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Mehr als 500 Christen von Muslimen dahingemetzelt
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1443557) Verfasst am: 12.03.2010, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

phaeton hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:


Genau seit dem Zeitpunkt, seit dem Muslime hier leben, prägen auch sie unseren Kulturraum, und sie haben alles Recht dazu.
Mal von dem ganzen Krams, der per Kulturaustausch aus dem "muslimischen Kulturraum" her eh schon engewandert ist, gar nicht zu reden.

Das sehe ich genau so.
Dennoch muss gesagt werden, dass die Proköllner den christlichen Kulturraum gegen den islamischen zu verteidigen suchen. Sie rufen deswegen nicht zum Kampf gegen den Islam auf.

Nehmen wir nochmal das Beispiel mit dem Territorium:
Wenn ich plötzlich in Deine Wohnung einziehen würde, könntest Du zum einen sagen, dass ich nun einmal da bin und Deine Wohnung nun auch meine Wohnung ist, oder Du könntest dagegen protestieren, Du Spießer. Lachen



Es bestreitet den Koelner Christen doch niemand ihre christliche Kultur in ihrer Kirche auszuueben. Wieso muessen die jetzt ploetzlich ihren Kulturraum gegen den "islamischen Kulturraum verteidigen"?
Niemand verlangt von den Koelner Christen ihre Kirchen mit den Moslems zu teilen. Mit uns Atheisten muessen sie diese uebrigens auch nicht teilen.

Die Koelner Moslems haben natuerlich genauso wie die Koelner Christen das selbstverstaendliche recht ihre eigenen Kulturraeume zu bauen und die heissen nun mal Moscheen. Wobei ich viel eher das Gefuehl habe, dass zumindest manche Christen in Koeln den Moslems ihre Kulturraeume nicht goennen als umgekehrt...
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phaeton
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
Beiträge: 497

Beitrag(#1443569) Verfasst am: 12.03.2010, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Das von mir gefettete ist jetzt aber schon eine Unverschämtheit.

Manchmal muss man manchen Menschen zeigen, wo sie stehen.


tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Ich weiß zwar in der Tat nicht hundertprozentig, was du mit "Kulturraum" so ganz exakt meinst

Also genauer gesagt meine ich damit "Kulturraum".


tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

phaeton hat folgendes geschrieben:
Und meine persönliche Meinung dazu ist: Nichts, was potentiell unsere Werte bedroht, darf auf legale Weise Fuß fassen können in unserer Gesellschaft.
Und das, was schon da ist, muss weg (Kirche).

Was sind denn "unsere" Werte? Als verbindlich anerkennen kann ich für unsere Gesellschaft ausschließlich die Werte des Grundgesetzes. Das scheint dir aber nicht ganz zu reichen, wenn zB die Kirche "weg soll".

Joa, genau die des GG. Und die Kirche steht dem GG kontrair gegenüber, wie sie zur Zeit mal wieder zum Besten gibt.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Und wie ist denn das "darf kein Fuß fassen" und "muss weg" überhaupt zu verstehen?

Im übertragenen Sinne natürlich.


P.S.: Ich mag mit Dir nimma reden, Du bist mir zu begriffsstutzig und fragst simpelste Dinge nach, die grundlegend sind für ein Gespräch. Du hast diese Grundlagen nicht. Pech.

Tschü. Smilie
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phaeton
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
Beiträge: 497

Beitrag(#1443574) Verfasst am: 13.03.2010, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Es bestreitet den Koelner Christen doch niemand ihre christliche Kultur in ihrer Kirche auszuueben. Wieso muessen die jetzt ploetzlich ihren Kulturraum gegen den "islamischen Kulturraum verteidigen"?
Niemand verlangt von den Koelner Christen ihre Kirchen mit den Moslems zu teilen. Mit uns Atheisten muessen sie diese uebrigens auch nicht teilen.


what the hell is a Kulturraum?
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1443583) Verfasst am: 13.03.2010, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

phaeton hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Es bestreitet den Koelner Christen doch niemand ihre christliche Kultur in ihrer Kirche auszuueben. Wieso muessen die jetzt ploetzlich ihren Kulturraum gegen den "islamischen Kulturraum verteidigen"?
Niemand verlangt von den Koelner Christen ihre Kirchen mit den Moslems zu teilen. Mit uns Atheisten muessen sie diese uebrigens auch nicht teilen.


what the hell is a Kulturraum?



Fuer mich ist das ein Raum, in dem Menschen die von ihnen bevorzugte Kultur ausueben. Smilie

Steht ja u. a. auch so in dem von Dir verlinkten wikipedia-artikel drin:


Zitat:
In der DDR bezeichnete man darüber hinaus einen Werksaal für Betriebsfeiern, Versammlungen, Jugendweihen und sonstige Veranstaltungen als Kulturraum.

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phaeton
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
Beiträge: 497

Beitrag(#1443597) Verfasst am: 13.03.2010, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
phaeton hat folgendes geschrieben:



Fuer mich ist das ein Raum, in dem Menschen die von ihnen bevorzugte Kultur ausueben. Smilie

Steht ja u. a. auch so in dem von Dir verlinkten wikipedia-artikel drin:


Zitat:
In der DDR bezeichnete man darüber hinaus einen Werksaal für Betriebsfeiern, Versammlungen, Jugendweihen und sonstige Veranstaltungen als Kulturraum.

In der DDR.

Asonsten ist der Kulturraum in der Wissenschaft ein Verbreitungsraum, wobei das herangezogen wird, was hauptsächlich vorhanden ist. An Religion ist bei uns hauptsächlich das Christentum vorhanden. Und nun gibt es welche, die genau das konservieren wollen.
Da bin ich auch nicht für. Dennoch muss gesagt werden, dass das Verteidigen dieses Kulturraumes etwas anderes ist als der Aufruf zum Kampf gegen den Islam.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1443607) Verfasst am: 13.03.2010, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

phaeton hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
phaeton hat folgendes geschrieben:



Fuer mich ist das ein Raum, in dem Menschen die von ihnen bevorzugte Kultur ausueben. Smilie

Steht ja u. a. auch so in dem von Dir verlinkten wikipedia-artikel drin:


Zitat:
In der DDR bezeichnete man darüber hinaus einen Werksaal für Betriebsfeiern, Versammlungen, Jugendweihen und sonstige Veranstaltungen als Kulturraum.

In der DDR.

Asonsten ist der Kulturraum in der Wissenschaft ein Verbreitungsraum, wobei das herangezogen wird, was hauptsächlich vorhanden ist. An Religion ist bei uns hauptsächlich das Christentum vorhanden. Und nun gibt es welche, die genau das konservieren wollen.
Da bin ich auch nicht für. Dennoch muss gesagt werden, dass das Verteidigen dieses Kulturraumes etwas anderes ist als der Aufruf zum Kampf gegen den Islam.



Bei diesem Kulturraumbegriff handelt es sich im globalen Migrationszeitalter um einen hinderlichen Anachronismus. Im Postkutschenzeitalter mag es sowas noch gegeben haben. Im 21.Jahrhundert sind die Menschen viel mobiler und ihre Kultur begleitet sie rund um die Welt und wird gleichzeitig modifiziert. Manche Leute haben noch ein paar Probleme sich damit abzufinden, aber das legt sich auch wieder...


Uebrigens: Wie passe ich als Atheist eigentlich in einen "christlichen Kulturraum" in Deinem Sinne?
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phaeton
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
Beiträge: 497

Beitrag(#1443620) Verfasst am: 13.03.2010, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Bei diesem Kulturraumbegriff handelt es sich im globalen Migrationszeitalter um einen hinderlichen Anachronismus. Im Postkutschenzeitalter mag es sowas noch gegeben haben. Im 21.Jahrhundert sind die Menschen viel mobiler und ihre Kultur begleitet sie rund um die Welt und wird gleichzeitig modifiziert. Manche Leute haben noch ein paar Probleme sich damit abzufinden, aber das legt sich auch wieder...

Ich habe nicht den Konservatismus loben wollen oder so. Ich habe auch nicht ProKöln verteidigen wollen. Dennoch muss unterscheiden werden...bla bla sagte ich bereits 3 oder 4 Mal.

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Uebrigens: Wie passe ich als Atheist eigentlich in einen "christlichen Kulturraum" in Deinem Sinne?

Aus Sicht der Christen: Gar nicht. Aus Sicht von Christen hast Du ja noch nichteinmal eine Daseinsberechtigung, wobei die es wie Shakespeare halten könnten: "Gott schuf ihn also lasst für einen Menschen ihn gelten".
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22290

Beitrag(#1443638) Verfasst am: 13.03.2010, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

Äh ... ach, was soll's.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1452028) Verfasst am: 30.03.2010, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
hehehe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Oder geht es jetzt darum zu zählen welches Buch mehr Aufrufe zu Gewalt enthält?


Ja genau darum geht es!

ES GEHT UM EINDEUTIGE BEWEISE, DASS JEMAND EIN VERBRECHEN *AUFGRUND* SEINER RELIGION AUSFÜHRT.

Wenn ein "allahu akbar" brüllender Moslem einem "Ungläubigen" den Kopf abschneidet, weil in seinem Koran steht dass er dafür in den Himmel kommt, ist das ein eindeutiger Beweis. Es ist eindeutig, weil er sich 1. bei seiner Tat auf seine Religion bezieht und weil 2. seine Religion ausdrücklich zu solchen Taten aufruft.

Ich behaupte Ihr findet kein einziges christliches Beispiel in der Welt auf das diese Kriterien zutrifft, und daher ist Eure Gleichsetzung von Islam und Christentum nichts weiter als ignorant.

Scott Roeder:
Code:
http://www.armyofgod.com/POCScottRoederIndexPage.html

Nachtrag: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,686324,00.html
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Angkor
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1452374) Verfasst am: 30.03.2010, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
hehehe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Oder geht es jetzt darum zu zählen welches Buch mehr Aufrufe zu Gewalt enthält?


Ja genau darum geht es!

ES GEHT UM EINDEUTIGE BEWEISE, DASS JEMAND EIN VERBRECHEN *AUFGRUND* SEINER RELIGION AUSFÜHRT.

Wenn ein "allahu akbar" brüllender Moslem einem "Ungläubigen" den Kopf abschneidet, weil in seinem Koran steht dass er dafür in den Himmel kommt, ist das ein eindeutiger Beweis. Es ist eindeutig, weil er sich 1. bei seiner Tat auf seine Religion bezieht und weil 2. seine Religion ausdrücklich zu solchen Taten aufruft.

Ich behaupte Ihr findet kein einziges christliches Beispiel in der Welt auf das diese Kriterien zutrifft, und daher ist Eure Gleichsetzung von Islam und Christentum nichts weiter als ignorant.

Scott Roeder:
Code:
http://www.armyofgod.com/POCScottRoederIndexPage.html

Nachtrag: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,686324,00.html


Typisch westliches Neusprech: Muslime die Anschläge planen und/oder durchführen werden als Terroristen bezeichnet, christliche Gewalttäter als Paramilitärs. noc
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1452382) Verfasst am: 30.03.2010, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Die Welt spricht auch von Terroristen:
http://www.welt.de/politik/ausland/article6985707/USA-Radikale-Christen-planten-Terroranschlag.html

Und militant, radikal, fundamentalistisch, paramilitärisch - das sind alles Begriffe, die mir ebenso die Fußnägel aufrollen, wie Terrorismus.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1452396) Verfasst am: 30.03.2010, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Die Welt spricht auch von Terroristen:
http://www.welt.de/politik/ausland/article6985707/USA-Radikale-Christen-planten-Terroranschlag.html

Und militant, radikal, fundamentalistisch, paramilitärisch - das sind alles Begriffe, die mir ebenso die Fußnägel aufrollen, wie Terrorismus.


Da hast Du altersbedingt ein anderes Verständnis als ich z. B.

Zu meinen Zeiten despolitischen Erwachens, als die Grünen aufkamen, war "radikal" nicht unbedingt negativ besetzt; ging halt von dem Wortsinn (radix=Wurzel) aus und bedeutete Konsequentheit.

Und "paramilitärisch" oder "Miliz" (als letztere werden die Spinner im Welt-Text ja auch bezeichnet) könnten mit damaliger Sichtweise auch als legitim interpretiert werden.

"Terroristen" hingegen ist seit 911 ganz klarnur negativ besetzt; in Deutschland sowieso. Aber das Wort kommt im Text ja gar nicht vor; nur vom "Terroranschlag" ist die Rede.

Hier findet also zwar eine Verurteilung der Beknackten und ihrer Vorhaben statt, ie fällt aber deutlich zu rücksichtsvoll und milde aus.

Und das ist strukturell angelegt, ich möcht ja mal einen"Welt"-Text lesen, wie der vergleichbare Spinnereien mit links motiviertem Hintergrund kommentieren würde.
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