Religion im Kopf

[brinauri]

Hi,
hatte Gestern eine Diskusion über Gott. Mein Gesprächspartner meinte wenn so viele Menschen an Gott glauben muss es ihn ja auch egal in welcher Form geben, es können ja nicht alle spinnen. Mich verwunderte diese Ausage, da ich mir dann ja alles vorstellen könnte und es damit die Existent wird. Na ja nachdem ich ihm das erklärt habe meinte er das ich keine guten Agumente habe.
Ich dachte mir ich frage hier mal ob es ein schlagendes Argument gibt und wie es im Gehirn evolutionsbedingt mit Religionen aussieht.

MfG Brinauri

[lumar]

Dazu hat step was passendes hier vorgestellt.
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By this art you may contemplate the variation of the 23 letters . . .
The Anatomy of Melancholy, part 2, sect. II, mem. IV.

[boomklever]

[Heizölrückstoßabdämpfung]

[brinauri]

Leider kam ich mit solchen Antworten nicht weit, ich brauch da irgendwie was Handfesteres

[Surata]

"Friss Scheiße. Milliarden Fliegen können nicht irren."

[Heizölrückstoßabdämpfung]

[Mr.Manescu]

[sehr gut]

[Heizölrückstoßabdämpfung]

[Bremer]

[brinauri]

Danke für die Antworten das meiste hatte ich ihm inhaltlich auch schon gesagt, aber das bringt so wie es aussieht nix. Mich hatte es einfach nur geärgert als dumm und nicht diskusionsfähig da zu stehen.

MfG Brinauri

[Artanis]

[beachbernie]

[Rasmus]

[Malcolm]

Ich empfinde den Glauben an Gott, sofern er nicht zu irgendeinem Fundamentalismus verkommt, als schön, und deshalb sehe ich auch keinen Grund, gegen ihn zu argumentieren. In der Tat ist es schön, sich selbst und sein Leben in einem größeren, heiligeren, von Gott gesetzten Rahmen zu interpretieren.

Sind Religionen nicht trotzdem Menschenwerk? Das mag sein. Allerdings sollte man sie mit gewissen individuellen graduellen Unterschieden auch respektieren. Man sollte sich also die Sache ansehen, Religionen mit Religionen vergleichen, und von daher zu einem Urteil über diese Religion kommen.

Und ich sehe nachwievor für meine Person die Möglichkeit, das Menschengemachte der Religion nicht zu leugnen, ihre schicksalhafte Sendung aber auch zu sehen.

Daß die Menge von Gläubigen für diesen Glauben noch nicht unbedingt ein Argument ist, sehe ich allerdings auch so. Allerdings mag es schon Gründe geben, warum sich ein bestimmter Glaube massenhaft ausbreitet und sich über eine sehr lange Zeit hält.

Daß der Glaube auch "schön" ist, ist im übrigen ein Argument, daß mir auch von durchaus gebildeten Menschen oft entgegengebracht wurde - wo man dann aber nach der individuellen Gläubigkeit besser erst gar nicht fragt.

Gruß Malcolm
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Ohne die Musik wäre das Leben ein Irrtum.

"Das beste, was du weißt, kannst du den Buben doch nicht sagen." ( Goethe)

[Chilisalsa]

[Heizölrückstoßabdämpfung]

[Artanis]