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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1659133) Verfasst am: 08.07.2011, 17:51 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | der Mond wird langsamer, verliert damit virtuelle Masse und entfernt sich von der Erde. |
Wenn ich mich richtig erinnere haben wir im Physikunterricht die Möglichkeit dieser Erklärung widerlegt.
Mit Ball und Schnur.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1659137) Verfasst am: 08.07.2011, 18:06 Titel: |
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smallie hat folgendes geschrieben: |
Es gibt kein physikalisches Gesetz, das besagen würde, die Zeit sei mit dem Urknall entstanden. |
Ich sage nicht, es gäbe ein Gesetz, sondern der Urknall in der herkömmlichen Form wird so unter die Leute gebracht "Mit dem Urknall entstanden Raum und Zeit".
Zitat: | Schon in den 50ern wurde über eine Abfolge von Big Bangs und Big Crunches nachgedacht. |
Und ich habe auch nachgedacht, allerdings erst in den 90ern, und bin zu der Auffassung des Parmenides gekommen, daß es zum Sein keine denkbare Alternative gibt und damit das Universum als physische Manifestation des Seins unendlich und ewig sein muß. Darauf baut mein Modell auf. Ich habe ja nichts gegen die Idee expandierender und kollabierender Universumsabschnitte, aber dann darf man nicht den Urknall als Beginn des Universums postulieren. Das Universum ist unendlich und ewig oder aber es gibt schöpfende Götter, dann sind die ewig. Ich kann mich aber mit dem Gedanken nicht anfreunden, im Bereich der Metaphysik handelnde "Personen" anzusiedeln. Dann könnte ich ja auch einen ?russischen? Autor ernstnehmen, der ein Buch geschrieben hat, nach dem wir alle nur eine Computersimulation sind. Betätigt da einer den Netzschalter, sind wir alle plötzlich nicht mehr da.
Zitat: | ..und kürzlich hat es ein Autor mit der Frage, was vor dem Urknall war auf die Titelseite des Spiegel geschafft. |
Da schaffen es viele Leute draufzukommen, meist sind es nicht gerade die Vertreter von Weisheit und Wahrheit. Jetzt den Spiegel anzuführen als Argument für oder gegen den Urknall, das ist wirklich wenig zielführend.
Zitat: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Arche steht für "kleinstmöglicher Ball" |
"Arche" kann nicht für "kleinstmöglicher Ball" stehen, weil eine Arche einen Binnenstruktur mit Dichteunterschieden aufweist. Also muß deine Arche aus noch kleineren Bällen bestehen. |
Kann doch, es ist mein Modell, du kannst mir doch nicht vorschreiben, wie ich die metaphysische Grundgröße des Universums zu definieren habe. Dieses Modell erklärt nun mal die Entstehung der Gravitation und solange ihr da im Nebel stochert, ist meine Arche ein funktionierendes Modell. Mit Betonnung auf Modell im Gegensatz zu euren "Wahrheiten".
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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
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(#1659138) Verfasst am: 08.07.2011, 18:09 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | der Mond wird langsamer, verliert damit virtuelle Masse und entfernt sich von der Erde. |
Wenn ich mich richtig erinnere haben wir im Physikunterricht die Möglichkeit dieser Erklärung widerlegt.
Mit Ball und Schnur. |
Ich denke du erinnerst dich richtig. Wobei das Ball und Schnur Dingens nur bedingt hilfreich ist.
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1659144) Verfasst am: 08.07.2011, 18:20 Titel: |
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pera hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | der Mond wird langsamer, verliert damit virtuelle Masse und entfernt sich von der Erde. |
Wenn ich mich richtig erinnere haben wir im Physikunterricht die Möglichkeit dieser Erklärung widerlegt.
Mit Ball und Schnur. |
Ich denke du erinnerst dich richtig. Wobei das Ball und Schnur Dingens nur bedingt hilfreich ist. |
Die richtigen Versuche zur planetaren Physik lassen sich in Klassenräumen ja auch nur unter sehr großem Aufwand durchführen.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1659155) Verfasst am: 08.07.2011, 18:41 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | der Mond wird langsamer, verliert damit virtuelle Masse und entfernt sich von der Erde. |
Wenn ich mich richtig erinnere haben wir im Physikunterricht die Möglichkeit dieser Erklärung widerlegt.
Mit Ball und Schnur. |
Das habt ihr bestimmt nicht, denn es gibt bis heute in keinem Physikunterricht den Begriff "virtuelle Masse". Wenn die virtuelle Masse, also die durch Vakuumverdrängung entstehende "Wellenmasse" geringer wird, dann verringert sich die gravitierende Wirkung des Mondfeldes in Richtung Rotationszentrum Erde-Mond, damit ist die momentane Fliehkraft größer als die Gravitation, der Mond steigt auf eine höhere Umlaufbahn, leistet dabei Hubarbeit, der Impuls m·v nimmt ab, bis Fliehkraft ~ v²/r und Gravitationskraft ~ M·G/r² wieder korrelieren. Wenn v² abnimmt, muß r größer werden, um die Gleichung v² ~ M·G/r zu erfüllen.
Ich geb euch allen mal etwas zum grübeln:
In "Spectrum der Wissenschaft, Ausgabe Juli 2011, gibt es einen Artikel über die Pioneer-Anomalie. Am Ende des Artikels wird von einer Fly-by-Anomalie gesprochern, die bei verschiedenen Raumsonden beobachtet wurde und für die es bis heute keine Erklärung gibt.
Ich habe eine Erklärung: die leicht erhöhte Geschwindigkeit der Raumsonden beim Vorbeiflug an der Erde und anderen Planeten beruht auf dem Effekt "virtuelle Masse", der auch die Perihelvorläufe verursacht. Also schreibt mal den in der Zeitschrift genannten Physikern, sie sollten sich mal mit dieser Idee auseinandersetzen, dann haben sie eine Erklärung für ihre bisher unerklärte Beobachtung. Wenn ich denen schreibe, lande ich nur im Papierkorb, vielleicht habt ihr ja mehr Glück.
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 08.07.2011, 19:08, insgesamt einmal bearbeitet |
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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
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(#1659158) Verfasst am: 08.07.2011, 18:57 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Das habt ihr bestimmt nicht, denn es gibt bis heute in keinem Physikunterricht den Begriff "virtuelle Masse". Wenn die virtuelle Masse, also die durch Vakuumverdrängung entstehende "Wellenmasse" geringer wird, dann verringert sich die gravitierende Wirkung des Mondfeldes in Richtung Rotationszentrum Erde-Mond, damit ist die momentane Fliehkraft größer als die Gravitation, der Mond steigt auf eine höhere Umlaufbahn, leistet dabei Hubarbeit, der Impuls m·v nimmt ab, bis Fliehkraft ~ v²/r und Gravitationskraft ~ M·G/r² wieder korrelieren. Wenn v² abnimmt, muß r größer werden, um die Gleichung v² ~ M·G/r zu erfüllen.
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Ja wenn das so ist...
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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
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(#1659160) Verfasst am: 08.07.2011, 19:00 Titel: |
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nocquae hat folgendes geschrieben: | pera hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | der Mond wird langsamer, verliert damit virtuelle Masse und entfernt sich von der Erde. |
Wenn ich mich richtig erinnere haben wir im Physikunterricht die Möglichkeit dieser Erklärung widerlegt.
Mit Ball und Schnur. |
Ich denke du erinnerst dich richtig. Wobei das Ball und Schnur Dingens nur bedingt hilfreich ist. |
Die richtigen Versuche zur planetaren Physik lassen sich in Klassenräumen ja auch nur unter sehr großem Aufwand durchführen. |
Da sollte doch mal ein Labor gebaut werden mit einigen Tausend Millionen km Länge, Höhe und Breite. Für alles andere ist ja auch Geld da....
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1659166) Verfasst am: 08.07.2011, 19:42 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich habe eine Erklärung |
Hast du auch überprüfbare Voraussagen, nicht nur Erklärungen, die sich rein zufällig aus deiner … kreativen Anwendung von Mathematik ergeben?
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1659170) Verfasst am: 08.07.2011, 19:52 Titel: |
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nocquae hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich habe eine Erklärung |
Hast du auch überprüfbare Voraussagen, nicht nur Erklärungen, die sich rein zufällig aus deiner … kreativen Anwendung von Mathematik ergeben? |
Es sind einfach zuviele Zufälle, um noch welche sein zu können, das ist das Problem bei meinem Modell. Warum stimmt´s denn jetzt schon wieder, ohne überhaupt an eine solchen Beobachtung gedacht zu haben? Und berechnen kann ich das nicht, so ein swing-by-Manöver ist wohl ein sehr kompliziertes Rechenverfahren. Aber reicht es nicht, den Effekt, der rechnerisch zu den Perihelvorläufen führt, auf andere Körper zu übertragen, die an Planeten im "freien Fall" vorbeifliegen? Und daraus eine qualitative Vorhersage abzuleiten, die tatsächlich beobachtet wird?
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1659176) Verfasst am: 08.07.2011, 20:27 Titel: |
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Kann ich bitte einen Narkolepsie-Smilie haben?
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1659183) Verfasst am: 08.07.2011, 21:02 Titel: |
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Ich habe da auch eine Theorie.
Sie besagt, dass der Umfang jedes Vierecks sieben ist.
Ich kann das sogar praktisch vorrechnen:
3+2+1+1 = 7
OK, ein Versuch nur, das kann Zufall sein. Also, ein weiterer:
2,35+2,76+1,18+0,71 = 7
Das soll alles Zufall sein?!
Ich kann eine unendliche Anzahl weiterer Beispiele geben! Euer kleingeistiger, akademischer Betrieb, der so sehr von Euler vergiftet ist fürchtet sich nur davor, endlich die Wahrheit anzuerkennen!
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1659185) Verfasst am: 08.07.2011, 21:09 Titel: |
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nocquae hat folgendes geschrieben: | Ich habe da auch eine Theorie.
Sie besagt, dass der Umfang jedes Vierecks sieben ist.
Ich kann das sogar praktisch vorrechnen:
3+2+1+1 = 7
OK, ein Versuch nur, das kann Zufall sein. Also, ein weiterer:
2,35+2,76+1,18+0,71 = 7
Das soll alles Zufall sein?!
Ich kann eine unendliche Anzahl weiterer Beispiele geben! Euer kleingeistiger, akademischer Betrieb, der so sehr von Euler vergiftet ist fürchtet sich nur davor, endlich die Wahrheit anzuerkennen! |
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1659189) Verfasst am: 08.07.2011, 21:20 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | In "Spectrum der Wissenschaft, Ausgabe Juli 2011, gibt es einen Artikel über die Pioneer-Anomalie. Am Ende des Artikels wird von einer Fly-by-Anomalie gesprochern, die bei verschiedenen Raumsonden beobachtet wurde und für die es bis heute keine Erklärung gibt. |
Freuen wir uns doch erstmal, daß die Pioneer-Anomalie endlich erklärt ist. Und zwar besser als von Bernd Jaguste.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich habe eine Erklärung: die leicht erhöhte Geschwindigkeit der Raumsonden beim Vorbeiflug an der Erde und anderen Planeten beruht auf dem Effekt "virtuelle Masse", der auch die Perihelvorläufe verursacht. |
Die Perihelvorläufe werden aber viel exakter durch die ART vorausgesagt.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1659232) Verfasst am: 08.07.2011, 23:02 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich habe eine Erklärung: die leicht erhöhte Geschwindigkeit der Raumsonden beim Vorbeiflug an der Erde und anderen Planeten beruht auf dem Effekt "virtuelle Masse", der auch die Perihelvorläufe verursacht. |
Die Perihelvorläufe werden aber viel exakter durch die ART vorausgesagt. |
Viel exakter stimmt nicht, denn auch zwischen ART und Meßwerten bestehen Unterschiede. Es geht bei meinem Modell doch nicht darum, den Theorien (PLURAL!) der Physik Konkurrenz zu machen, sondern aufzuzeigen, daß diese Theorien sich zu einer vereinigen lassen, wenn man sich von der Raumzeit verabschiedet und zu endlichen Energiefeldern übergeht. Und dafür werbe ich, denn die Vielzahl der in-etwa-Übereinstimmungen zwischen Modellvorhersagen und Meßwerten der Physik lassen gar keine andere Schlußfolgerung zu. Hinzu kommt doch, daß die Physik weder für die ständige Veränderung des Universums noch für die Gravitation eine Erklärung hat, während mein Modell hier Erklärungen liefert, die zu den Werten führen, die von der Physik empirisch gemessen werden.
Ich weiß ja aus jahrerlanger Erfahrung, daß dies Physikern stinkt, es darf nämlich nicht sein, daß ein Physissophist, einfach weil er anders an das Universum rangeht, auf eine sinnvollere Art die Natur zu erklären versucht als dies Physiker mit ihrer Analyse tun. Wenn jemand ein Auto konstruiert, dann hat er eine Idee und die setzt er um. Wer kein Auto kennt und auch dessen Sinn nicht versteht, tut sich viel schwerer, durch Analyse dahinter zu kommen, zu was das Gerät gebaut wurde. Ihr untersucht das Auto "Universum", seid aber noch nicht bis zum Motor vorgedrungen. Ich habe mit dem Motor begonnen und ein Fahrwerk und eine Karosserie drangebaut, die Karre fährt, es ist ein AUTOMOBIL, ein Selbstbeweger. Verbesserungen sind notwendig und wünschenswert, aber das Prinzip steht.
Ich fahre schon, ihr hingegen steht noch.
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 08.07.2011, 23:15, insgesamt einmal bearbeitet |
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1659234) Verfasst am: 08.07.2011, 23:04 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich habe eine Erklärung: die leicht erhöhte Geschwindigkeit der Raumsonden beim Vorbeiflug an der Erde und anderen Planeten beruht auf dem Effekt "virtuelle Masse", der auch die Perihelvorläufe verursacht. | Die Perihelvorläufe werden aber viel exakter durch die ART vorausgesagt. | Viel exakter stimmt nicht, denn auch zwischen ART und Meßwerten bestehen Unterschiede. |
Ja, aber viel exakter stimmt dennoch.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1659326) Verfasst am: 09.07.2011, 13:34 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Es stammt eindeutig nicht von Lantech, ..........
Nur ein paar Zeilen nach diesem verwerflichen Handeln ...............
Ich plädiere hiermit auf dauerhaften Ausschluss von Lantech aus dem Freigeisterhaus wegen schweren Verfehlungen und Verletzung des Urheberrechts. Weiterhin möchte ich die Offenlegung seiner IP.....
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Hallo Bernd,
ich meine, wir sollten hier nicht den gegenseitigen Ausschluß fordern, das hemmt nur die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ideen.
Jetzt zum Titel des threads "Pioneer-Anomalie":
Diese Sonde verliert (oder verlor) mehr Geschwindigkeit als sie theoretisch sollte, Physiker haben dies auf eine unsymmetrische Abstrahlung von Energie zurückgeführt. Ich habe da meine Zwiefel in Bezug auf die Unsymmetrie.
Wie ich in meinem Modell vorgerechnet habe, entsteht im freien Fall um die Sonne ein Effekt "virtuelle Masse", da das Sonnenvakuum ein Medium ist, welches von dem Feld einer frei fallenden Masse (z.B. Merkur) verdrängt wird, dadurch eine Verdrängungswelle um das frei fallende Feld entsteht, welche als zusätzliche Scheinmasse die frei fallende Masse und deren Gravitation erhöht. Folglich muß eine frei fallende Masse etwas schneller die Sonne umkreisen, um die notwendige sie auf Abstand haltende Fliehkraft zu erzeugen. Meine Berechnungen, die diese Scheinmasse als proportional zur kinetischen Energie der frei fallenden Masse annehmen, ergeben ja ziemlich genau die Perihelvorläufe der 4 inneren Planeten. Und daraus leite ich dann auch ab, daß der bisher unerklärte Geschwindigkeitszuwachs einer frei fallenden Sonde durch das Erd-G-Feld in einem swing-by-Manöver auf denselben Effekt zurückgeführt werden kann.
Nun ein weiterer Schluß: Wenn in freiem Fall ein Objekt virtuelle Masse gewinnt und dadurch schneller wird als nach herkömmlicher Mechanik kalkuliert, dann wird in "freiem Aufstieg" in einem Gravitationsfeld, - die Pioneersonde steigt ja antriebslos im Sonnen-G-Feld auf - ein umgekehrter Effekt auftreten. Die Sonde verliert virtuelle Masse als Folge der Aufstiegsarbeit und dieser Energieverlust macht sich als zusätzlicher Verlust kinetischer Energie bemerkbar.
Ich weiß, daß ich jetzt wieder als Irrer durchs Forum gejagt werde, aber die zusätzliche Verzögerung der Pioneersonde beruht m.E. nicht auf einer Unsymmetrie der Wärmeabstrahlung, sondern auf dem gleichen, aber beim Aufsteig negativen virtuelle-Masse-Effekt, der zu den Perihelvorläufen und dem ungeklärten Geschwindigkeitszuwachs einer Sonde in einem swing-by-Manöver führt. Es wir schneller gefallen als dies ein mediumloses Vakuummodell voraussagt und es wird langsamer aufgestiegen als die herkömmliche Mechanik dies ergibt.
Ich werde mich mal hinsetzten und diesen Effekt zu modellieren versuchen, anhand einer Skizze kann man sich so etwas am besten verdeutlichen. Aber es kommen immer mehr Steinchen zusammen, die aus meiner "Karre" namens Arche ein richtiges Automobil machen.
Gruß
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1659352) Verfasst am: 09.07.2011, 15:31 Titel: |
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Dein esoterisch angehauchtes Geschreibe mag vielleicht auf wissenschaftlich ungebildete Menschen Eindruck machen, aber hier bist du mit einer solchen sinnlosen Aneinanderreihung von (pseudo)physikalischen Begriffen fehl am Platz!
Und bevor du irgendetwas malen willst schlage ich vor, dass du dich endlich mal an die Beantwortung der berechtigen Fragen Lantechs machst.
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1659398) Verfasst am: 09.07.2011, 17:57 Titel: |
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@uwe, dein Paper strotzt nur so von völlig unmotivierten ad hoc annahmen, von denen ich im Beitrag vom 08.07.2011, 17:18 nur einige wenige aufgezeigt habe. Diese Punkte wären aufzuklären wenn du dich nicht weiter dem Vorwurf des esoterisch angehauchten Geschreibes aussetzen willst
Edit: weiteres Beispiel
wieso muß die energiedichte in der betrachteten Kugel eigentlich proportional zu 1/r^2 sein?
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1659565) Verfasst am: 10.07.2011, 10:44 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Edit: weiteres Beispiel
wieso muß die energiedichte in der betrachteten Kugel eigentlich proportional zu 1/r^2 sein? |
Ganz einfach,
die Energiemenge EDr·r²·4·Pi·dr nehme ich als konstant an, erhöht sich das Volumen, muß die Dichte abnehmen, verringert sich das Volumen, muß die Dichte zunehmen. Denn in einem Oszillator vibriert ja die Schicht dr, also kann die Energie in unterschiedlichen Positionen r nicht unterschiedliche Werte annehmen, das folgt aus dem Energieerhaltungspostulat.
Und zur unterstellten "Esoterik": Mir ist es so ziemlich egal, was ihr von meinem Modell haltet, es ist jedenfalls zur Erklärung der Begriffe Raum, Zeitentstehung, Gravitation, Zeitdilatation und anderer von der Physik beobachteten Phänomene besser geeignet als all eure Berechnungsverfahren, die ja keinerlei Erklärungen liefern. Was nützt mir die Physik, außer Berechnungsverfahren zur Anwendung in der Technik zu liefern, bei der Suche nach einem Verständnis der Natur? Gar nichts! Solange ihr die 3 Grundphänomene des Universums, seine Ausdehnung, seine Dynamik und sein Wirkprinzip nicht erklären könnt, betreibt ihr mit eurer Raumzeit und eurer SRT mehr Esoterik als ich. Ich hab nämlich etwas, auf das ich mich stützen kann, die Substanz, etwas vergleichbares fehlt euch bis heute.
Gruß
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1659627) Verfasst am: 10.07.2011, 12:45 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Ganz einfach,
die Energiemenge EDr·r²·4·Pi·dr nehme ich als konstant an, erhöht sich das Volumen, muß die Dichte abnehmen, verringert sich das Volumen, muß die Dichte zunehmen. Denn in einem Oszillator vibriert ja die Schicht dr, also kann die Energie in unterschiedlichen Positionen r nicht unterschiedliche Werte annehmen, das folgt aus dem Energieerhaltungspostulat. |
Was Du hier schreibst heißt, daß der differentielle Beitrag zur Energiemenge EDr·r²·4·Pi·dr für jeden Wert von r derselbe sein muß. Das hat mit energieerhaltung nichts zu tun.
Aus dem Energieerhaltungssatz folgt dagegen, daß die Gesamtenergie in einem abgeschlossenen System (z.B. im Bereich für von 0 bis ra) konstant bleiben muß. Zu erklären wäre aber, wieso in Deinem Modell die lokale energiedichte proportional bei r proportional 1/r^2 abnehmen muß. Das folgt aus der energierhaltung in keinster Weise.
Vorschlag zur Güte: Vielleicht müßtest du Dich einfach positionieren ob die energieerhaltung nun für die gesamte "Sphäre" oder für Teilbereiche gelten soll. Wenn zweiteres, dann Definition der Teilbereiche!
Außerdem verweise ich auf meine weiteren Fragen im Beitrag vom 08.07.2011, 17:18. Bisher komme ich mit dem Lesen Deines Papers noch nicht mal bis Seite 5 ohne ungeklärte ad hoc Annahmen schlucken zu müssen.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1659694) Verfasst am: 10.07.2011, 15:56 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Aus dem Energieerhaltungssatz folgt dagegen, daß die Gesamtenergie in einem abgeschlossenen System (z.B. im Bereich für von 0 bis ra) konstant bleiben muß. Zu erklären wäre aber, wieso die lokale energiedichte proportional bei r proportional 1/r^2 abnehmen muß. Das folgt aus der energierhaltung in keinster Weise. |
Wenn EDr = EDmin·ra²/r² ist, dann ist das Integral EDmin·(ra²/r²)·r²·4·Pi·dr [0;ra] = EDmin·4·Pi·ra³, also ist der Energiegehalt einer Sphäre mit dem Radius ra eine Konstante genauso wie das Differential konstant über die Sphäre verteilt ist. Stell dir eine endliche Energiemenge in einem ungekrümmten Raum als Zylinderinhalt vor, also gleichförmig verteilt, dann wird dieser Zylinder in einem gekrümmten Raum zu einem auf der Spitze stehenden Kegel verformt, und ein Kegel hat die gleiche Charakteristik wie eine Sphäre, die Kegelfläche erweitert sich von der Kegelspitze zum Kegelboden hin quadratisch. Man kann also aus vielen Kegeln wieder eine Sphäre bilden, so daß ein einzelner Kegel·Kegelzahl die gleiche Wirkung hat wie eine Sphäre mit demselben Volumen. Wäre ein Feld ungekrümmt, z.B. würfelförmig, dann gäbe es keine Energiedichteunterschiede im Universum und damit auch keine Dynamik. Ein ideales Feld wird aber immer aus Symmetriegründen die Sphärenform anstreben, weil die Sphäre die spannungsärmste Form darstellt, beobachtbar ja auch bei Flüssigkeiten, die als schwebende Tropfen die Kugelform anstreben.
Zitat: | Vorschlag zur Güte: Vielleicht müßtest du Dich einfach positionieren ob die energieerhaltung nun für die gesamte "Sphäre" oder für Teilbereiche gelten soll. Wenn zweiteres Definition der Teilbereiche. |
Wie geschildert, sowohl als auch.
Zitat: | Außerdem verweise ich auf meine weiteren Fragen im Beitrag vom 08.07.2011, 17:18. Bisher komme ich mit dem Lesen Deines Papers noch nicht mal bis Seite 5 ohne ungeklärte ad hoc Annahmen schlucken zu müssen. |
Ich werde mich daran machen!
Bis später
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1659702) Verfasst am: 10.07.2011, 16:26 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: | @uwe, Leider muß ich auf schwere Ungereimtheiten hinweisen, die das gesamte Paper in Frage stellen: |
Zitat: | (1) auf S4 unten wird behauptet -2·K·ra²/r³ sei ein Differential. Das ist falsch. Richtig wäre: dieser Ausdruck ist die Ableitung von EDr nach r. |
Tja, da macht sich eben mein rudimentäres Wissen in korrekten mathematischen Ausdrücken bemerkbar. Ich habe Integral- und Differentialrechnung für praktische Anwendungen benutzt, wichtig war mir immer das Ergebnis, nicht die Wortwahl, danach hat nie jemand gefragt. Aber danke für die Klarstellung.
Zitat: | (2) Auf S. 5 Oben wird über die Energiedichte integriert, jedoch nur 1D in radialer Richtung. Dabei wird das Integral über EDr betragsmäßig gleich dem Integral über seine eigene Ableitung nach r gesetzt. |
Ich integriere nur radial, weil tangential in einer Sphäre keine Energiedichtedifferenz auftritt, ich also mit der Fläche r²·4·Pi rechnen kann.
Und zu Seite 5 oben: Eine Feder hat eine Federkonstante und die erhöht ihren Wert mit zunehmender Kompression. Und die Ableitung von EDr nach r ist die Federeigenschaft des Feldes, denn es gilt actio=reactio. Die Feder kann ja nicht mehr Energie aufnehmen als ihr durch das Federfeld zugeführt wird.
Zitat: | Auf Seite 5 oben ist von einem "oszillierenden Gleichgewichtsbereich" die Rede, obwohl Eigenschaften des Systems, die eine Oszillation ermöglichen würden, nicht beschrieben sind.
ganz nebenbei: warum übersetzt Du nicht Arche ins Deutsche? Was gefällt dir nicht an der offiziellen Übersetzung "Grundprinzip"? |
Wer oder was für die erste angenommene Auslenkung einer metaphysischen Feder verantwortlich ist, die zur Oszillation führt, wer will das begründen? Die Welt ist dynamisch, also gehe ich davon aus, sonst müßte ich ja begründen können, WARUM die Welt dynamisch ist und das könnte noch nicht einmal der Liebe Gott.
Und Arche und Prinzip unterscheiden sich, weil Arche auf eine definierte Energiemenge bezogen ist. Arche kommt aus der Philosophie und ich bin halt ein wenig philosophisch angehaucht. Ich schreib ja kein Physikbuch.
Gruß
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1660168) Verfasst am: 11.07.2011, 09:42 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Wenn EDr = EDmin·ra²/r² ist, dann ist das Integral EDmin·(ra²/r²)·r²·4·Pi·dr [0;ra] = EDmin·4·Pi·ra³, also ist der Energiegehalt einer Sphäre mit dem Radius ra eine Konstante genauso wie das Differential konstant über die Sphäre verteilt ist. Stell dir eine endliche Energiemenge in einem ungekrümmten Raum als Zylinderinhalt vor, also gleichförmig verteilt, dann wird dieser Zylinder in einem gekrümmten Raum zu einem auf der Spitze stehenden Kegel verformt, und ein Kegel hat die gleiche Charakteristik wie eine Sphäre, die Kegelfläche erweitert sich von der Kegelspitze zum Kegelboden hin quadratisch. Man kann also aus vielen Kegeln wieder eine Sphäre bilden, so daß ein einzelner Kegel·Kegelzahl die gleiche Wirkung hat wie eine Sphäre mit demselben Volumen. Wäre ein Feld ungekrümmt, z.B. würfelförmig, dann gäbe es keine Energiedichteunterschiede im Universum und damit auch keine Dynamik. Ein ideales Feld wird aber immer aus Symmetriegründen die Sphärenform anstreben, weil die Sphäre die spannungsärmste Form darstellt, beobachtbar ja auch bei Flüssigkeiten, die als schwebende Tropfen die Kugelform anstreben. |
Eine Kugeloberfläche ist zwar gekrümmt, das heißt aber noch lange nicht, daß der Raum innerhalb der Kugel gekrümmt sein müsse. Du hast aus den Natür übernommen die Beobachtung, daß ein Flüssigkeitstropfen unter schwerelosen Bedingungen die Kugelform (= min. pot. energ.) anstrebt. Dabei ist Dir aber entgangen, daß daraus in keinster Weise eine derart dramatische Dichtezunahme zum Mittelpunkt hin folgt. Letztere ist lediglich ein Artefakt der klassischen Kugelkoordinaten. Diese stellen für einfache Berechnungen (PDGL, Integrale) halt mal dasjenige boundary fitted Koordinatensystem dar, das am einfachsten Formelmäßig beschreibbar ist. Insoweit treibst du das Deinerseits kritisierte Vorgehen einem Koordinatensystem (Raumzeit) physikalische Bedeutung zuzusprechen hier auf die Spitze. Bei der Raumzeit wird das nämlich immerhin noch sauber begründet während Du den Kugelkoordinaten die angebliche physikalische Bedeutung völlig ad hoc unterjubelst.
Ganz nebenbei: selbstverständlich sit auch eine würfeloberfläche gekrümmt und zwar so extrem, daß sich ein quecksilbertropfen nur mit erheblicher energiezufuhr in diese form zwingen läßt.
uwebus hat folgendes geschrieben: | VanHanegem hat folgendes geschrieben: | Vorschlag zur Güte: Vielleicht müßtest du Dich einfach positionieren ob die energieerhaltung nun für die gesamte "Sphäre" oder für Teilbereiche gelten soll. Wenn zweiteres Definition der Teilbereiche. | Wie geschildert, sowohl als auch. |
Für welche Teilbereiche konkret?
uwebus hat folgendes geschrieben: | Tja, da macht sich eben mein rudimentäres Wissen in korrekten mathematischen Ausdrücken bemerkbar. Ich habe Integral- und Differentialrechnung für praktische Anwendungen benutzt, wichtig war mir immer das Ergebnis, nicht die Wortwahl, danach hat nie jemand gefragt. |
Ein paper schreibt man damit es andere lesen. Eion unlesbares Paper hilft keinem weiter.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich integriere nur radial, weil tangential in einer Sphäre keine Energiedichtedifferenz auftritt, ich also mit der Fläche r²·4·Pi rechnen kann. |
Es ist richtig, daß man das Integral bei d/d_Phi=0 und d/d_Theta=0 auf 1D reduzieren kann. im Integral S.5 oben fehlt aber genau der Faktor r^2 4 PI. Wenn Du eine energiedichte über den Raum integrierst müßte der bei Kugelsymmetrie aber auftreten.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Und zu Seite 5 oben: Eine Feder hat eine Federkonstante und die erhöht ihren Wert mit zunehmender Kompression. Und die Ableitung von EDr nach r ist die Federeigenschaft des Feldes, denn es gilt actio=reactio. Die Feder kann ja nicht mehr Energie aufnehmen als ihr durch das Federfeld zugeführt wird. |
eine Kraft würde ich erhalten, wenn ich eine konkrete energie nach der Ortskoordinate ableite. Das Resultat wäre eine Kraft, die darfst Du dann gerne auch auf die Fläche beziehen, dan hast du einen Druck Das heißt aber: erst integrieren dann ableiten. So machst du das aber nicht.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Wer oder was für die erste angenommene Auslenkung einer metaphysischen Feder verantwortlich ist, die zur Oszillation führt, wer will das begründen? Die Welt ist dynamisch, also gehe ich davon aus, sonst müßte ich ja begründen können, WARUM die Welt dynamisch ist und das könnte noch nicht einmal der Liebe Gott. |
Die Anfangsbedingung der Oszillation können wir gerne außen vor lassen. Dann fehlt aber noch die Definition, welche Masse bei der Oszillation verschoben wird. Wenn die Masse aus energie resultiert fehlt die Umrechnungsformel (etwa einstein?).
uwebus hat folgendes geschrieben: | Und Arche und Prinzip unterscheiden sich, weil Arche auf eine definierte Energiemenge bezogen ist. Arche kommt aus der Philosophie und ich bin halt ein wenig philosophisch angehaucht. Ich schreib ja kein Physikbuch. |
Die Übersetzung arche=Grundprinzip ist in der gesamten philosophischen Literatur fest etabliert. Weitere Übersetzungen wären Anfang, Herrschaft, da wäre Deinerseits darzulegen inwieweit die besser seien. Auch eine Vermeidung der Übersetzung mit Beibehaltung des griechischen Ausdruckes wäre zu begründen.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1660297) Verfasst am: 11.07.2011, 15:20 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Eine Kugeloberfläche ist zwar gekrümmt, das heißt aber noch lange nicht, daß der Raum innerhalb der Kugel gekrümmt sein müsse. |
Ich hab z.Zt. andere Aufgaben, aber ich habe mal meine Grundgedanken kurz zu Papier gebracht, vielleicht ist mein Modell dann so besser verständlich. Wenn nicht, dann müßt ihr euch etwas anderes ausdenken, um die Gravitation und die Dynamik im Universum zu erklären, ich bin mit meiner Erklärung zufrieden, denn sie funktioniert ohne große Abweichungen von der Beobachtung.
http://uwebus.de/F/Grundgedanken_zur_Entwicklung_einer_Arche.pdf
Gruß
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1660302) Verfasst am: 11.07.2011, 15:56 Titel: |
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In Deinem nachgeschobenen paper kommst du auf S.3 unten auf dieselbe formel wie in dem alten mit dem einzigen Unterschied, daß die Konstanten K*ra^2 rausgekürzt sind. Die Konstanten aber waren mein kleinstes Problem. Auf meine Fragen wird noch nicht mal im Ansatz eingegangen.
Daran, daß Du mit Deiner Erklärung des Universums zufrieden bist, bestand übrigens von Anfang an nicht der geringste Zweifel. Was mich dagegen interessiert hat, war ob Du wenigstens auch nur eine einzige Formel nachvollziehbar darstellen kannst.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1660355) Verfasst am: 11.07.2011, 18:41 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Was mich dagegen interessiert hat, war ob Du wenigstens auch nur eine einzige Formel nachvollziehbar darstellen kannst. |
Ich hab´s versucht mit dem Balken. Bei einer Sphäre mit angenommen homogenem Material kann ich das Gesetz P·V=konstant ansetzen, dabei wird ähnlich der Luftdruckabnahme der Felddruck vom Zentrum nach außen abnehmen, so daß gilt Pr·Vr=konstant. Mit EDr [Nm/m³]= Pr[N/m²] und Vr=r²·4·Pi·dr. Ob man diesen Druckabfall von innen nach außen jetzt der abnehmenden Krümmung 1/r² zuschreibt oder einer Verdünnung des Feldes, ist gehuppt wie gesprungen, das Ergebnis bleibt gleich, das Feld drückt solange in Richtung Zentrum, wie es um dieses gekrümmt verläuft. Da Felder mit endlichem Energiegehalt endlich sind, ergibt sich am Feldrand ein Minimaldruck in Richtung Feldzentrum.
Und wie beim Balken ergibt sich aufgrund einer Verdichtung eine Gegenreaktion und die ist proportional dem Anstieg des Druckes über den Abstand dr, die Steigung ist die Ableitung der Druckkurve ~ 1/r² nach r, also ~ -2/r³. Und da die Gegenwirkung im Falle vollkommener Elastizität genauso groß sein muß wie die Wirkung, kann ich die Integrale zwischen ri und ra gleichsetzen.
Und nun meine Annahme: Energie kann nicht Null werden, also muß es eine endliche Kleinstportion geben, die dürfte nach bisherigen Erkenntnissen der Physik dem Planckschen Wirkungsquantum äquivalent sein. Solch eine Portion kann dann nur noch als vollelastisch betrachtet werden, weil sie keine Teilmenge mehr abgeben kann. Damit ist sie ein Perpetuum mobile.
Hier spätestens kommen Physiker mit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik als Gegenargument, aber der hilft nicht weiter, wenn Energie in Kleinstportionen (bei mir Arche genannt) vorliegt, denn letztere können keine Energie mehr abgeben, folglich sind sie PM, ob das nun gefällt oder nicht. Und weil sie PM sind, sind auch deren Vielfache in der Summe PM, sofern man das Energieerhaltungspostulat anlegt.
Sobald solch eine Arche verformt wird, setzt sich die Oszillation, die ja Impulserhaltung bedeutet, in eine andere Bewegunsgart um. Durch die Verformung wird der Felddruck auf das Zentrum ri unsymmetrisch, das Zentrum setzt sich in Bewegung. Bilden jetzt viele Archen ein gemeinsames Feld, dann strebt das wieder die Sphärenform an, jede einzelne Arche drückt dann mit dem Kern auf das gemeinsame Zentrum, ihr Feld ist dann zu einem kegelförmigen Schweif verformt. Und dieser Schweif, weil er nicht radial oszillieren kann, oszilliert dann um die Kegelachse, es bildet sich das, was Physiker Spin getauft haben.
Also kann man mit einer Arche auf Anhieb drei bzw. 4 bis heute unverstandene Grundphänomene erklären:
Den Raum, die Gravitation, die Oszillation und den Spin, und aus der Oszillation abgeleitet einen Maßstab ZEIT zur Bewertung von Veränderungen.
Und bastelt man ein wenig weiter, lassen sich dann all die anderen Ergebnisse meiner HP aus diesem Grundmodell ableiten.
Ich meine, das Modell ist wesentlich besser als die Raumzeit mit lokaler Masse der RT, da es praktisch nur eine Sache nicht erklären kann: Woher der Impuls kommt, der in einer Arche steckt. Und hier scheiden sich halt die Geister: Idealismus gegen Materialismus, Gott versus Pantheos, das ist und bleibt Geschmacksache.
Vielleicht kann ich ja doch noch den Einen oder Anderen auf Geschmack bringen, mal die RT und damit den Urknall in Zweifel zu ziehen.
Gruß
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1660388) Verfasst am: 11.07.2011, 19:37 Titel: |
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Du musst wohl eine andere Definition des Begriffes "Erklärung" haben, denn du hast mitnichten auf "Anhieb drei bzw. 4 bis heute unverstandene Grundphänomene" der Phyik erklärt.
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht kann ich ja doch noch den Einen oder Anderen auf Geschmack bringen, mal die RT und damit den Urknall in Zweifel zu ziehen.
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Darauf würde ich meine Rente an deiner Stelle nicht verwette.
Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 11.07.2011, 19:41, insgesamt einmal bearbeitet |
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1660391) Verfasst am: 11.07.2011, 19:39 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Woher der Impuls kommt, der in einer Arche steckt. |
Ist überhaupt schon belegt/bewiesen, dass es Arche gibt, in der Impuls steckt?
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1660413) Verfasst am: 11.07.2011, 20:23 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Solch eine Portion kann dann nur noch als vollelastisch betrachtet werden, weil sie keine Teilmenge mehr abgeben kann. Damit ist sie ein Perpetuum mobile. |
Nö. Im Gegenteil. Ein PM kann p.d. Arbeit verrichten / Energie abgeben.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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