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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1543457) Verfasst am: 21.09.2010, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Aber ich rede hier nicht von mir, sondern von der objektiven Tatsache, dass man (in den meisten Fällen) als Hausfrau/mann für seine Leistungen über dem Niveau hinaus entlohnt wird, welche diese Arbeit auf dem freien Markt wert wäre.

wie kommst du denn darauf?
erstens, wenn nur ein partner arbeiten geht, fehlt per se schon mal geld in der haushaltskasse.
zweitens ist kinderbetreuung plus haushalt im prinzip ein 24-stundenjob an sieben tagen die woche das ganze jahr lang ohne urlaub. sollte man das adäquat entlohnen, das könnte sich so ziemlich niemand leisten.
drittens fehlt jede soziale absicherung wie arbeitslosen- und rentenversicherung.
sorry, aber der job als hausfrau/-mann und mutter/vater ist saumässig bezahlt und noch dazu schlecht angesehen.


Ach komm schon, willst du mir etwa erzählen, das man als Hausfrau/mann 24/7 am Putzen ist? Mir kannst du das nicht erzählen. Ich bin momentan Single, lebe alleine, Putze und Koche für mich selber, und das schaffe ich in weniger als 24 Studen am Tag.
Und wenn es denn ein Ganztagsjob wäre, wie haben es die Frauen vor hundert Jahren hingekriegt, mit 20 Kindern und ohne technische Hilfsmittel?

ich habe von kinderbetreuung plus haushalt geschrieben, etwas genauer lesen wäre hilfreich!
und wenn du auf die frau, die vor hundert jahren viele kinder bekommen hat, ansprichst: damals haben die kinder sehr viel im haus mithelfen müssen, z.t. ihre kleinen geschwister fast alleine grossziehen müssen.
und ein ein-personen-haushalt ist nun mal nicht mit einem familienhaushalt zu vergleichen.
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Haronnja
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Anmeldungsdatum: 10.09.2010
Beiträge: 68

Beitrag(#1543458) Verfasst am: 21.09.2010, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Aber ich rede hier nicht von mir, sondern von der objektiven Tatsache, dass man (in den meisten Fällen) als Hausfrau/mann für seine Leistungen über dem Niveau hinaus entlohnt wird, welche diese Arbeit auf dem freien Markt wert wäre.

wie kommst du denn darauf?
erstens, wenn nur ein partner arbeiten geht, fehlt per se schon mal geld in der haushaltskasse.
zweitens ist kinderbetreuung plus haushalt im prinzip ein 24-stundenjob an sieben tagen die woche das ganze jahr lang ohne urlaub. sollte man das adäquat entlohnen, das könnte sich so ziemlich niemand leisten.
drittens fehlt jede soziale absicherung wie arbeitslosen- und rentenversicherung.
sorry, aber der job als hausfrau/-mann und mutter/vater ist saumässig bezahlt und noch dazu schlecht angesehen.


Ach komm schon, willst du mir etwa erzählen, das man als Hausfrau/mann 24/7 am Putzen ist? Mir kannst du das nicht erzählen. Ich bin momentan Single, lebe alleine, Putze und Koche für mich selber, und das schaffe ich in weniger als 24 Studen am Tag.
Und wenn es denn ein Ganztagsjob wäre, wie haben es die Frauen vor hundert Jahren hingekriegt, mit 20 Kindern und ohne technische Hilfsmittel?


"das bißchen haushalt, macht sich doch von allein, sagt mein mann"...
klassische fehleinschätzung aufgrund fehlender erfahrung, meiner bescheidenen meinung nach. und ein singlehaushalt ist nicht vergleichbar mit einem familienhaushalt.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1543460) Verfasst am: 21.09.2010, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Haronnja hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Ach komm schon, willst du mir etwa erzählen, das man als Hausfrau/mann 24/7 am Putzen ist? Mir kannst du das nicht erzählen. Ich bin momentan Single, lebe alleine, Putze und Koche für mich selber, und das schaffe ich in weniger als 24 Studen am Tag.
Und wenn es denn ein Ganztagsjob wäre, wie haben es die Frauen vor hundert Jahren hingekriegt, mit 20 Kindern und ohne technische Hilfsmittel?


"das bißchen haushalt, macht sich doch von allein, sagt mein mann"...
klassische fehleinschätzung aufgrund fehlender erfahrung, meiner bescheidenen meinung nach. und ein singlehaushalt ist nicht vergleichbar mit einem familienhaushalt.


Also, wie haben es dann die Frauen vor 100 Jahren geschafft, den Haushalt zu schmeissen?
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1543461) Verfasst am: 21.09.2010, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Und weißt du auch warum er unrealistisch ist? Weil die meisten Frauen Partner suchen, die mindestens genausoviel wie sie verdienen.

Bei der Partnerwahl wählt nicht nur einer der Partner, oder?


Und darum ließt man täglich in der Kleinanzeige "Gutverdienende einsame Frau sucht einen liebvollen arbeitslosen Mann, der bereit sein würde, zuhause zu bleiben und auf die zukünftigen Kinder aufzupassen". Aber leider geht kein Mann auf diese vielen Anzeigen ein.

Du hast es nicht verstanden. Sag ichs halt deutlicher: Wenn es so ist, wie du sagst wählen auch diese Männer solche Frauen, die nicht mehr verdienen als sie.
Zitat:

astarte hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und nein, der Mann wird nicht diskriminert. Es ist keine Diskriminierung, ein Hausmann bzw. Hausfrau zu sein, ja, in meinen Augen ist es ist sogar ein Privileg.

Natürlich kann es als Privileg empfunden werden, sich Erziehungzeiten nehmen zu können. Immer für den der das möchte. Mann oder Frau. Im sozialen Bereich erwartet man vielleicht inzwischen schon eher, dass ein Mann wegen Kindern länger ausfällt oder Teilzeit anstrebt, aber in anderen Jobs ist das wohl eher ein Nachteil für den Mann, wenn er das durchblicken lässt. Von Frau erwartet man das eher von vornherein, dass sie Erziehungszeiten nehmen wird, und stellt sie vielleicht schon gar nicht für die Jobs ein, in denen das nicht erwünscht und eingeplant ist. Das ist nun wieder ein Nachteil für eine Frau.


Jo. So isses. Dieses Problem würde sich aber verringern, wenn mehr Frauen bereit wären, eine Familie alleine zu versorgen. Wobei man in Großkonzernen wohl dennoch die Frau einstellen wird, um nicht von der Politik als Frauenfeindlich gerügt zu werden.

Wie wärs denn mit Verteilen, beide arbeiten Teilzeit und teilen sich Erziehungs- und Hausarbeit? Hältst du da nix davon? Machen die meisten.
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Tja
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1543462) Verfasst am: 21.09.2010, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Haronnja hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Ach komm schon, willst du mir etwa erzählen, das man als Hausfrau/mann 24/7 am Putzen ist? Mir kannst du das nicht erzählen. Ich bin momentan Single, lebe alleine, Putze und Koche für mich selber, und das schaffe ich in weniger als 24 Studen am Tag.
Und wenn es denn ein Ganztagsjob wäre, wie haben es die Frauen vor hundert Jahren hingekriegt, mit 20 Kindern und ohne technische Hilfsmittel?


"das bißchen haushalt, macht sich doch von allein, sagt mein mann"...
klassische fehleinschätzung aufgrund fehlender erfahrung, meiner bescheidenen meinung nach. und ein singlehaushalt ist nicht vergleichbar mit einem familienhaushalt.


Also, wie haben es dann die Frauen vor 100 Jahren geschafft, den Haushalt zu schmeissen?

Großfamilie, Oma, Dorf, Kinder liefen so mit, mussten früh mitarbeiten.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1543463) Verfasst am: 21.09.2010, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Haronnja hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Ach komm schon, willst du mir etwa erzählen, das man als Hausfrau/mann 24/7 am Putzen ist? Mir kannst du das nicht erzählen. Ich bin momentan Single, lebe alleine, Putze und Koche für mich selber, und das schaffe ich in weniger als 24 Studen am Tag.
Und wenn es denn ein Ganztagsjob wäre, wie haben es die Frauen vor hundert Jahren hingekriegt, mit 20 Kindern und ohne technische Hilfsmittel?


"das bißchen haushalt, macht sich doch von allein, sagt mein mann"...
klassische fehleinschätzung aufgrund fehlender erfahrung, meiner bescheidenen meinung nach. und ein singlehaushalt ist nicht vergleichbar mit einem familienhaushalt.


Also, wie haben es dann die Frauen vor 100 Jahren geschafft, den Haushalt zu schmeissen?

lesen hilft:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1543457#1543457
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1543464) Verfasst am: 21.09.2010, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Und weißt du auch warum er unrealistisch ist? Weil die meisten Frauen Partner suchen, die mindestens genausoviel wie sie verdienen.

Bei der Partnerwahl wählt nicht nur einer der Partner, oder?


Und darum ließt man täglich in der Kleinanzeige "Gutverdienende einsame Frau sucht einen liebvollen arbeitslosen Mann, der bereit sein würde, zuhause zu bleiben und auf die zukünftigen Kinder aufzupassen". Aber leider geht kein Mann auf diese vielen Anzeigen ein.

Du hast es nicht verstanden. Sag ichs halt deutlicher: Wenn es so ist, wie du sagst wählen auch diese Männer solche Frauen, die nicht mehr verdienen als sie.


Moment. Ursrpünglich ging es hier ja um die Behauptung, dass Frauen Karriere und Kinder nicht vereinbaren können. Darauf habe ich erwiedert, das sie es sehr wohl machen könnten, wenn sie sich entsprechende Männer suchen würden.
Nun schreibst du, das zu einer Partnerwahl zwei gehören. Aber hier geht es doch um den Lebensentwurf der Frau, was für einen Partner sie sich aussucht. Ihre Vorstellung muss nicht unbedingt auf Gegenliebe treffen, aber wenn es dem so wäre, würdern sich erfolgreiche Frauen um Hartz4 Empfänger reißen. Da es dem aber nicht so ist, können wir daraus folgern, das Frauen sich erfolgreiche Partner suchen, unabhängig von den Präferenzen der Männer.

astarte hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Jo. So isses. Dieses Problem würde sich aber verringern, wenn mehr Frauen bereit wären, eine Familie alleine zu versorgen. Wobei man in Großkonzernen wohl dennoch die Frau einstellen wird, um nicht von der Politik als Frauenfeindlich gerügt zu werden.

Wie wärs denn mit Verteilen, beide arbeiten Teilezeit und teilen sich Erziehungs- und Hausarbeit? Hältst du da nix davon? Machen die meisten.


Wie ich bereits geschrieben habe, mir ist es ziemlich egal, wie Paare ihre Rollenverteilung festlegen.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1543465) Verfasst am: 21.09.2010, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

ich habe von kinderbetreuung plus haushalt geschrieben, etwas genauer lesen wäre hilfreich!


Kinderbetreung + Haushalt ist in den ersten Jahren ohne staatliche Hilfsangebote wie Kita sicherlich ein Vollzeitjob.

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

und wenn du auf die frau, die vor hundert jahren viele kinder bekommen hat, ansprichst: damals haben die kinder sehr viel im haus mithelfen müssen, z.t. ihre kleinen geschwister fast alleine grossziehen müssen.
und ein ein-personen-haushalt ist nun mal nicht mit einem familienhaushalt zu vergleichen.


Also, ich musste als Kind auch viel im Haushalt mithelfen, meiner Meinung nach zu viel Lachen
Es mag ja sein, dass ein Familienhaus etwas mehr Arbeit macht, aber eine Hausfrau muss nicht noch nebenbei einen Studium schmeißen und in einem 400€ Job arbeiten.
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Haronnja
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Anmeldungsdatum: 10.09.2010
Beiträge: 68

Beitrag(#1543466) Verfasst am: 21.09.2010, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Haronnja hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Ach komm schon, willst du mir etwa erzählen, das man als Hausfrau/mann 24/7 am Putzen ist? Mir kannst du das nicht erzählen. Ich bin momentan Single, lebe alleine, Putze und Koche für mich selber, und das schaffe ich in weniger als 24 Studen am Tag.
Und wenn es denn ein Ganztagsjob wäre, wie haben es die Frauen vor hundert Jahren hingekriegt, mit 20 Kindern und ohne technische Hilfsmittel?


"das bißchen haushalt, macht sich doch von allein, sagt mein mann"...
klassische fehleinschätzung aufgrund fehlender erfahrung, meiner bescheidenen meinung nach. und ein singlehaushalt ist nicht vergleichbar mit einem familienhaushalt.


Also, wie haben es dann die Frauen vor 100 Jahren geschafft, den Haushalt zu schmeissen?


das weiß ich nicht, ich hab da noch nicht gelebt. aber ich vermute, nachdem was ich sonst so weiß über die zeit, es war ein knochenjob.
wobei, vor hundert jahren gab es schon das ein oder andere helferlein. teppichkehrer z.b.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1543467) Verfasst am: 21.09.2010, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Und weißt du auch warum er unrealistisch ist? Weil die meisten Frauen Partner suchen, die mindestens genausoviel wie sie verdienen.

Bei der Partnerwahl wählt nicht nur einer der Partner, oder?


Und darum ließt man täglich in der Kleinanzeige "Gutverdienende einsame Frau sucht einen liebvollen arbeitslosen Mann, der bereit sein würde, zuhause zu bleiben und auf die zukünftigen Kinder aufzupassen". Aber leider geht kein Mann auf diese vielen Anzeigen ein.

Du hast es nicht verstanden. Sag ichs halt deutlicher: Wenn es so ist, wie du sagst wählen auch diese Männer solche Frauen, die nicht mehr verdienen als sie.


Moment. Ursrpünglich ging es hier ja um die Behauptung, dass Frauen Karriere und Kinder nicht vereinbaren können. Darauf habe ich erwiedert, das sie es sehr wohl machen könnten, wenn sie sich entsprechende Männer suchen würden.
Nun schreibst du, das zu einer Partnerwahl zwei gehören. Aber hier geht es doch um den Lebensentwurf der Frau, was für einen Partner sie sich aussucht. Ihre Vorstellung muss nicht unbedingt auf Gegenliebe treffen, aber wenn es dem so wäre, würdern sich erfolgreiche Frauen um Hartz4 Empfänger reißen. Da es dem aber nicht so ist, können wir daraus folgern, das Frauen sich erfolgreiche Partner suchen, unabhängig von den Präferenzen der Männer.

astarte hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Jo. So isses. Dieses Problem würde sich aber verringern, wenn mehr Frauen bereit wären, eine Familie alleine zu versorgen. Wobei man in Großkonzernen wohl dennoch die Frau einstellen wird, um nicht von der Politik als Frauenfeindlich gerügt zu werden.

Wie wärs denn mit Verteilen, beide arbeiten Teilezeit und teilen sich Erziehungs- und Hausarbeit? Hältst du da nix davon? Machen die meisten.


Wie ich bereits geschrieben habe, mir ist es ziemlich egal, wie Paare ihre Rollenverteilung festlegen.

Ich kenn grad aufm Dorf noch ein paar die das Alleinverdiener/Hausfrau-Mutter-Modell leben. Und die meist nur solange die Kinder klein sind. (Bayern, die Betreuungssituation ist nicht golden. Außderdem gibts hier nicht soviele hübsche Harz4 Männers Auf den Arm nehmen) Von wieviel Leuten sprichst du denn? Ich kenne auch Paare, wo vor der Kinderphase sie gearbeitet hat, er noch in Ausbildung oder Studium. Ich kenne Paare die haben vier Kinder und beide arbeiten. Soweit es geht machen es die Leute, aber dennoch bekommen die Männer, die mehr Zeit für Familie wollen ebenso wie die Frauen, die dies wollen nicht so leicht die Karrierejobs, die gut bezahlten.
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Ilmor
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Beiträge: 7151

Beitrag(#1543469) Verfasst am: 21.09.2010, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:

Ich kenn grad aufm Dorf noch ein paar die das Alleinverdiener/Hausfrau-Mutter-Modell leben. Und die meist nur solange die Kinder klein sind. (Bayern, die Betreuungssituation ist nicht golden. Außderdem gibts hier nicht soviele hübsche Harz4 Männers Auf den Arm nehmen) Von wieviel Leuten sprichst du denn? Ich kenne auch Paare, wo vor der Kinderphase sie gearbeitet hat, er noch in Ausbildung oder Studium. Ich kenne Paare die haben vier Kinder und beide arbeiten. Soweit es geht machen es die Leute, aber dennoch bekommen die Männer, die mehr Zeit für Familie wollen ebenso wie die Frauen, die dies wollen nicht so leicht die Karrierejobs, die gut bezahlten.


Und wo ist da das Problem?
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astarte
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Beiträge: 46545

Beitrag(#1543471) Verfasst am: 21.09.2010, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Ich kenn grad aufm Dorf noch ein paar die das Alleinverdiener/Hausfrau-Mutter-Modell leben. Und die meist nur solange die Kinder klein sind. (Bayern, die Betreuungssituation ist nicht golden. Außderdem gibts hier nicht soviele hübsche Harz4 Männers Auf den Arm nehmen) Von wieviel Leuten sprichst du denn? Ich kenne auch Paare, wo vor der Kinderphase sie gearbeitet hat, er noch in Ausbildung oder Studium. Ich kenne Paare die haben vier Kinder und beide arbeiten. Soweit es geht machen es die Leute, aber dennoch bekommen die Männer, die mehr Zeit für Familie wollen ebenso wie die Frauen, die dies wollen nicht so leicht die Karrierejobs, die gut bezahlten.


Und wo ist da das Problem?

Für dich gefettet.
In der Folge müssen viele mehr arbeiten, als sie eigentlich wollen, der andere weniger, oder beide zuviel, weil sie beide nicht dolle verdienen. Je nachdem wie das Jobangebot ist, welcher Beruf was abwirft usw.
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Beitrag(#1543472) Verfasst am: 21.09.2010, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Haronnja hat folgendes geschrieben:

das weiß ich nicht, ich hab da noch nicht gelebt. aber ich vermute, nachdem was ich sonst so weiß über die zeit, es war ein knochenjob.
wobei, vor hundert jahren gab es schon das ein oder andere helferlein. teppichkehrer z.b.


Und das ist der fundamentale Unterschied zwischen Hausarbeit und Beruf. Bei Hausarbeit geht es darum, das das Haus sauber ist, Essen gekocht, etc. Wenn es nun durch technische Innovationen möglich ist, die gesamte Hausarbeit in nur der hälfte der Zeit zu erledigen, arbeitet die Hausfrau/ der Hausmann halt nur noch halb soviel. Wenn jedoch im Beruf durch Innovationen die Produktivität verdoppelt wird, arbeitet der Arbeiter dennoch genauso lang, er groduziert halt jetzt doppelt so viel.
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Ilmor
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Beitrag(#1543473) Verfasst am: 21.09.2010, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Ich kenn grad aufm Dorf noch ein paar die das Alleinverdiener/Hausfrau-Mutter-Modell leben. Und die meist nur solange die Kinder klein sind. (Bayern, die Betreuungssituation ist nicht golden. Außderdem gibts hier nicht soviele hübsche Harz4 Männers Auf den Arm nehmen) Von wieviel Leuten sprichst du denn? Ich kenne auch Paare, wo vor der Kinderphase sie gearbeitet hat, er noch in Ausbildung oder Studium. Ich kenne Paare die haben vier Kinder und beide arbeiten. Soweit es geht machen es die Leute, aber dennoch bekommen die Männer, die mehr Zeit für Familie wollen ebenso wie die Frauen, die dies wollen nicht so leicht die Karrierejobs, die gut bezahlten.


Und wo ist da das Problem?

Für dich gefettet.
In der Folge müssen viele mehr arbeiten, als sie eigentlich wollen, der andere weniger, oder beide zuviel, weil sie beide nicht dolle verdienen. Je nachdem wie das Jobangebot ist, welcher Beruf was abwirft usw.


Wie gesagt, das Leben ist kein Ponyhof. Wenn man mehr Zeit mit den Kindern verbringen will, wird man keine Spitzenjobs bekommen. Und die meisten Menschen arbeiten nicht, weil es eine Erfüllung für sie ist, sondern weil sie Geld brauchen.
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1543474) Verfasst am: 21.09.2010, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

ich habe von kinderbetreuung plus haushalt geschrieben, etwas genauer lesen wäre hilfreich!


Kinderbetreung + Haushalt ist in den ersten Jahren ohne staatliche Hilfsangebote wie Kita sicherlich ein Vollzeitjob.

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

und wenn du auf die frau, die vor hundert jahren viele kinder bekommen hat, ansprichst: damals haben die kinder sehr viel im haus mithelfen müssen, z.t. ihre kleinen geschwister fast alleine grossziehen müssen.
und ein ein-personen-haushalt ist nun mal nicht mit einem familienhaushalt zu vergleichen.


Also, ich musste als Kind auch viel im Haushalt mithelfen, meiner Meinung nach zu viel Lachen

mag sein, dass du mithelfen musstest, aber du scheinst keine ahnung zu haben, wie es wirklich vor hundert jahren in grossfamilien war: da mussten die kinder selbstverständlich den ganzen tag, ausser wenn sie denn in der schule waren, mithelfen - so sie keine reichen eltern hatten.
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Haronnja
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Anmeldungsdatum: 10.09.2010
Beiträge: 68

Beitrag(#1543477) Verfasst am: 21.09.2010, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Haronnja hat folgendes geschrieben:

das weiß ich nicht, ich hab da noch nicht gelebt. aber ich vermute, nachdem was ich sonst so weiß über die zeit, es war ein knochenjob.
wobei, vor hundert jahren gab es schon das ein oder andere helferlein. teppichkehrer z.b.


Und das ist der fundamentale Unterschied zwischen Hausarbeit und Beruf. Bei Hausarbeit geht es darum, das das Haus sauber ist, Essen gekocht, etc. Wenn es nun durch technische Innovationen möglich ist, die gesamte Hausarbeit in nur der hälfte der Zeit zu erledigen, arbeitet die Hausfrau/ der Hausmann halt nur noch halb soviel. Wenn jedoch im Beruf durch Innovationen die Produktivität verdoppelt wird, arbeitet der Arbeiter dennoch genauso lang, er groduziert halt jetzt doppelt so viel.


du vergisst, dass mit den möglichkeiten auch die ansprüche steigen.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1543480) Verfasst am: 21.09.2010, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Reden wir von der Gleichen Union? Die, die sich als einzge noch gegen die Abschaffung von Zwangsdiensten nur für Männer sträubt?


Ohja, Zwangsdienste...


Oh ja, genau die!

Zitat:
Sie haben es ja so schwer, die armen Männer. Sitzen zwar immer noch in der Mehrzahl in Aufsichtsräten,


Ich sitze in keinem Aufsichtsrat. Du?

Zitat:
Chefs- und Managerposten,


Ich bin weder Chef noch Manager. Ich war mal Teamleiter. wie ist das bei Dir?

Zitat:
und müssen bei der Schwangerschaft nicht 9 Monate lang einen wachsenden Bauch mit sich herumtragen,


Weißt du, was am 23. Juni 1960 passiert ist?

Davon unabhängig: Das meinst du nicht ernst, oder?


Zitat:
incl. der Schmerzen bei dem Geburtsvorgang, müssen nicht zum/zur Gynäkologin, bekommen keine Regel bzw. Tage...


Bitte sag mir, dass du das nicht ernst meinst!

Zitat:
... aber sie haben es echt sehr schwer, die armen Männer. zynisches Grinsen


thema verfehlt, sechs. Setzen!
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Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1543506) Verfasst am: 21.09.2010, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Haronnja hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Haronnja hat folgendes geschrieben:

das weiß ich nicht, ich hab da noch nicht gelebt. aber ich vermute, nachdem was ich sonst so weiß über die zeit, es war ein knochenjob.
wobei, vor hundert jahren gab es schon das ein oder andere helferlein. teppichkehrer z.b.


Und das ist der fundamentale Unterschied zwischen Hausarbeit und Beruf. Bei Hausarbeit geht es darum, das das Haus sauber ist, Essen gekocht, etc. Wenn es nun durch technische Innovationen möglich ist, die gesamte Hausarbeit in nur der hälfte der Zeit zu erledigen, arbeitet die Hausfrau/ der Hausmann halt nur noch halb soviel. Wenn jedoch im Beruf durch Innovationen die Produktivität verdoppelt wird, arbeitet der Arbeiter dennoch genauso lang, er groduziert halt jetzt doppelt so viel.


du vergisst, dass mit den möglichkeiten auch die ansprüche steigen.


Der Anstieg der Ansprüche, sollte dieser überhaupt existieren, wird wohl kaum mit Reduktion der Arbeitszeit durch technische Hilfsmittel ausgleichen. Nehmen wir doch mal zum Beispiel die Waschmaschine. Willst du erstnhaft behaupten, das Wäsche in die Waschmaschine schmeißen genauso lange dauert wie die Wäsche per hand Waschen? Auch wenn man dabei einen geringeren Sauberkeitsgrad in Kauf nimmt?

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

mag sein, dass du mithelfen musstest, aber du scheinst keine ahnung zu haben, wie es wirklich vor hundert jahren in grossfamilien war: da mussten die kinder selbstverständlich den ganzen tag, ausser wenn sie denn in der schule waren, mithelfen - so sie keine reichen eltern hatten.


Also, meine Eltern sind beide Vollzeit Berufstätig, und leben in einem Einfamilienhaus. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, oder?
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Haronnja
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Anmeldungsdatum: 10.09.2010
Beiträge: 68

Beitrag(#1543512) Verfasst am: 21.09.2010, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Haronnja hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Haronnja hat folgendes geschrieben:

das weiß ich nicht, ich hab da noch nicht gelebt. aber ich vermute, nachdem was ich sonst so weiß über die zeit, es war ein knochenjob.
wobei, vor hundert jahren gab es schon das ein oder andere helferlein. teppichkehrer z.b.


Und das ist der fundamentale Unterschied zwischen Hausarbeit und Beruf. Bei Hausarbeit geht es darum, das das Haus sauber ist, Essen gekocht, etc. Wenn es nun durch technische Innovationen möglich ist, die gesamte Hausarbeit in nur der hälfte der Zeit zu erledigen, arbeitet die Hausfrau/ der Hausmann halt nur noch halb soviel. Wenn jedoch im Beruf durch Innovationen die Produktivität verdoppelt wird, arbeitet der Arbeiter dennoch genauso lang, er groduziert halt jetzt doppelt so viel.


du vergisst, dass mit den möglichkeiten auch die ansprüche steigen.


Der Anstieg der Ansprüche, sollte dieser überhaupt existieren, wird wohl kaum mit Reduktion der Arbeitszeit durch technische Hilfsmittel ausgleichen. Nehmen wir doch mal zum Beispiel die Waschmaschine. Willst du erstnhaft behaupten, das Wäsche in die Waschmaschine schmeißen genauso lange dauert wie die Wäsche per hand Waschen? Auch wenn man dabei einen geringeren Sauberkeitsgrad in Kauf nimmt?


nein, umgekehrt. die ansprüche steigen weil es die möglichkeiten gibt.
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Misterfritz
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Beitrag(#1543514) Verfasst am: 21.09.2010, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Also, meine Eltern sind beide Vollzeit Berufstätig, und leben in einem Einfamilienhaus. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, oder?

und wieviele geschwister hast du, neun, zehn, elf?
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Ilmor
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Beitrag(#1543534) Verfasst am: 21.09.2010, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Also, meine Eltern sind beide Vollzeit Berufstätig, und leben in einem Einfamilienhaus. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, oder?

und wieviele geschwister hast du, neun, zehn, elf?


Einen.

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Der Anstieg der Ansprüche, sollte dieser überhaupt existieren, wird wohl kaum mit Reduktion der Arbeitszeit durch technische Hilfsmittel ausgleichen. Nehmen wir doch mal zum Beispiel die Waschmaschine. Willst du erstnhaft behaupten, das Wäsche in die Waschmaschine schmeißen genauso lange dauert wie die Wäsche per hand Waschen? Auch wenn man dabei einen geringeren Sauberkeitsgrad in Kauf nimmt?


nein, umgekehrt. die ansprüche steigen weil es die möglichkeiten gibt.


Aber nicht in selben Maßen wie die Arbeitserleichterung im Haushalt.
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Haronnja
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Beitrag(#1543535) Verfasst am: 21.09.2010, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:

Der Anstieg der Ansprüche, sollte dieser überhaupt existieren, wird wohl kaum mit Reduktion der Arbeitszeit durch technische Hilfsmittel ausgleichen. Nehmen wir doch mal zum Beispiel die Waschmaschine. Willst du erstnhaft behaupten, das Wäsche in die Waschmaschine schmeißen genauso lange dauert wie die Wäsche per hand Waschen? Auch wenn man dabei einen geringeren Sauberkeitsgrad in Kauf nimmt?


Haronnja hat folgendes geschrieben:
nein, umgekehrt. die ansprüche steigen weil es die möglichkeiten gibt.


Ilmor hat folgendes geschrieben:
Aber nicht in selben Maßen wie die Arbeitserleichterung im Haushalt.


eben doch.
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1543546) Verfasst am: 21.09.2010, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Haronnja hat folgendes geschrieben:
Haronnja hat folgendes geschrieben:
nein, umgekehrt. die ansprüche steigen weil es die möglichkeiten gibt.


Ilmor hat folgendes geschrieben:
Aber nicht in selben Maßen wie die Arbeitserleichterung im Haushalt.


eben doch.

und der witz ist ja dabei, dass die werbung vorgaukelt, alles wäre eben mit gerät/mittel xy schnell und sauber erledig. dass dem nicht so ist, dürfte jeder, der das mal ausprobiert hat, wissen.
ein hübsches beispiel sind ja sogenannte küchenhelfer oder geräte, spezielle töpfe: nur weil man sie besitzt, ist man nicht automatisch ein besserer koch oder es ginge gar schneller. nein, aber weil diese teile da sind, wird besseres erwartet!
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Ilmor
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Beitrag(#1543564) Verfasst am: 21.09.2010, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Haronnja hat folgendes geschrieben:

Haronnja hat folgendes geschrieben:
nein, umgekehrt. die ansprüche steigen weil es die möglichkeiten gibt.


Ilmor hat folgendes geschrieben:
Aber nicht in selben Maßen wie die Arbeitserleichterung im Haushalt.


eben doch.


Würdest du zu meinem Waschmaschinenbeispiel stellung beziehen?
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1543577) Verfasst am: 21.09.2010, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Haronnja hat folgendes geschrieben:

Haronnja hat folgendes geschrieben:
nein, umgekehrt. die ansprüche steigen weil es die möglichkeiten gibt.


Ilmor hat folgendes geschrieben:
Aber nicht in selben Maßen wie die Arbeitserleichterung im Haushalt.


eben doch.


Würdest du zu meinem Waschmaschinenbeispiel stellung beziehen?

ich mache das mal:
früher wurde schlicht nicht täglich die wäsche gewechselt, diese masse an wäsche fiel pro person gar nicht an.
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Ilmor
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Beitrag(#1543580) Verfasst am: 21.09.2010, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

1) Frauen haben in vielen Bereichen eine schlechtere Lobby. In manchen eine bessere.


In welchen Bereichen haben Frauen eine schlechtere Lobby?


Da wos um Karriere geht.


Hier nochmal ein Auszug aus FAZ. Das ist wohgemerkt kein feministisches Kampfblatt, sondern eine Mainstreamzeitung, ein eher konservatives "Qualitätsjournal".


FAZ hat folgendes geschrieben:
Verschwinden bald die Männer aus der Arbeitswelt? Die Frage ist nicht so abstrus, wie sie klingt. In den vergangenen Jahren haben sich die Jobs dramatisch verändert: Köpfchen zählt am Arbeitsplatz, nicht Muskelkraft. Die Drecksarbeit machen heutzutage die Maschinen, dafür braucht man keine starken Männer mehr. „Humankapital“ indes muss flexibel, multitasking- und teamfähig sein, mit anderen Worten: weiblich.


Männer sind also hirnlose Idioten, die nur für Drecksarbeit taugen, die Muskelkraft erfordert. Könnte sich jemand vorstellen, dass so ein sexistischer Text mit vertauschten Geschlechtern in einem Mainstreamjournal zu lesen wäre?
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Ilmor
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Beiträge: 7151

Beitrag(#1543581) Verfasst am: 21.09.2010, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Haronnja hat folgendes geschrieben:

Haronnja hat folgendes geschrieben:
nein, umgekehrt. die ansprüche steigen weil es die möglichkeiten gibt.


Ilmor hat folgendes geschrieben:
Aber nicht in selben Maßen wie die Arbeitserleichterung im Haushalt.


eben doch.


Würdest du zu meinem Waschmaschinenbeispiel stellung beziehen?

ich mache das mal:
früher wurde schlicht nicht täglich die wäsche gewechselt, diese masse an wäsche fiel pro person gar nicht an.


Auch wenn du nur ein Zehntel der Wäsche per Hand waschen musst, dauert es immer noch länger, als mit der Waschmaschine.
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Evilbert
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Beitrag(#1543584) Verfasst am: 21.09.2010, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist eine provokante Überschrift einer Sektion, in der es darum geht, zum Diskutieren aufzufordern, und weder eine Meinung noch gar eine These. Mit den Augen rollen
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Ilmor
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Beitrag(#1543585) Verfasst am: 21.09.2010, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Das ist eine provokante Überschrift einer Sektion, in der es darum geht, zum Diskutieren aufzufordern, und weder eine Meinung noch gar eine These. Mit den Augen rollen


"Werden Neger überflüssig? Es scheint so, Baumwollplantagen werden heutzutage mit Maschinen bearbeitet, Untermenschen sind nicht erforderlich."
So, dann diskutier mal Mit den Augen rollen
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Loke
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Beitrag(#1543596) Verfasst am: 21.09.2010, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

"Verschwinden bald die Frauen aus der Arbeitswelt? Die Frage ist nicht so abstrus, wie sie klingt. In den vergangenen Jahren haben sich die Jobs dramatisch verändert: Konkurrenzdruck zählt am Arbeitsplatz, nicht Charme und Massentauglichkeit. Die Drecksarbeit macht heutzutage die Software, dafür braucht man keine teilzeitarbeitenden Frauen mehr. „Humankapital“ indes muss sicher, angriffs- und verteidigungsfähig sein, mit anderen Worten: männlich."

Das wäre die entsprechende Formulierung, nicht deine Übertreibung.
Wenn das nicht als Meinung des Mainstreamjournals gezeigt würde, sondern als Überschrift zu einer kampflustigen Diskussionsansage, wäre das sicherlich vorstellbar.
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