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Kommunismus
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1064446) Verfasst am: 14.08.2008, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Falls du eigenständig noch suchen möchtest, es gibt natürlich geldlose Systeme, wenn auch kleine. Ein Kibbuz ist z.b. sehr gut untersucht.


zum Kibbuz hat Agnostiker - denke ich - alles gesagt was in diesem Zusammenhang zu sagen ist.

Zitat:

Andere Formen von Subsistenzwirtschaften finden sich bei indigenen Völkern, oder bei afrikanischen Völkern wie den Wambo. Unter Sahel-Syndrom ist bekannt, wie sich Subsistenzwirtschaft negativ auswirkt.


negativ in welchem/wessen Sinne?

Zitat:
Und falls das noch nicht reicht, google mal nach "Tragik der Allmende".


Wie nun mehrfach erwähnt bin ich selbst auch sehr skeptisch was eine völlig geldlose Gesellschaft betrifft.
Im Freundeskeis hab ich selbst auch teils gute, teils weniger gute Erfahrungen mit
der geldlosen Leistungserbringung auf Gegenseitigkeit und kann aus dieser Erfahrung heraus sagen,
das Geld zumindest für klare Verhältnisse sorgt und nicht weiter stört, wenn die Forderungen im
Rahmen dessen bleiben was alle Beteiligten bezahlen können. Sehr gute Erfahrungen gibts auch
mit gegenseitiger Arbeitsstundenverrechnung weil das "Zahlungsmittel" dafür nicht extern der Microwirtschaft
erarbeitet werden muß/ausgegeben werden kann.
Für irgendeine Verrechnungsbasis, welche für erwähnte klare Verhältnisse sorgt,
habe ich mich auch bisher immer ausgesprochen und sehe dazu auch ohne grundlegenden
Bewußtseinswandel vorerst keine wirkliche Alternative.
Das derzeit gebräuchliche Geld hingegen ist die denkbar schlechtest geeignete Verrechnungsbasis,
weil ein Kredit-/Zinssystem eine korrekte Verrechnung unmöglich macht, da das Zahlungsmittel
selbst zu verschiedensten Konditionen durch die Wirtschaft geliehen werden muß was erhebliche
Anteile der Wirtschaftsleistung den Verleihern zuführt ohne das diese Wirtschaftsleistung erbringen,
was diese skuzessive in die Lage versetzt (hat) mittels Geldkonzetration nicht nur die Wirtschaft
sondern die komplette Gesellschaft (inzwischen global) zu dominieren.

Zu derzeit noch geldlosen Microökonomien bleibt eigentlich nur zu sagen das diese den Zustand
vor der Einführung von Geld wiederspiegeln,
während wir hier von dem möglichen Zustand nach der Abschaffung von Geld reden.

Diejenigen Ureinwohner, welche in Afrika ihre angestammten Siedlungsgebiete verlassen
um in den Slums der Großstädte als Ärmste der Ärmsten vor sich hin zu vegetieren um
hier und da (auf jede erdenkliche legale und illegale Art) ein paar Dollars zu schießen,
wissen noch nicht das sie damit nicht kaufen können was sie aufgegeben haben,
während einige Individuen in der Industriegesellschaft das schon begreifen.
Dazwischen liegen einige Jahrhunderte Erfahrung und dementsprechenden Bewußtseinswandel,
aber auch nie gekannte Wirtschaftleistung bis hin zum totalen materiellen Überfluß. (welcher
aber auch keinen Menschen glücklicher macht - im Gegenteil)
Wir haben aus direkter Erfahrung schon die Möglichkeit das zu erkennen und uns um ein
vernünftigeres Folgesystem zu kümmern, welches trotzdem nicht ökonomisch degenriert.
Die welche noch geldlos leben nicht.
Wenn das kommende mit dem vorherigen identisch wäre, hätte keiner was gewonnen.
Geld war nötig um Bewußtsein und Technolgie zu schaffen, ist nichts desto trotz nur ein
Werkzeug von welchem man sich schleunigst trennen [bzw. es mindestens korregieren) sollte,
wenn es sich gegen einen wendet.


Zitat:

Also viel Vergnügen beim Selbststudium,


Es entspricht wie erwähnt nicht meiner "Rolle" als Phantast das zu studieren was DU oder jeder
andere der das studiert hat, mir auch ebensogut kurz und knapp erzählen kann.
Was interessieren mich wissenschaftliche Analysen eines Kibbuz, wenn hier ein Mensch der dort
gelebt und gearbeitet hat, klipp ud klar sagt, das ein solcher mit dem Thema nichts zu tun hat?
Ich kenne ne Menge Möglichkeiten meine Zeit erheblich angenehmer und sinnvoller zu verschwenden.


Zitat:
geldlos geprägte Wissenschaftler kann ich dir natürlich nicht bieten, ich sehe allerdings auch keine Geprächsbasis für eine weitere Erörterung.


logisch
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren


Zuletzt bearbeitet von AXO am 14.08.2008, 13:20, insgesamt einmal bearbeitet
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1064451) Verfasst am: 14.08.2008, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Guido schrieb: „In der Soziologie und auch in den Wirtschaftswissenschaften untersuchen Wissenschaftler menschliches Verhalten, um darauf basierend Diagnosen und Prognosen erstellen zu können.“

AXO zitierte Mark Twain: „Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.“

Somit kann ich mir, als unheilbar am Idealismus Erkrankte, selbst voraussagen, als was ich den Menschen dereinst in Erinnerung bleiben werde. Wäre mir die Beschaffenheit der Menschen, die Beweggründe ihre Handlungsweisen nicht bewußt, dann dürfte mir jedermann den Sinn für die Wirklichkeit absprechen. Angesichts der Eigenschaften und Bedürfnisse der Menschen – auch der unterdrückten – verweise ich Bestrebungen, kommunistische oder sozialistische Gesellschaftsmodelle jemals verwirklichen zu können, ins Reich der Phantasie: im besten Falle schreibe ich solche dem ‚guten Willen‘ weniger Menschen zu.


welche Menschen haben keinen guten Willen?
Ist s nicht vielmehr so das ("immer") nur "irgendwas" verhindert das die Mehrzahl auch
nur annähernd entsprechend ihres grundsätzlich guten Willens/ihrer eigenen Maßstäbe
(in welchen wir uns allesamt gar nicht so unähnlich sind) leben?
Alles rundherum, was überlicherweise als Realität wahr genommen wird, ist doch nicht das was die
Mehrzahl aller Menschen wirklich will,
sondern resultiert lediglich daraus was die meißten glauben zu müssen.

WEnn ich hier von Bewußtseinswandel rede dann nicht weil ich meine das das nötige Bewußtsein
für eine vernünftige Gesellschaft nicht bereits vorhanden wäre (vermutlich schon immer vorhanden war),
sondern lediglich weil nötig wäre das Menschen sich dessen auch bewußt werden.

Aus dieser Sicht meine ich das die Antwort auf die Frage was genau dies verhindert der Schlüssel
zum eigentlichen Menschenbild wie einer vernünftigen Gesellschaft gleichermaßen ist.

Zitat:

Daß ich mit meinen Ansichten nicht falsch liege, könnte ich an vielen Beispielen zeigen. Ich führe, um diesen Beitrag nicht ungebührlich in die Länge zu ziehn, nur eines an. Ein schlechtbezahlter Arbeiter sagte am Mittagstisch: „Wenn ich im Lotto einen 6er hätte, dann würde ich im Rolls-Royce vorfahren, ins Büro des Direktors gehen und ihm sagen, daß ich ihn für ein dreckiges Arschloch halte.“ Das Gelächter und die Zustimmung der andern Arbeiter war groß.

Gruß von Leila*


logisch - ist doch aber bezeichnet für unser System und nicht für die Menschen darin,
das man meint nur mit viel Geld im Rücken sage zu können was man wirklich denkt.
Was wäre denn, wenn alle die gelacht haben einfach gleich ins Büro des Direktors
gehen um ihm zu sagen was für ein dreckiges Arschloch er ist?

Sie selbst würden das tun was sie wirklich möchten und nur ihre systembedingte Existenzangst
verhindert das sie es machen.(btw. wie lange noch?)
Ihr wirkliches Wesen ist doch aber nicht was sie Systembedingt tun, sondern was sie systembedingt nicht tun.

täten sies - gäbs das System nicht mehr - und das von einem Augenblick zum nächsten,
und damit auch nicht was Menschen alles (hauptsächlich) systembedingt tun und wovon man
völlig irriger Weise annimmt und vielfältig analysiert das dies ihr Wesen wäre.
_________________
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1064452) Verfasst am: 14.08.2008, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
...wenn AXO nicht ständig mit seinem Schwundgeld hineingefunkt hätte, wären wir etwas weiter damit gekommen...


mir scheint eher das dieser Thread recht kurz geworden wäre, wenn AXO ihn nicht mit Agnostiker
zusammen immer wieder neu belebt hätte. zwinkern
Da hast Du ganz sicher recht - war aber ein schweres Stück Arbeit, das Schwundgeld daraus zu entfernen, bitte fang nicht wieder damit an zynisches Grinsen


*smile* Du bist der Träumer mit einer Vision, einem Ziel.
Wie willst Du es ohne den Realisten der den Weg dahin baut jemals erreichen?
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atheist666
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1064459) Verfasst am: 14.08.2008, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, lieber Arheist666, wie lange in diesem Forum die Möglichkeit besteht, eigene Beiträge zu löschen. Was Du über deine Frau gesagt hast (nämlich, daß sie nicht studiert hat), würde ich umgehend löschen. Ich hoffe, Dir gelingt dies heute noch.

Diese Zeilen werde ich sofort löschen, nachdem Du meinen Ratschlag beherzigst hast.

Gruß von Leila*


Es spricht für alle Deine unpassenden Äußerungen hier im Thread, die nur noch von Stupidoso übertroffen werden. zynisches Grinsen Lachen
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#1064465) Verfasst am: 14.08.2008, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Wie willst Du es ohne den Realisten der den Weg dahin baut jemals erreichen?

Also doch eine Schwundrate von 100 Prozent? Am Kopf kratzen Mr. Green
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1064475) Verfasst am: 14.08.2008, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:


Worauf, wenn nicht auf das Wesen des Menschen, könnte etwas begründet werden? Wovon sonst etwas abgeleitet werden? Der Mensch hat Fähigkeiten, Eigenschaften und Bedürfnisse.


Daumen hoch!

Zitat:

Letzthin hörte ich in einem Dokumentarfilm eine Frau sinngemäß folgendes sagen: In der ehemaligen UdSSR warteten wir den Lohn ab. Wirklich gearbeitet hatte niemand. Ende des Monats kam der Lohn. Heute müssen wir arbeiten. Früher war es besser.

Gruß von Leila*


naja - das ist doch was worauf man aufbauen kann.
Dazu muß man aber erstmal die Aussage der Frau dahingehend filtern das es nicht möglich ist
das früher im Realsozialismus gar nicht gearbeitet wurde.
Früher war es hingegen insofern tatsächlich besser als das man nicht für dem materiellen Wohlstand
einiger weniger gearbeitet hat. (aufgrund von Systemfehlern aber eben auch nicht für den eigenen)

Wenn Du jetz aber meinst das die vermeindlich mangelnde Arbeitsmoral dieser Frau (der Menschen
überhaupt) eine vernünftigere Gesellschaft verhindern würde,
dann möchte ich Dir diese eigentlich bekannte Anektote ans Herz legen Smilie

Arbeiten um zu leben nicht leben um zu arbeiten sollte die Devise sein.
In der aktuellen Gesellschaft machen die meißten letzteres -> aus purer Angst (gesellschaftlich
oder auch physisch) zu sterben. (btw. wieviele sterben genau daran psychisch?)
Im Realsozialismus hingegen war Existenzangst unbekannt - ebens aber auch ein akzeptabeler
Anreiz mehr als unbedingt nötig zu arbeiten.
Es gab nichts zu gewinnen - während es im Kapitalismus für die meißten nur alles zu verlieren gibt,
was sie mehr oder minder erfolgreich zu verhindern suchen.
Eines erachte ich für eine vernünftige, zukuftsorientierte Gesellschaft so untauglich wie das andere,
weil Mensch beim einen weit unter seinen Möglichkeiten bleibt und beim anderen weit über jedes Maß
über seinen Möglichkeiten zu arbeiten gezwungen ist um die unersättlichen Machtbedürfnisse einiger
Weniger zufrieden zustellen.
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 14.08.2008, 13:03, insgesamt 2-mal bearbeitet
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1064477) Verfasst am: 14.08.2008, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Wie willst Du es ohne den Realisten der den Weg dahin baut jemals erreichen?

Also doch eine Schwundrate von 100 Prozent? Am Kopf kratzen Mr. Green


wenn Du damit meinst sukzessiv die Schwundrate in einem Zeitraum von vielleicht 200-300 Jahren
auf 100% zu senken -> von mir aus. Schulterzucken
Reden brauchen wir dann aber trotzdem nur über den Anfang und das Ende läge eh nicht in unserer Hand zwinkern
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 14.08.2008, 13:04, insgesamt einmal bearbeitet
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1064480) Verfasst am: 14.08.2008, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Wer forscht denn ernsthaft in Richtung geldlose Gesellschaft? bzw. wer würde derzeit eine solche Forschung finanzieren ?
Lachen Danke AXO, das war ein schöner Satz ! Zum Glück arbeiten wir im FGH gratis und freiwillig...


Mr. Green da erinnerste mich dran - das ich mal eben wieder "ein paar Fische fangen" sollte,
damit ich mir das ehrenamtliche FGH-Engagment auch weiterhin leisten kann.

bis später...
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#1064497) Verfasst am: 14.08.2008, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
wenn Du damit meinst sukzessiv die Schwundrate in einem Zeitraum von vielleicht 200-300 Jahren
auf 100% zu senken -> von mir aus. Schulterzucken
Reden brauchen wir dann aber trotzdem nur über den Anfang und das Ende läge eh nicht in unserer Hand zwinkern

Das hast du dir ja gut ausgedacht. zwinkern
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1064503) Verfasst am: 14.08.2008, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber 666ter Atheist!

Niemand zwang Dich dazu, hier bekanntzugeben, daß Deine Frau nicht studierte; und darüber, welche Äußerungen hier passend oder unpassend sind, würde ich mir an Deiner Stelle noch etliche Gedanken machen. Ohne Not zu sagen, daß Deine Frau nicht studierte, hätte ich Dir nicht zugetraut.

Ich bin eine der ersten Perserinnen, die ein Studium in der Schweiz absolvierte. Schlimmer noch: Ich promovierte gleich zweimal! – Wir Perser sind ein stolzes Volk, mit vieltausendjähriger Geschichte und Tradition. Als Schweizerin, die ich nunmehr bin, empfehle ich Dir die Lektüre eines Artikels, der in der Zeit vor zwei Jahren erschien.

Doch nun wieder zur Sache. Ich höre auf Dein Wort.

Gruß von Leila*
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1064511) Verfasst am: 14.08.2008, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
wenn Du damit meinst sukzessiv die Schwundrate in einem Zeitraum von vielleicht 200-300 Jahren
auf 100% zu senken -> von mir aus. Schulterzucken
Reden brauchen wir dann aber trotzdem nur über den Anfang und das Ende läge eh nicht in unserer Hand zwinkern

Das hast du dir ja gut ausgedacht. zwinkern


gell? Mr. Green

Ich habe aber nie behauptet das Schwundgeld mehr als ein Anfang - ein Schritt in die richtige Richtung wäre.
Ob es irgendwann mal komplett übrig ist, sollte/muß man schon denen überlassen, welche
dann über entsprechende Erfahrungswerte mit einem grundsätzlich geänderten System verfügen und die
dann eventuell auch was zum noch besseren ändern möchten.
Das Hauptproblem für uns hier und heute ist das zwar vielfältigste utopische und weniger
utopische Fernziele erörtert werden,
aber keiner sich entschließt einfach mal den Anfang auf einem Weg dahin zu machen.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1064513) Verfasst am: 14.08.2008, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Lieber 666ter Atheist!

Niemand zwang Dich dazu, hier bekanntzugeben, daß Deine Frau nicht studierte; und darüber, welche Äußerungen hier passend oder unpassend sind, würde ich mir an Deiner Stelle noch etliche Gedanken machen. Ohne Not zu sagen, daß Deine Frau nicht studierte, hätte ich Dir nicht zugetraut.

Ich bin eine der ersten Perserinnen, die ein Studium in der Schweiz absolvierte. Schlimmer noch: Ich promovierte gleich zweimal! – Wir Perser sind ein stolzes Volk, mit vieltausendjähriger Geschichte und Tradition. Als Schweizerin, die ich nunmehr bin, empfehle ich Dir die Lektüre eines Artikels, der in der Zeit vor zwei Jahren erschien.

Doch nun wieder zur Sache. Ich höre auf Dein Wort.

Gruß von Leila*


Geschockt Ich denke das Du auf Deine Bildung und vielleicht noch mehr darauf unter
welchen Umständen Du sie erlangst hast, zu recht stolz sein kannst,
verstehe aber nicht mal ansatzweise warum die meinst das Atheists Äußerung das seine
Frau nicht studiert hat für ihn oder sie in irgend einer Weise ehrenrührig sein sollte skeptisch
_________________
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1064610) Verfasst am: 14.08.2008, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

An AXO:

Warum sagt ein Mann, ohne daß er danach gefragt wurde, daß seine Frau nicht studierte? Was sollte mir (und allen stillen Lesern hier) dieses Bekenntnis bedeuten? – Den Vergleich mit Sturioso halte ich aus, insgleichen die Gleichsetzung mit ihm.

Ich war Fabrikarbeiterin, Haushälterin, Kinderhüterin, Verkäuferin, Putzfrau und Bürogummi während meiner Studienzeit, verteilte Zeitungen morgens in der Früh, kurzum: ich rackerte mich nach Kräften ab. Daneben erteilte ich Kindern Nachhilfestunden in Deutsch, stand während Jahren einem Haushalt vor (denn meine Mutter war krebskrank) und versuchte, jedwedem Menschen hilfreich zur Seite zu stehn. – Ach, was erzähle ich da! Zum Vorbild tauge ich nicht. r'zr könnte dies bestätigen.

Gruß von Leila*
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1064623) Verfasst am: 14.08.2008, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:

Warum sagt ein Mann, ohne daß er danach gefragt wurde, daß seine Frau nicht studierte?


Es ging doch darum, ob er/seine Familie Proletarier wären.
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#1064625) Verfasst am: 14.08.2008, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Zumindest im weitesten Sinne sind vermutlich auch die meisten Studierten "Proletarier".
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1064631) Verfasst am: 14.08.2008, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
An AXO:

Warum sagt ein Mann, ohne daß er danach gefragt wurde, daß seine Frau nicht studierte? Was sollte mir (und allen stillen Lesern hier) dieses Bekenntnis bedeuten?


Ich weiß nicht - vielleicht das man nicht studiert haben muß um ein anständiger Mensch zu sein
und das man auch als Proletarier stolz und hoch erhobenen Hauptes durchs Leben gehen kann.
Wenn ja - fänd ichs ne Lektion die tatsächlich viele (Proletarier wie Nichtproletarier) dringend lernen
sollten.
Trotzdem versteh ich insgesamt nicht warum Du das an eine derart große Glocke hängen magst.

Zitat:
– Den Vergleich mit Sturioso halte ich aus, insgleichen die Gleichsetzung mit ihm.


Das mußt Du schon mit dem klären der Dich vergleicht.

Zitat:

Ich war Fabrikarbeiterin, Haushälterin, Kinderhüterin, Verkäuferin, Putzfrau und Bürogummi während meiner Studienzeit, verteilte Zeitungen morgens in der Früh, kurzum: ich rackerte mich nach Kräften ab. Daneben erteilte ich Kindern Nachhilfestunden in Deutsch, stand während Jahren einem Haushalt vor (denn meine Mutter war krebskrank) und versuchte, jedwedem Menschen hilfreich zur Seite zu stehn. – Ach, was erzähle ich da! Zum Vorbild tauge ich nicht. r'zr könnte dies bestätigen.

Gruß von Leila*


Du taugst soviel zum Vorbild wie Du selbst von dem was Du tust/getan hast überzeugt bist.
Wenn Du aber nichts davon erzählst mußt Du damit rechnen das hier (oder anderswo) keiner
davon weis.

Bedauerlicherweise ist es den Menschen mit der Prägung dieses Systems nunmal eigen,
ihre Mitmenschen grundsätzlich erstmal (gedanklich oder öffetlich) herabzusetzen bis diese ihnen das Gegenteil belegt haben.
Viel mehr Zwischenmenschlichkeit als zu checken -> wer steht über mir - über wem stehe ich,
kennen die Eingeborenen dieser westlichen Industriegesellschaft nicht mehr.
Das ist einem konkurrenzbasierenden System geschuldet und so schade es vor allem für die Betreffenden selbst ist
-> man muß damit rechnen wenn man sich unter ihnen bewegt zwinkern
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Anmeldungsdatum: 17.05.2006
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Beitrag(#1064637) Verfasst am: 14.08.2008, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Meine Güte, warum sollte eigentlich ein Rechner alles bewältigen, wenn `s doch auch ne ganze Batterie vernetzter tun können.

Ich denke nicht, dass du um eine zentrale Datenhaltung herum kommst, denn spätestens wenn die fertigen Produkte verteilt werden sollen, muß ja klar sein, wohin oder zu wem und und zu welchem Zeitpunkt die Produkte geliefert werden sollen.

Falls deine "Expertenkommission" ihrem Namen gerecht werden will, dann wird sie wohl kaum pauschale Streichungen, wie "wir produzieren einfach 10% weniger Zahncreme", vornehmen, weil ihr nur Gesamtzahen vorliegen, oder vielleicht doch ? Smilie

Das man die Einleseprozesse auch auf einer IBM verbessern kann, weil Parallelprocesing möglich ist und das Datenbanksystem partitionierbar ist, um auch das Parallelprocessing zu unterstützen, sei an dieser Stelle verraten. Klar sollte bloß sein, dass es gewaltige Datenvolumen sind, und hier nur die Erfassung des Bedarfs der Konsumenten berücksichtigt ist. Die produzierenden Unternehmen haben ja auch noch Bedürfnisse, um überhaupt produzieren zu können, und deren Einzelbedarf übersteigt den eines Haushaltes um ein Vielfaches. Darüber hinaus werden gewaltige Datenvolumen im Bereich der Logistik erforderlich sein, denn just-in-time oder just-in-sequence ist bisher ein dezentral organisierter Prozeßablauf, den eine zentrale Planwirtschaft adäquat ersetzen muß, wenn sie nicht ihre Produktivität einbüßen möchte.

Peter H. hat folgendes geschrieben:

Die Bedürfnisfeststellung ist übrigens auch nicht so schwer, per entsprechende Mitteilungen sowie Demoskopien können die noch immer ermittelt werden.

Ja, solche Bankrotterklärungen hatte ich fast erwartet, wie wäre es mit Astrologie ? Zwischen Meinungen und Handlungen gibt es gewaltige Unterschiede, das ist also denkbar ungeeignet um eine Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.

Peter H. hat folgendes geschrieben:

Es ist ja übrigens auch nicht so, dass diese schier unendlich geroß sind. Viele Menschen haben doch recht ähnliche Verlangen, als da wären: tolle Autos, schöne Kleidung, Videogeräte, Reisen, Möbel und was es halt sonst so an Üblichen, sprich Begehrtem gibt. Letztendlich haben wir es also mit einer recht überschaubaren Menge an Konsumgütern zu tun.

Na, dann versuche doch mal eine seriöse Schätzung Smilie
Angefangen beim Plaster, über die Druckerpatrone und die Glühbirne, bis hin zum Hobbykeller und ganz am Ende die etwas größeren Produkte. Du kommst mit 1 Billion Datensätze für 80 Millionen Bürger meiner Einschätzung nach nicht aus ...

Peter H. hat folgendes geschrieben:

Die Luxusgüter der Reichen, die vielleicht noch ne gewisse zusätzliche Vielfalt beinhalten, kann der Sozialismus ja wohl noch verschmerzen. Ich denke, dass dies die Massen ganz ähnlich wie ich auch sehen.

Ich denke eher, dass die Massen auch Luxusgüter besitzen möchten und im bestehenden System auch die Hoffnung darauf haben, dass es irgendwann eintrifft. Wenn dem nicht so wäre, dann würde ich eher erwarten, dass sie das bestehende System längst zum Teufel gejagt hätten.
Wenn meine Einschätzung zutrifft, dann wird sich das auch entsprechend in den Bedarfsanforderungen niederschlagen, mit denen sich dann deine "Expertenkommission" herumschlagen muß.

Peter H. hat folgendes geschrieben:

Es ist doch lediglich so, dass bürgerliche "Wissenschaftler" sowie Politiker bedenklich die Stirn in Falten legen, einfach um das Bestehende abzusegnen und uns vor einem Aufbruch gen Sozialismus abzuhalten. Deren Absicht sollte klar sein.

Es soll Leute geben, die haben Planwirtschaft erlebt und für "nicht gut" befunden. Ich persönlich kann zwar nur auf 2 Wochen Erfahrung von einem Verwandtenbesuch zurückgreifen, aber das reichte für ein Urteil, das da lautet "Nein danke" Cool
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Der_Guido
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Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1064643) Verfasst am: 14.08.2008, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Ein Kibbuz ist z.b. sehr gut untersucht.
Ich war 1968 im Kibbuz Degania Aleph, dem ältesten Kibbuz von Israel, als "Hilfsarbeiter". Meine Erlebnisse dort waren sehr unschön - auf Wunsch kann ich darauf eingehen. Was ich im hiesigen Zusammenhang aber sagen will, ist dass ich diesen Kibbuz als ein kapitalistisches Unternehmen erlebt habe, in welchem Geld sicher eine Hauptrolle spielte. Ich erhielt einen kleinen Lohn in Kibbuz-Geld, den ich nur im eigenen Kibbuzladen ausgeben konnte. Wenn ich irgendein anderes Bedürfnis anmeldete (wie die Ausleihung eines Fahrrades am Sabbat, um eine kleine Fahrt in der Umgebung machen zu können) wurde mir das verweigert (obwohl massenhaft Farräder herumlagen). Die Produktion wurde hauptsächlich verkauft, auch exportiert (z.B. Baccara-Rosen nach Europa).

Nein, ein Kibbuz ist kein Beispiel für eine Geldlose Gesellschaft - vielleicht kurz nach der Gründung, was aber kaum lange anhält...

http://de.wikipedia.org/wiki/Kibbuz
Die ersten Kibbuzim
(...)
In den ersten Jahrzehnten schlug sich die Ideologie stark im Lebensalltag der Kibbuzmitglieder, der Chawerim, nieder. Entscheidungen wurden in der Mitgliederversammlung basisdemokratisch getroffen. Die einzelnen Chawerim besaßen kein Eigentum, sondern sie brachten ihre Arbeitsleistung unentgeltlich für das Kollektiv ein. Im Gegenzug stellte der Kibbuz Wohnung, Kleidung, Verpflegung und medizinische Versorgung zur Verfügung. Die Gleichberechtigung umfasste auch eine Rotation in allen wichtigen Ämtern und bei der Besetzung der Arbeitsplätze.

(...)
Veränderungen nach der israelischen Staatsgründung
(...)
Durch zunehmende wirtschaftliche Probleme waren viele Kibbuzim darauf angewiesen, neue Geschäftsfelder (vor allem in der Industrie und im Tourismus) zu erschließen.
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Beitrag(#1064646) Verfasst am: 14.08.2008, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die bzw. der Vorteil eines Kibbuz kann allenthalben in der dortigen Erziehung für Kinder gesehen werden.

Am Kopf kratzen
sweet mud
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Beitrag(#1064649) Verfasst am: 14.08.2008, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Ein Kibbuz ist z.b. sehr gut untersucht.
Ich war 1968 im Kibbuz Degania Aleph, dem ältesten Kibbuz von Israel, als "Hilfsarbeiter". Meine Erlebnisse dort waren sehr unschön - auf Wunsch kann ich darauf eingehen. Was ich im hiesigen Zusammenhang aber sagen will, ist dass ich diesen Kibbuz als ein kapitalistisches Unternehmen erlebt habe, in welchem Geld sicher eine Hauptrolle spielte. Ich erhielt einen kleinen Lohn in Kibbuz-Geld, den ich nur im eigenen Kibbuzladen ausgeben konnte. Wenn ich irgendein anderes Bedürfnis anmeldete (wie die Ausleihung eines Fahrrades am Sabbat, um eine kleine Fahrt in der Umgebung machen zu können) wurde mir das verweigert (obwohl massenhaft Farräder herumlagen). Die Produktion wurde hauptsächlich verkauft, auch exportiert (z.B. Baccara-Rosen nach Europa).

Nein, ein Kibbuz ist kein Beispiel für eine Geldlose Gesellschaft - vielleicht kurz nach der Gründung, was aber kaum lange anhält...

http://de.wikipedia.org/wiki/Kibbuz
Die ersten Kibbuzim
(...)
In den ersten Jahrzehnten schlug sich die Ideologie stark im Lebensalltag der Kibbuzmitglieder, der Chawerim, nieder. Entscheidungen wurden in der Mitgliederversammlung basisdemokratisch getroffen. Die einzelnen Chawerim besaßen kein Eigentum, sondern sie brachten ihre Arbeitsleistung unentgeltlich für das Kollektiv ein. Im Gegenzug stellte der Kibbuz Wohnung, Kleidung, Verpflegung und medizinische Versorgung zur Verfügung. Die Gleichberechtigung umfasste auch eine Rotation in allen wichtigen Ämtern und bei der Besetzung der Arbeitsplätze.

(...)
Veränderungen nach der israelischen Staatsgründung
(...)
Durch zunehmende wirtschaftliche Probleme waren viele Kibbuzim darauf angewiesen, neue Geschäftsfelder (vor allem in der Industrie und im Tourismus) zu erschließen.


Das ist Sklaverei mit dem Unterschied das die Sklaven gleichzeitig auch die Sklavenhalter sind.
Man stelle sich vor in Deutschland würde kollektiv darüber entschieden was der einzelne anzuziehen hat Mit den Augen rollen
Eine Gesellschaft welche die Individualität der Menschen nicht respektiert und nutzt hat keine
Zukunftschance.
Das Kibbuzkonzept ist nicht wegen Geldlosigkeit gescheitert sondern trotz dieser.

Davon abgesehn traue ich einen einzigen Menschen, welcher dort gelebt hat und z.B. von Kibbuzgeld redet,
erheblich mehr als sämtlichen mehr oder weniger wissenschaftlichen Zitaten die - egal wer - dazu
vorbringen kann.
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Der_Guido
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Beitrag(#1064653) Verfasst am: 14.08.2008, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Falls du eigenständig noch suchen möchtest, es gibt natürlich geldlose Systeme, wenn auch kleine. Ein Kibbuz ist z.b. sehr gut untersucht.


zum Kibbuz hat Agnostiker - denke ich - alles gesagt was in diesem Zusammenhang zu sagen ist.

Tatsächlich ? Paßte dir die Meinung gerade gut in den Kram ?

AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Andere Formen von Subsistenzwirtschaften finden sich bei indigenen Völkern, oder bei afrikanischen Völkern wie den Wambo. Unter Sahel-Syndrom ist bekannt, wie sich Subsistenzwirtschaft negativ auswirkt.


negativ in welchem/wessen Sinne?

Das Stichwort ist bereits vorgegeben

AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Und falls das noch nicht reicht, google mal nach "Tragik der Allmende".


Wie nun mehrfach erwähnt bin ich selbst auch sehr skeptisch was eine völlig geldlose Gesellschaft betrifft.
Im Freundeskeis hab ich selbst auch teils gute, teils weniger gute Erfahrungen mit
der geldlosen Leistungserbringung auf Gegenseitigkeit und kann aus dieser Erfahrung heraus sagen,
das Geld zumindest für klare Verhältnisse sorgt und nicht weiter stört, wenn die Forderungen im
Rahmen dessen bleiben was alle Beteiligten bezahlen können. Sehr gute Erfahrungen gibts auch
mit gegenseitiger Arbeitsstundenverrechnung weil das "Zahlungsmittel" dafür nicht extern der Microwirtschaft
erarbeitet werden muß/ausgegeben werden kann.
Für irgendeine Verrechnungsbasis, welche für erwähnte klare Verhältnisse sorgt,
habe ich mich auch bisher immer ausgesprochen und sehe dazu auch ohne grundlegenden
Bewußtseinswandel vorerst keine wirkliche Alternative.
Das derzeit gebräuchliche Geld hingegen ist die denkbar schlechtest geeignete Verrechnungsbasis,
weil ein Kredit-/Zinssystem eine korrekte Verrechnung unmöglich macht, da das Zahlungsmittel
selbst zu verschiedensten Konditionen durch die Wirtschaft geliehen werden muß was erhebliche
Anteile der Wirtschaftsleistung den Verleihern zuführt ohne das diese Wirtschaftsleistung erbringen,
was diese skuzessive in die Lage versetzt (hat) mittels Geldkonzetration nicht nur die Wirtschaft
sondern die komplette Gesellschaft (inzwischen global) zu dominieren.

Zu derzeit noch geldlosen Microökonomien bleibt eigentlich nur zu sagen das diese den Zustand
vor der Einführung von Geld wiederspiegeln,
während wir hier von dem möglichen Zustand nach der Abschaffung von Geld reden.

Diejenigen Ureinwohner, welche in Afrika ihre angestammten Siedlungsgebiete verlassen
um in den Slums der Großstädte als Ärmste der Ärmsten vor sich hin zu vegetieren um
hier und da (auf jede erdenkliche legale und illegale Art) ein paar Dollars zu schießen,
wissen noch nicht das sie damit nicht kaufen können was sie aufgegeben haben,
während einige Individuen in der Industriegesellschaft das schon begreifen.
Dazwischen liegen einige Jahrhunderte Erfahrung und dementsprechenden Bewußtseinswandel,
aber auch nie gekannte Wirtschaftleistung bis hin zum totalen materiellen Überfluß. (welcher
aber auch keinen Menschen glücklicher macht - im Gegenteil)
Wir haben aus direkter Erfahrung schon die Möglichkeit das zu erkennen und uns um ein
vernünftigeres Folgesystem zu kümmern, welches trotzdem nicht ökonomisch degenriert.
Die welche noch geldlos leben nicht.
Wenn das kommende mit dem vorherigen identisch wäre, hätte keiner was gewonnen.
Geld war nötig um Bewußtsein und Technolgie zu schaffen, ist nichts desto trotz nur ein
Werkzeug von welchem man sich schleunigst trennen [bzw. es mindestens korregieren) sollte,
wenn es sich gegen einen wendet.

Kannst du vieleicht noch mal in wenigen Worten zusammenfassen, was du eigentlich sagen willst ? Welcher Teil des Textes soll den Bezug zur Allmende darstellen ?

AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Also viel Vergnügen beim Selbststudium,


Es entspricht wie erwähnt nicht meiner "Rolle" als Phantast das zu studieren was DU oder jeder
andere der das studiert hat, mir auch ebensogut kurz und knapp erzählen kann.
Was interessieren mich wissenschaftliche Analysen eines Kibbuz, wenn hier ein Mensch der dort
gelebt und gearbeitet hat, klipp ud klar sagt, das ein solcher mit dem Thema nichts zu tun hat?

Mit anderen Worten, du benötigst bloß einen Gesprächstherapeuten, der sich mit dir darüber unterhält, wie du die Welt nach deinen Vorstellungen zusammenstellst ? Im Taka-Tuka-Land sitzt jemand, der sich damit auskennt, Pippi Langstrumpf, bei Bedarf vermittel ich eine Adresse.

AXO hat folgendes geschrieben:

Ich kenne ne Menge Möglichkeiten meine Zeit erheblich angenehmer und sinnvoller zu verschwenden.

Ähm, ja

AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:
geldlos geprägte Wissenschaftler kann ich dir natürlich nicht bieten, ich sehe allerdings auch keine Geprächsbasis für eine weitere Erörterung.


logisch

Und tschüß
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Beitrag(#1064654) Verfasst am: 14.08.2008, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die bzw. der Vorteil eines Kibbuz kann allenthalben in der dortigen Erziehung für Kinder gesehen werden.

Am Kopf kratzen
sweet mud


Zitat:
Alles wird hier bis ins Kleinste geregelt.


reicht völlig um die menschenverachtende Unfreiheit zu erläutern welche solchen Gleichermachersystemen
stets eigen sind.
und? was hat das mit einer geldlosen Gesellschaft zu tun -> außer das die dort auch kein Geld hatten/haben?
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Beitrag(#1064662) Verfasst am: 14.08.2008, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Falls du eigenständig noch suchen möchtest, es gibt natürlich geldlose Systeme, wenn auch kleine. Ein Kibbuz ist z.b. sehr gut untersucht.


zum Kibbuz hat Agnostiker - denke ich - alles gesagt was in diesem Zusammenhang zu sagen ist.

Tatsächlich ? Paßte dir die Meinung gerade gut in den Kram ?


das spielt keine Rolle - sie ist aus erster Hand, ihre Erlangung von keinem finanziert und ihre
Äußerung unterliegt keinen finanziellen Interessen.
Eine sicherere Quelle ist nicht vorstellbar.

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Andere Formen von Subsistenzwirtschaften finden sich bei indigenen Völkern, oder bei afrikanischen Völkern wie den Wambo. Unter Sahel-Syndrom ist bekannt, wie sich Subsistenzwirtschaft negativ auswirkt.


negativ in welchem/wessen Sinne?

Das Stichwort ist bereits vorgegeben


inwiefern?

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Und falls das noch nicht reicht, google mal nach "Tragik der Allmende".


Wie nun mehrfach erwähnt bin ich selbst auch sehr skeptisch was eine völlig geldlose Gesellschaft betrifft.
Im Freundeskeis hab ich selbst auch teils gute, teils weniger gute Erfahrungen mit
der geldlosen Leistungserbringung auf Gegenseitigkeit und kann aus dieser Erfahrung heraus sagen,
das Geld zumindest für klare Verhältnisse sorgt und nicht weiter stört, wenn die Forderungen im
Rahmen dessen bleiben was alle Beteiligten bezahlen können. Sehr gute Erfahrungen gibts auch
mit gegenseitiger Arbeitsstundenverrechnung weil das "Zahlungsmittel" dafür nicht extern der Microwirtschaft
erarbeitet werden muß/ausgegeben werden kann.
Für irgendeine Verrechnungsbasis, welche für erwähnte klare Verhältnisse sorgt,
habe ich mich auch bisher immer ausgesprochen und sehe dazu auch ohne grundlegenden
Bewußtseinswandel vorerst keine wirkliche Alternative.
Das derzeit gebräuchliche Geld hingegen ist die denkbar schlechtest geeignete Verrechnungsbasis,
weil ein Kredit-/Zinssystem eine korrekte Verrechnung unmöglich macht, da das Zahlungsmittel
selbst zu verschiedensten Konditionen durch die Wirtschaft geliehen werden muß was erhebliche
Anteile der Wirtschaftsleistung den Verleihern zuführt ohne das diese Wirtschaftsleistung erbringen,
was diese skuzessive in die Lage versetzt (hat) mittels Geldkonzetration nicht nur die Wirtschaft
sondern die komplette Gesellschaft (inzwischen global) zu dominieren.

Zu derzeit noch geldlosen Microökonomien bleibt eigentlich nur zu sagen das diese den Zustand
vor der Einführung von Geld wiederspiegeln,
während wir hier von dem möglichen Zustand nach der Abschaffung von Geld reden.

Diejenigen Ureinwohner, welche in Afrika ihre angestammten Siedlungsgebiete verlassen
um in den Slums der Großstädte als Ärmste der Ärmsten vor sich hin zu vegetieren um
hier und da (auf jede erdenkliche legale und illegale Art) ein paar Dollars zu schießen,
wissen noch nicht das sie damit nicht kaufen können was sie aufgegeben haben,
während einige Individuen in der Industriegesellschaft das schon begreifen.
Dazwischen liegen einige Jahrhunderte Erfahrung und dementsprechenden Bewußtseinswandel,
aber auch nie gekannte Wirtschaftleistung bis hin zum totalen materiellen Überfluß. (welcher
aber auch keinen Menschen glücklicher macht - im Gegenteil)
Wir haben aus direkter Erfahrung schon die Möglichkeit das zu erkennen und uns um ein
vernünftigeres Folgesystem zu kümmern, welches trotzdem nicht ökonomisch degenriert.
Die welche noch geldlos leben nicht.
Wenn das kommende mit dem vorherigen identisch wäre, hätte keiner was gewonnen.
Geld war nötig um Bewußtsein und Technolgie zu schaffen, ist nichts desto trotz nur ein
Werkzeug von welchem man sich schleunigst trennen [bzw. es mindestens korregieren) sollte,
wenn es sich gegen einen wendet.

Kannst du vieleicht noch mal in wenigen Worten zusammenfassen, was du eigentlich sagen willst ? Welcher Teil des Textes soll den Bezug zur Allmende darstellen ?


wer redet von Allmende? Hier doch nur die Kommunisten -> ich bin aber keiner.

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Also viel Vergnügen beim Selbststudium,


Es entspricht wie erwähnt nicht meiner "Rolle" als Phantast das zu studieren was DU oder jeder
andere der das studiert hat, mir auch ebensogut kurz und knapp erzählen kann.
Was interessieren mich wissenschaftliche Analysen eines Kibbuz, wenn hier ein Mensch der dort
gelebt und gearbeitet hat, klipp ud klar sagt, das ein solcher mit dem Thema nichts zu tun hat?

Mit anderen Worten, du benötigst bloß einen Gesprächstherapeuten, der sich mit dir darüber unterhält, wie du die Welt nach deinen Vorstellungen zusammenstellst ? Im Taka-Tuka-Land sitzt jemand, der sich damit auskennt, Pippi Langstrumpf, bei Bedarf vermittel ich eine Adresse.


Du machst auf mich den Eindruck als würdest Du die Adresse tatsächlich kennen.
ICH jedenfalls rede nicht vom Taka-Tuka-Land ->> Du schon.

Zitat:


AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:
geldlos geprägte Wissenschaftler kann ich dir natürlich nicht bieten, ich sehe allerdings auch keine Geprächsbasis für eine weitere Erörterung.


logisch

Und tschüß


jepp - bis zu Deiner nächsten Antwort.
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Beitrag(#1064666) Verfasst am: 14.08.2008, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

Selbstbeherrschung ist nicht so Deine Stärke - hm?

Ich denke schon, denn prinzpiell möchte ich längere Gespräche mit VT'lern und Solipsisten vermeiden, und du bist durch dieses Raster gefallen.
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Beitrag(#1064668) Verfasst am: 14.08.2008, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Selbstbeherrschung ist nicht so Deine Stärke - hm?

Ich denke schon, denn prinzpiell möchte ich längere Gespräche mit VT'lern und Solipsisten vermeiden, und du bist durch dieses Raster gefallen.


dann vermeide doch
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 14.08.2008, 15:57, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag(#1064672) Verfasst am: 14.08.2008, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Bin doch schon dabei Smilie
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Beitrag(#1064674) Verfasst am: 14.08.2008, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Bin doch schon dabei Smilie


prima.
Vertrau Dir - Du schaffst es ...
.. ganz bestimmt Smilie
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Beitrag(#1064677) Verfasst am: 14.08.2008, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

... denn prinzpiell möchte ich längere Gespräche mit VT'lern und Solipsisten vermeiden, und du bist durch dieses Raster gefallen.



das ist übrigens bezeichnend für Dein Wahrnehmungsvermögen Smilie
Darf ich fragen welcher Deiner beiden Schubladen Du mich zuordnest?
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Peter H.
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Beitrag(#1064698) Verfasst am: 14.08.2008, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Immer wieder wird auf DDR-Besuche hingwiesen, die dann als eine Art selbsterfüllende Prophezeiung die gehegten Vorurteile über Planwirtschaft bestätigen. Es wird dabei völlig vergessen, dass die DDR-Wirtschaft eben nicht die Vorzüge dieser Wirtschaftsordnung sinnvoll zu nutzen wußte.
Ich hatte doch mal einen Link, (Artikel von mir) entnommen aus dem Forum rote fahne hier ins FGH reingepostet, schon wieder vergessen?
Kibbuz: wenn ich hier erfahre, dass selbst die Erziehung dort nix taugt, dann mag das vielleicht stimmen. Zumindest war das mal in den Gründerjahren anders. Ansonsten gilt: Weiterrecherchieren!
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Skeptiker
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Beitrag(#1064702) Verfasst am: 14.08.2008, 16:25    Titel: Haben Sie überhaupt Abitur? Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Lieber 666ter Atheist!

Niemand zwang Dich dazu, hier bekanntzugeben, daß Deine Frau nicht studierte; und darüber, welche Äußerungen hier passend oder unpassend sind, würde ich mir an Deiner Stelle noch etliche Gedanken machen. Ohne Not zu sagen, daß Deine Frau nicht studierte, hätte ich Dir nicht zugetraut.


Einem Atheisten 666 hätte ich es ohne Hinzugucken zugetraut.

By the way: Ist es denn ein Makel, nicht stupidiert zu haben an Unität?

Ääääh ... h'am Se überhaupt Abitur?

Leila* hat folgendes geschrieben:
Ich bin eine der ersten Perserinnen, die ein Studium in der Schweiz absolvierte. Schlimmer noch: Ich promovierte gleich zweimal! – Wir Perser sind ein stolzes Volk, mit vieltausendjähriger Geschichte und Tradition. Als Schweizerin, die ich nunmehr bin, empfehle ich Dir die Lektüre eines Artikels, der in der Zeit vor zwei Jahren erschien.


Was sagt der Artikel aus?

frägt nur mal so en passant: - der Skeptiker
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