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Higgs-Boson gesichtet!?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1775524) Verfasst am: 19.08.2012, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Wurde die Quantisierung der Gravitation bisher nicht immer widerlegt?

Ja, eine solche Quantisierung wurde bisher nicht gefunden. Das Graviton ist bis jetzt ein hypothetisches Eichboson. Umso vielversprechender scheint die o.g. Publikation.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1775534) Verfasst am: 19.08.2012, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Gut, das Berechnen ist auch sehr wichtig. Aber es ist nur eine Seite des Lebens. Und das unterscheidet uns beide grundlegend. Und deshalb ist für mich das Verstehen des Spins wichtiger, als das Berechnen.

So etwas wie der Spin ist aber nur noch über die Mathematik zu verstehen, nicht mehr mit Alltagsanalogien. Ob Dir das nun gefällt oder nicht.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Aber warum sollte jemand Deinen Ansatz ernstnehmen, wenn er nicht irgendwo eine bessere Voraussage macht als das Standardmodell? Was unterscheidet Deinen Ansatz sonst qualitativ von einem x-beliebigen esoterischen Modell?
Na, ich könnte die Dunkle Materie erklären und die Dunkle Energie auf den Schrotthaufen der Geschichte verbannen. Ich könnte sagen, aus was Materie und Energie besteht. Ich könnte den Urknall erklären.

Jaja, könnte ... könnte ... machs halt oder laß es bleiben. Ich lese lieber Publilkationen von Leuten, die es wirklich machen.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Nochmal: Wie groß ist Deine Spirale für ein Elektron, und kann man die Spiralform bei Streuexperimenten messen (etwa so wie die innere Struktur des Protons)? Oder meinst Du mit "Spirale" einfach nur die Materiewelle selbst, also die Lösung der entsprechenden Schrödinger-/Dirac-Gleichung und hast der nur einen neuen (und auch noch irreführenden) Namen gegeben?
Was ist bei Dir Materie? Aus was besteht die? Meine esoterische Raumwellentheorie sagt da: Es gibt nur Raum. Es gibt keine Materie. Was Du als Materie bezeichnest, ist verdichteter Raum. Und nochmal: Der Wellencharakter aller Teilchen ist seit de Broglie´s Nobelpreis von 1929 wenig umstritten. ...

Du hast mal wieder die Frage nicht beantwortet. Aber ich entnehme jetzt mal einfach aus Deiner Antwort, daß Du tatsächlich gar nichts Neues postulierst, sondern einfach dasselbe meinst wie die de-Broglie-schen Materiewellen. Dann muß ich Dir allerdings leider mitteilen, daß diese i.a. nicht spiralförmig sind, sondern Lösungen der Schrödinger-/Dirac-Gleichungen.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Antigravitation wurde schon längst nachgewiesen. ...
Das erstaunt mich jetzt. Link?
Ich soll Dir einen Link dazu schicken, dass Dich der verdichtete Raum der Raumwellen unter Dir und die verdichteten Raum-Interferenzlinien der elektrischen Felder zwischen diesen Raumwellen nicht bis in die Hölle des Erdkerns durchsinken lassen? Kein Problem: http://universum-jaguste.piranho.de/index.htm

Nee, so nicht. Du hast behauptet, Antigravitation sei längst nachgewiesen. Bitte ein seriöses Paper dazu angeben und keine esoterische Website.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
... Nach ca. 74cm wirst Du von der Antigravitation der Raumwellen der Elementarteilchen der Erde daran gehindert, bis in das Gravitationszentrum der Erde vorzudringen. ...
Och nee. Das ist nicht Antigravitation, sondern elektromagnetische Abstoßung. Wurde Dir doch wirklich hier schon erklärt.
Elektromagnetische Abstoßungen sind nach meiner Raumwellentheorie Interferenzen des Raums.

OK, also auch hier ein Rohrkrepierer. Du begründest eine Behauptung Deines Modells mit der Aussage, Antigravitation sei nachgewiesen, und bringst als Beleg einen Verweis auf die Behauptung selbst, die dazu auch noch der wohlüberprüften Physik widerspricht - so ein Unfug!

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Oder anders: Einstein hat nachgewiesen, dass Gravitation eine Dehnung der Raumzeit ist. Wenn Du auf der Erde stehst, so ist der Raum über Dir also dichter, als der Raum unter Dir. Und dieser verdichtete Raum über Dir drückt Dich auf die Erde. Verdichteter Raum übt einen Gravitationsdruck, also eine Antigravitation aus.

Das ist Gravitation, nicht Antigravitation. Abgesehen davon, daß es eben noch die elektrostatische Abstoßung war, die Du als Antigravitation bezeichnet hast. Da gaht ja alles durcheinander.
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nocquae
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Beiträge: 18183

Beitrag(#1775544) Verfasst am: 19.08.2012, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Wie Du siehst, hat Step die Sache mit den Kugelsymmetrien ins Spiel gebracht und nicht ich. Nun rudert er auf einmal zurück und es sind nur noch die Wasserstoff-Atome kugelsymmetrisch.

Das ist eine Lüge, ich habe von Anfang an von Kugelsymmetrie nur in bezug auf den s-Zustand gesprochen. Erste Erwähnung meinerseits hier:

step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
... Diese Raumspiralen kann man natürlich auch kreisförmig. in der Form eines Donuts anordnen. (So sollten die Elektronen sich um den Atomkern bewegen.)
Kann man sie auch kugelschalenförmig anordnen, wie beim s-Orbital?

Nun sei mal nicht so hart. Wenn er hier nicht mehr lügen darf kommt das für ihn einem Teilnahmeverbot gleich.

EDIT: RS
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky


Zuletzt bearbeitet von nocquae am 19.08.2012, 14:13, insgesamt einmal bearbeitet
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1775551) Verfasst am: 19.08.2012, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Nun sei mal nicht so hart. Wenn er hier nicht mehr lügen darf kommt das für ihm einem Teilnahmeverbot gleich.

Nun ja, es würde ihm immerhin noch der Irrtum bleiben.
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pera
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Beiträge: 4256

Beitrag(#1775615) Verfasst am: 19.08.2012, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Neuer Ansatz (bzw. eine Art Rehabilitation der Supergravitation) für die vereinheitlichung der Naturkräfte, mit erstaunlich "einfachen" störungstheoretischen Ergebnissen. Sieht fast so aus, als ob man bisher in den Myriaden Deynman-Diagrammen den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen hat.

Das Graviton verhält ich in dieser Theorie mathematisch sozusagen wie zwei zusammengeschweißte Kopien eines Gluons. Wenn sich das wirklich erhärtet, würde man die Stringtheorie nur noch für kleine Korrekturen n-ter Ordnung benötigen.


Geschockt
Ich hoffe, dass es nicht dazu kommt.
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Alchemist
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Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1775622) Verfasst am: 19.08.2012, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Hallo Alchemist,
Hallo Forum,

step hat folgendes geschrieben:
2. Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich habe nicht behauptet, daß Elektronen kugelsymmetrisch sind, sondern nur daß der s-Zustand eines Elektrons im H-Atom eine kugelsymmetrische Ladungsverteilung besitzt.

Von einem H-Atom war bisher nie bei die Rede. Diese Bilder belegen ja auch das Gegenteil.
Alchemist hat folgendes geschrieben:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9b/AOs-3D-dots.png/800px-AOs-3D-dots.png


Alchemist hat folgendes geschrieben:

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Deine Aussage:
Zitat:
Die Wolke der Wahrscheinlichkeitsverteilung ist nur innerhalb eines längeren Zeitintervalls kugelsymmetrisch
habe ich auch nirgends in dem Text gefunden!

Kannst Du auch nicht. Step hatte gesagt, dass die Elektronen kugelsymmetrisch sind. Das ist aus meiner Sicht Quatsch. Und das wollte ich damit sagen. Das stammt vielleicht von einem veralteten Atommodell, als man bei den Elektronen noch von Punktteilchen ausging. Aber das hat de Broglie ja schon 1924 widerlegt.

wow, du musst ja echt von dir überzeugt sein, wenn du den Physiker step diesbezüglich belehren willst! Mit den Augen rollen
Hatte step übrigens nicht geschrieben!

So viel dazu. Wie Du siehst, hat Step die Sache mit den Kugelsymmetrien ins Spiel gebracht und nicht ich. Nun rudert er auf einmal zurück und es sind nur noch die Wasserstoff-Atome kugelsymmetrisch.
Nach meinen Überlegungen sind Teilchen weder punktförmig, noch kugelsymmetrisch.

Das die Elektronen nicht immer nur auf 8-er-Schalen stabil sind, ist mir wohl bewusst. Sonst wäre Helium nicht stabil. Soweit reichen meine Chemie-Kenntnisse gerade noch. Deshalb habe ich ja geschrieben, Ihr sollt mich nicht schlagen. Es ist aber völlig wurscht, ob die Atomschalen bei 2, 8, 7 oder 5 oder wie viel auch immer Elektronen stabil sind. Es kommt doch auf das Prinzip an.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:

Weil die Raumwellen der Elektronen sich hintereinander ankoppeln, sprach ich von untereinander elektrisch neutralen Elektronen. Es sind quasi nicht 8 Elektronen, die auf einer Schale hin und her flitzen und sich gegenseitig behindern. Sondern die 8 Elektronen vereinigen sich zu einer einzigen langen Elektronenkette. Aus 8 Elektronen wird ein einziges langes Elektron. Dadurch können sie sich nicht mehr auf den Atomschalen behindern.

8 Elektronen ergibt 8 x negative Ladung. Wie du bei 8 mal 1 auf Null kommst ist mir schleierhaft!

Verstehe ich nicht. 8 negative Elektronen x 1 ist 8 und damit sind die 8 positiven Ladungen des Kerns ausgeglichen und die Gesamtladung ist Null.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Es gibt genau zwei Arten von Elementarteilchen im Kern und nicht "viele Möglichkeiten"!

Ja, und es gibt Wasserstoff mit einem Proton, und Helium mit 2 Protonen und Lithium mit 3 Protonen und und und. Und unterschiedliche Neutronenzahlen. Und die Protonen zerlegen sich in 3 Quarks. Das sind aus meiner Sicht „viele Möglichkeiten“.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste


So kommen wir hier nicht weiter.
Wenn du hier diskutieren willst, gerade in diesem Thread, wirst du über eine exakte Sprache nicht drumrum kommen.
Wenn du schreibst:
Zitat:
Da es sehr viele Möglichkeiten gibt, welche Elementarteilchen sich im Atomkern befinden...

geht man normalerweise von vielen verschiedenen Teilchen aus und nicht einer unterschiedlicher Anzahl!

Und bei dem Satz:
Zitat:
Befinden sich 8 Elektronen auf einer Bahn, so ist das Atom stabil

kommt man zu der Aussage, dass Atome ohne 8 Elektronen auf einer Bahn instabil sind.

Wenn du nicht klar ausdrückst, ist es wohl kein Wunder, dass man dich versteht.


Naja, meinem Hinweis, dass noch niemand eine Scheibenförmige Elektronenverteilung beobachtet hat, bist du weiterhin aus dem Weg gegangen
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step
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Beitrag(#1775627) Verfasst am: 19.08.2012, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Neuer Ansatz (bzw. eine Art Rehabilitation der Supergravitation) für die vereinheitlichung der Naturkräfte, mit erstaunlich "einfachen" störungstheoretischen Ergebnissen. Sieht fast so aus, als ob man bisher in den Myriaden Deynman-Diagrammen den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen hat.

Das Graviton verhält ich in dieser Theorie mathematisch sozusagen wie zwei zusammengeschweißte Kopien eines Gluons. Wenn sich das wirklich erhärtet, würde man die Stringtheorie nur noch für kleine Korrekturen n-ter Ordnung benötigen.
Geschockt
Ich hoffe, dass es nicht dazu kommt.

Wieso? Forschst Du gerade an der Stringtheorie?
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1775647) Verfasst am: 19.08.2012, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Neuer Ansatz (bzw. eine Art Rehabilitation der Supergravitation) für die vereinheitlichung der Naturkräfte, mit erstaunlich "einfachen" störungstheoretischen Ergebnissen. Sieht fast so aus, als ob man bisher in den Myriaden Deynman-Diagrammen den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen hat.

Das Graviton verhält ich in dieser Theorie mathematisch sozusagen wie zwei zusammengeschweißte Kopien eines Gluons. Wenn sich das wirklich erhärtet, würde man die Stringtheorie nur noch für kleine Korrekturen n-ter Ordnung benötigen.
Geschockt
Ich hoffe, dass es nicht dazu kommt.

Wieso? Forschst Du gerade an der Stringtheorie?


Nein, so vermessen bin ich denn doch nicht. Meine Hoffnung speist sich aus:

- Es wurde ein beträchtlicher Aufwand bei der Entwicklung der Stringtheorie getrieben. Wer möchte den ganzen damit befassten Physikern sagen: Sorry Jungs, war nur Spaß? (Das ist kein ernsthafter Einwand!)
- Es gibt viele Publikationen, welche die Unvereinbarkeit von Quantengravitation und ART darlegen. Wer möchte den ganzen damit befassten Physikern sagen: Sorry Jungs, war nur Spaß? (Das ist auch kein ernsthafter Einwand!)
- Es wurde noch kein Graviton beobachtet. (Vielleicht ja jetzt, wenn man zu wissen meint wo zu suchen ist. Halbernsthafter Einwand)
- Ich vermute es wird sehr schwierig. Wenn ich mich recht entsinne, wäre eine Quantelung der Raumzeit notwendig und die Geometrie der Raumzeit selbst eine dynamische Variable, (Oder nicht? deshalb auch mur halbernsthafter Einwand.)
- Mir gefälllt die ART wie sie ist, aus ästhetischen Gründen. (Ernsthaftester Einwand)
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step
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Beiträge: 22782
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Beitrag(#1775654) Verfasst am: 19.08.2012, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
- Es wurde ein beträchtlicher Aufwand bei der Entwicklung der Stringtheorie getrieben. Wer möchte den ganzen damit befassten Physikern sagen: Sorry Jungs, war nur Spaß? (Das ist kein ernsthafter Einwand!)

Vielleicht braucht man die Stringtheorie trotzdem, z.B. für Terme, die wichtig werden, wenn man noch näher an den Urknall geht, oder um die Wahrscheinlichkeit auszurechnen, welche Sorte Universen entstehen.

pera hat folgendes geschrieben:
- Es gibt viele Publikationen, welche die Unvereinbarkeit von Quantengravitation und ART darlegen. Wer möchte den ganzen damit befassten Physikern sagen: Sorry Jungs, war nur Spaß? (Das ist auch kein ernsthafter Einwand!)

Trotzdem ernsthafte Antwort: Die Publikationen, die ich kenne, zeigen eher, daß es unausweichlich zu Unendlichkeiten kommen muß, wenn man die ART mit den klassischen QFT-Methoden zu renormieren versucht. Und wie wurde das gezeigt - jedenfalls soweit mir bekannt: Indem man die Feynman-Diagramme 1. bis n-ter Ordnung verwendet hat.

pera hat folgendes geschrieben:
- Es wurde noch kein Graviton beobachtet. (Vielleicht ja jetzt, wenn man zu wissen meint wo zu suchen ist. Halbernsthafter Einwand)

Ja genau. Wenn sich das bestätigt, weiß man viel besser, wo man suchen muß. Außerdem hat die Stringtheorie das Problem noch viel mehr, ganz zu schweigen von den Q-Loop-G Ansätzen.

pera hat folgendes geschrieben:
- Ich vermute es wird sehr schwierig. Wenn ich mich recht entsinne, wäre eine Quantelung der Raumzeit notwendig und die Geometrie der Raumzeit selbst eine dynamische Variable, (Oder nicht? deshalb auch mur halbernsthafter Einwand.)

Auch das ist korrekt. Die o.g. Publikation behauptet jedoch gerade zu zeigen, daß der Einfluß der "Schäumung" der Raumzeit sehr viel kleiner ist als bisher angenommen, und daher doch störungstheoretisch behandelt werden kann, wie in den 80-ern übrigens von Stephen Hawking richtig "gerochen", aber damals leider falsch durchgeführt.

pera hat folgendes geschrieben:
- Mir gefälllt die ART wie sie ist, aus ästhetischen Gründen. (Ernsthaftester Einwand)

Absolut, sie ist wohl mit die schönste Theorie überhaupt. Gute Nachricht: Sie gilt weiterhin, ähnlich wie auch die Maxwell-Gleichungen trotz umfassenderen Standardmodells immer noch gelten.
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Zuletzt bearbeitet von step am 19.08.2012, 21:16, insgesamt einmal bearbeitet
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uwebus
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Beitrag(#1775680) Verfasst am: 19.08.2012, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:

- Mir gefälllt die ART wie sie ist, aus ästhetischen Gründen. (Ernsthaftester Einwand)

Jetzt kommt wieder die Frage eines Doofen:
Das Universum manifestiert sich in diskreten Größen: Teilchen, Atome, Moleküle etc.
Hat sich von euch schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, warum das so ist? Die einsteinsche Raumzeit ist doch ein Kontinuum, wie erklärt sich da die Entstehung diskreter Größen?
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step
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Wohnort: Germering

Beitrag(#1775696) Verfasst am: 19.08.2012, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
- Mir gefälllt die ART wie sie ist, aus ästhetischen Gründen. (Ernsthaftester Einwand)
Jetzt kommt wieder die Frage eines Doofen:
Das Universum manifestiert sich in diskreten Größen: Teilchen, Atome, Moleküle etc.
Hat sich von euch schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, warum das so ist? Die einsteinsche Raumzeit ist doch ein Kontinuum, wie erklärt sich da die Entstehung diskreter Größen?

Die Frage ist gar nicht blöd. Und hier ist die Antwort:

Alle Quantenfeldtheorien (und damit das Standardmodell) folgen Gleichungen, die im Prinzip ähnlich der Schrödingergleichung sind. Diese hat als Lösungen diskrete Eigenwerte, etwa bei den Ladungen, den Spinwerten usw.

Solange die ART noch nicht quantisiert ist, hat die natürlich kontinuierliche Lösungen.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1775802) Verfasst am: 20.08.2012, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Solange die ART noch nicht quantisiert ist, hat die natürlich kontinuierliche Lösungen.

Na ja, dann kann ich ja hoffen, daß mein Quantenfeldmodell doch nicht so ganz daneben liegt.

Aber sollte die Physik die "Raumzeit" einmal quantisieren, dann fällt mit Sicherheit die "unendliche" Reichweite der Gravitation endlicher Körper sowie die "unendliche" ermüdungsfreie Reichweite elektromagnetischer Wellen. Denn wenn das Universum "quantisiert" vorliegt, ist jede diskrete Form eine endliche Form und die schließt "unendliche" Wirkungsweiten aus.
Endlichkeit kann nur endlich wirken, das behaupte ich jetzt einfach mal. Der experimentelle Beweis läßt sich leider nicht führen, dazu ist unsre Technik nicht in der Lage. Aber die Quantisierung der Raumzeit dürfte Änderungen beim bestehenden Urknallmodell bewirken, weil dann zumindest das Postulat ermüdungsfreier Ausbreitung des Lichtes im Vakuum obsolet wird.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1775846) Verfasst am: 20.08.2012, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Solange die ART noch nicht quantisiert ist, hat die natürlich kontinuierliche Lösungen.
Na ja, dann kann ich ja hoffen, daß mein Quantenfeldmodell doch nicht so ganz daneben liegt.

Ich sehe nicht, inwiefern das von mir Geschriebene diese Hoffnung nähren sollte.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Aber sollte die Physik die "Raumzeit" einmal quantisieren, dann fällt mit Sicherheit die "unendliche" Reichweite der Gravitation endlicher Körper sowie die "unendliche" ermüdungsfreie Reichweite elektromagnetischer Wellen.

Solltre die Quantisierung der Raumzeit tatsächlich einen Einfluß auf die Lebensdauer von Photonen haben, dann nicht über eine Ermüdung, sondern über eine (winzige) Zerfallswahrscheinlichkeit auch im Vakuum, z.B. y -> e- + e+ -> ...

uwebus hat folgendes geschrieben:
Denn wenn das Universum "quantisiert" vorliegt, ist jede diskrete Form eine endliche Form und die schließt "unendliche" Wirkungsweiten aus. Endlichkeit kann nur endlich wirken, das behaupte ich jetzt einfach mal.

Bei endlichen Wirkungsmengen würde ich noch mitgehen, aber was das mit den Weiten zu tun haben soll, ist mir schleierhaft ... übrigens ist der Raum, den ein Photon überstreicht, sowieso begrenzt, wenn es sich um ein unbegrenztes, aber endliches Universum handelt.
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Bernd Jaguste
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Beitrag(#1775925) Verfasst am: 20.08.2012, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Wie Du siehst, hat Step die Sache mit den Kugelsymmetrien ins Spiel gebracht und nicht ich. Nun rudert er auf einmal zurück und es sind nur noch die Wasserstoff-Atome kugelsymmetrisch.

Das ist eine Lüge, ich habe von Anfang an von Kugelsymmetrie nur in bezug auf den s-Zustand gesprochen. Erste Erwähnung meinerseits hier:

step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
... Diese Raumspiralen kann man natürlich auch kreisförmig. in der Form eines Donuts anordnen. (So sollten die Elektronen sich um den Atomkern bewegen.)
Kann man sie auch kugelschalenförmig anordnen, wie beim s-Orbital?

Ich sehe da die Lüge nicht. Du hattest behauptet:
step hat folgendes geschrieben:
2. Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich habe nicht behauptet, daß Elektronen kugelsymmetrisch sind, sondern nur daß der s-Zustand eines Elektrons im H-Atom eine kugelsymmetrische Ladungsverteilung besitzt.

Und:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
2. Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich habe nicht behauptet, daß Elektronen kugelsymmetrisch sind, sondern nur daß der s-Zustand eines Elektrons im H-Atom eine kugelsymmetrische Ladungsverteilung besitzt.

Von einem H-Atom war bisher nie bei die Rede. Diese Bilder belegen ja auch das Gegenteil.
Alchemist hat folgendes geschrieben:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9b/AOs-3D-dots.png/800px-AOs-3D-dots.png

Die 2p, 3p und 3d-Konfiguration sind Anregungszustände des H-Atoms, du Experte.

Also nix mit Kugelsymmetrie eines H-Atoms. Was willst Du jetzt von mir, dass Du mich einen Lügner nennst? Was geht mich Deine Kugelsymmetrie an? Die ist mir doch völlig egal!
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Bernd Jaguste
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Beitrag(#1775928) Verfasst am: 20.08.2012, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Wie Du siehst, hat Step die Sache mit den Kugelsymmetrien ins Spiel gebracht und nicht ich. Nun rudert er auf einmal zurück und es sind nur noch die Wasserstoff-Atome kugelsymmetrisch.

Das ist eine Lüge, ich habe von Anfang an von Kugelsymmetrie nur in bezug auf den s-Zustand gesprochen. Erste Erwähnung meinerseits hier:

step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
... Diese Raumspiralen kann man natürlich auch kreisförmig. in der Form eines Donuts anordnen. (So sollten die Elektronen sich um den Atomkern bewegen.)
Kann man sie auch kugelschalenförmig anordnen, wie beim s-Orbital?

Nun sei mal nicht so hart. Wenn er hier nicht mehr lügen darf kommt das für ihn einem Teilnahmeverbot gleich.

Womit ich diese persönliche Beleidigung hiermit dem Moderator melden möchte.
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Bernd Jaguste
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Beitrag(#1775942) Verfasst am: 20.08.2012, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Forum,

step hat folgendes geschrieben:
So etwas wie der Spin ist aber nur noch über die Mathematik zu verstehen, nicht mehr mit Alltagsanalogien. Ob Dir das nun gefällt oder nicht.

Nun gut, Du kannst Dich ja damit zufrieden geben. Ich nicht.

step hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Na, ich könnte die Dunkle Materie erklären und die Dunkle Energie auf den Schrotthaufen der Geschichte verbannen. Ich könnte sagen, aus was Materie und Energie besteht. Ich könnte den Urknall erklären.

Jaja, könnte ... könnte ... machs halt oder laß es bleiben. Ich lese lieber Publilkationen von Leuten, die es wirklich machen.

Leg nicht alles auf die Goldwaage. Ich habe es gemacht und meinen Lösungsansatz hier veröffentlicht
http://universum-jaguste.piranho.de/index.htm
Da findest Du Lösungsansätze zu all den oben genannten Punkten.

step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Nochmal: Wie groß ist Deine Spirale für ein Elektron, und kann man die Spiralform bei Streuexperimenten messen (etwa so wie die innere Struktur des Protons)? Oder meinst Du mit "Spirale" einfach nur die Materiewelle selbst, also die Lösung der entsprechenden Schrödinger-/Dirac-Gleichung und hast der nur einen neuen (und auch noch irreführenden) Namen gegeben?
Was ist bei Dir Materie? Aus was besteht die? Meine esoterische Raumwellentheorie sagt da: Es gibt nur Raum. Es gibt keine Materie. Was Du als Materie bezeichnest, ist verdichteter Raum. Und nochmal: Der Wellencharakter aller Teilchen ist seit de Broglie´s Nobelpreis von 1929 wenig umstritten. ...

Du hast mal wieder die Frage nicht beantwortet. Aber ich entnehme jetzt mal einfach aus Deiner Antwort, daß Du tatsächlich gar nichts Neues postulierst, sondern einfach dasselbe meinst wie die de-Broglie-schen Materiewellen. Dann muß ich Dir allerdings leider mitteilen, daß diese i.a. nicht spiralförmig sind, sondern Lösungen der Schrödinger-/Dirac-Gleichungen.

Na hoffentlich bist Du nicht so enttäuscht, wenn ich Dich da korrigieren muss. Du musst einfach Deine Denkweise etwas erweitern und schon werden aus 2-dimensionalen Materiewellen räumliche Spiralwellen. Nimm Deine Gleichungen und rechne die 3-dimensional durch und Du kommst automatisch auf eine Spirale. Oder meinst Du etwa, die Materiewellen sind 2-dimensional? Wie kommst Du darauf? Übrigens brauchst Du nicht selber rechnen, das haben schon andere für Dich gemacht. Demnach sind mindestens Photonen spiralförmig. Siehe hier (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Spin):
Zitat Anfang:
Während der ganzzahlige Spin des Photons sich schon aus der Maxwellschen Elektrodynamik für eine zirkular polarisierte Welle gleicher Energie ergibt … Zitat Ende
Zirkular polarisierte Wellen sind Spiralwellen. Siehe hier: (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Polarisation)
Zitat Anfang
zirkulare Polarisation (im 19. Jahrhundert als drehende Polarisation bezeichnet): Der Betrag der Auslenkung ist (abgesehen von Modulation) konstant, ihre Richtung ändert sich innerhalb der senkrecht zum Wellenvektor stehenden Ebene (der xy-Ebene im Bild) mit konstanter Winkelgeschwindigkeit.
Zitat Ende
Ist auch ein schönes Spiralbildchen dabei, falls der Text zu schwer ist.

step hat folgendes geschrieben:
Nee, so nicht. Du hast behauptet, Antigravitation sei längst nachgewiesen. Bitte ein seriöses Paper dazu angeben und keine esoterische Website.
Was denn, fühlst Du Dich reingelegt (kräftig schmuzeln)?

step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Oder anders: Einstein hat nachgewiesen, dass Gravitation eine Dehnung der Raumzeit ist. Wenn Du auf der Erde stehst, so ist der Raum über Dir also dichter, als der Raum unter Dir. Und dieser verdichtete Raum über Dir drückt Dich auf die Erde. Verdichteter Raum übt einen Gravitationsdruck, also eine Antigravitation aus.

Das ist Gravitation, nicht Antigravitation. Abgesehen davon, daß es eben noch die elektrostatische Abstoßung war, die Du als Antigravitation bezeichnet hast. Da gaht ja alles durcheinander.

Also von vorn:
Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitation :
Zitat Anfang
Die Gravitation (von lateinisch gravitas, Schwere) ... bewirkt die gegenseitige Anziehung von Massen.
Zitat Ende
Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_griechischer_Pr%C3%A4fixe :
Zitat Anfang
anti = übertragen: für, anstelle von, wider
Zitat Ende
Also ist Antigravitation etwas, was gegen die Anziehung von Massen wirkt. Eine Verdünnung bzw. Dehnung der Raumzeit bewirkt die Anziehung von Massen (Quelle Einstein). Eine Verdünnung geht nicht, ohne das woanders was verdichtet ist (Quelle Logik). Gegenstände bewegen sich also vom verdichteten Raum zum verdünnten Raum hin (Quelle wider die Logik). Demzufolge bewegen sich Massen vom verdichteten Raum weg (Quelle immer noch Logik). Demzufolge bewirkt eine Verdichtung der Raumzeit eine Abstoßung von Massen und ist damit das Gegenteil von Gravitation. Das Gegenteil bzw. dass, was dagegen wirkt ist „anti“. Demzufolge ist verdichteter Raum Antigravitation. Kannst Du mir folgen?
Du kannst auch Einsteins Gravitationstheorie statt mit einer Dehnung des Raums mit einer Stauchung berechnen. Ich bin mir sicher, dass da das Gleiche bei rauskommt.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Bernd Jaguste
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Beitrag(#1775950) Verfasst am: 20.08.2012, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Alchemist,
Hallo Forum,

Alchemist hat folgendes geschrieben:
So kommen wir hier nicht weiter.
Wenn du hier diskutieren willst, gerade in diesem Thread, wirst du über eine exakte Sprache nicht drumrum kommen.

Hast ja Recht. Ist aber schwierig. Ich werde mich bemühen.
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wenn du schreibst:
Zitat:
Da es sehr viele Möglichkeiten gibt, welche Elementarteilchen sich im Atomkern befinden...

geht man normalerweise von vielen verschiedenen Teilchen aus und nicht einer unterschiedlicher Anzahl!

Na ja, hier liege ich aus meiner Sicht nicht falsch. Ein Proton besteht aus Quarks. Ein Neutron besteht aus Quarks. Die Anzahl der Protonen und Neutronen ist in den einzelnen Atomen und ihren Isotopen unterschiedlich. Dann gibt es noch Antiwasserstoff und theoretisch alle Antiatome. Das sind aus meiner Sicht viele Möglichkeiten, wie sich Interferenzlinien der Raumwellen in den Atomkernen ausbilden können. Aus meiner Sicht sogar sehr viel Möglichkeiten.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Und bei dem Satz:
Zitat:
Befinden sich 8 Elektronen auf einer Bahn, so ist das Atom stabil

kommt man zu der Aussage, dass Atome ohne 8 Elektronen auf einer Bahn instabil sind.

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Hast Recht. Ich war einfach zu faul zu schreiben, dass es nicht nur stabile Achterschalen gibt.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Naja, meinem Hinweis, dass noch niemand eine Scheibenförmige Elektronenverteilung beobachtet hat, bist du weiterhin aus dem Weg gegangen

Hatte ich je behauptet, dass die Elektronenverteilung in den Atomschalen scheibenförmig ist? Wieso sollte sie dies sein? Wäre zwar theoretisch möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Tom der Dino
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Beitrag(#1775956) Verfasst am: 20.08.2012, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Schau dir mal das dz2- Orbital an oder die f-Orbitale.
_________________
Am Anfang war ......das Experiment.
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nocquae
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Beitrag(#1775962) Verfasst am: 20.08.2012, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Wie Du siehst, hat Step die Sache mit den Kugelsymmetrien ins Spiel gebracht und nicht ich. Nun rudert er auf einmal zurück und es sind nur noch die Wasserstoff-Atome kugelsymmetrisch.

Das ist eine Lüge, ich habe von Anfang an von Kugelsymmetrie nur in bezug auf den s-Zustand gesprochen. Erste Erwähnung meinerseits hier:

step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
... Diese Raumspiralen kann man natürlich auch kreisförmig. in der Form eines Donuts anordnen. (So sollten die Elektronen sich um den Atomkern bewegen.)
Kann man sie auch kugelschalenförmig anordnen, wie beim s-Orbital?

Ich sehe da die Lüge nicht. Du hattest behauptet:
step hat folgendes geschrieben:
2. Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich habe nicht behauptet, daß Elektronen kugelsymmetrisch sind, sondern nur daß der s-Zustand eines Elektrons im H-Atom eine kugelsymmetrische Ladungsverteilung besitzt.

Wenn man versucht, eine Lüge zu vertuschen, dann sollte man doch wenigstens nicht noch selbst ein weiteres Posting raussuchen, dass die Lüge belegt. noc "der s-Zustand eines Elektrons im H-Atom". Du hast es selbst zitiert. s-Orbital - kugelsymmetrische Ladungsverteilung.

Zitat:

Und:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
2. Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich habe nicht behauptet, daß Elektronen kugelsymmetrisch sind, sondern nur daß der s-Zustand eines Elektrons im H-Atom eine kugelsymmetrische Ladungsverteilung besitzt.

Von einem H-Atom war bisher nie bei die Rede. Diese Bilder belegen ja auch das Gegenteil.
Alchemist hat folgendes geschrieben:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9b/AOs-3D-dots.png/800px-AOs-3D-dots.png

Die 2p, 3p und 3d-Konfiguration sind Anregungszustände des H-Atoms, du Experte.

Also nix mit Kugelsymmetrie eines H-Atoms. Was willst Du jetzt von mir, dass Du mich einen Lügner nennst? Was geht mich Deine Kugelsymmetrie an? Die ist mir doch völlig egal!

s. o. Selbes Spiel.

Es gibt da nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder bist du ein Lügner oder völlig merkbefreit. Natürlich könntest du auch einfach ein Troll sein, aber die Möglichkeit liegt für mich nach genug an merkbefreit dran, um beide unter dem Punkt zusammenzufassen.
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Alchemist
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Beitrag(#1775965) Verfasst am: 20.08.2012, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Naja, meinem Hinweis, dass noch niemand eine Scheibenförmige Elektronenverteilung beobachtet hat, bist du weiterhin aus dem Weg gegangen

Hatte ich je behauptet, dass die Elektronenverteilung in den Atomschalen scheibenförmig ist? Wieso sollte sie dies sein? Wäre zwar theoretisch möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich.


Ja hast du:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:

Vielleicht noch ganz kurz zum Abschluss. Diese Raumspiralen kann man natürlich auch kreisförmig. in der Form eines Donuts anordnen. (So sollten die Elektronen sich um den Atomkern bewegen.)


und in deinem Traktat ebenfalls:
Zitat:
Die Elektronen kreisen also wie der Saturnring auf fester Bahn um den Atomkern
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Alchemist
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Beitrag(#1775968) Verfasst am: 20.08.2012, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:

nocquae hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
2. Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich habe nicht behauptet, daß Elektronen kugelsymmetrisch sind, sondern nur daß der s-Zustand eines Elektrons im H-Atom eine kugelsymmetrische Ladungsverteilung besitzt.

Von einem H-Atom war bisher nie bei die Rede. Diese Bilder belegen ja auch das Gegenteil.
Alchemist hat folgendes geschrieben:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9b/AOs-3D-dots.png/800px-AOs-3D-dots.png

Die 2p, 3p und 3d-Konfiguration sind Anregungszustände des H-Atoms, du Experte.

Also nix mit Kugelsymmetrie eines H-Atoms. Was willst Du jetzt von mir, dass Du mich einen Lügner nennst? Was geht mich Deine Kugelsymmetrie an? Die ist mir doch völlig egal!

s. o. Selbes Spiel.

Es gibt da nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder bist du ein Lügner oder völlig merkbefreit. Natürlich könntest du auch einfach ein Troll sein, aber die Möglichkeit liegt für mich nach genug an merkbefreit dran, um beide unter dem Punkt zusammenzufassen.


ich unterstelle Bernd mal keine bewusste Lüge, sondern gehe davon aus, dass er tatsächlich nicht merkt, worauf wir hinauswollen.
Es würde auch zu seiner sonstigen ungenauen Ausdrucksweise passen
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nocquae
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Beitrag(#1775970) Verfasst am: 20.08.2012, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Wie Du siehst, hat Step die Sache mit den Kugelsymmetrien ins Spiel gebracht und nicht ich. Nun rudert er auf einmal zurück und es sind nur noch die Wasserstoff-Atome kugelsymmetrisch.

Das ist eine Lüge, ich habe von Anfang an von Kugelsymmetrie nur in bezug auf den s-Zustand gesprochen. Erste Erwähnung meinerseits hier:

step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
... Diese Raumspiralen kann man natürlich auch kreisförmig. in der Form eines Donuts anordnen. (So sollten die Elektronen sich um den Atomkern bewegen.)
Kann man sie auch kugelschalenförmig anordnen, wie beim s-Orbital?

Nun sei mal nicht so hart. Wenn er hier nicht mehr lügen darf kommt das für ihn einem Teilnahmeverbot gleich.

Womit ich diese persönliche Beleidigung hiermit dem Moderator melden möchte.

Regeln hat folgendes geschrieben:
Daher bitten wir Dich darum, Hinweise und Beschwerden grundsätzlich nur als private Nachricht (PN) an Mitglieder des Teams zu richten.

Solltest du auf jeden Fall tun, sonst wird das hier mit sehr viel höherer Wahrscheinlichkeit übersehen.
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Beitrag(#1775988) Verfasst am: 20.08.2012, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Was geht mich Deine Kugelsymmetrie an? Die ist mir doch völlig egal!

Nun ja, eine Spirale kann man nicht kugelsymmetrisch anordnen ...
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Beitrag(#1776001) Verfasst am: 20.08.2012, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
... ich entnehme jetzt mal einfach aus Deiner Antwort, daß Du tatsächlich gar nichts Neues postulierst, sondern einfach dasselbe meinst wie die de-Broglie-schen Materiewellen. Dann muß ich Dir allerdings leider mitteilen, daß diese i.a. nicht spiralförmig sind, sondern Lösungen der Schrödinger-/Dirac-Gleichungen.
Na hoffentlich bist Du nicht so enttäuscht, wenn ich Dich da korrigieren muss. Du musst einfach Deine Denkweise etwas erweitern und schon werden aus 2-dimensionalen Materiewellen räumliche Spiralwellen. Nimm Deine Gleichungen und rechne die 3-dimensional durch ...

Die von mir genannten Gleichungen haben immer räumlich 3-dimensionale Lösungen!

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
... und Du kommst automatisch auf eine Spirale.

Nein, das ist falsch. Die allermeisten Lösungen sind nicht spiralförmig (z.B. das s-Orbital), nur einige wenige, ganz spezielle gibt es, die man mit etwas Phantasie als spiralförmig bezeichnen kann, etwa ein zirkularpolarisiertes Photon. Deswegen hatte ich oben "i.a." geschrieben.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Also ist Antigravitation etwas, was gegen die Anziehung von Massen wirkt. ...

Sehr witzig. Antigravitation - wenn es sie denn gäbe - wäre das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Antigravitation

Wir bezeichnen Kräfte nun mal nicht danach, mit oder gegen welche anderen Kräften sie wirken können, sondern danach, worauf sie wirken. Gravitation wirkt auf Massen, Elektromagnetismus auf Ladungen usw. Hat man eine geladene Masse, können beide Kräfte darauf wirken und einen resultierenden Kraftvektor bilden.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Eine Verdünnung geht nicht, ohne das woanders was verdichtet ist (Quelle Logik).

Das folgt keineswegs logisch, sondern nur mittels u.a. topologischer Zusatzannahmen, die Du hier unerwähnt läßt. Die umgebende Raumzeit eines durch eine Masse gekrümmten Raumbereichs kann durchaus flach sein, es muß keine kompensierende "negative Masse" geben:


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Beitrag(#1776108) Verfasst am: 21.08.2012, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Ich sehe nicht, inwiefern das von mir Geschriebene diese Hoffnung nähren sollte.

Na ja, wird die ART quantisiert, wird die Raumzeit quantisiert und mein Modell ist ja ein dynamisches Raumquantenmodell. Etwas ähnliches werden sich dann auch Physker einfallen lassen müssen.

Zitat:
Sollte die Quantisierung der Raumzeit tatsächlich einen Einfluß auf die Lebensdauer von Photonen haben, dann nicht über eine Ermüdung, sondern über eine (winzige) Zerfallswahrscheinlichkeit auch im Vakuum, z.B. y -> e- + e+ -> ...

Egal wie man es nennt, Ermüdung wie ich oder Zerfallswahrscheinlichkeit > 0, Licht verliert Energie bei der Durchquerung des Vakuums, da letzteres nun mal ein physisches Element ist.

Zitat:
Bei endlichen Wirkungsmengen würde ich noch mitgehen, aber was das mit den Weiten zu tun haben soll, ist mir schleierhaft ... übrigens ist der Raum, den ein Photon überstreicht, sowieso begrenzt, wenn es sich um ein unbegrenztes, aber endliches Universum handelt.

Das ist eben eure Mathematik, die sich nicht mit dem Experiment verträgt: räumlich unbegrenzt und endlich funktioniert nun mal nicht außer als mathematische Gleichung. step, hier können wir diskutieren wie zwischen Atheisten und Theisten, ihr glaubt an unbegrenzte räumliche Endlichkeit, ich behaupte, daß ist ein Widerspruch in sich. Beweisen läßt sich das sowieso nicht, also ist es auch nicht wichtig.
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nocquae
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Beitrag(#1776110) Verfasst am: 21.08.2012, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Sollte die Quantisierung der Raumzeit tatsächlich einen Einfluß auf die Lebensdauer von Photonen haben, dann nicht über eine Ermüdung, sondern über eine (winzige) Zerfallswahrscheinlichkeit auch im Vakuum, z.B. y -> e- + e+ -> ...

Egal wie man es nennt, Ermüdung wie ich oder Zerfallswahrscheinlichkeit > 0, Licht verliert Energie bei der Durchquerung des Vakuums, da letzteres nun mal ein physisches Element ist.

Butter bei die Fische: Welchen Energieverlust/Lichtjahr sagt deine Theorie voraus?
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Beitrag(#1776175) Verfasst am: 21.08.2012, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Na ja, wird die ART quantisiert, wird die Raumzeit quantisiert und mein Modell ist ja ein dynamisches Raumquantenmodell. Etwas ähnliches werden sich dann auch Physker einfallen lassen müssen.

Ja klar, und die Kernelemente ihrer Theorie (vor allem die Meßwerte) haben sie von Deiner Homepage abgeschaut.

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Sollte die Quantisierung der Raumzeit tatsächlich einen Einfluß auf die Lebensdauer von Photonen haben, dann nicht über eine Ermüdung, sondern über eine (winzige) Zerfallswahrscheinlichkeit auch im Vakuum, z.B. y -> e- + e+ -> ...
Egal wie man es nennt, Ermüdung wie ich oder Zerfallswahrscheinlichkeit > 0, Licht verliert Energie bei der Durchquerung des Vakuums ...

Nein, Energie geht dabei nach heutigem Wissen nicht verloren.
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Beitrag(#1776215) Verfasst am: 21.08.2012, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:

Butter bei die Fische: Welchen Energieverlust/Lichtjahr sagt deine Theorie voraus?

Ich hab einfach mal 2 Beobachtungen der Astrophysik gegenübergestellt: Unser Sonnenspektrum und das Spektrum des Blazers H1428+428 (Seiten 18-20 meiner HP). Wenn man hier eine lineare Beziehung zwischen Entfernung, Frequenzabnahme und beobachteter Frequenz annimmt (Diagramm Seite 19 oben), dann kommt man zu mit den Aussagen der Physik vergleichbaren Schlüssen, allerdings ohne Expansion. Und da sich die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum geringfügig ändert (ich meine das tut sie sogar in der RT), beweist dies eine Wechselwirkung zwischen Vakuum und Licht. Wechselwirkungen heißen so, weil sie Vorgänge zwischen zwei physischen "Objekten" beschreiben, wobei es der Erfahrung nach eine Energieübertragung vom höheren zum niedrigeren Energieniveau gibt. Und ein Photon ist nun mal (in Analogie zur Pistolenkugel und der von dieser durchquerten Luft) energiereicher als das es beherbergende Vakuum.
Gibt Licht Energie ab, dann ist seine Reichweite begrenzt und die Spektren entfernter Strahlungsquellen verschieben sich über die gesamte Frequenzbreite ins Rote. Und jetzt kommen halt zwei Glaubensrichtungen ins Spiel, die sich experimentell nicht überprüfen lassen:
Verlustlose Ausbreitung von EM-Wellen im Vakuum versus der Auffassung, daß es keine Wechselwirkung gibt, bei der die beteiligten Objekte keine Veränderungen erfahren. Und über Glauben soll man nicht streiten, es sei denn, man könne seinen Glauben experimentell untermauern. Das geht aber im Universum nicht, Experimente lassen sich nicht über Millionen Jahre durchführen.

Also bleibt es dabei: Urknall gegen ewiges Universum sind zwei Glaubenspositionen, haben mit Naturwissenschaft nichts am Hut.
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Beitrag(#1776220) Verfasst am: 21.08.2012, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:

Butter bei die Fische: Welchen Energieverlust/Lichtjahr sagt deine Theorie voraus?

Ich hab einfach mal 2 Beobachtungen der Astrophysik gegenübergestellt: Unser Sonnenspektrum und das Spektrum des Blazers H1428+428 (Seiten 18-20 meiner HP). Wenn man hier eine lineare Beziehung zwischen Entfernung, Frequenzabnahme und beobachteter Frequenz annimmt (Diagramm Seite 19 oben), dann kommt man zu mit den Aussagen der Physik vergleichbaren Schlüssen, allerdings ohne Expansion. Und da sich die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum geringfügig ändert (ich meine das tut sie sogar in der RT), beweist dies eine Wechselwirkung zwischen Vakuum und Licht. Wechselwirkungen heißen so, weil sie Vorgänge zwischen zwei physischen "Objekten" beschreiben, wobei es der Erfahrung nach eine Energieübertragung vom höheren zum niedrigeren Energieniveau gibt. Und ein Photon ist nun mal (in Analogie zur Pistolenkugel und der von dieser durchquerten Luft) energiereicher als das es beherbergende Vakuum.
Gibt Licht Energie ab, dann ist seine Reichweite begrenzt und die Spektren entfernter Strahlungsquellen verschieben sich über die gesamte Frequenzbreite ins Rote. Und jetzt kommen halt zwei Glaubensrichtungen ins Spiel, die sich experimentell nicht überprüfen lassen:
Verlustlose Ausbreitung von EM-Wellen im Vakuum versus der Auffassung, daß es keine Wechselwirkung gibt, bei der die beteiligten Objekte keine Veränderungen erfahren. Und über Glauben soll man nicht streiten, es sei denn, man könne seinen Glauben experimentell untermauern. Das geht aber im Universum nicht, Experimente lassen sich nicht über Millionen Jahre durchführen.

Also bleibt es dabei: Urknall gegen ewiges Universum sind zwei Glaubenspositionen, haben mit Naturwissenschaft nichts am Hut.

Ich sehe viele Wörter wo nur eine einzige Zahl nötig gewesen wäre. Und ausgerechnet die fehlt.
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Beitrag(#1776221) Verfasst am: 21.08.2012, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Gibt Licht Energie ab, dann ist seine Reichweite begrenzt und die Spektren entfernter Strahlungsquellen verschieben sich über die gesamte Frequenzbreite ins Rote. Und jetzt kommen halt zwei Glaubensrichtungen ins Spiel, die sich experimentell nicht überprüfen lassen ....

@uwebus, das hatten wir bereits. Das ist schon lange keine Glaubensfrage mehr. Die Lichtermüdung wurde u.a. dadurch widerlegt, daß Standardkerzen wie z.B. Supernovae sonst immer gleich lang leuchten müßten, aber unterschiedlich rot. Kannst Du z.B. hier leichtverständlich nachlesen:

http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/08/warum-das-licht-nicht-mude-wird-rotverschiebung-und-supernovae.php
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