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Antworten auf die fundamentalen Menschheitsfragen?
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1282760) Verfasst am: 05.05.2009, 18:12    Titel: Re: Antworten auf die fundamentalen Menschheitsfragen? Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Diese hypothetische Möglichkeit, deren Tatsächlichkeit mit der Kontingenz des menschlichen Selbst inkommensurabel wäre, besitzt nicht die Eigenschaft der potentiellen Falsifizierbarkeit und muss somit zu den metaphysischen Sätzen gerechnet werden.


Ja und? Was ist denn der Sinn dieser Kategorisierung? Dass man korrekt die philosophische Disziplin benennen kann, die aber ohnehin klar war ... Mit den Augen rollen

Inhaltlich ist der Satz zwar nicht korrekt, aber da seine Konsequenz passt, brauchen wir das nicht zu vertiefen.


Es ging mir, ehrlich gesagt, nur darum, mal eine simple Aussage unnötig extrem zu verkomplizieren. Wollte mal sehen, wie sich das anfühlt.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1282763) Verfasst am: 05.05.2009, 18:18    Titel: Re: Antworten auf die fundamentalen Menschheitsfragen? Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Diese hypothetische Möglichkeit, deren Tatsächlichkeit mit der Kontingenz des menschlichen Selbst inkommensurabel wäre, besitzt nicht die Eigenschaft der potentiellen Falsifizierbarkeit und muss somit zu den metaphysischen Sätzen gerechnet werden.


Ja und? Was ist denn der Sinn dieser Kategorisierung? Dass man korrekt die philosophische Disziplin benennen kann, die aber ohnehin klar war ... :roll:

Inhaltlich ist der Satz zwar nicht korrekt, aber da seine Konsequenz passt, brauchen wir das nicht zu vertiefen.


Es ging mir, ehrlich gesagt, nur darum, mal eine simple Aussage unnötig extrem zu verkomplizieren. Wollte mal sehen, wie sich das anfühlt.

Das stellt aber keinen Widerspruch dar, sondern manifestiert nur die Dialektik von objektiver Gleichgültigkeit und subjektiver Empfindung.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1282782) Verfasst am: 05.05.2009, 18:52    Titel: Re: Antworten auf die fundamentalen Menschheitsfragen? Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Das stellt aber keinen Widerspruch dar, sondern manifestiert nur die Dialektik von objektiver Gleichgültigkeit und subjektiver Empfindung.


Wobei die Annahme objektiver Gleichgültigkeit selbst problematisiert werden kann, sofern die Projektion bestimmter unvermeidlich vom Interpreten vorausgesetzter Intentionen des Autors in die Betrachtung einbezogen wird.
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- Niklas Luhmann -
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A.Leverkühn
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
Beiträge: 10

Beitrag(#1282819) Verfasst am: 05.05.2009, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
A.Leverkühn hat folgendes geschrieben:
Von allen Lebenwesen ist nur der Mensch in der Lage nach einem Sinn zu fragen.


Beweise mir das.


Kann ich direkt nicht. Ich aknn nur davon ausgehen, das das was wir heute wissen, dies so bestätigt. Ich habe mit Katze , Maus , Hund , Eiche, Blatella germanica nicht gesprochen und Konrad Lorenz nachfolgend konnten mir bisher keine Erkenntnisse diesbezüglich mitteilen.

Ich denke, deshalb musst du und ich mit dem Stand der Wissenschaft heute so zufrieden sein, dass es der Mensch alleine ist, der diese Fragen stellt.

Weiter zeigt aber deine Frage ( Ernst unterstellt) , dass es ein grundsätzlichen Bedürfnis gibt diese Frage zu beantworten. Jetzt solltest du aber Mensch bleiben und aus dieser Sicht an die Beantwortung gehen. Es gibt ja schon ein paar Antworten . Einige für manchen zutreffend, für andere wieder unvollkommen.
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A.Leverkühn
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
Beiträge: 10

Beitrag(#1282824) Verfasst am: 05.05.2009, 19:36    Titel: Re: Antworten auf die fundamentalen Menschheitsfragen? Antworten mit Zitat

phaeton hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
phaeton hat folgendes geschrieben:
@ballancer:
Denke mal schlicht über folgende Frage nach: Wie kann Liebe sinnstiftend sein, wenn sie selbst sinnlos sein kann? Denn das sagst Du ja.


Kannst du Lesen?


Ja, kann ich:

A.Leverkühn hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
phaeton hat folgendes geschrieben:
@ballancer:
Denke mal schlicht über folgende Frage nach: Wie kann Liebe sinnstiftend sein, wenn sie selbst sinnlos sein kann? Denn das sagst Du ja.


Kannst du Lesen? Ich habe schon mehrfach erklärt: Das habe ich nicht gesagt. Böse


Vielleicht kann aus der undefinierten , leicht süffisant provokanten Ausgangsfrage, die der Einsteller in die Welt setzte, noch etwas im weiteren Verlauf der Diskussion werden.

Schau mer mal.


Kannst ja mal versuchen, darauf zu antworten, wenn Du schon der Meinung bist, die Fragestellung bewerten zu müssen. Was findest Du denn an ihr undefiniert?


Ich kann auch lesen. Ich kann auch eine Wortwahl untersuchen und interpretieren. Ich interpretiere deine Wortwahl so, dass du eher an einer Provokation interessiert bist, als an einer echten Antwort. Es gibt zum Glück ein paar User, die dir das Heft diesbezüglich aus der Hand genommen haben.

Daher keine weiteren Antworten meinerseits auf deine Posts.
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A.Leverkühn
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
Beiträge: 10

Beitrag(#1282830) Verfasst am: 05.05.2009, 19:41    Titel: Re: Antworten auf die fundamentalen Menschheitsfragen? Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Das stellt aber keinen Widerspruch dar, sondern manifestiert nur die Dialektik von objektiver Gleichgültigkeit und subjektiver Empfindung.


Wobei die Annahme objektiver Gleichgültigkeit selbst problematisiert werden kann, sofern die Projektion bestimmter unvermeidlich vom Interpreten vorausgesetzter Intentionen des Autors in die Betrachtung einbezogen wird.


Nein, ich komme noch mal auf den Begriff Befindlichkeit ( hier findest du einen Ansatz dazu : http://www.verlagdrkovac.de/3-8300-0675-6.htm ) zurück. Der vereinigt beide Dimensionen. Der Mensch fragt nach dem Sinn aus Befindlichkeit heraus. Daher ist deine Deutung einer Intention im einbeziehenden Status falsch. Deine objektive Gleichgültigkeit zum eigenen Sein ( = Grundfrage des Sinns) kann es nicht geben.
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1282863) Verfasst am: 05.05.2009, 20:10    Titel: Re: Antworten auf die fundamentalen Menschheitsfragen? Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
phaeton hat folgendes geschrieben:

Zumal es schlimm - oder manchmal ganz gut? - wäre, könnte man sie ebenso abstreifen wie den Glauben. Lachen
Und zudem ist die Liebe bei Weitem etwas nicht so in jedem Fall Gutes, wie man denken mag. Sie kann bedingen, dass ich jemanden kaltblütig erschlage, um meine Familie zu beschützen, sie kann bedingen, dass ich lüge, dass ich Entscheidungen treffe, die nur denen zugute kommen, die ich liebe, sie kann bedingen, dass ich jemanden emotional zu verletzen beginne, weil meine Liebe nicht erwidert wird oder sie kann mich zu Gewalttätigkeiten anstiften, weil ich eifersüchtig bin. Ob Liebe so sinnstiftend ist, da bin ich mir gar nicht so sicher. Eher noch die Fähigkeit, sich wundern und begeistern zu können.


Ich habe den Verdacht, dass unsere jeweiligen Verständnisse des Wortes Liebe nur eine recht kleine Schnittmenge ergeben. Bedauerlich ... Weinen

Glaub ich nicht... du interpretierst einfach nur zu viel rein... das heißt du siehst nicht ein das Liebe bloß ein primitives, triebhaftes von Hormonen gesteuertes Gefühl ist, was uns in einen berauschten drogenhaften Zustand versetzt... Nimm mal Kokain oder Gras... dann wirst du ähnliche Phänomene erleben, die dir mystisch vorkommen. Liebe ist erklärbar und Religiöse versuchen daraus etwas merkwürdig spirituelles und Göttliches zu machen... Liebe ist etwas sehr primitives... Es ist natürlich ein schönes Gefühl... Es kann aber manchmal auch steuern, weil diese Hormone, die Ratio manchmal eben ausschalten. Ich rede übrigens nicht nur von Liebe zwischen Sexualpartnern, sondern Liebe im allgemeinen.
Du interpretierst zu viel rein, obwohl es nicht wirklich so viel dran gibt.
Super... nur weil Hormongesteuerte Menschen nette Gedichte schreiben können oder ganze Liebesbücher, ist es deswegen nicht göttlicher. Das heißt einfach nur, dass Hormone sehr viel bewegen können.
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1282868) Verfasst am: 05.05.2009, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

ah... axo... jetzt kommt balla mit Liebe als ultimativen Sinn Lachen
Bemitleidenswert... Solche Menschen werden irgendwann von der Realität eingeholt... spätestens wenn sie tot sind. Auf den Arm nehmen
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1282893) Verfasst am: 05.05.2009, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Nur weil sich der Mensch einen Sinn schaffen kann, heißt das logisch nur, dass er sich einen Sinn schaffen kann und nicht, dass ein Sinn existiert.
Wenn sich ein Mensch besser fühlt sich einen Sinn zu schaffen, dann soll er das tun, aber mit dem Wissen, dass das sein individueller persönlicher Sinn ist zwinkern
Es zeigt einfach nur, dass es ein evolutionärer Vorteil zu sein scheint, dass sich der Mensch Sinn im Leben gibt... das heißt aber definitiv nicht, dass es einen Sinn gibt.
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phaeton
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
Beiträge: 497

Beitrag(#1283084) Verfasst am: 06.05.2009, 01:04    Titel: Re: Antworten auf die fundamentalen Menschheitsfragen? Antworten mit Zitat

A.Leverkühn hat folgendes geschrieben:


Ich kann auch lesen. Ich kann auch eine Wortwahl untersuchen und interpretieren. Ich interpretiere deine Wortwahl so, dass du eher an einer Provokation interessiert bist, als an einer echten Antwort. Es gibt zum Glück ein paar User, die dir das Heft diesbezüglich aus der Hand genommen haben.

Daher keine weiteren Antworten meinerseits auf deine Posts.


Achso, nur ein Troll... lol


@ ballancer: Was issn jetzt, spielst jetzt nimma mit? Ist doch nicht schlimm, wenn man mal in einer Diskussion an der Sache vorbeiredet. Letztlich sind Diskussionen ja dafür da, sowas zu erkennen.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1283095) Verfasst am: 06.05.2009, 01:19    Titel: Re: Antworten auf die fundamentalen Menschheitsfragen? Antworten mit Zitat

A.Leverkühn hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Das stellt aber keinen Widerspruch dar, sondern manifestiert nur die Dialektik von objektiver Gleichgültigkeit und subjektiver Empfindung.


Wobei die Annahme objektiver Gleichgültigkeit selbst problematisiert werden kann, sofern die Projektion bestimmter unvermeidlich vom Interpreten vorausgesetzter Intentionen des Autors in die Betrachtung einbezogen wird.


Nein, ich komme noch mal auf den Begriff Befindlichkeit ( hier findest du einen Ansatz dazu : http://www.verlagdrkovac.de/3-8300-0675-6.htm ) zurück. Der vereinigt beide Dimensionen. Der Mensch fragt nach dem Sinn aus Befindlichkeit heraus. Daher ist deine Deutung einer Intention im einbeziehenden Status falsch. Deine objektive Gleichgültigkeit zum eigenen Sein ( = Grundfrage des Sinns) kann es nicht geben.


Ach, Arena, du hast die Intention meiner obigen Beiträge noch immer nicht verstanden.
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- Niklas Luhmann -
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Testirossi
Gnostiker



Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 741
Wohnort: jwd

Beitrag(#1283986) Verfasst am: 07.05.2009, 11:12    Titel: Re: Antworten auf die fundamentalen Menschheitsfragen? Antworten mit Zitat

Testirossi hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
... Also der formale Schluss falsch:
    b) Sinn und auch Moral können begründet werden und aufgrund dieser Begründung hängt Gott dann diesem Sinn und dieser Moral an

sondern:
    b) Sinn und auch Moral können begründet werden aufgrund des Wesens Gottes, das eben nicht von Sinn und Moral zu trennen ist.
...


"Gottes Wesen" kennst du?

.

Ungeduldiges Händetrommeln...

Keine Antwort ist auch eine Antwort ...
.
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1283993) Verfasst am: 07.05.2009, 11:21    Titel: Re: Antworten auf die fundamentalen Menschheitsfragen? Antworten mit Zitat

Testirossi hat folgendes geschrieben:
Testirossi hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
... Also der formale Schluss falsch:
    b) Sinn und auch Moral können begründet werden und aufgrund dieser Begründung hängt Gott dann diesem Sinn und dieser Moral an

sondern:
    b) Sinn und auch Moral können begründet werden aufgrund des Wesens Gottes, das eben nicht von Sinn und Moral zu trennen ist.
...


"Gottes Wesen" kennst du?

.

Ungeduldiges Händetrommeln...

Keine Antwort ist auch eine Antwort ...
.


Rhetorische Fragen erwarten die Antwort?

Du kannst selber aus vielen meiner Beiträgen sehen, wie diese Antwort ausfallen müsste ... darum hier die Klassifikation als rhetorische Frage.

Dennoch die Erläuterungen: Ich vertrete die Auffassung, dass Gott sich offenbart hat, sowohl durch die Schöpfung und Ausgestaltung der Welt als auch durch formale Offenbarungen durch Inspiration der Bibel, bzw. der beschriebenen Ereignisse.

Dies also impliziert ein partielles, perspektivisches Verständnis des Wesens Gotte. Ein vollständiges Verständnis habe ich dagegen wiederholt und entschieden abgelehnt, denn das übersteigt grundsätzlich menschliche Fähigkeiten.
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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Boson
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.12.2007
Beiträge: 209

Beitrag(#1284046) Verfasst am: 07.05.2009, 12:32    Titel: Re: Antworten auf die fundamentalen Menschheitsfragen? Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
phaeton hat folgendes geschrieben:

Zumal es schlimm - oder manchmal ganz gut? - wäre, könnte man sie ebenso abstreifen wie den Glauben. Lachen
Und zudem ist die Liebe bei Weitem etwas nicht so in jedem Fall Gutes, wie man denken mag. Sie kann bedingen, dass ich jemanden kaltblütig erschlage, um meine Familie zu beschützen, sie kann bedingen, dass ich lüge, dass ich Entscheidungen treffe, die nur denen zugute kommen, die ich liebe, sie kann bedingen, dass ich jemanden emotional zu verletzen beginne, weil meine Liebe nicht erwidert wird oder sie kann mich zu Gewalttätigkeiten anstiften, weil ich eifersüchtig bin. Ob Liebe so sinnstiftend ist, da bin ich mir gar nicht so sicher. Eher noch die Fähigkeit, sich wundern und begeistern zu können.


Ich habe den Verdacht, dass unsere jeweiligen Verständnisse des Wortes Liebe nur eine recht kleine Schnittmenge ergeben. Bedauerlich ... Weinen

Glaub ich nicht... du interpretierst einfach nur zu viel rein... das heißt du siehst nicht ein das Liebe bloß ein primitives, triebhaftes von Hormonen gesteuertes Gefühl ist, was uns in einen berauschten drogenhaften Zustand versetzt... Nimm mal Kokain oder Gras... dann wirst du ähnliche Phänomene erleben, die dir mystisch vorkommen. Liebe ist erklärbar und Religiöse versuchen daraus etwas merkwürdig spirituelles und Göttliches zu machen... Liebe ist etwas sehr primitives... Es ist natürlich ein schönes Gefühl... Es kann aber manchmal auch steuern, weil diese Hormone, die Ratio manchmal eben ausschalten. Ich rede übrigens nicht nur von Liebe zwischen Sexualpartnern, sondern Liebe im allgemeinen.
Du interpretierst zu viel rein, obwohl es nicht wirklich so viel dran gibt.
Super... nur weil Hormongesteuerte Menschen nette Gedichte schreiben können oder ganze Liebesbücher, ist es deswegen nicht göttlicher. Das heißt einfach nur, dass Hormone sehr viel bewegen können.


Zitat:
das heißt du siehst nicht ein das Liebe bloß ein primitives, triebhaftes von Hormonen gesteuertes Gefühl ist, was uns in einen berauschten drogenhaften Zustand versetzt...

Zitat:
Liebe ist erklärbar

Es stimmt zwar, dass Liebe erklärbar ist und die Ansichten von Menschen die an Übernatürliches glauben Humbug sind aber deshalb ist es trotzdem nicht korrekt die 'Liebe' zu banalisieren nur um sich von der Gläubigen-Interpretation abzusetzen. Selbstverständlich wird sie chemisch gesteuert (selbstverständlich ist letztlich alles im Körper physikalisch-chemisch reguliert) aber das macht sie nicht 'nur zu einem Drogenrausch'. Das gilt natürlich auch für alle anderen Gefühle. Liebe hat keine Sonderposition im Gefühlsleben des Menschen.

Wir können die "schönen" als auch unschönen Phänomene der Natur ruhig so schön/unschön beschreiben wie wir sie subjektiv wahrnehmen bzw. eben fühlen. Das geht wunderbar auch ohne jegliche esoterische Abschweifungen und dümmlichen Behauptungen ala "Die Liebe ist der Hauch Gottes" oder "Der Sinn jeglicher Existenz ist die Entfaltung der Liebe" und ähnliches Geschwurbel.
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phaeton
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
Beiträge: 497

Beitrag(#1284222) Verfasst am: 07.05.2009, 17:51    Titel: Re: Antworten auf die fundamentalen Menschheitsfragen? Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Rhetorische Fragen erwarten die Antwort?

Du kannst selber aus vielen meiner Beiträgen sehen, wie diese Antwort ausfallen müsste ... darum hier die Klassifikation als rhetorische Frage.

Dennoch die Erläuterungen: Ich vertrete die Auffassung, dass Gott sich offenbart hat, sowohl durch die Schöpfung und Ausgestaltung der Welt als auch durch formale Offenbarungen durch Inspiration der Bibel, bzw. der beschriebenen Ereignisse.

Dies also impliziert ein partielles, perspektivisches Verständnis des Wesens Gotte. Ein vollständiges Verständnis habe ich dagegen wiederholt und entschieden abgelehnt, denn das übersteigt grundsätzlich menschliche Fähigkeiten.



Und was ist nun der Sinn unseres Daseins?
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1284457) Verfasst am: 07.05.2009, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe einige OTs in den Thread Diskussionen über Einzelfallentscheidungen des Teams verschoben.
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Gnazz
gnazzig



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 401
Wohnort: am Wasser

Beitrag(#1284475) Verfasst am: 07.05.2009, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Welchen Sinn .....


der Entropie zu entkommen ?
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1284561) Verfasst am: 08.05.2009, 09:02    Titel: Re: Antworten auf die fundamentalen Menschheitsfragen? Antworten mit Zitat

phaeton hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Rhetorische Fragen erwarten die Antwort?

Du kannst selber aus vielen meiner Beiträgen sehen, wie diese Antwort ausfallen müsste ... darum hier die Klassifikation als rhetorische Frage.

Dennoch die Erläuterungen: Ich vertrete die Auffassung, dass Gott sich offenbart hat, sowohl durch die Schöpfung und Ausgestaltung der Welt als auch durch formale Offenbarungen durch Inspiration der Bibel, bzw. der beschriebenen Ereignisse.

Dies also impliziert ein partielles, perspektivisches Verständnis des Wesens Gotte. Ein vollständiges Verständnis habe ich dagegen wiederholt und entschieden abgelehnt, denn das übersteigt grundsätzlich menschliche Fähigkeiten.



Und was ist nun der Sinn unseres Daseins?


Dies am besten im Kontext jenes Beitrags:

Boson hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
phaeton hat folgendes geschrieben:

Zumal es schlimm - oder manchmal ganz gut? - wäre, könnte man sie ebenso abstreifen wie den Glauben. Lachen
Und zudem ist die Liebe bei Weitem etwas nicht so in jedem Fall Gutes, wie man denken mag. Sie kann bedingen, dass ich jemanden kaltblütig erschlage, um meine Familie zu beschützen, sie kann bedingen, dass ich lüge, dass ich Entscheidungen treffe, die nur denen zugute kommen, die ich liebe, sie kann bedingen, dass ich jemanden emotional zu verletzen beginne, weil meine Liebe nicht erwidert wird oder sie kann mich zu Gewalttätigkeiten anstiften, weil ich eifersüchtig bin. Ob Liebe so sinnstiftend ist, da bin ich mir gar nicht so sicher. Eher noch die Fähigkeit, sich wundern und begeistern zu können.


Ich habe den Verdacht, dass unsere jeweiligen Verständnisse des Wortes Liebe nur eine recht kleine Schnittmenge ergeben. Bedauerlich ... Weinen

Glaub ich nicht... du interpretierst einfach nur zu viel rein... das heißt du siehst nicht ein das Liebe bloß ein primitives, triebhaftes von Hormonen gesteuertes Gefühl ist, was uns in einen berauschten drogenhaften Zustand versetzt... Nimm mal Kokain oder Gras... dann wirst du ähnliche Phänomene erleben, die dir mystisch vorkommen. Liebe ist erklärbar und Religiöse versuchen daraus etwas merkwürdig spirituelles und Göttliches zu machen... Liebe ist etwas sehr primitives... Es ist natürlich ein schönes Gefühl... Es kann aber manchmal auch steuern, weil diese Hormone, die Ratio manchmal eben ausschalten. Ich rede übrigens nicht nur von Liebe zwischen Sexualpartnern, sondern Liebe im allgemeinen.
Du interpretierst zu viel rein, obwohl es nicht wirklich so viel dran gibt.
Super... nur weil Hormongesteuerte Menschen nette Gedichte schreiben können oder ganze Liebesbücher, ist es deswegen nicht göttlicher. Das heißt einfach nur, dass Hormone sehr viel bewegen können.


Zitat:
das heißt du siehst nicht ein das Liebe bloß ein primitives, triebhaftes von Hormonen gesteuertes Gefühl ist, was uns in einen berauschten drogenhaften Zustand versetzt...

Zitat:
Liebe ist erklärbar

Es stimmt zwar, dass Liebe erklärbar ist und die Ansichten von Menschen die an Übernatürliches glauben Humbug sind aber deshalb ist es trotzdem nicht korrekt die 'Liebe' zu banalisieren nur um sich von der Gläubigen-Interpretation abzusetzen. Selbstverständlich wird sie chemisch gesteuert (selbstverständlich ist letztlich alles im Körper physikalisch-chemisch reguliert) aber das macht sie nicht 'nur zu einem Drogenrausch'. Das gilt natürlich auch für alle anderen Gefühle. Liebe hat keine Sonderposition im Gefühlsleben des Menschen.


Nett, dass du versuchst, eine simple Polarisierung zu vermeiden. Dennoch ist der Begriff Liebe unbedingt klärungsbedürftig:
Zitat:

Liebe (von mhd. liebe „Gutes, Angenehmes, Wertes“) ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen zu empfinden fähig ist. Analog wird dieser Begriff auch auf das Verhältnis zu Tieren oder Sachen angewendet. Im weiteren Sinne bezeichnet Liebe eine ethische Grundhaltung („Nächstenliebe“), oder die Liebe zu sich selbst („Selbstliebe“).

Im ersteren Verständnis ist Liebe ein mächtiges Gefühl und mehr noch eine innere Haltung positiver, inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person, die den reinen Zweck oder Nutzwert einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt.
...
Ausgehend von dieser ersten Bedeutung wurde der Begriff in der Umgangssprache und in der Tradition schon immer auch im übertragenen Sinne verwendet und steht dann allgemein für die stärkste Form der Hinwendung zu anderen Lebewesen, Dingen, Tätigkeiten oder Ideen. Diese allgemeine Interpretation versteht Liebe also zugleich als Metapher für den Ausdruck tiefer Wertschätzung.


Mir ist darin das Gefühl am unwichtigsten. Die Zuwendung, die innere Haltung muss nicht mit einem Gefühl in Verbindung stehen. Damit wird sie eben mehr zum Grundprinzip als zum biochemischen Ereignis. Dass dieses Verständnis keineswegs meine private Meinung ist, habe ich durch den Verweis belegen können und bin davon ausgegangen, dass dies bekannt ist.

Boson hat folgendes geschrieben:
Wir können die "schönen" als auch unschönen Phänomene der Natur ruhig so schön/unschön beschreiben wie wir sie subjektiv wahrnehmen bzw. eben fühlen. Das geht wunderbar auch ohne jegliche esoterische Abschweifungen und dümmlichen Behauptungen ala "Die Liebe ist der Hauch Gottes" oder "Der Sinn jeglicher Existenz ist die Entfaltung der Liebe" und ähnliches Geschwurbel.


Das trifft es eben nicht. Denn die Frage nach dem Sinn ist untrennbar nach der Frage nach dem Grundprinzip der Hinwendung verknüpft. Darum ist der Erklärungsansatz, der die Liebe als das qualitativ wertende Wollen beschreibt, ein sehr starker Ansatz, der sich eben nicht mit einer oberflächlichen Assoziation mit emotionalen Rührungen verknüpft.
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
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Beitrag(#1284733) Verfasst am: 08.05.2009, 15:25    Titel: Re: Antworten auf die fundamentalen Menschheitsfragen? Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Mir ist darin das Gefühl am unwichtigsten. Die Zuwendung, die innere Haltung muss nicht mit einem Gefühl in Verbindung stehen. Damit wird sie eben mehr zum Grundprinzip als zum biochemischen Ereignis. Dass dieses Verständnis keineswegs meine private Meinung ist, habe ich durch den Verweis belegen können und bin davon ausgegangen, dass dies bekannt ist.
Weil die Zuwendung zu anderen Dingen angeblich nicht auf Emotionen basiert sein muss, wird sie zu einem ein grundlegendes Prinzip und nicht ein biochemisches Ereignis? Wo existiert der Zusammenhang zwischen diesen Dingen?

ballancer hat folgendes geschrieben:
Das trifft es eben nicht. Denn die Frage nach dem Sinn ist untrennbar nach der Frage nach dem Grundprinzip der Hinwendung verknüpft. Darum ist der Erklärungsansatz, der die Liebe als das qualitativ wertende Wollen beschreibt, ein sehr starker Ansatz, der sich eben nicht mit einer oberflächlichen Assoziation mit emotionalen Rührungen verknüpft.
Die gleiche Frage stellt sich auch hier. Wo ist der Zusammenhang zwischen Sinn des Universums und der Hinwendung zu Dingen? Wieso soll dort eine Verbindung bestehen?
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1285042) Verfasst am: 08.05.2009, 20:44    Titel: Re: Antworten auf die fundamentalen Menschheitsfragen? Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Mir ist darin das Gefühl am unwichtigsten. Die Zuwendung, die innere Haltung muss nicht mit einem Gefühl in Verbindung stehen. Damit wird sie eben mehr zum Grundprinzip als zum biochemischen Ereignis. Dass dieses Verständnis keineswegs meine private Meinung ist, habe ich durch den Verweis belegen können und bin davon ausgegangen, dass dies bekannt ist.
Weil die Zuwendung zu anderen Dingen angeblich nicht auf Emotionen basiert sein muss, wird sie zu einem ein grundlegendes Prinzip und nicht ein biochemisches Ereignis? Wo existiert der Zusammenhang zwischen diesen Dingen?


Ich fühle mich sehr geehrt, dass du zwar meine Postings liest, nicht aber die Beiträge der anderen Foristen. ... selbst wenn ich diese zitiere. Manchmal sollte man allerdings diese Lesen, sonst ist es mit dem Verständnis schwierig. Andere Foristen beschrieben Liebe als ausschließlich Gefühl.

Komodo hat folgendes geschrieben:

ballancer hat folgendes geschrieben:
Das trifft es eben nicht. Denn die Frage nach dem Sinn ist untrennbar nach der Frage nach dem Grundprinzip der Hinwendung verknüpft. Darum ist der Erklärungsansatz, der die Liebe als das qualitativ wertende Wollen beschreibt, ein sehr starker Ansatz, der sich eben nicht mit einer oberflächlichen Assoziation mit emotionalen Rührungen verknüpft.
Die gleiche Frage stellt sich auch hier. Wo ist der Zusammenhang zwischen Sinn des Universums und der Hinwendung zu Dingen? Wieso soll dort eine Verbindung bestehen?


Welche gleiche Frage?

Der Sinn des Universums ist im liebenden Wollen Gottes zu verstehen. Der Wille zur Liebe und zum Sein ist seine Grundeigenschaft, die uns leben lässt.
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Komodo
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Beiträge: 4588
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Beitrag(#1285145) Verfasst am: 08.05.2009, 22:50    Titel: Re: Antworten auf die fundamentalen Menschheitsfragen? Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Ich fühle mich sehr geehrt, dass du zwar meine Postings liest, nicht aber die Beiträge der anderen Foristen. ... selbst wenn ich diese zitiere. Manchmal sollte man allerdings diese Lesen, sonst ist es mit dem Verständnis schwierig. Andere Foristen beschrieben Liebe als ausschließlich Gefühl.
Und dein Liebesbegriff ist eben weiter gefasst. Trotzdem ist in deiner Aussage kein logischer Zusammenhang ersichtlich. Liebe sei mehr als eine Emotion, und werde deswegen mehr zu einem Grundprinzip, als zu einem biochemischen Ereignis; nur, warum soll das so sein? Sind Emotionen die einzigen Hirnfunktionen, die biochemisch sind; oder ist Liebe etwas übernatürliches?

ballancer hat folgendes geschrieben:
Welche gleiche Frage?

Der Sinn des Universums ist im liebenden Wollen Gottes zu verstehen. Der Wille zur Liebe und zum Sein ist seine Grundeigenschaft, die uns leben lässt.
Ich meine die Frage, warum das so sein soll. Wo ist der logische Zusammenhang?
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phaeton
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Beitrag(#1285196) Verfasst am: 08.05.2009, 23:41    Titel: Re: Antworten auf die fundamentalen Menschheitsfragen? Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Nett, dass du versuchst, eine simple Polarisierung zu vermeiden. Dennoch ist der Begriff Liebe unbedingt klärungsbedürftig:
Zitat:

Liebe (von mhd. liebe „Gutes, Angenehmes, Wertes“) ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen zu empfinden fähig ist. Analog wird dieser Begriff auch auf das Verhältnis zu Tieren oder Sachen angewendet. Im weiteren Sinne bezeichnet Liebe eine ethische Grundhaltung („Nächstenliebe“), oder die Liebe zu sich selbst („Selbstliebe“).

Im ersteren Verständnis ist Liebe ein mächtiges Gefühl und mehr noch eine innere Haltung positiver, inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person, die den reinen Zweck oder Nutzwert einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt.
...
Ausgehend von dieser ersten Bedeutung wurde der Begriff in der Umgangssprache und in der Tradition schon immer auch im übertragenen Sinne verwendet und steht dann allgemein für die stärkste Form der Hinwendung zu anderen Lebewesen, Dingen, Tätigkeiten oder Ideen. Diese allgemeine Interpretation versteht Liebe also zugleich als Metapher für den Ausdruck tiefer Wertschätzung.


Mir ist darin das Gefühl am unwichtigsten. Die Zuwendung, die innere Haltung muss nicht mit einem Gefühl in Verbindung stehen. Damit wird sie eben mehr zum Grundprinzip als zum biochemischen Ereignis. Dass dieses Verständnis keineswegs meine private Meinung ist, habe ich durch den Verweis belegen können und bin davon ausgegangen, dass dies bekannt ist.



Die Frage, ob Liebe nnun unbedingt ein Gefühl sein muss, steht eigentlich gar nicht zur Debatte.

Du hattest gemeint, Liebe sei der Sinn des Daseins, meintest dann aber noch, Liebe selbst könne sinnlos sein.
Deswegen nochmal zur Erinnerung die Frage: Wie kann Liebe das Sinnstiftende sein, wenn sie selbst sinnlos sein kann? Das ergibt nämlich leider überhaupt keinen Sinn.
Du solltest dazu nochmal meinen vorletzten Post lesen. Dort war die Diskussion nämlich stehen geblieben.

Was nun nebenbei die Sache mit Liebe=Gefühl anbelangt, so sehe ich in dem Wiki-Zitat nirgendwo die Argumentation dafür, dass Liebe ohne Gefühl auskomme:
"positiver, inniger und tiefer Verbundenheit", "stärkste Form der Hinwendung zu anderen Lebewesen, Dingen, Tätigkeiten oder Ideen", "versteht Liebe also zugleich als Metapher für den Ausdruck tiefer Wertschätzung" sind alles innere Regungen, die ohne Gefühl und Empfindung nicht auskommen. Wenn ich jemanden nur kopfgesteuert wertschätze, dann liebe ich ihn nicht, sondern ich stelle lediglich eine achtungsvolle Verhaltensmaxime ihm gegenüber auf, obschon ich ihn gefühlsmäßig gar nicht wertschätzen kann. Man nennt das auch salopp "Arschkriecherei" oder mit Kant und anderen "Afterdienst". Lachen

Wenn das Dein Verständnis von Liebe ist, dann müsstest Du ein ziemlich gestörtes Verhältnis zu Deiner Umwelt haben bzw. tiefe innere Einsamkeit empfinden. Kein Wunder, dass Du Dir einen Gott erschaffst.

Aber das nur nebenbei. Versuch mal lieber Deinen Widerspruch von oben aufzuklären.

Edit:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Der Sinn des Universums ist im liebenden Wollen Gottes zu verstehen.

Achja, jetzt ist es auf einmal nicht mehr nur Liebe, sondern das liebende Wollen Gottes...? Mit den Augen rollen
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der kleine Fritz
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Anmeldungsdatum: 24.06.2005
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Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#1285272) Verfasst am: 09.05.2009, 08:16    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Der Sinn des Universums ist im liebenden Wollen Gottes zu verstehen.


Du meine Güte ballancer, dann hast du wohl dieses Argument ohne Verstand produziert?

ballancer hat folgendes geschrieben:
Dass aber Gott für den Menschlichen Verstand grundsätzlich unfassbar ist, ist ein logischer Schluss.


Da du damit jede Aussage, über das was du Gott nennst, zu Spekulation und purem Gotteswahn degradierst, dann ist es ein logischer Schluß Dawkins durchaus beizupflichten! Smilie Smilie
_________________
und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
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Beitrag(#1285309) Verfasst am: 09.05.2009, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, die alte Frage nach dem Sinn...

Btw., ich würde mir wünschen, daß nicht jedes Posting eines "Gläubigen" mit Häme und Beleidigungen (Idiot) "verziert" wird, nur weil es sich eben um einen Theisten handelt und er für Atheisten abstruse Meinungen vertritt.
Das ist würde-und stillos.
Ich sehe Atheismus nicht nur als unabdingbare Notwendigkeit bzw. wissenschaftliche Determination, sondern auch als Haltung, unter deren Flagge sich eine progressive, objektive und gleichzeitig wohlwollend-humane Herangehensweise im Diskurs manifestieren sollte.
Platt gesagt: Ich möchte auch stolz darauf sein, mich Atheist unter Atheisten nennen zu dürfen. Das kann man nicht, wenn sich ein Großteil dieser "Peergroup" verhält, als wären sie von theistischer Voreingenommenheit rückwärtsgewand sozialisiert.
Sowas hat übrigens sehr viel mit "Sinnstiftung" zu tun.

On Topic:
Die bröckelnde Gläubigkeit in der ersten Welt hat tatsächlich ein mentales Sinn-Vakuum produziert.
Anzeiger dafür ist z.B. die Hinwendung vieler Ex-Christen zu esoterischen, heidnischen, buddhistischen, satanistischen oder sonstigen Glaubensformen.
Dieses "Sinn-Vakuum" läßt sich nicht so einfach wieder füllen, weil es noch keine gesellschaftliche und kulturelle Institutionalisierung des Atheismus gibt, was nach zivilisatorisch kurzer Zeit auch kaum möglich ist.

Tatsächlich ist dies ein unbefriedigender Zustand, denn er läßt die vorhandene emotionale Bedürftigkeit nach "Sinn" außer acht.
Der Inhalt des Wortes "Sinn" verlangt nach Farben, Formen, Gefühlsverstärkungen, Geräuschen usw., sprich: die Sinne des Menschen verlangen nach Spiegelungen.
Das erfüllt jede Religion auf die eine oder andere Weise, nicht jedoch der Atheismus.

Deswegen wird er nicht nur von Gläubigen, sondern leider auch von glaubenskritischen Zeitgenossen (was häufig deren Abwendung von der "Ungläubigkeit" provoziert), als "sinnlos" erlebt.
Atheisten sollten diesen Funktionalismus sehr ernst nehmen...

Nicht zuletzt wegen dieser scheinbar "sinnlosen" atheistischen Blutleere spricht der Atheismus vorwiegend Leute an, die ein technokratisches Verständnis der Dinge haben, da das ihrer postindustriellen Distanzierungs-Tendenz gegenüber vermeintlich infantiler Suche nach emotionaler Erfüllung entgegenkommt, welche sie vorwiegend bei Gläubigen verorten.

Der Atheismus bzw. die Atheisten sollten, um ihrem Anliegen förderlich zu sein, versuchen, dieses "Sinn-Vakuum" des "modernen Menschen" insofern zu bedienen, als daß sie eingestehen, daß NUR empirische Forschung allein keine "Sinnstiftung" für eine moderne, humane Zivilisation generiert.

AUCH DAS gilt es, von den Religionen zu lernen, soviel Demut sollte schon vorhanden sein...
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
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Beitrag(#1285312) Verfasst am: 09.05.2009, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo huckebuck

schöner Beitrag, danke Smilie

Zitat:
Der Atheismus bzw. die Atheisten sollten, um ihrem Anliegen förderlich zu sein, versuchen, dieses "Sinn-Vakuum" des "modernen Menschen" insofern zu bedienen, als daß sie eingestehen, daß NUR empirische Forschung allein keine "Sinnstiftung" für eine moderne, humane Zivilisation generiert.


Denkst du denn, der Atheismus sei fähig, das Bedürfnis nach Sinn und Sinnlichkeit zu erfüllen? Wenn ja, auf welche Weise?

Wenn ich mir sowas vorzustellen versuche, dann komme ich auf Rituale, Symbole, Gruppenevents, Musik... und sowas wär dann doch dem, was die Religionen machen, ziemlich ähnlich in der Form und der Struktur, auch wenn der Inhalt ein anderer sein mag. Ich glaube, sowas dürfte vielen AtheistInnen überhaupt nicht behagen...

grüsse, das fräulein
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phaeton
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
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Beitrag(#1285314) Verfasst am: 09.05.2009, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hucklebuck hat folgendes geschrieben:


Btw., ich würde mir wünschen, daß nicht jedes Posting eines "Gläubigen" mit Häme und Beleidigungen (Idiot) "verziert" wird, nur weil es sich eben um einen Theisten handelt und er für Atheisten abstruse Meinungen vertritt.


Macht hier ja keiner. Wenn das bei dem ein oder anderen Post mitschwingt, dann bezieht sich das eher auf ballancers Art, Argumente vorzubringen, die er selbst gleich wieder ad absurdum führt, aber ohne es zu merken.

Hucklebuck hat folgendes geschrieben:

On Topic:
Die bröckelnde Gläubigkeit in der ersten Welt hat tatsächlich ein mentales Sinn-Vakuum produziert.
Anzeiger dafür ist z.B. die Hinwendung vieler Ex-Christen zu esoterischen, heidnischen, buddhistischen, satanistischen oder sonstigen Glaubensformen.
Dieses "Sinn-Vakuum" läßt sich nicht so einfach wieder füllen, weil es noch keine gesellschaftliche und kulturelle Institutionalisierung des Atheismus gibt, was nach zivilisatorisch kurzer Zeit auch kaum möglich ist.

Tatsächlich ist dies ein unbefriedigender Zustand, denn er läßt die vorhandene emotionale Bedürftigkeit nach "Sinn" außer acht.
Der Inhalt des Wortes "Sinn" verlangt nach Farben, Formen, Gefühlsverstärkungen, Geräuschen usw., sprich: die Sinne des Menschen verlangen nach Spiegelungen.
Das erfüllt jede Religion auf die eine oder andere Weise, nicht jedoch der Atheismus.

Deswegen wird er nicht nur von Gläubigen, sondern leider auch von glaubenskritischen Zeitgenossen (was häufig deren Abwendung von der "Ungläubigkeit" provoziert), als "sinnlos" erlebt.
Atheisten sollten diesen Funktionalismus sehr ernst nehmen...

Nicht zuletzt wegen dieser scheinbar "sinnlosen" atheistischen Blutleere spricht der Atheismus vorwiegend Leute an, die ein technokratisches Verständnis der Dinge haben, da das ihrer postindustriellen Distanzierungs-Tendenz gegenüber vermeintlich infantiler Suche nach emotionaler Erfüllung entgegenkommt, welche sie vorwiegend bei Gläubigen verorten.

Der Atheismus bzw. die Atheisten sollten, um ihrem Anliegen förderlich zu sein, versuchen, dieses "Sinn-Vakuum" des "modernen Menschen" insofern zu bedienen, als daß sie eingestehen, daß NUR empirische Forschung allein keine "Sinnstiftung" für eine moderne, humane Zivilisation generiert.

AUCH DAS gilt es, von den Religionen zu lernen, soviel Demut sollte schon vorhanden sein...


Nach dieser Ausführung dürfte es Dir möglich sein zu beantworten, welchen Sinn die Religionen eigentlich anbieten (?).

Im übrigen läuft die Frage auf die Lösung dessen hinaus, was Du kritisierst. zwinkern Es geht mir nämlich um die Natur dieser Sinnfrage. Leider sind wir aber noch nicht zu dem Punkt gekommen, wo ich mal auflösen kann, um was es mir letztlich geht.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1285320) Verfasst am: 09.05.2009, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:


Denkst du denn, der Atheismus sei fähig, das Bedürfnis nach Sinn und Sinnlichkeit zu erfüllen? Wenn ja, auf welche Weise?


"Leere ist Fülle, für den, der sie sieht".

(Der Spruch kam glaub ich von irgendjemadem hier aus dem Forum)
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ballancer
... leidet an dianoia ...



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Beiträge: 4767

Beitrag(#1285339) Verfasst am: 09.05.2009, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Der Sinn des Universums ist im liebenden Wollen Gottes zu verstehen.


Du meine Güte ballancer, dann hast du wohl dieses Argument ohne Verstand produziert?

ballancer hat folgendes geschrieben:
Dass aber Gott für den Menschlichen Verstand grundsätzlich unfassbar ist, ist ein logischer Schluss.


Da du damit jede Aussage, über das was du Gott nennst, zu Spekulation und purem Gotteswahn degradierst, dann ist es ein logischer Schluß Dawkins durchaus beizupflichten! Smilie Smilie


Wenn du weiterhin deine Demonstrationen von Non Sequitur Fehlern weiter betreiben willst, dann hindert dich niemand daran. Nur würde ich gerne wissen, ob das eine Art Befriedigung für dich darstellt, als Irrationalist, der mit der Logik auf Kriegsfuß steht, sich einen großen Namen zu machen?

Nur mal zum Nachdenken: Was heißt denn 'fassbar'? Ist das das Selbe wie 'verfügbar' oder warum nicht? Und was bedeutet es, wenn eine Aspekt verstehbar ist aber das ganze Grundsätzlich nicht?

Ich traue dir zu, dass du einiges von dem, was ich sage, durchaus verstehen kannst, auch wenn du dich noch so sehr dagegen wehrst. Ich glaube aber nicht, dass du mich auch nur annähernd vollständig verstehst.
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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1285411) Verfasst am: 09.05.2009, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:

Denkst du denn, der Atheismus sei fähig, das Bedürfnis nach Sinn und Sinnlichkeit zu erfüllen? Wenn ja, auf welche Weise?

Wenn ich mir sowas vorzustellen versuche, dann komme ich auf Rituale, Symbole, Gruppenevents, Musik... und sowas wär dann doch dem, was die Religionen machen, ziemlich ähnlich in der Form und der Struktur, auch wenn der Inhalt ein anderer sein mag. Ich glaube, sowas dürfte vielen AtheistInnen überhaupt nicht behagen...


Der Atheismus für sich alleine kann natürlich genausowenig irgendein Bedürfnis erfüllen, wie der Verzicht auf fettes Fleisch satt machen kann.

Dafür sind dann jeweils andere Dinge nötig und zuständig. Rituale, Symbole, Gruppenevents kann ich auch als Atheist haben; dazu muss man sich jetzt um diese Zeit nur mal auf den Weg vor ein Fußballballstadion stellen.

Wieso sollte so etwas einem Atheisten nicht behagen?


Zuletzt bearbeitet von Evilbert am 09.05.2009, 13:45, insgesamt einmal bearbeitet
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der kleine Fritz
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Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#1285413) Verfasst am: 09.05.2009, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Dass aber Gott für den Menschlichen Verstand grundsätzlich unfassbar ist, ist ein logischer Schluss.


der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Da du damit jede Aussage, über das was du Gott nennst, zu Spekulation und purem Gotteswahn degradierst, dann ist es ein logischer Schluß Dawkins durchaus beizupflichten!.


ballancer hat folgendes geschrieben:
Und was bedeutet es, wenn eine Aspekt verstehbar ist aber das ganze Grundsätzlich nicht? .


Nach meinem Sprachverständnis schließt die grundsätzliche Unfassbarkeit Gottes, im Sinne von Unbegreifbarkeit für den menschlchen Verstand ein, daß auch keinerlei Aspekte Gültigkeit haben können, da diese ja eben vom menschlichen Verstand erst konstruiert worden sind!

Wie also wilst du diese "verstehbaren Aspekte" auf ihre Richtigkeit überprüfen, wenn schon die Ausgangssituation grundsätzlich nicht fassbar ist?

Vielleicht nach:

1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."

Na dann demonstriere das doch mal!
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