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LINKE-Chefin erklärt Kommunismus zum Ziel der Partei
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1597548) Verfasst am: 09.01.2011, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

blakki hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Das heisst nichts weiter, dass blakki ein notorischer Polit-Wendehals ist. Ihm scheint es wohl nicht zu interessieren, welche Politik gerade gemacht wird, solange ER nur oben steht. Demnach wäre er auch unter Stalin ein eifriger Henker, wenn es seiner "Karriere" dienlich ist. Für SEIN Vorankommen tut er alles; wirklich ALLES!!!


So langsam reicht es!

Zuerst wünschst du meinen Tod, was eine Forumsperre nach sich zieht und jetzt bezeichnest du mich als Stalins Henker


Konjunktiv beachten... Mr. Green
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Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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soulreaver
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Anmeldungsdatum: 08.11.2007
Beiträge: 649

Beitrag(#1597553) Verfasst am: 09.01.2011, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Zitat:

So langsam reicht es!

Zuerst wünschst du meinen Tod, was eine Forumsperre nach sich zieht und jetzt bezeichnest du mich als Stalins Henker


der sticky hatte ne forumssperre?
huch, das hatte ich fast vergessen, ja.

na du bist jedenfalls kein verkalkter ziegenbock. Sehr glücklich


Komm heraus, du blakki-Böck. Auto, Auto, Meck-meck-meck! (Frei nach Wilhelm Busch's Max und Moritz)
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1597556) Verfasst am: 09.01.2011, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

blakki hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Das heisst nichts weiter, dass blakki ein notorischer Polit-Wendehals ist. Ihm scheint es wohl nicht zu interessieren, welche Politik gerade gemacht wird, solange ER nur oben steht. Demnach wäre er auch unter Stalin ein eifriger Henker, wenn es seiner "Karriere" dienlich ist. Für SEIN Vorankommen tut er alles; wirklich ALLES!!!


So langsam reicht es!

Zuerst wünschst du meinen Tod, was eine Forumsperre nach sich zieht und jetzt bezeichnest du mich als Stalins Henker


Nein, das hast du selbst durch deine Aussage impliziert Schulterzucken
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1597586) Verfasst am: 09.01.2011, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Ich wünsche jedenfalls der Rosa-Luxemburg-Konferenz an diesem Wochendende in Berlin eine starke Mobilisierungskraft für die widerborstigen Teile der Bevölkerung, die auf den geschichtlich anachronistischen Unternehmerstaat sch... und den Blick auf eine rationale und demokratische Organisation der gesamtgesellschaftlichen Produktion gerichtet haben ...-!

Hier ein Bericht über die gelungene Konferenz.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
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Beitrag(#1597595) Verfasst am: 09.01.2011, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Ich wünsche jedenfalls der Rosa-Luxemburg-Konferenz an diesem Wochendende in Berlin eine starke Mobilisierungskraft für die widerborstigen Teile der Bevölkerung, die auf den geschichtlich anachronistischen Unternehmerstaat sch... und den Blick auf eine rationale und demokratische Organisation der gesamtgesellschaftlichen Produktion gerichtet haben ...-!

Hier ein Bericht über die gelungene Konferenz.


Ja, Vera Längsfäld. Der "Bericht" der CDU-Tante und dazu passende Beiträge sind auch auf Broders Seite erschienen:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/author/vlengsfeld

Ich finde, da haben wir wieder eine Kandidatin für das Dschungelkämp gefunden ...-

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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1597603) Verfasst am: 09.01.2011, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Ich wünsche jedenfalls der Rosa-Luxemburg-Konferenz an diesem Wochendende in Berlin eine starke Mobilisierungskraft für die widerborstigen Teile der Bevölkerung, die auf den geschichtlich anachronistischen Unternehmerstaat sch... und den Blick auf eine rationale und demokratische Organisation der gesamtgesellschaftlichen Produktion gerichtet haben ...-!

Hier ein Bericht über die gelungene Konferenz.


Ob jetzt so ein Bericht der "Busen"-Freundin unserer Bundes-Teflonpfanne als objektiv eingestuft werden kann, wage ich doch ernsthaft zu beweifeln. Zumal auch die Anarcho-Szene (immer wieder fälschlicherweise als "linke Autonome" bezeichnet, obwohl der Begriff schon ein Widerspruch in sich ist) sich von der Gewaltherrschaft des DDR-Regimes mehr als deutlich distanziert. Beispiel einer anarchistischen Webseite...

Der Bericht klingt mir zu einseitig. Was stand auf den Plakaten? Von welchen Provokationen sprachen die Angreifer? Da liegt mir zu viel im Argen; zu wenig Informationen, um mir eine Meinung zu bilden.
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1597605) Verfasst am: 09.01.2011, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Ich wünsche jedenfalls der Rosa-Luxemburg-Konferenz an diesem Wochendende in Berlin eine starke Mobilisierungskraft für die widerborstigen Teile der Bevölkerung, die auf den geschichtlich anachronistischen Unternehmerstaat sch... und den Blick auf eine rationale und demokratische Organisation der gesamtgesellschaftlichen Produktion gerichtet haben ...-!

Hier ein Bericht über die gelungene Konferenz.


Ja, Vera Längsfäld. Der "Bericht" der CDU-Tante und dazu passende Beiträge sind auch auf Broders Seite erschienen:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/author/vlengsfeld

Ich finde, da haben wir wieder eine Kandidatin für das Dschungelkämp gefunden ...-

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Ich fürchte Frau Lengsfeld wird keinen gesteigerten Wert auf den täglichen Umgang mit Herrn Langhans legen. Lachen
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1597606) Verfasst am: 09.01.2011, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Da hat Lengsfeld ganz gut zusammengefasst, was ich auch denke:

Zitat:
Die Vorsitzende der SED-Mutation Linke Gesine Lötzsch ermuntert ihre Partei, „viele unterschiedliche Wege“ zum Kommunismus auszuprobieren.
„Manchmal“, sagt sie weiter, „nicht immer, hilft ein Blick in die Geschichte..“
Wie wahr!
Die vielen verschiedenen historischen Wege zum Kommunismus:

1. Der Chinesische: 65 Millionen Tote
2. Der Sowjetische: 20 Millionen Tote
3. Der Afghanische: 1,5 Millionen Tote
4. Der Afrikanische: 1,5 Millionen Tote
5. Der Nordkoreanische: 2 Millionen Tote
6. Der Kambodschanische: 2 Millionen Tote
7. Der Osteuropäische : 1 Millionen Tote
8. Der Vietnamesische: 1 Millionen Tote
9. Der Latainamerikanische: 150 000 Tote
10. Der Ostdeutsche: 1065 Grenz-, und Mauertote
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1597610) Verfasst am: 09.01.2011, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Ich wünsche jedenfalls der Rosa-Luxemburg-Konferenz an diesem Wochendende in Berlin eine starke Mobilisierungskraft für die widerborstigen Teile der Bevölkerung, die auf den geschichtlich anachronistischen Unternehmerstaat sch... und den Blick auf eine rationale und demokratische Organisation der gesamtgesellschaftlichen Produktion gerichtet haben ...-!

Hier ein Bericht über die gelungene Konferenz.


Ob jetzt so ein Bericht der "Busen"-Freundin unserer Bundes-Teflonpfanne als objektiv eingestuft werden kann, wage ich doch ernsthaft zu beweifeln. Zumal auch die Anarcho-Szene (immer wieder fälschlicherweise als "linke Autonome" bezeichnet, obwohl der Begriff schon ein Widerspruch in sich ist) sich von der Gewaltherrschaft des DDR-Regimes mehr als deutlich distanziert. Beispiel einer anarchistischen Webseite...

Der Bericht klingt mir zu einseitig. Was stand auf den Plakaten? Von welchen Provokationen sprachen die Angreifer? Da liegt mir zu viel im Argen; zu wenig Informationen, um mir eine Meinung zu bilden.


Der Zeit war der Vorfall gerade mal eine Zeile wert.
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Sticky
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Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1597613) Verfasst am: 09.01.2011, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:

Der Zeit war der Vorfall gerade mal eine Zeile wert.


Und das, obwohl ja Menschen "krankenhausreif" geschlagen wurden...!

Also: Nix für Ungut, aber wenn es sich so abgespielt hätte, wie es die Lengsfeld geschildert hat, wäre das medial ganz gewiss dermaßen aufgebauscht worden. Ein gefundenes Fressen und eine Steilvorlage für die Lohnschreiber vom Springer-Verlag.
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1597616) Verfasst am: 09.01.2011, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Der Zeit war der Vorfall gerade mal eine Zeile wert.


Und das, obwohl ja Menschen "krankenhausreif" geschlagen wurden...!

Also: Nix für Ungut, aber wenn es sich so abgespielt hätte, wie es die Lengsfeld geschildert hat, wäre das medial ganz gewiss dermaßen aufgebauscht worden. Ein gefundenes Fressen und eine Steilvorlage für die Lohnschreiber vom Springer-Verlag.

Verstehe ich dich richtig, dass du dem Vorfall erst Gewicht zusprichst wenn er morgen in der BILD Zeitung erwähnt wird?
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1597618) Verfasst am: 09.01.2011, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Da hat Lengsfeld ganz gut zusammengefasst, was ich auch denke:

Zitat:
Die Vorsitzende der SED-Mutation Linke Gesine Lötzsch ermuntert ihre Partei, „viele unterschiedliche Wege“ zum Kommunismus auszuprobieren.
„Manchmal“, sagt sie weiter, „nicht immer, hilft ein Blick in die Geschichte..“
Wie wahr!
Die vielen verschiedenen historischen Wege zum Kommunismus:

1. Der Chinesische: 65 Millionen Tote
2. Der Sowjetische: 20 Millionen Tote
3. Der Afghanische: 1,5 Millionen Tote
4. Der Afrikanische: 1,5 Millionen Tote
5. Der Nordkoreanische: 2 Millionen Tote
6. Der Kambodschanische: 2 Millionen Tote
7. Der Osteuropäische : 1 Millionen Tote
8. Der Vietnamesische: 1 Millionen Tote
9. Der Latainamerikanische: 150 000 Tote
10. Der Ostdeutsche: 1065 Grenz-, und Mauertote


Vera Langhans ... äh ... Schrägfeld beruft sich hier auf das methodisch nicht gerade einwandfreie "Schwarzbuch des Kommunismus". Am Beispiel Chinas schreibt jedoch Chomsky:

Zitat:
Noam Chomsky kritisierte unter anderem die Zählung der Opfer. Allein die wirtschaftspolitisch ausgelösten Hungersnöte in China während des sogenannten Großen Sprungs nach vorn 1958/59–1961 werden im Schwarzbuch mit 25–40 Millionen angegeben. Mit Verweis auf den Nobelpreisträger Amartya Sen[12] stellte er heraus, dass die Anzahl der Todesfälle, bezogen auf die Gesamtanzahl der Individuen (Mortalität) in Indien pro Jahr um durchschnittlich 4 Millionen höher liegt als in China. Alle acht Jahre würde Indien folglich mehr Gräber füllen als China während der drei bitteren Jahre. Während der Kommunismus nach den Autoren des Schwarzbuches 100 Millionen Tote seit 1917 verschuldet habe, müsste nach dieser Rechenart allein das demokratisch-kapitalistische Experiment in Indien seit 1979 wirtschafts- und sozialpolitisch mehr als über einhundert Millionen Tote verschuldet haben. Die restliche kapitalistische Welt und die von ihr ausgehenden Kriege wären hierbei noch nicht berücksichtigt.

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Das_Schwarzbuch_des_Kommunismus&printable=yes


Ich meine, dass unbedingt die Ursachen und Intentionen der Politik betrachtet werden müssen, welche zu den hohen Opferzahlen geführt haben, sofern diese denn stimmen.

Und eines scheint doch klar: Die ursprüngliche Akkumulation des Kapitals in Indien und vielen anderen Ländern der Welt hat stets mehr Opfer gebracht als die verfehlte und z.T. verbrecherische Politik diverser KPs in der "3. Welt" ...-

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Arno Gebauer
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Beitrag(#1597634) Verfasst am: 09.01.2011, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

nur einmal zur Erinnerung:

Die Sozialisten und die Kommunisten haben ein gleiches Endziel. Sie unterscheiden sich nur
in dem Weg, wie dieses Ziel erreicht werden soll. Die Kommunisten wollten das Endziel
mit einer Revolution und die Sozialisten mit Hilfe der Evolution erreichen.

Viele Grüße
Arno
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soulreaver
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Beitrag(#1597635) Verfasst am: 09.01.2011, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Da hat Lengsfeld ganz gut zusammengefasst, was ich auch denke:

Zitat:
Die Vorsitzende der SED-Mutation Linke Gesine Lötzsch ermuntert ihre Partei, „viele unterschiedliche Wege“ zum Kommunismus auszuprobieren.
„Manchmal“, sagt sie weiter, „nicht immer, hilft ein Blick in die Geschichte..“
Wie wahr!
Die vielen verschiedenen historischen Wege zum Kommunismus:

1. Der Chinesische: 65 Millionen Tote
2. Der Sowjetische: 20 Millionen Tote
3. Der Afghanische: 1,5 Millionen Tote
4. Der Afrikanische: 1,5 Millionen Tote
5. Der Nordkoreanische: 2 Millionen Tote
6. Der Kambodschanische: 2 Millionen Tote
7. Der Osteuropäische : 1 Millionen Tote
8. Der Vietnamesische: 1 Millionen Tote
9. Der Latainamerikanische: 150 000 Tote
10. Der Ostdeutsche: 1065 Grenz-, und Mauertote


Jupp, alles Wege zum Kapitalismus. Die Toten in China und der Sowjetunion kamen nicht durch irgendeinen Kommunismus zustande, sondern gerade durch eine Industrialisierung, die durch Mao und Stalin mit Gewalt durchgesetzt wurde.
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Baldur
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Beitrag(#1597637) Verfasst am: 09.01.2011, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Die Toten in China und der Sowjetunion kamen nicht durch irgendeinen Kommunismus zustande, sondern gerade durch eine Industrialisierung, die durch Mao und Stalin mit Gewalt durchgesetzt wurde.


Wie in Westeuropa übrigens auch. Wenn auch nicht mit solcher Rigorosität.
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soulreaver
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Beiträge: 649

Beitrag(#1597640) Verfasst am: 09.01.2011, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
soulreaver hat folgendes geschrieben:
Die Toten in China und der Sowjetunion kamen nicht durch irgendeinen Kommunismus zustande, sondern gerade durch eine Industrialisierung, die durch Mao und Stalin mit Gewalt durchgesetzt wurde.


Wie in Westeuropa übrigens auch. Wenn auch nicht mit solcher Rigorosität.


Das ist richtig. Man betrachte sich nur die europäische Geschichte des 18. und 19. Jahrhunderts. Die westlichen, freimarktwirtschaftlichen Länder haben nur das Glück, das zu dieser Zeit noch keine statistischen Aufzeichnungen gab und Verbrechensaufarbeitung erst im 20. Jahrhundert eine zentrale Rolle in der menschlichen Vergangenheitsbewältigung spielt und zudem es zu dieser Zeit noch keinen Gewaltapparat wie im 20. Jh. gab.
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Arno Gebauer
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Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#1597645) Verfasst am: 09.01.2011, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, baldur,

der Prozess der Industrialisierung läuft auf Hochtouren. Computertechnologie, Roboter
und viele PC- Programme erwirtschaften mit immer weniger Beschäftigten immer mehr
und steigern den Profit! Nur in den Sozialkassen kommt immer weniger an!
Der größte Erfolg des Kapitalismus scheint auch sein Untergang zu sein!

Viele Grüße
Arno
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1597657) Verfasst am: 09.01.2011, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Wer in Verteilungskategorien denkt, hat sowieso nichts begriffen.

Steht der Kommunismus nicht für eine "gerechte" Verteilung aller Reichtümer?


"Kommunismus" steht für eine Gesellschaft ohne "Klassen".

Also für die Unmöglichkeit Unterschiede in den Voraussetzungen und Privillegien über generationen zu akkumulieren. Es wird davon ausgegangen, dass alle Menschen von Geburt an gleich sind, zumindest an Rechten und Pflichten und Würde und auch Freiheit und Chancen. Darüber kann man sich natürlich jetzt trefflich streiten, ob dem so ist. Es ist aber meine Interpretation Marx', wenn ich die von ihm gezeichnete Utopie auch in der Tradition eines Thomas Müntzer und zb der Bauernkriege betrachte.

Daher wäre es auch vollkommen abwegig, von Gleichmacherei und Gleichschaltung zu sprechen, weil es eben nicht darum geht, alle Menschen gleich zu machen, sondern man geht davon aus, dass sie es von Geburt an sind. Die Unterschiede sind aus der Perspektive dieser Theorie heraus durch äußere Einflüsse bzw. Machtausübeung künstlich herbeigeführt.

Aber natürlich kann man sich darüber wie gesagt trefflich streiten.

Auch hier scheint aber doch jeder wieder etwas anderes zu verstehen.
Du sprichst von Cahncengleichheit als kommunistisches Ziel und wikipedia schreibt:
Zitat:
Chancengleichheit ist ein zentrales Ziel des Liberalismus. Im Unterschied zum Sozialismus, der eine Gleichheit im Ergebnis anstrebt, fordern Liberale gleiche Rahmenbedingungen und gleiche Aufstiegschancen. Man spricht daher im Liberalismus auch von Startchancengleichheit

Gehörst du zum liberalen Flügel der Marxisten?


Womöglich, ja.

Allerdings hatte ich ja auch gesagt, dass ich diese Frage für durchaus diskussionswürdig halte, und zwar von allen Seiten. Es ist nämlich nicht so, dass es eine konkrete Utopie bzw. eine konkretes Bild gäbe, wie diese Utopie im Detail ausgestaltet werden soll (jedenfalls wäre mir keine bekannt). Und ganz grundsätzlich meine ich auch, dass es gar nicht anders ginge, weil der Kommunismus als Bewegung eben darauf ausgerichtet ist, eine Entwicklung voranzutreiben, deren konkreten Verlauf jedoch niemand kennen kann, sondern es handelt sich um einen permanenten stetigen Prozess.

Aber wirklich umfassend informiert bin ich über die verschiedensten kommunistischen Strömungen und Splittergruppen eben nicht. Da habe ich in der Tat ein Defizit, das ich noch beheben müsste.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44645

Beitrag(#1597668) Verfasst am: 09.01.2011, 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Im Unterschied zum Sozialismus, der eine Gleichheit im Ergebnis anstrebt, fordern Liberale gleiche Rahmenbedingungen und gleiche Aufstiegschancen. Man spricht daher im Liberalismus auch von Startchancengleichheit

Bei Wikipedia steht mal wieder großer Quark. Weder ist klar, was mit "Start", noch was mit "Ergebnis" gemeint sein soll. Wo ist denn der Start? Bei der Geburt? Also kann ich mit den ersten Atemzügen schon Chancen versemmeln. Erst später? Schon früher, beim mitgegebenen Genmaterial? Und wann ist das Ergebnis zu evaluieren? Nach dem Tod? Kurz vor dem Tod? Bei der Verrentung? Und anhand welcher Kriterien? Schon an dieser unheilbaren zeitlichen Vieldeutigkeit scheitert die Differenzierung zwischen Liberalismus und Sozialismus anhand der "Gleichheit der Chancen" vs. "Gleichheit der Ergebnisse". Ganz zu schweigen davon, dass niemand weiss, wie man eine Chance objektiv mit einer anderen vergleichbar macht.
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1597672) Verfasst am: 09.01.2011, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Unterschied zum Sozialismus, der eine Gleichheit im Ergebnis anstrebt, fordern Liberale gleiche Rahmenbedingungen und gleiche Aufstiegschancen. Man spricht daher im Liberalismus auch von Startchancengleichheit

Bei Wikipedia steht mal wieder großer Quark. Weder ist klar, was mit "Start", noch was mit "Ergebnis" gemeint sein soll. Wo ist denn der Start? Bei der Geburt? Also kann ich mit den ersten Atemzügen schon Chancen versemmeln. Erst später? Schon früher, beim mitgegebenen Genmaterial? Und wann ist das Ergebnis zu evaluieren? Nach dem Tod? Kurz vor dem Tod? Bei der Verrentung? Und anhand welcher Kriterien? Schon an dieser unheilbaren zeitlichen Vieldeutigkeit scheitert die Differenzierung zwischen Liberalismus und Sozialismus anhand der "Gleichheit der Chancen" vs. "Gleichheit der Ergebnisse". Ganz zu schweigen davon, dass niemand weiss, wie man eine Chance objektiv mit einer anderen vergleichbar macht.


Wortklauberei!
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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soulreaver
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Anmeldungsdatum: 08.11.2007
Beiträge: 649

Beitrag(#1597673) Verfasst am: 09.01.2011, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Unterschied zum Sozialismus, der eine Gleichheit im Ergebnis anstrebt, fordern Liberale gleiche Rahmenbedingungen und gleiche Aufstiegschancen. Man spricht daher im Liberalismus auch von Startchancengleichheit

Bei Wikipedia steht mal wieder großer Quark. Weder ist klar, was mit "Start", noch was mit "Ergebnis" gemeint sein soll. Wo ist denn der Start? Bei der Geburt? Also kann ich mit den ersten Atemzügen schon Chancen versemmeln. Erst später? Schon früher, beim mitgegebenen Genmaterial? Und wann ist das Ergebnis zu evaluieren? Nach dem Tod? Kurz vor dem Tod? Bei der Verrentung? Und anhand welcher Kriterien? Schon an dieser unheilbaren zeitlichen Vieldeutigkeit scheitert die Differenzierung zwischen Liberalismus und Sozialismus anhand der "Gleichheit der Chancen" vs. "Gleichheit der Ergebnisse". Ganz zu schweigen davon, dass niemand weiss, wie man eine Chance objektiv mit einer anderen vergleichbar macht.


Da muss ich ja sogar mal zustimmen. Sehr glücklich
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1597674) Verfasst am: 09.01.2011, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Unterschied zum Sozialismus, der eine Gleichheit im Ergebnis anstrebt, fordern Liberale gleiche Rahmenbedingungen und gleiche Aufstiegschancen. Man spricht daher im Liberalismus auch von Startchancengleichheit

Bei Wikipedia steht mal wieder großer Quark. Weder ist klar, was mit "Start", noch was mit "Ergebnis" gemeint sein soll. Wo ist denn der Start? Bei der Geburt? Also kann ich mit den ersten Atemzügen schon Chancen versemmeln. Erst später? Schon früher, beim mitgegebenen Genmaterial? Und wann ist das Ergebnis zu evaluieren? Nach dem Tod? Kurz vor dem Tod? Bei der Verrentung? Und anhand welcher Kriterien? Schon an dieser unheilbaren zeitlichen Vieldeutigkeit scheitert die Differenzierung zwischen Liberalismus und Sozialismus anhand der "Gleichheit der Chancen" vs. "Gleichheit der Ergebnisse". Ganz zu schweigen davon, dass niemand weiss, wie man eine Chance objektiv mit einer anderen vergleichbar macht.


Wortklauberei!


Konzeptklauberei. Völlig in Ordnung.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1597677) Verfasst am: 09.01.2011, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
Hallo, baldur,

der Prozess der Industrialisierung läuft auf Hochtouren. Computertechnologie, Roboter
und viele PC- Programme erwirtschaften mit immer weniger Beschäftigten immer mehr
und steigern den Profit! Nur in den Sozialkassen kommt immer weniger an!
Der größte Erfolg des Kapitalismus scheint auch sein Untergang zu sein!

Viele Grüße
Arno


Der Kapitalismus hat sich totgesiegt.
Genauso wie derzeit anscheinend der deutsche Liberalismus.
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Beiträge: 8326

Beitrag(#1597681) Verfasst am: 09.01.2011, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Unterschied zum Sozialismus, der eine Gleichheit im Ergebnis anstrebt, fordern Liberale gleiche Rahmenbedingungen und gleiche Aufstiegschancen. Man spricht daher im Liberalismus auch von Startchancengleichheit


Impliziert denn nicht auch das Wort Chancengeichheit, dass ein Großteil der Gewinne und des individuellen Wohlstands auch zu einem gewissen Teil auf Zufall und Glück zurückzuführen ist und damit weniger auf eigene Leistung?

Wie passt das zum Begriff der "Leistungs-Elite"?

Oder liegt der individuelle Wohlstand eben weniger an der Realisierung von Gewinnen durch Chancenausnutzung, sondern eher an unterschiedlichen Privilegien zB aufgrund des Elternhauses?


Zitat korrigiert,
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Dissonanz
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Beitrag(#1597684) Verfasst am: 09.01.2011, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Unterschied zum Sozialismus, der eine Gleichheit im Ergebnis anstrebt, fordern Liberale gleiche Rahmenbedingungen und gleiche Aufstiegschancen. Man spricht daher im Liberalismus auch von Startchancengleichheit


Impliziert denn nicht auch das Wort Chancengeichheit, dass ein Großteil der Gewinne und des individuellen Wohlstands auch zu einem gewissen Teil auf Zufall und Glück zurückzuführen ist und damit weniger auf eigene Leistung?

Wie passt das zum Begriff der "Leistungs-Elite"?

Oder liegt der individuelle Wohlstand eben weniger an der Realisierung von Gewinnen durch Chancenausnutzung, sondern eher an unterschiedlichen Privilegien zB aufgrund des Elternhauses?


Chancengleichheit=Jeder könnte im Lotto gewinnen. Es wäre denkbar. Das reicht.

Zitat korrigiert,
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1597687) Verfasst am: 09.01.2011, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
Im Unterschied zum Sozialismus, der eine Gleichheit im Ergebnis anstrebt, fordern Liberale gleiche Rahmenbedingungen und gleiche Aufstiegschancen. Man spricht daher im Liberalismus auch von Startchancengleichheit


Impliziert denn nicht auch das Wort Chancengeichheit, dass ein Großteil der Gewinne und des individuellen Wohlstands auch zu einem gewissen Teil auf Zufall und Glück zurückzuführen ist und damit weniger auf eigene Leistung?

Wie passt das zum Begriff der "Leistungs-Elite"?

Oder liegt der individuelle Wohlstand eben weniger an der Realisierung von Gewinnen durch Chancenausnutzung, sondern eher an unterschiedlichen Privilegien zB aufgrund des Elternhauses?


Chancengleichheit=Jeder könnte im Lotto gewinnen. Es wäre denkbar. Das reicht.


nein.

chancengleichheit ist gegeben, wenn jeder mensch abhängig von seinen eigenschaften und leistungen und unabhängig von finanziellen vorraussetzungen seiner eltern erreichen kann was er möchte.

Zitat korrigiert,
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Zuletzt bearbeitet von L.E.N. am 09.01.2011, 21:13, insgesamt einmal bearbeitet
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1597689) Verfasst am: 09.01.2011, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Unterschied zum Sozialismus, der eine Gleichheit im Ergebnis anstrebt, fordern Liberale gleiche Rahmenbedingungen und gleiche Aufstiegschancen. Man spricht daher im Liberalismus auch von Startchancengleichheit


Impliziert denn nicht auch das Wort Chancengeichheit, dass ein Großteil der Gewinne und des individuellen Wohlstands auch zu einem gewissen Teil auf Zufall und Glück zurückzuführen ist und damit weniger auf eigene Leistung?

Wie passt das zum Begriff der "Leistungs-Elite"?

Oder liegt der individuelle Wohlstand eben weniger an der Realisierung von Gewinnen durch Chancenausnutzung, sondern eher an unterschiedlichen Privilegien zB aufgrund des Elternhauses?


Chancengleichheit=Jeder könnte im Lotto gewinnen. Es wäre denkbar. Das reicht.


nein.

chancengleichheit ist gegeben, wenn jeder mensch abhängig von seinen eigenschaften und leistungen und unabhängig von finanziellen vorraussetzungen seiner eltern erreichen kann was er möchte.


Am Kopf kratzen Dann verstehe ich nicht so ganz, wie der Kurs der FDP mit ihrer Rede von der Chancengleichhiet zusammenpasst.

Zitat korrigiert,
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1597691) Verfasst am: 09.01.2011, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

@Baldur
Du hast Tarvoc falsch zitiert.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1597693) Verfasst am: 09.01.2011, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Unterschied zum Sozialismus, der eine Gleichheit im Ergebnis anstrebt, fordern Liberale gleiche Rahmenbedingungen und gleiche Aufstiegschancen. Man spricht daher im Liberalismus auch von Startchancengleichheit


Impliziert denn nicht auch das Wort Chancengeichheit, dass ein Großteil der Gewinne und des individuellen Wohlstands auch zu einem gewissen Teil auf Zufall und Glück zurückzuführen ist und damit weniger auf eigene Leistung?

Wie passt das zum Begriff der "Leistungs-Elite"?

Oder liegt der individuelle Wohlstand eben weniger an der Realisierung von Gewinnen durch Chancenausnutzung, sondern eher an unterschiedlichen Privilegien zB aufgrund des Elternhauses?


Chancengleichheit=Jeder könnte im Lotto gewinnen. Es wäre denkbar. Das reicht.


nein.

chancengleichheit ist gegeben, wenn jeder mensch abhängig von seinen eigenschaften und leistungen und unabhängig von finanziellen vorraussetzungen seiner eltern erreichen kann was er möchte.


Am Kopf kratzen Dann verstehe ich nicht so ganz, wie der Kurs der FDP mit ihrer Rede von der Chancengleichhiet zusammenpasst.


ich wäre sehr misstrauisch, wenn die fdp von chancengleichheit spricht.
mir scheint da wird der bock zum gärtner gemacht.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1597695) Verfasst am: 09.01.2011, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
@Baldur
Du hast Tarvoc falsch zitiert.


Ui, ja.

Bei mir kann ich das korrigieren. Daber nicht bei den anderen Beiträgen.
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