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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg
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(#1162508) Verfasst am: 24.12.2008, 08:23 Titel: |
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Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | Haiduk hat folgendes geschrieben: | Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | Nationalsozialismus und Kommunismus, waren quasi eher Christentum 2.0 und Christentum 3.0. |
Die Herleitung von Nationalsozialismus und Kommunismus aus dem Jakobinismus ist weitaus stimmiger. Die Machtergreifung wurde ja auch in beiden Fällen als "Revolution" bezeichnet.
Daher: Französische Revolution 2.0 und 3.0
Die Revolution ist es das Werk des Antichristen |
Du siehst den Beginn der Revolution und die Befreiung der religiösen Sklaverei als schlecht? |
Nun, da Haiduk Monarchiefan ist, sieht er natürlich Aufstände des Pöbels nicht so gerne
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#1162533) Verfasst am: 24.12.2008, 10:41 Titel: |
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MountainKing hat folgendes geschrieben: | Wenn wir schon die groben Keile rausholen wollen:
"Die Kirchen" haben nicht in den 30er Jahren weggeschaut, sondern schon einige Jahrhunderte länger, wenn es darum ging, bestimmte Bevölkerungsgruppen zu diskriminieren und sie haben zu der spezifischen Verfolgung in eben diesen 30er Jahren, die dort aber nur einen besonders tragischen Höhepunkt erreichte, einen mindestens geistigen Löwenanteil beigetragen. Und dies mit religiösen Begründungen, die einem Bibelverständnis entspringen, das einem fundamentalistisch-evangelikalen weitaus näher liegt als ein humanistisch-liberaleres. |
Du hast hier zumindest den Versuch gemacht, das Problem zu verstehen. Aber knapp vorbei ist auch daneben. Ob die Kirchen vor den 30er Jahren ebenfalls Fehler machten, spielt hier keine Rolle. Denn ich habe den Verweis so gewählt, damit er auch verstanden wurde. Und das tat er.
Ein Pauschalurteil über die Kirchen ist sicher auch wenig angemessen, denn es gab stets beide Bewegungen in der Kirche: Die der Restriktion und Ausgrenzung und die der Toleranz und Minderheitenschutz. Mal war die eine, mal die andere Seite stärker. Die Fehler sind augenfälliger zu behandeln, die Ergebnisse werden unter den Teppich gekehrt.
Mein evangelikal-humanistisches Weltbild halte ich jedenfalls für wesentlich liberaler als so manches fundamentalistisch-säkulares. das hier vertreten wird.
MountainKing hat folgendes geschrieben: | Das Wort "verfassungsfeindlich" halte ich angesichts seiner naheliegenden Assoziationen zu rechts- wie linksextremen Vereinigungen und Personen, die aktiv und teilweise jenseits der Gesetze gegen die Grundlagen der Republik agieren für unpassend und unnötig. |
Man kann es auch weniger verklausuliert sagen: Es ist falsch!
MountainKing hat folgendes geschrieben: | Was die Parallelisierung mit Islamismus angeht, ist auch hier die Assoziation zu Selbstmordattentätern für viele die erste und daher eine Polemik, die zumindest fraglich ist. |
Auch hier: Es ist falsch!
MountainKing hat folgendes geschrieben: | Nimmt man aber Islamismus als den Anspruch, dass die Heilige Schrift, in dem Fall der Koran, als Grundlage auch des politischen Gemeinwesens zu gelten hat, ist der Vergleich nicht mehr ganz so weit hergeholt:
Zitat: | Bekenntnis zur: göttlichen Inspiration der Heiligen Schrift, ihrer völligen Zuverlässigkeit und höchsten Autorität in allen Fragen des Glaubens und der Lebensführung |
http://www.ead.de/die-allianz/basis-des-glaubens.html
Auch viele evangelikale Christen sind der Ansicht, dass Gottes Gebote Richtlinien für das politische Gemeinwesen sein sollten und befürworten nicht gerade eine Trennung von Kirche und Staat bzw. würden eine explizit christliches Fundament vorziehen. Die Haltung, dass gerade das AT zeigt, wie Gott Israel straft, wenn es von ihm und den Geboten abfällt und belohnt, wenn es diese befolgt und das dies sich prinzipiell auf alle Staaten bezieht, ist ebenfalls recht verbreitet. |
Das sagt immer noch nichts zur vorgeworfenen Verfassungsfeindlichkeit. Denn auch christliche Fundamentalisten sind treue Staatsbürger, denen gerade das vorgeworfen wurde - in Zeiten wo sie hätten aufstehen müssen. Denn die Schrift sagt: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott was Gottes ist.
MountainKing hat folgendes geschrieben: | Dem Vorwurf der Intoleranz ist wiederum schwer entgegenzutreten, wenn man, wie in den oben verlinkten Grundsätzen sieht, einen religiösen Absolutheitsanspruch aufstellt. |
Auch hier ist wieder eine ganze Latte von Schriftstellen entgegenzuhalten: Unser Erkennen ist Stückwerk ... Seit freundlich gegenüber Jedermann ... liebet eure Freinde.
Ich halte Intoleranz - vor allem in der Pauschalierung - für einen Schweren Vorwurf, der ohne Belege auf den zurückfällt, der ihn ausstößt.
MountainKing hat folgendes geschrieben: |
Andererseits muss man jedoch auch sagen, dass diese Sichtweisen nicht auf eine gewaltsame Art propagiert oder durchzusetzen versucht werden, sondern eben jeweils im Rahmen der Möglichkeiten, die sich einer Sichtweise in einem liberalen Rechtsstaat bietet und deswegen ist die Beschwerde gegen diese Formulierung für mich auch nachvollziehbar. Aber völlig aus der Luft gegriffen ist es eben auch nicht und angesichts der Tatsache, dass es sich um eine Schülerzeitung handelt... |
Es ist, wie alle Berichte sagen, nicht eben 'eine Schülerzeitung', sondern eine Publikation in Auflage von 1 Million und vom BpB herausgegeben und an den Schulen verteilt.
Du hast in deiner Argumentation nicht zeigen können, dass die Vorwürfe nicht völlig aus der Luft gegriffen sind.
Im übrigen fällt auf, wie sensibel hier Balken und Splitter im Auge vertauscht werden. Auf der Homosexuellen-Diskussion, wird allein das dreimalige Verdrehen einer Aussage zu einer Diskriminierung. Hier werden massive Diskriminierungen verharmlost.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#1162541) Verfasst am: 24.12.2008, 10:54 Titel: |
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Haiduk hat folgendes geschrieben: | ... Diese cäsaropapistischen/papocäsaristischen Verwerfungen waren fraglos schlimm, aber um eine Theokratie herbeizureden reichen sie nicht aus. Karl der Große war zwar (wie auch St. Konstantin) Kaiser von Gottes Gnaden, aber eben nicht als Gottkaiser, wie das bei orientalischen Despoten oder den Cäsaren vor der konstantinischen Wende üblich war. In einer Theokratie hätte es auch keinen Investiturstreit geben können. |
Theokratie heißt, dass nicht der Wille des Menschen den Staat definiert, sondern Gott. Die Berufung auf eine göttliche Autorisierung der menschlichen Macht ist hier nicht deckungsgleich. Denn Menschen, die oft genug zweifel an jener Autorisierung äußerten haben auch Zweifel an der Göttlichkeit der Anordnungen, die sich letztlich nur auf die menschliche Herrschergewalt gründet.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1162543) Verfasst am: 24.12.2008, 11:00 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | Haiduk hat folgendes geschrieben: | ... Diese cäsaropapistischen/papocäsaristischen Verwerfungen waren fraglos schlimm, aber um eine Theokratie herbeizureden reichen sie nicht aus. Karl der Große war zwar (wie auch St. Konstantin) Kaiser von Gottes Gnaden, aber eben nicht als Gottkaiser, wie das bei orientalischen Despoten oder den Cäsaren vor der konstantinischen Wende üblich war. In einer Theokratie hätte es auch keinen Investiturstreit geben können. |
Theokratie heißt, dass nicht der Wille des Menschen den Staat definiert, sondern Gott. |
der, wie jeder vernünftige mensch weiß, von menschen formuliert wurde, die es für nötig halten sich einen imaginären silberrücken als verbündeten auszudenken.
Zitat: | Die Berufung auf eine göttliche Autorisierung der menschlichen Macht ist hier nicht deckungsgleich. Denn Menschen, die oft genug zweifel an jener Autorisierung äußerten haben auch Zweifel an der Göttlichkeit der Anordnungen, die sich letztlich nur auf die menschliche Herrschergewalt gründet. |
unsinn, diese strategie war und ist immer noch sehr wirksam. wer sich auf supernatürliche alphamännchen beruft bekommt von vielen menschen immer noch eher recht, als jemand der dies nicht nötig hat und die eigene überzeugungskraft vorzieht.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#1162544) Verfasst am: 24.12.2008, 11:02 Titel: |
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Haiduk hat folgendes geschrieben: | Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | Nationalsozialismus und Kommunismus, waren quasi eher Christentum 2.0 und Christentum 3.0. |
Die Herleitung von Nationalsozialismus und Kommunismus aus dem Jakobinismus ist weitaus stimmiger. Die Machtergreifung wurde ja auch in beiden Fällen als "Revolution" bezeichnet.
Daher: Französische Revolution 2.0 und 3.0
Die Revolution ist es das Werk des Antichristen |
Das kann man so nicht sagen. Denn das Christentum stellt eine dialektische Strömung unterschiedlicher Aspekte dar. Die bereits beschreibene Abkehr von der Welt als einzige Seinsplattform ermöglicht grundsätzlich beide extreme: Fatalismus und extreme Staatstreue einerseits und andererseits sozialreformerische Bewegung im Zeichen der Gerechtigkeit und Nothilfe. Letztere kann sich zur Revolution steigern.
Es gab und gibt auch Absolutismus und Diktaturen in anderen Kulturen. Der Nationalsozialismus ist deutlich eine religiöse Inszenierung, die allerdings mit dem Christentum eine erstaunlich kleine Schnittmenge hat.
Im Kommunismus sehe ich dagegen ein Zerrbild des Christentums, das gedanklich bei der Urgemeinde anknüpft, die bereits das individuelle Eigentum gering schätzte.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#1162562) Verfasst am: 24.12.2008, 11:43 Titel: |
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balancer schrieb:
Mein evangelikal-humanistisches Weltbild halte ich jedenfalls für wesentlich liberaler als so manches fundamentalistisch-säkulares. das hier vertreten wird
ich meine:
gut gebrüllt, Löwe..denn wenn die hier vorherrschende Meinung vor die Nagelprobe gestellt wird, dann werden viele Weltsichten zusammenkrachen, die Berufung auf die Freiheit, die allein auf das eigene Erkennen der Freiheit gerichtet ist, die fliegt als erste in tausend Stücke......
wetten das ....
Zuletzt bearbeitet von Arena-Bey am 24.12.2008, 13:45, insgesamt einmal bearbeitet |
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26593
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1162567) Verfasst am: 24.12.2008, 11:49 Titel: |
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Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | balancer schrieb:
Mein evangelikal-humanistisches Weltbild halte ich jedenfalls für wesentlich liberaler als so manches fundamentalistisch-säkulares. das hier vertreten wird
ich meine:
gut gebrüllt, Löwe..denn wenn die heir vorherrschende Meinung vor die Nagelprobe gestellt wird, dann werden viele Wletsichten zusammenkrachen, die Berufung auf die Freiheot, die allein auf das eigene Erkenn der Freiheit gerichtet ist, die fliegt als erste in tausen Stücke......
wetten das .... |
Klingt für mich eher wie ein Pfeifen im Wald.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#1162609) Verfasst am: 24.12.2008, 13:53 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: | Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | balancer schrieb:
Mein evangelikal-humanistisches Weltbild halte ich jedenfalls für wesentlich liberaler als so manches fundamentalistisch-säkulares. das hier vertreten wird
ich meine:
gut gebrüllt, Löwe..denn wenn die hier vorherrschende Meinung vor die Nagelprobe gestellt wird, dann werden viele Weltsichten zusammenkrachen, die Berufung auf die Freiheit, die allein auf das eigene Erkennen der Freiheit gerichtet ist, die fliegt als erste in tausend Stücke......
wetten das .... |
Klingt für mich eher wie ein Pfeifen im Wald.
fwo |
Das Pfeifen hat aber eine gute Melodei die Freiheit, die ich meine die z.B. heute am 24.12. einen symbolträchtigen Tag hat.
Das hat der gute Schiller auch schon geschrieben, besonders das mit der Brüderlichkeit,..... die hier in den vielen Post ja als first class Tugend ständig anzutreffen ist .... :lol
Brief von Humboldt an Schiller
Deine drei «politischen Triebe» haben mir zu denken gegeben. Kann man nicht von der Französischen Revolution sagen, daß sie ihre politischen Triebe zu «abstrakt» gedacht hat? Sie hat sie verallgemeinert, sie sollten für alles gelten. Im dreizehnten Brief versuchst du die ästhetischen Triebe zu «konkretisieren», sie auf unterschiedliche «Reiche» zu beziehen, damit sie nicht kollidieren. Nun habe ich dasselbe mit deinen drei politischen Trieben versucht.
In meinem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen, da habe ich schon damals den Staat dem Gleichheitstrieb zugeordnet. Der Staat ist mir das Reich der Gleichheit. Alles andere ist mir Freiheit gewesen. Eigentlich stimmt es schon, wenn man darunter Freiheit vom Staat meint. Aber du hast schon Recht mit der Polarität zwischen Freiheit und Brüderlichkeit. Die Freiheit ist Freiheit vom Staat und richtet sich dabei auf den Einzelnen, macht ihn erst zum Einzelnen. Die Brüderlichkeit braucht auch die Freiheit vom Staat, richtet sich aber auf die Welt, auf alle anderen Menschen. Der Unterschied ist mir so nicht aufgefallen, weil es mir vor allem darum gegangen ist, meinen «Reststaat» herauszuschälen. Und als ich damals geschrieben habe, da ist in Frankreich von Brüderlichkeit überhaupt noch keine Rede gewesen.
Wenn du von der Freiheit und Brüderlichkeit so sprichst, wie in deinem letzten Brief, dann wird das Individuum zum Reich der Freiheit und die Welt zum Reich der Brüderlichkeit. Damit bin ich aber noch nicht ganz ans Ende meiner Gedanken gekommen. Dem Staat habe ich die Möglichkeit abgesprochen, für das moralische und physische Wohl der Menschen sorgen zu können. Heute würde ich einfach das moralische Wohl zum Reich der Freiheit und das physische Wohl zum Reich der Brüderlichkeit erklären.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1163053) Verfasst am: 25.12.2008, 14:56 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: |
Theokratie heißt, dass nicht der Wille des Menschen den Staat definiert, sondern Gott. |
Im europäischen Fall könnte man das so auslegen, wenn Gott existieren würde, bzw nachweislich mit dem Menschen kommuniziert hätte.
Zitat: |
Die Berufung auf eine göttliche Autorisierung der menschlichen Macht ist hier nicht deckungsgleich.
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Nicht jeder durch den Papst gesalbte Kaiser kann als Theokrat begriffen werden, das ist richtig. Europäische Theokraten begriffen sich insbesondere in einem konkreten Sinn als von Gott beauftragt. Das funktionierte natürlich besonders gut in einer Zeit, in der das Christentum noch nicht bis ins hinterletzte Eck gereicht hat.
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#1163676) Verfasst am: 26.12.2008, 11:14 Titel: |
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Argaith hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: |
Die Berufung auf eine göttliche Autorisierung der menschlichen Macht ist hier nicht deckungsgleich.
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Nicht jeder durch den Papst gesalbte Kaiser kann als Theokrat begriffen werden, das ist richtig. Europäische Theokraten begriffen sich insbesondere in einem konkreten Sinn als von Gott beauftragt. Das funktionierte natürlich besonders gut in einer Zeit, in der das Christentum noch nicht bis ins hinterletzte Eck gereicht hat. |
Die Theokratie würde erfordern, dass in seinen Entscheidungen letztlich Gott zu befragen ist und nicht das Ermessen des Herrschers bzw. der Herrscher. Dies ist allerdings offenkundig nicht mal in der Theorie versucht worden. Denn der Herrscher in Europa hat stehts sein eigenes Ermessen beansprucht, sich also nicht exklusiv auf Gott bezogen. Für seinen Herrschaftsanspruch hat er zum Teil göttliche Autorisierung beansprucht.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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Antidogmatiker registrierter User
Anmeldungsdatum: 29.02.2008 Beiträge: 330
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(#1164299) Verfasst am: 27.12.2008, 17:57 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | Mein evangelikal-humanistisches Weltbild halte ich jedenfalls für wesentlich liberaler als so manches fundamentalistisch-säkulares. das hier vertreten wird |
Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei und Unwissenheit ist Stärke...
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#1164332) Verfasst am: 27.12.2008, 18:37 Titel: |
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Antidogmatiker hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: | Mein evangelikal-humanistisches Weltbild halte ich jedenfalls für wesentlich liberaler als so manches fundamentalistisch-säkulares. das hier vertreten wird |
Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei und Unwissenheit ist Stärke... |
Seltsame Dogmen für einen Antidogmatiker.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#1164346) Verfasst am: 27.12.2008, 18:50 Titel: |
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Zu dem Artikel:
Zitat: |
Steeb vertritt ein Netzwerk von 1,4 Millionen Evangelikalen, welches sich politisch einmischt und unter anderem ein Bekenntnis zur "christlichen Leitkultur" fordert. |
Von wem wird das gefordert? Von seinen Mitgliedern?
Der Artikel beantwortet diese Frage nicht.
Zitat: |
In der aktuellen Ausgabe kritisieren die jugendlichen Autoren "erzkonservative, zum Teil verfassungsfeindliche Ideologien" unter den Evangelikalen. Die Zeitung wird bundesweit an alle Schulen verschickt. In einem Begleitschreiben hatte Krüger die Ausgabe empfohlen, in der sich interessante Informationen fänden, über "islamistische und evangelikale Gruppen, die wichtige Freiheitsrechte infrage stellen". |
Korrekte Darstellung einer ungeheuerlichen Behauptung staatlicher Stellen.
Zitat: | Doch auch nach seinem Kniefall lässt der Druck auf Krüger nicht nach: Der Vorsitzende des bpb-Kuratoriums und CDU-Abgeordnete Ernst-Reinhard Beck und Hartmut Steeb von der evangelischen Allianz drängten darauf, Krügers Entschuldigung in der nächsten Q-rage abzudrucken und dem Thema Evangelikale eine Sonderausgabe zu widmen. Beide Begehren konnte Krüger zu Wochenbeginn in einem Gespräch mit Steeb allerdings zurückweisen: "Wir haben presserechtlich keinerlei Einfluss auf die Redaktion der Zeitung Q-rage." Auch von einem Streitgespräch zwischen den Jungautoren und Vertretern der Evangelikalen sei man mit Rücksicht auf die Jugendlichen abgerückt. |
Es handelt sich um volljährige Autoren, die hier geschützt werden sollen, nachdem sie mit Billigung des bpb Verleumdungen in Millionenauflage publiziert haben. Nach meinem Verständnis sind Gegendarstellungen in der Presse an vergleichbarer Stelle zu veröffentlichen.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1164358) Verfasst am: 27.12.2008, 19:14 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | Argaith hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: |
Die Berufung auf eine göttliche Autorisierung der menschlichen Macht ist hier nicht deckungsgleich.
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Nicht jeder durch den Papst gesalbte Kaiser kann als Theokrat begriffen werden, das ist richtig. Europäische Theokraten begriffen sich insbesondere in einem konkreten Sinn als von Gott beauftragt. Das funktionierte natürlich besonders gut in einer Zeit, in der das Christentum noch nicht bis ins hinterletzte Eck gereicht hat. |
Die Theokratie würde erfordern, dass in seinen Entscheidungen letztlich Gott zu befragen ist und nicht das Ermessen des Herrschers bzw. der Herrscher. |
Ja, aber ein Herrscher, der von sich glaubt, direkt von Gott beauftragt zu sein, erfüllt dieses Kriterium. Ein geistlicher Vermittler im Sinne einer Gewaltenteilung ist ja gerade für die Theokratie eben keine Vorraussetzung.
Zitat: | Dies ist allerdings offenkundig nicht mal in der Theorie versucht worden. |
Unsinn, aber wieso stört dich das? Angesichts von Hexenverbrennung und Kreuzzügen macht das doch das Kraut nicht mehr fett und ich werfe dem Christentum seine Fehler zur Zeit des Mittelalters nicht vor.
Zitat: | Denn der Herrscher in Europa hat stehts sein eigenes Ermessen beansprucht, sich also nicht exklusiv auf Gott bezogen. Für seinen Herrschaftsanspruch hat er zum Teil göttliche Autorisierung beansprucht. |
Nein, die fränkische restitutio imperii wurde von den Karolingern primär als Bekehrungsauftrag verbrämt. Tatsächlich mag die Reichseinheit schon eine politische Direktive gewesen sein, aber den kulturalistischen Auftrag dahinter erkennt man schon an der Fixiertheit der Karolinger auf alles Römische, das mit dem Christentum eine ideologische Synergie ermöglichte. Das macht die Theokratie letztlich aus, nicht irgend ein formaler Gottesbezug.
Die späteren Monarchen verfolgten mehr oder weniger ähnlich theokratische Politik (Otto, etc). Ludwig XVI. zB sah sich als katholischster aller Herrscher und strebte nach dem Vorbild der Frankenkönige die Einheit Europas an, agitierte somit theokratisch gegen die Reformation.
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#1164440) Verfasst am: 27.12.2008, 20:45 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
In der aktuellen Ausgabe kritisieren die jugendlichen Autoren "erzkonservative, zum Teil verfassungsfeindliche Ideologien" unter den Evangelikalen. Die Zeitung wird bundesweit an alle Schulen verschickt. In einem Begleitschreiben hatte Krüger die Ausgabe empfohlen, in der sich interessante Informationen fänden, über "islamistische und evangelikale Gruppen, die wichtige Freiheitsrechte infrage stellen". |
Korrekte Darstellung einer ungeheuerlichen Behauptung staatlicher Stellen.
Zitat: | Doch auch nach seinem Kniefall lässt der Druck auf Krüger nicht nach: Der Vorsitzende des bpb-Kuratoriums und CDU-Abgeordnete Ernst-Reinhard Beck und Hartmut Steeb von der evangelischen Allianz drängten darauf, Krügers Entschuldigung in der nächsten Q-rage abzudrucken und dem Thema Evangelikale eine Sonderausgabe zu widmen. Beide Begehren konnte Krüger zu Wochenbeginn in einem Gespräch mit Steeb allerdings zurückweisen: "Wir haben presserechtlich keinerlei Einfluss auf die Redaktion der Zeitung Q-rage." Auch von einem Streitgespräch zwischen den Jungautoren und Vertretern der Evangelikalen sei man mit Rücksicht auf die Jugendlichen abgerückt. |
Es handelt sich um volljährige Autoren, die hier geschützt werden sollen, nachdem sie mit Billigung des bpb Verleumdungen in Millionenauflage publiziert haben. Nach meinem Verständnis sind Gegendarstellungen in der Presse an vergleichbarer Stelle zu veröffentlichen. |
Mag der diesem Thread zu Grunde liegende Artikel vielleicht übertrieben und sehr subjektiv sein. Wenn ich daran denke wie Evangelikale Wortführer den Zustand der Welt und der Menschheit beschreiben, wird mir beinahe schlecht.
Jetzt machen sie auf dünnhäutig und verletzlich? Ist das eine neue Strategie dieser Burschen?
"Army of God" lässt grüssen!
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#1164730) Verfasst am: 28.12.2008, 05:59 Titel: |
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Es wäre wirklich furchtbar nützlich, zwischen christlichem Fundamentalismus, christlichem Fanatismus und Evangelikalen erstmal zu unterscheiden. Dass eine Schnittmenge zwischen diesen Dingen besteht, wird wohl niemand bezweifeln, wie groß dieser ist, wäre zu diskutieren. Es ist zudem auch sinnvoll, die - mal grob zusammengefasste Gruppe - der Charismatiker ins Auge zu fassen, die ich z. B. als teilweise deutlich fanatischer als Evangelikale ansehen würde (und damit meine ich jetzt nicht evangelikale Charismatiker, die es ja auch gibt...).
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1164732) Verfasst am: 28.12.2008, 06:19 Titel: |
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Sofern man Fundamentalismus chronistisch auffasst, ist er sicherlich von Fanatismus zu unterscheiden. An die hier erwähnten Charismatiker erscheint mir allerdings gerade diese Unterscheidung eher verschwendet, d.h. annähernd überflüssig. Du solltest das also schon präzisieren.
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#1164735) Verfasst am: 28.12.2008, 06:28 Titel: |
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Argaith hat folgendes geschrieben: | An die hier erwähnten Charismatiker erscheint mir allerdings gerade diese Unterscheidung eher verschwendet, d.h. annähernd überflüssig. Du solltest das also schon präzisieren. |
Es geht z. B. darum, dass es mehr "liberale" Evangelikale als z. b. Charismatiker gibt. Ein Bashen von "Evangelikalen" als DIE fundamentalistischen Christen übersieht eben völlig, dass es da auch noch was anderes gibt und außerdem die starke evangelikale Bindung an die Bibel nicht gleichzusetzen mit Fanatismus ist. Dort gibt es solchen, auch massiv, aber nicht jeder Evangelikale ist fanatisch. Sinnvollerweise spricht man meist doch lieber über bestimmte Denominationen, oder sollte zumindest genauer sagen, welche Gruppe der Evangelikalen kritisiert wird oder was auch immer.
Ich habe übrigens ein Deja-vu...
EDIT: Falscher Link und jetzt finde ich es irgendwie nicht wieder...
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1164737) Verfasst am: 28.12.2008, 06:44 Titel: |
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Deine Mühen sind sicher nicht umsonst, ich weiss schon was du meinst. Aber wie bewertest du unter deiner Ausweitung dieses Rahmens zB Karl den Großen oder Ludwig den XVI.? Die modernen Evangelikalen sehe ich aber auch nicht zu unrecht als den Inbegriff des europäischen, religiösen Fundamentalismus verschriehen.
edit: ja, es ging ursprünglich nicht um Theokratie, ok. Die Evangelikalen sind aber als Fundamentalisten heutzutage auch Fanatiker, ich sehe da keine scharfe Trennlinie. Den Katholizismus halte ich aber nicht für weniger belastet, weshalb der Schwerpunkt auf die Evangelikalen gelegt wird, ist mir eh schleierhaft.
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#1164752) Verfasst am: 28.12.2008, 10:37 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Argaith hat folgendes geschrieben: | An die hier erwähnten Charismatiker erscheint mir allerdings gerade diese Unterscheidung eher verschwendet, d.h. annähernd überflüssig. Du solltest das also schon präzisieren. |
Es geht z. B. darum, dass es mehr "liberale" Evangelikale als z. b. Charismatiker gibt. Ein Bashen von "Evangelikalen" als DIE fundamentalistischen Christen übersieht eben völlig, dass es da auch noch was anderes gibt und außerdem die starke evangelikale Bindung an die Bibel nicht gleichzusetzen mit Fanatismus ist. Dort gibt es solchen, auch massiv, aber nicht jeder Evangelikale ist fanatisch. Sinnvollerweise spricht man meist doch lieber über bestimmte Denominationen, oder sollte zumindest genauer sagen, welche Gruppe der Evangelikalen kritisiert wird oder was auch immer.
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Wie auch der Artikel bei Wikipedia schon sagt: http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelikal
Es gibt eine weite Spannbreite derer, die sich selber als Evangelikal bezeichnen.
Unter jenen gibt es einige, die sich als 'fundamentalistisch' bezeichnen, oder bezeichnen lassen. Andere sehen sich eher als antifundamentalistisch und identifizieren die Fundamentalisten eher mit den Pharisäern.
Aber selbst wenn man die Gruppe der Fundamentalisten unter den Evangelikalen betrachtet, sind auch die Bezeichnungen des Artikels schlicht falsch. Denn hier ist nichts verfassungsfeindliches zu sehen. Auch sind Fundamentalisten keineswegs per se intolerant.
Zumindest kenne ich kaum Fundamentalisten, die halb so intolerant sind, wie eine ganze Reihe von Foristen auf diesem Forum.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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Spartacus Leto Ist hier raus!
Anmeldungsdatum: 27.08.2005 Beiträge: 5659
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(#1165010) Verfasst am: 28.12.2008, 20:05 Titel: |
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Bereits bekannt, und für grausig befunden.
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pewe auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2008 Beiträge: 3377
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(#1165011) Verfasst am: 28.12.2008, 20:06 Titel: |
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Zitat: | Ich denke, dass auch viele Leute im Namen des Glaubens unglaublich gute Sachen machen, über sich selbst hinauswachsen und Kräfte gewinnen, die nur durch ihren Glauben zu erklären sind. |
Meint er die betriebsfremde Nutzung von Flugzeugen?
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1165194) Verfasst am: 28.12.2008, 23:17 Titel: |
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@ballancer: Es ist mir jedenfalls reichlich egal, wie sich Fundamentalisten und Fanatiker selbst einschätzen und hier von Intoleranz zu reden ist schlicht lächerlich.
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Haiduk Weißgardist
Anmeldungsdatum: 18.05.2008 Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern
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(#1165402) Verfasst am: 29.12.2008, 04:43 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | Haiduk hat folgendes geschrieben: | Die Revolution ist es das Werk des Antichristen |
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REVOLUTIONS AND DIABOLISM
_________________ Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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atheist666 dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.02.2007 Beiträge: 8494
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(#1165405) Verfasst am: 29.12.2008, 04:46 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | Haiduk hat folgendes geschrieben: | Die Revolution ist es das Werk des Antichristen |
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Hat mich jemand gerufen ?
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Spartacus Leto Ist hier raus!
Anmeldungsdatum: 27.08.2005 Beiträge: 5659
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(#1165408) Verfasst am: 29.12.2008, 04:49 Titel: |
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Nur ist dir klar, dass jede Revolution gegen Gott gerecht wäre?
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Spartacus Leto Ist hier raus!
Anmeldungsdatum: 27.08.2005 Beiträge: 5659
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(#1165410) Verfasst am: 29.12.2008, 04:49 Titel: |
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atheist666 hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Haiduk hat folgendes geschrieben: | Die Revolution ist es das Werk des Antichristen |
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Hat mich jemand gerufen ? |
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1165411) Verfasst am: 29.12.2008, 04:51 Titel: |
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Wo kann ich unterschreiben?
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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