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Bischof Wolfgang Huber: Wie konnte Gott diesen Tsunami zulassen?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1160854) Verfasst am: 22.12.2008, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:


In unserer Welt ist der Mensch vor allem Beschränkt in Wissen und Möglichkeit. Er muss seinen eigenen Charakter erst finden und erfinden, und dann prägen. Der Himmel ist unter völlig anderen Bedingungen da. Hier gibt es kein Halbwissen und keine Entwicklung. Es ist ein Zustand der Reifen Menschen.


Eine Ewigkeit im Stillstand. Welch grässliche Vorstellung
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1160859) Verfasst am: 22.12.2008, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Sehr witzig. Eine Erde voller Leid als beste aller Welten unter der Randbedingung, daß Gott keine bessere will. Mit den Augen rollen


Das ständige Wiederholen des Mantras "die beste aller Welten" klingt verdammt nach Selbstimmunisierung des Glaubens.
Ich schaue mir die Welt und denke:"Mensch ohne Erdbeben (oder HI-Viren etc.) wäre das doch eine viel angenehmere Welt"
Komisch nur, dass dieser gott nicht auf die Idee kommt.
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1160878) Verfasst am: 22.12.2008, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:


In unserer Welt ist der Mensch vor allem Beschränkt in Wissen und Möglichkeit. Er muss seinen eigenen Charakter erst finden und erfinden, und dann prägen. Der Himmel ist unter völlig anderen Bedingungen da. Hier gibt es kein Halbwissen und keine Entwicklung. Es ist ein Zustand der Reifen Menschen.


Wenn ich das Glauben würde, würden mir all jene Leute leid tun, die als Wracks oder Unausgereift in den Himmel kommen. Also Kinder, Behinderte und Kranke, welche nicht in der Lage waren ihren eigenen Charakter "zu finden/erfinden" oder diesen halt wieder Verloren haben.
Die Thesis, das diese Welt als Vorbereitung/Erfahrungsschatz für die nächste Welt dient, hat dort einen Schwachpunkt, wo Menschen durch Schicksalsschläge, für die sie nichts können, darangehindert werden diese Welt "zunutzen". Konsequent folgt daraus in meinen Augen, das man entweder die Wiedergeburt oder einen anderen entsprechenden Ausgleich das Wort redet oder sich von einem Heils versprechen für alle verabschiedet.

(z.B. jene welche den Zugang zu Nirwana noch nicht gefunden haben, erhalten im nächsten Leben eine neue Chance oder z.B. nur Krieger die auf dem Schlachtfeld sterben kommen nach Walhalla, alle anderen haben Pech gehabt und bekommen bestenfalls einen Trostpreis auch Zonk genannt).


da finde ich nichts , was in christlichen Glaubenslehre eine Basis hätte. Nach christlichem Verständnis finden gerade die Kranken, Benachteiligten in diesem "Glauben" ihren Umstäden entsprechend den Rückhalt. Deshalb gibt eine Widergeburt zwecks "Bessermachen" im christlichen Sinne keine Sinn. Die Gnade Gottes ist dir sicher und dein eigenes Tun ist Maßstab für ein "gottgefälliges" Leben zwinkern


Richtig, diese von dir dargestellte Annahme bezüglich der christlichen Glaubenslehre widerspricht aber eben der Vermutung, das die Welt zur Prüfung/Erwerb von Erfahrung für die Nachwelt dienen soll. Die Gründe habe ich oben genannt(viele haben gar nicht die Gelegenheit geprüft zu werden oder Erfahrung zu sammeln). Damit ist Ballancers Modell von den zwei Besten Welten, wobei erstere als Vorbereitung zur zweiten dient, fraglich.
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MountainKing
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Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#1160890) Verfasst am: 22.12.2008, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Geht man von der Annahme aus, dass der Mensch vom Augenblick der Zeugung ein solcher bzw. eine Person ist, ergibt sich, dass weit mehr als 60% aller Menschen nie in ein Alter kommen, in dem sie das Geschenk ihres freien Willen in einer Gut und Böse enthaltenden Welt erlernen/ausüben können, sondern stattdessen (wieder?) postwendend bei Gott landen. Wenn man sich überlegt, dass dies angeblich ja der einzige Sinn der ganzen Veranstaltung ist, ist das eine ziemlich erstaunliche Anzahl vom Admin erlaubter Cheater. Ich möchte den Server wechseln. Smilie
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#1160913) Verfasst am: 22.12.2008, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

lumar hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Die theoretisch-distanzierte Antwort hat Leibniz im Konzept der Besten aller möglichen Welten dargelegt. Dies erklärt die Notwendigkeit des Leids und das Dilemma, dass dieser Weltlauf eben nicht durch ein bisschen mehr Bewahrung und ein Bisschen weniger Leid signifikant zu verbessern ist. Allerdings sagt dies Überlegung nichts zum persönlichen Leid und der Bewältigung dieses.


Deine These ist also, diese Welt ist die Beste aller der möglichen Welten, in denen Menschen die Freiheit besitzen, sich für oder gegen Gott zu entscheiden. Als Untermauerung dieser These führst du einerseits die Bibel als ein von Gott inspiriertes Werk, andererseits Konsistenz als Kriterium an.
Nehmen wir zunächst die Bibel. Besaß der Cro-Magnon-Mensch die gleiche Freiheit für diese fundamentale Entscheidung wie der gegenwärtige Mensch? Wenn ja, wozu brauchen wir die Bibel? Stellt sie in dieser Hinsicht eine Verbesserung der Bedingungen dar, dann ist diese Freiheit nicht gleich. Wird diese Ungleichheit durch Gott kompensiert, stellt sich wiederum die Frage, wozu war/ist die Bibel nötig? Hatte der Cro-Magnon-Mensch nicht dieselbe Freiheit, so ist dies als notwendige Ungerechtigkeit hinzunehmen?
Du nennst als wichtiges Kriterium Konsistenz, unterscheidest aber nicht zwischen interner und externer Konsistenz; dass interne Konsistenz nicht ausreichend ist, wurde dir ja bereits hier dargelegt.
Ein Beispiel für Erkenntnisfortschritt durch externe Inkonsistenz aus dem 19. Jahrhundert: Nach damaliger Auffassung bezieht die Sonne ihre Energie durch gravitationsverursachte Kontraktion; das Alter der Sonne kann daher maximal 30 Millionen Jahre betragen. Die Darwinsche Evolution fordert aber ein wesentlich höheres Alter der Erde, da die Evolution viel länger als 30 Millionen Jahre gedauert haben muss (in der Größenordnung von Hunderten von Millionen Jahre). Mindestens eine Theorie muss daher falsch sein.
Dein Glaube (der Wahrheitsanspruch deines Glaubens) zeigt externe Inkonsistenzen zu fast allen Religionen und zu naturalistischen Erkenntnissen.

These: Dein Glaube erfüllt bestimmte Funktionen; er nützt dir. Damit er diese Funktionen erfüllen kann, müssen die Inhalte des Glaubens für wahr gehalten werden, d. h. die Aussage Gott existiert muss für wahr gehalten werden. Für die Erfüllung der Glaubensfunktionen ist es irrelevant, ob die Glaubensinhalte tatsächlich wahr sind.

Diese These ist intern konsistent und extern konsistent zu biologischen und sonstigen naturalistischen Theorien. Sie erklärt ebenso, warum du krampfhaft versuchst, Belege zu finden für analytische Sätze wie Gott ist unfassbar oder Gott ist die Liebe, so als ob es synthetische Aussagen wären, die irgendetwas über die Welt aussagen würden.
Sie erklärt auch, warum du diesen Überlegungen nicht zustimmen kannst, da nach einer solchen Zustimmung, die Bewusstheit für Gott ist meine Erfindung bedingt, die Funktionalität deines Glaubens nicht mehr gewährleistet wäre. Dies stellt die Frage nach der tatsächlichen Freiheit einer Entscheidung für oder gegen Gott.


Hervorragender Beitrag! Genau so ist es. Und deshalb hat es auch keinen Sinn, weiter mit ballancer zu diskutieren, wie auch seine Antwort auf dieses Posting beweist. Er kann offensichtlich nicht anders. Schulterzucken Man müsste dieses Posting unter jeden seiner Beiträge stellen, damit sein Gespamme wenigstens nicht allein steht. Aber mehr gibts dazu m.E. nicht zu sagen.
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1160922) Verfasst am: 22.12.2008, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:


Und wenn Du das so siehst wie zitiert, so frage ich mich, wozu Du einem Gott brauchst, dem doch eh alles egal ist?


wieso denkst Du das es ihm egal ist?
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Hope
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1160925) Verfasst am: 22.12.2008, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:

Hältst du dich für so wichtig, uns diese deine "Erkenntnis" hier zu offenbaren ...tja was sollen wir nun damit anfangen?
Noch mehr Leid schaffen, weils doch sein muß?
Da laß dich halt mal von deinem Ehemann verprügeln, wäre doch ein gottgefälliges Werk ....oder?


ein sehr dämlicher Vorschlag, findest Du nicht? Wenn Du doch DURCH das Leid in der Welt zu der Erkenntnis gelangt bist das Du selber lieber nicht leiden möchtest und andere auch nicht leiden sollten, warum kommst Du nicht auf die Idee

Leid vermeiden, wo es mir möglich ist?
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MK69
wir sind verpfiffen worden



Anmeldungsdatum: 16.10.2006
Beiträge: 777

Beitrag(#1160932) Verfasst am: 22.12.2008, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Sehr witzig. Eine Erde voller Leid als beste aller Welten unter der Randbedingung, daß Gott keine bessere will. Mit den Augen rollen


Das ständige Wiederholen des Mantras "die beste aller Welten" klingt verdammt nach Selbstimmunisierung des Glaubens.
Ich schaue mir die Welt und denke:"Mensch ohne Erdbeben (oder HI-Viren etc.) wäre das doch eine viel angenehmere Welt"
Komisch nur, dass dieser gott nicht auf die Idee kommt.


Nicht Erdbeben, HIV, etc. sind für das Leid verantwortlich sondern die "Konstruktion" unseres Nervensystems.
Egal wie die Welt beschaffen ist, unser Gehirn wird sein Leidenspotential (unterm Strich) immer voll ausnutzen.
Das Phänomen des Jammerns auf hohem Niveau ist da nur ein Indiz.

Die Idee der Matrixmacher, wonach das menschliche Gehirn eine perfekte Welt abstößt wie ein Fremdorgan,
finde ich gar nicht so abwegig.
_________________
Lasst uns alle eine Sandale hochhalten und die andere am Fuß behalten, denn das ist SEIN Zeichen.
Und alle die ihm nachfolgen werden das gleiche tun...
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Arena-Bey
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1160939) Verfasst am: 22.12.2008, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

lumar schrieb:

Nehmen wir zunächst die Bibel. Besaß der Cro-Magnon-Mensch die gleiche Freiheit für diese fundamentale Entscheidung wie der gegenwärtige Mensch? Wenn ja, wozu brauchen wir die Bibel? Stellt sie in dieser Hinsicht eine Verbesserung der Bedingungen dar, dann ist diese Freiheit nicht gleich. Wird diese Ungleichheit durch Gott kompensiert, stellt sich wiederum die Frage, wozu war/ist die Bibel nötig? Hatte der Cro-Magnon-Mensch nicht dieselbe Freiheit, so ist dies als notwendige Ungerechtigkeit hinzunehmen?


ich meine:

das isz soooo nicht richtig. Sicher hat der Cro-Magnon-Menach die gleiche Entscheidung fundamental gehabt wie der gegenwärtige Mensch. Er war ja schließlich Mensch zwinkern
aber er hatte in seiner Welt nicht die Möglichkeit diese fundemanetal gleiche Entscheidung in gleicher Weise auszuüben wie der gegenwärtige Mensch.

Da lag einmal an seien existemzeillen Grundlagen in der damaligen Zeit und an seinem geringerem Erfahrungsschatz im Verstehen seines Umfeldes außerhalb der Befriedigung existenzieller Bedürfnisse.

Er hatte aber schon das Gespür, die "Sehnsucht" nach einer Erklärung seiner Welt, die er schon als ein Mehr als die Befriedigung existenzieller Grundlage sah. Man beachte die mystischen Malereien dieser Gattung Mensch. Er befand sich also m.E. im "Kindergarten" des Menschwerdens mit dem Streben auch in die Schule zu kommen ... zwinkern

In diesem Zusammenhang kann die Bibel als Schulbuch gesehen werden, die dem Menschen den Umgang mit seinem Wissen um ein höheres Wesen beibringt...... zwinkern

Deshalb befindet sich deine Verknüpfung in dem diskutierten Zusammenhang auf einer anderen Ebene und trifft nicht zu.
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1160942) Verfasst am: 22.12.2008, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Du hast nmE irgendwo sagar mal sinngemäß geschrieben, daß Gott Leid sozusagen als Gabe verteile, für das der Mensch ihm danken sollte.


ne, sicher nicht so.....

Zitat:
Hier klingt es jetzt eher danach, daß Dein Gott nicht eingreift und Leid eher naturgesetzlich geschehen läßt. Oder?


einmal naturgesetzlich und er lässt uns unseren freien Willen, eine Nebenwirkung davon ist nunmal das er auch Verbrecher entscheiden lässt andere zu quälen oder zu töten.

Zitat:
Hope hat folgendes geschrieben:
Daher gibt es keine vernünftige Begründung warum ausgerechnet ich von allem Leid verschont werden sollte.

... oder warum Du besonderes Leid erfahren solltest?


denkst du ich bin scharf drauf eine Runde extra zu leiden? Natürlich ziehe ich es auch vor glücklich zu sein, das geht aber nunmal nicht immer, unser Leben hat beides im Angebot, gute und schlechte Zeiten.


Zitat:
Meine Frage war, ob das so war. Also wer oder was aus heutiger Sicht der Hauptverursacher Deines Leidens war:

- Gott, zur Strafe? (Du hast das verneint)
- Gott, zur Gnade / Prüfung / Glaubenshilfe?
- die Naturgesetze / niemand / Zufall?
- andere Menschen?
- Du selbst?


Oh, ich leb schon eine Weile, daher kann ich bereits Naturgesetze, andere Menschen und mich selbst ankreuzen. Variert von Fall zu Fall.

Worauf willst Du hinaus, das Gott als Schöpfer des Ganzen für alles mitverantwortlich ist? Ist der Mensch für Dich damit aus jeder Verantwortung raus?

Gott lässt Leid zu, aber Gott verlässt uns nicht im Leid, es ist ihm nicht egal - Gott leidet mit Pfeil siehe Jesus am Kreuz
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Alchemist
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Beitrag(#1160945) Verfasst am: 22.12.2008, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:

Gott lässt Leid zu, aber Gott verlässt uns nicht im Leid, es ist ihm nicht egal - Gott leidet mit Pfeil siehe Jesus am Kreuz


Das dürfte der dämlichste Satz sein, den du bist jetzt von dir gegeben hast.
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Hope
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Beitrag(#1160946) Verfasst am: 22.12.2008, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Jan hat folgendes geschrieben:


Wenn ich dich richtig verstehe, dient das diesseitige Leben dazu, zu lernen und einen Charakter zu bilden. Dazu ist aus unbekannten Gründen Leid nötig. Nach diesem Leben kommen wir (zumindest einige von uns) dann in den Himmel, wo wir nicht mehr lernen brauchen und daher auch kein Leid nötig ist.

Das ergibt aber nicht wirklich Sinn, da Gott diese Spielregeln ja selbst geschaffen haben müsste. Er könnte uns also auch einfach direkt in den Himmel setzen, mit fertig ausgebildetem Charakter. Ohne, dass dieser erst durch Krieg, Genozid und Hunger gebildet werden muss.


Gott wollte aber keine Marionetten schaffen sondern Menschen mit freiem Willen und fähig zu lieben
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Alchemist
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Beitrag(#1160947) Verfasst am: 22.12.2008, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Jan hat folgendes geschrieben:


Wenn ich dich richtig verstehe, dient das diesseitige Leben dazu, zu lernen und einen Charakter zu bilden. Dazu ist aus unbekannten Gründen Leid nötig. Nach diesem Leben kommen wir (zumindest einige von uns) dann in den Himmel, wo wir nicht mehr lernen brauchen und daher auch kein Leid nötig ist.

Das ergibt aber nicht wirklich Sinn, da Gott diese Spielregeln ja selbst geschaffen haben müsste. Er könnte uns also auch einfach direkt in den Himmel setzen, mit fertig ausgebildetem Charakter. Ohne, dass dieser erst durch Krieg, Genozid und Hunger gebildet werden muss.


Gott wollte aber keine Marionetten schaffen sondern Menschen mit freiem Willen und fähig zu lieben


Hmm, da du ja offensichtlich gottes Willen kennst, kannst du uns sicherlich auch eine Begründung für dei Erschaffung des Menschen liefern.
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1160948) Verfasst am: 22.12.2008, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Sehr witzig. Eine Erde voller Leid als beste aller Welten unter der Randbedingung, daß Gott keine bessere will. Mit den Augen rollen


Das ständige Wiederholen des Mantras "die beste aller Welten" klingt verdammt nach Selbstimmunisierung des Glaubens.
Ich schaue mir die Welt und denke:"Mensch ohne Erdbeben (oder HI-Viren etc.) wäre das doch eine viel angenehmere Welt"
Komisch nur, dass dieser gott nicht auf die Idee kommt.


und Du? würdest Du an seiner Stelle nur HIV und Erdbeeben weglassen oder alles Leid?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1160951) Verfasst am: 22.12.2008, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Sehr witzig. Eine Erde voller Leid als beste aller Welten unter der Randbedingung, daß Gott keine bessere will. Mit den Augen rollen


Das ständige Wiederholen des Mantras "die beste aller Welten" klingt verdammt nach Selbstimmunisierung des Glaubens.
Ich schaue mir die Welt und denke:"Mensch ohne Erdbeben (oder HI-Viren etc.) wäre das doch eine viel angenehmere Welt"
Komisch nur, dass dieser gott nicht auf die Idee kommt.


und Du? würdest Du an seiner Stelle nur HIV und Erdbeeben weglassen oder alles Leid?


Das wäre doch mal ein Anfang. Mir würden sicherlich noch ein paar Dinge einfallen.
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1160957) Verfasst am: 22.12.2008, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:


In unserer Welt ist der Mensch vor allem Beschränkt in Wissen und Möglichkeit. Er muss seinen eigenen Charakter erst finden und erfinden, und dann prägen. Der Himmel ist unter völlig anderen Bedingungen da. Hier gibt es kein Halbwissen und keine Entwicklung. Es ist ein Zustand der Reifen Menschen.


Wenn ich das Glauben würde, würden mir all jene Leute leid tun, die als Wracks oder Unausgereift in den Himmel kommen. Also Kinder, Behinderte und Kranke, welche nicht in der Lage waren ihren eigenen Charakter "zu finden/erfinden" oder diesen halt wieder Verloren haben.
Die Thesis, das diese Welt als Vorbereitung/Erfahrungsschatz für die nächste Welt dient, hat dort einen Schwachpunkt, wo Menschen durch Schicksalsschläge, für die sie nichts können, darangehindert werden diese Welt "zunutzen". Konsequent folgt daraus in meinen Augen, das man entweder die Wiedergeburt oder einen anderen entsprechenden Ausgleich das Wort redet oder sich von einem Heils versprechen für alle verabschiedet.

(z.B. jene welche den Zugang zu Nirwana noch nicht gefunden haben, erhalten im nächsten Leben eine neue Chance oder z.B. nur Krieger die auf dem Schlachtfeld sterben kommen nach Walhalla, alle anderen haben Pech gehabt und bekommen bestenfalls einen Trostpreis auch Zonk genannt).


da finde ich nichts , was in christlichen Glaubenslehre eine Basis hätte. Nach christlichem Verständnis finden gerade die Kranken, Benachteiligten in diesem "Glauben" ihren Umstäden entsprechend den Rückhalt. Deshalb gibt eine Widergeburt zwecks "Bessermachen" im christlichen Sinne keine Sinn. Die Gnade Gottes ist dir sicher und dein eigenes Tun ist Maßstab für ein "gottgefälliges" Leben zwinkern


Richtig, diese von dir dargestellte Annahme bezüglich der christlichen Glaubenslehre widerspricht aber eben der Vermutung, das die Welt zur Prüfung/Erwerb von Erfahrung für die Nachwelt dienen soll. Die Gründe habe ich oben genannt(viele haben gar nicht die Gelegenheit geprüft zu werden oder Erfahrung zu sammeln). Damit ist Ballancers Modell von den zwei Besten Welten, wobei erstere als Vorbereitung zur zweiten dient, fraglich.


Wenn Du davon ausgehen würdest das man sich den Himmel durch eine Reihe bestandener Prüfungen verdienen muss wäre das so. Nur ist das nicht christliche Lehre, wir kommen in den Himmel aus Gnade - ein Geschenk Gottes zu dem wir nur aufrichtig JA sagen müssen. Was die Seelen kleiner Kinder, Kranker und Behinderter fühlen, deren Körper sie daran hindert ihre Gefühle zu äussern erkennt Gott ganz sicher, darüber mach ich mir keine Sorgen.
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1160959) Verfasst am: 22.12.2008, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Sehr witzig. Eine Erde voller Leid als beste aller Welten unter der Randbedingung, daß Gott keine bessere will. Mit den Augen rollen


Das ständige Wiederholen des Mantras "die beste aller Welten" klingt verdammt nach Selbstimmunisierung des Glaubens.
Ich schaue mir die Welt und denke:"Mensch ohne Erdbeben (oder HI-Viren etc.) wäre das doch eine viel angenehmere Welt"
Komisch nur, dass dieser gott nicht auf die Idee kommt.


und Du? würdest Du an seiner Stelle nur HIV und Erdbeeben weglassen oder alles Leid?


Das wäre doch mal ein Anfang. Mir würden sicherlich noch ein paar Dinge einfallen.


Das war nicht meine Frage.....ich habe sie bereits hier schonmal gestellt:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=6450&postdays=0&postorder=asc&&start=150#1160330

um die Antwort drückt ihr Euch wohl herum.....
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jdf
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Beitrag(#1160962) Verfasst am: 22.12.2008, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
um die Antwort drückt ihr Euch wohl herum.....

Wie soll man auf die Frage: "Was würdest du tun, wenn es dich nicht gäbe?" antworten? Tzz...
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1160965) Verfasst am: 22.12.2008, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Sehr witzig. Eine Erde voller Leid als beste aller Welten unter der Randbedingung, daß Gott keine bessere will. Mit den Augen rollen


Das ständige Wiederholen des Mantras "die beste aller Welten" klingt verdammt nach Selbstimmunisierung des Glaubens.
Ich schaue mir die Welt und denke:"Mensch ohne Erdbeben (oder HI-Viren etc.) wäre das doch eine viel angenehmere Welt"
Komisch nur, dass dieser gott nicht auf die Idee kommt.


und Du? würdest Du an seiner Stelle nur HIV und Erdbeeben weglassen oder alles Leid?


Das wäre doch mal ein Anfang. Mir würden sicherlich noch ein paar Dinge einfallen.


Das war nicht meine Frage.....ich habe sie bereits hier schonmal gestellt:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=6450&postdays=0&postorder=asc&&start=150#1160330

um die Antwort drückt ihr Euch wohl herum.....


Ich drück mich nicht.
Aber es gibt nunmal unvermeidbares Leid. Z.B. einen geliebten Menschen zu verlieren.
Und solches Leid, dass man z.B. als Konstruktionsfehler ansehen könnte
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
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Beitrag(#1160968) Verfasst am: 22.12.2008, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
um die Antwort drückt ihr Euch wohl herum.....

Wie soll man auf die Frage: "Was würdest du tun, wenn es dich nicht gäbe?" antworten? Tzz...


äh....das hab ich auch nicht gefragt.....

einige hatten verbesserungsvorschläge für Gott und wollten Infektionskrankheiten und Blödmänner aus der Welt bannen, andere HIV und Erdbeeben. Meine Frage ist eigentlich ganz einfach: Würdet ihr nur einige Dinge die Leid verursachen weglassen oder alles?
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Hope
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Beitrag(#1160969) Verfasst am: 22.12.2008, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ich drück mich nicht.
Aber es gibt nunmal unvermeidbares Leid. Z.B. einen geliebten Menschen zu verlieren.
Und solches Leid, dass man z.B. als Konstruktionsfehler ansehen könnte


wieso? Gott könnte doch einprogrammieren wer wen bis an das Lebensende zu lieben hat.....dieses Leid wäre ebenfalls vermeidbar. Spricht da Deiner Meinung nach was gegen?
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Alchemist
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Beitrag(#1160972) Verfasst am: 22.12.2008, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ich drück mich nicht.
Aber es gibt nunmal unvermeidbares Leid. Z.B. einen geliebten Menschen zu verlieren.
Und solches Leid, dass man z.B. als Konstruktionsfehler ansehen könnte


wieso? Gott könnte doch einprogrammieren wer wen bis an das Lebensende zu lieben hat.....dieses Leid wäre ebenfalls vermeidbar. Spricht da Deiner Meinung nach was gegen?


Meinst du nicht, dass es einen Unterschied zwischen Liebeskummer und Infektionskrankheiten gibt?
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jdf
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Beitrag(#1160974) Verfasst am: 22.12.2008, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
um die Antwort drückt ihr Euch wohl herum.....

Wie soll man auf die Frage: "Was würdest du tun, wenn es dich nicht gäbe?" antworten? Tzz...


äh....das hab ich auch nicht gefragt.....

einige hatten verbesserungsvorschläge für Gott und wollten Infektionskrankheiten und Blödmänner aus der Welt bannen, andere HIV und Erdbeeben. Meine Frage ist eigentlich ganz einfach: Würdet ihr nur einige Dinge die Leid verursachen weglassen oder alles?

Dann sag ich anders: Ich kann mich leider nicht in die Lage deines Hirngespinstes, das du Gott nennst, hineinversetzen. Schulterzucken
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

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Alchemist
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Beitrag(#1160975) Verfasst am: 22.12.2008, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wie wäre es denn mal sich zu zeigen. Wenn ich eine Welt erschaffen hätte, wäre ich längts sauer geworden, wenn ich sehen würde, was die Doofköppe machen.
Einfach am Himmel erscheinen und sagen:"Schlagt euch nicht mehr die Köppe ein. Schützt eure Umwelt, oder ich jage euch nen Blitz in den Arsch."
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1160977) Verfasst am: 22.12.2008, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Hier klingt es jetzt eher danach, daß Dein Gott nicht eingreift und Leid eher naturgesetzlich geschehen läßt. Oder?
einmal naturgesetzlich und er lässt uns unseren freien Willen, eine Nebenwirkung davon ist nunmal das er auch Verbrecher entscheiden lässt andere zu quälen oder zu töten.

Aber die Handlungsfreiheit ist doch sowieso durch die Naturgesetze eingeschränkt: Wieso läßt Dein Gott die Menschen nicht nur zwischen solchen Taten frei wählen, die kein großes Leid verursachen?

Hope hat folgendes geschrieben:
denkst du ich bin scharf drauf eine Runde extra zu leiden?

Ja, wenn ich ehrlich bin denke ich das. Du hast ja angedeutet, daß Du einen (guten) Sinn im Leiden erkennst, und Dein Idol Jesus gilt ja gewissermaßen als die Inkarnation selbstgewollten Leidens. Ich denke, für Hardcore-Christen wie Dich geht es nicht nur um den Sinn hinter dem Leiden, sondern es bereitet das Leiden und Schuldigfühlen als solches eine Art perverse Lust.

Hope hat folgendes geschrieben:
Natürlich ziehe ich es auch vor glücklich zu sein, ...

Müßtest Du nicht freiwillig viel mehr Leid auf Dich nehmen, um angesichts von Jesu Leiden später ohne Scham vor Deinen Richter treten zu können?

Hope hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Also wer oder was aus heutiger Sicht der Hauptverursacher Deines Leidens war:

- Gott, zur Strafe? (Du hast das verneint)
- Gott, zur Gnade / Prüfung / Glaubenshilfe?
- die Naturgesetze / niemand / Zufall?
- andere Menschen?
- Du selbst?

Oh, ich leb schon eine Weile, daher kann ich bereits Naturgesetze, andere Menschen und mich selbst ankreuzen. Variert von Fall zu Fall.

Hmm ... also Gott war nie beteiligt. Gilt das auch für die Dinge, die Dir Freude bereitet haben? Falls ja, da sind wir ja sozusagen einer Meinung. Erstaunlich.

Hope hat folgendes geschrieben:
Worauf willst Du hinaus, das Gott als Schöpfer des Ganzen für alles mitverantwortlich ist? Ist der Mensch für Dich damit aus jeder Verantwortung raus?

Häh? Ich glaube ja gerade nicht an einen verantwortlichen Gott, es ging darum, was Du glaubst.

Hope hat folgendes geschrieben:
Gott lässt Leid zu, aber Gott verlässt uns nicht im Leid, es ist ihm nicht egal - Gott leidet mit Pfeil siehe Jesus am Kreuz

Irgendwie ... hilflos.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Arena-Bey
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Beiträge: 1460

Beitrag(#1160985) Verfasst am: 22.12.2008, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Hier klingt es jetzt eher danach, daß Dein Gott nicht eingreift und Leid eher naturgesetzlich geschehen läßt. Oder?
einmal naturgesetzlich und er lässt uns unseren freien Willen, eine Nebenwirkung davon ist nunmal das er auch Verbrecher entscheiden lässt andere zu quälen oder zu töten.

Aber die Handlungsfreiheit ist doch sowieso durch die Naturgesetze eingeschränkt: Wieso läßt Dein Gott die Menschen nicht nur zwischen solchen Taten frei wählen, die kein großes Leid verursachen?

Hope hat folgendes geschrieben:
denkst du ich bin scharf drauf eine Runde extra zu leiden?

Ja, wenn ich ehrlich bin denke ich das. Du hast ja angedeutet, daß Du einen (guten) Sinn im Leiden erkennst, und Dein Idol Jesus gilt ja gewissermaßen als die Inkarnation selbstgewollten Leidens. Ich denke, für Hardcore-Christen wie Dich geht es nicht nur um den Sinn hinter dem Leiden, sondern es bereitet das Leiden und Schuldigfühlen als solches eine Art perverse Lust.

Hope hat folgendes geschrieben:
Natürlich ziehe ich es auch vor glücklich zu sein, ...

Müßtest Du nicht freiwillig viel mehr Leid auf Dich nehmen, um angesichts von Jesu Leiden später ohne Scham vor Deinen Richter treten zu können?

Hope hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Also wer oder was aus heutiger Sicht der Hauptverursacher Deines Leidens war:

- Gott, zur Strafe? (Du hast das verneint)
- Gott, zur Gnade / Prüfung / Glaubenshilfe?
- die Naturgesetze / niemand / Zufall?
- andere Menschen?
- Du selbst?

Oh, ich leb schon eine Weile, daher kann ich bereits Naturgesetze, andere Menschen und mich selbst ankreuzen. Variert von Fall zu Fall.

Hmm ... also Gott war nie beteiligt. Gilt das auch für die Dinge, die Dir Freude bereitet haben? Falls ja, da sind wir ja sozusagen einer Meinung. Erstaunlich.

Hope hat folgendes geschrieben:
Worauf willst Du hinaus, das Gott als Schöpfer des Ganzen für alles mitverantwortlich ist? Ist der Mensch für Dich damit aus jeder Verantwortung raus?

Häh? Ich glaube ja gerade nicht an einen verantwortlichen Gott, es ging darum, was Du glaubst.

Hope hat folgendes geschrieben:
Gott lässt Leid zu, aber Gott verlässt uns nicht im Leid, es ist ihm nicht egal - Gott leidet mit Pfeil siehe Jesus am Kreuz

Irgendwie ... hilflos.


Macht dich dein letzter Satz nicht selber stutzig ?

Wer macht den Menschen eher hilflos, der Mensch oder Gott ?

Welche erschreckende Erkenntnis steckt in diesem ketzten Satz .... Glaube , Hoffnung . Liebe alles letzendlich endet in Hilflosigkeit.......uihhh uijiuuuiihh , dann wundert mich machens nicht zwinkern

step schrieb:

Aber die Handlungsfreiheit ist doch sowieso durch die Naturgesetze eingeschränkt: Wieso läßt Dein Gott die Menschen nicht nur zwischen solchen Taten frei wählen, die kein großes Leid verursachen?

ich eine:
das eine schließt das andere nicht aus, der Mensch ist nun mal so geschaffen, das er aus sich kein Erdbeben verursachen kann zwinkern , die naturgesetzliche Beschränktheit sagt aber nichts über seine Handlungsfreiheit etwas aus. Er muss, kann, darf sie in seinem Rahmen halt ausschöpfen.....
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Jan
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Beiträge: 440

Beitrag(#1160994) Verfasst am: 22.12.2008, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Jan hat folgendes geschrieben:


Wenn ich dich richtig verstehe, dient das diesseitige Leben dazu, zu lernen und einen Charakter zu bilden. Dazu ist aus unbekannten Gründen Leid nötig. Nach diesem Leben kommen wir (zumindest einige von uns) dann in den Himmel, wo wir nicht mehr lernen brauchen und daher auch kein Leid nötig ist.

Das ergibt aber nicht wirklich Sinn, da Gott diese Spielregeln ja selbst geschaffen haben müsste. Er könnte uns also auch einfach direkt in den Himmel setzen, mit fertig ausgebildetem Charakter. Ohne, dass dieser erst durch Krieg, Genozid und Hunger gebildet werden muss.


Gott wollte aber keine Marionetten schaffen sondern Menschen mit freiem Willen und fähig zu lieben


Aber im Himmel sind wir dann also Marionetten...

Fassen wir zusammen: Gott muss diese Welt so schaffen wie sie ist, damit wir uns am Leid bilden koennen, und wir frei und faehig sind (ihn) zu lieben. Als Belohnung kommen wir dann in den Himmel, wo wir auf einmal nicht mehr leiden muessen, dafuer sind wir dann aber unfrei. Dabei bleibt vollkommen im Dunkeln, warum das Leid fuer die Charakterbildung noetig ist, genauso wie der Zusammenhang zwischen Leid und Freiheit/der Faehigkeit zu lieben. Schliesslich wird ein Tsunami nicht durch den freien Willen (den es ausserdem eh nicht gibt) verursacht, und er bringt auch nicht gerade viel Liebe in die Welt.

Iiiirgendwie riecht das alles nach einer immer grotesker werdenden ad hoc-Argumentation, um eine falsche Hypothese zu retten.
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step
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Beitrag(#1161002) Verfasst am: 22.12.2008, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
Gott lässt Leid zu, aber Gott verlässt uns nicht im Leid, es ist ihm nicht egal - Gott leidet mit Pfeil siehe Jesus am Kreuz
Irgendwie ... hilflos.
Macht dich dein letzter Satz nicht selber stutzig ? Wer macht den Menschen eher hilflos, der Mensch oder Gott ?

Die Naturgesetze. Wenn nun aber Gott keine Möglichkeit bleibt außer selbst mitzuleiden, dann ist Gott eine absurd-tragische Gestalt.

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Welche erschreckende Erkenntnis steckt in diesem ketzten Satz .... Glaube , Hoffnung . Liebe alles letzendlich endet in Hilflosigkeit.......uihhh uijiuuuiihh , dann wundert mich machens nicht zwinkern

Du hast schon mitgekriegt, wessen Weltanschauung ich hier konsequent zu deuten versuche?

Du tust Dich generell etwas schwer mit konzentrierten Antworten zum Thema, auch Dein Zitierstil und Deine Lesbarkeit sind nach wie vor stark verbesserungsfähig. In diesen Punkten kannst Du z.B. von Hope etwas lernen.
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step
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Beitrag(#1161003) Verfasst am: 22.12.2008, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Jan hat folgendes geschrieben:
Iiiirgendwie riecht das alles nach einer immer grotesker werdenden ad hoc-Argumentation, um eine falsche Hypothese zu retten.

Das ist auch der nahezu einzige Grund, warum ich weiter bei dem (an sich abgefrühstückten) Thema bleibe: Um diese Tatsache noch deutlicher herauszusezieren.
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ballancer
... leidet an dianoia ...



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Beiträge: 4767

Beitrag(#1161045) Verfasst am: 22.12.2008, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
........
Die theoretisch-distanzierte Antwort hat Leibniz im Konzept der Besten aller möglichen Welten dargelegt. Dies erklärt die Notwendigkeit des Leids und das Dilemma, dass dieser Weltlauf eben nicht durch ein bisschen mehr Bewahrung und ein Bisschen weniger Leid signifikant zu verbessern ist. Allerdings sagt dies Überlegung nichts zum persönlichen Leid und der Bewältigung dieses..........

Dieses Leibnitzsche Axiom ist keines, und sooft wie Du hier schon gesagt bekommen hast, dass wir diese Aussage Leibnitz' nicht kaufen, weil wir uns ohne Schwierigkeiten vorstellen können, dass ein allmächtiger Gott eine Welt ohne Infektionskrankheiten und ohne Blödmänner - die Verbrecher habe ich jetzt extra für dich dringelassen - hätte machen können, scheinst Du diesen Leibnitz für dich selbst zu beten, um dir selbst zu zeigen, dass Du daran noch glaubst.


Was denn nun? Ist es eine These oder nicht? Wenn es keine These ist, dann wäre es Unsinnig, darüber zu schreiben. Wenn es eine These ist, dann könnte sie jedoch widerlegt sein. Ist allerdings die Widerlegung erfolgt, weil du behauptest, du könntest dir vorstellen, dass die Welt besser wäre, wenn man ein bisschen daran schraubt.

Dies hinkt allerdings aus vielen Gründen:......

Oh Balla : Nur noch mal für dich:

Formal:
Wenn es nur eine These wäre, könnte man damit nicht argumentieren, sondern müsste sie erst beweisen. Diesen Beweis hat es nie gegeben - da Du aber damit argumentiert hast, gehe ich davon aus, dass es ein Axion sein soll. Axiome sind allerdings als Axiome dann widerlegt oder untauglich, sobald der erste sagt, dass er das nicht einsieht.


Hier hast du wieder unter Beweis gestellt, dass man erfolgreich erworbenes Wissen vergessen oder verdrängen kann. Denn in den Naturwissenschaften gibt es zum ersten gar keinen Beweis, soweit man die aktuelle Erkenntnistheorie zur Kenntnis nimmt. Auch ist eine These nicht notwendig eine naturwissenschaftliche These, und Thesen müssen erst recht nicht bewiesen zu werden, sondern mit Einschränkungen nur Faktenbehauptungen.

Leibniz allerdings hat seine These hier als philosophische These formuliert. Diese fällt in den Bereich der Metaphysik, denn die Spekulation möglicher anderer Welten kann mit Sicherheit nicht bewiesen werden.

Formal ist jedoch der, der Spekulationen grundsätzlich ablehnt bereits der, der Leibniz These beweist. Denn wenn die Welt nicht hypothetisch geändert werden kann, ist sie notwendig so wie sie ist und mangels Alternativen die Beste aller möglichen Welten, zugleich aber auch die Schlechteste aller möglichen Welten.

Auch ist völliger Quatsch zu behaupten, dass ein Axiom widerlegt oder untauglich sei, sobald der erste sagt, dass er das nicht einsieht. Denn ich kann mir kein Axiom vorstellen, dass nicht von irgend jemanden nicht eingesehen wird.

Die These von Leibniz ist allerdings kein Axiom, denn sie beruht auf dem Durchdenken von Beobachtungen und weiteren Annahmen. Also ist formal betrachtet diese These eine Schlussfolgerung aus mehreren Axiomen.

fwo hat folgendes geschrieben:
Inhaltlich:
Eine Welt ohne Infektionskrankheiten wäre tatsächlich eine andere Welt, es wäre ein Welt ohne bakterielle Parasiten, weshalb einige Nahrungsnetzwerke anders verlaufen würden - aber, da wir schon das Böse als zwingenden Bestandteil dieser Welt eigentlich nur für "das Ebenbild Gottes" eingebaut haben, dieses also sehr wichtig zu sein scheint, bin ich so frei, das aus der Sicht des Menschen zu sehen. Und es ist ziemlich schwierig, darin keine Minderung des Leidens zu sehen - ich schaffe es nicht, und die anderen, die dir dieses geantwortet haben, auch nicht.


Ich weiß auch nicht, ob du oder andere dass 'schaffen' wollen, ob sie mich oder eben die Welt schlechthin verstehen wollen. Vielmehr erscheint das hier als fader Versuch, diene alternative Weltsicht dadurch zu rechtfertigen, dass du die Alternativen madig zu machen versuchst.

Den auch dein Verweis auf die Ebenbildlichkeit Gottes und die Perfektion der Schöpfung ist nicht ohne die These der gefallenen Schöpfung zum verstehen. Diese Idee, die sehr klar und deutlich nicht nur in der Bibel vermittelt wird, sondern auch mittels Dantes Göttlicher Kommödie und anderer Werke vielfach reflektiert wurde, kann nicht einfach bei der Betrachtung ignnoriert werden.

fwo hat folgendes geschrieben:
Unter Dummköpfen verstehe ich die, die da arm sind im Geiste, also die, die Fehler machen, weil sie es nicht besser wissen, in Fällen, in denen die Mehrzahl der anderen es besser gewusst hätten. Oder meinst Du dein Grögaz (größter Gott aller Zeiten) hätte es nicht geschafft, uns mit etwas mehr Hirn auszustatten und dabei gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die Eigenschaft Intelligenz - der Grögaz weiß schon, wie sie zu definieren ist - nicht so breit gestreut ist?


Ich denke, dass jeder über hinreichend kognitives Potenzial verfügt, um die ihm gestellten Herausforderungen auch zu meistern. Allerdings gibt es eben die persönliche Entscheidung, die Eben die Menschen nach ihrem Willen treffen. Denn man kann sehen, dass Intelligenz kein signifikantes Merkmal ist, dass sowohl sehr schlichte als auch sehr intelligente Menschen sowohl Atheisten als auch Christen sein können und auch sind.

Auch nehme ich nicht an, dass die Menge der Fehler, die du hier demonstrierst, weder auch einen Mangel der Intelligenz, noch durch einen Mangel an Zugang zu Bildungsmöglichkeiten bedingt ist. Ich vermute, es liegt schlicht an den Grundentscheidungen, die du für dich triffst, und die dann eben Konsequenzen haben.

fwo hat folgendes geschrieben:
Auch dieses Argument wurde schon gebracht. Aber wahrscheinlich wird es jetzt wieder sehr schwer für dich sein, einzusehen, dass eine Minderung bei den menschlichen Entscheidungsfehlern zu einer besseren Welt führen würde.


In der Tat ist dies ein seltsamer Gedanke. Du meinst, die Welt wäre Besser, wenn alle Menschen das richtige täten, also stringent logisch ihre Interessen vertreten, keine logischen Fehler begingen, sich nicht von irrationalen emotionalen Motiven in die Ihre führen ließen uvm.

Warum aber sollten sich Menschen dann mühen, Fehler zu vermeiden? Die Konsequenzen fehlerhaftem Verhaltens wären dann ja nicht sichtbar. Welches Streben sollte dann in der fehlerfreien Gesellschaft noch sinnvoll sein? Was wären dann noch Leidenschaften, wenn sie keinen Ausdruck im Verhalten fänden, oder wenn diese so sehr beschnitten wären, dass sie eben kein Unheil mehr anrichten könnten?

Dergleichen Gedankenexperimente wurden auch in populären Filmen immer wieder durchdacht und Zurück gewiesen. Ich denke hier an 'Matrix' oder 'Demolition Man'. Auch wenn es sich um eher schlichte Plots handelte, findet sich in diesen sehr viel mehr Reflektion als in deiner simplifizierenden These.

fwo hat folgendes geschrieben:

Ich brauche also kein Mandat, um das für Kabbes halten zu können - es ist am Diskussionsverlauf zu sehen, dass ich hier nicht alleine bin.


Was ist das? Argumentum ad populum? Wenn alle den gleichen Unsinn reden, ist eben dieser richtig?

fwo hat folgendes geschrieben:

Auch ist es kein Argument, dass ein Argument heute noch als solches zu zählen sei, weil es in der Geistesgeschichte eine große Rolle gespielt hätte. Derartige Rollen können zeitlich begrenzt sein.


Richtig ist, dass ein Argument, dass nachweislichen Einfluss hatte, auch korrekt und stichhaltig sein muss. Allerdings ist ein solches Argument sicher eines, dass man nicht ohne massive Ignoranz als nicht existent oder per se irrelevant vom Tisch wischen kann.

fwo hat folgendes geschrieben:
Alles in allem eine Antwort, der ich mit Mühe das Prädikat albern zu geben bereit bin. Sie bestätigt mich in meiner Entscheidung zu "deinen" Threads.


Das du deine Entscheidung selbstreferenziell rechtfertigst ist sicher menschlich verständlich. Wie du ja auch oben feststellst: Menschen machen Fehler. Aber dadurch werden die Fehler nicht besser. Mit den Augen rollen
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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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