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Harun Yahya Interview
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1145741) Verfasst am: 04.12.2008, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
der kleine fritz hat folgendes geschrieben:
Ich bin aber guter Hoffnung, wenns einer erklären kann woraus Liebe besteht, dann du ballancer!
Also Schokoladenpudding oder Götterspeise wäre doch schon was ...oder ? Smilie


ballancer hat folgendes geschrieben:
1.Johannes 4 (LUT) hat folgendes geschrieben:
7 Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist von Gott geboren und kennt Gott. 8 Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe. 9 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.

Damit sollte außer Frage belegt sein, dass die Aussage sich direkt auf die grundlegenden Texte bezieht.


Sollte ballancer, sollte, ist es aber nicht!


Dann bringe doch bitte mal auch ein Argument, anstelle derartig abgedrehte Behauptungen auszustoßen, an denen rein garnichts mehr mit Logik zu tun hat:

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Ach und weil in der Bibel ein offensichtlicher Credomane solchen Schwachsinn von sich gibt, plappert es unser sonst so wortklauberische ballancer kritiklos nach und nennts auch noch einen "grundlegenden Text" .....ja für wen und wofür, vielleicht für den Seelenkleister religiöse Wahnvorstellungen ...oder was?


Showdance

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Falls dirs immer noch nicht bekannt sein sollte, geh mal bei Hoppe in die Lehre, damit du endlich mal lernst mit biblischen Kuriositäten umzugehen:

Hope hat folgendes geschrieben:
das steht alles in der Bibel, aber vieles versteht man eben nur dann wenn man sie nicht wצrtlich nimmt....


Deine Begriffsstutzugkeit, daß du hier wieder mal unbemerkt ein Musterbeispiel liefertst, wie man Bibeltexte ganz nach Bedarf zurechtbasten kann, scheint schon immense Ausmaße anzunehmen!


Irgendwie wäre es deiner Glaubwürdigkeit zuträglich, wenn du dich für eine Argumentationslinie Entscheiden könntest: Entweder meinst du, man könne alles heraus lesen, dann wären ja unsere Aussagen unbesehen valide ....

... oder du meinst, man könne eben nicht irgend was valide behaupten (worin ich dir zustimme). In diesem Fall könnte man also auch falsch liegen, was sich durch ein Argument ggf. zeigen ließe:

Wo aber ist dein Argument ? Am Kopf kratzen
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1145979) Verfasst am: 05.12.2008, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
der kleine fritz hat folgendes geschrieben:
Ich bin aber guter Hoffnung, wenns einer erklären kann woraus Liebe besteht, dann du ballancer!
Also Schokoladenpudding oder Götterspeise wäre doch schon was ...oder ? Smilie


ballancer hat folgendes geschrieben:
1.Johannes 4 (LUT) hat folgendes geschrieben:
7 Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist von Gott geboren und kennt Gott. 8 Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe. 9 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.

Damit sollte außer Frage belegt sein, dass die Aussage sich direkt auf die grundlegenden Texte bezieht.


Sollte ballancer, sollte, ist es aber nicht!


Dann bringe doch bitte mal auch ein Argument, anstelle derartig abgedrehte Behauptungen auszustoßen, an denen rein garnichts mehr mit Logik zu tun hat:

aha hier kann er also doch mal zwischen Argument und Behauptung differenzieren!

ballancer hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Ach und weil in der Bibel ein offensichtlicher Credomane solchen Schwachsinn von sich gibt, plappert es unser sonst so wortklauberische ballancer kritiklos nach und nennts auch noch einen "grundlegenden Text" .....ja für wen und wofür, vielleicht für den Seelenkleister religiöse Wahnvorstellungen ...oder was?

Showdance
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Falls dirs immer noch nicht bekannt sein sollte, geh mal bei Hoppe in die Lehre, damit du endlich mal lernst mit biblischen Kuriositäten umzugehen:

Hope hat folgendes geschrieben:
das steht alles in der Bibel, aber vieles versteht man eben nur dann wenn man sie nicht wצrtlich nimmt....


Deine Begriffsstutzugkeit, daß du hier wieder mal unbemerkt ein Musterbeispiel liefertst, wie man Bibeltexte ganz nach Bedarf zurechtbasten kann, scheint schon immense Ausmaße anzunehmen!


Irgendwie wäre es deiner Glaubwürdigkeit zuträglich, wenn du dich für eine Argumentationslinie Entscheiden könntest: Entweder meinst du, man könne alles heraus lesen, dann wären ja unsere Aussagen unbesehen valide ....

... oder du meinst, man könne eben nicht irgend was valide behaupten (worin ich dir zustimme). In diesem Fall könnte man also auch falsch liegen, was sich durch ein Argument ggf. zeigen ließe:

Wo aber ist dein Argument ? Am Kopf kratzen


oho da hat ers auch schon wieder vergessen.

und dann auch noch so einen faulen Kniff verwenden, mit Kunjunktivformen dem anderen Aussagen anzudichten, die er nicht (vielleicht sogar noch nicht), auf jedenfall nicht gesagt hat.

Oh oh, ist das nicht ein Strohmann, so zu tun als hätte der andere das gemeint, was aber nicht gesagt, sondern nur als vermutete Aussage herausgearbeitet wird,
weil so widerlegt sich das leichter?
Und diese gespielte Generosität, den anderen eine Scheinwahl eines selbstpostulierten Gegensatzes
zwischen entweder und oder zu lassen.

uhhhh, ganz Hütchenspieler.

Balancer such dir ein anderes Hobby!
also nein, wie kann man wissenschaftliche Begriffe wie "Validität" nur so verhunzen.
_________________
____________________
ertrage die Clowns!
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Nagi
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Anmeldungsdatum: 26.08.2008
Beiträge: 204

Beitrag(#1147643) Verfasst am: 06.12.2008, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Das ist also eine Prognose der Grundtypenbiologie? Alles Klar
Anscheinend hast du noch immer nicht verstanden, was Grundtypenbiologie im Gegensatz zu ET voraussagt. Aber was soll’s, es gibt Licht für deine Birne. Schau mal hier:

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Charlotte
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.12.2007
Beiträge: 437

Beitrag(#1147687) Verfasst am: 07.12.2008, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

Nagi hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Das ist also eine Prognose der Grundtypenbiologie? Alles Klar
Anscheinend hast du noch immer nicht verstanden, was Grundtypenbiologie im Gegensatz zu ET voraussagt.


Daraus ergibt sich nichts, was die Grundtypenbiologie voraussagen würde, was die ET nicht auch liefern würde. Beide beziehen Speziation ein, damit auch eine Verengung der Allel-Frequenz innerhalb der neu entstandenen Spezies.

Selbst Junker und Scherer würden nicht behaupten, das sich neue Allele auf Grund von Mikroevolution nicht bilden könnten.
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Nagi
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Anmeldungsdatum: 26.08.2008
Beiträge: 204

Beitrag(#1147941) Verfasst am: 07.12.2008, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Mir ging es darum, dass mit dieser Mammutpopulation genau das geschah, was Grundtypenbiologie vorhersagte und nicht ET.
BTW. Kann es einem ET-Theoretiker durch starkes Erstaunen ein Auge platzen? Und zwei?!

PS: „die biologische Evolutionstheorie sei insofern keine wirklich wissenschaftliche Theorie, da sie oft nur Rekonstruktionen biete, die sich nicht in Vorhersagen verwandeln ließen“ Prof. Dr. Hans Dieter Mutschler.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1147946) Verfasst am: 07.12.2008, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Nagi hat folgendes geschrieben:
Mir ging es darum, dass mit dieser Mammutpopulation genau das geschah, was Grundtypenbiologie vorhersagte und nicht ET.
BTW. Kann es einem ET-Theoretiker durch starkes Erstaunen ein Auge platzen? Und zwei?!

PS: „die biologische Evolutionstheorie sei insofern keine wirklich wissenschaftliche Theorie, da sie oft nur Rekonstruktionen biete, die sich nicht in Vorhersagen verwandeln ließen“ Prof. Dr. Hans Dieter Mutschler.


mit unbelegbaren einzelmeinungen von theologen willst du jetzt wo punkten? auf dem gebiet der wissenschaft? träumer.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Nagi
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Anmeldungsdatum: 26.08.2008
Beiträge: 204

Beitrag(#1147964) Verfasst am: 07.12.2008, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Nagi hat folgendes geschrieben:
Mir ging es darum, dass mit dieser Mammutpopulation genau das geschah, was Grundtypenbiologie vorhersagte und nicht ET.
BTW. Kann es einem ET-Theoretiker durch starkes Erstaunen ein Auge platzen? Und zwei?!

PS: „die biologische Evolutionstheorie sei insofern keine wirklich wissenschaftliche Theorie, da sie oft nur Rekonstruktionen biete, die sich nicht in Vorhersagen verwandeln ließen“ Prof. Dr. Hans Dieter Mutschler.


mit unbelegbaren einzelmeinungen von theologen willst du jetzt wo punkten? auf dem gebiet der wissenschaft? träumer.


Das war doch nur Postskriptum. Konzentriere dich auf das Wesentliche! - Kann es einem ET-Theoretiker durch starkes Erstaunen ein Auge platzen? Und zwei?!
Das ist die Frage.
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Mr Schnuffi
Faule Schäfer haben gute Hunde.



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 827

Beitrag(#1147977) Verfasst am: 07.12.2008, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Nagi hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Das ist also eine Prognose der Grundtypenbiologie? Alles Klar
Anscheinend hast du noch immer nicht verstanden, was Grundtypenbiologie im Gegensatz zu ET voraussagt. Aber was soll’s, es gibt Licht für deine Birne. Schau mal hier:



Tja nettes Bild. Wenn das Aussterben der Mammutpopulation etwas mit Grundtypenbiologie zu tun hätte, müssten die "Verwandtschaftsblöcke" im rechten Bild sich nicht verjüngen?

Ansonsten wurde hier ja schon darüber diskutiert, danke an Charlotte, die sich Ballas Kommentaren angenommen und ihn zum Verstummen gebracht hatte.
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Das Leben ist ein Hund, mal schwarz mal weiß mal kunterbunt

"Kleine pubertierende Mädchen, alte senile Weiber und Christen reden also meistens nicht, um Nachrichten und Informationen zu übermitteln, sondern nur um ihre Stimmung zu steigern! " Bondy, verschollene Userin
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#1147993) Verfasst am: 07.12.2008, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:

ballancer hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Es gibt Deutungen, die einem die Fakten nahelegen, weil letztere aus der Theorie deduzierbar sind (z. B. die abgestufte Ähnlichkeit der Arten aus Sicht der Abstammungstheorie, verknüpft mit unserem Wissen über die Mechanismen der Variation, Vererbung und Selektion).


Es ist unstrittig, dass man viele Fakten der Biologie im Sinne der ET plausibel deuten kann. Viele andere Fakten lassen sich dagegen nur schwer deuten. So erscheint das Aähnlichkeitsargument dem Laien einsichtig für eine Abstammungsbeziehung. Wenn amn allerdings nicht nur nach einem oder wenigen Merkmalen vergleicht, sondern eine größere Bandbreite von Merkmalen heran zieht, erscheinen häufig sogenannte Mosaikformen, die eine eher willkürliche Merkmalskombination nahe legen.


Sagen wir besser: inkongruent. Von einer willkürlichen Merkmalsverteilung kann indes keine Rede sein, was eine einfache statistische Überlegung beweist: Rein rechnerisch gibt es über 34 Millionen Möglichkeiten, 10 Taxa in einem Stammbaum anzuordnen. Wären die Merkmale willkürlich verteilt, müsste man in Abhängigkeit davon, welche Merkmale man nun betrachtet, zu völlig verschiedenen Stammbäumen gelangen. Das ist aber nicht der Fall. Bei 10 Taxa gelangt man im ungüstigen Fall vielleicht zu einigen Dutzend verschiedenen Stammbäumen, die sich in Details unterscheiden. Gäbe es kein übergeordnetes evolutionäres Prinzip, wäre es statistisch aber so gut wie unmöglich, durch Auswertung verschiedener Merkmale zufällig zu zwei auch nur halbwegs ähnlichen oder gar identischen Stammbaumhypothesen zu gelangen.


Ich wäre geneigt, dir zuzustimmen, nur hat eine 'willkürliche' Merkmalskombination keine Aussage zur statistischen Verteilung und keine Abdeckung über die Spannbreite der Kombinationen. Tatsächlich wollte ich keineswegs behaupten, alle Lebensformen sind willkürlich zusammengewürfelt und es gäbe keine Regeln in denen sich die Willkür bewegte. Vielmehr schrieb ich von der Existenz von Mosaikformen und dem Problem, sehr ausgeprägte Merkmale eines 'evolutären Astes' mit dem eines ganz anderen 'evolutionären Astes' kombiniert zu sehen. Also kann durch Kombination von Merkmalen durchaus design verstanden werden, ohne einem unbegrenztem Zufall das Wort zu reden.


"Willkürlich" bedeutet immer unberechenbar, indeterministisch. Daran krankt die Schöpfungsthese in besonderem Maße, da sie mangels Fähigkeit, den Schöpfungsakt kausal zu beschreiben, keine objektiven Grenzen für das schöpferische Handeln angeben und damit auch keine Folgerungen formulieren kann, die sich auf hypothetisch-deduktivem Wege aus der Schöpfungstheorie gewinnen ließen. Die (vermeintlich) "willkürliche Merkmalsverteilung" als "Design-Signal" zu interpretieren, ist daher nur eine Verlegenheitslösung. Genauer gesagt handelt es sich um eine Neuauflage des argumentum ad ignorantiam, wonach die (vermeintliche) Falsifikation evolutionärer Erwartungen als Beleg zugunsten von ID gewertet wird. ID hätte ja auch mit dem gegenteiligen Befund, wonach sich alle Merkmale in dieselbe Merkmalshierarchie einfügen ließen, kein Problem. Die Interpretation ist demnach tatsächlich willkürlich.


ballancer hat folgendes geschrieben:
Tatsächlich wollte ich keineswegs behaupten, alle Lebensformen sind willkürlich zusammengewürfelt und es gäbe keine Regeln in denen sich die Willkür bewegte. Vielmehr schrieb ich von der Existenz von Mosaikformen und dem Problem, sehr ausgeprägte Merkmale eines 'evolutären Astes' mit dem eines ganz anderen 'evolutionären Astes' kombiniert zu sehen.

Also kann durch Kombination von Merkmalen durchaus design verstanden werden, ohne einem unbegrenztem Zufall das Wort zu reden. So finden sich ja auch Entwicklungsreihen und 'Typen-Familien' bei Auto-Konstruktionen. Hier haben wir sogar alle Elemente zusammen: Kombination aus Konstruktionsprinzipien, Wiederverwendung von Gleichteilen, Entwicklungsprozesse unter sich veränderten Anforderungen, evolutionäre Optimierungsalgorithmen, und zielgerichtetes Design.


Warum solche Analogien nicht zielführend sind, wurde verschiedentlich schon erwähnt: Zum einen bestehen Organismen auf der molekularen und zellulären Ebene aus relativ wenigen, aber variablen und vielseitigen Komponenten. Darin liegt ein wesensmäßiger Unterschied zur menschlichen Technik. Eine Wasseruhr beispielsweise benutzt zur Zeitmessung ein völlig anderes Prinzip als eine aufziehbare Taschenuhr, und diese wiederum ein anderes Prinzip als eine moderne Quarzuhr. Jeder Uhrtyp besteht aus Einzelteilen, die nur in diesem Kontext funktionieren. Die biochemischen Prinzipien biologischer Uhren sind dagegen auf molekularer Ebene - und selbst in ganz anderen Funktions-Zusammenhängen - allesamt sehr ähnlich, was einen stammesgeschichtlichen Nexus belegt ("Bricolage-Prinzip").

Zum anderen kommen die emergenten Eigenschaften lebendiger Systeme, wie die Fähigkeit zur Fortpflanzung, Mutabilität und natürliche Selektion Werkzeugen, Maschinen und Sprachen nicht zu, wodurch jede Analogie, die sich auf diese Eigenschaften zu beziehen hat, entwertet wird. Und auch in diesem Zusammenhang wieder die klassische Gretchen-Frage: Wer konstruierte den Konstrukteur? zwinkern


ballancer hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Mit anderen Worten, es gibt trotz Inkongruenzen starke "phylogenetische Signale", die auf eine gemeinsame Abstammung zurückgeführt werden können. Die Literatur ist voll von Beispielen, die belegen, wie unterschiedliche (z. B. stratgrafische, morphologische oder molekulare) Rekonstruktionsmethoden mehr oder weniger zu denselben Ergebnissen führen. Ein solcher Grad an Bestätigung ist nur noch schwerlich zu toppen.


Doch ist er. Denn die inkongruente Merkmalsverteilung wird noch immer nicht erklärt aus den bekannten Evolutionsfaktoren.


Zur Erklärung von Homoplasie genügt der Rückgriff auf entwicklungsbiologische Prinzipien: Die Embryogenese wird durch systemeigene Gesetzlichkeiten (developmental constraints) kanalisiert. Die Folge ist ein limitiertes, wiederholt auftretendes Variationsrepertoire, woraus "Parallelentwicklungen" resultieren, die in rekapitulierender Weise die ursprünglichen Grundzüge des Entwicklungsprogramms enthüllen. Und da Evolution nichts anderes ist als die fortwährende Abwandlung von Ontogenesen, ist Deine Behauptung obsolet.


ballancer hat folgendes geschrieben:
Dagegen schickt sich die Grundtypenbiologie an, aus polyvalenten Stammformen - also einem reduzierten Baukasten - eine Reduktion auf spezifischen Merkmale innerhalb evolutionärer Mechanismen auszubauen und neu zu rekombinieren. Grundtypenbiologie ist heute im evolutionskritischen Umfeld verortet, da die Entstehung der Grundtypen völlig im Dunkel bleibt. Nicht auszuschleißen wäre eine Kombination mit künftig noch zu findende Ursachen der Grundtypen-Entstehung. Auch wenn es heute nicht ganz passt, so erinnert die Grundtypenbiologie an Goulds Punctuated Equilibrium. Gould meinte, dass diese naturalistische Erklärung hinreichend sei ... da scheiden sich die Ansichten. zwinkern


Aus evolutionärer Sicht gibt es selbstverständlich auch Grundtypen, genauer gesagt: einen Grundtyp. Was Du als "reduzierten Baukasten" bezeichnest, spiegelt sich im modularen Bau der Organismen wieder, der sich aus den oben erwähnten Entwicklungsprinzipien erklärt (Stichwort: facilitated variation durch konstruktives Recycling bestehender Bauelemente). Aus schöpfungstheoretischer Sicht besteht hingegen keine Notwendigkeit, alte Organisationsmuster grundtyp-übergreifend mitzuschleppen und zu recyceln. Da sind doch die Konstrukteure von Sonnen-, Sand-, Quarz-, federbetriebenen Armbanduhren und Atomuhren wesentlich erfinderischer als der "big Designer"... Smilie


ballancer hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:

ballancer hat folgendes geschrieben:
Darum wird auch oft von Konvergenzen gesprochen, also dem unabhängigen Erwerb von besonderen Merkmalen, die jeweils jedoch enorm komplex sind. Dann aber wird die Ähnlichkeit die im einen Fall als Abstammungsmerkmal verwendet wird, im anderen Fall als parallele Konvergenz gedeutet wird, eher als Fragwürdigkeit erkannt.


Bei Konvergenzen handelt es sich um nichts Ungewöhnliches, sondern um eine Prognose der Entwicklungsgenetik: Die Genaktivierung wird in der Ontogenese durch so genannte "Mastergene" oder "Hauptschalter" gesteuert. Durch Mutation eines solchen "Schalters" verändert sich das Zusammenspiel aller untergeordneten Gene gleichzeitig.


Homeoboxgene sind mitlerweile gut erforscht. Aber das Aktivieren oder Deaktivieren von größeren Baugruppen-Segmenten setzt vorraus, dass diese Baugruppen erst mal da sind, bevor man sie einschaltet. Und hier haben wir wieder das gleiche Problem wie mit unserem Elefanten im Kühlschrank. Das eigentliche Problem, nämlich die Entstehung der Merkmale, hier Konvergenzen, ist eben nicht dadurch erkärt.


Selbst wenn die primordialen "Baugruppen-Segmente" (z. B. Hox-Gene) vom intelligenten Designer auf die Erde gebeamt worden sein sollten, so würde dies für eine natürliche Erklärung der Evolution der Wirbeltiere schon völlig ausreichen. Die Unterschiede in der Gestalt von Organismen korrelieren eben nicht mit den Unterschieden hinsichtlich der Gen-Ausstattung, sondern mit der Abwandlung von Genexpressionsmustern ("C-Wert-Paradoxon"). Mechanismen, die eine solche Abwandlung bewirken können, sind bekannt. Nun finden sich allerdings die "Baugruppen-Segmente" der Wirbeltiere, schon bei Arthropoden wie Drosophila, ja zum Teil schon bei den Cnidaria. Rund 14.000 (also ca. die Hälfte) der menschlichen Gene leiten sich vom Ur-Genbestand der Eumetazoen ab, von denen sich rund 80% wiederum schon bei den Protisten finden. Alles übrige lässt sich auf genetischer Ebene problemlos durch Genduplikation, Gen-Tinkering etc. erklären.


ballancer hat folgendes geschrieben:
Bei Konvergenzen geht man aber von einer unabhängigen Entstehung aus. Diese ist in der tat sehr eigenwillig, denn Ähnlichkeiten in Morphologie und Form ist vor allem dann, wenn tiefe Täler in der Fittness-Landschaft zu überwinden sind bei komplexen Maschinen kaum noch plausibel darzustellen. Sogar ein einmaliges Entwicklungs-Ereigniss ist nach heutigen Wissenstand ein extremes Wunder ... dies dann aber zu widerholen ... ist eine recht abenteurliche Konstruktion. Und experimentell konnte hier noch gar nichts gezeigt werden.


Würde die Evolution völlig zufällig verlaufen, wäre es in der Tat "ein Wunder". Aber erneut: die Evolution folgt innerorganismischen Gesetzlichkeiten, die eine Kanalisierung zur Folge haben. So wäre z. B. auch die unabhängige Entstehung zweier Hitzehochs über der Sahara ganz gewiss kein Wunder... zwinkern


ballancer hat folgendes geschrieben:
Kommen wir zu den möglichen Mechanismen, wie sie im hox-deaktivierten Zustand aufgebaut werden könnten. Das Muster ist ja o.k. - zuerst Gen kopieren, dann verändern und schließlich aktivieren. So arbeit häufig menschliche Designer, aber nicht zufällige Prozesse. Hier wurde über neutrale Mutationen (Gendrift) nachgedacht. Dies gibt allerdings auch keine plausible Erklärung, denn es gibt in der Gendrift ja keinen Selektionsmechanismus. Und aktive Selektion geht nicht, wenn das Gen deaktiviert ist.


Was Du hier skizzierst, ist ein Scheinproblem. Wenn z. B. durch Gen-Tinkering ein dupliziertes Gen in eine andere Regel-Kaskade übernommen wird, lässt sich die Tauglichkeit dieses Schritts selbstverständlich selektiv bewerten. Wo ist denn hier das Problem?


ballancer hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Dies hat zur Konsequenz, dass Mutationen in vielen Fällen mehrere Merkmale, die zu funktionellen Einheiten organisiert sind, gleichzeitig umstrukturieren, während andererseits die Zahl möglicher Variationen stark eingeschränkt wird. Wird diese Erkenntnis in die Darwinsche Abstammungstheorie implementiert, ergibt sich die Vorhersage, dass solche Systeme ein limitiertes, wiederholt auftretendes Variationsrepertoire zeigen, woraus "Parallelentwicklungen" resultieren, die in rekapitulierender Weise die ursprünglichen Grundzüge des Entwicklungsprogramms enthüllen. Und dies entspricht weitgehend dem, was man beobachtet: eine mosaikartig abgestufte Ähnlichkeit, die durch "Inkongruenzen" gestört wird!


Wenn man sich dass etwas bildlicher vorstellen will, muss man schon heftige kräftige Kapriolen durchstehen. Denn die biogenetische Regel ist kein valides Erklärungsmuster mehr. Es konnte noch nirgendwo gezeigt werden, und E. Haeckel wird ja auch von vielen, die sich nicht in die Evolutionskritik gewagt haben, als Fälscher abgelehnt. Da hilft es dann wenig, widerlegte Konzepte in der kalten Küche wieder aufzubacken.


Haeckel als Strohmann aufzubauen, um die Rekapitulationstheorie in ihrer modernen Form zu torpedieren, ist ja nun kein neues Unterfangen. Gleichwohl wird kein Embryologe leugnen, dass in der Embryogenese alte Organisationsmuster auftauchen, die komplex genug sind, um mit anzestralen Phylogenese-Stadien homologisiert zu werden. Dieses Phänomen bedarf einer Erklärung - und die Evolutionstheorie liefert sie. Der Rekurs auf Haeckel ist dazu nicht zwingend erforderlich.
_________________
"Science is a candle in the dark." - Carl Sagan

www.ag-evolutionsbiologie.de
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Nagi
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Anmeldungsdatum: 26.08.2008
Beiträge: 204

Beitrag(#1148153) Verfasst am: 07.12.2008, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Nagi hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Das ist also eine Prognose der Grundtypenbiologie? Alles Klar
Anscheinend hast du noch immer nicht verstanden, was Grundtypenbiologie im Gegensatz zu ET voraussagt. Aber was soll’s, es gibt Licht für deine Birne. Schau mal hier:



Tja nettes Bild. Wenn das Aussterben der Mammutpopulation etwas mit Grundtypenbiologie zu tun hätte, müssten die "Verwandtschaftsblöcke" im rechten Bild sich nicht verjüngen?


Genau. Die werden immer dünner, siehst du es nicht? Haste was von Artenaussterben von heute gehört?

Berühmte Biologen warnen vor einem katastrophalen Artensterben, das bereits stattfinde und sich in naher Zukunft weiter verschlimmern werde. Paul und Anne Ehrlich prophezeien in ihrem Buch „Extinction“ ein nahezu komplettes Aussterben der Tierwelt bis 2025. Edward O. Wilson schätzt, dass zirka 27 000 Arten im Jahr aussterben, also bis zu 70 am Tag. Wolfgang Engelhard, Präsident des Deutschen Naturschutzringes, schreibt, dass schon heute 300 bis 400 Arten aussterben, wenn nichts geschehe. Alle diese Zahlenangaben sind Schätzungen, über die Zahl der nachweislich ausgestorbenen Arten herrscht dagegen weitgehende Einigkeit. Von 1600 bis zu den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts verschwanden zirka 1300 Tier- und Pflanzenarten, die der Wissenschaft bekannt sind.

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Ansonsten wurde hier ja schon darüber diskutiert, danke an Charlotte, die sich Ballas Kommentaren angenommen und ihn zum Verstummen gebracht hatte.
oder deine Ungebildetheit.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1148278) Verfasst am: 07.12.2008, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Nagi hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Nagi hat folgendes geschrieben:
Mir ging es darum, dass mit dieser Mammutpopulation genau das geschah, was Grundtypenbiologie vorhersagte und nicht ET.
BTW. Kann es einem ET-Theoretiker durch starkes Erstaunen ein Auge platzen? Und zwei?!

PS: „die biologische Evolutionstheorie sei insofern keine wirklich wissenschaftliche Theorie, da sie oft nur Rekonstruktionen biete, die sich nicht in Vorhersagen verwandeln ließen“ Prof. Dr. Hans Dieter Mutschler.


mit unbelegbaren einzelmeinungen von theologen willst du jetzt wo punkten? auf dem gebiet der wissenschaft? träumer.


Das war doch nur Postskriptum. Konzentriere dich auf das Wesentliche! - Kann es einem ET-Theoretiker durch starkes Erstaunen ein Auge platzen? Und zwei?!
Das ist die Frage.


das soll die frage sein? das sind deine prioritäten?
na dann: Pfeil Troll
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Charlotte
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Beiträge: 437

Beitrag(#1148293) Verfasst am: 07.12.2008, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

@Mr. Schnuffi

Irgendwie schade, daß ballancer nicht geantwortet hat. Mir spukt immer noch im Kopf rum, daß, wenn man annimmt das Adam und Eva einen zwar polivalenten aber dennoch normalen doppelten Chromosomensatz hatten, alle Männer die je gelebt haben und noch leben das gleiche bzw. nur geringfügig unterschiedliche y-Chromosom haben müssen. Das ist doch etwas, was W+W relativ leicht prüfen könnte.
"Ihr Männer seid alle gleich" gewinnt dadurch doch sehr an Aussagekraft! zwinkern
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1148301) Verfasst am: 07.12.2008, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Charlotte hat folgendes geschrieben:
@Mr. Schnuffi

Irgendwie schade, daß ballancer nicht geantwortet hat. Mir spukt immer noch im Kopf rum, daß, wenn man annimmt das Adam und Eva einen zwar polivalenten aber dennoch normalen doppelten Chromosomensatz hatten, alle Männer die je gelebt haben und noch leben das gleiche bzw. nur geringfügig unterschiedliche y-Chromosom haben müssen. Das ist doch etwas, was W+W relativ leicht prüfen könnte.
"Ihr Männer seid alle gleich" gewinnt dadurch doch sehr an Aussagekraft! zwinkern


nuja... welchen anteil hat das y-chromosom am phänotyp des mannes?
immerhin gäbe es ja die gigantische auswahl von 3 x-chromosomen, macht also 3 arten mann.
frauen gäbe es allerdings auch nur 3 sorten, nicht?
_________________
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#1148306) Verfasst am: 07.12.2008, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Charlotte hat folgendes geschrieben:
@Mr. Schnuffi

Irgendwie schade, daß ballancer nicht geantwortet hat. Mir spukt immer noch im Kopf rum, daß, wenn man annimmt das Adam und Eva einen zwar polivalenten aber dennoch normalen doppelten Chromosomensatz hatten, alle Männer die je gelebt haben und noch leben das gleiche bzw. nur geringfügig unterschiedliche y-Chromosom haben müssen. Das ist doch etwas, was W+W relativ leicht prüfen könnte.
"Ihr Männer seid alle gleich" gewinnt dadurch doch sehr an Aussagekraft! zwinkern


nuja... welchen anteil hat das y-chromosom am phänotyp des mannes?
immerhin gäbe es ja die gigantische auswahl von 3 x-chromosomen, macht also 3 arten mann.
frauen gäbe es allerdings auch nur 3 sorten, nicht?

Nö, bei Frauen gäbe es neun mögliche Kombinationen.
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"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1148308) Verfasst am: 07.12.2008, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Charlotte hat folgendes geschrieben:
@Mr. Schnuffi

Irgendwie schade, daß ballancer nicht geantwortet hat. Mir spukt immer noch im Kopf rum, daß, wenn man annimmt das Adam und Eva einen zwar polivalenten aber dennoch normalen doppelten Chromosomensatz hatten, alle Männer die je gelebt haben und noch leben das gleiche bzw. nur geringfügig unterschiedliche y-Chromosom haben müssen. Das ist doch etwas, was W+W relativ leicht prüfen könnte.
"Ihr Männer seid alle gleich" gewinnt dadurch doch sehr an Aussagekraft! zwinkern


nuja... welchen anteil hat das y-chromosom am phänotyp des mannes?
immerhin gäbe es ja die gigantische auswahl von 3 x-chromosomen, macht also 3 arten mann.
frauen gäbe es allerdings auch nur 3 sorten, nicht?

Nö, bei Frauen gäbe es neun mögliche Kombinationen.


ah richtig, ich vergass das eine x vom mann^^
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Charlotte
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Beitrag(#1148325) Verfasst am: 07.12.2008, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Charlotte hat folgendes geschrieben:
@Mr. Schnuffi

Irgendwie schade, daß ballancer nicht geantwortet hat. Mir spukt immer noch im Kopf rum, daß, wenn man annimmt das Adam und Eva einen zwar polivalenten aber dennoch normalen doppelten Chromosomensatz hatten, alle Männer die je gelebt haben und noch leben das gleiche bzw. nur geringfügig unterschiedliche y-Chromosom haben müssen. Das ist doch etwas, was W+W relativ leicht prüfen könnte.
"Ihr Männer seid alle gleich" gewinnt dadurch doch sehr an Aussagekraft! zwinkern


nuja... welchen anteil hat das y-chromosom am phänotyp des mannes?
immerhin gäbe es ja die gigantische auswahl von 3 x-chromosomen, macht also 3 arten mann.
frauen gäbe es allerdings auch nur 3 sorten, nicht?

Nö, bei Frauen gäbe es neun mögliche Kombinationen.


ah richtig, ich vergass das eine x vom mann^^


Es gibt insgesamt 9 Kombinationsmöglichkeiten für die 4 Chromosomen - 6 für weibchen, 3 für männchen.
Und so ganz würde ich nicht ausschließen (hab nicht mehr im Kopf welche geschlechtsbezogene Gene auf dem y-Chromosom sind, weil da ist jetzt Wein drin) das der männliche Phänotyp etwas mit diesem Chromosom zu tun hat - so ein paar augenfällige Unterschiede zum weiblichen Geschlecht fallen mir da sofort ein...
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Beitrag(#1148334) Verfasst am: 07.12.2008, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

Charlotte hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Charlotte hat folgendes geschrieben:
@Mr. Schnuffi

Irgendwie schade, daß ballancer nicht geantwortet hat. Mir spukt immer noch im Kopf rum, daß, wenn man annimmt das Adam und Eva einen zwar polivalenten aber dennoch normalen doppelten Chromosomensatz hatten, alle Männer die je gelebt haben und noch leben das gleiche bzw. nur geringfügig unterschiedliche y-Chromosom haben müssen. Das ist doch etwas, was W+W relativ leicht prüfen könnte.
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nuja... welchen anteil hat das y-chromosom am phänotyp des mannes?
immerhin gäbe es ja die gigantische auswahl von 3 x-chromosomen, macht also 3 arten mann.
frauen gäbe es allerdings auch nur 3 sorten, nicht?

Nö, bei Frauen gäbe es neun mögliche Kombinationen.


ah richtig, ich vergass das eine x vom mann^^


Es gibt insgesamt 9 Kombinationsmöglichkeiten für die 4 Chromosomen - 6 für weibchen, 3 für männchen.
Und so ganz würde ich nicht ausschließen (hab nicht mehr im Kopf welche geschlechtsbezogene Gene auf dem y-Chromosom sind, weil da ist jetzt Wein drin) das der männliche Phänotyp etwas mit diesem Chromosom zu tun hat - so ein paar augenfällige Unterschiede zum weiblichen Geschlecht fallen mir da sofort ein...


immerhin Lachen
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Mr Schnuffi
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Beitrag(#1148471) Verfasst am: 08.12.2008, 03:38    Titel: Antworten mit Zitat

Nagi hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Nagi hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Das ist also eine Prognose der Grundtypenbiologie? Alles Klar
Anscheinend hast du noch immer nicht verstanden, was Grundtypenbiologie im Gegensatz zu ET voraussagt. Aber was soll’s, es gibt Licht für deine Birne. Schau mal hier:



Tja nettes Bild. Wenn das Aussterben der Mammutpopulation etwas mit Grundtypenbiologie zu tun hätte, müssten die "Verwandtschaftsblöcke" im rechten Bild sich nicht verjüngen?


Genau. Die werden immer dünner, siehst du es nicht? Haste was von Artenaussterben von heute gehört?


Also so wie ich die Grafik interpretiere, sollen die keilförmigen Abstammungslinien auf der ET-Seite eine Vergrößerung des Genpools einer Population darstellen, oder? Also sind die rechteckigen Abstammungslinien auf der GT-Seite für einen statischen Genpools, jedenfalls nehme ich an, dass du diese Grafik gepostet hast, um deine Behauptung, die genetische Varianz einer Population nimmt laut ET mit dem Aussterben zu, zu belegen. Da besagte Mammutpopulation letztendlich aber an einer genetischen Verarmung zu Grunde ging, würde ich doch erwarten, dass im Gegensatz zur ET-Seite, wo die Abstammungslinien breiter werden , diese auf GT-Seite schmaler werden.
Das ist aber nicht der Fall, was wohl daran liegt, dass es bei der Grafik um die Artbildung und nicht ums Aussterben geht.

Mal so ne Frage an den Grundtypenfachmann:
Am Fuss des Baumes steht gemäß GT eine polyvalente Stammform, also sind die davon abgeleiteten Formen oligovalent. Gibt es rezente oligovalente Formen und wie kann man die erkennen?
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Mr Schnuffi
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Beitrag(#1148609) Verfasst am: 08.12.2008, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

Nagi hat folgendes geschrieben:

Berühmte Biologen warnen vor einem katastrophalen Artensterben, das bereits stattfinde und sich in naher Zukunft weiter verschlimmern werde. Paul und Anne Ehrlich prophezeien in ihrem Buch „Extinction“ ein nahezu komplettes Aussterben der Tierwelt bis 2025. Edward O. Wilson schätzt, dass zirka 27 000 Arten im Jahr aussterben, also bis zu 70 am Tag. Wolfgang Engelhard, Präsident des Deutschen Naturschutzringes, schreibt, dass schon heute 300 bis 400 Arten aussterben, wenn nichts geschehe. Alle diese Zahlenangaben sind Schätzungen, über die Zahl der nachweislich ausgestorbenen Arten herrscht dagegen weitgehende Einigkeit. Von 1600 bis zu den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts verschwanden zirka 1300 Tier- und Pflanzenarten, die der Wissenschaft bekannt sind.


Buh, dass du überhaupt was auf das Geschwätz von Biologen gibst. Und weiter? Liegt das jetzt daran, dass der Mensch den Lebensraum anderer Lebewesen mehr und mehr beschneidet oder daran, dass den geschöpften Grundtypen und deren Nachkommenschaft plötzlich der Genpool austrocknet?
Irgendwie befürchte ich, du gehst von letzterem aus, jetzt sag mir noch, du siehts das als Vorboten des jüngsten Gerichts und ich hab ein paar Tage was zum Lachen.
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Nagi
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Beitrag(#1148697) Verfasst am: 08.12.2008, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Nagi hat folgendes geschrieben:

Berühmte Biologen warnen vor einem katastrophalen Artensterben, das bereits stattfinde und sich in naher Zukunft weiter verschlimmern werde. Paul und Anne Ehrlich prophezeien in ihrem Buch „Extinction“ ein nahezu komplettes Aussterben der Tierwelt bis 2025. Edward O. Wilson schätzt, dass zirka 27 000 Arten im Jahr aussterben, also bis zu 70 am Tag. Wolfgang Engelhard, Präsident des Deutschen Naturschutzringes, schreibt, dass schon heute 300 bis 400 Arten aussterben, wenn nichts geschehe. Alle diese Zahlenangaben sind Schätzungen, über die Zahl der nachweislich ausgestorbenen Arten herrscht dagegen weitgehende Einigkeit. Von 1600 bis zu den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts verschwanden zirka 1300 Tier- und Pflanzenarten, die der Wissenschaft bekannt sind.


Buh, dass du überhaupt was auf das Geschwätz von Biologen gibst. Und weiter? Liegt das jetzt daran, dass der Mensch den Lebensraum anderer Lebewesen mehr und mehr beschneidet oder daran, dass den geschöpften Grundtypen und deren Nachkommenschaft plötzlich der Genpool austrocknet?
Irgendwie befürchte ich, du gehst von letzterem aus, jetzt sag mir noch, du siehts das als Vorboten des jüngsten Gerichts und ich hab ein paar Tage was zum Lachen.
Du hast sicherlich auch Belege für deine Behauptung?
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Nagi
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Beitrag(#1148702) Verfasst am: 08.12.2008, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Nagi hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Nagi hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Das ist also eine Prognose der Grundtypenbiologie? Alles Klar
Anscheinend hast du noch immer nicht verstanden, was Grundtypenbiologie im Gegensatz zu ET voraussagt. Aber was soll’s, es gibt Licht für deine Birne. Schau mal hier:



Tja nettes Bild. Wenn das Aussterben der Mammutpopulation etwas mit Grundtypenbiologie zu tun hätte, müssten die "Verwandtschaftsblöcke" im rechten Bild sich nicht verjüngen?


Genau. Die werden immer dünner, siehst du es nicht? Haste was von Artenaussterben von heute gehört?


Also so wie ich die Grafik interpretiere, sollen die keilförmigen Abstammungslinien auf der ET-Seite eine Vergrößerung des Genpools einer Population darstellen, oder?

genau

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Also sind die rechteckigen Abstammungslinien auf der GT-Seite für einen statischen Genpools, jedenfalls nehme ich an, dass du diese Grafik gepostet hast, um deine Behauptung, die genetische Varianz einer Population nimmt laut ET mit dem Aussterben zu, zu belegen.
Mumpitz


Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Da besagte Mammutpopulation letztendlich aber an einer genetischen Verarmung zu Grunde ging, würde ich doch erwarten, dass im Gegensatz zur ET-Seite, wo die Abstammungslinien breiter werden , diese auf GT-Seite schmaler werden.
Das ist aber nicht der Fall, was wohl daran liegt, dass es bei der Grafik um die Artbildung und nicht ums Aussterben geht.
genau

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Mal so ne Frage an den Grundtypenfachmann:
Am Fuss des Baumes steht gemäß GT eine polyvalente Stammform, also sind die davon abgeleiteten Formen oligovalent. Gibt es rezente oligovalente Formen und wie kann man die erkennen?
Von „oligovalent”, kann ich dich ruhig vertrösten, habe ich noch nie gehört. Aber wenn du damit genetisch verarmte Arten ansprichst, dann gibt’s genug davon. ZB von balacer schon erwähnten Geparden oder wie sich herausstellte auch die o.e Mammutpopulation oder auch die Wollemia nobilis
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Mr Schnuffi
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Beitrag(#1148721) Verfasst am: 08.12.2008, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Charlotte hat folgendes geschrieben:
@Mr. Schnuffi

Irgendwie schade, daß ballancer nicht geantwortet hat. Mir spukt immer noch im Kopf rum, daß, wenn man annimmt das Adam und Eva einen zwar polivalenten aber dennoch normalen doppelten Chromosomensatz hatten, alle Männer die je gelebt haben und noch leben das gleiche bzw. nur geringfügig unterschiedliche y-Chromosom haben müssen. Das ist doch etwas, was W+W relativ leicht prüfen könnte.
"Ihr Männer seid alle gleich" gewinnt dadurch doch sehr an Aussagekraft! zwinkern


Gute Idee! Allerdings denke ich nicht, dass Adam und Eva polyvalente Stammformen gewesen wären, wenn sie existiert hätten. Das würde sich doch mit der "Sonderstellung des Menschen" nicht vertragen, immerhin sind die polayval. Stammformen nur Rohstoff der Artbildung, somit wäre der Mensch wohl kaum die "Krone der Schöpfung".
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Beitrag(#1148743) Verfasst am: 08.12.2008, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Gehen wir mal zurück zu deiner Grafik:

Auf der Schöpfungseite ist am Fuß eine polyvalente Stammform, die durch die mit "Artbildung" betitelte BlackBox sich in 2 Arten aufspaltet. Da diese 2 Arten wiederum in einer BlackBox münden, aus der je zwei weitere Arten hervorgehen, würde ich diese Arten als oligovalent bezeichnen, da sie sich nur noch eingeschränkt in neue Arten aufspalten können. Die 4 Arten, die aus der 2. Box hervorgehen, wären dann monovalent, da diese nicht mehr die Möglichkeit, sich in weitere Arten aufzuspalten.
Wenn ich dich jetzt richtig verstehe, behauptest du, dass die Mammutpopulation so zu sagen einer monovalenten Art entspricht, die keine Möglichkeit zur Speziation mehr hat, da der Genpool vertrocknet ist. Sind wir uns bis jetzt einig?

Ich finde es übrigens interessant, dass du meiner Interpretation der Grafik bezüglich ET zustimmst, aber behauptest, ich würde auf GT-Seite diese falsch deuten.
Du behauptest:
laut ET nimmt die genetische Varianz zu, wenn Arten aussterben, was du mit Verweis auf die breiter werdenden Abstammungslinien in der Grafik belegen willst.
laut GT nimmt die genetische Varianz ab, wenn Arten aussterben, worauf ich anmerkte, dass doch dann die Abstammungslinien schmaler werden müssten, was du als Mumpitz bezeichnest. Warum?

Weiterhin könntest du mir vielleicht erklären, warum du überhaupt diese Grafik gepostest hast, wo du doch zustimmst, dass das ganze gar nichts mit aussterbenden Arten im Allgemeinen und mit aussterbenden Mammutpopulationen im Besonderen zu tun hat???

Nagi hat folgendes geschrieben:

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
hat folgendes geschrieben:
Da besagte Mammutpopulation letztendlich aber an einer genetischen Verarmung zu Grunde ging, würde ich doch erwarten, dass im Gegensatz zur ET-Seite, wo die Abstammungslinien breiter werden , diese auf GT-Seite schmaler werden.
Das ist aber nicht der Fall, was wohl daran liegt, dass es bei der Grafik um die Artbildung und nicht ums Aussterben geht.

genau


Oder wo stimmst du mir hier bei?
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Beitrag(#1149110) Verfasst am: 08.12.2008, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Nagi hat folgendes geschrieben:

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Mal so ne Frage an den Grundtypenfachmann:
Am Fuss des Baumes steht gemäß GT eine polyvalente Stammform, also sind die davon abgeleiteten Formen oligovalent. Gibt es rezente oligovalente Formen und wie kann man die erkennen?
Von „oligovalent”, kann ich dich ruhig vertrösten, habe ich noch nie gehört. Aber wenn du damit genetisch verarmte Arten ansprichst, dann gibt’s genug davon. ZB von balacer schon erwähnten Geparden oder wie sich herausstellte auch die o.e Mammutpopulation oder auch die Wollemia nobilis


Ist dir der Unterschied zwischen Population und Art bekannt? Die andere Mammutpopulation ist erst 30 000 jahre später durch den Menschen ausgerottet worden.

Laut Wiki haben Biologen übrigens beim afrikanischen Geparden eine Zunahme der genetischen Diversität festgestellt, zumindest Indizien. Ist jetzt die ET, die deiner Meinung nach dies vorhersagt, bewiesen?
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Nagi
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Beitrag(#1149952) Verfasst am: 09.12.2008, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Gehen wir mal zurück zu deiner Grafik:

Auf der Schöpfungseite ist am Fuß eine polyvalente Stammform, die durch die mit "Artbildung" betitelte BlackBox sich in 2 Arten aufspaltet. Da diese 2 Arten wiederum in einer BlackBox münden, aus der je zwei weitere Arten hervorgehen, würde ich diese Arten als oligovalent bezeichnen, da sie sich nur noch eingeschränkt in neue Arten aufspalten können. Die 4 Arten, die aus der 2. Box hervorgehen, wären dann monovalent, da diese nicht mehr die Möglichkeit, sich in weitere Arten aufzuspalten.
Das hat mit zwei oder vier Teilungen nichts zu tun, es kann eine oder mehere Teilungen geben, diese Frage steht offen, aber irgendwann wird es doch viel zu dünn, wie du es bei Überzüchtung beobachten kannst.

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Wenn ich dich jetzt richtig verstehe, behauptest du, dass die Mammutpopulation so zu sagen einer monovalenten Art entspricht, die keine Möglichkeit zur Speziation mehr hat, da der Genpool vertrocknet ist. Sind wir uns bis jetzt einig?
Ja

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Ich finde es übrigens interessant, dass du meiner Interpretation der Grafik bezüglich ET zustimmst, aber behauptest, ich würde auf GT-Seite diese falsch deuten.
Du behauptest:
laut ET nimmt die genetische Varianz zu, wenn Arten aussterben, was du mit Verweis auf die breiter werdenden Abstammungslinien in der Grafik belegen willst.

wann hat ET behauptet dass mit Artenaussterben die genetische Varianz nimmt zu? Habe nie gelesen. Kannst du mir Quellen dazu nennen? Aber bitte! Sind die ET-Theoretiker wirklich so blöd? Das glaube ich nicht.


Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
laut GT nimmt die genetische Varianz ab, wenn Arten aussterben, worauf ich anmerkte, dass doch dann die Abstammungslinien schmaler werden müssten, was du als Mumpitz bezeichnest. Warum?

lies dein Mumpitz, dann wirst du schon verstehen was Mumpitz ist.


Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Weiterhin könntest du mir vielleicht erklären, warum du überhaupt diese Grafik gepostest hast, wo du doch zustimmst, dass das ganze gar nichts mit aussterbenden Arten im Allgemeinen und mit aussterbenden Mammutpopulationen im Besonderen zu tun hat???
Warum geisterst du herum mit dem Aussterben der Mammuts, so als ob das hier das Hauptthema wäre? Dass die arme Tiere damals ausstarben, hängte von vielen Faktoren ab, einen davon wäre ein Nebeneffekt der genetischen Verarmung. Mir ging es in erster Linie darum, dass es mit der Entdeckung des damaligen wirklichen Zustands von Mammutpopulation wächst die empirische Basis für die rein theoretische Annahme der Grundtypenbiologie, dass die Artbildung mit der Verarmung des Genpools verbunden ist. Na?! Verstehst du jetzt, oder immer noch nicht?


Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:

Nagi hat folgendes geschrieben:

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
hat folgendes geschrieben:
Da besagte Mammutpopulation letztendlich aber an einer genetischen Verarmung zu Grunde ging, würde ich doch erwarten, dass im Gegensatz zur ET-Seite, wo die Abstammungslinien breiter werden , diese auf GT-Seite schmaler werden.
Das ist aber nicht der Fall, was wohl daran liegt, dass es bei der Grafik um die Artbildung und nicht ums Aussterben geht.

genau


Oder wo stimmst du mir hier bei?
Es ging nicht um Aussterben, sondern darum, dass es nicht unendlich geteilt werden kann, irgendwann wird es viel zu eng, wie du es bei Überzüchtung beobaschten kannst.
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Mr Schnuffi
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Beitrag(#1150031) Verfasst am: 09.12.2008, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

@ Nagi

Also die Behauptung, dass die genetische Diversität gemäß der ET zu nimmt, behauptet Ballancer, da hab ich euch zwei wohl verwechselt.

Zum Rest:
Hier Thread geht es eigentlich um das Spiegelinterview mit harun Yahya, die Mammutpopulation- und Grundtypendiskussion hast due hier eingebracht. Aber wie du schon erkannt hast, ist das nicht das Thema.
Ansonsten hab ich keine Lust mehr, da du deine "Schlussfolgerungen" recht willkürlich ziehst, und mir es eigentlich egal ist, ob du beim nächsten Bibelkreis der CVJM allen erzählst, dass eine ausgestorbene Mammutpopulation die Grundtypen-Hypothese stützt.
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Nagi
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Anmeldungsdatum: 26.08.2008
Beiträge: 204

Beitrag(#1150042) Verfasst am: 09.12.2008, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
...
Laut Wiki haben Biologen übrigens beim afrikanischen Geparden eine Zunahme der genetischen Diversität festgestellt, zumindest Indizien. ...

kannst du mir bitte die Quelle nennen
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Lamarck
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Anmeldungsdatum: 28.03.2004
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Beitrag(#1150081) Verfasst am: 09.12.2008, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Nagi,

ich nehme hier einmal die kleinere Form der Junker/Schererschen Grafik, damit Du nicht den Überblick verlierst:









Ich habe dergleichen weiter oben schon angedeutet:: Was passiert denn da so in etwa bei der schöpferischen Artbildung: Wird also beispielsweise ein eingeschlechtlicher Mammutbaum per Zauberspruch in einen gerade brütenden (d. h. "Jungfrauengeburt") zweijährigen weiblichen Archäopteryx verwandelt, wobei gleichzeitig die parasitierenden Borkenkäfer des Mammutbaums als Vogelzecke ohne Rest verteilt werden?


noseman Kreazzis und Ökologie - auch dies ist immer eine spaßige Mischung ... .





BTW: Auch der linke Teil der Grafik ist falsch; bei der Artbildung geht es nicht so zu wie beim Synchronschwimmen.





Cheers,

Lamarck
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„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

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fwo
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Beitrag(#1150092) Verfasst am: 09.12.2008, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
......
Ich habe dergleichen weiter oben schon angedeutet:: Was passiert denn da so in etwa bei der schöpferischen Artbildung: Wird also beispielsweise ein eingeschlechtlicher Mammutbaum per Zauberspruch in einen gerade brütenden (d. h. "Jungfrauengeburt") zweijährigen weiblichen Archäopteryx verwandelt, wobei gleichzeitig die parasitierenden Borkenkäfer des Mammutbaums als Vogelzecke ohne Rest verteilt werden? ......

Ich kannn dir die Auflösung verraten: Es ist kein äußerlicher Unterschied zur Evolution festzustellen, dessen Konstruktion geistigen Aufwand erforderte. Es geht ja schließlich nur um die Aufrechterhaltung des Fakes Gott.

Die Lösung: Überall da, wo Du den Zufall vermutest, in "in Wirklichkeit" gerade der jeweilige Teilzeitgott vom Dienst am Werke und schubst die Gene so, wie sie gebraucht werden. Nur das erklärt nämlich, dass diese Zufälle stattfinden. (Kann allerdings sein, dass ich damit ID um 10-15 Jahre vorgegriffen habe. Nagi in seiner großen Weisheit wird mich darum jetzt korrigieren)

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Nagi
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Beitrag(#1150111) Verfasst am: 09.12.2008, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Grundtypenbiologie ist das gesamte vorhandene fachliche Wissen minus Spekulationen über mysteriöse Makroevolution. Sowie RT auf absolute Zeit und Raum der klassischen Physik verzichtet hat, hat auch GTB auf mysteriöse Makroevolution der ET verzichtet.

mfg Nagi
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