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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1169464) Verfasst am: 03.01.2009, 07:02 Titel: |
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Zitat: | Und kann dier weietestgehend zustimmen. |
Wo nicht?
Zitat: |
Die Brillenschlange. |
Ich trage Kontaktlinsen.
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Querdenker registrierter User
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 1830
Wohnort: NRW
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(#1169465) Verfasst am: 03.01.2009, 07:10 Titel: |
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Agnost hat folgendes geschrieben: | Argaith hat folgendes geschrieben: | Ich habe daran lange genug rumgefummelt und es enthält mE genügend Absätze und Blöcke. Entschuldigung, aber wenn du immer noch Leseprobleme hast, kopiere es doch in Works und zerhacke es nach Belieben. |
Das glauge ich dir. aber als Brillenträger würde mir bei einem so langen Text grössere Zeilenabstände und Untergliederunden wirklich helfen.
Nach einem Viertel war ich optisch überfordert, obwhohl ich wusste, dass es sinnvol wäre, weiter zu leisen.
Agnost |
Vielleicht hilft es Dir, wenn Du beim Lesen Zeilenweise mit der Maus markierst. So jedenfalls mache ich es öfter mal.
_________________ Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)
Die Bibel: Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden (frei nach Tolkien)
Reinhard Mey - Sei wachsam (live)
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#1169466) Verfasst am: 03.01.2009, 07:20 Titel: |
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Querdenker hat folgendes geschrieben: | Agnost hat folgendes geschrieben: | Argaith hat folgendes geschrieben: | Ich habe daran lange genug rumgefummelt und es enthält mE genügend Absätze und Blöcke. Entschuldigung, aber wenn du immer noch Leseprobleme hast, kopiere es doch in Works und zerhacke es nach Belieben. |
Das glauge ich dir. aber als Brillenträger würde mir bei einem so langen Text grössere Zeilenabstände und Untergliederunden wirklich helfen.
Nach einem Viertel war ich optisch überfordert, obwhohl ich wusste, dass es sinnvol wäre, weiter zu leisen.
Agnost |
Vielleicht hilft es Dir, wenn Du beim Lesen Zeilenweise mit der Maus markierst. So jedenfalls mache ich es öfter mal. |
Lol, das mach ich meist wie du, aber manchmal wird es zu anstrenend.
Bei Argaith bin ich da hemmungloser in meinen Ansprüchen.
Heute, morgen oder übermorgen bringt der alte Semnone eh was ich brauche.
Agnost
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1169479) Verfasst am: 03.01.2009, 08:53 Titel: |
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Agnost hat folgendes geschrieben: |
Heute, morgen oder übermorgen bringt der alte Semnone eh was ich brauche.
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Das gibt durchaus zu grübeln.
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#1169481) Verfasst am: 03.01.2009, 09:08 Titel: |
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Argaith hat folgendes geschrieben: | Agnost hat folgendes geschrieben: |
Heute, morgen oder übermorgen bringt der alte Semnone eh was ich brauche.
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Das gibt durchaus zu grübeln. |
Oder in ein, zwei, drei oder vier Wochen.
Agnost
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1169482) Verfasst am: 03.01.2009, 09:12 Titel: |
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Sag doch einfach, was dir nicht passt, dann braucht es auch nicht so lange
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#1169487) Verfasst am: 03.01.2009, 09:48 Titel: |
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Argaith hat folgendes geschrieben: | Sag doch einfach, was dir nicht passt, dann braucht es auch nicht so lange |
Dialektik ist nicht alles aber etwas.
Wenn ich jetzat wüsste, was ich bald von dir wollte würde ich dir das sagen.
Aber wie wäre es mit einem Scwäbisch-Alamischen Dialekt-Thread?
Latürnich mit Burgundischem-Gotischen-Fränkischem-Tirolisch/Bairisischem- und Sächsischem Einsschlag.
So eine richtige Katzenbalgwiese mit lustigen Hünden.
Agnost
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#1169488) Verfasst am: 03.01.2009, 09:53 Titel: |
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MountainKing hat folgendes geschrieben: | Eifellady hat folgendes geschrieben: | Hier noch ein paar Zeilen aus dem NT, dass nach dir, Hope, nicht nötig ist zu kennen, damit man sich Christ nennen kann:
Zitat: |
9 Es fragten ihn aber seine Jünger und sprachen, was dies Gleichnis wäre?
10 Er aber sprach: Euch ist es gegeben, zu wissen das Geheimnis des Reiches Gottes; den andern aber in Gleichnissen, dass sie es nicht sehen, ob sie es schon sehen, und nicht verstehen, ob sie es schon hören.
11 Das ist aber das Gleichnis: Der Same ist das Wort Gottes.
12 Die aber an dem Wege sind, das sind, die es hören; darnach kommt der Teufel und nimmt das Wort von ihrem Herzen, auf dass sie nicht glauben und selig werden. |
Lk 8, 9ff.
Wie man da noch an einen liebenden Gott glauben kann ist mir unverständlich. |
Es gibt ja noch eine ganze Reihe weiterer Bibelstellen, in denen darauf verwiesen wird, dass Gott "Herzen" verstockt und Menschen absichtlich in die Irre führt (in AT und NT). |
Und was haben diese Texte zu bedeuten? Was sollte ausgesagt werden? Die Reflektion, dass Menschen doch das Gute wählen sollten, aber nicht tun, sondern den Tod wählen, löst verständliche Bestürzung aus. Warum tun Menschen das?
5.Mose 30,19 (LUT) hat folgendes geschrieben: | Ich nehme Himmel und Erde heute über euch zu Zeugen: Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, damit du das Leben erwählst und am Leben bleibst, du und deine Nachkommen. |
Auch andere, NT stellen sprechen davon, dass Gottes guter Wille universell ist und grundsätzlich alle Menschen betrifft, dem Menschen aber die Wahl anheim gestellt wird, welchen Weg sie wählen. Die Beobachtung, dass Menschen sich offensichtlich nicht immer für das Gute entscheiden, schockiert.
Wie kann es sein? Ist die Freiheit des Menschen Erklärung genug? Oder gibt es dennoch einen geheimen Plan Gottes, der auch aus dem Übel das Gute bewirkt? Ich denke, dass die Reflektion dieser Beobachtungen zu den entsprechenden Stellen führten. Die Bibel schreibt fast durchgängig von der Wahl des Menschen, von der Aufforderung, sich für den richtigen Weg zu entscheiden, von der Warnung vor dem Abirren. Die von dir genannten Stellen sehe ich in diesem Kontext.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#1169489) Verfasst am: 03.01.2009, 10:25 Titel: |
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Indigo hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: | Mit dem lebendigen Gott hat das aber nichts zu tun. |
Also mir ist es natürlich absolut recht, das du mich als Götzenanbeter ansiehst, denn schliesslich bist du jetzt endlich mal einer, der konkret zu meinem Anliegen beiträgt. Da nehme ich solche Titulierungen gerne hin. |
Weder das Zitat, noch die erweiterte Quelle lassen deine 'Schlussfolgerung' nachvollziehbar erscheinen. Nicht ich habe dich irgendwie tituliert, sondern diese Zuweisung hast du selber gemacht. Auch diese kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber jeder hat ja die Freiheit, in sich das zu sehen, was er für richtig hält.
Damit deutlich wird, dass es weder um allgemeine noch persönlich Vorwürfe geht, sondern um die Beobachtung des Stilmittels der Projektion ... hier noch mal das Originalzitat:
ballancer hat folgendes geschrieben: |
Tatsächlich konstruieren sich gerade Atheisten gerne einen Gott, der die Eigenschaft hat, dass man ihn gut ablehnen kann. In gewisser Hinsicht ist das so etwas wie negative Götzenverehrung. Dieser selbstgemachte Gott hat nämlich im Besonderen Eigenschaften, wie wir sie aus der Psychologie des Sündenbockes kennen. Einem Objekt werden negative Eigenschaften zugewiesen und die Vertreibung dieses Objektes dient der persönlichen Entlastung.
Christen finden das oft höchst amüsant, denn dieses Strohmann-Abfackeln hat vieles gemeinsam mit rituellen Handlungen, nur ein wenig abstrakter. Mit dem lebendigen Gott hat das aber nichts zu tun. |
Warum also dichtest du dir eine negative Einschätzung deiner Person mir an? Das wirkt auf mich etwas zwanghaft. Vielmehr erscheint es, als ob du hier ein implizites Bekenntnis zum Atheismus, das vorher keineswegs klar war, abgibst. Interessanter wäre mal eine Inhaltliche Auseinandersetung mit meiner These gewesen, die du immerhin angeregt hast. Machen sich Atheisten oft ein Gottesbild, oder was ist die Grundlage ihrer Ablehnung? Wenn ja, woher kommt dieses Gottesbild?
Indigo hat folgendes geschrieben: | Ich hoffe du bist ein richtig gläubiger Mensch und du glaubst fest daran, das dein Gott lebendig ist! Wäre schade wenn du jetzt davon Abstand nehmen würdest. Ich erlaube mir ja gerne auch mal, freizügiger zu denken und kann mir von deinem Gott ja auch mal ein Bild machen, was ja irgendwann mal den Christen verboten wurde. |
Ich wüsste nicht, wie du deine Freizügigkeit des Denkens dadurch aufbürsten kannst, dass du hier auf das Bilderverbot verweist. Tatsächlich gibt es dieses Bilderverbot in den 10 Geboten.
Es richtet sich gegen die Versuche des Menschen, sich selber einen Götzen zu bauen. Diese waren zu dieser Zeit üblich. Die Religiosität war ein allenthalben anerkanntes Bedürfnis der damals lebenden Menschen. Die besonderen Merkmale des Götzenkultes waren die Verfügbarmachung eines Gottes. Der scheinbare Kult des Dienens und der Unterwerfung unter sichtbare Zeichen von Statuen und Heiligtümer wren sowohl damals als auch heute als psychologische Funktionen wohl erkennbar. Hier ging es nicht um den lebendigen, sich offenbarenden Gott, sondern um das Bedürfnis des Menschen, seinem Leben eine für ihn verständliche Ordnung zu geben.
Die bibel setzt, wohl wissend um die menschliche Bedürftigkeit hier einen Kontrapunkt: Um die Realität zu erkennen, bedarf es der Offenheit, die ein selbstgemachtes Götterbild verstellt und daher radikal abzulehnen ist.
Indigo hat folgendes geschrieben: | Die Vorstellung Gott nur als brennenden Dornenbusch zu sehen, ist ja irgendwie lahm. Ich bin über jede weitere Beschreibung gerade von dir dankbar, um mir mal so einen Gott zusammenbasteln zu können. Dann hätten wir endlich mal eine gemeinsame Basis, auf der man dann argumentieren könnte! Lebendig finde ich eine tolle Eigenschaft für deinen Gott. Das könnte ich jetzt auch gut, im Zusammenhang mit der Verwandlungsfähigkeit in einen brennenden Dornenbusch bringen und der Fähigkeit auf einem Thron sitzen zu können,... der Thron wo die Cherubim ja links und rechts flankierend sitzen meine ich. Hast du noch mehr Atribute oder Eigenschaften für deinen Gott,..... bedenke das ich dir wohlgesonnen bin und nicht von meinem Götzenbild, sondern von deinem anbetungswürdigem Gott schreibe. |
Nice try. Die Bibel geht hallerdings in ihrem Offenbarungsanspruch von verscheidenen Stängen aus. Der Haptstrang das AT beschreibt Gott als unbeschreibbar. Offenbarungen äußern sich immer wieder in vielen Gestalten: Nicht nur der Brennende Dornbusch, oder der Geist, der über den Wassern schwebt, Die Wolkensäule oder das Säuseln, die Begegnung mit Götterboten in menschlicher Gestalt. ... die Begegnung mit dem Lebendigen wird zugleich als Höchstes Ziel, als auch als gefährlich beschrieben. Gerade die Vielgestaltigkeit soll die Unbegreiflichkeit und Nichtverfügbarkeit Gottes dokumentieren, und das zusammen mit seinem Offenbarungswillen.
Im NT wird Jesus als das fleischgewordene Wort Gottes verstanden. "Wer mich sieht, der sieht den Vater!" Gott bietet den Menschen eine Hilfe zum Verstehen: Er nimmt Menschengestalt an, damit auch die menschliche Vorstellung nicht versagt und zum fatalen Hindernis wird.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#1169490) Verfasst am: 03.01.2009, 10:33 Titel: |
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Indigo hat folgendes geschrieben: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | wer Blitze auf andere herbeiwünscht, den mögen sie doch lieber selber treffen.
Gruß Malcolm |
Wenn ein grundgläubiger Mensch denjenigen trifft, der das ganze Leben angebetet wurde und der als Lohn das beste anbietet, was man sich nur denken kann und ich meine da kein Panini Samelalbum. Dann muss doch für einen tiefgläubigem Menschen, die schnelle Begegnung mit seinem Gott und der Erlösung das allergrösste überhaupt sein! Wenn man dann solche einem grundgläubigen Menschen, der das Handicap hat, sich selber nicht umbringen zu dürfen, um sein Ziel schnellstens zu erreichen,... dann müsste doch das wünschen eines Blitzschlages für einen tiefgläubigem Menschen, eigentlich ein Dankeschön wert sein. Oder habe ich das mit dem Gottglauben falsch verstanden und man möchte gar nicht die Erlösung und zu Gott in den Himmel, oder erst möglichst spät, weil das annageln der Engelsflügel schmerzhaft sein könnte ? Oder gibt es da Zweifel und man klammert sich als gläubiger Mensch doch an sein Leben ? |
Es ist schon seltsam, das man anderen Menschen etwas an Wünschen und Motivationen andichten muss, dieses dann konkretisiert und in eine Form bringt, die es den meisten Lesern wie ein Todeswunsch erscheint. Derartige Konstruktionen erscheinen doch als sehr fade Rechtfertigungen, denn offensichtlich wird hier ein Wertesystem konstruiert, das weder der Autor, noch der Adressat vertritt, und auch kaum mehr Humor vermuten lässt, den auch einem KZ-Aufseher zu eigen gewesen sein könnte.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#1169494) Verfasst am: 03.01.2009, 10:50 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | Indigo hat folgendes geschrieben: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | wer Blitze auf andere herbeiwünscht, den mögen sie doch lieber selber treffen.
Gruß Malcolm |
Wenn ein grundgläubiger Mensch denjenigen trifft, der das ganze Leben angebetet wurde und der als Lohn das beste anbietet, was man sich nur denken kann und ich meine da kein Panini Samelalbum. Dann muss doch für einen tiefgläubigem Menschen, die schnelle Begegnung mit seinem Gott und der Erlösung das allergrösste überhaupt sein! Wenn man dann solche einem grundgläubigen Menschen, der das Handicap hat, sich selber nicht umbringen zu dürfen, um sein Ziel schnellstens zu erreichen,... dann müsste doch das wünschen eines Blitzschlages für einen tiefgläubigem Menschen, eigentlich ein Dankeschön wert sein. Oder habe ich das mit dem Gottglauben falsch verstanden und man möchte gar nicht die Erlösung und zu Gott in den Himmel, oder erst möglichst spät, weil das annageln der Engelsflügel schmerzhaft sein könnte ? Oder gibt es da Zweifel und man klammert sich als gläubiger Mensch doch an sein Leben ? |
Es ist schon seltsam, das man anderen Menschen etwas an Wünschen und Motivationen andichten muss, dieses dann konkretisiert und in eine Form bringt, die es den meisten Lesern wie ein Todeswunsch erscheint. Derartige Konstruktionen erscheinen doch als sehr fade Rechtfertigungen, denn offensichtlich wird hier ein Wertesystem konstruiert, das weder der Autor, noch der Adressat vertritt, und auch kaum mehr Humor vermuten lässt, den auch einem KZ-Aufseher zu eigen gewesen sein könnte. |
Wenn Indigo ein in sich selbs ruhender Atheist, wäre, hätte er diese Mordwünsche und die darauf folgenden billigen Rechtfertigungen nicht nöstig.
Ich wurde - und das ist per Suchfunktion nachlesbar - gegenüber elendem Pfaffengeschwätz wütend.
Ich wurde von nem gescheitem Atheisten "verschissen" und war mir nicht zu billig mich zu entschuldigen.
Weder Ballancer noch Hope wurden hier unhöflich.
Ich sehe nicht ein, warum man ihnen unhöflich begegen sollte.
Agnost
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Indigo Gourmet des Lebens
Anmeldungsdatum: 31.12.2008 Beiträge: 54
Wohnort: Bottrop, Zentrum des Ruhrgebietes
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(#1169508) Verfasst am: 03.01.2009, 11:24 Titel: |
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Agnost hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: | Indigo hat folgendes geschrieben: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | wer Blitze auf andere herbeiwünscht, den mögen sie doch lieber selber treffen.
Gruß Malcolm |
Wenn ein grundgläubiger Mensch denjenigen trifft, der das ganze Leben angebetet wurde und der als Lohn das beste anbietet, was man sich nur denken kann und ich meine da kein Panini Samelalbum. Dann muss doch für einen tiefgläubigem Menschen, die schnelle Begegnung mit seinem Gott und der Erlösung das allergrösste überhaupt sein! Wenn man dann solche einem grundgläubigen Menschen, der das Handicap hat, sich selber nicht umbringen zu dürfen, um sein Ziel schnellstens zu erreichen,... dann müsste doch das wünschen eines Blitzschlages für einen tiefgläubigem Menschen, eigentlich ein Dankeschön wert sein. Oder habe ich das mit dem Gottglauben falsch verstanden und man möchte gar nicht die Erlösung und zu Gott in den Himmel, oder erst möglichst spät, weil das annageln der Engelsflügel schmerzhaft sein könnte ? Oder gibt es da Zweifel und man klammert sich als gläubiger Mensch doch an sein Leben ? |
Es ist schon seltsam, das man anderen Menschen etwas an Wünschen und Motivationen andichten muss, dieses dann konkretisiert und in eine Form bringt, die es den meisten Lesern wie ein Todeswunsch erscheint. Derartige Konstruktionen erscheinen doch als sehr fade Rechtfertigungen, denn offensichtlich wird hier ein Wertesystem konstruiert, das weder der Autor, noch der Adressat vertritt, und auch kaum mehr Humor vermuten lässt, den auch einem KZ-Aufseher zu eigen gewesen sein könnte. |
Wenn Indigo ein in sich selbs ruhender Atheist, wäre, hätte er diese Mordwünsche und die darauf folgenden billigen Rechtfertigungen nicht nöstig.
Ich wurde - und das ist per Suchfunktion nachlesbar - gegenüber elendem Pfaffengeschwätz wütend.
Ich wurde von nem gescheitem Atheisten "verschissen" und war mir nicht zu billig mich zu entschuldigen.
Weder Ballancer noch Hope wurden hier unhöflich.
Ich sehe nicht ein, warum man ihnen unhöflich begegen sollte.
Agnost |
........ und warum kannst du das nicht als Freundlichkeit ansehen ? Du musst mal versuchen dich auf die Gedankenwelt eines tiefgläubigen Menschen einzulassen! Für den ist Gott das Tollste und Grösste, nur vielleicht getoppt durch Jesus mit seiner demütigen "ich leide für euch alle Mentalität", (ich sehe Jesus übrigens als geistigen Vorreiter für Mahatma Ghandi an). Wenn man denn Jesus und Gott trennen mag,... aber das überlass ich jedem individuell selber mal. Wenn Gott dann das beste überhaupt auf der Welt ist, dann kann ich einem gläubigen Christen doch nicht ein langes Leben wünschen,........ also das wäre doch gemein! Sowas kann man nur einem Atheisten wünschen der da ja eine ganz andere Sichtweise hat. Von daher sehe ich das nicht als Mordsdrohung an, sondern als frommen fröhlichen Wunsch für einen tiefgläubigen Menschen. Gerade das habe ich mehrmals betont. Zweifelnde Gläubige sind von diesen Wünschen natürlich ausgenommen.
Wenn ich dann noch diese fröhliche vorzeitige Erlösungssache vor dem tollen, lieben, guten Gott, mit einem Blitz wünsche, der ja nicht auf Naturgesetzen und Zufall basiert, sondern Gottgewollt wäre, ja dann passt doch alles und der tiefgläubige Christ kann endlich jubelnd, juchzend, mit den Engeln Party machen bis zum Ende aller Zeiten.
Mit dem Todeswunsch verstehe ich nicht so ganz, aber den müsste jeder tiefgläubige Christ eigentlich haben, deshalb ist ja auch der Selbstmord ausdrücklich verboten!
_________________ Es gibt Dinge, die es gar nicht gibt !
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Indigo Gourmet des Lebens
Anmeldungsdatum: 31.12.2008 Beiträge: 54
Wohnort: Bottrop, Zentrum des Ruhrgebietes
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(#1169510) Verfasst am: 03.01.2009, 11:31 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | Indigo hat folgendes geschrieben: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | wer Blitze auf andere herbeiwünscht, den mögen sie doch lieber selber treffen.
Gruß Malcolm |
Wenn ein grundgläubiger Mensch denjenigen trifft, der das ganze Leben angebetet wurde und der als Lohn das beste anbietet, was man sich nur denken kann und ich meine da kein Panini Samelalbum. Dann muss doch für einen tiefgläubigem Menschen, die schnelle Begegnung mit seinem Gott und der Erlösung das allergrösste überhaupt sein! Wenn man dann solche einem grundgläubigen Menschen, der das Handicap hat, sich selber nicht umbringen zu dürfen, um sein Ziel schnellstens zu erreichen,... dann müsste doch das wünschen eines Blitzschlages für einen tiefgläubigem Menschen, eigentlich ein Dankeschön wert sein. Oder habe ich das mit dem Gottglauben falsch verstanden und man möchte gar nicht die Erlösung und zu Gott in den Himmel, oder erst möglichst spät, weil das annageln der Engelsflügel schmerzhaft sein könnte ? Oder gibt es da Zweifel und man klammert sich als gläubiger Mensch doch an sein Leben ? |
Es ist schon seltsam, das man anderen Menschen etwas an Wünschen und Motivationen andichten muss, dieses dann konkretisiert und in eine Form bringt, die es den meisten Lesern wie ein Todeswunsch erscheint. Derartige Konstruktionen erscheinen doch als sehr fade Rechtfertigungen, denn offensichtlich wird hier ein Wertesystem konstruiert, das weder der Autor, noch der Adressat vertritt, und auch kaum mehr Humor vermuten lässt, den auch einem KZ-Aufseher zu eigen gewesen sein könnte. |
Das mit den Wünschen und der Motivation sehe ich anscheinend in deinem Fall falsch. Dann nimm dich da aus. Ich meinte damit eher die tiefgläubigen Menschen, die sich freuen vor Gott zu stehen bei der Erlösung nach dem Tode und ihre Belohnung im Himmelreich erhalten. Da würde ich es als gemein ansehen, diesen Leuten ein langes Leben wünschen zu wollen. Gesundheit in jedem Fall, aber nicht ein langes Leben.
_________________ Es gibt Dinge, die es gar nicht gibt !
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#1169516) Verfasst am: 03.01.2009, 11:54 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | Hope hat folgendes geschrieben: | Oder bist Du wirklich der meinung sie wollten über einen grausamen, bösartigen, fiesen, abzulehnenden Gott berichten? |
Das tut die Bibel doch. Du soltest endlich mal das Alte Testament lesen, bevor du hier Blabla von dir gibst. Und dann lies die Drohungen, die Jesus so oft losgelassen hat:
Matthäus 3;12:
Und er hat seine Worfschaufel in der Hand; er wird seine Tenne fegen und den Weizen in seine Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit ewigem Feuer".
.... |
Der Kontext dieses Verses ist die Predigt des Johannes des Täufers:
Matthäus 3 (LUT) hat folgendes geschrieben: |
9 Denkt nur nicht, dass ihr bei euch sagen könntet: Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken. 10 Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt. Darum: jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 11 Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. 12 Er hat seine Worfschaufel in der Hand; er wird seine Tenne fegen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer. |
Es ist der Aufruf zur Buße, der auf die Bedeutung moralischen Handelns verweist. Aber auch hier weist Johannes über die Bedeutung hinaus, denn die Vergänglichkeit des Feuers erfährt in der Doppeldeutigkeit der Symbolik einen weiteren Hinweis: Die Taufe durch den 'Heiligen Geist und Feuer' spricht nicht von der unabwendbaren Vergänglichkeit, sondern von der Transformation in eine andere Lebenswirklichkeit.
Es ist wenig sinnvoll, einzelne Verse, die mit einer Symbolik behaftet sind, die heute alles andere als selbsterklärend ist, aus den Kontext zu reißen und damit irgend etwas signifikantes gesagt zu haben.
In diesem Sinne auch die Listen von Bibelstellen. man könnte sie alle besprechen, aber das würde wahscheinlich gar nicht gewollt sein. Denn du hast sicher nur versucht ein erschlagendes Bild durch selektive Zitation zu zeichnen, die weder den Verfassern, noch den Gläubigen so in den Sinn gekommen ist.
Korrekt ist, dass Jesus nicht das Bild zeichnet, alle würden in den Himmel kommen. Auch verweist er in deutlichen Warnungen auf die Konsequenzen, die irdische Entscheidungen haben. Das ändert allerdings nichts an dem Rettungswillen Gottes, der die als eigenwillige Sünder bezeichneten Menschen zur Umkehr ruft und dafür alles mögliche bereit ist zu tun. Die Bibel zeigt Gott keineswegs als den ungerechten Richter, der gnadenlos üble Willkür auf unschuldige Menschen prasseln lässt, sondern den Schöpfer, der Menschen beschenkt, sie aber auch über die Konsequenzen ihre Handelns nicht im Unklaren lässt.
Vielleicht nur noch einen Vers deiner Sammlung
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Matthäus 25;46:
"Und sie werden in die ewige Pein gehen; aber die Gerechten in das ewige Leben".
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und hier der Kontext:
Matthäus 25 (LUT) hat folgendes geschrieben: | 39 Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.
41 Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! 42 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. ...
45 Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. 46 Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben.
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Diese Rede steht im Kontext eines dringenden Appells an die Mitmenschlichkeit, an die Beachtung der Rechte der Geringsten. Es geht um das Problem der unterlassenen Hilfeleistung. All das hat Konsequenzen. Die Dualität der Ewigkeit wird hier von Jesus sehr deutlich heraus gestellt. Denn die Taten die wir in der Zeit vollbringen, sind in der Ewigkeit fixiert.
Der Begriff der Strafe, die der gerechte Richter ausspricht, ist aus heutigem Verständnis oft dem Begriff der natürlichen Konsequenz gewichen. Denn Menschen neigen dazu, die Konsequenzen ihres Handelns zu unterschätzen. Sie glauben, es kommt eben nicht darauf an, was man tut. In der Konsequenz führt dies eben zu unmoralischem Verhalten.
Aktuelle Beobachtungen zeigen hier einen Trend der Bestätigung. Mit der Reform des § 218 StGB bleibt der Schwangerschaftsabbruch ein schwerer Straftatbestand. http://dejure.org/gesetze/StGB/218.html Mit §218a wird die Straflosigkeit des Schwangerschaftsabbruchs geregelt.
Klartext: Der Gesetzgeber hat keineswegs den Schwangerschaftsabbruch gut geheißen, sondern ihn lediglich unter bestimmten Bedingungen nicht mehr unter Strafe gestellt.
Das Allgemeine Bewusstsein in der Bevölkerung führt nun dazu, eben diesen Straftatbestand zu verharmlosen und eine Umwertung der Bedeutung zu propagieren. Anscheinend nehem Menschen nur dann Gesetze und Normen ernst, wenn diese auch Strafbewehrt sind. In diesem Sinn ist auch der Begriff der Strafe als Konsequenz für unterlassene Hilfeleistung zu verstehen.
und zu guter Letzt:
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Lukas 12;5:
"Ich will euch aber zeigen, vor welchem ihr euch fürchten sollt: Fürchtet euch vor dem, der, nach-dem er getötet hat, auch die Macht hat, zu werfen in die Hölle. Ja, ich sage euch, vor dem fürchtet euch".
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Lukas 12 (LUT) hat folgendes geschrieben: |
4 Ich sage aber euch, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und danach nichts mehr tun können. 5 Ich will euch aber zeigen, vor wem ihr euch fürchten sollt: Fürchtet euch vor dem, der, nachdem er getötet hat, auch Macht hat, in die Hölle zu werfen. Ja, ich sage euch, vor dem fürchtet euch. 6 Verkauft man nicht fünf Sperlinge für zwei Groschen? Dennoch ist vor Gott nicht einer von ihnen vergessen. 7 Aber auch die Haare auf eurem Haupt sind alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht; ihr seid besser als viele Sperlinge. |
Es geht auch hier nicht um die Angstmache, sondern um die Neutralisierung der Angst - eben im Sinne eines Gegengiftes. Denn die Zusage der Rettung soll hier die wahren Machtverhältnisse ins rechte Licht rücken. Reale Bedrohungen im irdischen Leben werden durch die Perspektive der Ewigkeit relativiert.
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ein Gott, der seine Sünder in einem ewigen KZ lebendig grillt, ist grausam, bösartig, fies - kurzum ein Verbrecher. |
Deine Zitatliste belegt das nicht. Denn im Besonderen ist der Begriff der Ewigkeit offensichtlich nicht identisch, und die verwendete Symbolsprache keineswegs sachgerecht übersetzt. Was ist denn aus biblischer Sicht die Ewigkeit? Zumeist ist es der Gegensatz zur Zeitlichkeit. Letztere ist uns wohl bekannt. Es geht um Änderungs und Transformationsprozesse. Das Feuer ist zugleich das Symbol für den Tranformationsprozess, wie wohl der Vergänglichkeit. Was eben getan werden kann und muss, muss in der Zeitlichkeit geschen, denn in der Ewigkeit sind keine Änderungsproßesse zu erwarten. Hier ist das Feuer eben nicht mehr der temporäre Übergang der Verwandlung, sondern der Fixierung in einen unwandelbaren Prozess.
Dein Verständnis zeigt eine absurde Verkehrung der Begriffe. Denn Gott wird als der Richter über die Ungerechtigkeiten des Lebens vorgestellt. Deine Klassifikation als 'grausam, bösartig, fies - kurzum ein Verbrecher.' basiert abgesehen von der Fehlinterpretation der dargestellten Symbole offensichtlich auf einen ethischen Maßstab, den du an Gott anlegst.
Woher aber kommt dieser Maßstab? Ist es ein absoluter Maßstab, der nicht mehr reflektiert werden darf? Ist es ein temporärer Maßstab, mit dem ein vermeintliches und verzerrtes Gottesbild beurteilt wird? Oder appelierst du an ein rechtsempfinden an Menschen dieser Zeit, das nur subjektive Bedeutung hat?
Ahriman hat folgendes geschrieben: | Wir Europäer haben im Kriminalstrafrecht die Körperstrafen abgeschafft, es wird nicht gepeitscht und nicht gefoltert, es gibt keine Todesstrafe, nicht einmal "lebenslänglich" ist immer lebenslänglich. Dein Gott aber betreibt eine ewige Hölle, eine Art Auschwitz. Wir Menschen haben eine höhere Ethik als dein sadistischer Gott, wir haben uns ethisch turmhoch über ihn erhoben. Was übrigens das Werk von Atheisten war, die Kirche hat sich verzweifelt dagegen gewehrt.
Samuel 15.3 "...verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge..." |
Die Reduktion des Strafrechtes auf die Funktion der Sicherstellung der gesellschaftlichen Ordnung ist vor allem davon gekennzeichent, dass der Begriff 'Sühne' auf Erden eben nicht in der absoluten Gerechtigkeit verwirklicht werden kann. Weder ist die Zweifelsfreiheit der Schuld immer sicher zu stellen - es gibt lange Listen von Justizirrtümern - noch ist das Strafmaß von begrenzeten Menschen wahrhaft gerecht zu ermitteln. Darum hat man, nicht zuletzt wegen der erwarteten göttlichen Gerechtigkeit, derer sich der Mensch einst verantworten muss, auf das Sühneprinzip der Justz weitgehend verzichtet.
Somit ist die Ausprägung des Strafrechtes vor allem vom Mngel an unabhängiger Gerechtigkeit gekennzeichnet. Wie sllte es auch ein gerechtes Urteil über einen Kindermörder geben. Die Lebensjahre, die er dem Kind genommen hat, das Leid, das er den Eltern antat ... könnte auch durch eine Todesstrafe nicht aufgewogen werden. Wenn man diesem dann noch verminderte Schuldfähigkeit zuspricht, wird die Ratlosigkeit um so größer. Hier dem modernen Strafrecht eine höhere Ethik zu unterstellen ist wohl das absurdeste, was man sich denken kann.
Und dieses moderate Strafrecht nun den Atheisten gut zu schreiben ist wohl auch Beispiel einer aus der Luft gegriffenen Geschichtsklitterung. Der Prozess der Ausbildung des Strafrechtes ist im Christlichen Kulturkreis geschehen. Alle Formen des Denkens waren massiv von christlichem Gedankengut beeinflusst, auch be jenen, die eben dialektisch die Ansprüche des Glaubens nominell zurück wiesen. Das Christentum hier auf die Politik der Kirchenleitungen zu reduzieren ist völlig willkürlich.
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Hope hat folgendes geschrieben: | aha...und wer unterdrückt die Leute und beutet sie aus? Die Autoren der Bibel? Jesus? |
Blöde Frage. An wen zahlst du denn Kirchensteuer? Wer verbietet dir denn, ein Kondom zu gebrauchen und verlangt, daß du riskierst, AIDS zu kriegen? |
Das ist nun eine völlig andee Baustelle. Nichtkatholiken propagieren Kondome. Und Katholiken verbinden die Ablehnung von Kondomen mit dem Gebot der ehelichen Treue. Da wäre bei beachtung der Gebote kein Risiko für AIDS.
Vielmehr wird hier aber die Grundlage des Glaubens, das NT und seine Autoren, eben nicht in einen materiellen Nutzenzusammenhang gestellt. Die Ursache christlichen Glaubens liegt eben nicht in der Ausbeutung, sondern in einem spirituellem Anspruch.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#1169517) Verfasst am: 03.01.2009, 11:55 Titel: |
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Indigo hat folgendes geschrieben: | Agnost hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: | Indigo hat folgendes geschrieben: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | wer Blitze auf andere herbeiwünscht, den mögen sie doch lieber selber treffen.
Gruß Malcolm |
Wenn ein grundgläubiger Mensch denjenigen trifft, der das ganze Leben angebetet wurde und der als Lohn das beste anbietet, was man sich nur denken kann und ich meine da kein Panini Samelalbum. Dann muss doch für einen tiefgläubigem Menschen, die schnelle Begegnung mit seinem Gott und der Erlösung das allergrösste überhaupt sein! Wenn man dann solche einem grundgläubigen Menschen, der das Handicap hat, sich selber nicht umbringen zu dürfen, um sein Ziel schnellstens zu erreichen,... dann müsste doch das wünschen eines Blitzschlages für einen tiefgläubigem Menschen, eigentlich ein Dankeschön wert sein. Oder habe ich das mit dem Gottglauben falsch verstanden und man möchte gar nicht die Erlösung und zu Gott in den Himmel, oder erst möglichst spät, weil das annageln der Engelsflügel schmerzhaft sein könnte ? Oder gibt es da Zweifel und man klammert sich als gläubiger Mensch doch an sein Leben ? |
Es ist schon seltsam, das man anderen Menschen etwas an Wünschen und Motivationen andichten muss, dieses dann konkretisiert und in eine Form bringt, die es den meisten Lesern wie ein Todeswunsch erscheint. Derartige Konstruktionen erscheinen doch als sehr fade Rechtfertigungen, denn offensichtlich wird hier ein Wertesystem konstruiert, das weder der Autor, noch der Adressat vertritt, und auch kaum mehr Humor vermuten lässt, den auch einem KZ-Aufseher zu eigen gewesen sein könnte. |
Wenn Indigo ein in sich selbs ruhender Atheist, wäre, hätte er diese Mordwünsche und die darauf folgenden billigen Rechtfertigungen nicht nöstig.
Ich wurde - und das ist per Suchfunktion nachlesbar - gegenüber elendem Pfaffengeschwätz wütend.
Ich wurde von nem gescheitem Atheisten "verschissen" und war mir nicht zu billig mich zu entschuldigen.
Weder Ballancer noch Hope wurden hier unhöflich.
Ich sehe nicht ein, warum man ihnen unhöflich begegen sollte.
Agnost |
........ und warum kannst du das nicht als Freundlichkeit ansehen ? Du musst mal versuchen dich auf die Gedankenwelt eines tiefgläubigen Menschen einzulassen! Für den ist Gott das Tollste und Grösste, nur vielleicht getoppt durch Jesus mit seiner demütigen "ich leide für euch alle Mentalität", (ich sehe Jesus übrigens als geistigen Vorreiter für Mahatma Ghandi an). Wenn man denn Jesus und Gott trennen mag,... aber das überlass ich jedem individuell selber mal. Wenn Gott dann das beste überhaupt auf der Welt ist, dann kann ich einem gläubigen Christen doch nicht ein langes Leben wünschen,........ also das wäre doch gemein! Sowas kann man nur einem Atheisten wünschen der da ja eine ganz andere Sichtweise hat. Von daher sehe ich das nicht als Mordsdrohung an, sondern als frommen fröhlichen Wunsch für einen tiefgläubigen Menschen. Gerade das habe ich mehrmals betont. Zweifelnde Gläubige sind von diesen Wünschen natürlich ausgenommen.
Wenn ich dann noch diese fröhliche vorzeitige Erlösungssache vor dem tollen, lieben, guten Gott, mit einem Blitz wünsche, der ja nicht auf Naturgesetzen und Zufall basiert, sondern Gottgewollt wäre, ja dann passt doch alles und der tiefgläubige Christ kann endlich jubelnd, juchzend, mit den Engeln Party machen bis zum Ende aller Zeiten.
Mit dem Todeswunsch verstehe ich nicht so ganz, aber den müsste jeder tiefgläubige Christ eigentlich haben, deshalb ist ja auch der Selbstmord ausdrücklich verboten! |
Das ist alles Hegelsches Geseire.
Da jeder Mensch früher oder später stirbt, ist jedem Mensch leinbanges Leben und ein schmerzloser Tod zu wünschen, egal ob seiene Seele weiterlebt oder nicht.
Du gerierst dich hier als Hassprediger.
Und machst dich als verkappten Paulus-Jünger verdächtig.
Agnost
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Indigo Gourmet des Lebens
Anmeldungsdatum: 31.12.2008 Beiträge: 54
Wohnort: Bottrop, Zentrum des Ruhrgebietes
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(#1169522) Verfasst am: 03.01.2009, 12:09 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | Indigo hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: | Mit dem lebendigen Gott hat das aber nichts zu tun. |
Also mir ist es natürlich absolut recht, das du mich als Götzenanbeter ansiehst, denn schliesslich bist du jetzt endlich mal einer, der konkret zu meinem Anliegen beiträgt. Da nehme ich solche Titulierungen gerne hin. |
Weder das Zitat, noch die erweiterte Quelle lassen deine 'Schlussfolgerung' nachvollziehbar erscheinen. Nicht ich habe dich irgendwie tituliert, sondern diese Zuweisung hast du selber gemacht. Auch diese kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber jeder hat ja die Freiheit, in sich das zu sehen, was er für richtig hält.
Damit deutlich wird, dass es weder um allgemeine noch persönlich Vorwürfe geht, sondern um die Beobachtung des Stilmittels der Projektion ... hier noch mal das Originalzitat:
ballancer hat folgendes geschrieben: |
Tatsächlich konstruieren sich gerade Atheisten gerne einen Gott, der die Eigenschaft hat, dass man ihn gut ablehnen kann. In gewisser Hinsicht ist das so etwas wie negative Götzenverehrung. Dieser selbstgemachte Gott hat nämlich im Besonderen Eigenschaften, wie wir sie aus der Psychologie des Sündenbockes kennen. Einem Objekt werden negative Eigenschaften zugewiesen und die Vertreibung dieses Objektes dient der persönlichen Entlastung.
Christen finden das oft höchst amüsant, denn dieses Strohmann-Abfackeln hat vieles gemeinsam mit rituellen Handlungen, nur ein wenig abstrakter. Mit dem lebendigen Gott hat das aber nichts zu tun. |
Warum also dichtest du dir eine negative Einschätzung deiner Person mir an? Das wirkt auf mich etwas zwanghaft. Vielmehr erscheint es, als ob du hier ein implizites Bekenntnis zum Atheismus, das vorher keineswegs klar war, abgibst. Interessanter wäre mal eine Inhaltliche Auseinandersetung mit meiner These gewesen, die du immerhin angeregt hast. Machen sich Atheisten oft ein Gottesbild, oder was ist die Grundlage ihrer Ablehnung? Wenn ja, woher kommt dieses Gottesbild?
Indigo hat folgendes geschrieben: | Ich hoffe du bist ein richtig gläubiger Mensch und du glaubst fest daran, das dein Gott lebendig ist! Wäre schade wenn du jetzt davon Abstand nehmen würdest. Ich erlaube mir ja gerne auch mal, freizügiger zu denken und kann mir von deinem Gott ja auch mal ein Bild machen, was ja irgendwann mal den Christen verboten wurde. |
Ich wüsste nicht, wie du deine Freizügigkeit des Denkens dadurch aufbürsten kannst, dass du hier auf das Bilderverbot verweist. Tatsächlich gibt es dieses Bilderverbot in den 10 Geboten.
Es richtet sich gegen die Versuche des Menschen, sich selber einen Götzen zu bauen. Diese waren zu dieser Zeit üblich. Die Religiosität war ein allenthalben anerkanntes Bedürfnis der damals lebenden Menschen. Die besonderen Merkmale des Götzenkultes waren die Verfügbarmachung eines Gottes. Der scheinbare Kult des Dienens und der Unterwerfung unter sichtbare Zeichen von Statuen und Heiligtümer wren sowohl damals als auch heute als psychologische Funktionen wohl erkennbar. Hier ging es nicht um den lebendigen, sich offenbarenden Gott, sondern um das Bedürfnis des Menschen, seinem Leben eine für ihn verständliche Ordnung zu geben.
Die bibel setzt, wohl wissend um die menschliche Bedürftigkeit hier einen Kontrapunkt: Um die Realität zu erkennen, bedarf es der Offenheit, die ein selbstgemachtes Götterbild verstellt und daher radikal abzulehnen ist.
Indigo hat folgendes geschrieben: | Die Vorstellung Gott nur als brennenden Dornenbusch zu sehen, ist ja irgendwie lahm. Ich bin über jede weitere Beschreibung gerade von dir dankbar, um mir mal so einen Gott zusammenbasteln zu können. Dann hätten wir endlich mal eine gemeinsame Basis, auf der man dann argumentieren könnte! Lebendig finde ich eine tolle Eigenschaft für deinen Gott. Das könnte ich jetzt auch gut, im Zusammenhang mit der Verwandlungsfähigkeit in einen brennenden Dornenbusch bringen und der Fähigkeit auf einem Thron sitzen zu können,... der Thron wo die Cherubim ja links und rechts flankierend sitzen meine ich. Hast du noch mehr Atribute oder Eigenschaften für deinen Gott,..... bedenke das ich dir wohlgesonnen bin und nicht von meinem Götzenbild, sondern von deinem anbetungswürdigem Gott schreibe. |
Nice try. Die Bibel geht hallerdings in ihrem Offenbarungsanspruch von verscheidenen Stängen aus. Der Haptstrang das AT beschreibt Gott als unbeschreibbar. Offenbarungen äußern sich immer wieder in vielen Gestalten: Nicht nur der Brennende Dornbusch, oder der Geist, der über den Wassern schwebt, Die Wolkensäule oder das Säuseln, die Begegnung mit Götterboten in menschlicher Gestalt. ... die Begegnung mit dem Lebendigen wird zugleich als Höchstes Ziel, als auch als gefährlich beschrieben. Gerade die Vielgestaltigkeit soll die Unbegreiflichkeit und Nichtverfügbarkeit Gottes dokumentieren, und das zusammen mit seinem Offenbarungswillen.
Im NT wird Jesus als das fleischgewordene Wort Gottes verstanden. "Wer mich sieht, der sieht den Vater!" Gott bietet den Menschen eine Hilfe zum Verstehen: Er nimmt Menschengestalt an, damit auch die menschliche Vorstellung nicht versagt und zum fatalen Hindernis wird. |
Erst mal muss ich gestehen das ich bei weitem nicht so pfiffig bin wie du und ziehe meinen Hut davor wie strukturiert du beim zitieren vorgehst. Beim 2. durchlesen meiner Beiträge muss ich gestehen das ich da bei weitem nicht deine Qualität habe und viel zu viel weg gelassen habe. Das liest sich bei dir bedeutend besser. Ich werde versuchen meine Technik dahingehend zu verbessern. Jetzt versuche ich aber nicht da überall dazwischen zu schreiben wollen, weil das wohl nur in Chaos ausarten würde.
Also mit dem Götzenanbeter seh das mal völlig entspannt, ich bewerte das gar nicht so negativ von dir und kann mit sowas umgehen. Das Gottbild oder meinetwegen auch Götzenbild das ich gerne mal konstruieren möchte und auch darf, dient ja nur dazu, mich mal argumentativ mit dem Thema Gottglauben auseinander zu setzen. In den alten Schriften gibt es ja eine Vielzahl an Darstellungen von deinem Gott, diese mal zusammen tragen wäre doch mal interessant. Was da dann rauskommt würde mich interessieren. Deine Interpretation ist zwar ganz nett, mit der Vielgestaltigkeit und der Unbegreiflichkeit und Nichtverfügbarkeit Gottes, aber eben nur deine Interpretation. Magst du nun weiter Atribute und Eigenschaften von Gott zusammentragen, damit ich mir mal ein Bild machen kann, also jetzt keine Vermutungen sondern nur Fakten die irgendwo mal beschrieben wurden.
Ob sich Atheisten jetzt oft ein Gottbild machen, kann man so gar nicht beantworten, weil es da ja keine Atheistenbibel gibt, die irgend was festlegt oder gar verlangt. Ich mache das jetzt und du darfst das gerne werten wie du magst, wenn es deiner Persönlichkeitsentwicklung weiterhilft.
Ich fasse nun mal die bisherige Ausbeute zusammen:
lebendiger Gott
offenbart sich auch schon mal als:
brennender Dornenbusch
als Geist der über den Wassern schwebt
als Wolkensäule
als Säuseln
Charaktereigenschaften würde ich jetzt gerne noch weglassen. Hast du vielleicht noch mehr Attribute? Oder Eigenschaften ?
_________________ Es gibt Dinge, die es gar nicht gibt !
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#1169525) Verfasst am: 03.01.2009, 12:21 Titel: |
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Agnost hat folgendes geschrieben: | Indigo hat folgendes geschrieben: | Agnost hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: | Indigo hat folgendes geschrieben: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | wer Blitze auf andere herbeiwünscht, den mögen sie doch lieber selber treffen.
Gruß Malcolm |
Wenn ein grundgläubiger Mensch denjenigen trifft, der das ganze Leben angebetet wurde und der als Lohn das beste anbietet, was man sich nur denken kann und ich meine da kein Panini Samelalbum. Dann muss doch für einen tiefgläubigem Menschen, die schnelle Begegnung mit seinem Gott und der Erlösung das allergrösste überhaupt sein! Wenn man dann solche einem grundgläubigen Menschen, der das Handicap hat, sich selber nicht umbringen zu dürfen, um sein Ziel schnellstens zu erreichen,... dann müsste doch das wünschen eines Blitzschlages für einen tiefgläubigem Menschen, eigentlich ein Dankeschön wert sein. Oder habe ich das mit dem Gottglauben falsch verstanden und man möchte gar nicht die Erlösung und zu Gott in den Himmel, oder erst möglichst spät, weil das annageln der Engelsflügel schmerzhaft sein könnte ? Oder gibt es da Zweifel und man klammert sich als gläubiger Mensch doch an sein Leben ? |
Es ist schon seltsam, das man anderen Menschen etwas an Wünschen und Motivationen andichten muss, dieses dann konkretisiert und in eine Form bringt, die es den meisten Lesern wie ein Todeswunsch erscheint. Derartige Konstruktionen erscheinen doch als sehr fade Rechtfertigungen, denn offensichtlich wird hier ein Wertesystem konstruiert, das weder der Autor, noch der Adressat vertritt, und auch kaum mehr Humor vermuten lässt, den auch einem KZ-Aufseher zu eigen gewesen sein könnte. |
Wenn Indigo ein in sich selbs ruhender Atheist, wäre, hätte er diese Mordwünsche und die darauf folgenden billigen Rechtfertigungen nicht nöstig.
Ich wurde - und das ist per Suchfunktion nachlesbar - gegenüber elendem Pfaffengeschwätz wütend.
Ich wurde von nem gescheitem Atheisten "verschissen" und war mir nicht zu billig mich zu entschuldigen.
Weder Ballancer noch Hope wurden hier unhöflich.
Ich sehe nicht ein, warum man ihnen unhöflich begegen sollte.
Agnost |
........ und warum kannst du das nicht als Freundlichkeit ansehen ? Du musst mal versuchen dich auf die Gedankenwelt eines tiefgläubigen Menschen einzulassen! Für den ist Gott das Tollste und Grösste, nur vielleicht getoppt durch Jesus mit seiner demütigen "ich leide für euch alle Mentalität", (ich sehe Jesus übrigens als geistigen Vorreiter für Mahatma Ghandi an). Wenn man denn Jesus und Gott trennen mag,... aber das überlass ich jedem individuell selber mal. Wenn Gott dann das beste überhaupt auf der Welt ist, dann kann ich einem gläubigen Christen doch nicht ein langes Leben wünschen,........ also das wäre doch gemein! Sowas kann man nur einem Atheisten wünschen der da ja eine ganz andere Sichtweise hat. Von daher sehe ich das nicht als Mordsdrohung an, sondern als frommen fröhlichen Wunsch für einen tiefgläubigen Menschen. Gerade das habe ich mehrmals betont. Zweifelnde Gläubige sind von diesen Wünschen natürlich ausgenommen.
Wenn ich dann noch diese fröhliche vorzeitige Erlösungssache vor dem tollen, lieben, guten Gott, mit einem Blitz wünsche, der ja nicht auf Naturgesetzen und Zufall basiert, sondern Gottgewollt wäre, ja dann passt doch alles und der tiefgläubige Christ kann endlich jubelnd, juchzend, mit den Engeln Party machen bis zum Ende aller Zeiten.
Mit dem Todeswunsch verstehe ich nicht so ganz, aber den müsste jeder tiefgläubige Christ eigentlich haben, deshalb ist ja auch der Selbstmord ausdrücklich verboten! |
Das ist alles Hegelsches Geseire.
Da jeder Mensch früher oder später stirbt, ist jedem Mensch leinbanges Leben und ein schmerzloser Tod zu wünschen, egal ob seiene Seele weiterlebt oder nicht.
Du gerierst dich hier als Hassprediger.
Und machst dich als verkappten Paulus-Jünger verdächtig.
Agnost |
Zustimmung Agnost und gleichzeitige Verstärkung. Der Poster überschreitet den Grad von Zynismus, den man bei gutem Willen ihm zuschreiben könnte, bei weitem.
Dem Gläubigen liegt mehr am diesseitigen Leben. als er sich erträumen kann. Der Gläubige ist per Gotteswort zum Schutze jeglichen Lebens aufgerufen, deshalb wäre eine Todessehnsucht für ihn eine Blasphemie.
Weitere Antworten erübrigen sich in diesem Kontext.
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Indigo Gourmet des Lebens
Anmeldungsdatum: 31.12.2008 Beiträge: 54
Wohnort: Bottrop, Zentrum des Ruhrgebietes
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(#1169527) Verfasst am: 03.01.2009, 12:21 Titel: |
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Agnost hat folgendes geschrieben: |
Das ist alles Hegelsches Geseire.
Da jeder Mensch früher oder später stirbt, ist jedem Mensch leinbanges Leben und ein schmerzloser Tod zu wünschen, egal ob seiene Seele weiterlebt oder nicht.
Du gerierst dich hier als Hassprediger.
Und machst dich als verkappten Paulus-Jünger verdächtig.
Agnost |
Ich schaue mir da gerne mal Hegel an, was dazu geschrieben worden ist.
Vielleicht kannst du aber auch gar nicht verstehen, was Erlösung vor einem echten lebendigem Gott, für einen tiefgläubigen Menschen bedeuten kann.
Schau dir mal an wie bei den Moslems für einen frühen Tod geworben wird? 30 Jungfrauen,... also wenn das mal nichts wert ist! Die Details dabei, sind pikant ohne Ende! Dabei handelt es sich übrigens um den gleichen Gott wie bei den Christen und Juden, von daher darf man da sogar ausgehen, das diese 30 Jungfrauen auch für gläubige Christen und Juden bereitstehen. Wenn man da nicht von einer megageilen Dauerparty ausgehen kann, weiss ich nicht wie man dann ein langes und enthaltsames Leben einem tiefgläubigem Menschen auf der Erde wünschen kann!
_________________ Es gibt Dinge, die es gar nicht gibt !
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#1169539) Verfasst am: 03.01.2009, 12:33 Titel: |
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Argaith schrieb:
Ja, aber willkürlich ist das selbstverständlich eigentlich nicht. Die Unmodernität vieler Aspekte tradierter Wertesysteme legt es lediglich taktisch nahe, bzw. zwingt es auf, die Wertevolution zu ignorieren und die entsprechenden Ansichten als willkürlich gesetzt anzusehen. Diese Setzungen erklären sich natürlich kulturhistorisch, sie stammen aber nicht von einer Gottheit. Wieso ist diese Vorstellung eigentlich so ungemein störend für dich? Gott hat sich dir bisher doch auch nicht sinnlich in eindeutiger Weise "offenbart".
ich meine:
Wieso sind tradierte Wertesysteme unmodern? Wieso hat der Mensch überhaupt Werte entwickelt, wenn sie unmodern werden ? Wieso besteht heute mehr den je eine "Sehnsucht" nach Werten ? Wieso unterstellst du, dass gläubige Menschen werte nicht zeitgrecht weiterentwicklen können ?
Möchtest du die nach deinem Gutdünken umformen und nur deine sind richtig ? Übernimmst du dich da nicht ?
Wer setzt die Erkenntnisse aus deiner vermeintlichen Werterevolution nicht um ? Meinst du der Gläubige wäre doof per dem Glauben nach deiner Ansicht zwingend innewohnender Beschränktheit?
Wieso ist für dich der Glaube an Gott kein kulturhistorisches Faktum ? Wer hat mehr kulturhistorische Fakten in der nachhelenistischen Kultur geschaffen als die Menschen, denen der Glaube nicht fremd war ?
Wieso hat sich Gott nicht offenbart ? Er hat sich doch nur in deinem Verständnis nicht offenbart. Vielleicht wolltest du diese Offenbarung auch nicht.
Deine Sicht auf die Dinge bleibt dir doch unbenommen. Nur solltest du davon ausgehen, dass andere eine andere haben und deine nicht eine "Höherwertigkeit" hat. Meist kommt es nämlich so rüber
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Indigo Gourmet des Lebens
Anmeldungsdatum: 31.12.2008 Beiträge: 54
Wohnort: Bottrop, Zentrum des Ruhrgebietes
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(#1169541) Verfasst am: 03.01.2009, 12:33 Titel: |
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Arena-Bey hat folgendes geschrieben: |
Zustimmung Agnost und gleichzeitige Verstärkung. Der Poster überschreitet den Grad von Zynismus, den man bei gutem Willen ihm zuschreiben könnte, bei weitem.
Dem Gläubigen liegt mehr am diesseitigen Leben. als er sich erträumen kann. Der Gläubige ist per Gotteswort zum Schutze jeglichen Lebens aufgerufen, deshalb wäre eine Todessehnsucht für ihn eine Blasphemie.
Weitere Antworten erübrigen sich in diesem Kontext. |
Sieh das mal als gute Wünsche von mir an. Warum denkst du denn nur so schlecht. Das mit dem verbotenen Selbstmord hätte ja gar keinen Sinn, wenn die Sehnsucht nach Gott gar nicht da wäre. Ein gläubiger Mensch der sich am Leben klammert, kommt mir eher wie ein Atheist vor, der sich nicht freuen kann Gott gegenüber zu treten.
Erinner dich mal daran, wie aufrecht sich die Christen damals im Circus von Rom töten liessen, mit Lobgesang zu ihrem Gott. Sowas solltest du nicht mit Füssen treten und in diesem Zusammenhang von Blasphemie schreiben. Ohne Furcht und mit Freude im Herzen traten sie ihrem Schöpfer gegenüber! Mit dieser Haltung haben sie die Römer zutiefst beeindruckt und klar gemacht wie stark ihr Glaube an Gott war!
Ich hoffe du bleibst deinem letzten Satz, das ist ungehörig was du da schreibst, gegenüber den richtig gläubigen Menschen!
_________________ Es gibt Dinge, die es gar nicht gibt !
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#1169546) Verfasst am: 03.01.2009, 12:42 Titel: |
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Indigo hat folgendes geschrieben: | Agnost hat folgendes geschrieben: |
Das ist alles Hegelsches Geseire.
Da jeder Mensch früher oder später stirbt, ist jedem Mensch leinbanges Leben und ein schmerzloser Tod zu wünschen, egal ob seiene Seele weiterlebt oder nicht.
Du gerierst dich hier als Hassprediger.
Und machst dich als verkappten Paulus-Jünger verdächtig.
Agnost |
Ich schaue mir da gerne mal Hegel an, was dazu geschrieben worden ist.
Vielleicht kannst du aber auch gar nicht verstehen, was Erlösung vor einem echten lebendigem Gott, für einen tiefgläubigen Menschen bedeuten kann.
Schau dir mal an wie bei den Moslems für einen frühen Tod geworben wird? 30 Jungfrauen,... also wenn das mal nichts wert ist! Die Details dabei, sind pikant ohne Ende! Dabei handelt es sich übrigens um den gleichen Gott wie bei den Christen und Juden, von daher darf man da sogar ausgehen, das diese 30 Jungfrauen auch für gläubige Christen und Juden bereitstehen. Wenn man da nicht von einer megageilen Dauerparty ausgehen kann, weiss ich nicht wie man dann ein langes und enthaltsames Leben einem tiefgläubigem Menschen auf der Erde wünschen kann! |
Es sind 72 Huris im Paradis und nicht 30.
Aber was kümmert mich als Agnost solches Geseiere und was kümmert es dich?
Wenn du an das ewige Paradies glaubst, kommst du eh dort hin, da kannst du auch hier auf Erden Spass haben, bevor du ins Paradies kommst.
Dein Atheismus ist ein bedinger Anti-Religioismuss.
Du glaubst an diverse religiöse Dogmen und kämpfst abgängig von ihnen gegen sie.
Mir ist jeder toeramte Religiöse Redht, der mir nicht seinen Glauben aufzwingt und sich an den "Demolratischen Rechtsstaat" hälltt.
Daran halten sich zum Gück sehr viele Religiöse,
Agnost
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#1169555) Verfasst am: 03.01.2009, 12:50 Titel: |
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Indigo hat folgendes geschrieben: | Arena-Bey hat folgendes geschrieben: |
Zustimmung Agnost und gleichzeitige Verstärkung. Der Poster überschreitet den Grad von Zynismus, den man bei gutem Willen ihm zuschreiben könnte, bei weitem.
Dem Gläubigen liegt mehr am diesseitigen Leben. als er sich erträumen kann. Der Gläubige ist per Gotteswort zum Schutze jeglichen Lebens aufgerufen, deshalb wäre eine Todessehnsucht für ihn eine Blasphemie.
Weitere Antworten erübrigen sich in diesem Kontext. |
Sieh das mal als gute Wünsche von mir an. Warum denkst du denn nur so schlecht. Das mit dem verbotenen Selbstmord hätte ja gar keinen Sinn, wenn die Sehnsucht nach Gott gar nicht da wäre. Ein gläubiger Mensch der sich am Leben klammert, kommt mir eher wie ein Atheist vor, der sich nicht freuen kann Gott gegenüber zu treten.
Erinner dich mal daran, wie aufrecht sich die Christen damals im Circus von Rom töten liessen, mit Lobgesang zu ihrem Gott. Sowas solltest du nicht mit Füssen treten und in diesem Zusammenhang von Blasphemie schreiben. Ohne Furcht und mit Freude im Herzen traten sie ihrem Schöpfer gegenüber! Mit dieser Haltung haben sie die Römer zutiefst beeindruckt und klar gemacht wie stark ihr Glaube an Gott war!
Ich hoffe du bleibst deinem letzten Satz, das ist ungehörig was du da schreibst, gegenüber den richtig gläubigen Menschen! |
Deine Beispiele aus dem Cicus Maximus hinken gewaltig. Wer die Aussichtslosigkeit der Lage erkannt hat und freudig bleibt in seiner "Restlebenszeit" der ist Gläubig, weil er am Leben hängt und er weiss als Gläubíger, dass ihn danach ein neues Leben erwartet. Er sehnt sich aber nicht in deinem unterstellten Sinne danach.
Und wenn du darüber mehr wissen willst, damit du nie mehr solche Gednaken von dir gibst, dann befasse dich mal mit einer Person namens Dietrich Bonhoeffer.
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Malcolm Ekelpaket
Anmeldungsdatum: 25.07.2007 Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg
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(#1169573) Verfasst am: 03.01.2009, 13:13 Titel: |
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Indigo hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: | Indigo hat folgendes geschrieben: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | wer Blitze auf andere herbeiwünscht, den mögen sie doch lieber selber treffen.
Gruß Malcolm |
Wenn ein grundgläubiger Mensch denjenigen trifft, der das ganze Leben angebetet wurde und der als Lohn das beste anbietet, was man sich nur denken kann und ich meine da kein Panini Samelalbum. Dann muss doch für einen tiefgläubigem Menschen, die schnelle Begegnung mit seinem Gott und der Erlösung das allergrösste überhaupt sein! Wenn man dann solche einem grundgläubigen Menschen, der das Handicap hat, sich selber nicht umbringen zu dürfen, um sein Ziel schnellstens zu erreichen,... dann müsste doch das wünschen eines Blitzschlages für einen tiefgläubigem Menschen, eigentlich ein Dankeschön wert sein. Oder habe ich das mit dem Gottglauben falsch verstanden und man möchte gar nicht die Erlösung und zu Gott in den Himmel, oder erst möglichst spät, weil das annageln der Engelsflügel schmerzhaft sein könnte ? Oder gibt es da Zweifel und man klammert sich als gläubiger Mensch doch an sein Leben ? |
Es ist schon seltsam, das man anderen Menschen etwas an Wünschen und Motivationen andichten muss, dieses dann konkretisiert und in eine Form bringt, die es den meisten Lesern wie ein Todeswunsch erscheint. Derartige Konstruktionen erscheinen doch als sehr fade Rechtfertigungen, denn offensichtlich wird hier ein Wertesystem konstruiert, das weder der Autor, noch der Adressat vertritt, und auch kaum mehr Humor vermuten lässt, den auch einem KZ-Aufseher zu eigen gewesen sein könnte. |
Das mit den Wünschen und der Motivation sehe ich anscheinend in deinem Fall falsch. Dann nimm dich da aus. Ich meinte damit eher die tiefgläubigen Menschen, die sich freuen vor Gott zu stehen bei der Erlösung nach dem Tode und ihre Belohnung im Himmelreich erhalten. Da würde ich es als gemein ansehen, diesen Leuten ein langes Leben wünschen zu wollen. Gesundheit in jedem Fall, aber nicht ein langes Leben. |
Das setzt voraus, daß die Jenseitshoffnung eine rationale Sache ist - was sie aber mitnichten ist. Wenn Du wirklich Christen kennen würdest, dann würdest Du so einen Unsinn nicht schreiben. Die Jenseitshoffnung spendet Trost und sie läßt Menschen mit einem noch vollkommen offenen Horizont aufwachsen, aber sie ist kein Ersatz für ein sinnvoll gelebtes Leben. Das wird ein etwas beschränkter Christ vielleicht so nicht ausdrücken können, spiegelt m.E. aber die Realität des Glaubens wider. Also ist einem Christen den Tod an den Hals zu wünschen, damit er nur möglichst schnell ins Himmelreich kommt, einfach nur geschmacklos und weiter nichts.
_________________ Ohne die Musik wäre das Leben ein Irrtum.
"Das beste, was du weißt, kannst du den Buben doch nicht sagen." ( Goethe)
Zuletzt bearbeitet von Malcolm am 03.01.2009, 13:23, insgesamt einmal bearbeitet |
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ateyim registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.05.2007 Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul
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(#1169578) Verfasst am: 03.01.2009, 13:16 Titel: |
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Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | Indigo hat folgendes geschrieben: | Arena-Bey hat folgendes geschrieben: |
Zustimmung Agnost und gleichzeitige Verstärkung. Der Poster überschreitet den Grad von Zynismus, den man bei gutem Willen ihm zuschreiben könnte, bei weitem.
Dem Gläubigen liegt mehr am diesseitigen Leben. als er sich erträumen kann. Der Gläubige ist per Gotteswort zum Schutze jeglichen Lebens aufgerufen, deshalb wäre eine Todessehnsucht für ihn eine Blasphemie.
Weitere Antworten erübrigen sich in diesem Kontext. |
Sieh das mal als gute Wünsche von mir an. Warum denkst du denn nur so schlecht. Das mit dem verbotenen Selbstmord hätte ja gar keinen Sinn, wenn die Sehnsucht nach Gott gar nicht da wäre. Ein gläubiger Mensch der sich am Leben klammert, kommt mir eher wie ein Atheist vor, der sich nicht freuen kann Gott gegenüber zu treten.
Erinner dich mal daran, wie aufrecht sich die Christen damals im Circus von Rom töten liessen, mit Lobgesang zu ihrem Gott. Sowas solltest du nicht mit Füssen treten und in diesem Zusammenhang von Blasphemie schreiben. Ohne Furcht und mit Freude im Herzen traten sie ihrem Schöpfer gegenüber! Mit dieser Haltung haben sie die Römer zutiefst beeindruckt und klar gemacht wie stark ihr Glaube an Gott war!
Ich hoffe du bleibst deinem letzten Satz, das ist ungehörig was du da schreibst, gegenüber den richtig gläubigen Menschen! |
Deine Beispiele aus dem Cicus Maximus hinken gewaltig. Wer die Aussichtslosigkeit der Lage erkannt hat und freudig bleibt in seiner "Restlebenszeit" der ist Gläubig, weil er am Leben hängt und er weiss als Gläubíger, dass ihn danach ein neues Leben erwartet. Er sehnt sich aber nicht in deinem unterstellten Sinne danach.
Und wenn du darüber mehr wissen willst, damit du nie mehr solche Gednaken von dir gibst, dann befasse dich mal mit einer Person namens Dietrich Bonhoeffer. |
Ich finde, dass gerade Indigos Denkweise bezüglich der letzten Momente der Christen im Circus Maximus das Andenken der Verstorbenen mit Füssen tritt.
Es weckt den Anschein, als ob sie, weil sie ja unbedingt ihrem Gott entgegentreten wollen, im Circus sogar eine bedingunslose Begnadigung abgelehnt haetten.
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#1169580) Verfasst am: 03.01.2009, 13:20 Titel: |
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ateyim hat folgendes geschrieben: | Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | Indigo hat folgendes geschrieben: | Arena-Bey hat folgendes geschrieben: |
Zustimmung Agnost und gleichzeitige Verstärkung. Der Poster überschreitet den Grad von Zynismus, den man bei gutem Willen ihm zuschreiben könnte, bei weitem.
Dem Gläubigen liegt mehr am diesseitigen Leben. als er sich erträumen kann. Der Gläubige ist per Gotteswort zum Schutze jeglichen Lebens aufgerufen, deshalb wäre eine Todessehnsucht für ihn eine Blasphemie.
Weitere Antworten erübrigen sich in diesem Kontext. |
Sieh das mal als gute Wünsche von mir an. Warum denkst du denn nur so schlecht. Das mit dem verbotenen Selbstmord hätte ja gar keinen Sinn, wenn die Sehnsucht nach Gott gar nicht da wäre. Ein gläubiger Mensch der sich am Leben klammert, kommt mir eher wie ein Atheist vor, der sich nicht freuen kann Gott gegenüber zu treten.
Erinner dich mal daran, wie aufrecht sich die Christen damals im Circus von Rom töten liessen, mit Lobgesang zu ihrem Gott. Sowas solltest du nicht mit Füssen treten und in diesem Zusammenhang von Blasphemie schreiben. Ohne Furcht und mit Freude im Herzen traten sie ihrem Schöpfer gegenüber! Mit dieser Haltung haben sie die Römer zutiefst beeindruckt und klar gemacht wie stark ihr Glaube an Gott war!
Ich hoffe du bleibst deinem letzten Satz, das ist ungehörig was du da schreibst, gegenüber den richtig gläubigen Menschen! |
Deine Beispiele aus dem Cicus Maximus hinken gewaltig. Wer die Aussichtslosigkeit der Lage erkannt hat und freudig bleibt in seiner "Restlebenszeit" der ist Gläubig, weil er am Leben hängt und er weiss als Gläubíger, dass ihn danach ein neues Leben erwartet. Er sehnt sich aber nicht in deinem unterstellten Sinne danach.
Und wenn du darüber mehr wissen willst, damit du nie mehr solche Gednaken von dir gibst, dann befasse dich mal mit einer Person namens Dietrich Bonhoeffer. |
Ich finde, dass gerade Indigos Denkweise bezüglich der letzten Momente der Christen im Circus Maximus das Andenken der Verstorbenen mit Füssen tritt.
Es weckt den Anschein, als ob sie, weil sie ja unbedingt ihrem Gott entgegentreten wollen, im Circus sogar eine bedingunslose Begnadigung abgelehnt haetten. |
So ist es ! Im Grunde nimt er eine Verhohnepiepelung der Menschen damals dort vor. Und so habe ich es auch gesagt/geschrieben. Ich habe mich noch zurückgehalten.. , denn sonst hätte ich es noch anders gesagt !
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Indigo Gourmet des Lebens
Anmeldungsdatum: 31.12.2008 Beiträge: 54
Wohnort: Bottrop, Zentrum des Ruhrgebietes
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(#1169586) Verfasst am: 03.01.2009, 13:29 Titel: |
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Agnost hat folgendes geschrieben: |
Es sind 72 Huris im Paradis und nicht 30.
Aber was kümmert mich als Agnost solches Geseiere und was kümmert es dich?
Wenn du an das ewige Paradies glaubst, kommst du eh dort hin, da kannst du auch hier auf Erden Spass haben, bevor du ins Paradies kommst.
Dein Atheismus ist ein bedinger Anti-Religioismuss.
Du glaubst an diverse religiöse Dogmen und kämpfst abgängig von ihnen gegen sie.
Mir ist jeder toeramte Religiöse Redht, der mir nicht seinen Glauben aufzwingt und sich an den "Demolratischen Rechtsstaat" hälltt.
Daran halten sich zum Gück sehr viele Religiöse,
Agnost |
Also kann gut sein das es auch 72 Jungfrauen sind, habe mich bestimmt mit Ali Baba und seinen Räubern vertan. Zahlen haue ich schon mal durcheinander.
Du bist also Agnost! Also hast du gar keine Ahnung wie ein tiefgläubiger Christ mit seinem MonoGott fühlt. Ich weiss das auch nicht so wirklich, aber es würde mich interessieren.
Ich habe so einen Gottglauben nicht, aber ich danke dir für die Mühe, einen Namen für meine Einstellung zu suchen. Wenn ich mit dem kämpfen gegen diese Dogmen aufhöre, habe ich dann trotzdem noch so einen bedingten Anti-Religioismuss ? Muss ich dazu irgendwas beachten ? Ich bin da bisher immer sehr locker mit meiner Einstellung umgegangen. Ist das vielleicht ein Fehler ? Welche Vorteile können sich daraus ergeben, wenn ich diesem bedingten Anti-Religioismuss weiter nachgehen würde ?
Ist ein intoleranter Nichtreligiöser, eigentlich ein toleranter Religiöser ? Öhm,.... du weisst was ich meine, oder ?
Die Demokratie ist aber auch nicht mehr das, was sie mal war! Demokratie unter Christen und Muslimen ist mir persönlich unvorstellbar. Eine demokratische Abstimmung von Kaiser Konstantin der Jesus zu Gottes Sohn gemacht hat, ist mir jetzt eigentlich auch nicht wirklich bekannt.
_________________ Es gibt Dinge, die es gar nicht gibt !
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Indigo Gourmet des Lebens
Anmeldungsdatum: 31.12.2008 Beiträge: 54
Wohnort: Bottrop, Zentrum des Ruhrgebietes
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(#1169594) Verfasst am: 03.01.2009, 13:36 Titel: |
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Arena-Bey hat folgendes geschrieben: |
Deine Beispiele aus dem Cicus Maximus hinken gewaltig. Wer die Aussichtslosigkeit der Lage erkannt hat und freudig bleibt in seiner "Restlebenszeit" der ist Gläubig, weil er am Leben hängt und er weiss als Gläubíger, dass ihn danach ein neues Leben erwartet. Er sehnt sich aber nicht in deinem unterstellten Sinne danach.
Und wenn du darüber mehr wissen willst, damit du nie mehr solche Gednaken von dir gibst, dann befasse dich mal mit einer Person namens Dietrich Bonhoeffer. |
Dieser Bonhöffer ist ein interessanter Typ,... hat was von Robin Hood und meine Achtung, der könnte glatt als Atheist durchgehen, so wie er das Leben in seine eigenen Hände genommen hat und gehandelt hat mit Elan und Nachdruck ! Klasse Typ der hat gekämpft, als wenn es kein weiteres Leben mehr gibt! Sowas mag ich sehr! Allerdings habe ich auch Verständnis für die Leute denen das Himmelsreich mehr bedeutet als das Leben auf Erden. Wenn du da nicht dazugehörst und dich da emotional nicht eindenken kannst, solltest du dir da keine weiteren Gedanken machen.
_________________ Es gibt Dinge, die es gar nicht gibt !
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Indigo Gourmet des Lebens
Anmeldungsdatum: 31.12.2008 Beiträge: 54
Wohnort: Bottrop, Zentrum des Ruhrgebietes
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(#1169603) Verfasst am: 03.01.2009, 13:47 Titel: |
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Malcolm hat folgendes geschrieben: |
Das setzt voraus, daß die Jenseitshoffnung eine rationale Sache ist - was sie aber mitnichten ist. Wenn Du wirklich Christen kennen würdest, dann würdest Du so einen Unsinn nicht schreiben. Die Jenseitshoffnung spendet Trost und sie läßt Menschen mit einem noch vollkommen offenen Horizont aufwachsen, aber sie ist kein Ersatz für ein sinnvoll gelebtes Leben. Das wird ein etwas beschränkter Christ vielleicht so nicht ausdrücken können, spiegelt m.E. aber die Realität des Glaubens wider. Also ist einem Christen den Tod an den Hals zu wünschen, damit er nur möglichst schnell ins Himmelreich kommt, einfach nur geschmacklos und weiter nichts. |
Ich nehme deinen eigenen Titel mal zum Anlass, das du nicht weisst wo du gerade stehst. Ob ich jetzt wirklich Christen kenne weiss ich gar nicht so genau, ich denke aber grundsätzlich erst mal nichts schlechtes von jedem.
Wie du die Jenseitshoffnung siehst, beziehe ich deshalb auf dein Switchen zwischen den Seiten und vielleicht beruhigt es dich, das du das mal ganz locker sehen darfst und das alles gar nicht so sehen musst wie ein gläubiger Mensch oder wie ich. Deinen letzten Satz darfst du deshalb sicherlich so sehen. Denn wie ich schon öfter erwähnte, gilt sowas nicht für Zweifler. Zur Erinnerung deshalb nochmal,... das gilt nur für tiefgläubige Menschen die an die Erlösung mit allem Zip und Zap glauben!
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Indigo Gourmet des Lebens
Anmeldungsdatum: 31.12.2008 Beiträge: 54
Wohnort: Bottrop, Zentrum des Ruhrgebietes
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(#1169607) Verfasst am: 03.01.2009, 13:59 Titel: |
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Arena-Bey hat folgendes geschrieben: |
So ist es ! Im Grunde nimt er eine Verhohnepiepelung der Menschen damals dort vor. Und so habe ich es auch gesagt/geschrieben. Ich habe mich noch zurückgehalten.. , denn sonst hätte ich es noch anders gesagt ! |
Du musst dich nicht zurückhalten, ich verzeihe dir!
Also ich wäre auf jeden Fall konsequenter wenn ich tiefgläubig wäre. Ich hätte auch den Löwen im Circus furchtlos in die Augen geschaut! Hätte mir ein Haus ohne Blitzableiter gebaut und würde blind Auto fahren. Alles aus dem tiefsten Gottglauben heraus. Ich würde Gott preisen und ehren und Schafe und Ziegen opfern, oder so. Selbstvertsändlich wäre ich da absolut kompromisslos und würde mich an die heilige Schrift halten, bis ins letzte Detail und wäre natürlich absolut furchtlos bei allem was ich tue, denn auf mich würde ja das Himmelsreich warten und ich wäre da begierig von meinem Gott geholt zu werden. Jo, so wäre das für mich und vielleicht noch viel extremer.
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#1169609) Verfasst am: 03.01.2009, 14:04 Titel: |
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Indigo hat folgendes geschrieben: | Arena-Bey hat folgendes geschrieben: |
Deine Beispiele aus dem Cicus Maximus hinken gewaltig. Wer die Aussichtslosigkeit der Lage erkannt hat und freudig bleibt in seiner "Restlebenszeit" der ist Gläubig, weil er am Leben hängt und er weiss als Gläubíger, dass ihn danach ein neues Leben erwartet. Er sehnt sich aber nicht in deinem unterstellten Sinne danach.
Und wenn du darüber mehr wissen willst, damit du nie mehr solche Gednaken von dir gibst, dann befasse dich mal mit einer Person namens Dietrich Bonhoeffer. |
Dieser Bonhöffer ist ein interessanter Typ,... hat was von Robin Hood und meine Achtung, der könnte glatt als Atheist durchgehen, so wie er das Leben in seine eigenen Hände genommen hat und gehandelt hat mit Elan und Nachdruck ! Klasse Typ der hat gekämpft, als wenn es kein weiteres Leben mehr gibt! Sowas mag ich sehr! Allerdings habe ich auch Verständnis für die Leute denen das Himmelsreich mehr bedeutet als das Leben auf Erden. Wenn du da nicht dazugehörst und dich da emotional nicht eindenken kannst, solltest du dir da keine weiteren Gedanken machen. |
Warum meinst du, dass ich den erwähnt habe ? Ich gehöre zu den emotional und rational da Ein- und Mitdenkern......, was du nicht verstehen wirst, denn du bist nach deiner Schreibe noch nicht so weit.
Denn der Typ hat nur deshalb so gekämpft, weil er an ein Leben nach dem Tode fest glaubte....Nichtversteher !
Etwas für dich aus seiner Feder:
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
den Rest dazu kannst du selber ergooglen.
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