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Glück ohne Gott — Heftchen von der Süddeutschen Zeitung
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1156869) Verfasst am: 17.12.2008, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
......
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:

Gegenargument wozu? Dazu, dass irgendjemand, der glaubensbedingt in archaischen Vorzeiten steckengeblieben ist, der Meinung ist, das Gelingen einer einseitigen Kommunikation ...


Ich würde es darum sehr begrüßen, wenn du endlich mal dein Amt ernst nehmen würdest und derartigen Unsinn angehst. Oder wolltest du nur sogen dass Moderatoren hier die Aufgabe haben, Müll zu konserviern und zu schützen?

Mit welcher Begründung und wie sollte man denn gegen "derartigen Unsinn" angehen?


Kramer meinte, es sei langweilig, da meine Position sattsam bekannt sei. Effô Tisetti forderte allerdings nachdrücklich eine Stellungnahme. Darum wäre es m.E. angemessen gewesen, wenn Kramer seine Kenntnis der Unsinnigkeit der Behauptungen und die somit gegebene Unnötigkeit der Antwort dies bereits Effô Tisetti schlicht mitgeteilt hätte.

Seine Ermahnung hat er schlicht an die falsche Adresse gesandt.

fwo hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Wenn du deinen Job machen würdest, hätte ich erheblich weniger Arbeit. Mit den Augen rollen

Du hast was? Diese Absonderungen sind deine Arbeit? Dann sind Effô Tisettis Zeilen aber kein Hindernis, sondern die Grundlage eines Missionierungsauftrages.


Ich empfinde es als unnötige Arbeit, sich zu Unsinnspostings äußern zu müssen. Allerdings halte ich es für eine selbstverständlichkeit, auf Fragen - soweit möglich - zu antworten. Es wäre nun eine ebenso unsinnige Arbeit, sich zur Definition von Arbeit in der Physik und anderswo auslassen zu müssen.

Meine Frage an dich:
Hältst du Effô Tisettis Zeilen also nicht für Müll?
Pfeil Dann sollte meine Antwort wohl erforderlich gewesen sein
Pfeil Kramers Vorwurf war dann Unsinn und nicht gerechtfertigt.

Oder hältst du Effô Tisettis Zeilen für Müll?
Pfeil Dann sollte meine Antwort wohl nicht erforderlich gewesen sein, wenn Kramer früher interveniert hätte
Pfeil Kramers Vorwurf war dann gerechtfertigt ... aber auch mein Gegenvorwurf.

Welches Schweinerl hätten's denn gerne? Auch wenn es mit der Logik eine schwierige Sache zu sein scheint ... Mit den Augen rollen
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#1156881) Verfasst am: 17.12.2008, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
(...)


Junge, du hast echt viel zu viel Zeit. Get a life!
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26452
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1156888) Verfasst am: 17.12.2008, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
.....
Meine Frage an dich:
Hältst du Effô Tisettis Zeilen also nicht für Müll?
Pfeil Dann sollte meine Antwort wohl erforderlich gewesen sein
Pfeil Kramers Vorwurf war dann Unsinn und nicht gerechtfertigt.

Oder hältst du Effô Tisettis Zeilen für Müll?
Pfeil Dann sollte meine Antwort wohl nicht erforderlich gewesen sein, wenn Kramer früher interveniert hätte
Pfeil Kramers Vorwurf war dann gerechtfertigt ... aber auch mein Gegenvorwurf......

Weder / Noch.
Es gibt Nachrichten, deren Inhalt sehr stark durch die Form geprägt ist.

Meine Übersetzung dieses Schalkerschen Beitrags wäre:
[Schalker] Mir geht dieses unleserliche sich ewig wiederholende Geschwaller, das ich größtenteils schlicht für überflüssig und nicht wirklich einer Beantwortung wert halte, jetzt derart auf die Nerven, dass ich mich aus dieser Diskussion verabschiede. [/Schalker]

Also schon eine verständliche Meinungsäußerung und damit mehr als Rauschen (oder in deinem Vokabular kein Müll.)
Gleichzeitig eine Bekundung, diesen Thread nicht mehr weiterverfolgen zu wollen, d.h. ein Antwort erübrigt sich, bzw. ist sie nicht mehr als eine Demonstration des Verbleibenwollens, ihr übriger Inhalt ist leer, weil ohne aktuellen Adressaten.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#1156955) Verfasst am: 17.12.2008, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
MountainKing hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Es heißt ja nicht: Liebe alle Menschen wie dich selbst! , obwohl hier ja eine Nähe beider Aussage unverkennbar ist. Das Originalgebot berücksichtigt aber die menschliche Begrenztheit, die eben nur auf den Menschen fokussieren kann, dem er begnet. Und dieser braucht eben zur Liebe die volle Aufmerksamkeit. Der anonyme Mensch kann aber keine Beziehung schaffen und auch kein Netz knüpfen.


Jesus antwortet auf die Frage, wer der Nächste ist, den man lieben soll, mit dem Gleichnis des barmherzigen Samariters, der einen Mann rettet, der namenlos bleibt, nackt ist und das Bewusstsein verloren hat, es gab für den Retter also keinerlei Hinweis auf dessen Identität und es bestand eben keine Beziehung zum Geretteten außer, dass dieser als Mensch in Not wahrgenommen wurde. Er war für den Samariter völlig anonym, daher ist deine Interpretation wenig überzeugend.


das ist sooooo nicht richtig. Er hat ihn schließlich gesehen und erkannt im gegensatz zu anderen... zwinkern


Aber docherst nachdem er ihm geholfen hatte?


Häh? Er hat ihn also nicht gesehen und erkannt ... sondern erst, nachdem er ihm geholfen hatte?

Also der Samariter hatte in deiner Version zunächst einer unsichtbaren Person geholfen, die nach der virtuellen Hilfe auch materialisierte?

Das ist so die krasseste Version, die ich ja seit Leonhard Cohens 'Suzanne' gehört habe. skeptisch


Die Beziehung zu der geretteten Person entstand erst DURCH die Rettung, vorher existierte sie nicht

jetzt gerafft?
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"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1156957) Verfasst am: 17.12.2008, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Früher haben die Missionare wenigstens noch die Bibel verstanden. Es geht alles bergab. Wo soll das noch enden? Nein
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26452
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1156976) Verfasst am: 17.12.2008, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
.....
Die Beziehung zu der geretteten Person entstand erst DURCH die Rettung, vorher existierte sie nicht

jetzt gerafft?


Vielleicht sollte man das etwas abstrakter sehen:

"A sieht B" ist eine eindeutige Beziehung. Im biblischen Kontext ist
"A erkennt B" sogar eine eindeutig zweideutige Beziehung, weil "Und A erkannte B" i.A. bedeutet, dass die zwei gerammelt haben wie die Steinesel.

Das würde dann das Gebot der Nächstenliebe auf eine (zumindest bei mir) überschaubare Anzahl reduzieren.

Edit: @ Kival: Versuch macht kluch.

fwo
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Zuletzt bearbeitet von fwo am 17.12.2008, 18:34, insgesamt einmal bearbeitet
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1156977) Verfasst am: 17.12.2008, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Wo soll das noch enden? Nein


so:


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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1157004) Verfasst am: 17.12.2008, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

"A sieht B" ist eine eindeutige Beziehung.


Links- oder rechtseindeutig? zynisches Grinsen
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26452
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1157007) Verfasst am: 17.12.2008, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

"A sieht B" ist eine eindeutige Beziehung.


Links- oder rechtseindeutig? zynisches Grinsen


Das hängt davon ab, ob A oder B Links- oder Rechtstträger ist.

fwo
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1157009) Verfasst am: 17.12.2008, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

"A sieht B" ist eine eindeutige Beziehung.


Links- oder rechtseindeutig? zynisches Grinsen


Das hängt davon ab, ob A oder B Links- oder Rechtstträger ist.

fwo


nein sondern ob er rasiert oder langhaarig ist.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26452
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1157019) Verfasst am: 17.12.2008, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
.....

nein sondern ob er rasiert oder langhaarig ist.


Wer jetzt? A? oder B? Oder A oder B?

fwo
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1157022) Verfasst am: 17.12.2008, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
MountainKing hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Es heißt ja nicht: Liebe alle Menschen wie dich selbst! , obwohl hier ja eine Nähe beider Aussage unverkennbar ist. Das Originalgebot berücksichtigt aber die menschliche Begrenztheit, die eben nur auf den Menschen fokussieren kann, dem er begnet. Und dieser braucht eben zur Liebe die volle Aufmerksamkeit. Der anonyme Mensch kann aber keine Beziehung schaffen und auch kein Netz knüpfen.


Jesus antwortet auf die Frage, wer der Nächste ist, den man lieben soll, mit dem Gleichnis des barmherzigen Samariters, der einen Mann rettet, der namenlos bleibt, nackt ist und das Bewusstsein verloren hat, es gab für den Retter also keinerlei Hinweis auf dessen Identität und es bestand eben keine Beziehung zum Geretteten außer, dass dieser als Mensch in Not wahrgenommen wurde. Er war für den Samariter völlig anonym, daher ist deine Interpretation wenig überzeugend.


das ist sooooo nicht richtig. Er hat ihn schließlich gesehen und erkannt im gegensatz zu anderen... zwinkern


Aber docherst nachdem er ihm geholfen hatte?


Häh? Er hat ihn also nicht gesehen und erkannt ... sondern erst, nachdem er ihm geholfen hatte?

Also der Samariter hatte in deiner Version zunächst einer unsichtbaren Person geholfen, die nach der virtuellen Hilfe auch materialisierte?

Das ist so die krasseste Version, die ich ja seit Leonhard Cohens 'Suzanne' gehört habe. skeptisch


Die Beziehung zu der geretteten Person entstand erst DURCH die Rettung, vorher existierte sie nicht

jetzt gerafft?


Lies noch mal nach: Was hat Surata geschrieben? Auf welchen Vorläufer-Text?

Aber wer hier gerne wohlwollend uminterpretieren möchte, der kann natürlich in den Text etwas rein interpretieren, was da nicht steht. An anderen Stellen wird dagegen auch gerne eine 'wörtliche' Bedeutung in alte Texte reininterprtiert, bei der man angeblich ja auch nicht nach Verständnis fragen darf ... Mit den Augen rollen

Zurück zu kommen auf deine Interpretation: Was macht es für einen Unterschied, wann die persönliche Beziehung am Punkt des Geschehens entsteht oder bereits früher enstanden war. Das ist doch absolut irrelevant! Ausrufezeichen

Ich schrieb nicht : Das Entscheidende sei die Beziehung, die vor dem Akt der Hilfe zwischen den Menschen bestanden hat!

Ich schrieb: Das Entscheidende ist die Beziehung, die zwischen den Menschen entsteht! Idee
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1157049) Verfasst am: 17.12.2008, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
MountainKing hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Es heißt ja nicht: Liebe alle Menschen wie dich selbst! , obwohl hier ja eine Nähe beider Aussage unverkennbar ist. Das Originalgebot berücksichtigt aber die menschliche Begrenztheit, die eben nur auf den Menschen fokussieren kann, dem er begnet. Und dieser braucht eben zur Liebe die volle Aufmerksamkeit. Der anonyme Mensch kann aber keine Beziehung schaffen und auch kein Netz knüpfen.


Jesus antwortet auf die Frage, wer der Nächste ist, den man lieben soll, mit dem Gleichnis des barmherzigen Samariters, der einen Mann rettet, der namenlos bleibt, nackt ist und das Bewusstsein verloren hat, es gab für den Retter also keinerlei Hinweis auf dessen Identität und es bestand eben keine Beziehung zum Geretteten außer, dass dieser als Mensch in Not wahrgenommen wurde. Er war für den Samariter völlig anonym, daher ist deine Interpretation wenig überzeugend.


das ist sooooo nicht richtig. Er hat ihn schließlich gesehen und erkannt im gegensatz zu anderen... zwinkern


Aber docherst nachdem er ihm geholfen hatte?


Häh? Er hat ihn also nicht gesehen und erkannt ... sondern erst, nachdem er ihm geholfen hatte?

Also der Samariter hatte in deiner Version zunächst einer unsichtbaren Person geholfen, die nach der virtuellen Hilfe auch materialisierte?

Das ist so die krasseste Version, die ich ja seit Leonhard Cohens 'Suzanne' gehört habe. skeptisch


Die Beziehung zu der geretteten Person entstand erst DURCH die Rettung, vorher existierte sie nicht

jetzt gerafft?


Lies noch mal nach: Was hat Surata geschrieben? Auf welchen Vorläufer-Text?

Aber wer hier gerne wohlwollend uminterpretieren möchte, der kann natürlich in den Text etwas rein interpretieren, was da nicht steht. An anderen Stellen wird dagegen auch gerne eine 'wörtliche' Bedeutung in alte Texte reininterprtiert, bei der man angeblich ja auch nicht nach Verständnis fragen darf ... Mit den Augen rollen

Zurück zu kommen auf deine Interpretation: Was macht es für einen Unterschied, wann die persönliche Beziehung am Punkt des Geschehens entsteht oder bereits früher enstanden war. Das ist doch absolut irrelevant! Ausrufezeichen

Ich schrieb nicht : Das Entscheidende sei die Beziehung, die vor dem Akt der Hilfe zwischen den Menschen bestanden hat!

Ich schrieb: Das Entscheidende ist die Beziehung, die zwischen den Menschen entsteht! Idee


Na, da wirst du aber ein Probblem bekomen. Es ist wie in jeder ideologischen Diskussion.. der jeweilige Ideologe dreht die Worte /Kontext wie er ihn braucht. Hier hat man noch das Problem der Herabsetzung des "ideologisch" Andersdenkenden, weil der ist ja mehr Feindbild als Diskussionspartner... woran das wohl liegt Lachen Lachen

Inhaltlich kann ja nur festgestellt werden , wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht dran, wer dran glaubt , glaubt daran. Wer letzlich mit seinem Leben besser zurande kommt, entscheidet das Leben... zwinkern
Nicht mein Diskussionspartner........

Ich persönlich amüsiere mich über die "Wisenschaftsgläubigen" denn bisher hat das den Trend wie die Religion im Mittelalter.. nur die Eingeweihten wissen Bescheid..... diesen Mist hat die "Glaubensgläubigkeit" zum Glück hinter : sich....
:wink

oder wie Bakelit in seiner Lyrik für Lamorjante sagt.

Es glaubt der Mensch, an was er will,
Er darf`s, drum bleibe ruhig und still.
Denn Ochs und Esel in ihrem bockig Lauf,
hält selbst das Kind im Stall nicht auf.


zwinkern
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MountainKing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#1157061) Verfasst am: 17.12.2008, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Ich schrieb: Das Entscheidende ist die Beziehung, die zwischen den Menschen entsteht! Idee


Ah, und das heisst dann ja wohl auch, wer nicht nach Afrika fährt und vor Ort hungernden Kindern hilft, braucht auch nicht für sie zu beten, denn Spenden oder ähnliches bauen ja auch nicht gerade eine Beziehung auf? Wenn du konsequent bist, ist ein Gebet für eine Person, die ich nicht direkt kenne, völlig sinnlos? Aus welchen Bibelversen leitest du das nur her?
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Zynix
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Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1157079) Verfasst am: 17.12.2008, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Die "ballancer"-Situation kommt mir mehr und mehr irrwitzig vor.

Langsam aber sicher glaube ich nicht mehr daran, dass er hier wirklich ernsthaft diskutieren möchte, sondern nur den Laden aufmischen möchte - was ihm ja auch hervorragend gelingt. Er braucht sich nur irgendwelche verrückten Schlussfolgerungen, gespickt mit ein paar Fachbegriffen, einfallen lassen und schon gehts wieder weiter.

Meine Meinung dazu: Don't feed the troll.
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1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#1157086) Verfasst am: 17.12.2008, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
MountainKing hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Es heißt ja nicht: Liebe alle Menschen wie dich selbst! , obwohl hier ja eine Nähe beider Aussage unverkennbar ist. Das Originalgebot berücksichtigt aber die menschliche Begrenztheit, die eben nur auf den Menschen fokussieren kann, dem er begnet. Und dieser braucht eben zur Liebe die volle Aufmerksamkeit. Der anonyme Mensch kann aber keine Beziehung schaffen und auch kein Netz knüpfen.


Jesus antwortet auf die Frage, wer der Nächste ist, den man lieben soll, mit dem Gleichnis des barmherzigen Samariters, der einen Mann rettet, der namenlos bleibt, nackt ist und das Bewusstsein verloren hat, es gab für den Retter also keinerlei Hinweis auf dessen Identität und es bestand eben keine Beziehung zum Geretteten außer, dass dieser als Mensch in Not wahrgenommen wurde. Er war für den Samariter völlig anonym, daher ist deine Interpretation wenig überzeugend.


das ist sooooo nicht richtig. Er hat ihn schließlich gesehen und erkannt im gegensatz zu anderen... zwinkern


Aber docherst nachdem er ihm geholfen hatte?


Häh? Er hat ihn also nicht gesehen und erkannt ... sondern erst, nachdem er ihm geholfen hatte?

Also der Samariter hatte in deiner Version zunächst einer unsichtbaren Person geholfen, die nach der virtuellen Hilfe auch materialisierte?

Das ist so die krasseste Version, die ich ja seit Leonhard Cohens 'Suzanne' gehört habe. skeptisch


Die Beziehung zu der geretteten Person entstand erst DURCH die Rettung, vorher existierte sie nicht

jetzt gerafft?


Lies noch mal nach: Was hat Surata geschrieben? Auf welchen Vorläufer-Text?

Aber wer hier gerne wohlwollend uminterpretieren möchte, der kann natürlich in den Text etwas rein interpretieren, was da nicht steht. An anderen Stellen wird dagegen auch gerne eine 'wörtliche' Bedeutung in alte Texte reininterprtiert, bei der man angeblich ja auch nicht nach Verständnis fragen darf ... Mit den Augen rollen

Zurück zu kommen auf deine Interpretation: Was macht es für einen Unterschied, wann die persönliche Beziehung am Punkt des Geschehens entsteht oder bereits früher enstanden war. Das ist doch absolut irrelevant! Ausrufezeichen

Ich schrieb nicht : Das Entscheidende sei die Beziehung, die vor dem Akt der Hilfe zwischen den Menschen bestanden hat!

Ich schrieb: Das Entscheidende ist die Beziehung, die zwischen den Menschen entsteht! Idee


das hast du in dieser Formulierung in den letzten 4 Seiten, in denen es um das "persönliche Beziehung oder nicht" geht, zwar nirgends geschrieben (oder stell den link rein....) Mit den Augen rollen
aber natürlich "interpretieren" hier immer nur alle anderen.... Lachen

Es ist sehr wohl relevant, ob zu die Beziehung zum Zeitpunkt der Hilfeleistung bereits bestand oder nicht:
bestand sie, hat er einem Bekannten geholfen
bestand sie nicht, hat er einem völlig unbekannten geholfen, selbst wenn sie durch die Hilfe Bekanntschaft geschlossen haben.
oder gerade weil: denn ohne die Notwendigkeit der Hilfeleistung hätten sie vermutlich keinerlei Anlaß gehabt, irgendwie zueinander in Beziehung zu geraten.
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1157108) Verfasst am: 17.12.2008, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

MountainKing hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Ich schrieb: Das Entscheidende ist die Beziehung, die zwischen den Menschen entsteht! Idee


Ah, und das heisst dann ja wohl auch, wer nicht nach Afrika fährt und vor Ort hungernden Kindern hilft, braucht auch nicht für sie zu beten, denn Spenden oder ähnliches bauen ja auch nicht gerade eine Beziehung auf? Wenn du konsequent bist, ist ein Gebet für eine Person, die ich nicht direkt kenne, völlig sinnlos? Aus welchen Bibelversen leitest du das nur her?


Was sind das alles für absurde Unterstellungen? Schreibe ich nicht genug, dass man mir was übles nachsagen kann aus dem, was ich schrieb? Muss man mir alles mögliche neue andichten?

Eine Fürsorge in einer globalisierten Welt hat sicher neue Dimensionen bekommen, aber darin ligt fraglos eine Gefahr der Beziehungslosigkeit. Wenn man überhäuft wird mit dem Elend der Welt, entwickeln viele Menschen die Methoden der Gleichgültigkeit. Sie sehen sich die Fernsehberichte ans, aber sie haben keine Idee, was sie damit anfangen können. Und schon kommt die nächste Hungerkatastrophe, der nächste Bürgerkrieg.

Mit dieser Überforderung kommen Menschen nicht zurecht, und müssen es auch nicht. Das heißt eben nicht, dass fernes Leid immer zu mir beziehungslos bleiben muss. Es gibt unglaublich viele Organisationen, die Patenkinder unterstützen. Manche sind ausdrücklich christlich motiviert, andere sind humanistisch und vermeiden jeden Verweis auf Gott, wollen aber ebenso beziehungsvoll unterstützen. Aber auch die, die sich anrühren lassen und Spenden geben, signalisieren etwas:
Ihr seid uns nicht egal - wir wollen helfen und tun auch etwas dafür.

Ich denke dass dies, gepaart mit dem Gebet, sehr wohl beziehung schafft. Aber es ist ein zerbrechliches Gut, dass eigentlich sehr dicht am Mißverständnis steht. Beziehung heißt also keineswegs zwingend, dass man sich persönlich kennen muss, aber Beziehung auf die Distanz ist ein Problem.

In dem beschriebenen Setup handelte es sich aber um eine gewollte Anonymisierung, eine Vermeidung des persönlichen Kontaktes, der möglich gewesen wäre. Es ging um das Gegenteil der Beziehung schaffen, nämlich den Nachweis, dass eben Gebet ohne Beziehung 'funktionieren' würde. Und das halte ich für einen faulen Zauber, für eine schlechte Zirkusvorstellung.

Warum durften die Menschen sich nicht kennen lernen? Warum nicht in die Augen schauen?
an wollte die Wirkungen sezieren und nicht durch mögliche Psychische Wirkungen 'verunreinigen' lassen. Das Experiment ging also von anfang an davon aus, dass die Wirkungen bei persönlichem Kontakt deutlicher ausfiel als ohne. Also das es zu Komplikationen oder Todesfällen kommen könne, wenn man die persönliche Komponente eliminierte.

Man nam sozusagen den Tod der Probanden wissentlich in Kauf, den man hätte vermeiden können. Alles im Namen der Wissenschaft. Und natürlich sollte sich Gott auf das Spiel einlassen und sich Vorführen lassen wie in einer Manege. Wenn Gott sich zu erkennen geben will, dann tut er das, da braucht man keine lächerlich löchrigen Netze zu knüpfen, die dann über Leichen gehen will.

Allerdings haben wir ja reichlich Moralisten hier, die problemlos Gott für das Leid der Menschen verantwortlich machen, aber die Wissenschaftler, die dieses mildern könnten, von vorne herein von jeder Schuld frei spricht.
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1157109) Verfasst am: 17.12.2008, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
MountainKing hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Es heißt ja nicht: Liebe alle Menschen wie dich selbst! , obwohl hier ja eine Nähe beider Aussage unverkennbar ist. Das Originalgebot berücksichtigt aber die menschliche Begrenztheit, die eben nur auf den Menschen fokussieren kann, dem er begnet. Und dieser braucht eben zur Liebe die volle Aufmerksamkeit. Der anonyme Mensch kann aber keine Beziehung schaffen und auch kein Netz knüpfen.


Jesus antwortet auf die Frage, wer der Nächste ist, den man lieben soll, mit dem Gleichnis des barmherzigen Samariters, der einen Mann rettet, der namenlos bleibt, nackt ist und das Bewusstsein verloren hat, es gab für den Retter also keinerlei Hinweis auf dessen Identität und es bestand eben keine Beziehung zum Geretteten außer, dass dieser als Mensch in Not wahrgenommen wurde. Er war für den Samariter völlig anonym, daher ist deine Interpretation wenig überzeugend.


das ist sooooo nicht richtig. Er hat ihn schließlich gesehen und erkannt im gegensatz zu anderen... zwinkern


Aber docherst nachdem er ihm geholfen hatte?


Häh? Er hat ihn also nicht gesehen und erkannt ... sondern erst, nachdem er ihm geholfen hatte?

Also der Samariter hatte in deiner Version zunächst einer unsichtbaren Person geholfen, die nach der virtuellen Hilfe auch materialisierte?

Das ist so die krasseste Version, die ich ja seit Leonhard Cohens 'Suzanne' gehört habe. skeptisch


Die Beziehung zu der geretteten Person entstand erst DURCH die Rettung, vorher existierte sie nicht

jetzt gerafft?


Lies noch mal nach: Was hat Surata geschrieben? Auf welchen Vorläufer-Text?

Aber wer hier gerne wohlwollend uminterpretieren möchte, der kann natürlich in den Text etwas rein interpretieren, was da nicht steht. An anderen Stellen wird dagegen auch gerne eine 'wörtliche' Bedeutung in alte Texte reininterprtiert, bei der man angeblich ja auch nicht nach Verständnis fragen darf ... Mit den Augen rollen

Zurück zu kommen auf deine Interpretation: Was macht es für einen Unterschied, wann die persönliche Beziehung am Punkt des Geschehens entsteht oder bereits früher enstanden war. Das ist doch absolut irrelevant! Ausrufezeichen

Ich schrieb nicht : Das Entscheidende sei die Beziehung, die vor dem Akt der Hilfe zwischen den Menschen bestanden hat!

Ich schrieb: Das Entscheidende ist die Beziehung, die zwischen den Menschen entsteht! Idee


das hast du in dieser Formulierung in den letzten 4 Seiten, in denen es um das "persönliche Beziehung oder nicht" geht, zwar nirgends geschrieben (oder stell den link rein....) Mit den Augen rollen
aber natürlich "interpretieren" hier immer nur alle anderen.... Lachen

Es ist sehr wohl relevant, ob zu die Beziehung zum Zeitpunkt der Hilfeleistung bereits bestand oder nicht:
bestand sie, hat er einem Bekannten geholfen
bestand sie nicht, hat er einem völlig unbekannten geholfen, selbst wenn sie durch die Hilfe Bekanntschaft geschlossen haben.
oder gerade weil: denn ohne die Notwendigkeit der Hilfeleistung hätten sie vermutlich keinerlei Anlaß gehabt, irgendwie zueinander in Beziehung zu geraten.


Meine Güte Queribus... zwinkern

schaue hier unter Gesellschaft

http://de.wikipedia.org/wiki/Beziehung

und du hast 80 % des Problems gelöst. Die restliche 20 % holst du dir aus deinem Erfahrungshorizont, was für dich eine Beziehung ausmacht.

Da setzt du dich an die Stelle des Sammariters und denkst in der konkreten Situation dich darein und das bestimmt dein Handeln. Das hat das Gleichnis Pfeil diesbezüglich an Grundlage.

Das übercandidelte Wedeln mit der Beziehungskiste hier ist doch hanebüchene Haarspalterei.

Was ist den Ausgangslage (soweit bekannt ) dieser hochgepuschte Studie. Stimmt überhaupt das Sender -Empfänger Einverständnis..... ( ich habe nirgends finden könne, dass der Empfänger des Gebetes auch ein tief Gläubiger ist ) zum anderen was soll das Ausagen..... paraphychologische Spökenkiekerei begründen oder ausschließen Frage Frage

Selbst die Wissenschaftler, die diese Studie durchgeführt haben, haben gegen den wissenschaftlichen Anspruch solch einer Studie verstoßen. Das Durchführen von Gebeten an sich ist ein tibetanisches Gebetsmühlen mahlen....das Denken an jemanden und das Bewusstsein , dass an einen gedacht wird, ist der tiefe Hintergrund eines Gebtes für einen. Ansonsten nennt man das Fürbitte.....

Die Wissenschaftler dieser Studie sind die besten Wissenshcaftler der Wissenschaft, wie sie heute Wissenschaft genannt wird..... man nennt sie auch Flüchtigkeitsapostel.. Ihre Erkenntnisse sind so flüchtig , wie Äther in der Flasche , die man entkorkt...... zwinkern


Zuletzt bearbeitet von Arena-Bey am 17.12.2008, 20:32, insgesamt einmal bearbeitet
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ballancer
... leidet an dianoia ...



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Beitrag(#1157117) Verfasst am: 17.12.2008, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
Die "ballancer"-Situation kommt mir mehr und mehr irrwitzig vor.

Langsam aber sicher glaube ich nicht mehr daran, dass er hier wirklich ernsthaft diskutieren möchte, sondern nur den Laden aufmischen möchte - was ihm ja auch hervorragend gelingt. Er braucht sich nur irgendwelche verrückten Schlussfolgerungen, gespickt mit ein paar Fachbegriffen, einfallen lassen und schon gehts wieder weiter.


Nette These. Würde ich dir bei passenden Belegen vielleicht sogar abkaufen. Wo aber sind diese? Frage

Zynix hat folgendes geschrieben:
Meine Meinung dazu: Don't feed the troll.


Und dann bitte ich dich abermals, den Fachbegriff zunächst zu verstehen und in Beziehung zu realem Verhalten zu setzen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)

Dummerweise bin ich derjenige, der die inhaltsreichsten Beiträge zum Thema liefert, der die Fragen punktgenau beantwortet, der sachliche Klärungen leistet und weitgehend ad hominems meidet, obwohl ich ständigen persönlichen Attacken ausgesetzt bin. Wenn du diese Kriterien mit deinen Beiträgen vergleichst, hoffe ich, dass du zu einem ähnlich guten Gewissen kommst.
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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#1157124) Verfasst am: 17.12.2008, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Dummerweise bin ich derjenige, der die inhaltsreichsten Beiträge zum Thema liefert, der die Fragen punktgenau beantwortet, der sachliche Klärungen leistet und weitgehend ad hominems meidet, obwohl ich ständigen persönlichen Attacken ausgesetzt bin. Wenn du diese Kriterien mit deinen Beiträgen vergleichst, hoffe ich, dass du zu einem ähnlich guten Gewissen kommst.


Umfangreich ist nicht unbedingt inhaltsreich. Hübsche Pfeil-Gliederungen sind nicht unbedingt punktgenau. Aber - das stimmt: Ignoranz ist der beste Weg zu einem guten Gewissen.
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Zuletzt bearbeitet von Kramer am 17.12.2008, 20:36, insgesamt einmal bearbeitet
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Hope
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Beitrag(#1157129) Verfasst am: 17.12.2008, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
So müssten sich die Autoren der "Step"-Studie fragen lassen, ob ihre Untersuchung wirklich unter kontrollierten Bedingungen stattfand. Wenn Beten doch wirkte, dann wären die Probanden nicht bloß den drei Testbeter-Gemeinden ausgesetzt gewesen. Allgemeine Fürbitten für die Armen und Kranken der Welt, wie sie etwa im katholischen Ritus existieren, könnten dann die Ergebnisse solcher Studien völlig verzerren - quasi als omnipräsentes frommes Hintergrundrauschen.

Um solche Störeinflüsse auszuschließen, müssten Forscher künftiger Studien wohl die Gläubigen auf der ganzen Welt um eine Gebetspause bitten - und dieses Studiendesign würde bereits am Ethikrat scheite


http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,409005,00.html

wir beten auch wöchentlich für "die Kranken" .....

die Studie ist großer Mist zwinkern und nicht wissenschaftlich!
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#1157131) Verfasst am: 17.12.2008, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Dummerweise bin ich derjenige, der die inhaltsreichsten Beiträge zum Thema liefert, der die Fragen punktgenau beantwortet, der sachliche Klärungen leistet und weitgehend ad hominems meidet, obwohl ich ständigen persönlichen Attacken ausgesetzt bin. Wenn du diese Kriterien mit deinen Beiträgen vergleichst, hoffe ich, dass du zu einem ähnlich guten Gewissen kommst.


nur weil du quantität mit qualität verwechselst sollen wir dir das einfach so glauben?
jeder, der sich durch diesen thread quält kommt zu einem anderen ergebnis.

was dich trifft sind keine persönlichen attacken wie du wähnst, sondern kritik an deinen ablenk- und ausweichmanövern sobald es dir zu heiss wird.
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Kramer
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Beitrag(#1157135) Verfasst am: 17.12.2008, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
die Studie ist großer Mist zwinkern und nicht wissenschaftlich!


Du hast da was vergessen, Kätzchen. Die Begründung.
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Hope
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Beitrag(#1157137) Verfasst am: 17.12.2008, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
die Studie ist großer Mist zwinkern und nicht wissenschaftlich!


Du hast da was vergessen, Kätzchen. Die Begründung.


lies doch einfach..es gab keine Gruppe für die NICHT gebetet wurde bei diesem Test!
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
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Beitrag(#1157144) Verfasst am: 17.12.2008, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
die Studie ist großer Mist zwinkern und nicht wissenschaftlich!


Du hast da was vergessen, Kätzchen. Die Begründung.


lies doch einfach..es gab keine Gruppe für die NICHT gebetet wurde bei diesem Test!


Doch. Lern lesen.
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1157145) Verfasst am: 17.12.2008, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Man nam sozusagen den Tod der Probanden wissentlich in Kauf, den man hätte vermeiden können. Alles im Namen der Wissenschaft. Und natürlich sollte sich Gott auf das Spiel einlassen und sich Vorführen lassen wie in einer Manege. Wenn Gott sich zu erkennen geben will, dann tut er das, da braucht man keine lächerlich löchrigen Netze zu knüpfen, die dann über Leichen gehen will.


ich frag mich auch was mit den Christen los ist, die sich auf solche Spielchen eingelassen haben ....
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1157147) Verfasst am: 17.12.2008, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
die Studie ist großer Mist zwinkern und nicht wissenschaftlich!


Du hast da was vergessen, Kätzchen. Die Begründung.


lies doch einfach..es gab keine Gruppe für die NICHT gebetet wurde bei diesem Test!


Doch. Lern lesen.


nein. lern selber lesen.....ich habe die betreffende Textstelle zitiert.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1157152) Verfasst am: 17.12.2008, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:

nein. lern selber lesen.....ich habe die betreffende Textstelle zitiert.


Zitat:
Ihre 1800 Probanden teilten die Forscher in drei Gruppen von jeweils rund 600 Operationskandidaten auf: Für die 605 Patienten der ersten Gruppe wurde gebetet. Die Patienten wussten zwar von dem Gebetsversuch, nicht aber, ob tatsächlich sie es waren, für die gebetet werden sollte. Die Mitglieder von Gruppe zwei mit 597 Patienten waren ebenso unsicher, ob sie zu den Bebeteten gehörten. Dies war nicht der Fall. Die 601 Probanden aus der dritten Gruppe schließlich wurden in die Gebete der Gemeinden eingeschlossen und auch darüber informiert.

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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1157159) Verfasst am: 17.12.2008, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:

nein. lern selber lesen.....ich habe die betreffende Textstelle zitiert.


Zitat:
Ihre 1800 Probanden teilten die Forscher in drei Gruppen von jeweils rund 600 Operationskandidaten auf: Für die 605 Patienten der ersten Gruppe wurde gebetet. Die Patienten wussten zwar von dem Gebetsversuch, nicht aber, ob tatsächlich sie es waren, für die gebetet werden sollte. Die Mitglieder von Gruppe zwei mit 597 Patienten waren ebenso unsicher, ob sie zu den Bebeteten gehörten. Dies war nicht der Fall. Die 601 Probanden aus der dritten Gruppe schließlich wurden in die Gebete der Gemeinden eingeschlossen und auch darüber informiert.

Zitat:

Allgemeine Fürbitten für die Armen und Kranken der Welt, wie sie etwa im katholischen Ritus existieren, könnten dann die Ergebnisse solcher Studien völlig verzerren - quasi als omnipräsentes frommes Hintergrundrauschen.
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1157169) Verfasst am: 17.12.2008, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

ich zitiere mich gern nochmal:

besonders für so Überflieger mit Portrait....


Die Wissenschaftler dieser Studie sind die besten Wissenschaftler von der Wissenschaft, wie sie heute Wissenschaft genannt wird..... man nennt sie auch Flüchtigkeitsapostel.. Ihre Erkenntnisse sind so flüchtig , wie Äther in der Flasche , die man entkorkt......
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