Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Christliche Rechte gegen Schülerzeitung
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Weltanschauungen und Religionen
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1162508) Verfasst am: 24.12.2008, 08:23    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Nationalsozialismus und Kommunismus, waren quasi eher Christentum 2.0 und Christentum 3.0.

Die Herleitung von Nationalsozialismus und Kommunismus aus dem Jakobinismus ist weitaus stimmiger. Die Machtergreifung wurde ja auch in beiden Fällen als "Revolution" bezeichnet.

Daher: Französische Revolution 2.0 und 3.0 zwinkern

Die Revolution ist es das Werk des Antichristen Weinen

Du siehst den Beginn der Revolution und die Befreiung der religiösen Sklaverei als schlecht? Geschockt


Nun, da Haiduk Monarchiefan ist, sieht er natürlich Aufstände des Pöbels nicht so gerne
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1162533) Verfasst am: 24.12.2008, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

MountainKing hat folgendes geschrieben:
Wenn wir schon die groben Keile rausholen wollen:

"Die Kirchen" haben nicht in den 30er Jahren weggeschaut, sondern schon einige Jahrhunderte länger, wenn es darum ging, bestimmte Bevölkerungsgruppen zu diskriminieren und sie haben zu der spezifischen Verfolgung in eben diesen 30er Jahren, die dort aber nur einen besonders tragischen Höhepunkt erreichte, einen mindestens geistigen Löwenanteil beigetragen. Und dies mit religiösen Begründungen, die einem Bibelverständnis entspringen, das einem fundamentalistisch-evangelikalen weitaus näher liegt als ein humanistisch-liberaleres.


Du hast hier zumindest den Versuch gemacht, das Problem zu verstehen. Aber knapp vorbei ist auch daneben. Ob die Kirchen vor den 30er Jahren ebenfalls Fehler machten, spielt hier keine Rolle. Denn ich habe den Verweis so gewählt, damit er auch verstanden wurde. Und das tat er.

Ein Pauschalurteil über die Kirchen ist sicher auch wenig angemessen, denn es gab stets beide Bewegungen in der Kirche: Die der Restriktion und Ausgrenzung und die der Toleranz und Minderheitenschutz. Mal war die eine, mal die andere Seite stärker. Die Fehler sind augenfälliger zu behandeln, die Ergebnisse werden unter den Teppich gekehrt.

Mein evangelikal-humanistisches Weltbild halte ich jedenfalls für wesentlich liberaler als so manches fundamentalistisch-säkulares. das hier vertreten wird.

MountainKing hat folgendes geschrieben:
Das Wort "verfassungsfeindlich" halte ich angesichts seiner naheliegenden Assoziationen zu rechts- wie linksextremen Vereinigungen und Personen, die aktiv und teilweise jenseits der Gesetze gegen die Grundlagen der Republik agieren für unpassend und unnötig.


Man kann es auch weniger verklausuliert sagen: Es ist falsch!

MountainKing hat folgendes geschrieben:
Was die Parallelisierung mit Islamismus angeht, ist auch hier die Assoziation zu Selbstmordattentätern für viele die erste und daher eine Polemik, die zumindest fraglich ist.


Auch hier: Es ist falsch!

MountainKing hat folgendes geschrieben:
Nimmt man aber Islamismus als den Anspruch, dass die Heilige Schrift, in dem Fall der Koran, als Grundlage auch des politischen Gemeinwesens zu gelten hat, ist der Vergleich nicht mehr ganz so weit hergeholt:

Zitat:
Bekenntnis zur: göttlichen Inspiration der Heiligen Schrift, ihrer völligen Zuverlässigkeit und höchsten Autorität in allen Fragen des Glaubens und der Lebensführung


http://www.ead.de/die-allianz/basis-des-glaubens.html

Auch viele evangelikale Christen sind der Ansicht, dass Gottes Gebote Richtlinien für das politische Gemeinwesen sein sollten und befürworten nicht gerade eine Trennung von Kirche und Staat bzw. würden eine explizit christliches Fundament vorziehen. Die Haltung, dass gerade das AT zeigt, wie Gott Israel straft, wenn es von ihm und den Geboten abfällt und belohnt, wenn es diese befolgt und das dies sich prinzipiell auf alle Staaten bezieht, ist ebenfalls recht verbreitet.


Das sagt immer noch nichts zur vorgeworfenen Verfassungsfeindlichkeit. Denn auch christliche Fundamentalisten sind treue Staatsbürger, denen gerade das vorgeworfen wurde - in Zeiten wo sie hätten aufstehen müssen. Denn die Schrift sagt: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott was Gottes ist.

MountainKing hat folgendes geschrieben:
Dem Vorwurf der Intoleranz ist wiederum schwer entgegenzutreten, wenn man, wie in den oben verlinkten Grundsätzen sieht, einen religiösen Absolutheitsanspruch aufstellt.


Auch hier ist wieder eine ganze Latte von Schriftstellen entgegenzuhalten: Unser Erkennen ist Stückwerk ... Seit freundlich gegenüber Jedermann ... liebet eure Freinde.

Ich halte Intoleranz - vor allem in der Pauschalierung - für einen Schweren Vorwurf, der ohne Belege auf den zurückfällt, der ihn ausstößt.

MountainKing hat folgendes geschrieben:

Andererseits muss man jedoch auch sagen, dass diese Sichtweisen nicht auf eine gewaltsame Art propagiert oder durchzusetzen versucht werden, sondern eben jeweils im Rahmen der Möglichkeiten, die sich einer Sichtweise in einem liberalen Rechtsstaat bietet und deswegen ist die Beschwerde gegen diese Formulierung für mich auch nachvollziehbar. Aber völlig aus der Luft gegriffen ist es eben auch nicht und angesichts der Tatsache, dass es sich um eine Schülerzeitung handelt...


Es ist, wie alle Berichte sagen, nicht eben 'eine Schülerzeitung', sondern eine Publikation in Auflage von 1 Million und vom BpB herausgegeben und an den Schulen verteilt.

Du hast in deiner Argumentation nicht zeigen können, dass die Vorwürfe nicht völlig aus der Luft gegriffen sind.

Im übrigen fällt auf, wie sensibel hier Balken und Splitter im Auge vertauscht werden. Auf der Homosexuellen-Diskussion, wird allein das dreimalige Verdrehen einer Aussage zu einer Diskriminierung. Hier werden massive Diskriminierungen verharmlost.
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1162541) Verfasst am: 24.12.2008, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
... Diese cäsaropapistischen/papocäsaristischen Verwerfungen waren fraglos schlimm, aber um eine Theokratie herbeizureden reichen sie nicht aus. Karl der Große war zwar (wie auch St. Konstantin) Kaiser von Gottes Gnaden, aber eben nicht als Gottkaiser, wie das bei orientalischen Despoten oder den Cäsaren vor der konstantinischen Wende üblich war. In einer Theokratie hätte es auch keinen Investiturstreit geben können.


Theokratie heißt, dass nicht der Wille des Menschen den Staat definiert, sondern Gott. Die Berufung auf eine göttliche Autorisierung der menschlichen Macht ist hier nicht deckungsgleich. Denn Menschen, die oft genug zweifel an jener Autorisierung äußerten haben auch Zweifel an der Göttlichkeit der Anordnungen, die sich letztlich nur auf die menschliche Herrschergewalt gründet.
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1162543) Verfasst am: 24.12.2008, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
... Diese cäsaropapistischen/papocäsaristischen Verwerfungen waren fraglos schlimm, aber um eine Theokratie herbeizureden reichen sie nicht aus. Karl der Große war zwar (wie auch St. Konstantin) Kaiser von Gottes Gnaden, aber eben nicht als Gottkaiser, wie das bei orientalischen Despoten oder den Cäsaren vor der konstantinischen Wende üblich war. In einer Theokratie hätte es auch keinen Investiturstreit geben können.


Theokratie heißt, dass nicht der Wille des Menschen den Staat definiert, sondern Gott.

der, wie jeder vernünftige mensch weiß, von menschen formuliert wurde, die es für nötig halten sich einen imaginären silberrücken als verbündeten auszudenken.

Zitat:
Die Berufung auf eine göttliche Autorisierung der menschlichen Macht ist hier nicht deckungsgleich. Denn Menschen, die oft genug zweifel an jener Autorisierung äußerten haben auch Zweifel an der Göttlichkeit der Anordnungen, die sich letztlich nur auf die menschliche Herrschergewalt gründet.


unsinn, diese strategie war und ist immer noch sehr wirksam. wer sich auf supernatürliche alphamännchen beruft bekommt von vielen menschen immer noch eher recht, als jemand der dies nicht nötig hat und die eigene überzeugungskraft vorzieht.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1162544) Verfasst am: 24.12.2008, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Nationalsozialismus und Kommunismus, waren quasi eher Christentum 2.0 und Christentum 3.0.

Die Herleitung von Nationalsozialismus und Kommunismus aus dem Jakobinismus ist weitaus stimmiger. Die Machtergreifung wurde ja auch in beiden Fällen als "Revolution" bezeichnet.

Daher: Französische Revolution 2.0 und 3.0 zwinkern

Die Revolution ist es das Werk des Antichristen Weinen


Das kann man so nicht sagen. Denn das Christentum stellt eine dialektische Strömung unterschiedlicher Aspekte dar. Die bereits beschreibene Abkehr von der Welt als einzige Seinsplattform ermöglicht grundsätzlich beide extreme: Fatalismus und extreme Staatstreue einerseits und andererseits sozialreformerische Bewegung im Zeichen der Gerechtigkeit und Nothilfe. Letztere kann sich zur Revolution steigern.

Es gab und gibt auch Absolutismus und Diktaturen in anderen Kulturen. Der Nationalsozialismus ist deutlich eine religiöse Inszenierung, die allerdings mit dem Christentum eine erstaunlich kleine Schnittmenge hat.

Im Kommunismus sehe ich dagegen ein Zerrbild des Christentums, das gedanklich bei der Urgemeinde anknüpft, die bereits das individuelle Eigentum gering schätzte.
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Arena-Bey
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1162562) Verfasst am: 24.12.2008, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

balancer schrieb:

Mein evangelikal-humanistisches Weltbild halte ich jedenfalls für wesentlich liberaler als so manches fundamentalistisch-säkulares. das hier vertreten wird

ich meine:

gut gebrüllt, Löwe..denn wenn die hier vorherrschende Meinung vor die Nagelprobe gestellt wird, dann werden viele Weltsichten zusammenkrachen, die Berufung auf die Freiheit, die allein auf das eigene Erkennen der Freiheit gerichtet ist, die fliegt als erste in tausend Stücke......

wetten das .... zwinkern


Zuletzt bearbeitet von Arena-Bey am 24.12.2008, 13:45, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26592
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1162567) Verfasst am: 24.12.2008, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
balancer schrieb:

Mein evangelikal-humanistisches Weltbild halte ich jedenfalls für wesentlich liberaler als so manches fundamentalistisch-säkulares. das hier vertreten wird

ich meine:

gut gebrüllt, Löwe..denn wenn die heir vorherrschende Meinung vor die Nagelprobe gestellt wird, dann werden viele Wletsichten zusammenkrachen, die Berufung auf die Freiheot, die allein auf das eigene Erkenn der Freiheit gerichtet ist, die fliegt als erste in tausen Stücke......

wetten das .... zwinkern


Klingt für mich eher wie ein Pfeifen im Wald.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Arena-Bey
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1162609) Verfasst am: 24.12.2008, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
balancer schrieb:

Mein evangelikal-humanistisches Weltbild halte ich jedenfalls für wesentlich liberaler als so manches fundamentalistisch-säkulares. das hier vertreten wird

ich meine:

gut gebrüllt, Löwe..denn wenn die hier vorherrschende Meinung vor die Nagelprobe gestellt wird, dann werden viele Weltsichten zusammenkrachen, die Berufung auf die Freiheit, die allein auf das eigene Erkennen der Freiheit gerichtet ist, die fliegt als erste in tausend Stücke......

wetten das .... zwinkern


Klingt für mich eher wie ein Pfeifen im Wald.


fwo


Das Pfeifen hat aber eine gute Melodei die Freiheit, die ich meine zwinkern die z.B. heute am 24.12. einen symbolträchtigen Tag hat.

Das hat der gute Schiller auch schon geschrieben, besonders das mit der Brüderlichkeit,..... zwinkern die hier in den vielen Post ja als first class Tugend ständig anzutreffen ist .... :lol

Brief von Humboldt an Schiller
Deine drei «politischen Triebe» haben mir zu denken gegeben. Kann man nicht von der Französischen Revolution sagen, daß sie ihre politischen Triebe zu «abstrakt» gedacht hat? Sie hat sie verallgemeinert, sie sollten für alles gelten. Im dreizehnten Brief versuchst du die ästhetischen Triebe zu «konkretisieren», sie auf unterschiedliche «Reiche» zu beziehen, damit sie nicht kollidieren. Nun habe ich dasselbe mit deinen drei politischen Trieben versucht.

In meinem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen, da habe ich schon damals den Staat dem Gleichheitstrieb zugeordnet. Der Staat ist mir das Reich der Gleichheit. Alles andere ist mir Freiheit gewesen. Eigentlich stimmt es schon, wenn man darunter Freiheit vom Staat meint. Aber du hast schon Recht mit der Polarität zwischen Freiheit und Brüderlichkeit. Die Freiheit ist Freiheit vom Staat und richtet sich dabei auf den Einzelnen, macht ihn erst zum Einzelnen. Die Brüderlichkeit braucht auch die Freiheit vom Staat, richtet sich aber auf die Welt, auf alle anderen Menschen. Der Unterschied ist mir so nicht aufgefallen, weil es mir vor allem darum gegangen ist, meinen «Reststaat» herauszuschälen. Und als ich damals geschrieben habe, da ist in Frankreich von Brüderlichkeit überhaupt noch keine Rede gewesen.

Wenn du von der Freiheit und Brüderlichkeit so sprichst, wie in deinem letzten Brief, dann wird das Individuum zum Reich der Freiheit und die Welt zum Reich der Brüderlichkeit. Damit bin ich aber noch nicht ganz ans Ende meiner Gedanken gekommen. Dem Staat habe ich die Möglichkeit abgesprochen, für das moralische und physische Wohl der Menschen sorgen zu können. Heute würde ich einfach das moralische Wohl zum Reich der Freiheit und das physische Wohl zum Reich der Brüderlichkeit erklären.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1163053) Verfasst am: 25.12.2008, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:


Theokratie heißt, dass nicht der Wille des Menschen den Staat definiert, sondern Gott.


Im europäischen Fall könnte man das so auslegen, wenn Gott existieren würde, bzw nachweislich mit dem Menschen kommuniziert hätte.

Zitat:

Die Berufung auf eine göttliche Autorisierung der menschlichen Macht ist hier nicht deckungsgleich.


Nicht jeder durch den Papst gesalbte Kaiser kann als Theokrat begriffen werden, das ist richtig. Europäische Theokraten begriffen sich insbesondere in einem konkreten Sinn als von Gott beauftragt. Das funktionierte natürlich besonders gut in einer Zeit, in der das Christentum noch nicht bis ins hinterletzte Eck gereicht hat.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1163676) Verfasst am: 26.12.2008, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Die Berufung auf eine göttliche Autorisierung der menschlichen Macht ist hier nicht deckungsgleich.


Nicht jeder durch den Papst gesalbte Kaiser kann als Theokrat begriffen werden, das ist richtig. Europäische Theokraten begriffen sich insbesondere in einem konkreten Sinn als von Gott beauftragt. Das funktionierte natürlich besonders gut in einer Zeit, in der das Christentum noch nicht bis ins hinterletzte Eck gereicht hat.


Die Theokratie würde erfordern, dass in seinen Entscheidungen letztlich Gott zu befragen ist und nicht das Ermessen des Herrschers bzw. der Herrscher. Dies ist allerdings offenkundig nicht mal in der Theorie versucht worden. Denn der Herrscher in Europa hat stehts sein eigenes Ermessen beansprucht, sich also nicht exklusiv auf Gott bezogen. Für seinen Herrschaftsanspruch hat er zum Teil göttliche Autorisierung beansprucht.
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1164295) Verfasst am: 27.12.2008, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/fundi-christen-erhoehen-druck/

Das Kuscheln geht weiter.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Antidogmatiker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.02.2008
Beiträge: 330

Beitrag(#1164299) Verfasst am: 27.12.2008, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Mein evangelikal-humanistisches Weltbild halte ich jedenfalls für wesentlich liberaler als so manches fundamentalistisch-säkulares. das hier vertreten wird

Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei und Unwissenheit ist Stärke...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1164332) Verfasst am: 27.12.2008, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Antidogmatiker hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Mein evangelikal-humanistisches Weltbild halte ich jedenfalls für wesentlich liberaler als so manches fundamentalistisch-säkulares. das hier vertreten wird

Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei und Unwissenheit ist Stärke...


Seltsame Dogmen für einen Antidogmatiker.
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1164346) Verfasst am: 27.12.2008, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/fundi-christen-erhoehen-druck/

Das Kuscheln geht weiter.


Zu dem Artikel:

Zitat:

Steeb vertritt ein Netzwerk von 1,4 Millionen Evangelikalen, welches sich politisch einmischt und unter anderem ein Bekenntnis zur "christlichen Leitkultur" fordert.


Von wem wird das gefordert? Von seinen Mitgliedern?

Der Artikel beantwortet diese Frage nicht. Mit den Augen rollen
Zitat:

In der aktuellen Ausgabe kritisieren die jugendlichen Autoren "erzkonservative, zum Teil verfassungsfeindliche Ideologien" unter den Evangelikalen. Die Zeitung wird bundesweit an alle Schulen verschickt. In einem Begleitschreiben hatte Krüger die Ausgabe empfohlen, in der sich interessante Informationen fänden, über "islamistische und evangelikale Gruppen, die wichtige Freiheitsrechte infrage stellen".


Korrekte Darstellung einer ungeheuerlichen Behauptung staatlicher Stellen.

Zitat:
Doch auch nach seinem Kniefall lässt der Druck auf Krüger nicht nach: Der Vorsitzende des bpb-Kuratoriums und CDU-Abgeordnete Ernst-Reinhard Beck und Hartmut Steeb von der evangelischen Allianz drängten darauf, Krügers Entschuldigung in der nächsten Q-rage abzudrucken und dem Thema Evangelikale eine Sonderausgabe zu widmen. Beide Begehren konnte Krüger zu Wochenbeginn in einem Gespräch mit Steeb allerdings zurückweisen: "Wir haben presserechtlich keinerlei Einfluss auf die Redaktion der Zeitung Q-rage." Auch von einem Streitgespräch zwischen den Jungautoren und Vertretern der Evangelikalen sei man mit Rücksicht auf die Jugendlichen abgerückt.

Es handelt sich um volljährige Autoren, die hier geschützt werden sollen, nachdem sie mit Billigung des bpb Verleumdungen in Millionenauflage publiziert haben. Nach meinem Verständnis sind Gegendarstellungen in der Presse an vergleichbarer Stelle zu veröffentlichen.
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1164358) Verfasst am: 27.12.2008, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Die Berufung auf eine göttliche Autorisierung der menschlichen Macht ist hier nicht deckungsgleich.


Nicht jeder durch den Papst gesalbte Kaiser kann als Theokrat begriffen werden, das ist richtig. Europäische Theokraten begriffen sich insbesondere in einem konkreten Sinn als von Gott beauftragt. Das funktionierte natürlich besonders gut in einer Zeit, in der das Christentum noch nicht bis ins hinterletzte Eck gereicht hat.


Die Theokratie würde erfordern, dass in seinen Entscheidungen letztlich Gott zu befragen ist und nicht das Ermessen des Herrschers bzw. der Herrscher.


Ja, aber ein Herrscher, der von sich glaubt, direkt von Gott beauftragt zu sein, erfüllt dieses Kriterium. Ein geistlicher Vermittler im Sinne einer Gewaltenteilung ist ja gerade für die Theokratie eben keine Vorraussetzung.

Zitat:
Dies ist allerdings offenkundig nicht mal in der Theorie versucht worden.


Unsinn, aber wieso stört dich das? Angesichts von Hexenverbrennung und Kreuzzügen macht das doch das Kraut nicht mehr fett und ich werfe dem Christentum seine Fehler zur Zeit des Mittelalters nicht vor.

Zitat:
Denn der Herrscher in Europa hat stehts sein eigenes Ermessen beansprucht, sich also nicht exklusiv auf Gott bezogen. Für seinen Herrschaftsanspruch hat er zum Teil göttliche Autorisierung beansprucht.


Nein, die fränkische restitutio imperii wurde von den Karolingern primär als Bekehrungsauftrag verbrämt. Tatsächlich mag die Reichseinheit schon eine politische Direktive gewesen sein, aber den kulturalistischen Auftrag dahinter erkennt man schon an der Fixiertheit der Karolinger auf alles Römische, das mit dem Christentum eine ideologische Synergie ermöglichte. Das macht die Theokratie letztlich aus, nicht irgend ein formaler Gottesbezug.

Die späteren Monarchen verfolgten mehr oder weniger ähnlich theokratische Politik (Otto, etc). Ludwig XVI. zB sah sich als katholischster aller Herrscher und strebte nach dem Vorbild der Frankenkönige die Einheit Europas an, agitierte somit theokratisch gegen die Reformation.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Konrad
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1164440) Verfasst am: 27.12.2008, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Zitat:

In der aktuellen Ausgabe kritisieren die jugendlichen Autoren "erzkonservative, zum Teil verfassungsfeindliche Ideologien" unter den Evangelikalen. Die Zeitung wird bundesweit an alle Schulen verschickt. In einem Begleitschreiben hatte Krüger die Ausgabe empfohlen, in der sich interessante Informationen fänden, über "islamistische und evangelikale Gruppen, die wichtige Freiheitsrechte infrage stellen".


Korrekte Darstellung einer ungeheuerlichen Behauptung staatlicher Stellen.

Zitat:
Doch auch nach seinem Kniefall lässt der Druck auf Krüger nicht nach: Der Vorsitzende des bpb-Kuratoriums und CDU-Abgeordnete Ernst-Reinhard Beck und Hartmut Steeb von der evangelischen Allianz drängten darauf, Krügers Entschuldigung in der nächsten Q-rage abzudrucken und dem Thema Evangelikale eine Sonderausgabe zu widmen. Beide Begehren konnte Krüger zu Wochenbeginn in einem Gespräch mit Steeb allerdings zurückweisen: "Wir haben presserechtlich keinerlei Einfluss auf die Redaktion der Zeitung Q-rage." Auch von einem Streitgespräch zwischen den Jungautoren und Vertretern der Evangelikalen sei man mit Rücksicht auf die Jugendlichen abgerückt.


Es handelt sich um volljährige Autoren, die hier geschützt werden sollen, nachdem sie mit Billigung des bpb Verleumdungen in Millionenauflage publiziert haben. Nach meinem Verständnis sind Gegendarstellungen in der Presse an vergleichbarer Stelle zu veröffentlichen.


Mag der diesem Thread zu Grunde liegende Artikel vielleicht übertrieben und sehr subjektiv sein. Wenn ich daran denke wie Evangelikale Wortführer den Zustand der Welt und der Menschheit beschreiben, wird mir beinahe schlecht.
Jetzt machen sie auf dünnhäutig und verletzlich? Ist das eine neue Strategie dieser Burschen?

"Army of God" lässt grüssen!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1164730) Verfasst am: 28.12.2008, 05:59    Titel: Antworten mit Zitat

Es wäre wirklich furchtbar nützlich, zwischen christlichem Fundamentalismus, christlichem Fanatismus und Evangelikalen erstmal zu unterscheiden. Dass eine Schnittmenge zwischen diesen Dingen besteht, wird wohl niemand bezweifeln, wie groß dieser ist, wäre zu diskutieren. Es ist zudem auch sinnvoll, die - mal grob zusammengefasste Gruppe - der Charismatiker ins Auge zu fassen, die ich z. B. als teilweise deutlich fanatischer als Evangelikale ansehen würde (und damit meine ich jetzt nicht evangelikale Charismatiker, die es ja auch gibt...).
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1164732) Verfasst am: 28.12.2008, 06:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sofern man Fundamentalismus chronistisch auffasst, ist er sicherlich von Fanatismus zu unterscheiden. An die hier erwähnten Charismatiker erscheint mir allerdings gerade diese Unterscheidung eher verschwendet, d.h. annähernd überflüssig. Du solltest das also schon präzisieren.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1164735) Verfasst am: 28.12.2008, 06:28    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
An die hier erwähnten Charismatiker erscheint mir allerdings gerade diese Unterscheidung eher verschwendet, d.h. annähernd überflüssig. Du solltest das also schon präzisieren.


Es geht z. B. darum, dass es mehr "liberale" Evangelikale als z. b. Charismatiker gibt. Ein Bashen von "Evangelikalen" als DIE fundamentalistischen Christen übersieht eben völlig, dass es da auch noch was anderes gibt und außerdem die starke evangelikale Bindung an die Bibel nicht gleichzusetzen mit Fanatismus ist. Dort gibt es solchen, auch massiv, aber nicht jeder Evangelikale ist fanatisch. Sinnvollerweise spricht man meist doch lieber über bestimmte Denominationen, oder sollte zumindest genauer sagen, welche Gruppe der Evangelikalen kritisiert wird oder was auch immer.

Ich habe übrigens ein Deja-vu...

EDIT: Falscher Link und jetzt finde ich es irgendwie nicht wieder...
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1164737) Verfasst am: 28.12.2008, 06:44    Titel: Antworten mit Zitat

Deine Mühen sind sicher nicht umsonst, ich weiss schon was du meinst. Aber wie bewertest du unter deiner Ausweitung dieses Rahmens zB Karl den Großen oder Ludwig den XVI.? Die modernen Evangelikalen sehe ich aber auch nicht zu unrecht als den Inbegriff des europäischen, religiösen Fundamentalismus verschriehen.

edit: ja, es ging ursprünglich nicht um Theokratie, ok. Die Evangelikalen sind aber als Fundamentalisten heutzutage auch Fanatiker, ich sehe da keine scharfe Trennlinie. Den Katholizismus halte ich aber nicht für weniger belastet, weshalb der Schwerpunkt auf die Evangelikalen gelegt wird, ist mir eh schleierhaft.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1164752) Verfasst am: 28.12.2008, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
An die hier erwähnten Charismatiker erscheint mir allerdings gerade diese Unterscheidung eher verschwendet, d.h. annähernd überflüssig. Du solltest das also schon präzisieren.


Es geht z. B. darum, dass es mehr "liberale" Evangelikale als z. b. Charismatiker gibt. Ein Bashen von "Evangelikalen" als DIE fundamentalistischen Christen übersieht eben völlig, dass es da auch noch was anderes gibt und außerdem die starke evangelikale Bindung an die Bibel nicht gleichzusetzen mit Fanatismus ist. Dort gibt es solchen, auch massiv, aber nicht jeder Evangelikale ist fanatisch. Sinnvollerweise spricht man meist doch lieber über bestimmte Denominationen, oder sollte zumindest genauer sagen, welche Gruppe der Evangelikalen kritisiert wird oder was auch immer.


Wie auch der Artikel bei Wikipedia schon sagt: http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelikal
Es gibt eine weite Spannbreite derer, die sich selber als Evangelikal bezeichnen.

Unter jenen gibt es einige, die sich als 'fundamentalistisch' bezeichnen, oder bezeichnen lassen. Andere sehen sich eher als antifundamentalistisch und identifizieren die Fundamentalisten eher mit den Pharisäern.

Aber selbst wenn man die Gruppe der Fundamentalisten unter den Evangelikalen betrachtet, sind auch die Bezeichnungen des Artikels schlicht falsch. Denn hier ist nichts verfassungsfeindliches zu sehen. Auch sind Fundamentalisten keineswegs per se intolerant.

Zumindest kenne ich kaum Fundamentalisten, die halb so intolerant sind, wie eine ganze Reihe von Foristen auf diesem Forum.
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1164994) Verfasst am: 28.12.2008, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ungewöhnliche Religionslehrer:

http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,591926,00.html

zwinkern
_________________
Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1165010) Verfasst am: 28.12.2008, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Ungewöhnliche Religionslehrer:

http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,591926,00.html

zwinkern


Bereits bekannt, und für grausig befunden.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
pewe
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1165011) Verfasst am: 28.12.2008, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Ungewöhnliche Religionslehrer:

http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,591926,00.html

zwinkern

Zitat:
Ich denke, dass auch viele Leute im Namen des Glaubens unglaublich gute Sachen machen, über sich selbst hinauswachsen und Kräfte gewinnen, die nur durch ihren Glauben zu erklären sind.

Meint er die betriebsfremde Nutzung von Flugzeugen?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1165194) Verfasst am: 28.12.2008, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

@ballancer: Es ist mir jedenfalls reichlich egal, wie sich Fundamentalisten und Fanatiker selbst einschätzen und hier von Intoleranz zu reden ist schlicht lächerlich.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1165402) Verfasst am: 29.12.2008, 04:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Die Revolution ist es das Werk des Antichristen Weinen


Lachen


REVOLUTIONS AND DIABOLISM
_________________
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
atheist666
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1165405) Verfasst am: 29.12.2008, 04:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Die Revolution ist es das Werk des Antichristen Weinen


Lachen


Hat mich jemand gerufen ?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1165408) Verfasst am: 29.12.2008, 04:49    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Die Revolution ist es das Werk des Antichristen Weinen


Lachen


REVOLUTIONS AND DIABOLISM


Nur ist dir klar, dass jede Revolution gegen Gott gerecht wäre?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1165410) Verfasst am: 29.12.2008, 04:49    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Die Revolution ist es das Werk des Antichristen Weinen


Lachen


Hat mich jemand gerufen ?
Lachen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1165411) Verfasst am: 29.12.2008, 04:51    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Die Revolution ist es das Werk des Antichristen Weinen


Lachen


REVOLUTIONS AND DIABOLISM


Wo kann ich unterschreiben?
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Weltanschauungen und Religionen Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6  Weiter
Seite 5 von 6

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group