das absolute für wahr halten derselben, der Anspruch, dass auch andere diesen nicht haben dürften, und die Überzeugung, das Recht zu haben, dies mit Gewalt durchzusetzen.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wohlgemerkt: Ich sage nicht, dass Atheismus mörderisch sei, aber dass er mörderisch werden kann.

Das ändert nicht daran, dass du mich zu unrecht mit jenen Atheisten zusammenfasst, auf die das zutrifft. Du tust hier dasselbe, als wenn ich dir vorhalten Wurde, dass Göttern Menschenopfer dargebracht werden.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Der rhetorische Trick mit den "Strukturkatholiken" oder "religiösen Atheisten" ist ein unredlicher Versuch, die Auseinandersetzung mit genau dieser unangenehmen Tatsache zu vermeiden,


Nein. Aber dein Beharren darauf, dass es so sei, ist der Versuch, mir die Verbrechen jener unterzujubeln, mit denen ich eben nichts zu tun habe. Du bist es nämlich, der von mit verlangt, mich mit jenen gemein zu machen.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
ja sie sogar auf andere - die Religiösen - abzuschieben.

Wieso schiebe ich Verbrechen auf jemand anderen, indem ich den Verbrecher verurteile? Hab ich gesagt "Die Christen warens"?

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wenn Christen dergleichen tun und Kreuzritter und Inquisitoren als "keine echten Christen" abtun und dann daraus folgern, dass das Christentum immer friedlich geweisen sei, würde das hier mit Recht wohl scharf kritisiert.

Der Unterschied ist, dass hier keiner bestreitet, dass es verbrecherische Atheisten gibt. Ich weigere mich lediglich, mit solchen ins selbe Bett zu steigen. Das Problem ist, dass du nicht aus dem gemeinsamen Bett mit verbrecherischen Christen herauszusteigen gewillt bist, aber nicht die Konsequenzn daraus zu tragen tragen bereit bist, dass du dich damit nun mal besudelst. Also versuchst du mich in ein vergleichbares Sudelbett zu schubsen, damit du mit einem "tu quoque" von deinen Flecken ablenken kannst.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22307

Beitrag(#1038121) Verfasst am: 03.07.2008, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
ja sie sogar auf andere - die Religiösen - abzuschieben.

Wieso schiebe ich Verbrechen auf jemand anderen, indem ich den Verbrecher verurteile? Hab ich gesagt "Die Christen warens"?

Nein, "die Christen" nicht. Aber du schiebst diese Leute zu "den Religiösen", wenn du diese Leute als "religiöse Atheisten" bezeichnest. Damit machst nicht alle Religiösen verantwortlich, klar, aber du sagst ihnen "diese Verbrecher gehören zu eurer Gruppe, nicht meiner". Und das gelingt dir, indem du den Begriff "religiös" auf eine völlig absurde Weise verwendest.
Ich wüsste mal gerne, wie der Begriff in dieser Verwendung überhaupt definiert ist. Irgendein Bezug auf Transzendenz o.dgl., was man üblicherweise damit in Verbindung bringt, scheint dabei ja keine Rolle zu spielen, dafür aber Dinge wie "absolutes Fürwahrhalten" oder "frei von Zweifeln sein", die im allgemeinen Sprachgebrauch eigentlich eher nicht in zwingendem Zusammenhang mit "religiös" stehen, sondern mit Wörtern wie zB "fundamentalistisch" bezeichnet werden.
Nach diesem Sprachgebrauch wären dann zB die Inquisitoren und Stalinisten religiös, ich mit meinem christlichen Glauben aber zB nicht, denn für mich gehören da Zweifel dazu. Das ist doch absurd. Und die meisten Religionskritiker würden es mir wohl auch nicht durchgehen lassen, wenn ich mich auf diese allzu billige Weise von den Inquisitoren distanzierte.

caballito hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Wenn zwei Leute dieselbe weltanschauliche Frage bewusst verneinen, dann haben sie diese Negation als Teilaspekt ihrer Weltanschauung gemeinsam, welche Rolle diese Frage in ihrer Weltanschauung auch immer spielt. Schulterzucken

Nein, denn die Rolle, die die Frage spielt, ist ebenfall ein Aspekt der Weltanschaung, und zwar ein übergeordneter. Wenn die Antwort auf die Frage in der einen Weltanschauung ein Kernsatz, in der anderen aber eine drittrangige Ableitung ist, dann kann man das nicht mehr gleichsetzen. Schon allein deshalb, weil die Antwort in der einen Weltasnchauung nicht zur Disposition steht, in der anderen aber sehr wohl.

Wenn die Rolle dieses Teilaspekts im Gesamtgefüge der beiden Weltanschauungen unterschiedlich ist, schränkt das die Gemeinsamkeit natürlich ein, aber es bleibt eine Gemeinsamkeit.

caballito hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wenn Regime, zu deren Ideologie die Ablehnung des Gottesglaubens gehört, Vertreter eines Gottesglaubens aus genau diesem Grund unterdrücken oder umbringen, und die Ablehnung des Gottesglaubens auch ein Teil deiner Weltanschauung ist, dann wurden Menschen um dieses Teils deiner Weltanschaunng willen umgebracht oder unterdrückt.

Nein, wurden sie nicht. Denn das Motiv des Mordes war nicht die Ablehnung des Gottesglaubens, sondern das absolute für wahr halten derselben, der Anspruch, dass auch andere diesen nicht haben dürften, und die Überzeugung, das Recht zu haben, dies mit Gewalt durchzusetzen.

Verzeihung, um das zu sortieren: Wenn das Motiv "das absolute Fürwahrhalten der Ablehnung des Gottesglaubens (mit den Folgen des Verbotanspruchs für andere und der Behauptung der Gwaltberechtigung)" ist, dann ist "Ablehnung des Gottesglaubens" nicht implizit auch das Motiv? Aha.
Darf ich dann auch sagen, dass "das Christentum" nicht das Motiv der Inquisitoren war, sondern "das absolute Fürwahrhalten des Christentums, der Anspruch, alle anderen müssten auch Christen sein, und die Überzeugung das Recht zu haben, das auch mit Gewalt durchzusetzen"?
Ich habe irgendwie den Verdacht, dass diese Argumentationsfigur hier im Freigeisterhaus nicht so gut ankäme.

caballito hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Der rhetorische Trick mit den "Strukturkatholiken" oder "religiösen Atheisten" ist ein unredlicher Versuch, die Auseinandersetzung mit genau dieser unangenehmen Tatsache zu vermeiden,

Nein. Aber dein Beharren darauf, dass es so sei, ist der Versuch, mir die Verbrechen jener unterzujubeln, mit denen ich eben nichts zu tun habe. Du bist es nämlich, der von mit verlangt, mich mit jenen gemein zu machen.

Ich versuche sie dir nicht "unterzujubeln" in dem Sinne, dass ich dich dafür verantwortlich machen würde. Genauso, wie ich mich nicht verantwortlich fühle für die Verbrechen, die im Namen des Christentums begangen wurden, weil solche Verbrechen mit meinem Veständnis des christlichen Glaubens schlicht unvereinbar sind. Ich fühle mich aber sehr wohl dafür verantwortlich, darüber nachzudenken, wie es dazu kommen kann, dass Menschen derartige Verbrechen gerade mit dem christlichen Glauben begründen, eben um mich nicht nur mit Worten davon distanzieren zu können nach dem Motto "Damit hab ich nix zu tun", sondern solchen Entwicklungen entgegenwirken zu können.
Und, ja, ich glaube, ein vergleichbares Nachdenken über Verbrechen, die mit der Ablehnung des Glaubens begründet werden, ist keine abwegige Beschäftigung für Leute, die den Glauben ablehnen. Auch wenn sie selbstverständlich in keiner Weise dafür verantwortlich sind.

caballito hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wenn Christen dergleichen tun und Kreuzritter und Inquisitoren als "keine echten Christen" abtun und dann daraus folgern, dass das Christentum immer friedlich geweisen sei, würde das hier mit Recht wohl scharf kritisiert.

Der Unterschied ist, dass hier keiner bestreitet, dass es verbrecherische Atheisten gibt. Ich weigere mich lediglich, mit solchen ins selbe Bett zu steigen. Das Problem ist, dass du nicht aus dem gemeinsamen Bett mit verbrecherischen Christen herauszusteigen gewillt bist, aber nicht die Konsequenzn daraus zu tragen tragen bereit bist, dass du dich damit nun mal besudelst. ...

Verzeihung - was heißt denn das Bild, ich sei nicht gewillt, aus dem "gemeinsamen Bett mit verbrecherischen Christen herauszusteigen", bzw. was müsste ich dafür tun?
Müsste ich ihre Verbrechen verurteilen, auch im Namen des christlichen Glaubens, wie ich ihn verstehe? - Das tue ich längst.
Müsste ich deren Christsein leugnen? - Das wäre wohl kaum redlich, sie waren nun mal Christen.
Muss ich aufhören Christ zu sein? - Warum sollte ich das? Mit meinem eigenen Glauben, mit meinem Verständnis des Christentums haben diese Verbrechen nun einmal wahrhaftig nichts zu tun, also warum sollte ich ihn deswegen ändern?

caballito hat folgendes geschrieben:
Also versuchst du mich in ein vergleichbares Sudelbett zu schubsen, damit du mit einem "tu quoque" von deinen Flecken ablenken kannst.

Nein, denn du hast mit explizit aus Ablehnung des Gottesglaubens begangenen Verbrechen im Sinne einer Verantwortlichkeit nichts zu tun. Genauso wenig wie ich mit im Namen des Christentums begangenen Verbrechen zu tun habe. Welche Flecken hätte ich denn in dieser Hinsicht?
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Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 349

Beitrag(#1038241) Verfasst am: 04.07.2008, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

@ Uriziel

Zitat:
Dann wäre der Staat irgendwie so ziemlich der Täter, findest du nicht?

Ich finde, irgendwie schon…


Du hast es erfasst! Bang on in one…schlaues Kerlchen!

Zitat:
Pro-Argument: Aber dann würde man "Blödheit" abtöten. Weil wer meint, er brauch nicht denken und kann "schnell machen(töten)", der ist auch "ebenso schnell" - weg vom Fenster…


Pro-Argument...?

Ummm… in dem Fall solltest du dich aus purem Eigennutz vielleicht ganz entschieden gegen die TS aussprechen...
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1038445) Verfasst am: 04.07.2008, 13:00    Titel: Re: Obama befürwortet Todesstrafe für Kinderschänder Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

Du hast ja schon berichtet, daß Du selbst schonmal von jemandem, bei dem das hinreichend bekannt war, (wenn auch nicht vergewaltigt, aber eben mit körperlicher Gewalt) angegriffen wurdest. Und jemand, der selbst Opfer wird, wird wahrscheinlich zunächst emotionaler darauf reagieren


Du wärst auch emotionaler, Checker...

Zitat:

Und es gibt wohl auch Leute, die an sich solche Neigungen feststellen und sich helfen lassen wollen, bevor sie tatsächlich ein Verbrechen begehen. [*]


"Diese" Menschen gehören ja auch nicht in den Ar*** getreten...


Zitat:

Und Jemanden, der krank ist, kann man auch nicht in dem Sinne hassen, sondern man muß ihn behandeln.


Ich kann aber jemanden hassen, der anderen Gewalt antun will und sich nur an kleine Menschen rantraut, weil er ein Hodenloser Feigling ist zwinkern

Und nein, der Mensch, der mich angegriffen hat, war nicht "krank"... der war sogar Lehrer und durfte unterrichten zwinkern




esme hat folgendes geschrieben:

Du hast geschrieben, dass es bei der Lebenszerstörung egal ist, ob das *Kind* lebt.


Nein,
ob das Kind "überlebt"... denn ruiniert sein wird sein Leben so oder so.

Zitat:

Ich stimme vollkommen überein, dass es für das Kind egal ist, ob der Täter weiterlebt.


Eben nicht.
Ich für meinen Teil wäre als Kind glücklich, wenn ich höre, das das dumme Ar***lo**, was mich misshandelt hätte, grausam getötet worden wäre... *Hörner krieg*



Zitat:

Im übrigen finde ich deine Geschichten tatsächlich sehr schockierend. Was mir nicht ganz klar ist, wie die anderen Lehrer und Eltern da reagiert haben, das war doch sicher in der Schule bekannt und das drückt meiner Meinung nach eine generelle Mißachtung der Kinder in der Gesellschaft aus, nicht nur von den Tätern.


Du SAGST ES!!! >.<

"Witzigerweise" ging ich nur auf Schulen mit Ar***lö**** als Lehrer, die alle Kinder zu verachten schienen. Denn die Kinder waren ihnen total egal und was mit ihnen angestellt wird.

Nur dann, wenn die "ordentlicheren" unter den Kindern mal zurückgehauen haben. Entweder gegen Idioten, die sie mobben wollten,
oder sogar mit fünf bis Zehn Mann auf die "wenigen Problem-Lehrer", die dauernd versetzt werden mussten...

... dann wurde gross rumgemault und Theater gemacht, das das ja nicht geht und man am liebsten die Kinder auf ne andere Schule schicken wöllte.

Echt... ...Franzenburgerschule und GeschwisterScholl-Schule, beides in Altenwalde, Vorort von Cuxhaven...
... der letzte Dreck -.-


Zitat:

Wieso? Es wäre echt nett, wenn du das ein bißchen ausführst, statt anzunehmen, dass alle deine bösen Feinde sind.


Hör auf, wie ein Idiot zu reden...
Es sind nicht "alle" meine bösen Feinde -.- nur "alle", die Taten an Kinder verharmlosen und die Peace und Frieden vorheucheln, statt den Tätern feste in den Allerwertesten zu treten...

Zitat:

aber wenn es um Gerechtigkeit für das aktuelle Opfer geht, kann ich das nicht ganz nachvollziehen.


Da gehen unsere Meinungen sowieso auseinander.
Was Gerechtigkeit ist, ist Ansichtssache. Was Taten an Kindern angeht, da bin ich für das gute "Auge-um-Auge"-Prinzip.

Das ist zwar Mittelalterlich, aber wer es wagt, die schwächsten und unschuldigstens Glieder unserer Gesellschaftskette anzugreifen, muss wissen, was ihn erwartet und sich auf was gefasst machen.


Komischerweise schützt das Kinder mehr, als das System (was bekanntlich ja die Täter schützt).
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
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Wohnort: Toscana

Beitrag(#1038586) Verfasst am: 04.07.2008, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, aber das Niveau in diesem Thread ist daran, den Erdmittelpunkt zu erreichen! Uriziel, ich rate Dir dringend an, einen Psychiater aufzusuchen und zu versuchen, Deinen Frust anderswo in heilsamerer Weise loszuwerden!
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r'zr
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Beitrag(#1038596) Verfasst am: 04.07.2008, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

10x schreiben
du sollst pädophile nicht mit gewalttätern verwechseln.
und die sache mit den skinheads zwinkern
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....das Aufbringen von flächigen Halbzeugen auf gekrümmte Oberflächen...
useful information for teh womenfolk
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