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Erst HartzIV - jetzt Basisgeld - demnächst "bedingungsloses Grundeinkommen?
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Nani
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.08.2008
Beiträge: 2202

Beitrag(#1541673) Verfasst am: 17.09.2010, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Nani hat folgendes geschrieben:

Was würdest du mit deiner Zeit machen, wenn du genug Geld hättest nie mehr arbeiten zu müssen?


Keine Ahnung, ich bin noch nie Gefahr gelaufen, mich dieser Frage stellen zu müssen. Und dann ist die Frage, wieviel Geld ich zum ausgeben übrig habe. Kann ich auf meiner eigenen Südseeinsel am Strand liegen und mir von nackten Frauen Cocktails in den Mund gkeßen lassen? Oder reicjt es nur für eine Einzimmerwohnung in Stuttgaert?

Wenn schon, dann richtig, es reicht locker für die Südseeinsel.

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Aber auch wenn ich eine Aufgabebrauchrn sollte, brauche ich noch ßange keine Arbeit. Und wenn ich eine Beschäftigung brauche ist das kein Grund zu glauben es wäre eine Vorraussetzung für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, oder?

Ich hatte Arbeit weit gefasst, wenn ich zwischen Arbeit und Aufgabe unterscheide, dann stimme ich dir zu, dass es keine Arbeit braucht,
aber dass der Mensch (einige, viele, die meisten?) langfristig eine Aufgabe will, denke ich schon.
Mit Freunden zusammensitzen und quatschen ist schön,
aber nach einer gemeinsamen Anstengung (Wanderung, Umzug o.ä) hat es noch einmal eine andere Qualität.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1541693) Verfasst am: 17.09.2010, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Und dann ist die Frage, wieviel Geld ich zum ausgeben übrig habe. Kann ich auf meiner eigenen Südseeinsel am Strand liegen und mir von nackten Frauen Cocktails in den Mund gkeßen lassen? Oder reicjt es nur für eine Einzimmerwohnung in Stuttgaert?


War hier von einem bedingungslosen Grundeinkommen zur elementaren Existenzsicherung die Rede
oder von einem finanziell sorglosen Schlaraffenland für jederman?

Zitat:

Im ersten Fal würde mir vermutlich schon was umsetzbares einfalln,


das würde so es so gut wie jedem aber es ging hier m.E. nicht um die Frage "was würdest Du mit nem Lottomillionengewinn machen?"

Zitat:

imzeiten wäre das etwas svhwieriger.


vielleicht sogar äußerst schwierig - vielleicht täts nichtmal für ne Einzimmerwohnung in ner Großstadt reichen sondern nur für eine in ner Kleinstadt wo Abend um 8 die Bürgersteige
hochgeklappt werden und Du ohne eigenes Fahrzeug keine erwähnenswerte kulturellen
Annehmlichkeiten erreichen kannst - von den Eintrittspreisen und sonstigen Kosten dafür nicht zu reden.
Existensicherung heißt nichts als genau das - notwendige Wohnung, notwendiges Essen, notwendige Kleidung.
Derzeitiges Hartz4 Niveau also - nur für ausnahmslos jeden und ohne jeden Zwang sich bloßzustellen,
zunächst sein Erspartes zu verleben, sich von Arge-Beamten schikanieren zu lassen
und ohne jeden Zwang eine Arbeit anzunehmen.
Das wars - von mehr kann in diesem Zusammenhang nicht die Rede sein aber das ist trotzdem -> viel.


Zitat:

Aber auch wenn ich eine Aufgabebrauchrn sollte, brauche ich noch ßange keine Arbeit. Und wenn ich eine Beschäftigung brauche ist das kein Grund zu glauben es wäre eine Vorraussetzung für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, oder?


hat irgendwer behauptet das zu glauben?

Zitat:

Ich finde es traurig, dass wir so sozialisiert sind zuglauben, wirbräuchten Arbeit. Warim nicht ein Buch schreiben,youtube auswendig lernen oder Kieselsteine nach Farbe und Größe sortieren?


Du versuchst ne Sau durchs Dorf zu treiben von der gar nicht die Rede war.
Klar ist das traurig wenns wer glauben täte - macht doch zumindest hier aber keiner
und wenn Du Dich auf HartzIV-Liquiditätsniveau an nem kostenlosen Parkspaziergang
bzw. an sonstiger gesellschaftlicher Teilhabe erfreuen kannst die Du zu Fuß erreichst und
die nichts kostet und Du Dich mit Freunden umgeben magst die ausnahmslos ebenso genügsam sind,
dann kannste das auch jetzt schon haben - ganz ohne arbeiten zu müssen.
Hartz4 machts möglich - aber es macht auch Hinzuverdienste zwischen 180€ und ca.1000€
wirtschaftlich absolut unsinnig und das sowie die umfangreichen Repressalien ist der eigentliche Bullshit daran.
Wer hingegen monatlich 600€ auf die Hand bekommt kann sich in diesem Rahmen flexibel und
Eigenverantwortlich davon mit Lebensmitteln versorgen und hat n Dach überm Kopf.
Für jedes darüber hinausgehende Bedürfnis der gesellschaftlichen Teilhabe braucht
er weiteres Geld und üblicherweise bekommt man Geld nunmal durch -> Arbeit und
mehr Geld durch mehr Arbeit.
Daraus ergibt sich das wohl jeder genau soviel arbeiten wird wie seinem Bedürfnis nach gesellschaftlicher Teilhabe entspricht
und da üblicherweise dieses Bedürfnis -> grenzenlos ist steht m.E, in keinster Weise zu befürchten
das notwendige Arbeiten nicht erledigt würden oder gar keiner mehr irgendwas arbeiten täte.

war das jetz zu komplex?


Zuletzt bearbeitet von AXO am 17.09.2010, 21:41, insgesamt einmal bearbeitet
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1541695) Verfasst am: 17.09.2010, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Ich finde es traurig, dass wir so sozialisiert sind zuglauben, wirbräuchten Arbeit. Warim nicht ein Buch schreiben,youtube auswendig lernen oder Kieselsteine nach Farbe und Größe sortieren?


Coole Sache, das...

(Wenn man sich mal die Biografien historisch bedeutsamer Forscher vom Anfang des letzten Jahrhunderts/Ende des vorletzten Jahrhunderts anschaut sind da einige Leute, die finanziell gesehen nicht hätten arbeiten müssen..)


Um für Forschung Geld zu bekommen muß man zunächstmal erfolgreich sein - bis dann kostet
Forschung Geld. Von daher ist logisch das nur die geforscht haben die es sich leisten konnten und nicht
wenige sind daran pleite gegangen und verarmt gestorben.

Auch ein Sinn von bedingungslosen Grundeinkommen - seinen Interessen nachgehen zu können (nichts
anderes haben diese Forscher und jeder bisherige Erfinder in der Menschheitsgeschichte nämlich gemacht),
ohne sich Gedanken machen zu müssen wie man morgen das Essen bezahlt oder befürchten zu müssen
das man bald auf der Parkbank aufwacht.
Da gibts jede Menge durch Existenzangst blockiertes Innovationspotential,
welches der Finanzierung des Grundeinkommens derzeit ersatzlos verloren geht.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
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Beitrag(#1541706) Verfasst am: 17.09.2010, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
seinem Bedürfnis nach gesellschaftlicher Teilhabe

mal zum bedürfnis nach gesellschaftlicher teilhabe:
für viele alleinstehende menschen ist der arbeitsplatz DIE gesellschaftliche teilhabe - ausser mit dem bäcker. und ja, solche menschen gibt es. die, die ab und an mal alleine ins museum gehen, evtl. auch mal alleine ins kino, die aber ansonsten nichts weiter als die kollegen am arbeitsplatz haben, um überhaupt mal ein wort zu wechseln.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1541721) Verfasst am: 17.09.2010, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
seinem Bedürfnis nach gesellschaftlicher Teilhabe

mal zum bedürfnis nach gesellschaftlicher teilhabe:
für viele alleinstehende menschen ist der arbeitsplatz DIE gesellschaftliche teilhabe - ausser mit dem bäcker. und ja, solche menschen gibt es. die, die ab und an mal alleine ins museum gehen, evtl. auch mal alleine ins kino, die aber ansonsten nichts weiter als die kollegen am arbeitsplatz haben, um überhaupt mal ein wort zu wechseln.


Stimmt - und die gemeinsame Wanderung oder der gemeinsam gemeisterte Umzug wurden hier ja auch schon angesprochen.
Ich bin schon auch der Meinung das gemeinsame Leistung erheblich mehr verbindet und befriedigt
als gemeinsamer Konsum - schon aus dieser (wohl evolutionär bedingten) Sichtweise habe ich
keinerlei Bedenken das mit Grundeinkommen weniger geschaffen würde als nachgefragt wird.

Bis hier stand der Begriff ->gesellschaftlioche Teilhabe - aber m.E. eher unter dem Konsumvorzeichen.
Auch das ist der aktuellen Gesellschaft geschuldet und vielleicht sollte man das was Du meinst
zu Unterscheidungszwecken eher gesellschaftliche Teilnahme nennen.
Wobei es präziser eigentlich auf der Konsumseite Teilbekomme und auf der Leistungsseite Teilgebe heißen müßte.
Interessanterweise ist dem menschen beides eigen - gemeinsam (gesellschaftlich) zu leisten verschafft ihm
ebenso (bzw. m.E. noch mehr) Befriedigung wie gemeinsam (gesellschaftlich) zu konsumieren.

Das Verständnis allein dafür aber jemals wieder herzustellen halte ich in dieser aus allen Fugen
geratenen Gesellschaft für nahezu unmöglich.
Von daher geh ich lieber auf den üblicherweise nahezu einheitlich bewußten Aspekt des Konsums ein.
Unbestreitbar ist m.E. Dein Einwurf das es auch andere Aspekte geben kann zur Arbeit zu gehen als
die hier überwiegend thematisierten rein materiellen. Das wiederum spricht aber komplett ebenso
wie die materiellen Aspekte für bedingungsloses Grundeinkommen. Wenn man irgendwann mal
den politischen oder außerpolitischen Versuch dazu tatsächlich und abseits aller Theoriererei
auch real in Gang setzen mag,
dann sollten alle die sich im Prinzip darüber einig sind sich auch so verhalten.

kurze Erklärung dazu -> einige hier fänden es sinnvoll und okay -> andere würden es gut finden,
argumentieren aber dagegen weil sie glauben das es undurchfürbar ist bzw. es erst
für durch fürbar halten wenn der Erfolg vorher mit allen Wechselwirkungen und Folgen theoretisch
belegbar ist,
während andere (in dem Fall ich) wiederum dagegen und im Prinzip für erstere argumentieren,
schon weil sämtliche aktuelle Politik viel krassere und unüberlegtere Experimente durchzieht
und darüber auch keiner ne vorherige rundum schlüssige, hieb und stichfeste Theorie erwartet.
und dann kommst DU *smile* - sagst was durchaus richtiges (sorry- ich bin im FGH - beweisbar,faktisch schlüssiges),
was aber wie Opposition zu meinen spezifisch auf die materielle Orientierung meines
Gesprächsparterns ausgerichtete Gegenargumentation für das was Du auch (und witzigerweise auch er) vertrittst aussieht.
Brauchste ne Prognose wohin die darauf folgende Diskussion noch führen wird?
Erfahrungsgemäß jedenfalls in die völlig Zersplitterung und kleinlichster Differenzierung
sämtlicher für und wieder und damit wie bei fast jedem Thread hier in die völlig Bedeutungslosigkeit.

Klingt zwar jetz vermutlich alles völlig beknackt - soll aber einfach nur darauf hinweisen weswegen es
in dieser Gesellschaft zu z.B. einem bedingungslosen Grundeinkommen (das wir im Grunde mehrheitlich befürworten) und vielen anderen Dingen über die wir uns im Grunde
ebenfalls alle einig sind - niemals kommen wird.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1541831) Verfasst am: 18.09.2010, 08:01    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Sowohl in Grundsicherung als auch - soweit ich weiß - in Hartz 4, wird nicht mit folgenden Möglichkeiten gerechnet:

- das Kleidung nun mal kaputt geht oder einem alte Kleidung nicht mehr passt

- das Haushaltsgeräte wie z. B. Waschmaschine, Herd oder Kühlschrank (um mal die wichtigsten zu nennen) nunmal eine begrenzte Lebensdauer haben (von Sofas, Wohnzimmereinrichtung ganz zu schweigen) und von Zeit zu Zeit nunmal ersetzt bzw. repariert werden müssen.

soweit mir bekannt, ist das doch alles durchaus eingerechnet (zB alle x jahre n neuer kuehlschrank etc).

inwieweit die lebensdauern solcher geraete (und kleidung) korrekt eingeschaetzt wurde, ist ne andere frage.

zur teilnahme am gesellschaftlichen leben und so: das kann ich auch ohne arbeit haben, zB durch ehrenamtliches engagement. haett ich genug geld, dann wuerd ich meinen jetzigen job an den nagel haengen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1541836) Verfasst am: 18.09.2010, 09:11    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:

zur teilnahme am gesellschaftlichen leben und so: das kann ich auch ohne arbeit haben, zB durch ehrenamtliches engagement.



Ja? Und die notwendigen Auslagen wie z. B. Fahrtkosten?
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Nani
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Anmeldungsdatum: 08.08.2008
Beiträge: 2202

Beitrag(#1541838) Verfasst am: 18.09.2010, 09:18    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Und dann ist die Frage, wieviel Geld ich zum ausgeben übrig habe. Kann ich auf meiner eigenen Südseeinsel am Strand liegen und mir von nackten Frauen Cocktails in den Mund gkeßen lassen? Oder reicjt es nur für eine Einzimmerwohnung in Stuttgaert?


War hier von einem bedingungslosen Grundeinkommen zur elementaren Existenzsicherung die Rede
oder von einem finanziell sorglosen Schlaraffenland für jederman?

Wobei es mir bei der Frage darum ging, dass Arbeit mehr Funktionen erfüllt als nur Geld verdienen
und man selbst mit mehreren Millionen mMn nicht damit zufrieden wäre langfristig nur untätig zu sein.
Bei einem bedingungslosen, existenzsichernden Grundeinkommen fiele darüberhinaus der Aspekt
des Geldverdienens durch Arbeit ohnehin nicht weg, auch wenn es wahrscheinlich Veränderungen geben würde.
Unbeliebte Arbeiten könnten besser bezahlt werden, die Menschen würden eventuell mehr nach ihren Neigungen
als nur nach dem Einkommen arbeiten, Brüche im Lebenslauf durch Um-/Weiterbildungen, Wechsel des Tätigkeitsbereichs
wären häufiger, da man nicht mehr um jeden Preis den erstbesten Job annehmen müsste um über die Runden zu kommen.
Ich sehe darin aber eher Vorteile als Nachteile.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1541839) Verfasst am: 18.09.2010, 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:

zur teilnahme am gesellschaftlichen leben und so: das kann ich auch ohne arbeit haben, zB durch ehrenamtliches engagement.



Ja? Und die notwendigen Auslagen wie z. B. Fahrtkosten?


ich dachte, wie andere hier auch, es ginge um die wirkungen von arbeit fuer den menschen, die nicht im geld dafuer bestehen. offenbar gab es da ein missverstaendnis, das laengst vor meinem posting geklaert wurde.

was fahrtkosten angeht: in meiner stadt kann ich mich auch mit dem fahrrad bewegen. wenn nicht so viel meiner zeit fuer arbeit draufginge und den damit verbundenen stress, dann taete ich das sogar oefter.

fuer andere sachen, die ich gerne taete, wenn ich nicht arbeiten muesste, braeuchte ich aber schon etwas geld, das geb ich zu. wenns aber nur darum geht, die arbeit zu ersetzen: da gibts sicher genug ehrenamtliche taetigkeiten, die sich auch ohne geldaufwand machen und per fahrrad erreichen lassen.
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Mobienne
Auf dem Weg
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Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3840
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#1541874) Verfasst am: 18.09.2010, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:

zur teilnahme am gesellschaftlichen leben und so: das kann ich auch ohne arbeit haben, zB durch ehrenamtliches engagement.

Ja? Und die notwendigen Auslagen wie z. B. Fahrtkosten?


was fahrtkosten angeht: in meiner stadt kann ich mich auch mit dem fahrrad bewegen. wenn nicht so viel meiner zeit fuer arbeit draufginge und den damit verbundenen stress, dann taete ich das sogar oefter.

fuer andere sachen, die ich gerne taete, wenn ich nicht arbeiten muesste, braeuchte ich aber schon etwas geld, das geb ich zu. wenns aber nur darum geht, die arbeit zu ersetzen: da gibts sicher genug ehrenamtliche taetigkeiten, die sich auch ohne geldaufwand machen und per fahrrad erreichen lassen.


Nur nebenbei: Du wirst es nicht glauben, aber ich habe in den letzten Jahren auch viel Geld für mein Fahrrad ausgegeben/ausgeben müssen. Zunächst muß man sich auch ein Fahrrad erst mal anschaffen. Das kann man günstig machen, klar.

Mir hat man mein Fahrrad dann in den letzten ca. 7 Jahren zwei mal geklaut. Mußte also dann immer ein neues kaufen. (Hausratversicherungen, die das abdecken, kosten auch mehr Geld.) Hab dann versucht, ein gutes Schloß zu erwerben - auch das kostete Geld. Dann war mal das Licht kaputt. Ich hab selber versucht, das irgendwie zu reparieren, hab einen Freund gebeten - wir haben es beide nicht hinbekommen --> Reparatur --> Geld. (Und mir ist es wichtig, dass das Licht funktioniert - auch wenn das spießig ist - ich bin aber auch Autofahrer und weiß, wie doof es sein kann, wenn man Fahrradfahrer im Halbdunkel oder Dunkel nicht sehen kann.) Dann sprang bei dem einen Rad mal die Kette ab und die 3-Gang-Schaltung hing da irgendwie dran - Selbstreparatur scheiterte --> Reparatur --> Geld. Dann hab ich auch hin und wieder mal nen neuen Schlauch bzw. Flickzeug kaufen müssen.

Mag sein, dass ich nicht sonderlich geschickt in der Fahrradreparatur bin und ich habe leider auch niemanden in meiner Bekanntschaft, der das besser könnte. Ist nun halt aber mal so. Also mich kostet auch Fahrradfahren Geld.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Dresden

Beitrag(#1541881) Verfasst am: 18.09.2010, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Sowohl in Grundsicherung als auch - soweit ich weiß - in Hartz 4, wird nicht mit folgenden Möglichkeiten gerechnet:

- das Kleidung nun mal kaputt geht oder einem alte Kleidung nicht mehr passt

- das Haushaltsgeräte wie z. B. Waschmaschine, Herd oder Kühlschrank (um mal die wichtigsten zu nennen) nunmal eine begrenzte Lebensdauer haben (von Sofas, Wohnzimmereinrichtung ganz zu schweigen) und von Zeit zu Zeit nunmal ersetzt bzw. repariert werden müssen.

soweit mir bekannt, ist das doch alles durchaus eingerechnet (zB alle x jahre n neuer kuehlschrank etc).


Nein, ist es eben nicht. Oder willst Du behaupten, daß man sich von 660 € mtl. - davon abgehen Kosten wie Miete, Telefon, Strom etc... auch noch einen neuen oder gebrauchten Kühlschrank leisten kann?
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Nani
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Anmeldungsdatum: 08.08.2008
Beiträge: 2202

Beitrag(#1541887) Verfasst am: 18.09.2010, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Sowohl in Grundsicherung als auch - soweit ich weiß - in Hartz 4, wird nicht mit folgenden Möglichkeiten gerechnet:

- das Kleidung nun mal kaputt geht oder einem alte Kleidung nicht mehr passt

- das Haushaltsgeräte wie z. B. Waschmaschine, Herd oder Kühlschrank (um mal die wichtigsten zu nennen) nunmal eine begrenzte Lebensdauer haben (von Sofas, Wohnzimmereinrichtung ganz zu schweigen) und von Zeit zu Zeit nunmal ersetzt bzw. repariert werden müssen.

soweit mir bekannt, ist das doch alles durchaus eingerechnet (zB alle x jahre n neuer kuehlschrank etc).


Nein, ist es eben nicht. Oder willst Du behaupten, daß man sich von 660 € mtl. - davon abgehen Kosten wie Miete, Telefon, Strom etc... auch noch einen neuen oder gebrauchten Kühlschrank leisten kann?

Sind die Sätze bei der Grundsicherung so hoch wie bei Alg2?
Dort ist es tatsächlich theoretisch eingerechnet.
http://www.bafoeg-aktuell.de/cms/soziales/hartz-iv/regelbedarf.html
Allerdings sind die Beträge für die Posten so knapp, dass es mMn nicht möglich ist,
Rücklagen für Haushaltsgeräte, Möbel o.ä. zurückzulegen.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
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Beitrag(#1541890) Verfasst am: 18.09.2010, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Nani hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Sowohl in Grundsicherung als auch - soweit ich weiß - in Hartz 4, wird nicht mit folgenden Möglichkeiten gerechnet:

- das Kleidung nun mal kaputt geht oder einem alte Kleidung nicht mehr passt

- das Haushaltsgeräte wie z. B. Waschmaschine, Herd oder Kühlschrank (um mal die wichtigsten zu nennen) nunmal eine begrenzte Lebensdauer haben (von Sofas, Wohnzimmereinrichtung ganz zu schweigen) und von Zeit zu Zeit nunmal ersetzt bzw. repariert werden müssen.

soweit mir bekannt, ist das doch alles durchaus eingerechnet (zB alle x jahre n neuer kuehlschrank etc).


Nein, ist es eben nicht. Oder willst Du behaupten, daß man sich von 660 € mtl. - davon abgehen Kosten wie Miete, Telefon, Strom etc... auch noch einen neuen oder gebrauchten Kühlschrank leisten kann?

Sind die Sätze bei der Grundsicherung so hoch wie bei Alg2?
Dort ist es tatsächlich theoretisch eingerechnet.
http://www.bafoeg-aktuell.de/cms/soziales/hartz-iv/regelbedarf.html
Allerdings sind die Beträge für die Posten so knapp, dass es mMn nicht möglich ist,
Rücklagen für Haushaltsgeräte, Möbel o.ä. zurückzulegen.


Das mein ich ja.
Im übrigen hab ichs grad mal nachgeschlagen in meinem aktuellen Bescheid: Dort sind Beträge für Rücklagen für Neuanschaffungen im Haushalt in der Tat nicht vorgesehen.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1541906) Verfasst am: 18.09.2010, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Im übrigen hab ichs grad mal nachgeschlagen in meinem aktuellen Bescheid: Dort sind Beträge für Rücklagen für Neuanschaffungen im Haushalt in der Tat nicht vorgesehen.

in deinem bescheid steht ja auch nur, was du monatlich in einer summe bekommen sollst und nicht, wie die politiker auf die hartz-iv-saetze gekommen sind. du sollst tatsaechlich von dem geld regelmaessig was sparen, damit du dann ggf. auch mal was teureres, was kaputt gegangen ist, ersetzen kannst.

dass das den meisten hartz-iv-lern nicht gelingt, von dem geld auch noch was zurueckzulegen, und sie dann bloed dastehen, wenn mal der kuehlschrank kaputtgeht oder so, das ist ne andere frage. aber vorgesehen ist das, dass du von dem monatlichen betrag auch solche dinge wie kaputtgegangene haushaltsgeraete zahlst. deshalb gibts fuer solche faelle ja auch keine besondere beihilfe mehr.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
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Beitrag(#1541909) Verfasst am: 18.09.2010, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Im übrigen hab ichs grad mal nachgeschlagen in meinem aktuellen Bescheid: Dort sind Beträge für Rücklagen für Neuanschaffungen im Haushalt in der Tat nicht vorgesehen.

in deinem bescheid steht ja auch nur, was du monatlich in einer summe bekommen sollst und nicht, wie die politiker auf die hartz-iv-saetze gekommen sind. du sollst tatsaechlich von dem geld regelmaessig was sparen, damit du dann ggf. auch mal was teureres, was kaputt gegangen ist, ersetzen kannst.

dass das den meisten hartz-iv-lern nicht gelingt, von dem geld auch noch was zurueckzulegen, und sie dann bloed dastehen, wenn mal der kuehlschrank kaputtgeht oder so, das ist ne andere frage. aber vorgesehen ist das, dass du von dem monatlichen betrag auch solche dinge wie kaputtgegangene haushaltsgeraete zahlst. deshalb gibts fuer solche faelle ja auch keine besondere beihilfe mehr.


Wenn dem so ist, dann ist der dafür vorgesehene Satz aber vollkommen hirnig und von Beamten und Politikern entworfen, die von der Materie, der Lebensqualität und den Preisen bzw. der Preisentwicklung wirklich gar keine Ahnung haben und nicht bereit sind, mal aus ihrem Bundes- bzw. Landtag oder ihrem Wahlkreisbüro heraus zu gucken und sich mit den Menschen, die von ihrer Sparpolitik betroffen sind, auseinandersetzen - geschweige denn, die Forderungen nach finanzieller Besserstellung von Hartz 4- Empfängern, endlich (!!!!) mal umzusetzen.

Ich wünsche den Damen und Herren wirklich daß sie mal mindestens ein Monat lang - besser noch ein Jahr - von den Sätzen leben müssten, die sie selber beschliessen!! Böse
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
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Beitrag(#1542049) Verfasst am: 18.09.2010, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Wenn dem so ist, dann ist der dafür vorgesehene Satz aber vollkommen hirnig

nach dem link, den nani gepostet hat, sind von den 359 euro, die ein single monatlich bekommt (neben miete/heizung), 25 euro monatlich fuer moebel und haushaltsgeraete vorgesehen. da du natuerlich keinen kuehlschrank fuer 25 euro kriegst, sollst du also 25 euro monatlich sparen, und von dem sparkonto dann, wenn alle zwei jahre mal was kaputt geht, einkaufen.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1542054) Verfasst am: 18.09.2010, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Wenn dem so ist, dann ist der dafür vorgesehene Satz aber vollkommen hirnig

nach dem link, den nani gepostet hat, sind von den 359 euro, die ein single monatlich bekommt (neben miete/heizung), 25 euro monatlich fuer moebel und haushaltsgeraete vorgesehen. da du natuerlich keinen kuehlschrank fuer 25 euro kriegst, sollst du also 25 euro monatlich sparen, und von dem sparkonto dann, wenn alle zwei jahre mal was kaputt geht, einkaufen.


Es kommt aber auch noch mal so etwas wie Gerätereparaturen an wichtigen Gegenständen, wie z. B. Waschmaschine, Herd oder Kühlschrank hinzu ebenso wie die jährliche Nebenkostenabrechnung.

Und im übrigen mache ich das mit 50 €/mtl. schon längst, die ich aufs Sparbuch bringe. Reicht aber trotzdem hinten und vorne nicht aus.
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Beitrag(#1542122) Verfasst am: 18.09.2010, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Es kommt aber auch noch mal so etwas wie Gerätereparaturen an wichtigen Gegenständen, wie z. B. Waschmaschine, Herd oder Kühlschrank hinzu

das soll in den 25 euro mit drin sein. herd und kuehlschrank werden auch hoechst selten repariert, denke ich. waschmaschine schon eher mal.

Zitat:
ebenso wie die jährliche Nebenkostenabrechnung.

die heizkosten muesstest du aber eigentlich vom amt wiederbekommen (abzueglich 20% fuer warmwasser oder so), oder? brauchst du so viel wasser und strom?

Zitat:
Und im übrigen mache ich das mit 50 €/mtl. schon längst, die ich aufs Sparbuch bringe. Reicht aber trotzdem hinten und vorne nicht aus.

was ist dir denn an haushaltsgeraeten in den letzten zwei jahren so kaputtgegangen?
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#1542432) Verfasst am: 19.09.2010, 02:25    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:

Zitat:
ebenso wie die jährliche Nebenkostenabrechnung.

die heizkosten muesstest du aber eigentlich vom amt wiederbekommen (abzueglich 20% fuer warmwasser oder so), oder?


hm... wie geht das denn? Mit den Augen rollen

tridi hat folgendes geschrieben:

brauchst du so viel wasser und strom?


Japp, ich denk schon das mein Wasserverbrauch relativ viel ist. Alleine vom Strom habe ich jetzt 54 € nachzahlen müssen. Das bewirkte ebenfalls, daß sich die Stromabschlagszahlung von 30 auf 37 € erhöht hat.


tridi hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Und im übrigen mache ich das mit 50 €/mtl. schon längst, die ich aufs Sparbuch bringe. Reicht aber trotzdem hinten und vorne nicht aus.

was ist dir denn an haushaltsgeraeten in den letzten zwei jahren so kaputtgegangen?


Nichts. Allerdings sind das alles schon Geräte, die ich bereits gebraucht übernommen habe. Es ist von daher mehr als absehbar, daß dort irgendwann mal Reperaturen anfallen werden und über Neuanschaffungen nachgedacht werden muß.
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tridi
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Beitrag(#1542485) Verfasst am: 19.09.2010, 03:47    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:

Zitat:
ebenso wie die jährliche Nebenkostenabrechnung.

die heizkosten muesstest du aber eigentlich vom amt wiederbekommen (abzueglich 20% fuer warmwasser oder so), oder?


hm... wie geht das denn? Mit den Augen rollen

antrag stellen? heizkosten muessen die doch zahlen. dabei kanns doch eigentlich keine rolle spielen, ob es um vorauszahlungen oder die jahresabschlussrechnung geht. (wie gesagt, ohne warmwasser natuerlich)

Zitat:

Nichts. Allerdings sind das alles schon Geräte, die ich bereits gebraucht übernommen habe. Es ist von daher mehr als absehbar, daß dort irgendwann mal Reperaturen anfallen werden und über Neuanschaffungen nachgedacht werden muß.

ok, aber dann hast du ja - theoretisch - auch schon 600 euro angespart.
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Nani
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Beitrag(#1542510) Verfasst am: 19.09.2010, 09:10    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:

ok, aber dann hast du ja - theoretisch - auch schon 600 euro angespart.

für Herd, Kühlschrank, Waschmaschine, Computer, sämtliche Möbel, Matrazen etc.
Selbst wenn es in Nordseekrabbes Fall so passt,
siehst du an seinen anderen Zahlen, dass die dafür vorgesehenen Beträge nicht ausreichen
und deswegen eher nichts für Großgeräte zurückgelegt werden kann.
Einen Stromanschlag beispielsweise von 30-40€ für eine einzelne Person,
halte ich nicht für überdurchscnittlich hoch.
Allerdings sind dafür 28,72€ vorhersehen.
Davon muss dann Strom, Warmwasser, vielleicht mal ein Eimer Farbe etc. bezahlt werden.
Medikamente: 14,36€, Praxisgebühr, Medikamente und Verhütung
Lebensmittel + Getränke: 4,43€/Tag, bei 2 volljährigen Personen stehen
jeweils nur 90% davon zur Verfügung, für Kinder 60%-70%.
Essensgeld in Kita und Schule betragen aber meist jeweils schon ca. 50€/Monat.
Verkehr: 14,36€, davon könnte ich hier 10 Busfahrkarten bezahlen,
also z.B 5 mal im Monat einkaufen fahren.
Eine Monatskarte ist von diesem Betrag nicht bezahlbar und dass auch für
ein Fahrrad Geld ausgegeben werden muss, wurde bereits geschrieben.
Für Bildung ist nichts vorgesehen (Sprachkurs um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern).
Für Schulkinder gibt es 100€/Jahr, der Einkauf zu Schuljahresbeginn "frißt" davon oft schon die Hälfte.
Für Versicherungen (Hausrat, Haftpflicht) ist, glaube ich, auch nichts vorgesehen.

Das ganze ist darauf ausgelegt, dass jemand kurzfristig in Not gerät,
aber je länger jemand in dieser Situation steckt, desto schwieriger wird es für die Menschen
damit auszukommen, da dann die Ausgaben anfallen für die man Rücklagen braucht.
Menschen, die damit die Rente aufstocken müssen,
die wegen chronischer Krankheit nicht arbeiten können,
Alleinerziehende, die schwer 8 Stunden am Tag arbeiten können
(bei weniger Stunden, muss oft ohnehin aufgestockt werden) usw.


Zuletzt bearbeitet von Nani am 19.09.2010, 09:22, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Babyface
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Beitrag(#1542513) Verfasst am: 19.09.2010, 09:16    Titel: Antworten mit Zitat

Mobienne hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:

zur teilnahme am gesellschaftlichen leben und so: das kann ich auch ohne arbeit haben, zB durch ehrenamtliches engagement.

Ja? Und die notwendigen Auslagen wie z. B. Fahrtkosten?


was fahrtkosten angeht: in meiner stadt kann ich mich auch mit dem fahrrad bewegen. wenn nicht so viel meiner zeit fuer arbeit draufginge und den damit verbundenen stress, dann taete ich das sogar oefter.

fuer andere sachen, die ich gerne taete, wenn ich nicht arbeiten muesste, braeuchte ich aber schon etwas geld, das geb ich zu. wenns aber nur darum geht, die arbeit zu ersetzen: da gibts sicher genug ehrenamtliche taetigkeiten, die sich auch ohne geldaufwand machen und per fahrrad erreichen lassen.


Nur nebenbei: Du wirst es nicht glauben, aber ich habe in den letzten Jahren auch viel Geld für mein Fahrrad ausgegeben/ausgeben müssen. Zunächst muß man sich auch ein Fahrrad erst mal anschaffen. Das kann man günstig machen, klar.

Mir hat man mein Fahrrad dann in den letzten ca. 7 Jahren zwei mal geklaut. Mußte also dann immer ein neues kaufen. (Hausratversicherungen, die das abdecken, kosten auch mehr Geld.) Hab dann versucht, ein gutes Schloß zu erwerben - auch das kostete Geld. Dann war mal das Licht kaputt. Ich hab selber versucht, das irgendwie zu reparieren, hab einen Freund gebeten - wir haben es beide nicht hinbekommen --> Reparatur --> Geld. (Und mir ist es wichtig, dass das Licht funktioniert - auch wenn das spießig ist - ich bin aber auch Autofahrer und weiß, wie doof es sein kann, wenn man Fahrradfahrer im Halbdunkel oder Dunkel nicht sehen kann.) Dann sprang bei dem einen Rad mal die Kette ab und die 3-Gang-Schaltung hing da irgendwie dran - Selbstreparatur scheiterte --> Reparatur --> Geld. Dann hab ich auch hin und wieder mal nen neuen Schlauch bzw. Flickzeug kaufen müssen.

Mag sein, dass ich nicht sonderlich geschickt in der Fahrradreparatur bin und ich habe leider auch niemanden in meiner Bekanntschaft, der das besser könnte. Ist nun halt aber mal so. Also mich kostet auch Fahrradfahren Geld.

Hinzu kommen noch Energiekosten aufgrund der Erhöhung des Gesamtenergieumsatzes.
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Dr. Evil
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Beitrag(#1543084) Verfasst am: 20.09.2010, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Punkt fehlt mir in der Diskussion. Wir reden bisher nur über die "armen". Wir müssen aber für ein Gesamtbild auch die "reichen" im Blick haben.

Wenn auch diejenigen, die jetzt schon ein Einkommen haben, das bedingsungslose Grundeinkommen quasi noch oben drauf bekämen, dann ist davon auszugehen, dass sie mit diesem Geld Arbeitsplätze schaffen und mehr Steuern zahlen. Weil sie das Geld ausgeben würden. Wer heute gut über die Runden kommt, aber kein Geld für Luxus übrig hat, hat es dann. Ich z.B. mähe derzeit noch meinen Rasen selber. Nicht weil ich das geil finde (ich würde lieber in der Sonne sitzen und jemandem beim Mähen meines Rasens zusehen) sondern, weil ich kein Geld für einen Rasenmähermann (oder -frau) ausgeben möchte. Meine Mehreinnahmen würden zu annähernd 100% in Wellnesstage, DVDs, Single Malt etc. fließen, also zurück in die Gesellschaft.

Man muss immer bedenken, dass ausgegebenes Geld nicht wirklich weg ist. Es wechselt nur den Besitzer. Geld muss im Umlauf gebracht werden und im Umlauf bleiben. Und das funktioniert am besten, wenn möglichst viele Leute möglichst viel davon haben.
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vrolijke
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Beitrag(#1543103) Verfasst am: 20.09.2010, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Vorteil vom "Basisgeld" wäre wohl, daß dies im jeden Fall bezahlt wird.
Nicht so wie jetzt. Wenn ein "Harzler" was dazuverdient, wird sein Harz-Geld gekürzt.
Die Motivation, etwas hinzu zu verdienen wird enorm gesteigert.
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Rasmus
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Beitrag(#1543106) Verfasst am: 20.09.2010, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ein Vorteil vom "Basisgeld" wäre wohl, daß dies im jeden Fall bezahlt wird.
Nicht so wie jetzt. Wenn ein "Harzler" was dazuverdient, wird sein Harz-Geld gekürzt.


... und wer sich darüber beschwert hat nicht verstnaden, was das Hartz-Geld eigtentlich ist!

Zitat:
Die Motivation, etwas hinzu zu verdienen wird enorm gesteigert.


Das ist enier der wenigen Punkte, die man am Hartz-Modell nicht kritisieren kann: Das soll einem gerade so viel Geld zur Verfügung stellen, wie man braucht. Und wer einen Teil davon selber verdieenn kann, der braucht als Unterstützung nicht den vollen Satz zu bekommen.

Dass Hartz nicht genug Geld bietet ist davonerstmal unabhängig.
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vrolijke
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Beitrag(#1543123) Verfasst am: 20.09.2010, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Rasmus" postid=1543106]
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ein Vorteil vom "Basisgeld" wäre wohl, daß dies im jeden Fall bezahlt wird.
Nicht so wie jetzt. Wenn ein "Harzler" was dazuverdient, wird sein Harz-Geld gekürzt.


... und wer sich darüber beschwert hat nicht verstnaden, was das Hartz-Geld eigtentlich ist!

Im Prinzip hast Du volkommen Recht. Bloß, ist es jetzt sehr oft so, das "Harzler", wenn sie eingestellt werden, unwesentlich mehr bekommen als den Harz-Satz. Sodaß viele sagen: "Ich gehe gerade mal für XX arbeiten"; dann lasse ich es lieber bleiben.

XX ist die Differenz zwischen ihr gehalt und den Harz-Satz, den sie auch bekommen würden, ohne einen Finger krumm zu machen.
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Ilmor
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Beitrag(#1543130) Verfasst am: 20.09.2010, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Ein Punkt fehlt mir in der Diskussion. Wir reden bisher nur über die "armen". Wir müssen aber für ein Gesamtbild auch die "reichen" im Blick haben.

Wenn auch diejenigen, die jetzt schon ein Einkommen haben, das bedingsungslose Grundeinkommen quasi noch oben drauf bekämen, dann ist davon auszugehen, dass sie mit diesem Geld Arbeitsplätze schaffen und mehr Steuern zahlen. Weil sie das Geld ausgeben würden. Wer heute gut über die Runden kommt, aber kein Geld für Luxus übrig hat, hat es dann. Ich z.B. mähe derzeit noch meinen Rasen selber. Nicht weil ich das geil finde (ich würde lieber in der Sonne sitzen und jemandem beim Mähen meines Rasens zusehen) sondern, weil ich kein Geld für einen Rasenmähermann (oder -frau) ausgeben möchte. Meine Mehreinnahmen würden zu annähernd 100% in Wellnesstage, DVDs, Single Malt etc. fließen, also zurück in die Gesellschaft.

Man muss immer bedenken, dass ausgegebenes Geld nicht wirklich weg ist. Es wechselt nur den Besitzer. Geld muss im Umlauf gebracht werden und im Umlauf bleiben. Und das funktioniert am besten, wenn möglichst viele Leute möglichst viel davon haben.


Mal eine Frage, was glaubst do eigentlich, woher denn das bedingsungslose Grundeinkommen kommen würde?
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Beitrag(#1543131) Verfasst am: 20.09.2010, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ein Vorteil vom "Basisgeld" wäre wohl, daß dies im jeden Fall bezahlt wird.
Nicht so wie jetzt. Wenn ein "Harzler" was dazuverdient, wird sein Harz-Geld gekürzt.


... und wer sich darüber beschwert hat nicht verstnaden, was das Hartz-Geld eigtentlich ist!


Vielleicht gehts dabei weniger um das Verständnis dessen was es ist als vielmehr dessen wie es nicht funktioniert


Zitat:

Zitat:
Die Motivation, etwas hinzu zu verdienen wird enorm gesteigert.


Das ist enier der wenigen Punkte, die man am Hartz-Modell nicht kritisieren kann: Das soll einem gerade so viel Geld zur Verfügung stellen, wie man braucht. Und wer einen Teil davon selber verdieenn kann, der braucht als Unterstützung nicht den vollen Satz zu bekommen.

Dass Hartz nicht genug Geld bietet ist davonerstmal unabhängig.


Nicht wirklich unabhängig.
Alles in dieser Gesellschaft basiert insbesondere in Geldangelegenheiten auf der Gegenüberstellung von Aufwand und Nutzen
und bei der theoretischen HartzIV-Konzeption wurde darauf gesetzt das ausgerechnet diejenigen die am
wenigsten zur Verfügung haben sich von dieser Rentabilitätsrechnung frei machen - ist doch n Witz.

wer angenommene 600€ HartzIV monatl. bekommt hat (abgesehn von nervigen Behördengängen usw.) zunächstmal 0 Arbeitsaufwand dafür.
Mit einem Arbeitsaufwand von beispielsweise 36h a 5€ kann er das Geld welches ihm monatlich zur
Verfügung steht auf maximal 780€ erhöhen.
Um auch nur 5 weitere € monatlich zur Verfügung zu haben müßte er mindesten 157h a 5€ arbeiten -> also genau genommen 121h für insgesamt 5€.

jeden BWLer der sowas in ner Firma verantwortet, täte man "erschießen" aber vom Individum HartzIV - Empfänger wird genau das erwartet und verlangt Mit den Augen rollen
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AXO
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Beitrag(#1543134) Verfasst am: 20.09.2010, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:


Mal eine Frage, was glaubst do eigentlich, woher denn das bedingsungslose Grundeinkommen kommen würde?


bisherigen Sozial-, Renten- und Pensionsetats + die Einsparung sämtlicher Kosten die mit deren Verwaltung zusammen hängen.
Dazu müßte man aber erstmal das Beamtentum abschaffen.
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Beitrag(#1543135) Verfasst am: 20.09.2010, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:


Mal eine Frage, was glaubst do eigentlich, woher denn das bedingsungslose Grundeinkommen kommen würde?


bisherigen Sozial-, Renten- und Pensionsetats + die Einsparung sämtlicher Kosten die mit deren Verwaltung zusammen hängen.
Dazu müßte man aber erstmal das Beamtentum abschaffen.


Also, auf Deutsch gesagt, Steuern.
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