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Schweiz warnt vor Kauf gestohlener Datensätze
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Sollen die Daten verwendet werden oder nicht?
Ja
68%
 68%  [ 73 ]
Nein
28%
 28%  [ 30 ]
Keine Ahnung, mir egal, etc.
3%
 3%  [ 4 ]
Stimmen insgesamt : 107

Autor Nachricht
jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1426443) Verfasst am: 02.02.2010, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
.....
Du hast einen Zwischenschritt vergessen: Der Mensch, der Geld fordert, hat die Information illegal erhalten. Also noch ein anderer Thread.

Erhalten hat er sie legal - er hatte Zugang zu ihnen. Nur dass er sie weitergibt, stellt das eine Vertragsverletzung dar.

betrifft das mein Argument?

Ja. Der Mann ist kein Dieb, sondern ein Mitwisser, der sein Wissen veräußern möchte.

fwo


Der Mann ist kein "Mitwisser", denn dass, was er weiß, ist ja nicht verboten. Er ist aber ein Straftäter, in Deutschland zumindest ein Verräter (nach 17 UWG) und ich bin mir sicher, in der Schweiz ist das auch strafbar.

Das Wort "Dieb" wird glaube ich eher untechnisch verwendet wie im Volksmund (zB Raubkopie, Datendiebstahl etc).

Von daher ist es auch etwas komisch, wenn darauf beharrt wird, dass er kein Dieb im technischen Sinne ist, wenn er aber als Dieb im untechnischen Sinne bezeichnet wird.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1426444) Verfasst am: 02.02.2010, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Mir wird i.d.Z. auch viel zu wenig über die Alternativen gesprochen. Warum versucht man z.B. nicht, diesen Herrn mit polizeilichen und meinetwegen geheimdienstlichen Mitteln dingfest zu machen.


Ich habe jagy bereits auf der ersten Seite dieses Threads gefragt, warum er denn nicht wegen Diebstahl angeklagt und verurteilt wird, wenn es sich um doch um einen gemeinen Kriminellen handelt.

Und im Laufe des Threads habe ich schon auf 17 UWG verwiesen (und ich meine nicht meinen Post einem vor diesem):
http://www.gesetze-im-internet.de/uwg_2004/__17.html
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1426445) Verfasst am: 02.02.2010, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
in Deutschland zumindest ein Verräter

verräter?
von daten, die die jetzt betroffenen sowieso hätten dem finanzamt melden müssen, aber das lieber unterlassen haben um steuern zu hinterziehen?
Mit den Augen rollen
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1426446) Verfasst am: 02.02.2010, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Assarhaddon hat folgendes geschrieben:

Es ist also nicht erlaubt, Informanten aus kriminellen Szenen zu bezahlen? Ich dachte, das wäre gang und gäbe.


Um mal diese ganze Analogie mit dem Informanten aus der kriminellen Szene abzuschließen (Assarhaddon hab ich jetzt mal nur als Bsp zitiert):

Der Relevante Unterschied ist, dass ein Informant zB aus der Mafia nicht einen Mord begeht, um Informationen über 30 andere Morde der Staatsanwaltschaft verticken zu können!
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1426447) Verfasst am: 02.02.2010, 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

und wenn ein land das unrecht "bankgeheimnis" zu einem schützenswerten recht machen, gehört dies im falle der massenhaften steuerhinterziehung eben entweder abgeschafft oder umgangen.


Ach, das Bankgeheimnis ist jetzt schon ein Unrecht? Mit den Augen rollen
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1426448) Verfasst am: 02.02.2010, 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Ich möchte nicht bezweifeln, dass der Mann illegal gehandelt hat und durch den Kauf der CD möglicherweise Nachahmungstäter animiert werden.

Nur: Wenn man die Rechtstaatlichkeit des Kaufs anzweifelt, müsste man dann mit denselben Bedenken nicht konsequenterweise auch die Rechtstaatlichkeit staatlicher Lösegeldzahlungen für entführte Touristen anzweifeln?


Hier geht es um 1.500 Steuersünder bzw. 100 Mio. Euro, dort geht es um die Rettung von Menschenleben. Natürlich ist auch das problematisch, weil der Staat sich erpressbar macht. Der Unterschied ist aber, dass sich der Staat bei Lösegeldzahlungen eindeutig Opfer ist in seiner Funktion als Beschützer seiner Staatsbürger und sich nicht selbst zum Mittäter macht. Es ist auch viel schwieriger, Alternativen verfolgen zu wollen, weil eben Menschenleben auf dem Spiel stehen. Das ist im Daten-CD-Fall anders.

Wir sind uns wahrscheinlich einig, dass in beiden Fällen der Staat mit der Auszahlung das Ziel verfolgt, bestimmte Rechtsgüter zu schützen. Allerdings ist mir nicht klar, warum Du im einen Fall den Staat als Mittäter siehst und im anderen nicht. Mittäterschaft im Sinne von Straftäter durch Geldzahlungen zu belohnen, kannst Du nicht meinen, da das in beiden Fällen zutrifft. Dann bleibt aber im Effekt nur noch der Unterschied, dass der Staat Diebesgut als Beweismittel zur Strafverfolgung sicherstellt, was aber rechtstaatlich wiederum völlig legitim ist.
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posted by Babyface
.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1426450) Verfasst am: 02.02.2010, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
in Deutschland zumindest ein Verräter

verräter?
von daten, die die jetzt betroffenen sowieso hätten dem finanzamt melden müssen, aber das lieber unterlassen haben um steuern zu hinterziehen?
Mit den Augen rollen


Gemeint war: Wenn er das in Deutschland gemacht hätte, wäre es strafbar als Verrat von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen.
Weil hier ja mehrfach angezweifelt wurde, dass das überhaupt strafbar ist.
Und in der Schweiz gibt es sicherlich eine entsprechende Norm.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1426452) Verfasst am: 02.02.2010, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Genau. Und was macht euer Daten-"Robin Hood", wenn der dt. Staat nicht zu zahlen beliebt? Mit den Augen rollen



wer stichhaltige beweise gegen ne mächtige organisation (wie nem geheimdienst, mafia oä.) hat, möchte sich auch mit ner neuen identität und möglw. etwas taschengeld absichern, bevor er mit der sprache rausrückt. da dieser informatiker wohl kaum wieder bei einer anderen firma anfangen können dürfte sind seine forderungen durchaus verständlich und sogar noch vergleichsweise bescheiden.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
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Beitrag(#1426453) Verfasst am: 02.02.2010, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Mal kurz was zur Aufheiterung:


http://blog.pantoffelpunk.de
via blog.fefe.de
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1426454) Verfasst am: 02.02.2010, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Assarhaddon hat folgendes geschrieben:

Es ist also nicht erlaubt, Informanten aus kriminellen Szenen zu bezahlen? Ich dachte, das wäre gang und gäbe.


Um mal diese ganze Analogie mit dem Informanten aus der kriminellen Szene abzuschließen (Assarhaddon hab ich jetzt mal nur als Bsp zitiert):

Der Relevante Unterschied ist, dass ein Informant zB aus der Mafia nicht einen Mord begeht, um Informationen über 30 andere Morde der Staatsanwaltschaft verticken zu können!


damit willst du das "abschließen"? Lachen netter versuch, aber so nicht!
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Nikolaus
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Anmeldungsdatum: 04.12.2009
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Beitrag(#1426455) Verfasst am: 02.02.2010, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Mal kurz was zur Aufheiterung:


Seltsam, mir war auch gerade zum lachen. Ich musste an die 30% bürgerliche Mehrheit denken, die einen "Tanz der Vampire" um das Geheimnis vollführt, das sie in der Schweiz sicher hinter Schloss und Riegel wähnte.


HAHAHA.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1426457) Verfasst am: 02.02.2010, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

und wenn ein land das unrecht "bankgeheimnis" zu einem schützenswerten recht machen, gehört dies im falle der massenhaften steuerhinterziehung eben entweder abgeschafft oder umgangen.


Ach, das Bankgeheimnis ist jetzt schon ein Unrecht? Mit den Augen rollen


wieso "jetzt schon"? wem nützt(e) es denn in erster linie? Mit den Augen rollen
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Nikolaus
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Anmeldungsdatum: 04.12.2009
Beiträge: 769

Beitrag(#1426458) Verfasst am: 02.02.2010, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wieso "jetzt schon"? wem nützt(e) es denn in erster linie? Mit den Augen rollen


Der bürgerlichen Freiheit für ihr Stückchen Anarchie.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1426468) Verfasst am: 02.02.2010, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
in Deutschland zumindest ein Verräter

verräter?
von daten, die die jetzt betroffenen sowieso hätten dem finanzamt melden müssen, aber das lieber unterlassen haben um steuern zu hinterziehen?
Mit den Augen rollen


Gemeint war: Wenn er das in Deutschland gemacht hätte, wäre es strafbar als Verrat von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen.
Weil hier ja mehrfach angezweifelt wurde, dass das überhaupt strafbar ist.
Und in der Schweiz gibt es sicherlich eine entsprechende Norm.


http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1426046#1426046

es wird eh auf diplomatischer ebene entschieden.
egal ob die daten nun gekauft werden oder nicht:
man wird sich mit dieser entscheidung noch ne weile zurückhalten und den steuerdieben noch ein paar schlaflose nächte gönnen bevor sie sich selbst anzeigen.

ich zumindest würde nicht damit warten mich von meinem anwalt beraten zu lassen und die heiße kohle loszuwerden.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
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Beitrag(#1426471) Verfasst am: 02.02.2010, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Nikolaus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wieso "jetzt schon"? wem nützt(e) es denn in erster linie? Mit den Augen rollen


Der bürgerlichen Freiheit für ihr Stückchen Anarchie.


Klar doch: Kapitalismus = Anarchie! Pillepalle

Im Übrigen: Anarchie und Bourgeoisie vertragen sich nicht so richtig... Mit den Augen rollen
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26447
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1426472) Verfasst am: 02.02.2010, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
.....

Der Mann ist kein "Mitwisser", denn dass, was er weiß, ist ja nicht verboten. Er ist aber ein Straftäter, in Deutschland zumindest ein Verräter (nach 17 UWG) und ich bin mir sicher, in der Schweiz ist das auch strafbar.
......

Er weiß von Steuerhinterziehung, und die ist verboten.

Das UWG anwenden zu wollen, wenn jemand dem Fiskus Daten anbietet, ist doch eher etwas erheiternd. Lernt man sowas jetzt an der Uni?

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1426473) Verfasst am: 02.02.2010, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
.....

Der Mann ist kein "Mitwisser", denn dass, was er weiß, ist ja nicht verboten. Er ist aber ein Straftäter, in Deutschland zumindest ein Verräter (nach 17 UWG) und ich bin mir sicher, in der Schweiz ist das auch strafbar.
......

Er weiß von Steuerhinterziehung, und die ist verboten.


In der Schweiz ist es sicherlich nicht verboten, als Bank Konten zu haben, deren Inhaber dadurch möglicherweise in anderen Ländern Straftaten begehen.

Genauso wie es in den Niederlanden für einen Cofee-Shop Betreiber nicht verboten ist, einem Deutschen Gras zu verkaufen, weil es für den Deutschen in Deutschland illegal wäre.
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Latina
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Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia

Beitrag(#1426474) Verfasst am: 02.02.2010, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Joe hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:

Das Bankgeheimnis gehört abgeschafft.


als ob das ein schweizerisches Problem wäre.

Fast jedes Land hat doch ihre Steuerparadiese, wo man bequem ein paar Millionen unterbringen kann. England auf Guernsey / Jersey, Frankreich irgendwo auf den Antillen oder Monaco, Deutschland wohl irgendwo in Lichtenstein oder Kongo, USA auf den Bahamas etc etc etc etc.....


Was, nach dem Motto "wir nicht, die anderen auch?". So ändert sich natürlich nie was. Die Schweiz könnte ja mit gutem Beispiel voran gehen. Da bin ich Utopistin.
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"Ein Gramm Wissen ist einem Zentner Überzeugung und einer Tonne Meinung bei weitem vorzuziehen" [Manès Sperber]
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1426477) Verfasst am: 02.02.2010, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:
Joe hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:

Das Bankgeheimnis gehört abgeschafft.


als ob das ein schweizerisches Problem wäre.

Fast jedes Land hat doch ihre Steuerparadiese, wo man bequem ein paar Millionen unterbringen kann. England auf Guernsey / Jersey, Frankreich irgendwo auf den Antillen oder Monaco, Deutschland wohl irgendwo in Lichtenstein oder Kongo, USA auf den Bahamas etc etc etc etc.....


Was, nach dem Motto "wir nicht, die anderen auch?". So ändert sich natürlich nie was. Die Schweiz könnte ja mit gutem Beispiel voran gehen. Da bin ich Utopistin.


Du hast gemeinst, Du wärst aus der Schweiz. Kennst Du dich etwas aus, wie ist denn die Situation der Schweiz selbst mi Steuerhinterziehung von Schweitzern am schweitzerischen Fiskus?

Werden in der Schweiz eher weniger Steuern hinterzogen, benutzen schweitzerische Steuerhinterzieher dazu das Bankgeheimnis oder ausländische Steuerparadiese?
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Nikolaus
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Anmeldungsdatum: 04.12.2009
Beiträge: 769

Beitrag(#1426479) Verfasst am: 02.02.2010, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Genauso wie es in den Niederlanden für einen Cofee-Shop Betreiber nicht verboten ist, einem Deutschen Gras zu verkaufen, weil es für den Deutschen in Deutschland illegal wäre.


Du darfst die Relationen nicht aus den Augen verlieren. Hier geht es um Geld, um sehr viel Geld. Mindestens Geld in der Höhe vergleichbar eines kompletten Bundeshaushaltes, der unversteuert ins Ausland geschafft wurde. Wieviele Güterzüge Gras müsstest Du entsprechend illegal importieren?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26447
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1426480) Verfasst am: 02.02.2010, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
.....

Der Mann ist kein "Mitwisser", denn dass, was er weiß, ist ja nicht verboten. Er ist aber ein Straftäter, in Deutschland zumindest ein Verräter (nach 17 UWG) und ich bin mir sicher, in der Schweiz ist das auch strafbar.
......

Er weiß von Steuerhinterziehung, und die ist verboten.


In der Schweiz ist es sicherlich nicht verboten, als Bank Konten zu haben, deren Inhaber dadurch möglicherweise in anderen Ländern Straftaten begehen.

Genauso wie es in den Niederlanden für einen Cofee-Shop Betreiber nicht verboten ist, einem Deutschen Gras zu verkaufen, weil es für den Deutschen in Deutschland illegal wäre.

Ich kann den Mann natürlich auch aus der Sicht seines schweizer Arbeitgebers sehen, aber die Entscheidung einer deutschen Behörde über einen Bürger der BRD sollte schon aus Sicht dieser deutschen Behörde erfolgen.

Das die Schweizer da etwas gegen haben, ist auch vertändlich, wenn das aber sinngemäß ähnlich dem UWG gestrickt ist, werden die auch ihre Schwierigkeiten haben, den wegen einer Datenweitergabe an deutsche Behörden vor Gericht zu zerren, es kann auch durchaus sein, dass nicht mehr als ein Kündigungsgrund dabei herauskommt.

fwo
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1426481) Verfasst am: 02.02.2010, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wieso "jetzt schon"? wem nützt(e) es denn in erster linie? Mit den Augen rollen


Der bürgerlichen Freiheit für ihr Stückchen Anarchie.


Klar doch: Kapitalismus = Anarchie! Pillepalle

Im Übrigen: Anarchie und Bourgeoisie vertragen sich nicht so richtig... Mit den Augen rollen


hmm. ich sehe durchaus parallelen zum Minarchismus oder gar zum Anarchokapitalismus. bloss dass dieser dann ruckzuck in einer diktatur multinationaler konzerne enden dürfte.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
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Wohnort: Berlin

Beitrag(#1426482) Verfasst am: 02.02.2010, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Ich möchte nicht bezweifeln, dass der Mann illegal gehandelt hat und durch den Kauf der CD möglicherweise Nachahmungstäter animiert werden.

Nur: Wenn man die Rechtstaatlichkeit des Kaufs anzweifelt, müsste man dann mit denselben Bedenken nicht konsequenterweise auch die Rechtstaatlichkeit staatlicher Lösegeldzahlungen für entführte Touristen anzweifeln?


Hier geht es um 1.500 Steuersünder bzw. 100 Mio. Euro, dort geht es um die Rettung von Menschenleben. Natürlich ist auch das problematisch, weil der Staat sich erpressbar macht. Der Unterschied ist aber, dass sich der Staat bei Lösegeldzahlungen eindeutig Opfer ist in seiner Funktion als Beschützer seiner Staatsbürger und sich nicht selbst zum Mittäter macht. Es ist auch viel schwieriger, Alternativen verfolgen zu wollen, weil eben Menschenleben auf dem Spiel stehen. Das ist im Daten-CD-Fall anders.

Wir sind uns wahrscheinlich einig, dass in beiden Fällen der Staat mit der Auszahlung das Ziel verfolgt, bestimmte Rechtsgüter zu schützen. Allerdings ist mir nicht klar, warum Du im einen Fall den Staat als Mittäter siehst und im anderen nicht. Mittäterschaft im Sinne von Straftäter durch Geldzahlungen zu belohnen, kannst Du nicht meinen, da das in beiden Fällen zutrifft.

Naja, in diesem Sinne ist der Staat in beiden Fällen Mittäter. Nur sind die zu schützenden Rechtsgüter sehr unterschiedlich zu bewerten. Das ist der eine Unterschied und zwar mE ein ganz Wesentlicher und Entscheidender (mit anderen Worten: der Satz "der Zweck heiligt die Mittel" ist zwar mE falsch, aber nicht immer) und der andere ist der mit den Alternativen, auf den Effô Tisetti hinweist.

Ich bin mir unschlüssig, wie ich hier abstimmen soll, tendiere aber im Moment eher dazu, den Kauf abzulehnen.

Es wäre mE, langfristig gesehen, wenig sinnvoll, Datenklau aus anderen Ländern zu belohnen und so zu forcieren: wie könnte man dann noch gegen Datenklau im eigenen Lande, der ins Ausland verkauft wird, argumentieren?

Viel besser wäre es mE, den Druck auf die Schweiz, Kontodaten von Deutschen generell übermittelt zu bekommen, zu erhöhen. Und das wäre eben die Alternative, die hier gegeben ist.

Und, naja, ich halte Slippery Slope nicht generell für ein schlechtes Argument.

Edit: und übrigens geht es nicht um 1.500 Steuersünder, sondern um 1.500 mutmaßliche Steuersünder.


Zuletzt bearbeitet von AgentProvocateur am 02.02.2010, 19:39, insgesamt einmal bearbeitet
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1426484) Verfasst am: 02.02.2010, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
.....

Der Mann ist kein "Mitwisser", denn dass, was er weiß, ist ja nicht verboten. Er ist aber ein Straftäter, in Deutschland zumindest ein Verräter (nach 17 UWG) und ich bin mir sicher, in der Schweiz ist das auch strafbar.
......

Er weiß von Steuerhinterziehung, und die ist verboten.


In der Schweiz ist es sicherlich nicht verboten, als Bank Konten zu haben, deren Inhaber dadurch möglicherweise in anderen Ländern Straftaten begehen.

Genauso wie es in den Niederlanden für einen Cofee-Shop Betreiber nicht verboten ist, einem Deutschen Gras zu verkaufen, weil es für den Deutschen in Deutschland illegal wäre.


ich weiß nicht warum, aber mit den vergleichen hast du es nicht so, oder?
wenn ich in holland gras kaufe, sollte ich es möglichst dort verbrauchen. tu ich es nicht und schmuggle es nach D kann ich dafür belangt werden.

natürlich darfst du n geheimes konto in der schweiz besitzen, aber du solltest halt keine steuerkohle dorthin schmuggeln. klar soweit?
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1426486) Verfasst am: 02.02.2010, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Nikolaus hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Genauso wie es in den Niederlanden für einen Cofee-Shop Betreiber nicht verboten ist, einem Deutschen Gras zu verkaufen, weil es für den Deutschen in Deutschland illegal wäre.


Du darfst die Relationen nicht aus den Augen verlieren. Hier geht es um Geld, um sehr viel Geld. Mindestens Geld in der Höhe vergleichbar eines kompletten Bundeshaushaltes, der unversteuert ins Ausland geschafft wurde. Wieviele Güterzüge Gras müsstest Du entsprechend illegal importieren?


davon mal ganz abgesehen...
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1426487) Verfasst am: 02.02.2010, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Viel besser wäre es mE, den Druck auf die Schweiz, Kontodaten von Deutschen generell übermittelt zu bekommen, zu erhöhen. Und das wäre eben die Alternative, die hier gegeben ist.


naja, was ihr bankgeheimnis angeht hat die schweiz bisher konsequent auf stur gestellt - egal wie stark der druck war.

[naiv-modus]vllt tut sich nach diesem skandal endlich was...?[/naiv-modus]
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1426488) Verfasst am: 02.02.2010, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
.....

Der Mann ist kein "Mitwisser", denn dass, was er weiß, ist ja nicht verboten. Er ist aber ein Straftäter, in Deutschland zumindest ein Verräter (nach 17 UWG) und ich bin mir sicher, in der Schweiz ist das auch strafbar.
......

Er weiß von Steuerhinterziehung, und die ist verboten.


In der Schweiz ist es sicherlich nicht verboten, als Bank Konten zu haben, deren Inhaber dadurch möglicherweise in anderen Ländern Straftaten begehen.

Genauso wie es in den Niederlanden für einen Cofee-Shop Betreiber nicht verboten ist, einem Deutschen Gras zu verkaufen, weil es für den Deutschen in Deutschland illegal wäre.


ich weiß nicht warum, aber mit den vergleichen hast du es nicht so, oder?
wenn ich in holland gras kaufe, sollte ich es möglichst dort verbrauchen. tu ich es nicht und schmuggle es nach D kann ich dafür belangt werden.

natürlich darfst du n geheimes konto in der schweiz besitzen, aber du solltest halt keine steuerkohle dorthin schmuggeln. klar soweit?

Und das ist auch der Grund, warum es sich nicht um unrechtmäßig erworbene Beweismittel handelt: eine solche Liste besagt erstmal gar nichts. Sie stellt kein Beweismittel dar, sondern begründet erstmal einen Anfangsverdacht für Ermittlungen; also schlicht und ergreifend einen Grund, um Ermittlungen aufnehmen zu können.

Wenn ich einen Brief mit irgendwelchen Anschuldigungen anonym ans Finanzamt schicke, z. B. dass mein Chef, Herr XY Steuern hinterziehe, kann das als Beweis gelten? Nein, natürlich nicht.
Kann das ein Grund für’s Finanzamt sein, bei Herrn XY mal genauer nachzuhaken? Ja, natürlich.

Aber das ist vermutlich wieder nur der nazikommunistische Stasi-Blockwart, der aus mir spricht. noc
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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jagy
Herb Derpington III.



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Beitrag(#1426491) Verfasst am: 02.02.2010, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Nikolaus hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Genauso wie es in den Niederlanden für einen Cofee-Shop Betreiber nicht verboten ist, einem Deutschen Gras zu verkaufen, weil es für den Deutschen in Deutschland illegal wäre.


Du darfst die Relationen nicht aus den Augen verlieren. Hier geht es um Geld, um sehr viel Geld. Mindestens Geld in der Höhe vergleichbar eines kompletten Bundeshaushaltes, der unversteuert ins Ausland geschafft wurde.


Der komplette Bundeshaushalt besteht aus 100 Millionen?
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AgentProvocateur
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Beitrag(#1426492) Verfasst am: 02.02.2010, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Viel besser wäre es mE, den Druck auf die Schweiz, Kontodaten von Deutschen generell übermittelt zu bekommen, zu erhöhen. Und das wäre eben die Alternative, die hier gegeben ist.

naja, was ihr bankgeheimnis angeht hat die schweiz bisher konsequent auf stur gestellt - egal wie stark der druck war.

Nö, da war was mit UBS und den USA. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht.
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Nikolaus
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Beitrag(#1426494) Verfasst am: 02.02.2010, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Der komplette Bundeshaushalt besteht aus 100 Millionen?


Nein. Ebensowenig wie auf dieser einen CD alle Steuersünden aufgelistet sind.
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