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finde eigentlich nur ich dieses Urteil widerwärtig?
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1600545) Verfasst am: 18.01.2011, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Es soll sogar Menschen geben, die für alles Geld in der Welt niemanden umbringen würden, selbst wenn es straffrei wäre.

Ja, für schnöden Mammon! Aber die Zahl derer, die man auch mit 72 Jungfrauen oder anderen hehreren Belohnungen nicht dazu bekommt, wird dann erheblich kleiner.

Geld ist nur eine der Währungen, in denen gezahlt wird - es gibt da aber erheblich mehr. Und dann wird plötzlch genau die Tat, die gegen Geld "ehrenrührig" war, "ehrenvoll".

Das erinnert mich so ein bisschen an die Anekdote vom Freiheitskämpfer, der den Söldner, der neben ihm kämpft, dafür als ehrlos verachtet, dass er für Geld kämpft, während er, der Freiheitskämpfer für Geld und die Ehre unterwegs ist.

Die Antwort des Söldners: "Jeder kämpft für das, was er nicht hat."

fwo


Ablenkung. Das Mädel hat nun mal ihre Sexualität dem Markt entzogen. Der Punkt um den hier gestritten wird, sind die kruden Behauptungen

a) es gibt nichts, was dem Markt enzogen ist
b) das Mädel hat daher kein Recht, ihre Sexualität dem Markt zu entziehen
c) das Mädel lügt - zwar ging es vor Gericht umd die Frage "ob", aber in Wirklichkeit will sie nur einen höheren Preis aushandeln (Deine explizite Aussage)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1600546) Verfasst am: 18.01.2011, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Aber bemerkenswert, wie weit sich die kapitalistische Verwertungslogik schon durchgesetzt hat.


Vielleicht hat sich einfach das areligiöse Denken durchgesetzt. Vor allem die Religionen machten aus der Sexualität etwas "Ausgegrenztes".

Ob du es glaubst oder nicht, es gibt (auch für areligiöse Menschen) auch jenseits von Sexualität noch Dinge, die man aus guten Gründen nicht allein deswegen tut oder in Anspruch nimmt, weil dafür bezahlt wird.


nicht die persönliche haltung sollte grundlage für richterurteile sein, sondern gesetze und möglichst objektive sachverhalte.

Dsa ist zwar richtig, aber letztendlich sind auch Gesetze nichts anderes als das Produkt gesellschaftlicher Übereinkunft. Eine andere Rechtsquelle gibt es nicht.


argh, was für ein beliebiges geschwafel Mit den Augen rollen

warum nicht gleich zurück zu den guten alten zeiten in denen der dorfälteste recht sprach?

Na, dann sag doch mal, was du als "objektiven Sachverhalt" für die Urteilsfindung heranziehen würdest?
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1600549) Verfasst am: 18.01.2011, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Es soll sogar Menschen geben, die für alles Geld in der Welt niemanden umbringen würden, selbst wenn es straffrei wäre.

Ja, für schnöden Mammon! Aber die Zahl derer, die man auch mit 72 Jungfrauen oder anderen hehreren Belohnungen nicht dazu bekommt, wird dann erheblich kleiner.

Geld ist nur eine der Währungen, in denen gezahlt wird - es gibt da aber erheblich mehr. Und dann wird plötzlch genau die Tat, die gegen Geld "ehrenrührig" war, "ehrenvoll".

Das erinnert mich so ein bisschen an die Anekdote vom Freiheitskämpfer, der den Söldner, der neben ihm kämpft, dafür als ehrlos verachtet, dass er für Geld kämpft, während er, der Freiheitskämpfer für Geld und die Ehre unterwegs ist.

Die Antwort des Söldners: "Jeder kämpft für das, was er nicht hat."

fwo


Ablenkung. Das Mädel hat nun mal ihre Sexualität dem Markt entzogen. Der Punkt um den hier gestritten wird, sind die kruden Behauptungen

a) es gibt nichts, was dem Markt enzogen ist
b) das Mädel hat daher kein Recht, ihre Sexualität dem Markt zu entziehen
c) das Mädel lügt - zwar ging es vor Gericht umd die Frage "ob", aber in Wirklichkeit will sie nur einen höheren Preis aushandeln (Deine explizite Aussage)


a) das ist verhandlungssache. sie hat nein gesagt - der notgeile bock packt seine geldbörse ein - thema erledigt.
b) diese folgerung ist unsinn. in einem markt muss man nicht handeln.
c) die behauptung, sie wolle nur nen höheren preis ist eine mögliche begründung für ihr nein. eine andere kann ihr grundsatz sein, nicht für geld sex mit jemandem zu haben. wie es tatsächlich ist weiß nur sie selbst. wo ist da zynismus?
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1600550) Verfasst am: 18.01.2011, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
b) das Mädel hat daher kein Recht, ihre Sexualität dem Markt zu entziehen


Das hat auch keiner behauptet. Natürlich hat sie das Recht ihre Sexualität dem Markt zu entziehen. Zur Frage steht, ob sie Angebote ihre Sexualität gegen Bezahlung zur Verfügung zu stellen, mit strafrechtlichen Mitteln ahnden lassen können sollte.
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1600551) Verfasst am: 18.01.2011, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Eben nicht. Die Todesdrohung ist ein weit stärkeres Motiv, gegen seine Überzeugungen zu handeln als die Aussicht auf eine Bezahlung.


Das kommt auf die Lebensumstände an.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1600553) Verfasst am: 18.01.2011, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wo ist da zynismus?


In fwo's Aussage, alles sei käuflich. Und in der Interpretation des Mädels Beweggründe in diese Richtung. Sie hat nicht geklagt, weil ihr zu wenig Geld geboten wurde. Wer Gegenteiliges weiß, soll das belegen. Und ansonsten die eigenen Voraussetzungen nicht auf andere Menschen projizieren.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26521
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1600556) Verfasst am: 18.01.2011, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
....
Ne,ne. Jetzt bleiben wir mal genau. Es geht überhaupt nicht um meinen Ehrbegriff, sondern um die Anerkennung des Umstands, daß das Mädel einen Ehrbegriff hat, der ihre Sexualität umfasst. Der Altherrenwitz "alles ist nur eine Frage des Preises" ignoriert das schlichtweg.

Das mag ja so sein mit dem Mädel. Aber ich würde das mehr als persönliche Verschrobenheit einordnen als als allgemeinen Maßstab, nach dem eim richterliches Urteil zu fällen ist (darum ging es ja im Ursprung dieses Threads).

Und "Es ist alles eine Frage des Preises" ist nur dann ein Altherrenwitz, wenn Du diesen Satz in der Währung auf Geld begrenzt. Meine Vermutung auf die zunehmende Tendenz zur Entrückung der Sexualität ins Heilige (ist eine Pampe mit Ehre) mit zunehmender Distanz zum eigenen Körper bis hin zur Körperfeindlichkeit beschränkt sich übrigens nicht auf das männliche Geschlecht.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1600557) Verfasst am: 18.01.2011, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Aber bemerkenswert, wie weit sich die kapitalistische Verwertungslogik schon durchgesetzt hat.


Vielleicht hat sich einfach das areligiöse Denken durchgesetzt. Vor allem die Religionen machten aus der Sexualität etwas "Ausgegrenztes".

Ob du es glaubst oder nicht, es gibt (auch für areligiöse Menschen) auch jenseits von Sexualität noch Dinge, die man aus guten Gründen nicht allein deswegen tut oder in Anspruch nimmt, weil dafür bezahlt wird.


nicht die persönliche haltung sollte grundlage für richterurteile sein, sondern gesetze und möglichst objektive sachverhalte.

Dsa ist zwar richtig, aber letztendlich sind auch Gesetze nichts anderes als das Produkt gesellschaftlicher Übereinkunft. Eine andere Rechtsquelle gibt es nicht.


argh, was für ein beliebiges geschwafel Mit den Augen rollen

warum nicht gleich zurück zu den guten alten zeiten in denen der dorfälteste recht sprach?

Na, dann sag doch mal, was du als "objektiven Sachverhalt" für die Urteilsfindung heranziehen würdest?


wie wärs mit den aussagen beider? evtl zeugenaussagen?
wenn die ausreichen um das urteil zu begründen, prima! wenn nicht, dann sollten aber keine schwammigen und althergebrachten ehrbegriff herbeigezerrt werden um dem typen zu zeigen was für ein mieser arsch er ist. um nichts anderes geht es doch, oder nicht?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1600558) Verfasst am: 18.01.2011, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Eben nicht. Die Todesdrohung ist ein weit stärkeres Motiv, gegen seine Überzeugungen zu handeln als die Aussicht auf eine Bezahlung.


Das kommt auf die Lebensumstände an.

Ja, für dich wäre es eine Frage des Preises, soweit verstanden. Das belegt jedoch nicht, daß das für alle anderen auch gilt.
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1600559) Verfasst am: 18.01.2011, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Eben nicht. Die Todesdrohung ist ein weit stärkeres Motiv, gegen seine Überzeugungen zu handeln als die Aussicht auf eine Bezahlung.


Das kommt auf die Lebensumstände an.

Ja, für dich wäre es eine Frage des Preises, soweit verstanden. Das belegt jedoch nicht, daß das für alle anderen auch gilt.


Ich habe ja auch nur behauptet, dass die Behauptung noch keinem Test unterzogen wurde.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1600560) Verfasst am: 18.01.2011, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
b) das Mädel hat daher kein Recht, ihre Sexualität dem Markt zu entziehen


Das hat auch keiner behauptet. Natürlich hat sie das Recht ihre Sexualität dem Markt zu entziehen. Zur Frage steht, ob sie Angebote ihre Sexualität gegen Bezahlung zur Verfügung zu stellen, mit strafrechtlichen Mitteln ahnden lassen können sollte.


Sobald jemand Geld für eine Sache anbietet, ist sie im Markt. Sie ist nicht deswegen aus dem Markt, weil jemand ein Angebot ablehnt. Herrje. Und ja, ich vertraue in diesem Fall unserer Rechtsprechung. Falls Du das Urteil anzweifeln möchtest, dann tu das bitte mit den nötigen juristischen Gründen. Du brauchst dafür keinen Richter über den Haufen zu schießen.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1600561) Verfasst am: 18.01.2011, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wo ist da zynismus?


In fwo's Aussage, alles sei käuflich.

das mag nicht nett sein, ist aber wahr. wer behauptet es sei nicht so befindet sich in einer traumwelt.
ich sage damit nicht, dass wir nicht in der lage sind, dinge oder werte die uns kostbar sind diesem markt zu entziehen, aber diesen schritt müssen wir schon machen, er ist nicht vorrauszusetzen!

Zitat:
Und in der Interpretation des Mädels Beweggründe in diese Richtung. Sie hat nicht geklagt, weil ihr zu wenig Geld geboten wurde. Wer Gegenteiliges weiß, soll das belegen. Und ansonsten die eigenen Voraussetzungen nicht auf andere Menschen projizieren.


eine möglichkeit ihrer beweggründe zu nennen ist keine behauptung ihrer beweggründe.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1600562) Verfasst am: 18.01.2011, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wie wärs mit den aussagen beider? evtl zeugenaussagen?

Objektivität darf man sich davon wohl zuletzt versprechen.

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wenn die ausreichen um das urteil zu begründen, prima! wenn nicht, dann sollten aber keine schwammigen und althergebrachten ehrbegriff herbeigezerrt werden um dem typen zu zeigen was für ein mieser arsch er ist. um nichts anderes geht es doch, oder nicht?

Ja nun. Aber mit was anderem als dem, was du einen schwammigen und althergebrachten Ehrbegriff bezeichnest, ist kaum zu begründen, ob etwas eine Beleidigung darstellt oder nicht.

Obkektiv gesehen ist eine psychsiche Störung z.B. nichts anderes als ein medizinischer und wertfreier Sachverhalt. Und dennoch wird es als Beleidigung aufgefaßt, wenn einer einen Gesunden als psychisch gestört hinstellt. Dafür gitb es keinen Grund als die Übereinkunft, daß man sowas nicht tut.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1600565) Verfasst am: 18.01.2011, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
....
Ne,ne. Jetzt bleiben wir mal genau. Es geht überhaupt nicht um meinen Ehrbegriff, sondern um die Anerkennung des Umstands, daß das Mädel einen Ehrbegriff hat, der ihre Sexualität umfasst. Der Altherrenwitz "alles ist nur eine Frage des Preises" ignoriert das schlichtweg.

Das mag ja so sein mit dem Mädel. Aber ich würde das mehr als persönliche Verschrobenheit einordnen als als allgemeinen Maßstab, nach dem eim richterliches Urteil zu fällen ist (darum ging es ja im Ursprung dieses Threads).[...]


Gut. Jetzt sind wir an einem wichtigen Punkt. Wir verlassen die Käseglocke FGH, und schauen uns ganz ruhig in Dland um. Wessen Standpunkt wird von wem wohl als verschroben betrachtet? Derjenige, der selbstbestimmte Sexualität unter einen Schutz stellt, oder eher derjenige, der sich einen Ast über die vermeintlichen Verschrobenheit einer 18jährigen ablacht? Das Gerichtsurteil spricht da eine eindeutige Sprache.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1600566) Verfasst am: 18.01.2011, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Sobald jemand Geld für eine Sache anbietet, ist sie im Markt. Sie ist nicht deswegen aus dem Markt, weil jemand ein Angebot ablehnt.


doch.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1600567) Verfasst am: 18.01.2011, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
.....
c) das Mädel lügt - zwar ging es vor Gericht umd die Frage "ob", aber in Wirklichkeit will sie nur einen höheren Preis aushandeln (Deine explizite Aussage)

Die Absicht der Erziehlung eines höheren Preise unterstelle ich überhaupt nicht.

Ich stelle nur die Frage, was passiert wäre, wenn er gleich 100 000 EUR geboten hätte, und nicht unbedingt persönlich, sondern z.b. als Spende für Haiti oder für die katholische Kirche oder für den Kindergarten am Ort oder oder oder.

Hätte das alles immer sofort zu einer Klage wegen Beleidigung geführt? Belege das zynisches Grinsen

fwo
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1600569) Verfasst am: 18.01.2011, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wo ist da zynismus?


In fwo's Aussage, alles sei käuflich.

das mag nicht nett sein, ist aber wahr.


Ich habe nicht gesagt, daß fwo nett sein soll. Ich sagte, die Aussage sei zynisch. Und da fragtest, wo sie zynisch sei. Und darauf habe ich geantwortet.

Und wahr ist sie gewiss nicht. Dafür kenne ich genügend Gegenbeispiele.
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1600570) Verfasst am: 18.01.2011, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Sobald jemand Geld für eine Sache anbietet, ist sie im Markt. Sie ist nicht deswegen aus dem Markt, weil jemand ein Angebot ablehnt. Herrje. Und ja, ich vertraue in diesem Fall unserer Rechtsprechung. Falls Du das Urteil anzweifeln möchtest, dann tu das bitte mit den nötigen juristischen Gründen. Du brauchst dafür keinen Richter über den Haufen zu schießen.


Im Markt ist eine Sache dann, wenn verhandelt wird und nicht allein schon dann wenn Gebote kommen.

Ich habe auch nicht unterstellt, dass das Urteil nicht durch das Strafgesetzbuch gedeckt ist. Aber das besagt nun nicht, dass das Urteil in meinen Augen richtig ist. Todesurteile gegen Schwule im Iran sind auch vollkommen durch das dortige Strafgesetz gedeckt.


Zuletzt bearbeitet von Waschmaschine777 am 18.01.2011, 12:15, insgesamt einmal bearbeitet
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1600573) Verfasst am: 18.01.2011, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wie wärs mit den aussagen beider? evtl zeugenaussagen?

Objektivität darf man sich davon wohl zuletzt versprechen.
das "möglichst" was ich schrieb hast du unterschlagen. dreh mir daraus keinen argumentativen strick.

außerdem sind richter auf aussagen angewiesen um ein möglichst faires urteil zu fällen.
es sei denn wollen wir doch zurück zum dorfältesten, der dem dreisten kerl den schwanz abhacken lässt, weil er mit dem angebot für geld mit seiner enkelin zu schlafen ihre ehre beschmutzt hat? da brauchen wir garkeine aussagen mehr.

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wenn die ausreichen um das urteil zu begründen, prima! wenn nicht, dann sollten aber keine schwammigen und althergebrachten ehrbegriff herbeigezerrt werden um dem typen zu zeigen was für ein mieser arsch er ist. um nichts anderes geht es doch, oder nicht?

Ja nun. Aber mit was anderem als dem, was du einen schwammigen und althergebrachten Ehrbegriff bezeichnest, ist kaum zu begründen, ob etwas eine Beleidigung darstellt oder nicht.

tja dann ist das wohl so. das wäre womöglich ne gute gelegenheit den tatbestand der beleidigung zu hinterfragen.

Zitat:
Obkektiv gesehen ist eine psychsiche Störung z.B. nichts anderes als ein medizinischer und wertfreier Sachverhalt. Und dennoch wird es als Beleidigung aufgefaßt, wenn einer einen Gesunden als psychisch gestört hinstellt. Dafür gitb es keinen Grund als die Übereinkunft, daß man sowas nicht tut.


schlecht oder garnicht begründete behauptungen die unwahr sind fallen auf den beleidiger zurück. ich würde nicht mehr als eine richtigstellung und evtl ne entschuldigung erwarten, wenn mir das passiert. dieses urteil ist ein witz.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1600574) Verfasst am: 18.01.2011, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wo ist da zynismus?


In fwo's Aussage, alles sei käuflich.

das mag nicht nett sein, ist aber wahr.


Ich habe nicht gesagt, daß fwo nett sein soll. Ich sagte, die Aussage sei zynisch. Und da fragtest, wo sie zynisch sei. Und darauf habe ich geantwortet.

Und wahr ist sie gewiss nicht. Dafür kenne ich genügend Gegenbeispiele.


traumwelt.
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Rohrspatz
grobsinnig und feinschlächtig



Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 3877
Wohnort: NRW

Beitrag(#1600624) Verfasst am: 18.01.2011, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Es soll sogar Menschen geben, die für alles Geld in der Welt niemanden umbringen würden, selbst wenn es straffrei wäre.

Ja, für schnöden Mammon! Aber die Zahl derer, die man auch mit 72 Jungfrauen oder anderen hehreren Belohnungen nicht dazu bekommt, wird dann erheblich kleiner.

Geld ist nur eine der Währungen, in denen gezahlt wird - es gibt da aber erheblich mehr. Und dann wird plötzlch genau die Tat, die gegen Geld "ehrenrührig" war, "ehrenvoll".

Das erinnert mich so ein bisschen an die Anekdote vom Freiheitskämpfer, der den Söldner, der neben ihm kämpft, dafür als ehrlos verachtet, dass er für Geld kämpft, während er, der Freiheitskämpfer für Geld und die Ehre unterwegs ist.

Die Antwort des Söldners: "Jeder kämpft für das, was er nicht hat."

fwo


Das geht in die Richtung, das Glück an sich als Währung zu betrachten... Demnach ist natürlich jeder käuflich, ja.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1600625) Verfasst am: 18.01.2011, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
....
Ne,ne. Jetzt bleiben wir mal genau. Es geht überhaupt nicht um meinen Ehrbegriff, sondern um die Anerkennung des Umstands, daß das Mädel einen Ehrbegriff hat, der ihre Sexualität umfasst. Der Altherrenwitz "alles ist nur eine Frage des Preises" ignoriert das schlichtweg.

Das mag ja so sein mit dem Mädel. Aber ich würde das mehr als persönliche Verschrobenheit einordnen als als allgemeinen Maßstab, nach dem eim richterliches Urteil zu fällen ist (darum ging es ja im Ursprung dieses Threads).

Und "Es ist alles eine Frage des Preises" ist nur dann ein Altherrenwitz, wenn Du diesen Satz in der Währung auf Geld begrenzt. Meine Vermutung auf die zunehmende Tendenz zur Entrückung der Sexualität ins Heilige (ist eine Pampe mit Ehre) mit zunehmender Distanz zum eigenen Körper bis hin zur Körperfeindlichkeit beschränkt sich übrigens nicht auf das männliche Geschlecht.

fwo


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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1600627) Verfasst am: 18.01.2011, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wo ist da zynismus?


In fwo's Aussage, alles sei käuflich.

das mag nicht nett sein, ist aber wahr. wer behauptet es sei nicht so befindet sich in einer traumwelt.


Ok, dann sag mir mal Deinen Preis dafür, Deine Frau und Kinder in Öl zu sieden und von Dir selbst aufessen zu lassen.
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Anmeldungsdatum: 22.05.2010
Beiträge: 210

Beitrag(#1600631) Verfasst am: 18.01.2011, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Darf eine Prostituierte auch alle ihre Freier verklagen?
oder jeden der sie als Hure/Prostituierte bezeichnet?

Wird aus einer Andeutung / Aussage eine Beleidigung oder auch nicht je nach dem wer angesprochen wird?
Oder ist Beleidigung==Beleidigung? nicht Beleidigung == nicht Beleidigung fullstop ???
Wie ist das juristisch zu sehen?
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1600644) Verfasst am: 18.01.2011, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Was bringt denn das Gerede ob das Mädel das Angebot für 100 000 Euro und/oder einen wohltätigen Zweck angenommen hätte oder nicht? Für einen wohltätigen Zweck wären dann im Angebot beide Faktoren vereint, ein Aspekt der gegen die Ehre des Mädchen geht aber auch ein Aspekt der die Ehre des Mädchens befördern würde, nämlich eine große Wohltäterin zu sein. Nun könnte emnsch den Standpunkt vertreten, dass beide Dinge sich gegenseitig aufheben oder nicht, so oder so ist die in dem Angebot enthaltene Ehre deutlich modifiziert.
Zur Frage ob die Angesprochene das Angebot für einen Preis von 100 000 Euro annehmen würde. Auch hier fände ich es falsch zu sagen, das Angebot war nur zu niedrig. Die 100 000 Euro sind ein unüblicher Preis für Prostitution, im Angebot ist implitit enthalten, dass Sex mit dem Mädel dem Anbietenden sehr viel mehr wert ist als er mit Sex einer ähnlich hübschen anderen Frau hinlegen müsste, es ist viel leichter das auch als Kompliment zu verstehen. Und mal unabhängig von diesen Unterschied, es gibt viel was manche Menschen für viel Geld tun würden, das heißt aber nicht automatisch, dass es dann für sie nicht mehr Ehrverletztend ist, sondern dass ihnen das Geld wichtiger ist - das muss keine Geldgeilheit sein, mit 100 000 Euro lässt sich z.B ein Studium finanzieren oder andere finanzielle Probleme lösen. Wenn z.B. jemand anbietet mit der Zunge den Boden einer öffentlichen Toilette sauberzulecken, ohne Geldangebot, für 100 Euro, oder für 100 000 Euro, ist das Angebot dann nicht ehrverletzend, nur weil es andere Menschen gibt die sich trotz Ekel und Ehrgefühl für 100 000 Euro dazu überwinden würden, weil dieser konkrete Mensch sich trotz Ekel und Ehrgefühl für 100 000 Euro dazu überwinden würde?
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Dr. Evil
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Beiträge: 1504

Beitrag(#1600667) Verfasst am: 18.01.2011, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich einer Frau in der Absicht ihr aufzureiten Geld anbiete, ist das also eine Beleidigung.
Was ist, wenn ich ihr in der selben Absicht Blumen schenke?

zynisches Grinsen
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Beiträge: 8149

Beitrag(#1600669) Verfasst am: 18.01.2011, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Wenn ich einer Frau in der Absicht ihr aufzureiten Geld anbiete, ist das also eine Beleidigung.
Was ist, wenn ich ihr in der selben Absicht Blumen schenke?

zynisches Grinsen

Behältst du die Absicht für dich, oder sagst du das dazu? Erwartest oder erhoffst du dir als Gegenleistung Sex? Auf den Arm nehmen
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1600677) Verfasst am: 18.01.2011, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wo ist da zynismus?


In fwo's Aussage, alles sei käuflich.

das mag nicht nett sein, ist aber wahr.


Ich habe nicht gesagt, daß fwo nett sein soll. Ich sagte, die Aussage sei zynisch. Und da fragtest, wo sie zynisch sei. Und darauf habe ich geantwortet.

Und wahr ist sie gewiss nicht. Dafür kenne ich genügend Gegenbeispiele.


traumwelt.


Ich lebe zum Glück nicht in "Deine" Welt, wo jeder alles für Geld macht.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1600693) Verfasst am: 18.01.2011, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wo ist da zynismus?


In fwo's Aussage, alles sei käuflich.

das mag nicht nett sein, ist aber wahr.


Ich habe nicht gesagt, daß fwo nett sein soll. Ich sagte, die Aussage sei zynisch. Und da fragtest, wo sie zynisch sei. Und darauf habe ich geantwortet.

Und wahr ist sie gewiss nicht. Dafür kenne ich genügend Gegenbeispiele.


traumwelt.


Ich lebe zum Glück nicht in "Deine" Welt, wo jeder alles für Geld macht.

Man kann allerdings etwas für sich strikt ablehnen, und nicht für alles Geld der Welt tun, sogar das Angebot für bescheuert und den Anbieter für eine arme Sa... halten, aber die Frage ist doch, wann ist es eine Beleidigung um die sich ein Gericht kümmern muss. Darum gings doch eigentlich oder?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1600695) Verfasst am: 18.01.2011, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wo ist da zynismus?


In fwo's Aussage, alles sei käuflich.

das mag nicht nett sein, ist aber wahr.


Ich habe nicht gesagt, daß fwo nett sein soll. Ich sagte, die Aussage sei zynisch. Und da fragtest, wo sie zynisch sei. Und darauf habe ich geantwortet.

Und wahr ist sie gewiss nicht. Dafür kenne ich genügend Gegenbeispiele.


traumwelt.


Ich lebe zum Glück nicht in "Deine" Welt, wo jeder alles für Geld macht.

Man kann allerdings etwas für sich strikt ablehnen, und nicht für alles Geld der Welt tun, sogar das Angebot für bescheuert und den Anbieter für eine arme Sa... halten, aber die Frage ist doch, wann ist es eine Beleidigung um die sich ein Gericht kümmern muss. Darum gings doch eigentlich oder?


Wenn jemand behauptet:

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wo ist da zynismus?


In fwo's Aussage, alles sei käuflich.

das mag nicht nett sein, ist aber wahr. wer behauptet es sei nicht so befindet sich in einer traumwelt.


Mag er (L.E.N. oder fwo) das ja kritisch meinen; gegenüber den real existierenden Verhältnissen.

Die Aussage, dass jemand in einer Traumwelt lebe, der dies halt nicht gelten lassen kann - und ich frag mich echt wie man das gelten lassen kann - trägt für micht nicht irgendwie erkennbar für eine bessere Welt bei.
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