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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1806930) Verfasst am: 09.01.2013, 22:59 Titel: |
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sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Die Ex-FDP-Wähler sind jetzt aber bei den schwarzen |
Ich denke die meisten Ex-FDP-Waehler aus besseren Zeiten sind schon lange bei den Gruenen.
Jetzt verlassen wohl auch noch die taktischen Waehler mit eigentlicher CDU-Praeferenz, die die FDP die letzten Jahre hindurch kuenstlich ueber 5% gehievt haben, das sinkende FDP-Schiff. Die verbleibende Waehlerbasis der FDP ist mittlerweile so klein geworden, dass sich Leihstimmenkampagnen aus Sicht der CDU einfach nicht mehr rechnen.
_________________ Defund the gender police!!
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1807056) Verfasst am: 10.01.2013, 14:29 Titel: |
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Ich glaube, der Strandbernd bezog sich eher auf die Gründungszeit der Grünen. Das kommt durchaus hin, wenn man sieht, dass die FDP just in dieser Zeit genau jene Themen (im Grunde der gesamte Liberalismus jenseits des Anarcho-Kapitalismus) verlor, die gleichzeitig bei den Grünen einflossen.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Lucas registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.12.2012 Beiträge: 19
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(#1807064) Verfasst am: 10.01.2013, 14:43 Titel: |
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Die Umfragewerte sind für die FDP aber auch nur bei Forsa so niedrig.
Bei allen anderen steht sie noch auf 4%.
Aber generell ist die Entwicklung ja positiv.
Ich kann aber nicht verstehen, warum noch 3-4% die Piraten wählen wollen.
Mittlerweile sollte doch wirklich jedem klar sein, dass die Partei unfähig ist.
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sehr gut dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.08.2007 Beiträge: 14852
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(#1807074) Verfasst am: 10.01.2013, 15:15 Titel: |
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Lucas hat folgendes geschrieben: | Ich kann aber nicht verstehen, warum noch 3-4% die Piraten wählen wollen.
Mittlerweile sollte doch wirklich jedem klar sein, dass die Partei unfähig ist. |
Die Piraten verbrennen sich bei dem Versuch eine 'Vollpartei' zu werden, zu allem Standpunkte und Wege aufzeigen zu wollen. Die früheren Erwartungen an diese Partei waren aber nur auf wenige Punkte zweckgerichtet(Datenschutz, Transparenz, ...).
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aztec crazy social liberal drunkard
Anmeldungsdatum: 26.12.2007 Beiträge: 966
Wohnort: DD
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(#1807139) Verfasst am: 10.01.2013, 19:27 Titel: |
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Lucas hat folgendes geschrieben: |
Ich kann aber nicht verstehen, warum noch 3-4% die Piraten wählen wollen.
Mittlerweile sollte doch wirklich jedem klar sein, dass die Partei unfähig ist. |
Das kann so ziemlich über jede Partei sagen.
Ich würde noch immer Piraten wählen weil ich mir desöfteren mal deren Mumbles anschaue
und ich der Meinung bin das lediglich bei den Piraten neue Konzepte eine Chance haben.
Abgesehen davon habe ich mit den Piraten noch die meisten Schnittmengen.
Ich gehe mit Sicherheit nicht davon aus das die regierungsfähig sind, aber die könnten sich als
Oppositionspartei noch immer rehabilitieren.
_________________ And I sincerely believe, with you, that banking establishments are more dangerous than standing armies; and that the principle of spending money to be paid by posterity, under the name of funding, is but swindling futurity on a large scale.
Thomas Jefferson, May 28, 1816
Letter to John Taylor
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart
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(#1807142) Verfasst am: 10.01.2013, 19:32 Titel: |
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aztec hat folgendes geschrieben: | Lucas hat folgendes geschrieben: |
Ich kann aber nicht verstehen, warum noch 3-4% die Piraten wählen wollen.
Mittlerweile sollte doch wirklich jedem klar sein, dass die Partei unfähig ist. |
Das kann so ziemlich über jede Partei sagen.
Ich würde noch immer Piraten wählen weil ich mir desöfteren mal deren Mumbles anschaue
und ich der Meinung bin das lediglich bei den Piraten neue Konzepte eine Chance haben.
Abgesehen davon habe ich mit den Piraten noch die meisten Schnittmengen.
Ich gehe mit Sicherheit nicht davon aus das die regierungsfähig sind, aber die könnten sich als
Oppositionspartei noch immer rehabilitieren. |
Sehe ich auch so.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1807221) Verfasst am: 10.01.2013, 23:07 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Ich glaube, der Strandbernd bezog sich eher auf die Gründungszeit der Grünen. Das kommt durchaus hin, wenn man sieht, dass die FDP just in dieser Zeit genau jene Themen (im Grunde der gesamte Liberalismus jenseits des Anarcho-Kapitalismus) verlor, die gleichzeitig bei den Grünen einflossen. |
Genauso ist es. Damals zog es z.B. grosse Teile der frueheren FDP-Jugendorganisation, der sog. "Judos", zu den Gruenen hin, nachdem man seitens der FDP der neuen, konkurrierenden Jugendorganisation, den "Julis", den Vorzug gab. Damals hat sich die FDP sozusagen ihren Guido selbst eingebrockt und gleichzeit die Teile ihrer Basis vergrault, die ihr heute zum Ueberleben fehlen.
_________________ Defund the gender police!!
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aztec crazy social liberal drunkard
Anmeldungsdatum: 26.12.2007 Beiträge: 966
Wohnort: DD
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(#1807229) Verfasst am: 10.01.2013, 23:42 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Sehe ich auch so. |
Ich dachte schon ich sterbe hier allein!
_________________ And I sincerely believe, with you, that banking establishments are more dangerous than standing armies; and that the principle of spending money to be paid by posterity, under the name of funding, is but swindling futurity on a large scale.
Thomas Jefferson, May 28, 1816
Letter to John Taylor
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Telliamed registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten
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(#1807354) Verfasst am: 11.01.2013, 17:14 Titel: |
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Bis in die 1980er Jahre hinein suchten immer wieder prominente Intellektuelle und Künstler Einfluss auf die politischen Entscheidungsfindungen zu nehmen, vornehmlich im linken Spektrum. In Frankreich war das traditionell noch viel stärker und länger der Fall.
Diese Schriftsteller wurden einst von berüchtigten Grabenkämpfern der CDU und CSU mit lieblichen Tiervergleichen bedacht ("Ratten und Schmeißfliegen").
Es gibt heute auf traditionell "linker" Seite in Fragen soziale Gerechtigkeit und Frieden keine namhafte Gruppierung mehr, die zum Beispiel die SPD unterstützen würden. Antikapitalistische Kräfte, die mal zu den Gründern und Wortführern der Grünen zählten, sind schon längst auf Distanz zu dieser Mittelstandspartei gegangen.
Was an Hoffnungen mit den Piraten verbunden wurde, kam vor allem von Vertretern jüngerer Generationen, die mit der neuen Technik vertraut sind und sie in ihren Alltag eingeführt haben. Doch diejenigen, die sich einst zu den "gesellschaftlichen Wortführern", zu den Autoren in traditionellen Medien zählten und wahrlich in ihrer überwiegenden Mehrheit keine Großverdiener sind, fühlten sich durch ein Hauptthema der Piraten eher abgestoßen und teilweise bedroht: die Piraten fuhren einen Angriff ausgerechnet gegen die individuellen Autorenrechte und brachten dadurch Wissenschaftler, Schriftsteller und Künstler gegen sich auf.
Am Vorabend der Wahlen 2013 ergibt sich ein Gesamtbild, das vielen wahrlich wenig Hoffnung bietet:
Die SPD, einst 1863 angetreten im Interesse der arbeitenden Menschen, wird durch eine atemberaubende Instinktlosigkeit ihres Kanzlerkandidaten in der Frage "Arm und Reich" schon jetzt an den Abgrund gezerrt, sie hatte sich von den Initiatoren der Agenda 2010 nicht mehr befreien können.
In der FDP führen einstige Verfechter von Grundrechten, wie Gerhart Baum, nur noch ein Schattendasein, der Justizministerin sind die Hände gebunden, und auch eine späte Auswechslung im Führungspersonal wird den Absturz in die Bedeutungslosigkeit nicht mehr verhindern.
Und die Linken haben es bis Mitte 2012 wieder einmal fertig gebracht, sich durch Personalfragen sauber untereinander fertig zu machen. Sahra Wagenknecht und Katja Kipping treten nicht gemeinsam im Doppelpack auf. Aus dem Landtag in Niedersachsen werden sie am 20. Januar wahrscheinlich ebenfalls fliegen - das hätte nicht so zu kommen brauchen.
Vielleicht sind aber auch zwei völlig unterschiedliche taktische Vorgehensweisen nicht miteinander vereinbar: die politische Mitgestaltung in Regierungsverantwortung wird von den einen angestrebt - man sieht, was nach zehn Jahren in Berlin oder in Mecklenburg dabei herausgekommen ist - mit der Begründung, damit dem Wählerwillen zu entsprechen. Oder politische Fundamentalopposition gegen die Abwälzung der finanziellen Krisenlasten auf die Masse der Bevölkerung; dabei kann man ja im lokalen Rahmen noch versuchen, Politik mitzugestalten.
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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
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(#1807376) Verfasst am: 11.01.2013, 19:33 Titel: |
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Telliamed hat folgendes geschrieben: | Bis in die 1980er Jahre hinein suchten immer wieder prominente Intellektuelle und Künstler Einfluss auf die politischen Entscheidungsfindungen zu nehmen, vornehmlich im linken Spektrum. In Frankreich war das traditionell noch viel stärker und länger der Fall.
Diese Schriftsteller wurden einst von berüchtigten Grabenkämpfern der CDU und CSU mit lieblichen Tiervergleichen bedacht ("Ratten und Schmeißfliegen").
Es gibt heute auf traditionell "linker" Seite in Fragen soziale Gerechtigkeit und Frieden keine namhafte Gruppierung mehr, die zum Beispiel die SPD unterstützen würden. Antikapitalistische Kräfte, die mal zu den Gründern und Wortführern der Grünen zählten, sind schon längst auf Distanz zu dieser Mittelstandspartei gegangen.
Was an Hoffnungen mit den Piraten verbunden wurde, kam vor allem von Vertretern jüngerer Generationen, die mit der neuen Technik vertraut sind und sie in ihren Alltag eingeführt haben. Doch diejenigen, die sich einst zu den "gesellschaftlichen Wortführern", zu den Autoren in traditionellen Medien zählten und wahrlich in ihrer überwiegenden Mehrheit keine Großverdiener sind, fühlten sich durch ein Hauptthema der Piraten eher abgestoßen und teilweise bedroht: die Piraten fuhren einen Angriff ausgerechnet gegen die individuellen Autorenrechte und brachten dadurch Wissenschaftler, Schriftsteller und Künstler gegen sich auf.
Am Vorabend der Wahlen 2013 ergibt sich ein Gesamtbild, das vielen wahrlich wenig Hoffnung bietet:
Die SPD, einst 1863 angetreten im Interesse der arbeitenden Menschen, wird durch eine atemberaubende Instinktlosigkeit ihres Kanzlerkandidaten in der Frage "Arm und Reich" schon jetzt an den Abgrund gezerrt, sie hatte sich von den Initiatoren der Agenda 2010 nicht mehr befreien können.
In der FDP führen einstige Verfechter von Grundrechten, wie Gerhart Baum, nur noch ein Schattendasein, der Justizministerin sind die Hände gebunden, und auch eine späte Auswechslung im Führungspersonal wird den Absturz in die Bedeutungslosigkeit nicht mehr verhindern.
Und die Linken haben es bis Mitte 2012 wieder einmal fertig gebracht, sich durch Personalfragen sauber untereinander fertig zu machen. Sahra Wagenknecht und Katja Kipping treten nicht gemeinsam im Doppelpack auf. Aus dem Landtag in Niedersachsen werden sie am 20. Januar wahrscheinlich ebenfalls fliegen - das hätte nicht so zu kommen brauchen.
Vielleicht sind aber auch zwei völlig unterschiedliche taktische Vorgehensweisen nicht miteinander vereinbar: die politische Mitgestaltung in Regierungsverantwortung wird von den einen angestrebt - man sieht, was nach zehn Jahren in Berlin oder in Mecklenburg dabei herausgekommen ist - mit der Begründung, damit dem Wählerwillen zu entsprechen. Oder politische Fundamentalopposition gegen die Abwälzung der finanziellen Krisenlasten auf die Masse der Bevölkerung; dabei kann man ja im lokalen Rahmen noch versuchen, Politik mitzugestalten. |
Wie immer: Intelligente Analyse.
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Telliamed registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten
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(#1807583) Verfasst am: 13.01.2013, 13:08 Titel: |
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War gestern an den Wahlständen der Piraten und der Linken. Vertreter beider Parteien arbeiten in Hannover zusammen. Der Landtagsabgeordnete der Linken suchte sich und den Umstehenden Mut zu machen, indem er auf Umfragen verwies, die der Partei 6 Prozent voraussagten und der FDP mittlerweile 4,5. Da wird eine Woche vor den Wahlen immer viel schöngerechnet. Da muss man auf Großstädte wie Hannover und Braunschweig schauen, wo es viele Uni-Angehörige gibt, und auf dünn besiedelte Flächen, wo der Hein durch das Wattenmeer stapft oder die Brockenhexe ihren Besenstil sattelt. Dass die FDP wieder in den Landtag kommt, halte ich für möglich, sicher etwas befangen
- nachdem ich gerade das Buch von Gerhart Baum gelesen habe, der gegen Vorratsdatenspeicherung und für die Interessen der massenhaft von den Banken Betrogenen eintritt, von Westerwelle und Rösler aber beiseite gedrückt wurde.
Übrigens werden in Hannover Sahra Wagenknecht und Katja Kipping gemeinsam mit dem Führer der Linken in Griechenland auftreten.
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unquest auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.10.2010 Beiträge: 3326
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1807599) Verfasst am: 13.01.2013, 15:27 Titel: |
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Wieso wird denn von den linken Sozialdemokraten und -innen auch Ho-Chi-Minh diffamiert? Und wieso wird Sozialismus als eine Idee hingestellt, die man lediglich *umsetzen* sollte? So scheint es denn einfach, die "nicht korrekte" Umsetzung des Sozialismus zu mokieren.
Aber könnte man so ein naives Denken nach dem Motto "Die heiligen Schriften wurden nicht 1:1 befolgt!" nicht eher bei religiösen Kreisen vermuten, die die mangelbehafte Befolgung der "heiligen 10 Gebote" als Ursache für eine gescheiterte bürgerliche Gesellschaft hinstellen?
Wird Marx damit nicht in den Rang des Verfassers heiliger Schriften gehoben, welche es einfach nur zu befolgen gäbe, so als hätte er einen Leitfaden für den Kommunismus verfasst?
Wie blöd ist das denn?
Gut daran ist allerdings, dass diese Leitfaden-Fans und Idealisten aus der Bewegung raus gehen. Diese wird dadurch nicht an Gewicht verlieren, sondern gewinnen.
Die alternativen LL-Demoveranstalter sagen zwar "Stalin", aber sie meinen Marx und letzten Endes meinen sie auch Luxemburg und ihre revolutionäre Position, welche sie ebenfalls mit angreifen. Denn Rosa Luxemburg hatte verstanden, dass es nicht möglich ist, die Revolution zuvor am Reissbrett zu konstruieren. Sondern eine Revolutionierung der alten Gesellschaft muss im Laufe der Umwälzung selbst ihren konkreten Weg finden. Da nützen keine theoretischen Idealbilder und Heiligengestalten. Sondern das Neue wird sich finden - auf den Trümmern des Alten, welches untergehen soll, aber nicht will.
Die bürgerlichen Produktionsverhältnisse sind angesichts der immer moderneren Produktionsmethoden völlig anachronistisch, weil sie immer weniger in der Lage sind, die neuen, revolutionären Potenziale von Wissenschaft und Technik zum Nutzen der Weltbevölkerung zu handeln. Es zeichnen sich längst demokratische Produktionsverhältnisse am Horizont ab, mit denen man die genannten Möglichkeiten gemeinsam umsetzen könnte.
Dies ist auch das Vermächtnis von Rosa und Karl. Sie sollen nicht umsonst gestorben sein. Deshalb sollte man sie nicht verwässern ...-!
_________________ °
K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1807603) Verfasst am: 13.01.2013, 15:46 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Es zeichnen sich längst demokratische Produktionsverhältnisse am Horizont ab, mit denen man die genannten Möglichkeiten gemeinsam umsetzen könnte. |
wo?
_________________ I'm tapping in the dusternis
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1807620) Verfasst am: 13.01.2013, 18:01 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Misterfritz hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Es zeichnen sich längst demokratische Produktionsverhältnisse am Horizont ab, mit denen man die genannten Möglichkeiten gemeinsam umsetzen könnte. |
wo? |
Was meinst du mit "wo"? | Das was du mit Horizont meinst.
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Telliamed registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten
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(#1807650) Verfasst am: 13.01.2013, 19:55 Titel: |
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Das Vorzeigen von Stalin- und Mao-Bildern ist eine völlige marginale Erscheinung irgendwelcher Spinner am Rande der Liebknecht- Luxemburg-Demonstration, die aber begierig von interessierter Seite aufgegriffen wird, als wenn sie irgendeine Bedeutung hätte.
Diese Figuren waren bereits in der SED seit 1956 und 1965 total tabu und wurden lediglich um 1968 als möglichst exotisch wirkende Vorbilder von radikalisierten Bürgersöhnchen und -töchterchen im Westen verherrlicht. Erst nach Herstellung der deutschen Einheit 1990 bauten sich am Rande der Demonstration trotzkistische oder maoistische Grüppchen weitgehend unbeachtet auf, während der Strom Tausender Demonstranten weiterzog.
In der Partei Die Linke haben sie nicht den geringsten Einfluß.
Vgl. Felix Wernheuer: Der Große Hunger. Hungersnöte unter Stalin und Mao. Berlin 2012.
Allein die Hungersnot in China im Zuge des "Großen Sprungs" hat 1957-1962 mehr als 34-37 Millionen Tote gekostet.
Dass in Berlin-Friedrichsfelde DDR-Fahnen gezeigt werden, ist hingegen kein Wunder. Man lese dazu:
- Dirk Laabs: Der Goldrausch. Die wahre Geschichte der Treuhand. München 2012.
"Betrachtet man den Vorgang wie ein Buchhalter, mag das in der Endabrechnung stimmen: die Treuhand hat 245 Milliarden D-Mark Verlust gemacht. Psychologisch ist dieser Ansatz jedoch verheerend, denn man gibt damit den Ostdeutschen immer und immer wieder zu verstehen, ihre Lebensleistung und ihre Heimat seien nichts wert ... Die Ostdeutschen haben ein Anrecht darauf, dass ihnen erklärt wird, warum die Treuhand mit dem Verkauf der gesamten ostdeutschen Volkswirtschaft nur 34 Milliarden Euro erzielt hat." (Klappentext. Der Autor, Hamburger Journalist, beim Fall der Mauer 26 Jahre alt, dürfte jeglicher Sympathien für Kommunismus unverdächtig sein.)
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Religionskritik-Wiesbaden homo est creator Dei
Anmeldungsdatum: 04.11.2008 Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden
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(#1807653) Verfasst am: 13.01.2013, 20:27 Titel: Trotzkisten und Stalin |
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Telliamed hat folgendes geschrieben: | Das Vorzeigen von Stalin- und Mao-Bildern ist eine völlige marginale Erscheinung irgendwelcher Spinner am Rande (...)
Diese Figuren waren bereits in der SED seit 1956 und 1965 total tabu und wurden lediglich um 1968 als möglichst exotisch wirkende Vorbilder von radikalisierten Bürgersöhnchen und -töchterchen im Westen verherrlicht. Erst nach Herstellung der deutschen Einheit 1990 bauten sich am Rande der Demonstration trotzkistische oder maoistische Grüppchen weitgehend unbeachtet auf, während der Strom Tausender Demonstranten weiterzog.
(...) | gefettet von mir,
ich habe meine Zweifel daran, dass trotzkistische Grüppchen Stalinbildchen hochhalten,
und
diese als marginal zu bezeichnen - von mir aus,
aber als Spinner?
Für mich persönlich sind sie höchstens seltsam
Ich behaupte mal - auch Trotzki war in der DDR weitestgehend Tabu
oder wie sah es aus, mit der Pluralität in der 'Linken' in der Diktatur DDR
_________________ Derzeit ohne Untertitel
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Telliamed registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten
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(#1807661) Verfasst am: 13.01.2013, 20:51 Titel: Re: Trotzkisten und Stalin |
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Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | Telliamed hat folgendes geschrieben: | Das Vorzeigen von Stalin- und Mao-Bildern ist eine völlige marginale Erscheinung irgendwelcher Spinner am Rande (...)
Diese Figuren waren bereits in der SED seit 1956 und 1965 total tabu und wurden lediglich um 1968 als möglichst exotisch wirkende Vorbilder von radikalisierten Bürgersöhnchen und -töchterchen im Westen verherrlicht. Erst nach Herstellung der deutschen Einheit 1990 bauten sich am Rande der Demonstration trotzkistische oder maoistische Grüppchen weitgehend unbeachtet auf, während der Strom Tausender Demonstranten weiterzog.
(...) | gefettet von mir,
ich habe meine Zweifel daran, dass trotzkistische Grüppchen Stalinbildchen hochhalten,
und
diese als marginal zu bezeichnen - von mir aus,
aber als Spinner?
Für mich persönlich sind sie höchstens seltsam
Ich behaupte mal - auch Trotzki war in der DDR weitestgehend Tabu
oder wie sah es aus, mit der Pluralität in der 'Linken' in der Diktatur DDR |
"Spinner" - weil diese Grüppchen annehmen, dass sich die europäischen Gesellschaften, die in völlig anderen Verhältnissen lebten, nach den Vorbildern ihre Idole richten müssten, die sich als üble Massenmörder erwiesen hatten. Trotzkisten hoben natürlich keine Stalin-Bilder hoch. Trotzki war in der DDR ebenfalls eine Tabu-Figur.
Dass Stalin noch vielerorts in Russland und in seiner Heimat Georgien verehrt wird, ist bekannt.
Aber nennenswerten Massenanhang haben diese Gruppierungen zu keinem Zeitpunkt erlangt, weil ihre Vorstellungen völlig an der Realität vorbeigehen.
Einige geschätzte FGH-User müssen Stalin, Mao und Co. exhumieren, wenn die Rede auf die Linke kommt, um ja keines der seit Jahrzehnten gegen die Linke in Stellung gebrachten Klischees auszulassen!
Wo bleibt eigentlich noch Chavez, von dem bestimmt 98 Prozent der Neubrandenburger und Cottbuser Mitglieder der Linken keine Vorstellung haben dürften?
Und all jenen, die in Sahra Wagenknecht lediglich die Wiedergängerin von Rosa Luxemburg sehen, sei ihr "Spiegel"-Artikel im Silvesterheft über Ludwig Erhard zur Lektüre empfohlen!
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5074554-sahra-wagenknecht-ludwig-erhard-vorbild-linkspartei
http://www.spiegel.de/spiegel/klaus-brinkbaeumer-was-man-diese-woche-lesen-muss-a-875095.html
Das ist natürlich Satire und soll als Blickfang für brave Spiegel-Leser dienen, enthält jedoch einen wahren Kern.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1807664) Verfasst am: 13.01.2013, 21:18 Titel: |
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Vllt erklärt mir ja jemand heute mal die wirklichen Unterschiede zwischen Trotkismus, Stalinismus, Maoismus etc.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1807666) Verfasst am: 13.01.2013, 21:23 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Vllt erklärt mir ja jemand heute mal die wirklichen Unterschiede zwischen Trotkismus, Stalinismus, Maoismus etc. |
Das ist wohl nur fuer Insider wirklich interessant.
_________________ Defund the gender police!!
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1807674) Verfasst am: 13.01.2013, 22:09 Titel: |
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Ich glaub', die lächerlichen und kleinlichen Spalter befinden sich eher in der Alternativ-LL-Demo:
Zitat: | Mehrere tausend Menschen bei traditioneller Gedenkdemonstration für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in Berlin. Konkurrenzdemo von Satirikern unterwandert
Auf Schildern und Transparenten wurde allerdings auch Kritik – zum Teil in satirischer Form – an den Veranstaltern deutlich. So zierte etwa das Rosa-Luxemburg-Zitat »Die Sozialdemokratie ist ein stinkender Leichnam« von 1914 ein Transparent, das mit »Die Falken Erfurt« unterschrieben war. Ein Schild mit der Aufschrift »Erst kommt das Fressen, dann die Moral (Brecht)« hatte eine Handvoll junger Männer mitgebracht, um »eine Scharnierfunktion auszuüben«. Man habe vorher auch auf der traditionellen »LL-Demonstration« vorbeigeschaut und wolle zwischen den Lagern vermitteln. Ein weiterer Demonstrant trug das Luxemburg-Zitat »Jawohl, Diktatur« spazieren. Im Zusammenhang heißt es: »Aber diese Diktatur besteht in der Art der Verwendung der Demokratie, nicht in ihrer Abschaffung, in energischen, entschlossenen Eingriffen in die wohlerworbenen Rechte und wirtschaftlichen Verhältnisse der bürgerlichen Gesellschaft, ohne welche sich die sozialistische Umwälzung nicht verwirklichen läßt«. Zur Teilnahme an der libertär-sozialdemokratischen »Rosa & Karl«-Demo hatte auch eine Spaßguerilla namens »Noske-Jugend« aufgerufen.
http://www.jungewelt.de/2013/01-14/052.php
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Noske-Jugend oder auch Sarrazin-Jugend - das ist wohl in etwa das selbe.
Wichtig ist, dass man heute einen aktuellen und internationalen Bezug herstellt und nicht nur in der Vergangenheit lebt. Und das hat die Hauptdemo offenbar gut hingekriegt.
_________________ °
K.I.Z - Frieden
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart
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(#1807675) Verfasst am: 13.01.2013, 22:22 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ich glaub', die lächerlichen und kleinlichen Spalter befinden sich eher in der Alternativ-LL-Demo:
Zitat: | Mehrere tausend Menschen bei traditioneller Gedenkdemonstration für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in Berlin. Konkurrenzdemo von Satirikern unterwandert
Auf Schildern und Transparenten wurde allerdings auch Kritik – zum Teil in satirischer Form – an den Veranstaltern deutlich. So zierte etwa das Rosa-Luxemburg-Zitat »Die Sozialdemokratie ist ein stinkender Leichnam« von 1914 ein Transparent, das mit »Die Falken Erfurt« unterschrieben war. Ein Schild mit der Aufschrift »Erst kommt das Fressen, dann die Moral (Brecht)« hatte eine Handvoll junger Männer mitgebracht, um »eine Scharnierfunktion auszuüben«. Man habe vorher auch auf der traditionellen »LL-Demonstration« vorbeigeschaut und wolle zwischen den Lagern vermitteln. Ein weiterer Demonstrant trug das Luxemburg-Zitat »Jawohl, Diktatur« spazieren. Im Zusammenhang heißt es: »Aber diese Diktatur besteht in der Art der Verwendung der Demokratie, nicht in ihrer Abschaffung, in energischen, entschlossenen Eingriffen in die wohlerworbenen Rechte und wirtschaftlichen Verhältnisse der bürgerlichen Gesellschaft, ohne welche sich die sozialistische Umwälzung nicht verwirklichen läßt«. Zur Teilnahme an der libertär-sozialdemokratischen »Rosa & Karl«-Demo hatte auch eine Spaßguerilla namens »Noske-Jugend« aufgerufen.
http://www.jungewelt.de/2013/01-14/052.php
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Noske-Jugend oder auch Sarrazin-Jugend - das ist wohl in etwa das selbe.
Wichtig ist, dass man heute einen aktuellen und internationalen Bezug herstellt und nicht nur in der Vergangenheit lebt. Und das hat die Hauptdemo offenbar gut hingekriegt. |
Jawohl ja!
Es lebe die judäische Befreiungsfront.. oder Volksfront?
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Der_Guido dafür dagegen zu sein
Anmeldungsdatum: 17.05.2006 Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland
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(#1807702) Verfasst am: 14.01.2013, 00:18 Titel: |
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Verpiss dich. Judäische Volksfront. Wir sind die Volksfront von Judäa!
_________________ lieber einen schlechten Plan, als gar kein Plan haben
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unquest auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.10.2010 Beiträge: 3326
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(#1807707) Verfasst am: 14.01.2013, 02:09 Titel: Re: Trotzkisten und Stalin |
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Ist das wirklich Satire?
Sie widmet dem Ordoliberalismus immerhin ein ganzes Kapitel in ihrem neuesten Buch und ich hatte mich gewundert wie wohlwollend sie zur alten Idee der sozialen Marktwirtschaft steht. Aber das Versprechen Ehrhardts "Wohlstand für Alle" möchte sie dann doch mit einem "kreativen Sozialismus" realisiert sehen. Ob es sich hierbei um ein Joint-Venture der Künste mit der Politik handelt, wird aber siecherlich Skeptiker erklären können.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1807770) Verfasst am: 14.01.2013, 17:38 Titel: Re: Trotzkisten und Stalin |
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unquest hat folgendes geschrieben: |
Ist das wirklich Satire?
Sie widmet dem Ordoliberalismus immerhin ein ganzes Kapitel in ihrem neuesten Buch und ich hatte mich gewundert wie wohlwollend sie zur alten Idee der sozialen Marktwirtschaft steht. Aber das Versprechen Ehrhardts "Wohlstand für Alle" möchte sie dann doch mit einem "kreativen Sozialismus" realisiert sehen. Ob es sich hierbei um ein Joint-Venture der Künste mit der Politik handelt, wird aber siecherlich Skeptiker erklären können. |
Also, ich finde es richtig, dass die gute Sarah die bürgerlichen Ideale beim Wort nimmt. Denn diese sind zum teil durchaus nicht verkehrt und ein Nachklang der französischen Revolution, wo alte Zöpfe (- und nicht nur Zöpfe! -) abgeschnitten wurden. Das Problem jener bürgerlichen Ideale ist allerdings, dass sie unter bürgerlichen Verhältnissen gar nicht eingelöst werden können, sondern sich selber konterkarieren.
Erhards Ansprüche - nicht der ganze Erhard wohlgemerkt! - passen durchaus zur Partei der Linken, in der seine damaligen Ansprüche noch vor dem endgültigen Vergessen "gerettet" worden sind, so wie ja auch die Linke eine der wenigen Parteien ist, die die sinnvollen Teile des Grundgesetzes noch ernst nimmt. Dies ist bei der CDUCSUSPDFPDGrünen strunzbürgerlichen Einheitspartei doch schon lange nicht mehr der Fall und bei den Faschisten sowieso noch nie der Fall gewesen ...-!
_________________ °
K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Sermon panta rhei
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine
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Dominik ...
Anmeldungsdatum: 16.10.2004 Beiträge: 1341
Wohnort: Deutschland
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(#1810279) Verfasst am: 24.01.2013, 18:16 Titel: |
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Boah, nach der niedersachsen wahl ham sie im radio die linke nicht mal mehr ERWÄHNT. Das ist soooo demütigend...
Bin direkt krank geworden vor lauter frust. Aber vielleicht ist ein realitätsabgleich mit volkes stimmung garned so schlecht für realitätsferne utopisten wie ich einer bin.
_________________ "Die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik" Karl Marx (Ebd., MEW 1:378)
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