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Globuli-Glaube und Plazebo Effekt
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1610347) Verfasst am: 15.02.2011, 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
Da schadet Denkfaulheit Menschen die ja letztendlich auch nur Opfer der Propaganda sind.


Genau !
Und momentan schadet sie wohl grade Dir !
Habe ich irgendwo erwähnt, das ich selber Globulis nehme ?

Bist du dümmer als ein Hund, der nur die Medikamention erhält, die sein Herrchen für richtig hält ?

Ja, Denkfaulheit ist schädlich.
Aber als Hundehalter bin ich froh über jeden Heilprozess, den ich erzielen kann, ohne mit Medikamentenbehandlung Organe wie Leber oder Nieren, von sowieso geschwächten Tieren zu belasten.
Wenn du zu dumm bist, die Behandlungen eigener Probleme in den Griff zu bekommen, dann brauchst du fachliche Hilfe.


......so einfach ist das.

Mag sein, das ich in deinen Augen ein Arschloch bin.
Aber es sollte dir zu denken geben, das dein Kopf an diesen Intellekt wohl nicht ran reicht.
Wenn Anderleuts Arsch besser denkt als das eigene Gehirn, dann ist das kein gutes Zeichen.


Dieser Beitrag wurde moderiert: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1610420#1610420 , astarte
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Der Spielverderber
..etwas verwirrt



Anmeldungsdatum: 22.07.2005
Beiträge: 1294

Beitrag(#1610351) Verfasst am: 15.02.2011, 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Bist du dümmer als ein Hund, der nur die Medikamention erhält, die sein Herrchen für richtig hält ?

Blödsinn. Es geht hier nicht um mich sondern darum dass du Positionen verbreitest die nunmal fremdgefährdend sind und dir zur gleichen Zeit am Arsch vorbeigehen(hättest du das nicht geschrieben wärs mir warscheinlich komplett egal gewesen).
Wenn du bereit bist das ganze zu diksutieren wäre es ja eine andere Sache.

Auf den Rest deines Posts gehe ich mal nicht ein, du hast es(übrigens wider mein Erwarten) geschafft mein "Arschloch!" niveaumäßig meilenweit zu unterbieten. Hätte gedacht du würdest darüber stehen Mit den Augen rollen

Zitat:

Aber als Hundehalter bin ich froh über jeden Heilprozess, den ich erzielen kann, ohne mit Medikamentenbehandlung Organe wie Leber oder Nieren, von sowieso geschwächten Tieren zu belasten.

Nur behauptest du Homöopathie hätte über den Placebo Effekt hinaus eine Wirkung und das konnte nunmal in hunderten Studien nicht nachgewiesen werden. Da sollte man doch zumindest die intellektuelle Redlichkeit besitzen auf Diskussionen einzugehen und nicht dem Diskussionspartner irgendwelche Bedürfnisse nach Beistand zu unterstellen. Du betreibst wie gesagt gefährliche Missinformation, das sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen

Zitat:

Habe ich irgendwo erwähnt, das ich selber Globulis nehme ?

Das spielt doch keine Rolle. Das Argumentationsschema das du anwendest:
"Homöopathie funktioniert auch bei Menschen besser als ein Placebo da der Hund bei dem es ja angeblich funktioniert(deiner Meinung nach) gar keinen Placeboeffekt haben kann."
Also was nun?
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26518
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1610356) Verfasst am: 15.02.2011, 03:00    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
.... Dann bitte ich Deinen Blick auf die Ausprägung von Forschungsinstituten in Asien (atheistisch, anwendungsorientiert) einerseits und USA/Europa/Commonwealth (christlich, grundlagenorientiert) andererseits zu lenken.....

Da frage ich mich aber doch, in welcher Forschung Du dich rumgetrieben hast, wenn Du soetwas erfahren hast. Wenn Du bei uns nicht gerade einen Hardcore-Christen vor dir hast, erfährst Du normalerweise bei uns weder in der produktionsorientierten noch in der Grundlagenforschung, ob Du einen Christen oder einen Heiden vor dir hast, das ist schlicht kein Thema. Gleichzeitig kannst Du davon ausgehen, dass gerade innerhalb der Naturwissenschaften inzwischen eine Mehrheit heidnisch ist, und der Heidenanteil dürfte nach meiner eigenen Erfahrung innerhalb der Grundlagenforschung eher höher sein als in den Ingenieurswissenschaften als umgekehrt. Dafür habe ich aber keine offiziellen Zahlen, sondern das schätze ich, weil ich die Leute aus den Ingenieurswissenschaften als besser angepasst erlebt habe.

Falls dieses Verhältnis von der eher anwendungsorientierten Forschung in Asien und der stärker grundlagenorientierten in Europa/USA wirklich stimmt: Hast Du irgendwelche Belege für einen religiösen Zusammenhang? Ich würde eher einen allgemein kulturellen vermuten: In Asien hat die Weisheit und damit die Forscheung allen zu dienen und zu nutzen, in Europa/USA ist jeder Forscher zuerst auf einem Egotrip, egal, ob er seine persönliche Neugierde befriedigt, oder versucht, eine neues Patent ode wenigstens ein Gebrauchtmuster auf die Beine zu stellen.

EDIT: RS
fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Zuletzt bearbeitet von fwo am 15.02.2011, 09:27, insgesamt einmal bearbeitet
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1610358) Verfasst am: 15.02.2011, 03:14    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Die Erkenntnis, daß verschiedene Placebos verschieden stark wirken ist inzwischen sogar bis in die heiligen Hallen der Schulmedizin vorgedrungen. Wobei hier m.W. nur Farbe und Art der Pillchen untersucht wurde und wobei die Suggestiveffekte, mithin die wichtigste Komponente der Placebowirkung, bei Doppelblind ja peinlichst ausgeklammert werden.


Ist das so?

Welche Placebos wirken denn besser als andere?

Und ist das nicht ein Widerspruch in sich selbst? Am Kopf kratzen
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auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1610370) Verfasst am: 15.02.2011, 08:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:

... blubb ...


Ist das so?

Welche Placebos wirken denn besser als andere?

Und ist das nicht ein Widerspruch in sich selbst? Am Kopf kratzen



fwo hat folgendes geschrieben:
Da frage ich mich aber doch, in welcher Forschung Du dich rumgetrieben hast ......


Leider ist es genau diese mangelnde Verwendung von Quellen und Verweisen, die es so schwer macht, in den aufgestellten Behauptungen qualitativ verwertbares Argumentationsmaterial zu finden, welches eine Widerlegung wert wäre...
Es bleibt also genau bei dem von mir zitierten Inhalt.
Verlegen
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26518
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1610379) Verfasst am: 15.02.2011, 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Die Erkenntnis, daß verschiedene Placebos verschieden stark wirken ist inzwischen sogar bis in die heiligen Hallen der Schulmedizin vorgedrungen. Wobei hier m.W. nur Farbe und Art der Pillchen untersucht wurde und wobei die Suggestiveffekte, mithin die wichtigste Komponente der Placebowirkung, bei Doppelblind ja peinlichst ausgeklammert werden.


Ist das so?

Welche Placebos wirken denn besser als andere?

Und ist das nicht ein Widerspruch in sich selbst? Am Kopf kratzen

Die Formulierung ist etwas dämlich. Ansonsten gibt es Untersuchungen zur Abhängigkeit der Stärke des Placeboeffektes von unterschiedlichen Parametern der therapeutischen Interaktion, von der Göße und Farbe einer verabreichten Tablette bis hin zu Tonlage und Vokabualr der Sprache oder Gestik und Berührungen. Die Stärke des Effektes wird also weniger vom Placebo selbst bestimmt als vom Ritus bei der Vergabe.

Es ist halt wie im richtigen Leben. Ein "richtiger" Doktor hat ein Dr. vor dem Namen und einen weißen Kittel an, dann wirkt er besser, auch wenn er weder gekaut, noch geschluckt wird.

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Beitrag(#1610389) Verfasst am: 15.02.2011, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Die Erkenntnis, daß verschiedene Placebos verschieden stark wirken ist inzwischen sogar bis in die heiligen Hallen der Schulmedizin vorgedrungen. Wobei hier m.W. nur Farbe und Art der Pillchen untersucht wurde und wobei die Suggestiveffekte, mithin die wichtigste Komponente der Placebowirkung, bei Doppelblind ja peinlichst ausgeklammert werden.


Ist das so?

Welche Placebos wirken denn besser als andere?

Und ist das nicht ein Widerspruch in sich selbst? Am Kopf kratzen


solange von VH nichts weiter als schwammige behauptungen kommen sollte man sie nicht weiter ernst nehmen. allein die fortgesetzte verwendung des dysphemismus "schulmedizin" deutet schon darauf hin, dass eine sachliche und annähernd objektive diskussion nicht gewollt oder gekonnt wird.
es läuft bei ihm letzten endes immer auf eine angeblich christliche oder monotheistische prägung hinaus, von der nur er es geschafft hat sich davon zu lösen und wir arme monotheistischen pseudoatheisten (noch) nicht.
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L.E.N.
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1610390) Verfasst am: 15.02.2011, 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Die Erkenntnis, daß verschiedene Placebos verschieden stark wirken ist inzwischen sogar bis in die heiligen Hallen der Schulmedizin vorgedrungen. Wobei hier m.W. nur Farbe und Art der Pillchen untersucht wurde und wobei die Suggestiveffekte, mithin die wichtigste Komponente der Placebowirkung, bei Doppelblind ja peinlichst ausgeklammert werden.


Ist das so?

Welche Placebos wirken denn besser als andere?

Und ist das nicht ein Widerspruch in sich selbst? Am Kopf kratzen

Die Formulierung ist etwas dämlich. Ansonsten gibt es Untersuchungen zur Abhängigkeit der Stärke des Placeboeffektes von unterschiedlichen Parametern der therapeutischen Interaktion, von der Göße und Farbe einer verabreichten Tablette bis hin zu Tonlage und Vokabualr der Sprache oder Gestik und Berührungen. Die Stärke des Effektes wird also weniger vom Placebo selbst bestimmt als vom Ritus bei der Vergabe.

Es ist halt wie im richtigen Leben. Ein "richtiger" Doktor hat ein Dr. vor dem Namen und einen weißen Kittel an, dann wirkt er besser, auch wenn er weder gekaut, noch geschluckt wird.

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das heißt in kurz, auch gleiche placebos wirken unterschiedlich. eine wichtige ergänzung zur obigen behauptung!
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1610411) Verfasst am: 15.02.2011, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Die Formulierung ist etwas dämlich. Ansonsten gibt es Untersuchungen zur Abhängigkeit der Stärke des Placeboeffektes von unterschiedlichen Parametern der therapeutischen Interaktion, von der Göße und Farbe einer verabreichten Tablette bis hin zu Tonlage und Vokabualr der Sprache oder Gestik und Berührungen. Die Stärke des Effektes wird also weniger vom Placebo selbst bestimmt als vom Ritus bei der Vergabe.

Es ist halt wie im richtigen Leben. Ein "richtiger" Doktor hat ein Dr. vor dem Namen und einen weißen Kittel an, dann wirkt er besser, auch wenn er weder gekaut, noch geschluckt wird.

fwo


das heißt in kurz, auch gleiche placebos wirken unterschiedlich. eine wichtige ergänzung zur obigen behauptung!

Ist denn die Wirkung eines Placebos überhaupt steuerbar? Dass es den Effekt gibt und er auch stark sein kann, glaub ich, aber kann er so gezielt eingesetzt werden, dass man halbwegs mit ihm rechnen kann?
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1610413) Verfasst am: 15.02.2011, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Die Formulierung ist etwas dämlich. Ansonsten gibt es Untersuchungen zur Abhängigkeit der Stärke des Placeboeffektes von unterschiedlichen Parametern der therapeutischen Interaktion, von der Göße und Farbe einer verabreichten Tablette bis hin zu Tonlage und Vokabualr der Sprache oder Gestik und Berührungen. Die Stärke des Effektes wird also weniger vom Placebo selbst bestimmt als vom Ritus bei der Vergabe.

Es ist halt wie im richtigen Leben. Ein "richtiger" Doktor hat ein Dr. vor dem Namen und einen weißen Kittel an, dann wirkt er besser, auch wenn er weder gekaut, noch geschluckt wird.

fwo


das heißt in kurz, auch gleiche placebos wirken unterschiedlich. eine wichtige ergänzung zur obigen behauptung!

Ist denn die Wirkung eines Placebos überhaupt steuerbar? Dass es den Effekt gibt und er auch stark sein kann, glaub ich, aber kann er so gezielt eingesetzt werden, dass man halbwegs mit ihm rechnen kann?


ich würde sagen nur mittelbar, denn wie überzeugend ein arzt "behandelt" bzw wie stark jemand an die heilung glaubt wird von vielen unsicheren faktoren beeinflusst.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1610420) Verfasst am: 15.02.2011, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
...
Bist du dümmer als ein Hund, der nur die Medikamention erhält, die sein Herrchen für richtig hält ?

...

Wenn du zu dumm bist, die Behandlungen eigener Probleme in den Griff zu bekommen, dann brauchst du fachliche Hilfe.

...
Aber es sollte dir zu denken geben, das dein Kopf an diesen Intellekt wohl nicht ran reicht.
Wenn Anderleuts Arsch besser denkt als das eigene Gehirn, dann ist das kein gutes Zeichen.

Der Kraftausdruck von dem Spielverderber wurde schon moderiert. Dass du nun auf gleichem Niveau zurücktreten musst, zeugt nicht gerade von Überlegenheit und Souveränität.
Du strapazierst damit ebenfalls die Grenzen der Netiquette.


Zuletzt bearbeitet von astarte am 15.02.2011, 11:58, insgesamt einmal bearbeitet
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26518
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1610424) Verfasst am: 15.02.2011, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
....
Ist denn die Wirkung eines Placebos überhaupt steuerbar? Dass es den Effekt gibt und er auch stark sein kann, glaub ich, aber kann er so gezielt eingesetzt werden, dass man halbwegs mit ihm rechnen kann?

Es läuft anders: Da wird nicht ein Placebo verordnet und mit dem Effekt geliebäugelt, das spielt sich anders ab - ich habe das auch schon beschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
....
Zum Berufsbild des Arztes gehört es, mit ganz vielen "normalen" Medikamenten umzugehen, von denen er weiß, dass ihre Wirkung zwar ordentlich belegt, aber so knapp über der Nachweisgrenze ist, dass der Unterschied zum Homöopathicum nur ein formaler ist. Das vergisst er aber ganz schnell, weil die normale Erfahrung in der Praxis die ist, dass diese Mittel helfen. Acetylcystein ist z.B. so ein Fall. Das wirkt über die Menge des Wassers, die Du dazu trinken sollst. Und damit wirkt es. Und weil es von deinem Arzt kommt, und die Patienten würde diese Wassermenge ohne ACC mit Sicherheit nicht trinken - das ist dann keine HP, sondern ganz normale Medizin, aber ganauso "gelogen".....


fwo
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dAdAmai
Zweifler



Anmeldungsdatum: 26.06.2009
Beiträge: 217
Wohnort: Bonn Bad Godesberg

Beitrag(#1610482) Verfasst am: 15.02.2011, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Angeregt duch die Diskussion habe ich ein bißchen im Netz gestöbert und habe das hier gefunden:

Zitat:
Ist Homöopathie mehr als Placebo?
Die fehlende Beweiskraft einer sogenannten Meta-Analyse
(Skeptiker 1+2/1999)

[...]

Fehlende Reproduzierbarkeit

Schließlich fehlt im Falle der Homöopathie auch das wichtigste Kriterium wissenschaftlicher Wahrheit, nämlich eine nachgewiesene Reproduzierbarkeit ihrer Ergebnisse. Wo Wiederholungen homöopathischer Wirksamkeitsprüfungen durchgeführt wurden, führten sie zu einem negativen Ergebnis (z. B. Buckman und Lewith 1994). Auch die als Beleg für die Reproduzierbarkeit homöopathischer Arzneimittelwirkungen oft angeführte Studie von Reilly et al. (1994), in der drei positive homöopathische Arzneimittelprüfungen metaanalytisch zusammengefasst wurden, ist in dieser Hinsicht aussagelos; denn diese drei Prüfungen wurden von derselben Untersuchungsgruppe vorgenommen. Wir selbst haben ebenfalls keine homöopathische Arzneimittelprüfung gefunden, in der von einem zweiten Arbeitskreis die positiven Ergebnisse eines ersten reproduziert wurden.

Zusammenfassung

Die Sammelstudie von Linde et al. (1997) ist nicht geeignet, eine generelle Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel zu belegen. Sie widerlegt auch nicht die von Köbberling (1998) vertretene Meinung, dass ein wissenschaftlicher Beleg für eine über die Placebo-Wirkung hinausgehende Wirkung von Homöopathika nicht bestünde. Keine der nur in 34 % der Fälle positiven Wirksamkeitsprüfungen homöopathischer Arzneimittel wurde bislang von einem anderen Arbeitskreis reproduziert. Die positiven Ergebnisse können vermutlich, zumindest teilweise, auf den bekannten Publikationsbias und die meist vor der Auswertung und Bewertung der Ergebnisse vorgenommene Entblindung zurück geführt werden. Auch die Übersicht von Linde et al. (1997), deren Autoren in der Mehrzahl an Homöopathie glauben, unterlag einem Bewertungsbias, wie sich durch das Studium der zu 75 % erreichbaren Originalarbeiten herausstellte. Grundsätzlich können Wirksamkeitsprüfungen nur die Wirksamkeit oder Unwirksamkeit des jeweils untersuchten Homöopathikums in der angewandten Potenz bei der behandelten Krankheit oder Befindlichkeitsstörung, niemals aber die der Homöopathie insgesamt belegen.

[...]
Quelle: http://www.gwup.org/component/content/article/1029-ist-homoeopathie-mehr-als-placebo


Ich war bisher etwas naiv davon ausgegangen, dass sich Wissenschaftler an ihre Regeln halten.

Dann habe ich mir noch ein paar Studien (etwa zehn), die positiv für die Homöopathie ausfallen, angesehen. Auffallend war immer die niedrige Zahl an Probanden (meist deutlich unter 50) und von Hinweisen auf Reproduzierbarkeit fehlte jede Spur. Das ist nicht repräsentativ. Hat das mal jemand untersucht (wieviel Studien zur Homöopathie wissenschaftlichen Standards gerecht werden)?
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1610487) Verfasst am: 15.02.2011, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Unabhängig von dem Rassismus und der Überheblichkeit der Kolonialisten, war die technologische und wissenschaftliche Überlegenheit der Kolonialisten den Wilden gegenüber eine Tatsache.

Überlegenheit ist relativ. Die chinesischen und japanischen Atheisten waren intelligent genug zu beurteilen, was sie von den europäischen Theisten lernen konnten. Ob die Theisten in Zukunft genauso intelligent sein werden bleibt abzuwarten. Ich zweifle daran.
Die Isolationspolitik der Chinesen und Japaner war dumm.

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Ebenso wie die Überlegenheit der modernen Medizin dem Schamanismus gegenüber eine Tatsache ist.

Das stimmt so nicht. Was möglicherweise bis vor 20 Jahren überlegen war, das war die westliche Technologie. Bei Behandlung akuter Krankheiten läßt sich das in medizinische Überlegenheit umsetzen, bei Prävention und Behandlung chronischer Krankheiten wird der Bankrott der westlichen Schulmedizin immer offensichtlicher.
Achja? Zeig mal bitte ein paar Studien, die das belegen.


VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Schamanen haben weder entdeckt, was Krankheiten überhaupt auslöst, noch haben sie entdeckt, welcher Stoff überhaupt eine Wirkung erbringt, und sie haben nicht entdeckt, wie man einen ähnlichen Stoff mit gleicher Wirkung aber weniger gravierenden Nebenwirkungen herstellt.

Komodo hat folgendes geschrieben:
Das ist unsinn. Medizinische Erkenntnisse sind aufgrund der wissenschaftlichen Methodik die sie nutzt qualitativ hochwertiger, als das Alltagswissen eines Schamanen. Wenn die Medizin etwas über den Placeboeffekt herausfindet, ist das wesentlich mehr Wert, als das, was irgendeine Einzelperson glaubt aufgrund ihrer Erfahrungen zu wissen.

Sorry, mein Bester, wer heilt hat recht, nicht der, dessen Methoden mit den wohlklingendsten wissenschaftlichen oder pseudowissenschaftlichen Phrasen untersetzt sind.[...]
"Wer heilt hat recht"? Das ist eine idiotische Aussage.

Stell dir vor, du wärst ein Schamane, und entwickelst eine Medizin, die tatsächlich wirkt (was du gar nicht festellen kannst, aber aufgrund deiner Erfahrung damit annimmst). Deine Hypothese darüber, wie die Krankheit funktioniert und wie das Mittel wirkt, ist, dass die Krankheit durch die Bessenheit mit einem bösen Geist ausgelöst wird, der den für Menschen schon unerträglichen Geruch der Wurzel, aus der du die Medizin herstellst, noch viel weniger ertragen kann und von dem Opfer ablässt.

Wenn du wirklich der Ansicht bist, dass "Wer heilt, hat recht" gilt, würdest du diese völlig unbelegte, alberne Geisterstory als wahr akzeptieren müssen. Aber ich bezweifel, dass du das tust...

Übrigens, selbst, wenn wir ignorieren, wie dämlich "wer heilt, hat recht" ist, und sie gelten lassen, würde dies NICHT für Homöopathie oder andere alternative Heilmethoden sprechen, deren Wirkung nicht belegt ist. Etwas, das nicht wirkt, kann nicht heilen.
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fwo
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Beitrag(#1610493) Verfasst am: 15.02.2011, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

dAdAmai hat folgendes geschrieben:
.....
Ich war bisher etwas naiv davon ausgegangen, dass sich Wissenschaftler an ihre Regeln halten.

Dann habe ich mir noch ein paar Studien (etwa zehn), die positiv für die Homöopathie ausfallen, angesehen. Auffallend war immer die niedrige Zahl an Probanden (meist deutlich unter 50) und von Hinweisen auf Reproduzierbarkeit fehlte jede Spur. Das ist nicht repräsentativ. Hat das mal jemand untersucht (wieviel Studien zur Homöopathie wissenschaftlichen Standards gerecht werden)?

Das ist kein Problem der Homöopathie, sondern eines der Medizin (ich zitier mich mal wieder selbst):
fwo hat folgendes geschrieben:
....
Mediziner sind von der Ausbildung her keine Wissenschaftler - das macht sich in ihrer Forschung / ihren Veröffentlichungen regelmäßig bemerkbar. Ich habe mal für eine Auftrags-Literaturrecherche ca 200 Veröffentlichungen zum Thema Wirksamkeit der Antibiotikatherapie bei Neisseria gonorrhoeae zerpflückt und fand bei diesem doch sehr eingeschränkten Thema, dass bei ca 20% dieser Veröffentlichungen der Inhalt des Abstracts aus dem Ergebnis der Untersuchung begründet werden konnte. .......

Die Mediziner, die wirklich methodisch saubere Forschung machen, sind eher die Ausnahme und sich selbst dieses Problems so sehr bewusst, dass sie sich zusätzlich Hilfe von Außen holen.

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Effô Tisetti
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Beitrag(#1610504) Verfasst am: 15.02.2011, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Zum Berufsbild des Arztes gehört es, mit ganz vielen "normalen" Medikamenten umzugehen, von denen er weiß, dass ihre Wirkung zwar ordentlich belegt, aber so knapp über der Nachweisgrenze ist, dass der Unterschied zum Homöopathicum nur ein formaler ist.


Der Homöopathie liegt eine Ideologie zugrunde, die man außerhalb der Physik verorten muss. Es ist völlig unsinnig, bezogen auf Homöopathika weit jenseits der Avogadro-Grenze von "Nachweisgrenzen" zu reden. Bezogen auf den "Output" (exkl. Placebo) magst du ja z.T. recht haben. Nur ist es in dem einen Falle sinnvoll, sich wiss. korrekt damit zu beschäftigen. Da äußerst du ja richtige Kritik. In dem anderen Falle ist es aber unsinnig, sich überhaupt noch damit zu beschäftigen. Es gibt nämlich gar keinen homöopathiespezifischen Output im Sinne einer Bestätigung der homöopathischen Ideologie. Ebendiesen wiss. korrekt nachzuweisen, würde bekanntlich einen oder mehrere Nobelpreise einbringen - dank einer fundamentalen Erschütterung der Physik und ggf. der Entdeckung einer 5. Kraft. Es hilft nichts: Selbst der größte denkbare Betrugsfall seitens der "Schulmedizin" rettet die H. nicht oder macht die ihr zugrunde liegenden Behauptungen in irgendeiner Hinsicht akzeptabler. Warum also immer diese Aufrechnungs- und Relativierungsversuche?
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Beitrag(#1610509) Verfasst am: 15.02.2011, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
....Warum also immer diese Aufrechnungs- und Relativierungsversuche?

Das ist kein Aufrechnungs- und Relativierungsversuch, sondern einfach einen Betrachtung der Realität: Über die HP selbst brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Fakt ist aber, dass es Ärzte gibt, die daran glauben und auch schon - z.T. auch mit weniger Galuben aber universitärem Auftrag - versucht haben, die Wirkung der HP nachzuweisen. Und wenn man sich diese Studien anguckt, stellt man - abgesehen von dem Ergebnis, dass mit mit zunehmender methodischer Sauberkeit die Wirkung jenseits des Placeboeffektes abnimmt und letztendlich gegen Null geht - fest, dass Mediziner halt auch zum Thema HP arbeiten, wie sie immer arbeiten. Darauf habe ich aufmerksam gemacht. Mehr nicht.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass in diesem Forum in jedem HP-Thread jeder Beitrag, der nicht stereotyp wiederholt, dass HP Scheiße ist, erstmal als erneuter Versuch der Begründung der HP gewertet wird oder wenigstens als eine Relativierung der Kritik an ihr. Lest doch erstmal genau was da steht, bevor ihr das kommentiert.

Ansonsten ist meine Einstellung zur HP hier oft genug von mir ausgebreitet worden und sollte inzwischen hinlänglich bekannt sein, weshalb ich mich eigentlich zu diesem Thema auch nur noch in technischen Fragen äußere.

fwo
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Effô Tisetti
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Beitrag(#1610516) Verfasst am: 15.02.2011, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Manchmal habe ich den Eindruck, dass in diesem Forum in jedem HP-Thread jeder Beitrag, der nicht stereotyp wiederholt, dass HP Scheiße ist, erstmal als erneuter Versuch der Begründung der HP gewertet wird oder wenigstens als eine Relativierung der Kritik an ihr. Lest doch erstmal genau was da steht, bevor ihr das kommentiert.


Ich habe ja geschrieben, dass ich deine Kritik nachvollziehen kann. Man sollte halt nur die H. aus dem Spiel lassen, weil man sich damit zwischen verschiedenen Paradigmen hin und her bewegt. Du selbst hast ja in deinem Posting einen "nur formalen" Unterschied zur H. konstatiert. Der Unterschied zwischen Homöopathie und Wissenschaft/Physik ist aber nicht "formal" sondern "fundamental". Ich bin jederzeit bereit, die Methoden von Medizin und Pharmakologie hart zu kritisieren - aber bitte ohne unsinnige Analogien/Vergleiche zur H. Da passt auch die Placebo-Diskussion rein: H. beruht nach eigener Aussage - und wie du ja auch weißt - nicht auf dem Placebo-Effekt!

Vielleicht ist es generell nicht sinnvoll, sich mit den Problemen der "Schulmedizin" thematisch im Umfeld der H. zu bewegen. Das sind zwei gänzlich unterschiedliche Dinge. Ähnliches gilt für Evolutionsbiologie und Kreationismus. Qualitativ ändert daran auch nichts, dass es kreationistische Evolutionsbiologen geben mag oder sich universitäre Wissenschaft mit H. beschäftigt.
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VanHanegem
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Beitrag(#1610540) Verfasst am: 15.02.2011, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Ist das so?

Welche Placebos wirken denn besser als andere?

Und ist das nicht ein Widerspruch in sich selbst?

Tatsachen, wie die daß bunte Kapseln placebo-wirksamer sind als weißte Tabletten, sind allgemein bekannt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Placebo
http://www.panikattacken.at/placebo/placebo.htm

Ein Arzt der bei bestimmten Erkrankungen (Pneumokokkenmeningitis gehört z.B. nicht dazu) gleich mit wirksamen Medikamenten kommt, bevor er Placebos ausprobiert hat handelt verantwortungslos.


Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Ich möchte nur noch mal festhalten, dass die Homöopathie nach eigener Aussage nicht auf dem Placeboeffekt beruht! Man kann damit die Globuli nur dann "rechtfertigen", wenn man der Überzeugung ist, dass die Homöopathie an sich unwirksam ist.

Die Auffassung , daß es einen "Placeboeffekt" gebe, der "an sich unwirksam" sei ist eine Marotte obsoleter schulmedizinischer Indoktrination (inzwischen nicht mal mehr in der Schulmedizin verbreitet).
fwo hat folgendes geschrieben:
Ansonsten gibt es Untersuchungen zur Abhängigkeit der Stärke des Placeboeffektes von unterschiedlichen Parametern der therapeutischen Interaktion, von der Göße und Farbe einer verabreichten Tablette bis hin zu Tonlage und Vokabualr der Sprache oder Gestik und Berührungen. Die Stärke des Effektes wird also weniger vom Placebo selbst bestimmt als vom Ritus bei der Vergabe.

Daß der tatsächliche Placeboeffekt durch soziale Interaktion dominiert wird, mit dem Wort "Placebo" von vielen usern hier aber eher auf einen konkreten wirkstoff abgehoben wird sagt über die Begriffsverwirrung auf diesem Gebiet doch schon alles.



alae hat folgendes geschrieben:
http://whatstheharm.net/homeopathy.html

Es ist schon merkwürdig: hier wird argumentiert, daß die Heilungserfolge der Homöopathie nur an sich unwirksame Einzelfälle seien, die Gegenargumente basieren jedoch auch nur auf Einzelfällen.
Besser die Dame hätte sich auf Homöopathie verlassen:
http://www.springermedizin.at/artikel/20461-tod-nach-6-brust-vergroesserung


fwo hat folgendes geschrieben:
Da frage ich mich aber doch, in welcher Forschung Du dich rumgetrieben hast, wenn Du soetwas erfahren hast.

Das erfährt man zuerst von den usern dieses Thread:
Die Floskeln "understand the universe", "Erklärung der Realität" unterscheiden sich in keinster Weise vom Bestreben der alten Ägypter durch Astronomie "Den Willen der Götter zu lesen" oder dem Ehrgeiz der Deisten Gott in Naturbeobachtung zu erkennen.



fwo hat folgendes geschrieben:
Hast Du irgendwelche Belege für einen religiösen Zusammenhang? Ich würde eher einen allgemein kulturellen vermuten: In Asien hat die Weisheit und damit die Forscheung allen zu dienen und zu nutzen, in Europa/USA ist jeder Forscher zuerst auf einem Egotrip, egal, ob er seine persönliche Neugierde befriedigt, oder versucht, eine neues Patent ode wenigstens ein Gebrauchtmuster auf die Beine zu stellen.

selbstverständlich ist jede kultur auf religiöser Basis entstanden, ihre Eigenheiten nur so erklärbar.
Schon, daß individualistische Charakter der abendländischen Gesellschaft mit dem Christentum, der kollektivistische der Kulturen Asiens mit Atheismus korelliert ist sollte zu denken geben.
Für das Verständnis von Wissenschaft ist jedoch eher das Verhältnis zur Wahrheit (Monotheismus=1 absolute Wahrheit, Atheismus/Animismus=Akzeptanz konkurrierender Wahrheiten) ausschlaggebend.


Komodo hat folgendes geschrieben:
Die Isolationspolitik der Chinesen und Japaner war dumm.

Aus Sicht der christlichen Mission mag das stimmen.
ich sage: das Pech hatten Afrikaner und Südamerikaner denen die militärischen Mittel fehlten sich die christen vom Leib zu halten.


Komodo hat folgendes geschrieben:
Achja? Zeig mal bitte ein paar Studien, die das belegen.

Daß Behandlung chronischer Krankheiten und Prävention in der Schulmedizin nichtexistent ist, könnte damit zusammenhängen, daß es dazu zuwenig Studien gibt.
Der Verbrauch von Blutdruck, Cholesterin- und Diabetesmedikamenten steigt proportional mit dem durchschnittlichen Übergewicht der Bevölkerung. Diabetes ähnlich der bekannten Altersdiabetes tritt neuerdings vermehrt auch bei Kindern auf. War Dir das nicht bekannt? Prävention ist in der Schulmedizin kein Thema.
In Japan geht Prostata CA im Rauschen der übrigen Alterserkrankungen unter. Hinteressiert hier keinen, die abendländische Schulmedizin bevorzugt hier eine Pseudo-"prävention" an der sich besser verdienen läßt.


Komodo hat folgendes geschrieben:
"Wer heilt hat recht"? Das ist eine idiotische Aussage.

Stell dir vor, du wärst ein Schamane, und entwickelst eine Medizin, die tatsächlich wirkt (was du gar nicht festellen kannst, aber aufgrund deiner Erfahrung damit annimmst). Deine Hypothese darüber, wie die Krankheit funktioniert und wie das Mittel wirkt, ist, dass die Krankheit durch die Bessenheit mit einem bösen Geist ausgelöst wird, der den für Menschen schon unerträglichen Geruch der Wurzel, aus der du die Medizin herstellst, noch viel weniger ertragen kann und von dem Opfer ablässt.

Wenn du wirklich der Ansicht bist, dass "Wer heilt, hat recht" gilt, würdest du diese völlig unbelegte, alberne Geisterstory als wahr akzeptieren müssen. Aber ich bezweifel, dass du das tust...

Leider folgerst du falsch. Was ist akzeptiere, ist, daß das Ergebnis zählt und die hinter einer Behandlung stehenden Hypothesen und Modelle durchaus Makulatur sein können. Und das immer gerne auch dürfen solange die Heilung gelingt. Bei Behanldung chronischer probleme degeneriert die Schulmedizin zu einer Möchtegern-Wissenschaft, die noch nicht mal in der Lage ist eine Borelliose von einer Erschöpfungsdepression zu unterscheiden.


Komodo hat folgendes geschrieben:
Übrigens, selbst, wenn wir ignorieren, wie dämlich "wer heilt, hat recht" ist, und sie gelten lassen, würde dies NICHT für Homöopathie oder andere alternative Heilmethoden sprechen, deren Wirkung nicht belegt ist. Etwas, das nicht wirkt, kann nicht heilen.

"nicht wirkt" stimmt nicht! Da muß ich mich wohl wiederholen. Die Wirksamkeit des Placeboeffektes hat sich inzwischen sogar bis in die heiiligen Hallen der Schulmedizin rumgesprochen.



fwo hat folgendes geschrieben:
Manchmal habe ich den Eindruck, dass in diesem Forum in jedem HP-Thread jeder Beitrag, der nicht stereotyp wiederholt, dass HP Scheiße ist, erstmal als erneuter Versuch der Begründung der HP gewertet wird oder wenigstens als eine Relativierung der Kritik an ihr. Lest doch erstmal genau was da steht, bevor ihr das kommentiert.

so wie sie Dir im Priesterseminar Zaitzkofen, jede Äußerung, die nicht stereotyp wiederholt, daß Abweichler vom rechten Weg böse sind, sofort als Ketzerei auslegen würden.



L.E.N. hat folgendes geschrieben:
allein die fortgesetzte verwendung des dysphemismus "schulmedizin" deutet schon darauf hin, dass eine sachliche und annähernd objektive diskussion nicht gewollt oder gekonnt wird.

Jeder weiß, was mit "Schulmedizin" gemeint ist und darauf kommt es an. Der zutreffendere Ausdruck "christlich-abendländische Medizin" ist erstens länger, zweitens weniger verbreitet und dürfte Dir drittens genausowenig gefallen. Allein das fortgesetzte Aufhängen an einem Begriff deutet schon darauf hin, daß eine über bloße Haarspalterei hinausgehende Diskussion nicht gewünscht oder gekonnt wird.




Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
Ja schon blöd wenn man von seinen Gegenüber mindestens ein Minimum an Diskussionsbereitschaft oder den Anstand sich wenigstens rauszuhalten wenn diese nicht vorhanden ist, erwartet

Ein doppeltes Armutszeugnis, wenn man Probleme mit der freien Meinungsäußerung hat und das dann noch nicht mal ohne Kraftausdrücke artikulieren kann.
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Beitrag(#1610576) Verfasst am: 15.02.2011, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Ist das so?

Welche Placebos wirken denn besser als andere?

Und ist das nicht ein Widerspruch in sich selbst?

Tatsachen, wie die daß bunte Kapseln placebo-wirksamer sind als weißte Tabletten, sind allgemein bekannt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Placebo
http://www.panikattacken.at/placebo/placebo.htm


Ja, und?

Zitat:
Ein Arzt der bei bestimmten Erkrankungen (Pneumokokkenmeningitis gehört z.B. nicht dazu) gleich mit wirksamen Medikamenten kommt, bevor er Placebos ausprobiert hat handelt verantwortungslos.


Ja ne, is klar. Also ich hätte lieber gleich den richtigen Stoff, wenn ich zum Arzt gehe und nicht irgendeinen unwirksamen Mist, sodass sich die Krankheit womöglich noch verschlimmert.
Zitat:

Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Ich möchte nur noch mal festhalten, dass die Homöopathie nach eigener Aussage nicht auf dem Placeboeffekt beruht! Man kann damit die Globuli nur dann "rechtfertigen", wenn man der Überzeugung ist, dass die Homöopathie an sich unwirksam ist.

Die Auffassung , daß es einen "Placeboeffekt" gebe, der "an sich unwirksam" sei ist eine Marotte obsoleter schulmedizinischer Indoktrination (inzwischen nicht mal mehr in der Schulmedizin verbreitet).


Das hat niemand behauptet, Du kannst Deinen Strohmann wieder einpacken. Die Aussage lautet: Die Homöopathie hat keine, über den Placeboeffekt hinausgehende Wirkung, weil die Präparate keinerlei Wirkstoffe enthalten. Aber das wurde Dir bestimmt schon hundertmal gesagt.

Zitat:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ansonsten gibt es Untersuchungen zur Abhängigkeit der Stärke des Placeboeffektes von unterschiedlichen Parametern der therapeutischen Interaktion, von der Göße und Farbe einer verabreichten Tablette bis hin zu Tonlage und Vokabualr der Sprache oder Gestik und Berührungen. Die Stärke des Effektes wird also weniger vom Placebo selbst bestimmt als vom Ritus bei der Vergabe.

Daß der tatsächliche Placeboeffekt durch soziale Interaktion dominiert wird, mit dem Wort "Placebo" von vielen usern hier aber eher auf einen konkreten wirkstoff abgehoben wird sagt über die Begriffsverwirrung auf diesem Gebiet doch schon alles.


noc

Zitat:
alae hat folgendes geschrieben:
http://whatstheharm.net/homeopathy.html

Es ist schon merkwürdig: hier wird argumentiert, daß die Heilungserfolge der Homöopathie nur an sich unwirksame Einzelfälle seien, die Gegenargumente basieren jedoch auch nur auf Einzelfällen.


1. Nein hier wird nicht argumentiert, dass es unwirksame Einzelfälle sind, sondern dass diese Heilungen entweder auf dem Placeboeffekt beruhen oder von selbst abheilen.
2. Heißt es ja so schön: Die Homöopathie sein nicht gefährlich. Um diese Aussage zu widerlegen reicht sogar ein einziges Beispiel.

Zitat:
Besser die Dame hätte sich auf Homöopathie verlassen:
http://www.springermedizin.at/artikel/20461-tod-nach-6-brust-vergroesserung


Was haben denn bitte SchönheitsOPs mit der hiesigen Diskussion zu tun?

Edit: RS
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz


Zuletzt bearbeitet von Heizölrückstoßabdämpfung am 15.02.2011, 23:18, insgesamt einmal bearbeitet
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Zoff
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Beitrag(#1610584) Verfasst am: 15.02.2011, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Besser die Dame hätte sich auf Homöopathie verlassen:
http://www.springermedizin.at/artikel/20461-tod-nach-6-brust-vergroesserung


Was haben denn bitte SchönheitsOPs mit der hiesigen Diskussion zu tun?


Und ob die Dame mit einer Brustvergrößerung in homöopathischen Einheiten zufrieden gewesen wäre, ist wohl auch zu bezweifeln..
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alae
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Beitrag(#1610593) Verfasst am: 15.02.2011, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Besser die Dame hätte sich auf Homöopathie verlassen:
http://www.springermedizin.at/artikel/20461-tod-nach-6-brust-vergroesserung


Was haben denn bitte SchönheitsOPs mit der hiesigen Diskussion zu tun?

Na, das ist der Beweis, dass Homöopathie ungefährlich ist, weil die Frau an etwas anderem als Homöopathie gestorben ist. Neulich ist auch jemand bei einem Verkehrsunfall statt an Homöopathie gestorben. Noch ein Beweis! noc
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alae
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Beiträge: 7039

Beitrag(#1610597) Verfasst am: 15.02.2011, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Jeder weiß, was mit "Schulmedizin" gemeint ist und darauf kommt es an. Der zutreffendere Ausdruck "christlich-abendländische Medizin" ist erstens länger, zweitens weniger verbreitet und dürfte Dir drittens genausowenig gefallen. Allein das fortgesetzte Aufhängen an einem Begriff deutet schon darauf hin, daß eine über bloße Haarspalterei hinausgehende Diskussion nicht gewünscht oder gekonnt wird.

Der zutreffendere Ausdruck heißt Medizin. Mit den Augen rollen
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astarte
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Beitrag(#1610613) Verfasst am: 15.02.2011, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Besser die Dame hätte sich auf Homöopathie verlassen:
http://www.springermedizin.at/artikel/20461-tod-nach-6-brust-vergroesserung


Was haben denn bitte SchönheitsOPs mit der hiesigen Diskussion zu tun?


Und ob die Dame mit einer Brustvergrößerung in homöopathischen Einheiten zufrieden gewesen wäre, ist wohl auch zu bezweifeln..
alae hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Besser die Dame hätte sich auf Homöopathie verlassen:
http://www.springermedizin.at/artikel/20461-tod-nach-6-brust-vergroesserung


Was haben denn bitte SchönheitsOPs mit der hiesigen Diskussion zu tun?

Na, das ist der Beweis, dass Homöopathie ungefährlich ist, weil die Frau an etwas anderem als Homöopathie gestorben ist. Neulich ist auch jemand bei einem Verkehrsunfall statt an Homöopathie gestorben. Noch ein Beweis! noc

Gröhl...
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Die Fiktion
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Beitrag(#1610621) Verfasst am: 15.02.2011, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich frag mich so'n bißchen, was hier eigentlich gesucht wird ?

Ich weiß was gefunden wurde, .....Ablehnung !
Es fehlen Fakten, Fakten, Fakten !

Wenn Sie denn da wären, wäre die Meinung anders ?

Es liegt doch wohl an jedem selbst, welchen Weg Jemand zur Heilung wählt.
Was ich vor allem sehe, ist die Ablehnung von Eigenverantwortung, was das Handeln im Krankheitsfall betrifft !

Was stört euch denn so an Globulis ?
Die Dummheit Derer, die sie benutzen ?
Oder ist es Neid, das es bei Anderen Wirkung zeigt und bei euch nicht ?

Ich verstehe die Problematik dieser Diskussion noch nichtmals im Ansatz.
Hier geht es um Nichts, das im Leben eines eigenverantwortlich handelnden Menschen irgendwo eine Rolle spielt.
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alae
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Beitrag(#1610623) Verfasst am: 15.02.2011, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Es fehlen Fakten, Fakten, Fakten !

Kein Problem: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1874503/
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Die Fiktion
unsanft



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Beitrag(#1610631) Verfasst am: 15.02.2011, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Es fehlen Fakten, Fakten, Fakten !

Kein Problem: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1874503/


Joha, die Masse Mensch ist massenhaft unterschiedlich.

Ich hab hier mal zwei Bilder:
Bild A


zeigt einen deutlich sichtbaren tiefen Schnitt im Zeigefinger der rechten Hand.

Bild B
zeigt den gleichen Zeigefinger knapp 10 Stunden später


Komisch, nicht wahr ?
Ich kann die Aufnahmezeiten der Fotos anhand der Exif-Dateien des Bides belegen.
Die Exif-Datei des Originalbildes hat vor Gericht den Wert eines analogen Original-Negatives.

.....hokus pokus fidibus Lachen
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Wolf
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Beitrag(#1610636) Verfasst am: 15.02.2011, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist daran komisch?
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Trish:(
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Beitrag(#1610637) Verfasst am: 15.02.2011, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Ich frag mich so'n bißchen, was hier eigentlich gesucht wird ?

Ich weiß was gefunden wurde, .....Ablehnung !


Begründete Ablehnung.

Zitat:
Es fehlen Fakten, Fakten, Fakten !

Wenn Sie denn da wären, wäre die Meinung anders ?


Wenn eine Wirkung über den Placeboeffekt hinaus nachgewiesen würde? Na sicher doch.

Zitat:
Es liegt doch wohl an jedem selbst, welchen Weg Jemand zur Heilung wählt.
Was ich vor allem sehe, ist die Ablehnung von Eigenverantwortung, was das Handeln im Krankheitsfall betrifft !

Was stört euch denn so an Globulis ?
Die Dummheit Derer, die sie benutzen ?


Nein, es liegt daran, dass da Leben von Menschen dabei gefährdet wird und die Krankenkassen auch unser Geld dafür zum Fenster hinauswerfen.

Zitat:
Oder ist es Neid, das es bei Anderen Wirkung zeigt und bei euch nicht ?


Geile Theorie. Gröhl...

Zitat:
Ich verstehe die Problematik dieser Diskussion noch nichtmals im Ansatz.


Warum liest und schreibst Du dann hier mit?

Zitat:
Hier geht es um Nichts, das im Leben eines eigenverantwortlich handelnden Menschen irgendwo eine Rolle spielt.


Problematisch wird es, wenn andere wie z.B. Kinder von Homöopathiegläubigen darunter leiden müssen oder eben Geld anderer Leute dafür ausgegeben wird.
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Die Fiktion
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Beitrag(#1610646) Verfasst am: 15.02.2011, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Ich frag mich so'n bißchen, was hier eigentlich gesucht wird ?

Ich weiß was gefunden wurde, .....Ablehnung !


Begründete Ablehnung.

Zitat:
Es fehlen Fakten, Fakten, Fakten !

Wenn Sie denn da wären, wäre die Meinung anders ?


Wenn eine Wirkung über den Placeboeffekt hinaus nachgewiesen würde? Na sicher doch.

Zitat:
Es liegt doch wohl an jedem selbst, welchen Weg Jemand zur Heilung wählt.
Was ich vor allem sehe, ist die Ablehnung von Eigenverantwortung, was das Handeln im Krankheitsfall betrifft !

Was stört euch denn so an Globulis ?
Die Dummheit Derer, die sie benutzen ?


Nein, es liegt daran, dass da Leben von Menschen dabei gefährdet wird und die Krankenkassen auch unser Geld dafür zum Fenster hinauswerfen.

Zitat:
Oder ist es Neid, das es bei Anderen Wirkung zeigt und bei euch nicht ?


Geile Theorie. Gröhl...

Zitat:
Ich verstehe die Problematik dieser Diskussion noch nichtmals im Ansatz.


Warum liest und schreibst Du dann hier mit?

Zitat:
Hier geht es um Nichts, das im Leben eines eigenverantwortlich handelnden Menschen irgendwo eine Rolle spielt.


Problematisch wird es, wenn andere wie z.B. Kinder von Homöopathiegläubigen darunter leiden müssen oder eben Geld anderer Leute dafür ausgegeben wird.


Über wessen Problematik schreibst du hier ?
Über deine eigene, die du selber erlebt hast, oder nur über theoretisches Geschwätz aus dem Web ?
Meine Erfahrungen zeigen sichtbare Resultate bei minimaler Belastung der geschwächten Physis betroffener Erkrankter.
Es ist nicht mein Problem.
Ich kann nur Erfolge verbuchen.

Welche persönlichen Erfahrungen hast DU denn mit Globulis ?

Oder schwatzt du einfach nur mit dem Wind ?
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