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Warum wird die Linke nicht gewählt?
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20%
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Kapitalismus ist besser als Sozialismus!
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Stimmen insgesamt : 83

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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Beitrag(#1347410) Verfasst am: 21.08.2009, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Also, Schuld an Hartz4 ist nicht die SPD sondern die CDU, weil der Koch die Idee gebracht hat, obwohl der Schröder sie umgesetzt hat (vereinfacht). Oder worum gehts grad?


Nein, der Punkt ist der, dass es in der BRD schon immer eine große Koalition gegeben hat und Oppostion der SPD oder CDU stets nur Schein war. Beide vertreten im Grunde das gleiche Konzept der Außen- und Innenpolitik - wobei sich das ja auch bedingt: Einsparungen bei Sozialleistungen und Militärausgaben gehen Hand in Hand ...-

Skeptiker


Ahso. Gut, das sehe ich eigentlich auch so. Ich hatte aber immer das Gefühl, dass die CDU in manchen Dingen sozialer ist als die SPD. In der Praxis hat sich das in den letzten 10 Jahren ja gezeigt. Ich glaube nicht, dass die CDU die Reformen so durchgeführt hätte. Die hätten eher alles so weiter laufen lassen wie vorher.


Nie und nimmer. Die CDU hat sich schon immer an den USA orientiert. So was wie Zeitarbeit wurde ja auch unter der CDU eingeführt. Im Grunde ist die ganze Arbeitsmarkt- und "Sozial"politik der Christlichen ein Import von Übersee. Keinesfalls möchte man sich an Skandinavien orientieren.

Und Koch ist nicht irgendwer - er steht für einen mächtigen Flügel in der CDU: nationalistisch, antisozial, militaristisch, rassistisch, usw.

Skeptiker
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K.I.Z - Frieden

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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1347412) Verfasst am: 21.08.2009, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ich hatte aber immer das Gefühl, dass die CDU in manchen Dingen sozialer ist als die SPD.


Hast Du neben Deiner Vermutung:

Zitat:
In der Praxis hat sich das in den letzten 10 Jahren ja gezeigt. Ich glaube nicht, dass die CDU die Reformen so durchgeführt hätte. Die hätten eher alles so weiter laufen lassen wie vorher.


da noch andere Anhaltspunkte für?



Das Nichtstun.


Ok, das ist ein Argument. Aber auch wirklich nur für die letzten 10 Jahre; vor 1998 war selbiges Nixtun ein Kontraindikator dafür.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1347414) Verfasst am: 21.08.2009, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ich hatte aber immer das Gefühl, dass die CDU in manchen Dingen sozialer ist als die SPD.


Hast Du neben Deiner Vermutung:

Zitat:
In der Praxis hat sich das in den letzten 10 Jahren ja gezeigt. Ich glaube nicht, dass die CDU die Reformen so durchgeführt hätte. Die hätten eher alles so weiter laufen lassen wie vorher.


da noch andere Anhaltspunkte für?

Bei euch in Bayern mag die CSU tatsächlich sozialer sein als die SPD. Aber wo zum Geier hat die CDU mal eine soziale Ader gezeigt seit 1970 (Willkürlich gewählt , weil das Jahr meiner Geburt).

Das einzig Soziale was mir da einfällt ist das heutige Gelabere der Politrentner Blüm und Geißler; die haben sich zu ihren aktiven Zeiten allerdings auch ganz anders präsentiert.


Sozial ist die CDU nicht, jedenfalls so wie ich das Wort verstehe.

Aber was hat die SPD denn schon groß fertig gebracht? Die schreiben sich das Soziale sowas von auf die Fahnen, aber am Ende kommt doch nur unsozialer Mist raus. Im Vergleich ist mir die CDU da lieber, obwohl ich sie trotzdem nicht wähle.

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:


Das Nichtstun.


Genau.


Zuletzt bearbeitet von Surata am 21.08.2009, 23:08, insgesamt einmal bearbeitet
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1347415) Verfasst am: 21.08.2009, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
So was wie Zeitarbeit wurde ja auch unter der CDU eingeführt.


Da war das aber noch zeitlich begrenzt. Die dauerhaft mögliche Ausbeutung wurde auch wieder unter SPD /Grüne zum 1.1.2004 realisiert.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1347416) Verfasst am: 21.08.2009, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:


Sozial ist die CDU nicht, jedenfalls so wie ich das Wort verstehe.

Aber was hat die SPD denn schon groß fertig gebracht? Die schreiben sich das Soziale sowas von auf die Fahnen, aber am Ende kommt doch nur unsozialer Mist raus. Im Vergleich ist mir die CDU da lieber, obwohl ich sie trotzdem nicht wähle.


Das ist wieder keine besonders gute Begründung dafür, weshalb die CDU besser sei. Nur eine dafür, dass beide Partein gleichermassen völlig unsozial sind; und dagegen wage ich nicht zu widersprechen.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1347417) Verfasst am: 21.08.2009, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:


Sozial ist die CDU nicht, jedenfalls so wie ich das Wort verstehe.

Aber was hat die SPD denn schon groß fertig gebracht? Die schreiben sich das Soziale sowas von auf die Fahnen, aber am Ende kommt doch nur unsozialer Mist raus. Im Vergleich ist mir die CDU da lieber, obwohl ich sie trotzdem nicht wähle.


Das ist wieder keine besonders gute Begründung dafür, weshalb die CDU besser sei. Nur eine dafür, dass beide Partein gleichermassen völlig unsozial sind; und dagegen wage ich nicht zu widersprechen.

Kommt drauf an, wie du "besser" meinst.
Die beiden Parteien sind wirklich kaum zu unterscheiden. Ich denke, viel an der Misere ist nicht den Parteien als Ganzes zu verdanken, sondern eher einzelnen Leuten, von daher mag Skeptiker mit seinem Hinweis auf Koch schon richtig liegen.

Aber die CDU ist pragmatischer als die SPD. Das ist zwar auch hinderlich, wenn es um Verbesserungen geht, es ist aber ebenso hinderlich, wenn es um Verschlechterungen geht. Nicht absolut, aber tendenziell.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1347418) Verfasst am: 21.08.2009, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:


Aber die CDU ist pragmatischer als die SPD. Das ist zwar auch hinderlich, wenn es um Verbesserungen geht, es ist aber ebenso hinderlich, wenn es um Verschlechterungen geht. Nicht absolut, aber tendenziell.


"pragmatischer" ?? Meinst Du nicht viel eher konservativer, schwerfälliger, oder wenn man es wohlmeinend ausdrückt abwägender, nachdenklicher?
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1347420) Verfasst am: 21.08.2009, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:


Aber die CDU ist pragmatischer als die SPD. Das ist zwar auch hinderlich, wenn es um Verbesserungen geht, es ist aber ebenso hinderlich, wenn es um Verschlechterungen geht. Nicht absolut, aber tendenziell.


"pragmatischer" ?? Meinst Du nicht viel eher konservativer, schwerfälliger, oder wenn man es wohlmeinend ausdrückt abwägender, nachdenklicher?


Du kannst es auch gerne so ausdrücken. Das muss nicht unbedingt was schlechtes sein. Natürlich ist es nicht immer gut. Der Wechsel von Kohl auf jemand anderen war wichtig. Aber im Endeffekt ist change for the sake of change nicht automatisch besser. Von daher ist konservativ/nicht konservativ alleine als Beschreibung einfach zu ungenau und weder gut noch schlecht.

Ich bin selber in manchen Dingen konservativ. In anderen wieder gar nicht.

Pragmatisch ist für mich aber nicht direkt konservativ.
Pragmatisch heißt für mich in Politik: Wie sieht die Situation aus, was wollen wir, was können wir ändern/verbessern (nicht immer das gleiche)?
Nichtpragmatisch: Was wollen wir ändern? Und hinterher merkt man dann, dass es so doch nicht geht.

Im Großen und Ganzen bin ich da eher auf der Seite der CDU. Aber auch nur im Großen und Ganzen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1347429) Verfasst am: 21.08.2009, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:


Aber die CDU ist pragmatischer als die SPD. Das ist zwar auch hinderlich, wenn es um Verbesserungen geht, es ist aber ebenso hinderlich, wenn es um Verschlechterungen geht. Nicht absolut, aber tendenziell.


"pragmatischer" ?? Meinst Du nicht viel eher konservativer, schwerfälliger, oder wenn man es wohlmeinend ausdrückt abwägender, nachdenklicher?


Du kannst es auch gerne so ausdrücken. Das muss nicht unbedingt was schlechtes sein. Natürlich ist es nicht immer gut. Der Wechsel von Kohl auf jemand anderen war wichtig. Aber im Endeffekt ist change for the sake of change nicht automatisch besser. Von daher ist konservativ/nicht konservativ alleine als Beschreibung einfach zu ungenau und weder gut noch schlecht.

Ich bin selber in manchen Dingen konservativ. In anderen wieder gar nicht.

Pragmatisch ist für mich aber nicht direkt konservativ.
Pragmatisch heißt für mich in Politik: Wie sieht die Situation aus, was wollen wir, was können wir ändern/verbessern (nicht immer das gleiche)?
Nichtpragmatisch: Was wollen wir ändern? Und hinterher merkt man dann, dass es so doch nicht geht.

Im Großen und Ganzen bin ich da eher auf der Seite der CDU. Aber auch nur im Großen und Ganzen.


Du bist also formal keine Revolutionärin, sondern eine Reformerin. Daneben gibt es noch wirklich Konservative, die es exakt so belassen oder gar noch zurück wollen.

Wenn wir das Formale und nicht etwa die inhaltlichen, konkreten Wünsche betrachten, sind wir uns vermutlich näher als ich es Tarvoc bin; von den Datas ganz zu schweigen. Lachen
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1347436) Verfasst am: 21.08.2009, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:


Aber die CDU ist pragmatischer als die SPD. Das ist zwar auch hinderlich, wenn es um Verbesserungen geht, es ist aber ebenso hinderlich, wenn es um Verschlechterungen geht. Nicht absolut, aber tendenziell.


"pragmatischer" ?? Meinst Du nicht viel eher konservativer, schwerfälliger, oder wenn man es wohlmeinend ausdrückt abwägender, nachdenklicher?


Du kannst es auch gerne so ausdrücken. Das muss nicht unbedingt was schlechtes sein. Natürlich ist es nicht immer gut. Der Wechsel von Kohl auf jemand anderen war wichtig. Aber im Endeffekt ist change for the sake of change nicht automatisch besser. Von daher ist konservativ/nicht konservativ alleine als Beschreibung einfach zu ungenau und weder gut noch schlecht.

Ich bin selber in manchen Dingen konservativ. In anderen wieder gar nicht.

Pragmatisch ist für mich aber nicht direkt konservativ.
Pragmatisch heißt für mich in Politik: Wie sieht die Situation aus, was wollen wir, was können wir ändern/verbessern (nicht immer das gleiche)?
Nichtpragmatisch: Was wollen wir ändern? Und hinterher merkt man dann, dass es so doch nicht geht.

Im Großen und Ganzen bin ich da eher auf der Seite der CDU. Aber auch nur im Großen und Ganzen.


Du bist also formal keine Revolutionärin, sondern eine Reformerin. Daneben gibt es noch wirklich Konservative, die es exakt so belassen oder gar noch zurück wollen.

Wenn wir das Formale und nicht etwa die inhaltlichen, konkreten Wünsche betrachten, sind wir uns vermutlich näher als ich es Tarvoc bin; von den Datas ganz zu schweigen. Lachen


Ich glaub eigentlich gar nicht, dass ich so ganz andere Idealvorstellungen habe wie Tarvoc (soweit ich verstehe was er schreibt, bzw. nachvollziehen kann, was ja nicht immer der Fall ist, weil ich nicht das lese was er gelesen hat), oder die Datas. Aber bei letzteren beiden ist mir einfach zuviel Glaube dahinter, wenn du weißt was ich meine.
Ich bin wirklich hauptsächlich pragmatisch. Das ist weder "absolut dafür" noch "absolut dagegen".
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1347440) Verfasst am: 21.08.2009, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:


Wenn wir das Formale und nicht etwa die inhaltlichen, konkreten Wünsche betrachten, sind wir uns vermutlich näher als ich es Tarvoc bin; von den Datas ganz zu schweigen. Lachen


Ich glaub eigentlich gar nicht, dass ich so ganz andere Idealvorstellungen habe wie Tarvoc (soweit ich verstehe was er schreibt, bzw. nachvollziehen kann, was ja nicht immer der Fall ist, weil ich nicht das lese was er gelesen hat), oder die Datas.


Ich mein ja auch nur : formal gesehen. Die Begründungen, warum sie es so wollen, wie sie es wollen. Die Welt der Datas ist mir zu hoch; und was Tarvoc denkt ist mir aber viel zu hoch (Kleine Anspielung auf Lost; Franks Aussage über Daniels Experimente in Staffel 4 Lachen), aber Tarvoc vertrau ich.

Surata hat folgendes geschrieben:
Aber bei letzteren beiden ist mir einfach zuviel Glaube dahinter, wenn du weißt was ich meine.


Oh ja, ich glaub schon.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1347442) Verfasst am: 21.08.2009, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:


Ich mein ja auch nur : formal gesehen. Die Begründungen, warum sie es so wollen, wie sie es wollen. Die Welt der Datas ist mir zu hoch; und was Tarvoc denkt ist mir aber viel zu hoch (Kleine Anspielung auf Lost; Franks Aussage über Daniels Experimente in Staffel 4 Lachen), aber Tarvoc vertrau ich


Hrhr ich auch.

Zitat:
Surata hat folgendes geschrieben:
Aber bei letzteren beiden ist mir einfach zuviel Glaube dahinter, wenn du weißt was ich meine.


Oh ja, ich glaub schon.
Smilie
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Critic
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Beitrag(#1347489) Verfasst am: 22.08.2009, 03:08    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Also, Schuld an Hartz4 ist nicht die SPD sondern die CDU, weil der Koch die Idee gebracht hat, obwohl der Schröder sie umgesetzt hat (vereinfacht). Oder worum gehts grad?


Jedenfalls ist witzig, daß die CDU zunächst von "Hartz IV" "profitiert" hat, obwohl man dort, wo man schon dabei war, doch schon noch härter zugreifen wollte. Oder, angesichts dessen, daß auch deren (Harald Schmidt hatte angesichts 20 Prozent Rückstand kurz vor der Wahl 2005 noch gemeint: "Keine Sorge, Herr Schröder, das ist aufholbar.") Wählerschaft erodiert ist, dabei längerfristig zumindest nicht so starken Schaden genommen hat wie die SPD. Obwohl Merkel schon damals meinte, "Hartz IV [sei] nicht weitgehend genug", was man ja auch nur "richtig" verstehen kann, oder? Und diejenigen, für die das noch immer "nicht weitgehend" genug ist, scheinen zur FDP abgewandert zu sein?
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#1347490) Verfasst am: 22.08.2009, 03:14    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:

Im Großen und Ganzen bin ich da eher auf der Seite der CDU. Aber auch nur im Großen und Ganzen.


Was ist das Grosse und Ganze bei einer Partei, die sich CDU nennt, wenn nicht der ganz Grosse, der sich hinter dem C verbirgt?
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Beitrag(#1347492) Verfasst am: 22.08.2009, 03:25    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:

Im Großen und Ganzen bin ich da eher auf der Seite der CDU. Aber auch nur im Großen und Ganzen.


Was ist das Grosse und Ganze bei einer Partei, die sich CDU nennt, wenn nicht der ganz Grosse, der sich hinter dem C verbirgt?


Wie meine verstorbene Großmutter, allerchristlichst ("Das ist die falsche Übersetzung") und stramm konservativ, meinte: "Die sind doch nicht christlich." (Wobei, mir da schon Zweifel kommen, wenn ich daran denke, daß die Kirchen auch auf die Barrikaden gingen, als vor hundert Jahren Betriebe damit begannen, die Samstagsarbeit abzuschaffen. Begründung: Die Arbeitnehmer hätten dann mehr Zeit für sündige Gedanken. Oder, wenn dann immer von "Eigeninitiative" gesprochen wird, entspricht es ja auch dem "christlichen Menschenbild", den Leuten nur dann zu "helfen", wenn sie bis zum letzten ausgepreßt und abgearbeitet sind. Und alle Anderen haben gefälligst bis zum Umfallen zu schuften, damit es den Unternehmen "wieder gut geht" und man deren Steuern noch ein bißchen senken kann.)

(Kurzum: Solange ich mich für Politik interessiert habe, habe ich gedacht: "Meine Hand verdorre...". Selbst wenn es dort tausendmal üblich war, "keine Experimente" zu wählen.)
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beitrag(#1347534) Verfasst am: 22.08.2009, 09:42    Titel: Pragmatismus statt Sozialismus Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Aber die CDU ist pragmatischer als die SPD. Das ist zwar auch hinderlich, wenn es um Verbesserungen geht, es ist aber ebenso hinderlich, wenn es um Verschlechterungen geht. Nicht absolut, aber tendenziell.


"pragmatischer" ?? Meinst Du nicht viel eher konservativer, schwerfälliger, oder wenn man es wohlmeinend ausdrückt abwägender, nachdenklicher?


Du kannst es auch gerne so ausdrücken. Das muss nicht unbedingt was schlechtes sein. Natürlich ist es nicht immer gut.


Pragmatismus ist oft Ausdruck von Ressentiments gegenüber Theorie. Auf der anderen Seite lobst Du das angebliche Nichtstun der CDU, was wohl auf Adenauers Motto "keine Experimente!" hinaus läuft und - soweit ich sehe - sich auch bei Dir insbesondere gegen den Sozialismus wendet. In der Tat benötigt man (auch) eine gute Theorie, wenn man Grundlegendes ändern will. Wenn nicht, dann ist eine Theorie tatsächlich eher verzichtbar.

Surata hat folgendes geschrieben:
Ich bin selber in manchen Dingen konservativ. In anderen wieder gar nicht.


Du möchstest nichts wesentliches an der Gesellschaft geändert haben. Darin bist Du strukturkonservativ.

Für kleinere Änderungen/Verbesserungen bist Du aber zu haben. Dabei darf es ruhig auch ein bisschen sozialer, friedlicher usw. zugehen in der Politik. Du glaubst allen Ernstes, dass es nicht "am System" liege, wenn sozialer Kahlschlag sich mit Angriffskriegen paart. Sondern Du hältst diese Dinge für nicht notwendig systemgegeben. Deshalb setzt Du auch Deine Hoffnung auf "liebe" und "nette" CDUler/-innen wie etwa Saumagenkönig Kohl oder seine Thronfolgerin mit dem eindeutig pragmatischen Dekolleté.

Surata hat folgendes geschrieben:
Pragmatisch ist für mich aber nicht direkt konservativ. Pragmatisch heißt für mich in Politik: Wie sieht die Situation aus, was wollen wir, was können wir ändern/verbessern (nicht immer das gleiche)?


Dieses "wir" ist dabei allerdings schon das Problem. Denn es werden immer bestimmte *wirs* sein, die da "etwas ändern" wollen/können. Das sollte man sich dann besser nicht so vorstellen wie eine große Familie oder sollte ich sagen - Volksgemeinschaft (ohne Klassen)? So was ist eine ... ähem! ... pragmatische illusion at it's worst. Schon oft wurde diese Art von Illusion zum Verhängnis.

Surata hat folgendes geschrieben:
Nichtpragmatisch: Was wollen wir ändern? Und hinterher merkt man dann, dass es so doch nicht geht.


Ich weiß, der Sozialismus ist gescheitert. Ja ja.

Surata hat folgendes geschrieben:
Im Großen und Ganzen bin ich da eher auf der Seite der CDU. Aber auch nur im Großen und Ganzen.


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HiobHolbach
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Beiträge: 1715

Beitrag(#1347546) Verfasst am: 22.08.2009, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht interessiert euch dies Interview mit Albrecht Müller:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,644223,00.html
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Bibel- und Kirchenkritik: www.reimbibel.de
Kritik an § 217 StGB (Verbot der professionellen Suizidhilfe): www.reimbibel.de/217.htm
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Surata
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Beiträge: 17383

Beitrag(#1347593) Verfasst am: 22.08.2009, 13:55    Titel: Re: Pragmatismus statt Sozialismus Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Surata hat folgendes geschrieben:
Im Großen und Ganzen bin ich da eher auf der Seite der CDU. Aber auch nur im Großen und Ganzen.


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Skeptiker


Aber doch nur im Vergleich CDU-SPD. *kopfschüttel*

Außerdem wäre ich sehr wohl für eine strukturelle Änderung, wenn sie sinnvoll ist, praktikabel etc.
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1347816) Verfasst am: 23.08.2009, 02:51    Titel: Re: Pragmatismus statt Sozialismus Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Surata hat folgendes geschrieben:
Im Großen und Ganzen bin ich da eher auf der Seite der CDU. Aber auch nur im Großen und Ganzen.


Sag' ich doch ...- Pfeifen

Skeptiker


Aber doch nur im Vergleich CDU-SPD. *kopfschüttel*

Außerdem wäre ich sehr wohl für eine strukturelle Änderung, wenn sie sinnvoll ist, praktikabel etc.


Und dann lagen bei meinen Eltern auf dem Tisch ein CDU-Kugelschreiber und das Konterfei eines lokalen CDU-Kandidaten. Aber der Kuli würde wenigstens gut schreiben, meinte meine Mutter, und daß man - wie gesagt, Großmutter streng konservativ, und Großvater hat CDU gewählt, um seinen Schwager zu ärgern, der immer an die Decke ging, wenn jemand was gegen "seinen Willy" (Brandt) sagte - bei ihr zuhause ja immer CDU gewählt habe. Und bei meinem Vater immer SPD.

Ich habe allerdings gedacht: Manches betrifft Einen im Zweifel auch privat. Die (CDU sowieso) vertreten meine Interessen nicht (und da sehe ich durchaus eine Klimax, die schon mit etwas Katastrophalem, Furchtbarem, Indiskutablem (und deshalb um so mehr Hochgejubelten) beginnt:). Ich will nicht in den Knast oder - angesichts der Masse der Leute, die man da abholen müßte - in ein "Konzertlager", weil ich mal ein "ab 12"-Computerspiel ("gefährliche, menschenverachtende Killerspiele") gespielt habe (Schünemann, Beckstein, Herrmann), ich meine auch nicht, daß es schön wäre, den Arbeitslosen auch noch die letzten 100 Euro abzunehmen, die ihnen bisher nicht angerechnet wurden ("Was war das früher kuschelig unter der Agenda 2010..."), ich will auch nicht, daß diejenigen, die mit ihrer Politik die Wirtschaftskrise verursacht haben, die mit denselben "Rezepten" zu behandeln versuchen... (Derartig intelligente Vorhaben und Denkarten scheinen dabei alle von "führenden Persönlichkeiten" zu stammen.)
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Beitrag(#1347837) Verfasst am: 23.08.2009, 09:16    Titel: Re: Pragmatismus statt Sozialismus Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Surata hat folgendes geschrieben:
Im Großen und Ganzen bin ich da eher auf der Seite der CDU. Aber auch nur im Großen und Ganzen.


Sag' ich doch ...- Pfeifen


Aber doch nur im Vergleich CDU-SPD. *kopfschüttel*


Dein relatives Vertrauen in die CDU finde ich trotzdem unplausibel. Schließlich baut die Politik der SPD auf der Kohl-Politik auf, ja geradezu nahtlos. Ohne Kohl kein Schröder. Die Schwarzen haben die Vorarbeiten geleistet und zwar in allen Bereichen. Beide Parteien arbeiten Hand in Hand. Am Beispiel von Roland Koch lässt sich auch sehen, was die CDU an Stelle der SPD gemacht hätte, nämlich nichts anderes. An der Politik Kohls und Kinkels gegenüber Jugoslawien (- siehe obigen verlinkten Text! -) zeigt sich das gleiche.

Es gibt keinen Grund, einer der beiden Parteien mehr zu misstrauen als der anderen. Steck sie in einen Sack und druff! Vor allem: Die Politik von SPDCDU hängt auch davon ab, wie die historischen und ökonomischen Rahmenbedingunen sind. Auch die SPD hatte ihren Brandt. Aber das waren andere Bedingungen.

Fazit: Wir haben es hier in Deutschland mit einem verkappten Einparteiensystem zu tun. Die "Wahl" ist nur Schein.

Surata hat folgendes geschrieben:
Außerdem wäre ich sehr wohl für eine strukturelle Änderung, wenn sie sinnvoll ist, praktikabel etc.


Uiuiui. Soooo vorsichtig ...- Mit den Augen rollen

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Sticky
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Beitrag(#1347845) Verfasst am: 23.08.2009, 10:29    Titel: Re: Pragmatismus statt Sozialismus Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Es gibt keinen Grund, einer der beiden Parteien mehr zu misstrauen als der anderen. Steck sie in einen Sack und druff! Vor allem: Die Politik von SPDCDU hängt auch davon ab, wie die historischen und ökonomischen Rahmenbedingunen sind. Auch die SPD hatte ihren Brandt. Aber das waren andere Bedingungen.

Fazit: Wir haben es hier in Deutschland mit einem verkappten Einparteiensystem zu tun. Die "Wahl" ist nur Schein.


Mein Reden...
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Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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Beitrag(#1347860) Verfasst am: 23.08.2009, 11:54    Titel: Re: Pragmatismus statt Sozialismus Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Es gibt keinen Grund, einer der beiden Parteien mehr zu misstrauen als der anderen. Steck sie in einen Sack und druff! Vor allem: Die Politik von SPDCDU hängt auch davon ab, wie die historischen und ökonomischen Rahmenbedingunen sind. Auch die SPD hatte ihren Brandt. Aber das waren andere Bedingungen.

Fazit: Wir haben es hier in Deutschland mit einem verkappten Einparteiensystem zu tun. Die "Wahl" ist nur Schein.


Mein Reden...


Ich wollte noch hinzufügen, dass auch die Spenden aus der Wirtschaft für die beiden Volksparteien eine deutliche Sprache sprechen. Da braucht sich die CDU nicht vor der SPD zu verstecken, wenngleich es natürlich nicht nur die Finanzspritzen sind, durch welche die Parteien im Sinne des Kapitals erzogen, hingebogen und letztlich politisch ausgehöhlt werden:

http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2005/05/wahlkampf-und-parteispenden/

Wenn man nun zwischen solchen ununterscheidbaren Einförmigkeiten wählen muss, dann kann man sich das Wort vom Pluralismus getrost sparen ...-!

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Surata
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Beitrag(#1347880) Verfasst am: 23.08.2009, 13:04    Titel: Re: Pragmatismus statt Sozialismus Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Uiuiui. Soooo vorsichtig ...- Mit den Augen rollen

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Mit den Augen rollen
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Skeptiker
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Beitrag(#1348112) Verfasst am: 23.08.2009, 20:32    Titel: Re: Pragmatismus statt Sozialismus Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Uiuiui. Soooo vorsichtig ...- Mit den Augen rollen

Skeptiker
Mit den Augen rollen


Die folgende Pragmatikerin hat jedenfalls keine vorsichtige, sondern eine ziemlich schnoddrige Art, in die Fußstapfen des alten Adenauer zu treten und anschließend in den Hintern der Wirtschaft zu kriechen, wo sie - seien wir mal ehrlich! - auch hingehört:

Zitat:
"Die schwer angeschlagene deutsche Wirtschaft muß man zunächst gesund pflegen, anschließend wird die notwendige Haushaltskonsolidierung durchgesetzt."

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im ZDF


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Shadaik
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Wohnort: MG

Beitrag(#1348395) Verfasst am: 24.08.2009, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:


Bleibt die SPD: Ein profilloser Bremsklotz ist immer noch besser als gar keiner


Die SPD hat nicht gebremst, sondern mit Schröder aktiv "Reformen" umgesetzt, die eine CDU niemals umgesetzt hätte.
Massive Fehler in der Wirtschaftspolitik (Exportorientierung und aggressive Angebotspolitik innerhalb einer Währungszone ohne Rücksicht auf die anderen Euro-Länder, völliges außerachtlassen volkswirtschaftlicher Aspekte, falsche Steuerpolitik usw.), Ausweitung prekärer Arbeitsverhältnisse mit der Folge einer Verschlechterung des sozialen Klimas und und und. Die Grünen haben mitgemacht btw.
Du bewegst dich in der falschen Legislaturperiode, ich spreche von 2005-2009, also in der GröKoZ.
es geht hie rnicht um das Gebahren der SPD als führende regierungspartei, sondenr als Juniorpartner einer Großen Koalition. Das sind sehr unterschiedliche Situationen, in denen die SPD sehr unterschiedlich agiert.
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Surata
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Beiträge: 17383

Beitrag(#1348477) Verfasst am: 24.08.2009, 14:30    Titel: Re: Pragmatismus statt Sozialismus Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Uiuiui. Soooo vorsichtig ...- Mit den Augen rollen

Skeptiker
Mit den Augen rollen


Die folgende Pragmatikerin hat jedenfalls keine vorsichtige, sondern eine ziemlich schnoddrige Art, in die Fußstapfen des alten Adenauer zu treten und anschließend in den Hintern der Wirtschaft zu kriechen, wo sie - seien wir mal ehrlich! - auch hingehört:

Zitat:
"Die schwer angeschlagene deutsche Wirtschaft muß man zunächst gesund pflegen, anschließend wird die notwendige Haushaltskonsolidierung durchgesetzt."

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im ZDF


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Ich finds auch wirklich schlimm, dass die Merkel keine Kommunistin ist.
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beachbernie
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Beitrag(#1348662) Verfasst am: 24.08.2009, 21:13    Titel: Re: Pragmatismus statt Sozialismus Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Uiuiui. Soooo vorsichtig ...- Mit den Augen rollen

Skeptiker
Mit den Augen rollen


Die folgende Pragmatikerin hat jedenfalls keine vorsichtige, sondern eine ziemlich schnoddrige Art, in die Fußstapfen des alten Adenauer zu treten und anschließend in den Hintern der Wirtschaft zu kriechen, wo sie - seien wir mal ehrlich! - auch hingehört:

Zitat:
"Die schwer angeschlagene deutsche Wirtschaft muß man zunächst gesund pflegen, anschließend wird die notwendige Haushaltskonsolidierung durchgesetzt."

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im ZDF


Skeptiker

Ich finds auch wirklich schlimm, dass die Merkel keine Kommunistin ist.



Fehlt da nicht ein "mehr" zwischen Kommunistin und ist? Am Kopf kratzen

Verbessere das bitte. zwinkern
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jagy
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Beiträge: 7275

Beitrag(#1352365) Verfasst am: 31.08.2009, 15:19    Titel: Re: Warum wird die Linke nicht gewählt? Antworten mit Zitat

Dominik hat folgendes geschrieben:
Warum wird die Linke nicht gewählt?



Bild via www.spreeblick.com
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1352370) Verfasst am: 31.08.2009, 15:25    Titel: Re: Warum wird die Linke nicht gewählt? Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Dominik hat folgendes geschrieben:
Warum wird die Linke nicht gewählt?



Bild via www.spreeblick.com


Gröhl...

Das gehört unbedingt auch in die Funpics; stell es bitte rein, ja?

Ich lach mich schlapp. Lachen
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1352372) Verfasst am: 31.08.2009, 15:28    Titel: Re: Warum wird die Linke nicht gewählt? Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Dominik hat folgendes geschrieben:
Warum wird die Linke nicht gewählt?


[img][/img]


Gröhl...

Das gehört unbedingt auch in die Funpics; stell es bitte rein, ja?

Ich lach mich schlapp. Lachen

done zwinkern
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