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Religion basierend auf Naturwissenschaft möglich?
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angeloaracaju
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 1022

Beitrag(#1515749) Verfasst am: 09.08.2010, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Wie soll man etwas ohne Zeit tun, wenn "etwas tun" einen Vorgang beschreibt, der Zeit benötigt? Geht nicht.


Der uebergang aus einer zeitlosen dimension in eine zeitliche ist nicht zeitlich. Geht also.

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Ich rede nicht von einem Anfang, sondern von Ursachen. Es ist völlig denkbar, dass das Universum zeitlos existierte und ohne jede Ursache anfing, sich auszudehnen.


gemaess der allgemein anerkannten standard Big Bang theorie, hatte das Universum einen absoluten Anfang. Deswegen ist es kaum plausibel, von einem zeitlos existierenden Universum auszugehen. Wie sollte dieses zeitlos existierenden Universum ueberhaupt aussehen und beschaffen sein, wenn am Anfang eine Singularitaet war ?

Zitat:
Das Problem mit dir ist, dass du im Prinzip nichts anderes sagst, als: "Ich mag Blau lieber als Rot, weil es nicht Grün ist." Du kannst aber eine Vorstellung einer anderen nicht aufgrund eines Probleme vorzuziehen, das auf beide zutrifft.


dein vergleich hinkt an allen enden. Nein, er ist komplett unzulaessig. Hier geht es darum, zu eroertern, ob es plausibler ist, Gott als ursprung alles existierenden anzunehmen, oder nichts.
Auch wenn, wie du annimmst, das Universum ewig waere, dann waere der ursprung, oder die ursache dieses ewigen universum , nichts. Also die zweite alternative. Warum sollte man ein ewiges Universum annehmen, wenn alle Evidenzen dagegensprechen ? sowohl wissenschaftliche, als auch philosophische ?
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1515750) Verfasst am: 09.08.2010, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:

Vorgefasst : Herr MoechtGottnicht nimmt aus emotiven/persoehnlichen Gruenden an, Gott existiert nicht, und versucht, das eigene Weltbild so zu gestalten, dass alle Evidenzen dieser vorgefassten meinung entsprechen. Alle Evidenzen, die gegen diese ueberzeugung sprechen, werden einfach wegignoriert. Ihr zeigt doch hier alle paradebeispielmaessig, wie das funktionert, und wie man's macht!!


Das sieht aus wie ein Baustein aus einer religionskritischen Argumentation, den Angelo mal notdürftig für seinen Kreuzzug zurechtgezimmert hat. Da klebt quasi Atheistenblut dran.
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1515754) Verfasst am: 09.08.2010, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Was mir sowieso in den Schedel nicht reingeht:
Wieso schafft ein Wesen das volkommen ist, eine Welt außerhalb sichselbst. Das ist doch ein Paradox hoch zehn.

Man ist eben kreativ?
Aber muss es nicht mal wieder heißen, warum schafft das vollkommene Wesen eine unvollkommene und grausame Welt?


Nein, warum hätte es ein vollkomenes sich selbst genügendes und in sich selbst ruhendes Wesen (unbewegter Beweger) es überheupt nötig irgendetwas zu schaffen?

Ich weiß: "Die Wege des Herrn sind unergründlich."


Masturbation oder die Jatravartiden auf Viltwodl VI [sind] fest der Überzeugung ..., dass das Universum (...) [ein] Wesen namens „Großer Grüner Arkelanfall“, (...) ursprünglich einfach ausgeniest hat. In der Erzählung leben sie in ständiger Furcht vor einer Zeit, die sie „Die Ankunft des großen weißen Taschentuchs“ nennen.
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ertrage die Clowns!
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MountainKing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#1515758) Verfasst am: 09.08.2010, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:

vielen Atheisten ist eben ein leben, wo man im hier und jetzt tun und lassen kann, wie man will, ohne einem richtenden Gott rechenschaft abgeben zu muessen, wichtiger, als der gedanke an eine glueckselige ewigkeit.


Und das weisst du woher? Von den Atheisten sicher nicht, die haben dir hier und in allen anderen Foren in dem Punkt immer widersprochen. Aber wir wissen ja, wie die sind, unmoralische Heuchler, Lügner und Idioten über die du viel besser Bescheid weisst als sie selbst. Sonst wäre ja wieder irgendwas an deinem Glaubensgebäude falsch und das ist natürlich nicht möglich.

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:

Und der gedanke an eine Hoelle ist eh weit weg, und nimmt man dann die gefahr nicht sehr ernst. Man unterdrueckt die vorstellung einfach......


Das löst das von mir schon vorher geschilderte Problem keineswegs. Entweder ich treffe eine Entscheidung, bei der ich beide Alternativen ernst nehme oder ich treffe diese Entscheidung nicht. Du glaubst also tatsächlich, dass wir hier alle eigentlich in Wahrheit davon überzeugt sind, dass der biblische Gott existiert und wir in der Hölle landen, wenn wir uns gegen ihn entscheiden und das trotzdem tun?

Hast du dir von mir und Vannini gerade geposteten Bibelstellen, in denen Gott die, die an ihn glauben, selbst erwählt hat, bevor sie geboren wurden, eigentlich gelesen oder hoffst du evtl. nur, wir vergessen, dass die dein Konzept vollständig demolieren?

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:

beachtlich beachtlich, wie du schon gewappnet mit der Bibel umgehen kannst


Ich war länger evangelikaler Christ als du. Dementsprechend solltest du nicht damit rechnen, dass du hier mit windigen bibelbezogenen Behauptungen weit kommst.

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:

.....philosophie ist natuerlich ein weiter begriff. Paulus richtete sich gegen die griechischen philosophie, welche einige Konzepte inglobierte, die dem christlichen glauben diametral entgegenstanden.


Ohne die griechische Philosophie sähe die christliche theologische Tradition ganz schön arm aus. Was glaubst du, wo dein "unbewegter Beweger" und der kosmologische Gottesbeweis her kommt? Das Konzept der Seele?
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Daß starke Blähungen auftreten, rührt davon her, dass der Astralleib noch nicht vollständig in die Darmorganisation eingegliedert ist. (Rudolf Steiner)
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
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Wohnort: 75

Beitrag(#1515760) Verfasst am: 09.08.2010, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
vielen Atheisten ist eben ein leben, wo man im hier und jetzt tun und lassen kann, wie man will, ohne einem richtenden Gott rechenschaft abgeben zu muessen, wichtiger, als der gedanke an eine glueckselige ewigkeit.


Viele Atheisten brauchen die Vorstellung eines richtenden Gottes in der Tat nicht. Der Grund dafür ist der, dass viele Atheisten ein Leben haben. Sogar ein soziales. Und ein soziales Leben braucht Regeln. Keine göttlichen, sondern solche, die ein möglichst friedliches, glückliches und erfülltes Leben ermöglichen. Deshalb können sie keineswegs "tun und lassen" was sie wollen. Wer allerdings kein (soziales) Leben hat und/oder mehr Wert auf "glückselige Ewigkeit" legt, der kann natürlich alternativ mit "seinem" Gott "seine" persönliche Interpretation göttlicher Regeln auskaspern. Diese Regeln können dann aber auch ganz andere Ziele als ein friedliches Miteinander haben - und kein soziales Korrektiv darf Gott reinquatschen. Außerdem ist das natürlich auch eine ganz schön einsame Angelegenheit - der Gläubige und sein imaginäres Alphatier...
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1515762) Verfasst am: 09.08.2010, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
MountainKing hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:


Nein. Das ist pure, unverschaemte heuchelei !!


Langsam gleitest du in einen arg beleidigenden Tonfall ab. Es ist, wie schon vorher beschrieben, für dich die einzige Möglichkeit, dass auch Atheisten eigentlich wissen, dass es Gott gibt, ihn aber aus Boshaftigkeit und Egoismus trotzdem ablehnen. War für mich auch lange die einzige Erklärung. Sinn macht sie trotzdem gar nicht. Wie blöd müsste man sein, wenn man insgeheim tatsächlich glaubt, die Entscheidung für Gott führt in eine glückselige Ewigkeit, während einen die Entscheidung dagegen in einer gräßliche Hölle landen ließe, wenn man quasi alles, was du glaubst, eigentlich auch für richtig hält und trotzdem Atheist ist? Nein, das ist dein persönliches Luftschloss, mit dem du die Richtigkeit deiner Argumente und die Güte Gottes glaubst aufrechterhalten zu können.


vielen Atheisten ist eben ein leben, wo man im hier und jetzt tun und lassen kann, wie man will, ohne einem richtenden Gott rechenschaft abgeben zu muessen, wichtiger, als der gedanke an eine glueckselige ewigkeit. Und der gedanke an eine Hoelle ist eh weit weg, und nimmt man dann die gefahr nicht sehr ernst. Man unterdrueckt die vorstellung einfach......


Ach da ist ja der alte Vorwurf an Atheisten, auf den ich schon gewartet habe.
Atheisten brauchen keine Rechenschaft vor dem christlichen gott ablegen und leben dementsprechend so wie es ihnen gefällt.
Ergo sieht man ja auch in Deutschland überall marodierende Atheistenhorden durch die Strasse ziehen, und in den Gefängnissen sitzen auch nur Ungläubige Menschen.
noc

Ist das so, angelo? Oder war der Vorwurf von dir mal wieder einfach so in den Raum geworfener geistiger Dünnschiss? Mal wieder quatschtst du hier vor dich hin, wiederholst deine sinnlose Litanei, ohne Nachzudenken.

Und nein, ich unterdrücke die Vorstellung an eine Hölle nicht, weil ich weiss, dass es so etwas nicht gibt. Ebensowenig möchte ich eine ewigwährende Glückseligkeit in dem sog. Himmel haben. Aber auch das wirst du nicht verstehen
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Anmeldungsdatum: 21.05.2010
Beiträge: 252

Beitrag(#1515763) Verfasst am: 09.08.2010, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:


Der uebergang aus einer zeitlosen dimension in eine zeitliche ist nicht zeitlich. Geht also.

noc
Gröhl...
Zitat:


Auch wenn, wie du annimmst, das Universum ewig waere, dann waere der ursprung, oder die ursache dieses ewigen universum , nichts. Also die zweite alternative.

Fassen wir zusammen: Ein ewiges Universum braucht aus irgendeinem Grund eine Ursache. Ein ewiger Gott nicht. Warum? Weil Angelo das so definiert, deshalb. Punkt. Und natürlich ist "nichts" weiterhin die einzige Alternative zu Gott, was für mich ein mögliches Zeichen partieller Amnesie ist, nachdem diverse Alternativen x-mal aufgezeigt wurden.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1515765) Verfasst am: 09.08.2010, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

(none) hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:


Der uebergang aus einer zeitlosen dimension in eine zeitliche ist nicht zeitlich. Geht also.

noc
Gröhl...


Allerdings.
Wie ein Übergang ohne Zeit vonstatten gehen soll ist mir echt schleierhaft. Schulterzucken
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vanini
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Anmeldungsdatum: 17.04.2008
Beiträge: 847

Beitrag(#1515767) Verfasst am: 09.08.2010, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:

Nun, nicht alles ist dabei Zufall. Es gibt Naturgesetze


Auch diese muessten durch zufall enstanden sein. Wie stellst du dir das vor ? warum ueberhaupt gibt es die ? Warum ist es wahrscheinlicher, dass Naturgesetze ueberhaupt existieren, wenn es Gott nicht gibt ? Wenn "nichts" der treibenden Motor sein sollte ?


Immer wieder der gleiche Unsinn. Naturgesetze sind nichts anderes als Beschreibungen der Eigenschaften dessen, was existiert. Die Behauptung, dass dieses irgendwann einmal nicht existiert haben soll und dass für das in die Existenz Treten eine "Person" verantwortlich sein soll, ist doch nun wirklich nichts anderes als der Gipfel der intellektuellen Clownerie.

Angesichts dessen frage ich mich, was dich eigentlich dazu verleitet, hier am Laufenden Bande solche geistigen Offenbarungeide abzulegen? Dein "ewiges Seelenheil" hängt ja doch, wenn ich das richtig sehe, wohl allein daran, der biblischen Erlösungsbotschaft zu glauben. Falls du aber ernsthaft meinst, mit solchen Lächerlichkeiten klar denkende Zeitgenossen zum Glauben an den lieben Herrgott zu bewegen, solltest du dir ernsthaft Sorgen um deinen Realitätssinn machen.

Aber möglicherweise versuchst du mit deinen Argumentationen ja auch, deine eigenen unterschwelligen Zweifel an deinen absurden Konstruktionen nieder zu halten... Lachen
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Was immer DAS GANZE auch sein mag: Es hat mit einem MEHR oder WENIGER von SUMMEN von TEILEN gar nichts zu tun!


Zuletzt bearbeitet von vanini am 09.08.2010, 16:56, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1515770) Verfasst am: 09.08.2010, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
vielen Atheisten ist eben ein leben, wo man im hier und jetzt tun und lassen kann, wie man will, ohne einem richtenden Gott rechenschaft abgeben zu muessen, wichtiger, als der gedanke an eine glueckselige ewigkeit.


Viele Atheisten brauchen die Vorstellung eines richtenden Gottes in der Tat nicht. Der Grund dafür ist der, dass viele Atheisten ein Leben haben. Sogar ein soziales. Und ein soziales Leben braucht Regeln. Keine göttlichen, sondern solche, die ein möglichst friedliches, glückliches und erfülltes Leben ermöglichen. Deshalb können sie keineswegs "tun und lassen" was sie wollen. Wer allerdings kein (soziales) Leben hat und/oder mehr Wert auf "glückselige Ewigkeit" legt, der kann natürlich alternativ mit "seinem" Gott "seine" persönliche Interpretation göttlicher Regeln auskaspern. Diese Regeln können dann aber auch ganz andere Ziele als ein friedliches Miteinander haben - und kein soziales Korrektiv darf Gott reinquatschen. Außerdem ist das natürlich auch eine ganz schön einsame Angelegenheit - der Gläubige und sein imaginäres Alphatier...


Für angelo nochmal eine Studie:

http://www.timesonline.co.uk/tol/news/uk/article571206.ece

Zitat:
In general, higher rates of belief in and worship of a creator correlate with higher rates of homicide, juvenile and early adult mortality, STD infection rates, teen pregnancy and abortion in the prosperous democracies.


Soviel dazu... Mit den Augen rollen
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1515772) Verfasst am: 09.08.2010, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Ja, in der Tat, folgendes glaube ich: es ergibt mE fantastrilliarden-mal mehr Sinn, zuzugeben, dass man etwas nicht weiß, als eine inkonsistente Pseudo-Erklärung zu akzeptieren.

du versuchst dich, mit deinem nicht weiss herauszuwinden, anstelle der wirklich einzigen alternative zu Gott, dem nichts, einmal ein paar gedanken zu opfern, und dich selbst zu hinterfragen, inwieweit dies eine vernuenftige Alternative sein soll. Dein vorurteilsmaessiges denken ist wie bei allen andern evident.

Herauswinden? Ich finde nichts dabei, zu konstatieren, dass es offene Fragen gibt, auf die es zurzeit keine hinreichende / endgültige Antwort gibt.

Deine Alternativen auf die Frage: 'warum gibt es überhaupt etwas?', nämlich entweder Gott oder nichts, ist offensichtlich eine falsche Alternative, denn die Frage: 'warum gibt es Gott?' kann ja wohl schlecht mit: 'Gott war's' beantwortet werden. Und selbst, wenn man Deine beiden Prämissen:

1. Nichts kann aus dem Nichts kommen
2. Alles, was unendlich existiert, kann keine weitere Begründung mehr haben und braucht auch keine (da reicht ein simples 'isso')

for the sake of the argument akzeptiert, dann kann man ohne Probleme Hypothesen aufstellen, die ohne Gott auskommen und dennoch nicht das Universum als ewig existierend ansehen. Aber egal, das wurde Dir hier ja schon hundertmal auf unterschiedlichste Weise dargelegt. Das bringt wohl nichts.

Ein bisschen merkwürdig finde ich es nun, wenn Du mir Unredlichkeit vorwerfen willst, weil ich Wissenslücken zugebe und auf der anderen Seite aber ernsthaft hiermit argumentierst:

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Wie und warum, sind unerklaerliche geheimnisse.


Deine Argumentation: 'entweder kannst Du mir die Frage "nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest" schlüssig beantworten oder meine Hypothese Gott ist richtig' ist einfach nur abstrus, solange Du selber Deine Hypothese nicht schlüssig erklären kannst.

Deine Hypothese 'Gott' wirft so unendlich viel mehr ungelöste neue Probleme auf als sie beantworten kann. Daher scheint wenig sinnvoll, sie als richtig anzusehen. Besser überhaupt keine Erklärung als eine so offensichtlich unlogische, selbstwidersprüchliche.

Ach, und übrigens, nur ein kleiner Rat von mir: Deine Höllendrohungen kommen nicht so gut. Sowas wird als Argumentationsnotstand angesehen, als intellektuelle Bankrotterklärung.

Das schlägt nur auf Dich zurück.

'Sage mir, an welchen Gott Du glaubst und ich sage Dir, was für ein Mensch Du bist.'
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vanini
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.04.2008
Beiträge: 847

Beitrag(#1515773) Verfasst am: 09.08.2010, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
vielen Atheisten ist eben ein leben, wo man im hier und jetzt tun und lassen kann, wie man will, ohne einem richtenden Gott rechenschaft abgeben zu muessen, wichtiger, als der gedanke an eine glueckselige ewigkeit. Und der gedanke an eine Hoelle ist eh weit weg, und nimmt man dann die gefahr nicht sehr ernst. Man unterdrueckt die vorstellung einfach......


Vielleicht sollte man sogar froh sein, dass christliche Zeitgenossen wie du an den skurrilen biblischen Unsinn glauben. Denn wären sie nicht davon überzeugt, dereinst einem richtenden Gott Rechenschaft abgeben zu müssen, dann würden sie wahrscheinlich raubend und mordend durch die Lande ziehen, da sie, ohne den besagten Glauben ja der Überzeugung wären, "tun und lassen zu können, was sie wollen"... Geschockt
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1515774) Verfasst am: 09.08.2010, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
dein vergleich hinkt an allen enden. Nein, er ist komplett unzulaessig. Hier geht es darum, zu eroertern, ob es plausibler ist, Gott als ursprung alles existierenden anzunehmen, oder nichts.
Auch wenn, wie du annimmst, das Universum ewig waere, dann waere der ursprung, oder die ursache dieses ewigen universum , nichts. Also die zweite alternative. Warum sollte man ein ewiges Universum annehmen, wenn alle Evidenzen dagegensprechen ? sowohl wissenschaftliche, als auch philosophische ?


und warum um alles sollte man dann einen ewigen gott annehmen, wenn noch viel mehr wissenschaftliche, als auch philosophische evidenzen dagegen sprechen?
es ist für dich in deiner vollkommen verquerten logik also wahrscheinlicher, dass ein supermächtiges, allwissendes und ewiges, intelligentes etwas existiert (ohne jemals einen anfang gehabt zu haben), als die alternative, ein unbeseeltes, unintelligentes etwas ohne jemals einen anfang gehabt zu haben?
da müsste man sich das gehirn ganz schön zerschwurbeln, um darin eine nachvollziehbare logik zu entdecken.

aber ich hab eh schon wieder zu viel geschrieben... leute wie dich kann man nicht ernst nehmen... und diskussionen auf sachlicher ebene sind vollkommen ausgeschlossen, da fakten für dich einfach völlig irrelevant sind, sobald sie nicht in dein abstruses glaubenskonstrukt passen...
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vanini
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Anmeldungsdatum: 17.04.2008
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Beitrag(#1515775) Verfasst am: 09.08.2010, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Begreift ihr denn nicht?

Soviel begreife ich zumindest, (glaube ich): Gott kann man nicht definieren. Er hat keine Eigenschaften, die man darstellen kann.


Ich glaube, man kann sie schon darstellen, so wie die Bibel es macht.


Was die Bibel zu Gott verkündet, ist vom ersten bis zum letzten Wort nichts weiter als einfältigster Anthropomorphismus. Diesem genau entsprechend sind auch sämtliche deiner Einlassungen zm Thema "Gott" beschaffen.


angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Doch man kann Gott mit dem begrenzten Menschenverstand nicht vollends verstehen.


Ach was, kommst jetzt ausgerechnet du ganz plötzlich mit einem "Ich weiß es nicht." oder "Man kann es nicht wissen?"

Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1515783) Verfasst am: 09.08.2010, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Wie soll man etwas ohne Zeit tun, wenn "etwas tun" einen Vorgang beschreibt, der Zeit benötigt? Geht nicht.


Der uebergang aus einer zeitlosen dimension in eine zeitliche ist nicht zeitlich. Geht also.
Du beschreibst eine Änderung von einem Zustand zu einem anderen. Das ist Zeit.

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Ich rede nicht von einem Anfang, sondern von Ursachen. Es ist völlig denkbar, dass das Universum zeitlos existierte und ohne jede Ursache anfing, sich auszudehnen.


gemaess der allgemein anerkannten standard Big Bang theorie, hatte das Universum einen absoluten Anfang. Deswegen ist es kaum plausibel, von einem zeitlos existierenden Universum auszugehen. Wie sollte dieses zeitlos existierenden Universum ueberhaupt aussehen und beschaffen sein, wenn am Anfang eine Singularitaet war ?
Wie die Singularität natürlich.

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Das Problem mit dir ist, dass du im Prinzip nichts anderes sagst, als: "Ich mag Blau lieber als Rot, weil es nicht Grün ist." Du kannst aber eine Vorstellung einer anderen nicht aufgrund eines Probleme vorzuziehen, das auf beide zutrifft.


dein vergleich hinkt an allen enden. Nein, er ist komplett unzulaessig. Hier geht es darum, zu eroertern, ob es plausibler ist, Gott als ursprung alles existierenden anzunehmen, oder nichts.
Auch wenn, wie du annimmst, das Universum ewig waere, dann waere der ursprung, oder die ursache dieses ewigen universum , nichts. Also die zweite alternative. Warum sollte man ein ewiges Universum annehmen, wenn alle Evidenzen dagegensprechen ? sowohl wissenschaftliche, als auch philosophische ?
Ich rede von Zeitlosigkeit, nicht von Ewigkeit.

Außerdem ist es plausibler, wenn das Universum keine Ursache hat, als wenn es eine fiktive Figur als Ursache hat. Akzeptier das.


Zuletzt bearbeitet von Komodo am 09.08.2010, 16:48, insgesamt einmal bearbeitet
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1515787) Verfasst am: 09.08.2010, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Außerdem ist keine Ursache plausibler als Gott als Ursache. Akzeptier das.


verschrieben? mir fallen nämlich massenhaft ursachen ein, die allesamt plausibler wären als der allmächtige Smilie
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Komodo
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Beitrag(#1515791) Verfasst am: 09.08.2010, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Außerdem ist keine Ursache plausibler als Gott als Ursache. Akzeptier das.


verschrieben? mir fallen nämlich massenhaft ursachen ein, die allesamt plausibler wären als der allmächtige Smilie
Habs eindeutiger ausgedrückt, hoffe ich. zwinkern
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1515793) Verfasst am: 09.08.2010, 16:55    Titel: Von Katzen, die Götter sind Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Doch man kann Gott mit dem begrenzten Menschenverstand nicht vollends verstehen.


Gilt doch auch für andere Bereiche, oder?
zum Beispiel für die Haustiere, insbesondere die ! Katze Lachen

Was weiß ich was im Hirn einer Katze so vor sich geht, aber anbeten würde ich sie deswegen nicht.

weiterhin viel Spass im Thread wünschend
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armer schlucker
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Beitrag(#1515808) Verfasst am: 09.08.2010, 17:41    Titel: Re: Von Katzen, die Götter sind Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Doch man kann Gott mit dem begrenzten Menschenverstand nicht vollends verstehen.


Gilt doch auch für andere Bereiche, oder?
zum Beispiel für die Haustiere, insbesondere die ! Katze Lachen

Was weiß ich was im Hirn einer Katze so vor sich geht, aber anbeten würde ich sie deswegen nicht.

weiterhin viel Spass im Thread wünschend


Deine Katze hat ja auch nicht behauptet, das Universum gerschaffen zu haben Lachen

wenn irgendjemand unter Zuhilfenahme irgendwelcher bekifften oder halb verhungerter Wüstenwanderer behauptet, das Universum geschaffen zu haben, ist der natürlich anbetungswürdig Geschockt
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1515816) Verfasst am: 09.08.2010, 17:59    Titel: Re: Von Katzen, die Götter sind Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Doch man kann Gott mit dem begrenzten Menschenverstand nicht vollends verstehen.


Gilt doch auch für andere Bereiche, oder?
zum Beispiel für die Haustiere, insbesondere die ! Katze Lachen

Was weiß ich was im Hirn einer Katze so vor sich geht, aber anbeten würde ich sie deswegen nicht.

weiterhin viel Spass im Thread wünschend


Deine Katze hat ja auch nicht behauptet, das Universum gerschaffen zu haben Lachen

wenn irgendjemand unter Zuhilfenahme irgendwelcher bekifften oder halb verhungerter Wüstenwanderer behauptet, das Universum geschaffen zu haben, ist der natürlich anbetungswürdig Geschockt

Lachen
kann ich nicht sagen, vielleicht ist sie ja reinkarniert und war schon Anfang da,
vielleicht als Gott Schulterzucken
Da hilft dann vielleicht am Ende nur noch ALF,
sonst geht das ewig weiter Geschockt
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1515817) Verfasst am: 09.08.2010, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
MountainKing hat folgendes geschrieben:
Und überhaupt, was heisst hier "Religion und Philosophie"? Als guter Christ sollte man Philosophie ablehnen:

Zitat:
Sehet zu, daß euch niemand beraube durch die Philosophie und lose Verführung nach der Menschen Lehre und nach der Welt Satzungen, und nicht nach Christo.


Kolosser 2,8


beachtlich beachtlich, wie du schon gewappnet mit der Bibel umgehen kannst.....philosophie ist natuerlich ein weiter begriff. Paulus richtete sich gegen die griechischen philosophie, welche einige Konzepte inglobierte, die dem christlichen glauben diametral entgegenstanden.


Und ein volkommenes wesen soll zumal noch davon abhängig sein, daß irgendwer, irgendwo, irgendwelche Ritualen vollführt. Ansonst kann er bitterböse werden.
Klar; volkommen logisch.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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angeloaracaju
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Beitrag(#1515825) Verfasst am: 09.08.2010, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:

warum muß dann ein "Ding", das unpersönlich und unbewußt Universen "herstellt", eine Ursache haben?


wie koennte denn ein Ding ueberhaupt etwas entscheiden, wie universen herzustellen ?


Zitat:
es kann genauso gut in dieser zeitlosen Dimension existieren und die "Herstellung" von Universen ist irgendein Abfallprodukt seiner Existenz (Pups Lachen)


das scheint dir rational ?

Zitat:
wie man es dreht und wendet, es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, das ein zielgerichtetes Wirken dringend notwendig ist, um ein Universum entstehen zu lassen, mdas ist Einbildung von Leuten, die sich nicht mit ihrer Staubkornexistenz abfinden können


dh, in anderen worten, zielgerichtetes wirken kann durch nichts entstehen. Aha......
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angeloaracaju
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Beitrag(#1515828) Verfasst am: 09.08.2010, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ragmaanir hat folgendes geschrieben:

Du suchst dir natürlich zum Vergleich etwas aus, bei dem man weiß dass es einen Hersteller gibt, typisch. Was aber ist mit Steinen? Haben die einen Hersteller?


selbstverstaendlich. Die existieren auch nicht ewig.


Zitat:
Oder Zahlen, Mathematik,


Formeln, Zahlen wurden ja nicht hergestellt..... die existieren abstrakt, ohne anfang , oder Ende.


angeloaracaju hat folgendes geschrieben:

Nein, nicht immer. Es kommt darauf an wie plausibel das ist, was der Zeuge erzählt. Wenn er etwas davon faselt dass seine Mutter eine Jungfrau ist und Wasser in Wein verwandelt, dann glaubt man ihm zu recht nicht. So wie man auch nicht die Wundergeschichten aus anderen Religionen glaubt (egal ob Gegenwart oder Vergangenheit). Wundergeschichten werden erst glaubhaft, wenn man sie wissenschaftlich Beweisen kann. Außergewöhnlich starke Behauptungen fordern außergewöhnlich starke Beweise.


fuer mich, ist die Bibel Evidenz genug. Es ist eben hier eine glaubensfrage.

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Es gibt nur zwei moeglichkeiten und erklaerungen.
Falsch, du kennst nur zwei bzw kannst dir nur zwei Vorstellen. Beweise dass es nur diese zwei gibt.


wenn du mir logisch wiedersprechen kannst, ist bewiesen, dass ich falsch liege.

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:

(1) Wird durch Gott gelöst, erzeugt aber ein weiteres Problem: Anfang/Ursache von Gott.


hatten wir dies nicht schon ?
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angeloaracaju
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Beitrag(#1515829) Verfasst am: 09.08.2010, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

(none) hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:

Es gibt nur zwei moeglichkeiten und erklaerungen. Gott ist der ursprung alles existierenden
Nichts ist der Ursprung alles existierenden.

Kannst oder willst du nicht verstehen, dass es nicht nur "Gott" oder "nichts" gibt? Wir hatten schon ein Multiversum mit nichtlinearer Zeit und ohne Energieerhaltung und Thermodynamik oder X, wenn dir daran gelegen ist, liefere ich dir gerne noch ein paar Möglichkeiten, die weder nichts noch Gott sind.


Auch ein Multiversum braucht einen Anfang, damit kommen wir auf die beiden moeglichkeiten zurueck. das multiversum entstand aus nichts, oder durch einen designer ( gott ). X waere ein designer, den man mal genauer definieren muesste.
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angeloaracaju
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Beitrag(#1515830) Verfasst am: 09.08.2010, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Es gibt kein Grund, anzunehmen, dass alles , was existiert, sich aufs physische beschraenken soll.


alles, was existiert, kann nur physischer Natur sein, sonst würde es nicht existieren

Existieren=physisch vorhanden sein Mit den Augen rollen

wie soll etwas "nichtphysisch" existieren können? das ist Deine Wunschdenke, weiter nichts Mit den Augen rollen


Sind deine gedanken physisch ? gesehene Bilder, gehörte Geräusche, geschmeckte Weintrauben, sowie auch Freude und Leid, also unsere Emotionen : sind diese physisch ?


Gesetzt den Fall, ich würde dir mal so richtig eine in die Fresse hauen - wäre das was du spürst physisch?


selbstverstaendlich - nicht !! oder kannst du mir mal deine schmerzen zeigen ?
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angeloaracaju
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Beitrag(#1515834) Verfasst am: 09.08.2010, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:

Und was ist mit den Kornkreisen?


Du willst doch nicht im ernst behaupten, du glaubst, aliens haetten die gemacht ?
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(none)
nicht vorhanden



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Beiträge: 252

Beitrag(#1515840) Verfasst am: 09.08.2010, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:

Auch ein Multiversum braucht einen Anfang, damit kommen wir auf die beiden moeglichkeiten zurueck. das multiversum entstand aus nichts, oder durch einen designer ( gott ). X waere ein designer, den man mal genauer definieren muesste.

Ich aber sage, das Multiversum existiert ewig und zeitlos, ohne Anfang und Ursache. Das ist einfach so.
X ist mit den Eigenschaften "Existiert ewig, hat das Universum erschaffen" ausreichend definiert. Mehr braucht es nicht. Von mir aus nenne "X" "Gott", aber schreib ihm keine Eigenschaften zu, von denen du dir wünschst, dass es selbige hat.
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angeloaracaju
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Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 1022

Beitrag(#1515841) Verfasst am: 09.08.2010, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:

ein gesehenes Bild, gehörtes Geräusch war einmal etwas physisches (Licht, Schall) und "existiert" in meinem Gehirn als "eingebrannte" Spur,


zeig mal diese eingebrannte spur. moecht ich gern mal sehen... zwinkern
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vanini
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Beiträge: 847

Beitrag(#1515844) Verfasst am: 09.08.2010, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Auch ein Multiversum braucht einen Anfang...


Auch wenn du an allen möglichen Haaren herbei gezogene Unsinnigkeiten wie diese, mit welchen ganzes groteskes Gedankenkonstrukt steht und fällt, noch so oft wiederholst, sie werden dadurch nicht weniger unsinnig...!
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Was immer DAS GANZE auch sein mag: Es hat mit einem MEHR oder WENIGER von SUMMEN von TEILEN gar nichts zu tun!
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1515845) Verfasst am: 09.08.2010, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Wo bleibt eigentlich mein Geld?
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