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OT aus: Gründe für die Existenz des Universums?
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1181839) Verfasst am: 15.01.2009, 19:37    Titel: Re: OT aus: Gründe für die Existenz des Universums? Antworten mit Zitat

vanini hat folgendes geschrieben:

... mit welchen Einlassungen du deinem Ruf als GRÖREDEF (= größter Rezeptator des Forums) wieder einmal mühelos alle Ehre machst und die Frage, ob du überhaupt richtig gelesen hast, worauf du dich zu "antworten" herbei lässt, endgültig zur schmunzelnd gestellten rhetorischen Frage wird...

Lachen


na ja, zauberhafter Eisverkäufer...solange Augustinus und Thomas v. Aquin mir noch ein Rezept austellen, bin ich ganz zufrieden mit meiner Rezeption..... Lachen Lachen

aber so ganz hast du trotz gebauter Brücken das ganze noch nicht verstanden...oder?

Bakelit schrieb in seiner Liebeslyrik für Lamorjante

Ist das Unverständnis riesengroß,
fragt sich so mancher, wie kommt das bloß?

Hab ich mich falsch ausgdrückt,
die Fakten nicht ins Licht gerückt?

Doch als froher Fahrensmann
sagt ich mir, so ist `s besser dann:

Fluch du nur kräftig, spotte rum
es ist nur ein Spektakulum.
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Roter Ballon
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1181932) Verfasst am: 15.01.2009, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Robbe Piere hat folgendes geschrieben:

nun eigentlich müßte ich nun auch hier erwähnen, das auch die stoische "Seele" Marc Aurels auf ganz anderen Pfaden wandert als dein christlicher Aufsatz.

Marky hat folgendes geschrieben:
„Alexander von Mazedonien und sein Maultiertreiber haben nach ihrem Tode dasselbe Schicksal erfahren. Denn entweder wurden sie in dieselben Lebenskeime der Welt aufgenommen oder der eine wie der andere unter die Atome zerstreut. (VI, 24)“

im übrigen ist der pantheistische Ansatz der Stoa natürlich auch nix für bibeltreue.

vielleicht wart ich aber noch ein Weilchen bis IHR* Vaninis-Aristoteles verdaut habt.
@Vanini
Coole Sache, das...
*wer auch immer sich angesprochen fühlt



claro, hab ich nix gegen, Robbe Pierre , ist schon so . Den Marc habe ich nie anders verstanden oder adaptiert in meine Gedanken..... zwinkern


weil du dein Gottesbild ja auch bis in die maximale Untiefe wegtauchen läßt.
Sind es dann aber Schatten aus dem Unten oder Reflexionen von oben?
Du bist wohl kein Freischwimmer, sag ich mal,
weswegen du da bissi zu sehr auf so ähnliche sachen vertraust: http://www.quellenmaennchen.de/4Schwimmbadprodukte.htm
_________________
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ertrage die Clowns!
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1182580) Verfasst am: 16.01.2009, 09:43    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Robbe Piere hat folgendes geschrieben:

nun eigentlich müßte ich nun auch hier erwähnen, das auch die stoische "Seele" Marc Aurels auf ganz anderen Pfaden wandert als dein christlicher Aufsatz.

Marky hat folgendes geschrieben:
„Alexander von Mazedonien und sein Maultiertreiber haben nach ihrem Tode dasselbe Schicksal erfahren. Denn entweder wurden sie in dieselben Lebenskeime der Welt aufgenommen oder der eine wie der andere unter die Atome zerstreut. (VI, 24)“

im übrigen ist der pantheistische Ansatz der Stoa natürlich auch nix für bibeltreue.

vielleicht wart ich aber noch ein Weilchen bis IHR* Vaninis-Aristoteles verdaut habt.
@Vanini
Coole Sache, das...
*wer auch immer sich angesprochen fühlt



claro, hab ich nix gegen, Robbe Pierre , ist schon so . Den Marc habe ich nie anders verstanden oder adaptiert in meine Gedanken..... zwinkern


weil du dein Gottesbild ja auch bis in die maximale Untiefe wegtauchen läßt.
Sind es dann aber Schatten aus dem Unten oder Reflexionen von oben?
Du bist wohl kein Freischwimmer, sag ich mal,
weswegen du da bissi zu sehr auf so ähnliche sachen vertraust: http://www.quellenmaennchen.de/4Schwimmbadprodukte.htm


sehr schön, kann ich was mit anfangen, Robbe Pierre. Da ich als Schwimmflossenträger ( an den Füßen ) im Wasser ziemlich beweglich bin und als Wassermann da ständig in meinem Element, könnte ich auch manche Robbe retten ( examiniert zwinkern ) Schwimmflügelchen sind eine tolle Sache, machen das Planschen im Pool der Gedanken sicherer. entspannter und freudiger. Ich würde jeder Gideon`s Bible im Einzel oder Doppelzimmer ein Paar Schwinnflügelchen beifügen, so als Wink für ein sicheres Schwimmen durch die Untiefen des Lebens......

Lachen
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26592
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1182620) Verfasst am: 16.01.2009, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ihr wisst aber beide, dass, wer sich in Untiefen bewegt, immer in Gefahr ist zu stranden?

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1182628) Verfasst am: 16.01.2009, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich sehe nicht, wo ich das verletzt haben sollte. Ich verachte keine Menschen, die es vorziehen, unintellektuell zu argumentieren. Dir scheint es allerdings ein anliegen zu sein, intellektuell zu wirken.


wirklich absurd ist nur, trotz aller Hinweise auf eine unbelegte Behauptung, weiterhin so zu tun als wäre es richtig was man selbst gesagt hat.


Die meisten Foristen vertreten die Positionen, die sie behaupten. Darin sehe ich nur logisches verhalten.

Hier ging es konkret darum das du anstelle auf das gesagte dir eine Meinung zu bilden, die Person die etwas beigetragen hat zu beurteilen warum sie etwas sagt wie sie es sagt.
Ein verhaltenes ad Hominem, denn der aufhänger ist:
ballancer hat folgendes geschrieben:
(...)
Wenn du nun die Philosophie samt dem Gottesglauben verwirfst, passt allerdings zu deinem unintellektuellen Zugang zur Geistesgeschichte. Wenigstens darin bleibst du dir treu. zynisches Grinsen

nun diese Behauptung ist eben schlicht ein Vorwurf - du wirst persönlich und das ist unredlich und hat nix mut dem Thema zu tun.


Richtig ist, dass ich ein persönliches Attribut vergab, auch wenn es sich unmittelbar auf die Behauptung bezüglich der Bedeutung der Philosophie bezog. Dies hattest du hier weg gelassen um zu suggerieren, dass es mir um ein generelle Attributierung ging. Dies allerdings gibt der Kontext nicht her.

Auch wenn ich also die Schwäche der Diktion einräme, so stellen sich weiterhin die Fragen:

- Ist es ein intellektuell akzeptables Argument, so etwas zu behaupten? :

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:

Nichts als blanke Spekulation, wie Philosophie zur Gänze sich selten mit real beweisbarem beschöftigt, des wär ja banausig (im altgrichischem Sinne).


- Ist die Behauptung, jemand demonstriere einen "unintellektuellen Zugang zur Geistesgeschichte" tatsächlich ein Vorwurf, der nur in die Nähe des Niveaus kommt, der hier als akzektiertes Level von ad hominem Attacken zu verstehen ist?

- Ist die Behauptung, ein anderer Mensch sei kein Intellektueller, tatsächlich eine Beleidigung?

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:

Zudem wolltest du wohl eine wenn-dann Behauptung aufziehen, ist dir bissi grammatikalisch mislungen und selbst wenn, dann legst du mir Worte in den Mund die nicht aus meinem Text hervorgehen - du baust dir wiedermal einen Schneemann an dem du dich dann seitenlang abreagierst.


Nicht nachvollziehbar. Ich zitiere stets sorgfältig. Seitenlanges Abreagiren fällt allerdings nich bei mir auf, sondern als Reaktion auf Beiträge anderer.

P.S. Was meinst du mit 'Schneemann' ? Sollte das eine jahreszeitliche Adaption auf 'Strohmann' sein?

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:

Zeige erstmal wo ich Philosophie und Gottesglauben verworfen habe, und selbst dann kannst du dein dann nicht gebrauchen weil es schlicht eine persönliche Attacke ist - die du nicht belegst, sondern du versucht nur mit weiteren Nebelschwaden über Begriffsreiterei davon abzulenken das dein Vorwurf unbelegt bleibt.


Die oben zitierte Behauptung, dass die "Philosophie zur Gänze sich selten mit real beweisbarem beschöftigt" belgt dies hinreichend. Ich wüsste nicht, was der Sinn der Aussage sei, wenn die hier postulierte 'Beweisbarkeit' keinen entscheidenden Wert an sich darstllen würde. Ich wüsste auch nicht, wo du diese Behauptung zurück genommen hättest.

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:

die weiteren Aussagen leiden eben dann auch unter deiner ursprünglich Fehleinschätzung und sind nur eine Vertuschungsstrategie deinerseits:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Irgendwie beweist du doch, das du nicht verstehen kannst, worauf ich dich Hinweise.
Es reicht nicht zu behaupten man verhalte sich doch ganz okay, das ist eine Selbsteinschätzung.
Wenn du mit anderen reden und diskutieren willst, dann hast du dich auch dem anderen anzupassen.
Du redest aber ständig so, als sei all dein reden korrekt und alles andere per se falsch.


Du stellst hier eine Ausnahme dar. Denn wer sonst behauptet, was er selbst sage sei falsch aber die Meinungsgegner haben recht?

Kontextfehler, mir ging es nur um deine Einschätzung einer auf meine Person bezogene Aussage.
Du stellst das schlicht falsch dar.


Keineswegs. Die überzeichnung deiner Position entlarvt dein Ansinnen als unstatthaft. Denn mit welchem recht forderst du eine einseitige Akzeptanz deiner Position? In einem Diskussionsforum geht es aber um Argumente, die man mit Verstand vertreten solle. Das ist legitim und keineswegs der Kritik würdig. Dein Vorwurf, wm möge ohne verweis auf valide Argumente seine eigene Position unbegründet zweifelhaft darstellen, ist absurd und wird auch von dir nicht bewusst demonstriert.

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:

ballancer hat folgendes geschrieben:
Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Dies war nur ein Hinweis, wo du Fehler machst.
Es kümmert mich ganz sicher nicht was du von mir denkst oder wie mein Hinweis auf dich wirkt.
Das man mit dir nicht vernünftig reden kann beweist du eins um andere mal.


Ich habe den Hinweis nicht verstanden, da ich noch keinen Fehler gesehen habe. Da du aber nach eigenem Bekunden offensichtlich dich von eine Haltung differenziertst, die meint 'als sei all dein reden korrekt und alles andere per se falsch' sei, meinst du wahrscheinlich das Gegenteil, was du sagst. Eben wie die berüchtigten 'Kontras' bei 'Little Big Man'.

na vielleicht klappt es ja diesmal zwinkern


Ist dein Argument die Wiederholung einer Nullaussage?

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:

ballancer hat folgendes geschrieben:
Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Wie eben auch jetzt:
woher kommt denn dein Zusatz: "die es vorziehen unintellektuell zu argumentieren"
Ein Vorwurf der durch ständiges wiederholen eben keine Feststellung ist, sondern eben immer wieder aufs neue eine Unterstellung und zwar noch bevor ich irgendeine Antwort gegeben habe.
Also wozu tust du das?
Wieso sollte ich dich denn da ernst nehmen?

Es ist schwer dir deine Blindheit zu zeigen, weil du auch gut gemeinte Ratschläge ignorierst.


Ich habe klar gezeigt, wie 'intellektuell' definiert ist. Diese Kriterien erfüllen deine Beiträge meines Erachtens nicht. Ich weiß auch immer noch nicht, warum du anscheinend gerne Intellektueller wärst. Ich glaube nicht, dass es sinnvoll wäre, wenn ich versuchen wollte, dir die Unterscheide zu erläutern. Denn egal was ich sage, du würdest dich in eine sterotype Verteidigungshaltung fixieren.

Darum empfehle ich dir, einen Dritten deines Vertrauens zu befragen, den du Erstens für intellektuell hältst und Zweitens, der dir nicht im Sinn eines Claquers immer nur in allem Recht gibt. Befrage ihn, ob du deinen Anspruch, intellektuell zu argumentieren, zu recht trägst, und ob es ein Makel ist, eben nicht intellektuell zu argumentieren.

Merke: Auch Nichtintellektuelle können ein erfülltes Leben führen. Cool

Der Mann weiß wovon er spricht - Erfahrung?


In der Tat habe ich keinen Anspruch, intellektuell zu wirken. Entweder ich bin es, dann ist es kein Makel, oder eben nicht, dann beunruhigt mich das auch nicht. Warum sollte ich etwas anderes sein wollen als ich bin?

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:

nein mal ernsthaft,
Da ich dir um zu zeigen wo du danebenlangst den Spiegel vorhalten mußt, bzw. deiner Argumentationslinien folgen muß, scheint dir nur so das du mit mir redest ... ich kopier und kommentier dein Vorgehen lediglich - wahrscheinlich schlecht, weil du a) kein einsehen hast und, oder weil solches tun meinem naturell eher fremd ist.


Diese Unterstellungen wirken Bizarr, vor allem wo du oben noch ad hominem Attacken abgelehnt hast. Was soll das? Ich kann nicht erkennen, wo dein Beitrag meiner Argumentationslinie folgst, oder wo der Vorwurf gerechtfertigt ist. Ich bleibe deswegen so eng am Text der Beiträge, die ich kommentrier, damit eben dieser Vorwurf vermieden wird. Darum ist hier für mich auch bei sorgfältigster Prüfung kein Spiegel erkennbar ist.

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:

Aber so ein kleines oberlehrerhafte hab ich schon an mir, du must nur verstehen wollen, dann können wir auch in der Sache argumentieren, aber solang du immer wieder deine Folgerungen davon abhängig machst WER etwas gesagt hat, ist es natürlich bissi hoffnungslos, das du aus deiner Ecke rauskommst.


Ich sehe hier kein Argument. Mein Eindruck ist in diesem Forum massiv, dass der Wille zum Verständnis einer anderen Position oft nicht erkennbar ist.

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:

ballancer hat folgendes geschrieben:

...
Wenn du nun die Philosophie samt dem Gottesglauben verwirfst, passt allerdings zu deinem unintellektuellen Zugang zur Geistesgeschichte. Wenigstens darin bleibst du dir treu. zynisches Grinsen


In meinem pointierten Einwurf ist das gefettet die Kernaussage,
Bis auf deinen letzten Satz, wäre eine Diskussion ja noch möglich gewesen, aber zum einen ist deine Zitiertechnik wohl das äquivalent eines den "anderen ins Wort fallen" was dich immer wieder dazu treibt Aussagen anderen zu entstellen und auf die so verfälschten Aussagen einen verquerten Bezug zu nehmen.

Durch den letzten Satz machst du dich HIER schlicht unredlich, das kann ich dir so nicht durchgehen lassen.


Deine Kritik ist völlig überzogen. Du versuchst dich in der Art, an untergeordneten Punkten hochzuziehen, die jegliches Maß und Ziel aus den Augen verliert. Deine Vorwürfe mir gegenüber sind schwerwiegend und unbegründet.
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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Roter Ballon
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Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1182646) Verfasst am: 16.01.2009, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
(...)irrelevant(...)


wozu olle Kamellen raufwürgen, dir entging doch eh die ein oder andere Pointe.
lies mal "Banause" bei Wiki nach.

dein rumgeballere und stocherei ist doch albern.

Ich habe dir doch erklärt das es sinnlos ist, den Personen die dir antworten Attribute zu verleihen, die sind nur für dich wichtig.
Albern, weil du doch wohl nicht wirlich erwartest es würde mir etwas bedeuten oder ausmachen was du von mir denkst - voll gaga.

Also schreibst weiter nur für dich, um dir zu bestätigen, daß was du von mir denkst, das ist was du von mir denkst.
okay denken kannst es - bedeutet halt nix
weil dein Attribute gehen mir vom start weg am Arsch vorbei.

aber wenn dus gern attributisch magst:
Dein verhalten erscheint mir ähnlich dem eines verletzten Tieres
... und was bedeutet das jetzt, für mich oder für dich?
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1182677) Verfasst am: 16.01.2009, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:


wozu olle Kamellen raufwürgen, dir entging doch eh die ein oder andere Pointe.


achso...war wieder alles nur Spass!

harhar !
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26592
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1182694) Verfasst am: 16.01.2009, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
.......
achso...war wieder alles nur Spass!

harhar !

Bei dir nicht? Das wundert mich aber - das Zitat hier ist doch typisch für deine Präsenz in diesem Forum.

Lauerst Du etwa mit all deinen kleinen Anwürfen als Leistungschristin hier rum, die in die Hölle kommt, wenn sie nicht mindestens einen Missionierten pro Monat abschleppt?

Das würde natürlich deine Leidensfähigkeit erklären, mit der Du immer wieder auftauchst, wenn Du wieder was auf die Mütze bekommen hast.

Idee Du hast was verbrochen und das hier ist deine persönliche Vorhölle. Das erklärt natürlich einiges, auch warum das kein Spaß für dich ist.

fwo
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1182704) Verfasst am: 16.01.2009, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:


Idee Du hast was verbrochen und das hier ist deine persönliche Vorhölle. Das erklärt natürlich einiges, auch warum das kein Spaß für dich ist.

fwo


falsch...ich hab viel Spass hier...

die robbe wirkte aber in letzten Tagen etwas unentspannt und das lamentieren darüber ob er intellektuell ist oder nicht war nicht so witzig, dass ich es gleich als Spass identifizieren konnte. Aber gut, dass es einer war, darum mein erleichtertes auflachen ....
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Roter Ballon
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1182727) Verfasst am: 16.01.2009, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:


Idee Du hast was verbrochen und das hier ist deine persönliche Vorhölle. Das erklärt natürlich einiges, auch warum das kein Spaß für dich ist.

fwo


falsch...ich hab viel Spass hier...

die robbe wirkte aber in letzten Tagen etwas unentspannt und das lamentieren darüber ob er intellektuell ist oder nicht war nicht so witzig, dass ich es gleich als Spass identifizieren konnte. Aber gut, dass es einer war, darum mein erleichtertes auflachen ....


und da kommt sie auch schon herbeighopelt Lady Esmeralda, beschützt und beschützende Quasimodos...
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MountainKing
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Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#1182735) Verfasst am: 16.01.2009, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Zum einen ist es das Schöpfungsereignis, das die Bibel behauptet. Aristoteles wusste nichts von diesem Ereignis. Ich halte diese Darstellung eine sehr einseitige Interpretation von Aristoteles, der eben genau das nicht sagt. Mit den Augen rollen


Aristoteles musste nichts von der Bibel wissen, dort steht nur eine Variation des direkt durch Interaktion schöpferisch tätigen Gottes und dieses Konzept hat Aristoteles definitiv nicht vertreten, denn dieser Gott wäre eben nicht mehr sein unbewegte Beweger.


ballancer hat folgendes geschrieben:
Du stellst meine Aussage verdreht dar. Ich habe gesagt, dass jede Interpretation, was ArisDu stellst meine Aussage verdreht dar. Ich habe gesagt, dass jede Interpretation, was Aristoteles gesagt haben könnte, Spekulation ist. Der Kerngedanke Aristoteles ist, dass es keinen infiniten Regress gibt, sondern eine erste Ursache - und zwar den unbewegten Beweger. Diese Aussage ist klar und unmissverständlich, und da hilft auch nicht der Verweis auf Aritoteles fehlendes Wissen der Endlichkeit von Universum und Zeit nicht.


Unmissverständlich ist aber eben auch die Ablehnung eines Schöpfergottes, der im christlichen Konzept unabdingbar ist. Daher sind bei bei kosmologischen Gottesbeweis eben Bearbeitungen dieses Konzeptes nötig gewesen, die aber ein anderes Gottesbild beinhalten und schlicht nicht mehr so "funktionieren", wie der Beweis des Aristoteles.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Aristoteles hat durch diese Kenntnislücke aber bereits vorweg ein anderes Problem bereits gelöst: Selbst wenn man einen unendlichen Regress denken würde, so würde das nicht die Notwendigkeit des Ersten Grundes nehmen, denn: Warum gibt es den gedachten unendlichen Regess anstelle der Nicht-Existenz?


Die Notwendigkeit eines Ersten Grundes ist aber nicht zwangsläufig gegeben und desweiteren müsste er, wenn er gegeben wäre, nicht zwangsläufig Gott sein, noch weniger ausgerechnet der christliche Gott. Der Schritt vom "unbewegten Beweger" zum Gott der Bibel müsste auch erst mal belegt werden, oder überspringst du das mit "Glaubenserfahrungen? Was ist beispielsweise mit dem von dir propagierten freien Willen, müsste der nicht unverursacht sein, um tatsächlich als frei zu zählen? Wenn nicht, hättest du ein Beispiel für etwas Unverursachtes.
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1182737) Verfasst am: 16.01.2009, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:


Idee Du hast was verbrochen und das hier ist deine persönliche Vorhölle. Das erklärt natürlich einiges, auch warum das kein Spaß für dich ist.

fwo


falsch...ich hab viel Spass hier...

die robbe wirkte aber in letzten Tagen etwas unentspannt und das lamentieren darüber ob er intellektuell ist oder nicht war nicht so witzig, dass ich es gleich als Spass identifizieren konnte. Aber gut, dass es einer war, darum mein erleichtertes auflachen ....


und da kommt sie auch schon herbeighopelt Lady Esmeralda, beschützt und beschützende Quasimodos...
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1182743) Verfasst am: 16.01.2009, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

MountainKing hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Zum einen ist es das Schöpfungsereignis, das die Bibel behauptet. Aristoteles wusste nichts von diesem Ereignis. Ich halte diese Darstellung eine sehr einseitige Interpretation von Aristoteles, der eben genau das nicht sagt. Mit den Augen rollen


Aristoteles musste nichts von der Bibel wissen, dort steht nur eine Variation des direkt durch Interaktion schöpferisch tätigen Gottes und dieses Konzept hat Aristoteles definitiv nicht vertreten, denn dieser Gott wäre eben nicht mehr sein unbewegte Beweger.


ballancer hat folgendes geschrieben:
Du stellst meine Aussage verdreht dar. Ich habe gesagt, dass jede Interpretation, was ArisDu stellst meine Aussage verdreht dar. Ich habe gesagt, dass jede Interpretation, was Aristoteles gesagt haben könnte, Spekulation ist. Der Kerngedanke Aristoteles ist, dass es keinen infiniten Regress gibt, sondern eine erste Ursache - und zwar den unbewegten Beweger. Diese Aussage ist klar und unmissverständlich, und da hilft auch nicht der Verweis auf Aritoteles fehlendes Wissen der Endlichkeit von Universum und Zeit nicht.


Unmissverständlich ist aber eben auch die Ablehnung eines Schöpfergottes, der im christlichen Konzept unabdingbar ist. Daher sind bei bei kosmologischen Gottesbeweis eben Bearbeitungen dieses Konzeptes nötig gewesen, die aber ein anderes Gottesbild beinhalten und schlicht nicht mehr so "funktionieren", wie der Beweis des Aristoteles.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Aristoteles hat durch diese Kenntnislücke aber bereits vorweg ein anderes Problem bereits gelöst: Selbst wenn man einen unendlichen Regress denken würde, so würde das nicht die Notwendigkeit des Ersten Grundes nehmen, denn: Warum gibt es den gedachten unendlichen Regess anstelle der Nicht-Existenz?


Die Notwendigkeit eines Ersten Grundes ist aber nicht zwangsläufig gegeben und desweiteren müsste er, wenn er gegeben wäre, nicht zwangsläufig Gott sein, noch weniger ausgerechnet der christliche Gott. Der Schritt vom "unbewegten Beweger" zum Gott der Bibel müsste auch erst mal belegt werden, oder überspringst du das mit "Glaubenserfahrungen? Was ist beispielsweise mit dem von dir propagierten freien Willen, müsste der nicht unverursacht sein, um tatsächlich als frei zu zählen? Wenn nicht, hättest du ein Beispiel für etwas Unverursachtes.


Muss man immer aneinander vorbeireden ?? wenn ich die beiden ersten Absätze des Postings lesen, dann ist das doch ein Brummkreisel hier Mit den Augen rollen Frage Frage

Natürlich war Aristoteles unbewegter Beweger nicht der Schöpfergott aber er ist ein gedachtes höheres Wesen, dem göttliche Attribute seites A beigefügt wurden.

Wo ist das Problem, dass andere Denker ( Th.v. Aquin z.B. ) diesen Gedanken aufgegriffen haben und diese weitergeführt haben, so dass der unbewegte Beweger Teil des christlich verstandenen Gottes geworden ist Am Kopf kratzen
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MountainKing
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Beiträge: 1438

Beitrag(#1182767) Verfasst am: 16.01.2009, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:

Muss man immer aneinander vorbeireden ?? wenn ich die beiden ersten Absätze des Postings lesen, dann ist das doch ein Brummkreisel hier Mit den Augen rollen Frage Frage

Natürlich war Aristoteles unbewegter Beweger nicht der Schöpfergott aber er ist ein gedachtes höheres Wesen, dem göttliche Attribute seites A beigefügt wurden.

Wo ist das Problem, dass andere Denker ( Th.v. Aquin z.B. ) diesen Gedanken aufgegriffen haben und diese weitergeführt haben, so dass der unbewegte Beweger Teil des christlich verstandenen Gottes geworden ist Am Kopf kratzen



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Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1182769) Verfasst am: 16.01.2009, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:


Idee Du hast was verbrochen und das hier ist deine persönliche Vorhölle. Das erklärt natürlich einiges, auch warum das kein Spaß für dich ist.

fwo


falsch...ich hab viel Spass hier...

die robbe wirkte aber in letzten Tagen etwas unentspannt und das lamentieren darüber ob er intellektuell ist oder nicht war nicht so witzig, dass ich es gleich als Spass identifizieren konnte. Aber gut, dass es einer war, darum mein erleichtertes auflachen ....


und da kommt sie auch schon herbeighopelt Lady Esmeralda, beschützt und beschützende Quasimodos...
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tatsächlich...etwas unlocker..... zwinkern

also ich mag den Charles Laughton in der Rolle des Quaimodos am liebsten und die Maureen O`Hara. wär auch meine Kragenweite..... zwinkern

Als Archediakon bin ich aber noch nicht gestzt genung....... Lachen

Und wenn du nur spielen willst, dann spiele und andere spielen mit......un krieche ( kölsch für knatschen) gilt im harten Sandkastenleben hier nicht.... zwinkern


tja, der Pierre im Stück hat auch so seine Macken,
Aber warum sich an die Attribute halten, die das Publikum erwartet?
Ist nicht der ein guter Schauspieler, der eine Rolle neu interpretiert?
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Arena-Bey
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Beitrag(#1182774) Verfasst am: 16.01.2009, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

MountainKing hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:

Muss man immer aneinander vorbeireden ?? wenn ich die beiden ersten Absätze des Postings lesen, dann ist das doch ein Brummkreisel hier Mit den Augen rollen Frage Frage

Natürlich war Aristoteles unbewegter Beweger nicht der Schöpfergott aber er ist ein gedachtes höheres Wesen, dem göttliche Attribute seites A beigefügt wurden.

Wo ist das Problem, dass andere Denker ( Th.v. Aquin z.B. ) diesen Gedanken aufgegriffen haben und diese weitergeführt haben, so dass der unbewegte Beweger Teil des christlich verstandenen Gottes geworden ist Am Kopf kratzen



X: "Alle Elefanten sind grün."
Y: "Alle Elefanten sind rot."
Z: "X und Y sagen dasselbe, schließlich reden sie beide von Elefanten."


Ich weiss nicht, ob dir klar, wann der A gelebt hat zwinkern .....also sprach der als X damals von dem Rüsseltier in Form X
und dann kam ein anderer und sprach auch über das Rüsseltier -um in deinem Chargon zu bleiben- in Form von Y . Dann kamen weitere und dachten über das Rüsseltier weiter nach, weil es soooooo groß ist und kamen zu dem Schluss, dass das Rüsseltier unheimlich viele Arten in sich vereingt. Es kann auch unbeweglich in der Sonne stehen bleiben.

rübergekommen , was ich meine... Frage

Nun könnten weitere Denker kommen und sagen , das Rüsseltier des A hat mit dem anderen Rüsseltier nix zu tun, weil es kein langnäsiges Rüsseltier ist, sondern ein kurznäsiges. Ja, ist schon soooo rischtisch nur hat der gute Dr. Roth in seinem Vortrag -über den es hier geht - dieses verneint dadurch, dass er gesagt hat, das Rüsseltier bleibt ein Rüsseltier ob lang oder kurznäsig aber ich darf den Unterschied nicht verwischen, dass des Rüsseltier des A eine nicht christlich gedachte Ausrichtung hatte, sondern sogar unchristlich, da es dem Menschen nicht zugewandt ist (Zitat : er kümmert sich einen Scheißdreck um.....)

Das ändert aber nichts daran, dass dieses Rüsseltier so wie es die Christen verstehen beide Eigenschaften durchaus in sich vereinigen kann. Unne nu kommt es durch eine ungeliebte Gedankenkonstruktion, die sich in eine gedachtes dreiteilges Rüssekteir darstellt, dazu, dass nun dieses allen Begriffen innehabende Rüsseltier dem Menschen zugewandt wurde z.B. durch den genannten Denker Th.v. Aquin.
Quasi hat dann dadurch das Rüsselteir dem Menschen den Ars.. abgwandt und sein Gesicht zugewandt.

Rübergekommen , was ich meine Lachen Lachen und genug geschwurbelt...

Lachen
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Beitrag(#1182808) Verfasst am: 16.01.2009, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
.......

Rübergekommen , was ich meine Lachen Lachen und genug geschwurbelt...

Lachen

Das würde leichter rüberkommen, wenn Du belegen könntest, dass A diese anderen möglichen Gesichter eines Rüsseltieres nicht gekannt hat. Falls er aber doch entsprechendes gekannt hat, bedeutet A's Beschreibung eines Arschlochs, dass er genau dieses gemeint hat und eben nicht den Schwanz mit dem Rüssel verwechselt hat. Und das würde bedeuten, dass diese Zusammenführung mehrerer Genus in eine einzige Spezies des Grögaz eine unzulässige Vereinfachung der Götter-Systematik darstellt.

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MountainKing
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Beitrag(#1182813) Verfasst am: 16.01.2009, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Man kann es auch noch etwas deutlicher machen:

X: "Alle Elefanten sind grün. Sie sind nicht rot."
Y: "Alle Elefanten sind rot. Sie sind nicht grün."
Z: "X und Y sagen dasselbe, schließlich reden sie beide von Elefanten."
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Arena-Bey
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Beitrag(#1182818) Verfasst am: 16.01.2009, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
.......

Rübergekommen , was ich meine Lachen Lachen und genug geschwurbelt...

Lachen

Das würde leichter rüberkommen, wenn Du belegen könntest, dass A diese anderen möglichen Gesichter eines Rüsseltieres nicht gekannt hat. Falls er aber doch entsprechendes gekannt hat, bedeutet A's Beschreibung eines Arschlochs, dass er genau dieses gemeint hat und eben nicht den Schwanz mit dem Rüssel verwechselt hat. Und das würde bedeuten, dass diese Zusammenführung mehrerer Genus in eine einzige Spezies des Grögaz eine unzulässige Vereinfachung der Götter-Systematik darstellt.

fwo

du gestattest mir eine verknappte Darstellung aus der Seite sic und non ohne mein Geschwurbel zwinkern :

Ein kurzer Abriß der konkreten Gottesbegriffe in den verschiedenen Philosophenschulen soll hier, bevor wir uns Aristoteles zuwenden, angefügt werden.

Schon bei den Vorsokratikern fand zu diesem Thema eine intensive Auseinandersetzung statt. Anaximander v. Milet (611-546 v.Chr.), ein Vertreter der ionischen Naturphilosophie, fragte nach dem Anfang (d.h.nach Urstoff, Urgrund,Ursache) und fand als Antwort das göttliche »Apeiron«, das für ihn den Weltstoff darstellte. Xenophanes v. Kolophon (570-475 v.Chr.), der Begründer der Eleatischen Schule, ging von der Einheit und Kugelgestalt des Alls aus. Da er die Existenz eines unteilbaren, all-einigen Gottes annah m, übte er Kritik am polytheistischen Volksglauben der Griechen. Für Heraklit v. Ephesos (535-470 v.Chr.) war das Prinzip der Welt nicht Sein, sondern Werden (d.h. Veränderung). Da er dennoch bestrebt war, die Vielzahl der Erscheinungen auf eine höchste Ei nheit zurückzuführen, gelangte er zur Annahme der Notwendigkeit einer Weltvernunft, die die chaotische Mannigfaltigkeit ordnet und durchwaltet. Anaxagoras (ca.500-428 v.Chr.) suchte nach einer Erklärung für die Bewegung in der Welt. Er nahm einen mit Vernu nft begabten Kraftstoff bzw. Denkstoff an, den er Nous nannte, welcher die Welt aus dem chaotischen Urzustand in die sinnvoll konstruierte Ordnung des vorgefundenen Kosmos geführt hatte. Mit Platon (427-347 v.Chr.) begann eigentlich die Theologie im wörtli chen Sinne, d.h. die Rede von Gott - er gilt als der erste Vertreter einer ausgeprägten Gotteslehre. Für ihn ist Gott identisch mit der Idee des Schönen und Wahren - er steht an der Spitze des hierarchischen Ideenreiches.

In der nach aristotelischen Philosophie spielte die Schule der Stoa eine wichtige Rolle. Inwieweit sie eine ernstzunehmende philosophische Lehre vertrat oder ob sie lediglich die Lebens- und Gei­steshaltung der damaligen griechischen Gesellschaft repräsent ierte, kann hier nicht näher unter­sucht werden - die Meinungen der Forschungsliteratur klaffen diesbezüglich weit auseinander. Für die beiden Stoiker, Zenon aus Kition (336-264 v.Chr.) und Kleanthes (331-232 v. Chr.), stand Gott im Mittelpunkt ihrer Philo sophie. Da sie die Welt mit Gott gleichsetzten, vertraten sie letzt­lich eine pantheistische Position, die sie zum Kosmopolitismus (Weltbürgertum) führte. Diese neue Denkweise veränderte das philosophische Selbstverständnis der Griechen grundlegend - die P hilosophie geriet unter starken pragmatischen Einfluß. Die Weltbetrachtung wurde zum Haupt-inhalt philosophischer Tätigkeit, und daraus entwickelte sich die Ethik als eigenständiger Zweig der Philosophie. Das wiederum stellte den Anfang der antiken Humanit ätsidee dar.

Mit dem Neoplatonismus und dessen wichtigstem Vertreter, Plotin (204-270 n. Chr.), setzte ein grundlegender Wandel in Bezug auf den Gottesbegriff ein. Hier sind bereits starke Tendenzen eines transzendenten Gottesverständnisses zu konstatieren. Plotin ging es nicht um einen rationa­len Gottesbeweis, da er auf Gottes Existenz aus der unmittelbaren Gotteserfahrung geschlossen hat.

( siehe mein Schwurbekn, das von vanini vehemnet angegangen wurde.... zwinkern )

Das Wirkliche ist zwar vollständig möglich, aber das Mögliche keineswegs vollständig wirklich. Voraussetzung für die Wirklichkeit aber ist deren Möglichkeit, insofern müß te die Möglichkeit früher sein. Just an dieser Stelle spitzt sich der Konflikt zu: Wäre dies wahr, könnte nichts Seiendes wirklich existieren, denn Existenzmöglichkeit ist keine hinreichende Ursache für Existenz. Diesen Grundkonflikt können auch zwei ander e weltanschauliche Konzepte, die Aristoteles kritisiert, nicht lösen. Das sind zum einen die Theologen, die behaupten, daß ein einmaliger Schöpfungsakt aus dem Chaos (Nacht) die Ordnung (Licht) hergestellt hat. Für die Naturphilosophen hingegen gibt es kei nen Schöpfungsakt, da alle Dinge schon immer beisammen waren (d.h. die Ordnung der Dinge exististiert seit jeher). In der Tat bieten weder Theologen noch Naturphilosophen eine passable Lösung des Konflikts an. Die Frage bleibt bestehen: Wie soll etwas bewe gt werden, wenn nicht eine Ursache als wirkliche Tätigkeit (d.h. nicht nur als Möglichkeit) vorhanden ist? Weiterhin führt Aristoteles auch seinen Lehrer Platon an, der ebenfalls die wirkliche Tätigkeit an erste Stelle setzt, wobei hier Tätigkeit ein Synon ym für Bewegung ist. An dieser wesentlichen Stelle weist Aristoteles seinem Lehrer Widersprüchlichkeit nach: Setzte Platon tatsächlich das Prinzip der Bewegung an erste Stelle, könnte die Seele nur an zweiter stehen. Platons Nomoi zeigen jedoch deutlich, d aß er die Seele als das erste, unvergängliche und unwandelbare Prinzip bezeichnet. Zudem identifiziert Platon dort die Seele mit dem Himmel - verwendet somit undeutliche Kategorien, mit denen der Empiriker Aristoteles nichts anzufangen weiß (vgl. MET XII, 251, 6d).

dixi. : der Empiriker A konnte damit nichts anfangen...

und weisst du was das Schönste ist.. nimm mal den Plotin und dann mach mal ne Koran-Exegese zwinkern
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Beitrag(#1182840) Verfasst am: 16.01.2009, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

natürlich kann man sagen, daß bspw. der Stoizismus vereinbar mit dem Katholizismus ist.
Man kann aber auch sagen, daß der Katholizismus mit dem Stoizismus vereinbar ist.

Solange die Phrase "Gott" indifferent wiedergegeben werden kann, kann man nicht sagen welche der beiden Mengen die Mächtigere ist,
oder wo die "bessere" Wahrheit, den Hund begraben hat. ... noch mehr olle Kamellen zwinkern

Was der eigentliche Clou der Vereinnahmung ist.
Sie ist postuliert, aber nicht beweisbar - außer man beweist die Gotthypothese gleich mit,
oder außer man unterschlägt dann doch nach gusto, die kleinen Differnenzen im Gottesbegriff.
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Arena-Bey
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Beitrag(#1182850) Verfasst am: 16.01.2009, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

MountainKing hat folgendes geschrieben:
Man kann es auch noch etwas deutlicher machen:

X: "Alle Elefanten sind grün. Sie sind nicht rot."
Y: "Alle Elefanten sind rot. Sie sind nicht grün."
Z: "X und Y sagen dasselbe, schließlich reden sie beide von Elefanten."


könnte man, wenn man die Parameter verschieben will. Lass mich aber darüber schwurbeln.

Sagte A R = grün nicht rot, dann meinte er dies nur naturalistisch. Sagte Th.vA Sie sind rot aber nicht grün, kann er das nur fortführend sagen, denn die Augenscheinlichkeit des Gesagten Faktums R = zuerst erkannt als Grün, muss bestehen bleiben, denn die erste Erkenntnis gilt als gesetzt und ggf. verbesserbar.Das hat der Nachfoger dann getan imdem er sagt, sie sind rot nicht grün, dazu gibt er die Begrüdung ab, weil geschöpfte Rs immer rot sein müssen, da du aber geschöpfte Rs nicht erkanntest ist deine damalige Sicht nicht falsch aber heute unerheblich und dient dem heute nicht, rote Rs sind dem jetzigen Denken eher angepasst...

nun könnte andere Denker kommen und sagen...aber Rs könen nie geschöpft sein. Rischtisch Ausrufezeichen Ausrufezeichen und dann hätten wir das Problem : kann nur der nur das ungeschöpfte R erkennt, der sagt es gibt diese Form von Rs oder kann auch derjenige sagen , der geschöpfte Rs annimmt und ungeschöpfte Rs als Gegenstände des realen wahrnimmt, mit Fug und Recht behaupten es gibt Rs.

Den Rs ist das doch egal ! zwinkern Nur wie dann der eine mit den Rs umgeht oder der andere damit, das ist dann eine Frage der Nützlichkeit für die Rs, die den Konflikt übergetülpt bekommen, und der in der Veranworter derer steht, die den ursprungskonflikt nicht lösen können, wie kommt das R tatsächlich in die Welt. zwinkern zwinkern


es ist somit die Frag zu klären dreht der Mensch den Rs den Arsch oder das Gesicht zu ..... Mit den Augen rollen Frage Frage

rübergekommen , was ich meine Mit den Augen rollen Frage

Lachen
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Arena-Bey
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Beitrag(#1182858) Verfasst am: 16.01.2009, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
natürlich kann man sagen, daß bspw. der Stoizismus vereinbar mit dem Katholizismus ist.
Man kann aber auch sagen, daß der Katholizismus mit dem Stoizismus vereinbar ist.

Solange die Phrase "Gott" indifferent wiedergegeben werden kann, kann man nicht sagen welche der beiden Mengen die Mächtigere ist,
oder wo die "bessere" Wahrheit, den Hund begraben hat. ... noch mehr olle Kamellen zwinkern

Was der eigentliche Clou der Vereinnahmung ist.
Sie ist postuliert, aber nicht beweisbar - außer man beweist die Gotthypothese gleich mit,
oder außer man unterschlägt dann doch nach gusto, die kleinen Differnenzen im Gottesbegriff.


Das ist sooooo nicht richtig.

Du lässt unzulässigerweise den zeitlichen Rahmen und die fortschreitende Gedankenleistung der Menschen außer Betracht.

Wer aus den Anfängen des Atoms gedacht hat, kann doch heute Quantentheorie nicht nahcvollziehen, aber dieQuantetheorie hätte doch ggf. keinen Ursprung gehabt, wenn ein Denker in grauer Vorzeit nicht nach dem keinsten gemeinsamen Nenner der Natur gesucht hätte.

Wo ist das Problem und wir sind bei keinem Gottebegriff noch nicht Mit den Augen rollen zwinkern

sondern bei Gedankenprozess..... Am Kopf kratzen
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Beitrag(#1182864) Verfasst am: 16.01.2009, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
....

dixi. : der Empiriker A konnte damit nichts anfangen.....

Du schwurbelst dir gerade was in die Tasche, anstatt zu antworten.
Was bedeutet "konnte damit nichts anfangen"?
Der Empiriker A kannte den Idealisten Platon, war aber anderer Meinung. Und das heißt, er meinte genau den Elefanten, den er beschrieben hat und keinen anderen, auch nicht einen vermeintlich identischen von einer anderen Seite.

Es gibt nicht umsonst ein Klo, das Dixi heißt. zwinkern

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vanini
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Beitrag(#1182869) Verfasst am: 16.01.2009, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
du gestattest mir eine verknappte Darstellung aus der Seite sic und non ohne mein Geschwurbel zwinkern :


Auch wenn's dich überrascht: Wo das nicht aus deiner Schwurbelfeder Stammende anfängt und wo es aufhört, ist jedermann nur zu offensichtlich...

Allerdings scheint dir, neben offenkundig vielen anderen, auch diejenige Regel elementaren Debattierens nicht bekannt zu sein, dass man, wenn man anderer Autoren Worte zitiert, immer auch die Quelle nachprüfbar anzugeben hat - worauf du hiermit aufmerksam gemacht wirst...!
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Beitrag(#1182877) Verfasst am: 16.01.2009, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
(...)sondern bei Gedankenprozess..... Am Kopf kratzen


ja vielleicht heißt es deswegen auch
neoplatonismus
neoklassizismus
Renaissance

Lachen

manchmal sind alte Gedanke immer noch aktuell, vor allem philosophisches
manchmal sind alte Gedanken eben veraltet, z.B. Atom nach Demokrit
obwohl, vielleicht waren die Physiker einfach bissi zu vorschnell den alten Begriff einem neuzeitlichen, empirisch belegbarem Erkenntnisgewinn zu "attribuieren"
Sehr glücklich
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Beitrag(#1182918) Verfasst am: 16.01.2009, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

AB, stelle dein Licht manl nicht unter den Scheffel ... und genug geschwurbelt .... zwinkern

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Ein kurzer Abriß der konkreten Gottesbegriffe in den verschiedenen Philosophenschulen soll hier, bevor wir uns Aristoteles zuwenden, angefügt werden.
...


Ein schöner und informativer Text, der das Thema kompakt zusammenfasst. Man muss hier den Grichen großen Respekt zollen, dass sie hier eine Reife der Philosophie zeigten, die heute selten erreicht wird ... und das, obwohl ihnen viele Kenntnisse, über die wir nun Verfügung haben, fehlten.

Hilfreich wäre auch eine hinreichend nachvollziebare Quellenangabe gewesen.

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Mit Platon (427-347 v.Chr.) begann eigentlich die Theologie im wörtli chen Sinne, d.h. die Rede von Gott - er gilt als der erste Vertreter einer ausgeprägten Gotteslehre. Für ihn ist Gott identisch mit der Idee des Schönen und Wahren - er steht an der Spitze des hierarchischen Ideenreiches.


Es wäre damit keine gute These zu behaupten, Aristoteles wäre der Gottesbegriff fern gewesen. Tasächlich hat er dem ersten Grund dessen Attribute zugeschrieben. Ich denke, das einzige Problem war für Aritoteles seine Unkenntnis über die Vergänglichkeit des Universums.

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Mit dem Neoplatonismus und dessen wichtigstem Vertreter, Plotin (204-270 n. Chr.), setzte ein grundlegender Wandel in Bezug auf den Gottesbegriff ein. Hier sind bereits starke Tendenzen eines transzendenten Gottesverständnisses zu konstatieren. Plotin ging es nicht um einen rationa­len Gottesbeweis, da er auf Gottes Existenz aus der unmittelbaren Gotteserfahrung geschlossen hat.


Verstehe ich das richtig? Aristoteles hatte keinen Begriff für Transzendenz, und darum ging ihm seine Schöpfungsgedanke so schwer in den Kontext?

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Das Wirkliche ist zwar vollständig möglich, aber das Mögliche keineswegs vollständig wirklich. Voraussetzung für die Wirklichkeit aber ist deren Möglichkeit, insofern müß te die Möglichkeit früher sein. Just an dieser Stelle spitzt sich der Konflikt zu: Wäre dies wahr, könnte nichts Seiendes wirklich existieren, denn Existenzmöglichkeit ist keine hinreichende Ursache für Existenz.


Ein guter Ansatz. Darum denke ich auch, dass es erforderlich ist, die Denkmöglichkeit Gottes darzustellen. Dies ist nicht zu verwechseln mit dem Gottesbeweis, den es ja nach umfangreicher Geistesgeschichte nicht zwingend valide geben kann.
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vanini
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Beitrag(#1182939) Verfasst am: 16.01.2009, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Ich denke, das einzige Problem war für Aritoteles seine Unkenntnis über die Vergänglichkeit des Universums.


Möglicherweise ist mir da ja was entgangen oder ich verstehe was falsch, aber willst du damit sagen, dass du über eine "Kenntnis der Vergänglichkeit des Universums" verfügst?
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Beitrag(#1183061) Verfasst am: 16.01.2009, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

vanini hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Ich denke, das einzige Problem war für Aritoteles seine Unkenntnis über die Vergänglichkeit des Universums.


Möglicherweise ist mir da ja was entgangen oder ich verstehe was falsch, aber willst du damit sagen, dass du über eine "Kenntnis der Vergänglichkeit des Universums" verfügst?


Ich halte die Urkanlltheorie für hinreichend plausibel, dass ich keine massive Zweifel daran hege. Bezweifelst du diese? Mit welchen Gründen?
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Beitrag(#1183079) Verfasst am: 16.01.2009, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Ich denke, das einzige Problem war für Aritoteles seine Unkenntnis über die Vergänglichkeit des Universums.


Möglicherweise ist mir da ja was entgangen oder ich verstehe was falsch, aber willst du damit sagen, dass du über eine "Kenntnis der Vergänglichkeit des Universums" verfügst?


Ich halte die Urkanlltheorie für hinreichend plausibel, dass ich keine massive Zweifel daran hege. Bezweifelst du diese? Mit welchen Gründen?


Zum einen ist die Urknalltheorie eben nur eine Theorie, wenn auch eine plausible. Zum anderen ist mir nichts darüber bekannt, dass sie die Aussage enthält, dass das Universum vergänglich sei.
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Beitrag(#1183093) Verfasst am: 16.01.2009, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

vanini hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Ich denke, das einzige Problem war für Aristoteles seine Unkenntnis über die Vergänglichkeit des Universums.


Möglicherweise ist mir da ja was entgangen oder ich verstehe was falsch, aber willst du damit sagen, dass du über eine "Kenntnis der Vergänglichkeit des Universums" verfügst?


Ich halte die Urkanlltheorie für hinreichend plausibel, dass ich keine massive Zweifel daran hege. Bezweifelst du diese? Mit welchen Gründen?


Zum einen ist die Urknalltheorie eben nur eine Theorie, wenn auch eine plausible. Zum anderen ist mir nichts darüber bekannt, dass sie die Aussage enthält, dass das Universum vergänglich sei.


Richtig ist, dass die Urknall-Theorie nur von einem Anfang spricht. Das hätte im Kontext mit dem Problem von Aristoteles genügt.

Es ist darum auch nicht wirklich wichtig, ob man ein Ende des Universums annimmt. Sicher könnte man darüber streiten. Aber ich nehme deinen Einwand zur kenntnis und formuliere um:

    Ich denke, das einzige Problem war für Aristoteles seine Unkenntnis über den Beginn des Universums.

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