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Der Schöpfer-glaube
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mat-in
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Anmeldungsdatum: 03.12.2011
Beiträge: 782
Wohnort: Heidelberg

Beitrag(#1863310) Verfasst am: 31.08.2013, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Maeh, ja. Ich waer fuer ein nettes Rezept mit Kuerbis ausser in Suppe dankbar
Eigentlich war ich auf der Suche nach einem Rezept, aber gut... sehr nahrhaft wird der Kürbis, wenn du oben was abschneidest, so daß due an die Kerne rankommst, ihn leerlöffelst und dann mit einer Mischung aus (geschälten! vorgekochten) Eßkastanien und Roten Zwiebeln füllst. Das muß dann - mit dem Deckel wieder drauf - in den Backofen bei 200° bis die Schnittkanten braun, an der ersten Stelle vielleicht schwarz werden. An sonsten kann man ihn auch in so Halbmondstücke schneiden wie man es sonst mit Melone macht, das dünn mit Kräuteröl einstreichen und bei 240 in den Ofen bis es lecker aussieht.

Einen Schöpfer kann man hier übrigends verwenden, um die Kerne los zu werden Sehr glücklich
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Holz ist ein nachwachsender Rohstoff - auch in den Köpfen der Leute.
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Vobro
Privatnachdenker



Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal

Beitrag(#1863315) Verfasst am: 31.08.2013, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Aus welcher Ecke ist denn auf einmal Marianne Thanner in diesem Forum erschienen, und wieviele Beiträge es auf einmal von ihr hier gibt, die sie bereits auf ihrer Website verlinkt hat...

Bei einigermaßen realistischer Betrachtung wird man sagen müssen, daß Gott nichts anderes darstellt, als projizierte Anteile/Kräfte der menschlichen Psyche, die in der rein subjektiven Wahrnehmung als von außen kommend erlebt werden; daß also ein Phänomen der rein subjektiven Erlebniswirklichkeit als Teil der äußeren Wirklichkeit erlebt wird.

Gegen diese Form des dann entstehenden Aberglaubens hilft wohl nur, sich intensiv mit dem Problem der Grenze zwischen innerer und äußerer Wirklichkeit zu beschäftigen, die gerade bei starken religiösen Empfindungen vom Gläubigen nicht mehr wahrgenommen werden kann.

Dabei handelt es sich noch lange nicht um ein prinzipiell pathologisch einzustufendes Geschehen, wenngleich es mit dem psychiatrischen Begriff des psychotischen Erlebens beschrieben werden muß.

Die entscheidende Frage lautet, wie man solche Formen des Erlebens so lenkt, daß sie nicht ins absolut Lächerliche oder Groteske abgleiten, so daß sie möglichst nicht zu echter religiös bedingter Denkeinschränkung führen, wie es erkennbar bei Menschen wie unserem Manden der Fall ist.
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"Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
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Marianne Thanner
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Anmeldungsdatum: 17.08.2013
Beiträge: 186

Beitrag(#1863318) Verfasst am: 31.08.2013, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:
Aus welcher Ecke ist denn auf einmal Marianne Thanner in diesem Forum erschienen, und wieviele Beiträge es auf einmal von ihr hier gibt, die sie bereits auf ihrer Website verlinkt hat...

Bei einigermaßen realistischer Betrachtung wird man sagen müssen, daß Gott nichts anderes darstellt, als projizierte Anteile/Kräfte der menschlichen Psyche, die in der rein subjektiven Wahrnehmung als von außen kommend erlebt werden; daß also ein Phänomen der rein subjektiven Erlebniswirklichkeit als Teil der äußeren Wirklichkeit erlebt wird.

Gegen diese Form des dann entstehenden Aberglaubens hilft wohl nur, sich intensiv mit dem Problem der Grenze zwischen innerer und äußerer Wirklichkeit zu beschäftigen, die gerade bei starken religiösen Empfindungen vom Gläubigen nicht mehr wahrgenommen werden kann.

Dabei handelt es sich noch lange nicht um ein prinzipiell pathologisch einzustufendes Geschehen, wenngleich es mit dem psychiatrischen Begriff des psychotischen Erlebens beschrieben werden muß.


Soso... bei einigermaßen realistischer Betrachtung.....

Ach so... Du hast DIE realistische Betrachtung... der christliche Glaube ist nichts, als nur Aberglaube... verstehe...

Gefällt Dir meine Website nicht? Hast Du was am Text auf meiner Willkommensseite auszusetzen?

Aus welcher Ecke kommst Du eigentlich? Aus der Ecke, die Welt psychiatrisch zu kategorisieren? Sowas kann auch zur Manie werden.
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www.mariannethanner.npage.de
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Garfield
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.08.2012
Beiträge: 159

Beitrag(#1863319) Verfasst am: 31.08.2013, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:


Dabei handelt es sich noch lange nicht um ein prinzipiell pathologisch einzustufendes Geschehen, wenngleich es mit dem psychiatrischen Begriff des psychotischen Erlebens beschrieben werden muß.



Ne, um etwas als psychotisch zu kategorisieren gehört erheblich mehr als einen innerpsychischen Prozess auf die Aussenwelt zu projizieren.

Weil nach der Logik wäre auch Verliebtheit ein psychotischer Prozess.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1863320) Verfasst am: 31.08.2013, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Marianne hat folgendes geschrieben:
dass man bei adäquater Beschäftigung mit der spirituellen Dimension zu

Hu? Wie macht man denn das? Und wo ist die spirituelle Dimension?
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Vobro
Privatnachdenker



Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal

Beitrag(#1863321) Verfasst am: 31.08.2013, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Garfield hat folgendes geschrieben:
Vobro hat folgendes geschrieben:


Dabei handelt es sich noch lange nicht um ein prinzipiell pathologisch einzustufendes Geschehen, wenngleich es mit dem psychiatrischen Begriff des psychotischen Erlebens beschrieben werden muß.



Ne, um etwas als psychotisch zu kategorisieren gehört erheblich mehr als einen innerpsychischen Prozess auf die Aussenwelt zu projizieren.

Weil nach der Logik wäre auch Verliebtheit ein psychotischer Prozess.



Moment, normalerweise verliebt man sich in eine reale Person, das ist wesentlich realistischer als alles, was religiös als real, also als Teil der äußeren Wirklichkeit angenommen wird Smilie

Und an Frau Thanner (ach, die alten Schimanski-Tatorte... zwinkern...:

Wenn christlicher Glaube darin besteht, daß Leute von den Toten auferstehen, daß Leute Brote vermehren und Wasser zu Wein verwandeln, daß sie jungfräulich geboren werden, übers Wasser laufen, etc., was anderes soll es dann sein, als purer Aberglaube? Sich in Menschen inkarnierende Götter, ist das etwa kein Aberglaube?
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1863322) Verfasst am: 31.08.2013, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
Hallo, Skeptiker,
"...da natürlich kein Gott da ist", ist also Dein Mantra/Glaube.


Ich meine: Da kein "Gott" greifbar ist (- und das ist er nun mal nicht! -), muss etwas für "Gott" stellvertretendes herhalten. Etwa sein "Sohn" (Jesus), Päpste/Ayatollahs, "Eingeweihte" und "Weise" bis hin zu faschistischen Führern, die sich auf "Gott" berufen, welcher sie angeblich eingesetzt habe.

Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
Es muss keineswegs für alle Gläubigen folgen, dass man einem "Führer" huldigt...
Wieviele Gläubige waren im Widerstand...


Eine Minderheit, wenn du etwa 1933-45 meinst. Eine Minderheit auch in Italien, Spanien, Chile, Argentinien. Wie schon an anderer Stelle erläutert, einten sowohl viele christliche Oberhäupter und rechte Führer ihr gemeinsamer Antisozialismus. Es gibt zwar auch christliche Sozialisten (- in der Regel Anti-Marxisten), aber auch hier: wenige.

Jedenfalls waren viele deutsche Christen auf seiten der Nazis, aber nicht auf seiten der DDR. Diese Asymmetrie ist auffällig. (Das ist jetzt nicht an dich persönlich gerichtet, da ich vermute, dass du nicht anti-sozialistisch eingestellt bist. Aber viele deiner Glaubensbrüder und -schwestern sind es.)

Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
Keineswegs ist der Glaube an Gott gegen das Zutrauen in den Menschen gerichtet. Das Gegenteil ist der Fall. Es wird nur eine darüber hinausreichende Perspektive hinzugefügt. Jesus erklärt den "Schrift-Gelehrten" dass z.B. das Sabbatgebot keinen Selbstzweck habe, sondern es für den Menschen da ist (nicht gegen ihn).


Wenn aber der Mensch von der Frucht der Erkenntnis kostet und kritisch wird gegen "Gottes" Anweisungen, heisst es: Sabbat ist nicht mehr. Jetzt wird im Schweiße des Angesichts der trockene Acker bewirtschaftet. Ab und zu gibt's mal 'ne kräftige Missernte. Das kommt davon, wenn der Mensch an sich glaubt, sich selbst Erkenntnis verschaffen will und subsersiv wird.

Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
Die Geschichte zeigt uns, dass theistische und atheistische Ansätze Gefahren bergen.


Die theistische Religion bedeutet, dass der Mensch nicht zuerst ein Verhältnis zu anderen Menschen hat, sondern zuerst nach *oben*. Und nur dieses *oben* soll die Menschen verbinden und ein Verhältnis zwischen ihnen schaffen.

Anders gesagt: Kein Zusammenhalt der Menschheit ohne die Beachtung der "Gott"-Mensch-Hierarchie. Die Menschen blicken nicht sich selber an - sie blicken nach oben.

Atheisten haben solche Strukturen bisweilen auch. Aber dem Atheismus fehlt erst mal das metaphysische Überwesen. Dass Atheisten sich oft auch an Obrigkeiten ausrichten, ist wahr. Diese Grundstruktur ist an sich schlecht.

Sie wird durch theistische Religionen aber regelrecht eingeübt - von Kindesbeinen und ideologisch unterfüttert.

Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
Und LIEBEN (nicht nur Liebe, sondern das aktive Tun) bedeutet nicht, blöd zu sein und sich nicht zu wehren.... man muss LIEBEN nicht bewusst falsch verstehen wollen... natürlich ist es nicht immer so einfach, was im Einzelfall LIEBEN bedeutet... Man kann es für sich beantworten. Für andere ist es weit schwieriger. Aber friedlicher Widerstand kann zum Beispiel sehr wohl Lieben sein.


Liebe ist nicht immer angemessen. Das Gefühlsspektrum der Menschen ist umfangreicher und das hat schon seinen Grund in der Evolutions- und Kulturgeschichte.

Immerzu die Liebe zu beschwören angesichts völlig verschiedener Umstände, bedeutet, dem Menschen seine Vollständigkeit nehmen zu wollen.

Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
Jemand, der an eine spirituelle Dimension / Gott glaubt und eine Perspektive hat, die über das eine Leben hinaus reicht, muss sich nicht automatisch blindlings einem "guten" Führer unterwerfen. Jesus fordert dazu auf, dem Kaiser nur das zu geben, was des Kaisers ist. Will sagen, dass man einen menschlichen Herrscher eben gerade nicht überhöhen sollte.


Dafür wollte Jesus aber in der Anbetungshierarchie ganz oben stehen - über dem Kaiser und als oberster, weil von "Gott" gesandter Führer. Dies lässt sich dann auf andere Führungsfiguren übertragen, die sich wiederum als Vertreter des Vertreters ausgeben.

Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
Viele Gläubige sind bei den AKW-Gegnern übrigens dabei (allerdings schlagen die dann i.d.R. ncht vermummt auf Polizisten ein).


In der Regel schlagen Polizisten ja ohnehin zuerst zu.
_________________
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K.I.Z - Frieden

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manden
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Anmeldungsdatum: 22.08.2013
Beiträge: 282
Wohnort: Roth

Beitrag(#1863324) Verfasst am: 31.08.2013, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
manden hat folgendes geschrieben:
Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
hallo, manden,
mit WIRKLICH meinst Du vermutlich, was ich oft mit "adäquat" ausdrücke.

Allerdings: Ich halte Deinen "Beweis", wie alle "Gottesbeweise" objektiv lediglich für Hinweise.
Subjektiv kann es für einen Menschen zum Beweis werden, wenn er sich mit allen Sinnen, also nicht nur mit Denken, Fühlen, Logik usw. damit beschäftigt, sondern existenziell, sich also versucht, einer höheren Dimension zu öffnen.
Auch wenn es Dir objektiv logisch zu sein scheint, dass sich ein Universum nicht selbst erschaffen kann, und es einen Schöpfer geben muss, gibt es offensichtlich areligiöse Ansätze.
Und manche, die sich bemühen, "mit dem Herzen zu sehen", können dahinter Gott erkennen/glauben.
Die, die sich nicht darum bemühen, eben nicht.
Andere, die sich vielleicht auch bemühen, "mit dem Herzen zu sehen" (wie vielleicht Deschner zu Beginn seines Wirkens), können keinen Gott (mehr) erkennen/glauben.


Hi Marianne , Gott(Schöpfer) kann man - nach menschlichen Massstäben - natürlich nicht beweisen !
Denn er ist weit jenseits menschlichen Denkens und auch menschlicher Logik .
Aber man kann seine Existenz erkennen :
Das Universum ist da ! Das kann NUR von einer unvorstellbar überlegenen "Intelligenz und Logik"
(nenne ich Schöpfer) erschaffen worden sein .
Daran habe ich nicht den mindesten Zweifel !
Ganz im Gegenteil - ich kann eigentlich nicht verstehen , wie Menschen das nicht begreifen wollen !


Hallo, manden,

ich meine auch, dass man bei adäquater Beschäftigung mit der spirituellen Dimension zu der Überzeugung kommen kann.
Und ich meine, dass sich viele leichtfertig nicht adäquat damit beschäftigen und sich darüber lustig machen.
Aber da es keinen objektiven Beweis gibt, können eben Menschen zu anderen Schlüssen kommen.
Beide Positionen sind aber zu respektieren.


Hallo marianne ,
respektieren kann man die mMn. "falsche" Meinung anderer Menschen natürlich , aber man muss
- zumindest auf lange Sicht (Jahrhunderte , Jahrtausende oder mehr - daran arbeiten , dass die
Menschen wenigstens wieder an ihren Schöpfer glauben .
Ansonsten wird die Zukunft der Menschheit zappenduster ! Vielleicht bekommen sogar wir noch was
mit .
_________________
Liebe Grüsse
Manfred
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Garfield
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Beiträge: 159

Beitrag(#1863325) Verfasst am: 31.08.2013, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

manden hat folgendes geschrieben:
, aber man muss
- zumindest auf lange Sicht (Jahrhunderte , Jahrtausende oder mehr - daran arbeiten , dass die
Menschen wenigstens wieder an ihren Schöpfer glauben .
Ansonsten wird die Zukunft der Menschheit zappenduster !


Das wird sie auch mit dem Glauben an einen Schöpfer, weil der nicht die Ursachen für die Misere wegzaubert die da wären Unwissenheit, Gier und Hass.
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manden
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Anmeldungsdatum: 22.08.2013
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Beitrag(#1863326) Verfasst am: 31.08.2013, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Garfield hat folgendes geschrieben:
manden hat folgendes geschrieben:

Es ist nicht beweisbar , da hast Du recht . Wohl aber erkennbar , !


An was konkret soll das erkennbar sein?

Sorry, aber so lange du da nicht mit irgendwas konkretem, handfestem rüberrücken kannst an dem man das beobachten oder von dem man es ohne Alternativen logisch ableiten kann machst du dich mit deinen stetig wiederholten Behauptungen nur selbst lächerlich.


Hi , am Universum natürlich ! Und da kannst Du dich selbst schlau machen ! Und dann must Du nur

noch einen logischen Schluss ziehen ! (und das kann ich nicht für Dich - meiner siehe Beitrag 1 )
_________________
Liebe Grüsse
Manfred
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manden
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Anmeldungsdatum: 22.08.2013
Beiträge: 282
Wohnort: Roth

Beitrag(#1863327) Verfasst am: 31.08.2013, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Garfield hat folgendes geschrieben:
manden hat folgendes geschrieben:
, aber man muss
- zumindest auf lange Sicht (Jahrhunderte , Jahrtausende oder mehr - daran arbeiten , dass die
Menschen wenigstens wieder an ihren Schöpfer glauben .
Ansonsten wird die Zukunft der Menschheit zappenduster !


Das wird sie auch mit dem Glauben an einen Schöpfer, weil der nicht die Ursachen für die Misere wegzaubert die da wären Unwissenheit, Gier und Hass.


Wenn alle Menschen den einfachen Glauben an den Schöpfer des Universums hätten (siehe Beitrag 1 )

wäre die Menschheit am Ziel ( "Paradies" auf Erden ) - und sie hätte mMn. gute Aussichten vom

Schöpfer auch das wahre(ewige) Leben zu bekommen .
_________________
Liebe Grüsse
Manfred
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Garfield
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Beiträge: 159

Beitrag(#1863329) Verfasst am: 31.08.2013, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

manden hat folgendes geschrieben:
Garfield hat folgendes geschrieben:
manden hat folgendes geschrieben:
, aber man muss
- zumindest auf lange Sicht (Jahrhunderte , Jahrtausende oder mehr - daran arbeiten , dass die
Menschen wenigstens wieder an ihren Schöpfer glauben .
Ansonsten wird die Zukunft der Menschheit zappenduster !


Das wird sie auch mit dem Glauben an einen Schöpfer, weil der nicht die Ursachen für die Misere wegzaubert die da wären Unwissenheit, Gier und Hass.


Wenn alle Menschen den einfachen Glauben an den Schöpfer des Universums hätten (siehe Beitrag 1 )

wäre die Menschheit am Ziel ( "Paradies" auf Erden )


Völliger Blödsinn, da "an etwas glauben" kein adäquates Gegenmittel gegen die Ursachen destruktiven menschlichen handelns sein kann.

Vom "an Gott glauben" gehen der Mangel an Wissen, die Gier und die Aggression der Menschen nicht weg und damit kann auch kein Paradies entstehen.
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matzdan
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Anmeldungsdatum: 04.02.2007
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Beitrag(#1863331) Verfasst am: 31.08.2013, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

manden hat folgendes geschrieben:
...

wäre die Menschheit am Ziel ( "Paradies" auf Erden ) - und sie hätte mMn. gute Aussichten vom

Schöpfer auch das wahre(ewige) Leben zu bekommen .

"ewige Leben"

Woher logigst du diese Erkenntnis? Das gibt deine bisherige Logik nicht her. Das ist reines Wunschdenken... Lachen
_________________
Cui bono?

Ich glaube übrigens, dass das gesamte Universum mitsamt allen unseren Erinnerungen, Theorien und Religionen vor 20 Minuten vom Gott Quitzlipochtli erschaffen wurde. Wer kann mir das Gegenteil beweisen? (Bertrand Russell)
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matzdan
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Anmeldungsdatum: 04.02.2007
Beiträge: 138
Wohnort: Berlin-Prenzlberg

Beitrag(#1863332) Verfasst am: 31.08.2013, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:

Ach so... Du hast DIE realistische Betrachtung... der christliche Glaube ist nichts, als nur Aberglaube... verstehe...

Was denn sonst?

Daß Glaube etwas ganz anderes sei als Aberglaube, ist unter allem Aberglaube der größte. (Karlheinz Deschner).

zwinkern
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Cui bono?

Ich glaube übrigens, dass das gesamte Universum mitsamt allen unseren Erinnerungen, Theorien und Religionen vor 20 Minuten vom Gott Quitzlipochtli erschaffen wurde. Wer kann mir das Gegenteil beweisen? (Bertrand Russell)
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Skeptiker
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1863333) Verfasst am: 31.08.2013, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

matzdan hat folgendes geschrieben:
manden hat folgendes geschrieben:
...

wäre die Menschheit am Ziel ( "Paradies" auf Erden ) - und sie hätte mMn. gute Aussichten vom

Schöpfer auch das wahre(ewige) Leben zu bekommen .

"ewige Leben"

Woher logigst du diese Erkenntnis? Das gibt deine bisherige Logik nicht her. Das ist reines Wunschdenken... Lachen


du erkennst nur die Logik nicht, Elender!

Guck gefälligst Beitrag 1! Menno!
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mat-in
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Beitrag(#1863334) Verfasst am: 31.08.2013, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

manden hat folgendes geschrieben:
... man muss - zumindest auf lange Sicht (Jahrhunderte , Jahrtausende oder mehr - daran arbeiten , dass die Menschen wenigstens wieder an ihren Schöpfer glauben . Ansonsten wird die Zukunft der Menschheit zappenduster !
Das Gefühl, das es irgend wo zappenduster ist habe ich eher, wenn die Leute an einen Schöpfer und die ein oder andere "heilige Schrift" glauben. Da wird dann auch mal sterbenden Krebspatienten ein Schmerzmittel verweigert, damit sie "in ihrem Leid, durch die Nähe zum Leid Jesu der Erlösung näher kommen". Nein, sicher kein "abgefahrener Einzelfall", die Frau von der ich rede hat einen Nobelpreis und eine Seeligsprechung auf ihrer Seite zu verbuchen. In irgend einem verqueren Sinn mag das "logisch sein" (siehe Beitrag 1), aber für mich wurden da Menschen in ihren letzten Stunden zu Tode gequält für irgend welche imaginären, allmächtigen Freunde. Wer so etwas tut sollte weggesperrt werden, anstatt das man ihr nacheifert. Von solchen Vorstellungen müssen wir uns lösen, sonst wirds zappenduster...
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manden
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Beitrag(#1863335) Verfasst am: 31.08.2013, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

matzdan hat folgendes geschrieben:
manden hat folgendes geschrieben:
...

wäre die Menschheit am Ziel ( "Paradies" auf Erden ) - und sie hätte mMn. gute Aussichten vom

Schöpfer auch das wahre(ewige) Leben zu bekommen .

"ewige Leben"

Woher logigst du diese Erkenntnis? Das gibt deine bisherige Logik nicht her. Das ist reines Wunschdenken... Lachen


Es gibt ja auch nur die Hoffnung auf das wahre(ewige) Leben .
Obwohl dafür spricht , dass der Schöpfer sicherlich Universum und Leben nicht sinnlos erschaffen hat .
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Liebe Grüsse
Manfred
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manden
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Beitrag(#1863336) Verfasst am: 31.08.2013, 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:
manden hat folgendes geschrieben:
... man muss - zumindest auf lange Sicht (Jahrhunderte , Jahrtausende oder mehr - daran arbeiten , dass die Menschen wenigstens wieder an ihren Schöpfer glauben . Ansonsten wird die Zukunft der Menschheit zappenduster !
Das Gefühl, das es irgend wo zappenduster ist habe ich eher, wenn die Leute an einen Schöpfer und die ein oder andere "heilige Schrift" glauben. Da wird dann auch mal sterbenden Krebspatienten ein Schmerzmittel verweigert, damit sie "in ihrem Leid, durch die Nähe zum Leid Jesu der Erlösung näher kommen". Nein, sicher kein "abgefahrener Einzelfall", die Frau von der ich rede hat einen Nobelpreis und eine Seeligsprechung auf ihrer Seite zu verbuchen. In irgend einem verqueren Sinn mag das "logisch sein" (siehe Beitrag 1), aber für mich wurden da Menschen in ihren letzten Stunden zu Tode gequält für irgend welche imaginären, allmächtigen Freunde. Wer so etwas tut sollte weggesperrt werden, anstatt das man ihr nacheifert. Von solchen Vorstellungen müssen wir uns lösen, sonst wirds zappenduster...


Nach Beitrag 1 geht alles klar !
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Manfred
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mat-in
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Beitrag(#1863337) Verfasst am: 31.08.2013, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

... ich frag mich da immer, warum man noch hier rumhängt, wenn es anderswo so viel besser ist ...

zynisches Grinsen
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Skeptiker
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Beitrag(#1863338) Verfasst am: 31.08.2013, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:
manden hat folgendes geschrieben:
... man muss - zumindest auf lange Sicht (Jahrhunderte , Jahrtausende oder mehr - daran arbeiten , dass die Menschen wenigstens wieder an ihren Schöpfer glauben . Ansonsten wird die Zukunft der Menschheit zappenduster !
Das Gefühl, das es irgend wo zappenduster ist habe ich eher, wenn die Leute an einen Schöpfer und die ein oder andere "heilige Schrift" glauben. Da wird dann auch mal sterbenden Krebspatienten ein Schmerzmittel verweigert, damit sie "in ihrem Leid, durch die Nähe zum Leid Jesu der Erlösung näher kommen". Nein, sicher kein "abgefahrener Einzelfall", die Frau von der ich rede hat einen Nobelpreis und eine Seeligsprechung auf ihrer Seite zu verbuchen. In irgend einem verqueren Sinn mag das "logisch sein" (siehe Beitrag 1), aber für mich wurden da Menschen in ihren letzten Stunden zu Tode gequält für irgend welche imaginären, allmächtigen Freunde. Wer so etwas tut sollte weggesperrt werden, anstatt das man ihr nacheifert. Von solchen Vorstellungen müssen wir uns lösen, sonst wirds zappenduster...


Genau. Wer mit Hilfe von "Gott" noch in jeder Sinnlosigkeit einen Sinn erblicken will, der rechtfertigt unnötiges Leiden, Unrecht und Herrschaft.

Und ausgerechnet eine Über-Herrschaft und der Glauben an eine solche soll all dies beenden. Da fragt man sich erst mal: welches Jahrhundert haben wir eigentlich gerade ...-? Am Kopf kratzen
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matzdan
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Beitrag(#1863341) Verfasst am: 31.08.2013, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

manden hat folgendes geschrieben:
matzdan hat folgendes geschrieben:
manden hat folgendes geschrieben:
...

wäre die Menschheit am Ziel ( "Paradies" auf Erden ) - und sie hätte mMn. gute Aussichten vom

Schöpfer auch das wahre(ewige) Leben zu bekommen .

"ewige Leben"

Woher logigst du diese Erkenntnis? Das gibt deine bisherige Logik nicht her. Das ist reines Wunschdenken... Lachen


Es gibt ja auch nur die Hoffnung auf das wahre(ewige) Leben .

Nein, auch die kann es nach deiner Logik nicht geben. Das hast du dir ausgedacht zwinkern

Nach deiner Logik gibt es das ewige Leben nicht bzw. kannst du es nicht logisch ableiten, es ist reine Fantasie. Diese deine Behauptung darfst du gerne selber streichen, sie ist unwahr.
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matzdan
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Beitrag(#1863342) Verfasst am: 31.08.2013, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
matzdan hat folgendes geschrieben:
manden hat folgendes geschrieben:
...

wäre die Menschheit am Ziel ( "Paradies" auf Erden ) - und sie hätte mMn. gute Aussichten vom

Schöpfer auch das wahre(ewige) Leben zu bekommen .

"ewige Leben"

Woher logigst du diese Erkenntnis? Das gibt deine bisherige Logik nicht her. Das ist reines Wunschdenken... Lachen


du erkennst nur die Logik nicht, Elender!

Guck gefälligst Beitrag 1! Menno!

Nur, da steht nix von ewiges Leben, nur von dem "wahren". Lachen
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Marianne Thanner
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Beitrag(#1863345) Verfasst am: 31.08.2013, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
Hallo, Skeptiker,
"...da natürlich kein Gott da ist", ist also Dein Mantra/Glaube.


Ich meine: Da kein "Gott" greifbar ist (- und das ist er nun mal nicht! -), muss etwas für "Gott" stellvertretendes herhalten. Etwa sein "Sohn" (Jesus), Päpste/Ayatollahs, "Eingeweihte" und "Weise" bis hin zu faschistischen Führern, die sich auf "Gott" berufen, welcher sie angeblich eingesetzt habe.

Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
Es muss keineswegs für alle Gläubigen folgen, dass man einem "Führer" huldigt...
Wieviele Gläubige waren im Widerstand...


Eine Minderheit, wenn du etwa 1933-45 meinst. Eine Minderheit auch in Italien, Spanien, Chile, Argentinien. Wie schon an anderer Stelle erläutert, einten sowohl viele christliche Oberhäupter und rechte Führer ihr gemeinsamer Antisozialismus. Es gibt zwar auch christliche Sozialisten (- in der Regel Anti-Marxisten), aber auch hier: wenige.

Jedenfalls waren viele deutsche Christen auf seiten der Nazis, aber nicht auf seiten der DDR. Diese Asymmetrie ist auffällig. (Das ist jetzt nicht an dich persönlich gerichtet, da ich vermute, dass du nicht anti-sozialistisch eingestellt bist. Aber viele deiner Glaubensbrüder und -schwestern sind es.)

Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
Keineswegs ist der Glaube an Gott gegen das Zutrauen in den Menschen gerichtet. Das Gegenteil ist der Fall. Es wird nur eine darüber hinausreichende Perspektive hinzugefügt. Jesus erklärt den "Schrift-Gelehrten" dass z.B. das Sabbatgebot keinen Selbstzweck habe, sondern es für den Menschen da ist (nicht gegen ihn).


Wenn aber der Mensch von der Frucht der Erkenntnis kostet und kritisch wird gegen "Gottes" Anweisungen, heisst es: Sabbat ist nicht mehr. Jetzt wird im Schweiße des Angesichts der trockene Acker bewirtschaftet. Ab und zu gibt's mal 'ne kräftige Missernte. Das kommt davon, wenn der Mensch an sich glaubt, sich selbst Erkenntnis verschaffen will und subsersiv wird.

Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
Die Geschichte zeigt uns, dass theistische und atheistische Ansätze Gefahren bergen.


Die theistische Religion bedeutet, dass der Mensch nicht zuerst ein Verhältnis zu anderen Menschen hat, sondern zuerst nach *oben*. Und nur dieses *oben* soll die Menschen verbinden und ein Verhältnis zwischen ihnen schaffen.

Anders gesagt: Kein Zusammenhalt der Menschheit ohne die Beachtung der "Gott"-Mensch-Hierarchie. Die Menschen blicken nicht sich selber an - sie blicken nach oben.

Atheisten haben solche Strukturen bisweilen auch. Aber dem Atheismus fehlt erst mal das metaphysische Überwesen. Dass Atheisten sich oft auch an Obrigkeiten ausrichten, ist wahr. Diese Grundstruktur ist an sich schlecht.

Sie wird durch theistische Religionen aber regelrecht eingeübt - von Kindesbeinen und ideologisch unterfüttert.

Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
Und LIEBEN (nicht nur Liebe, sondern das aktive Tun) bedeutet nicht, blöd zu sein und sich nicht zu wehren.... man muss LIEBEN nicht bewusst falsch verstehen wollen... natürlich ist es nicht immer so einfach, was im Einzelfall LIEBEN bedeutet... Man kann es für sich beantworten. Für andere ist es weit schwieriger. Aber friedlicher Widerstand kann zum Beispiel sehr wohl Lieben sein.


Liebe ist nicht immer angemessen. Das Gefühlsspektrum der Menschen ist umfangreicher und das hat schon seinen Grund in der Evolutions- und Kulturgeschichte.

Immerzu die Liebe zu beschwören angesichts völlig verschiedener Umstände, bedeutet, dem Menschen seine Vollständigkeit nehmen zu wollen.

Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
Jemand, der an eine spirituelle Dimension / Gott glaubt und eine Perspektive hat, die über das eine Leben hinaus reicht, muss sich nicht automatisch blindlings einem "guten" Führer unterwerfen. Jesus fordert dazu auf, dem Kaiser nur das zu geben, was des Kaisers ist. Will sagen, dass man einen menschlichen Herrscher eben gerade nicht überhöhen sollte.


Dafür wollte Jesus aber in der Anbetungshierarchie ganz oben stehen - über dem Kaiser und als oberster, weil von "Gott" gesandter Führer. Dies lässt sich dann auf andere Führungsfiguren übertragen, die sich wiederum als Vertreter des Vertreters ausgeben.

Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
Viele Gläubige sind bei den AKW-Gegnern übrigens dabei (allerdings schlagen die dann i.d.R. ncht vermummt auf Polizisten ein).


In der Regel schlagen Polizisten ja ohnehin zuerst zu.


Hallo, Skeptiker,

die Bibel lässt keinen Zweifel daran, dass kein Auge Gott je "gesehen" hat...
Da gibt es zwar Jesus, der sich aber selbst nicht als verehrungswürdig bezeichnet hat, sondern der anderen die Füße wusch, weil er sich als Diener verstand....
Ja, es gab Fehler und Auswüchse....
Aber gemäß dem Spirit der Bibel und der Aussagen Jesu ist gerade Personen- oder Götzenkult nicht im Sinne Gottes (was gleichbedeutend ist mit "gut für die Menschen").
Und jeden, der sich auf Jesus beruft, muss man im Lichte der tätigen Nachfolge Jesu Leben und Lehre betrachten (genau daher scheint mir Papst Franziskus näher an Jesu Vorbild zu sein).
*
Ja, dass der Mensch schwach ist, sagt die Bibel auch. Da macht ihn leider auch der Glaube nicht immun. Auch ein Gläubiger muss sich immer wieder mühen, um sich "gut" zu verhalten. Und leider gab es zwischen 33 und 45 mehr Mitläufer und Anhänger, als mutige Christen im Widerstand.
Das beweist aber nichts.
Der Angst vor dem Sozialismus ist leider bei so manchen Christen vorhanden; obwohl es den religiösen Sozialismus gab, viele religiöse Gemeinschaften beinahe sozialistisch leben (mit biblischer Grundlage) und die katholische Soziallehre dem auch recht nahe kommt...
Ich persönlich habe nichts gegen eine soziale Marktwirtschaft aber Raubtierkapitalismus verträgt sich
m.E. nicht mit der christlichen Lehre.
*
Mit dem Sabbatbeispiel meinte ich die Stellen, als Jesus den Schrift-Gelehrten erklärte, dass eine Heilung eines Menschen oder das Pflücken von Ähren seiner Jünger am Sabbat nur scheinbar dem Sabbat-AnGebot widerspricht.... weil die AnGebote FÜR den Menschen gemacht seien...
Das mit dem Baum der Erkenntnis... ist ein Mysterium, das wir sicher hier nicht erschöpfend aufarbeiten können, weil gerade dieses Ereignis prädestiniert ist, über den menschlichen Verstand hinauszureichen...
*
Könntest Du für möglich halten, dass es auch eine Erweiterung der Perspektive sein kann, wenn man Menschen nicht nur als Mitglied der gleichen Spezies sehen kann, sondern auch den Blick auf einen innersten guten Kern ("quasi Gott"/götlicher Funke) hat und für ihn statt Spezies-Gefühle sogar brüderliche Gefühle hat...?
*
Die Perspektive der LIEBE / des Liebens ist m.E. immer angemessen, auch wenn man es nicht immer kann oder will. Wenn ich beispielsweise einen aggressiven, subjektiv als Idiot empfundenen Vorgesetzten habe, kann mir die Perspektive der Liebe (das heisst, ich sehe in ihm nicht nur ein Mitglied der Spezies Mensch, nicht nur einen Vorgesetzten, sondern jemand, der durch irgendein Mysterium (innerer göttlicher Funke / Schöpfung) mein BRUDER ist... das kann mein Verständnis für ihn wachsen und ich ihm vielleicht anders (besser) begegnen...
*
Jesus wollte weder sich noch den Vater / Gott als weltlichen "Reichs-Führer" abgebetet sehen, sondern eben als Licht, das jeden Menschen erleuchtet und dessen Reich nicht von dieser Welt ist.
Das spricht also wieder für den höchsten Respekt gegenüber jedem Nächsten, wenn man auch in ihm den Funken Gottes erkennt...so wie in sich selbst auch...
Weltliche "Vertreter" / Herrscher sind keineswegs verehrungswürdig.
*
Es gibt auch vernünftige Polizisten; und es gibt vermummte Berufskrawallmacher; und es gibt gewaltfreie Bürger (Christen und Nicht-Christen).
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Marianne Thanner
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Beitrag(#1863348) Verfasst am: 31.08.2013, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

matzdan hat folgendes geschrieben:
Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:

Ach so... Du hast DIE realistische Betrachtung... der christliche Glaube ist nichts, als nur Aberglaube... verstehe...

Was denn sonst?

Daß Glaube etwas ganz anderes sei als Aberglaube, ist unter allem Aberglaube der größte. (Karlheinz Deschner).

zwinkern


Ich habe Respekt vor Deschner und seinem Werk. Aber ich bin kein Jünger von ihm.
Und diesen Satz von ihm halte ich in dieser Pauschalität für unwissenschaftliche Überheblichkeit; vermutlich aus großer Enttäuschung entstanden.
Da stimmt wohl eher: Der Glaube, außerhalb aktueller wissenschaftlicher Erkenntnis existiere nichts, dessen Existenz nicht nachgewiesen ist, ist Aberglaube.
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mat-in
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Beitrag(#1863349) Verfasst am: 31.08.2013, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Zur Bibel als "Argument": Es ist ein Zirkelschluß zu sagen, daß Gottes Wort "dies und das" ist, weil es in der Bibel steht und dann als einzigen Beweis das die Bibel Gottes Wort enthält zu sagen, das sei so, weil es in der Bibel steht. Das kann ich mit meinem Notizblock hier auch machen und das macht meine Notizen genauso wenig zum Wort eines Gottes wie den gefährlichen Schmarn in der Bibel.
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Marianne Thanner
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Beitrag(#1863351) Verfasst am: 31.08.2013, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:
Zur Bibel als "Argument": Es ist ein Zirkelschluß zu sagen, daß Gottes Wort "dies und das" ist, weil es in der Bibel steht und dann als einzigen Beweis das die Bibel Gottes Wort enthält zu sagen, das sei so, weil es in der Bibel steht. Das kann ich mit meinem Notizblock hier auch machen und das macht meine Notizen genauso wenig zum Wort eines Gottes wie den gefährlichen Schmarn in der Bibel.


Ich habe ja schon gesagt, dass es keinen objektiven Beweis für Gott, für den Schöpfer oder die Richtigkeit der Bibel gibt. Es gibt eben nur den subjektiven Beweis, wenn man sich diesen Fragen adäquat (also existenziell, mit allen Sinnen....) stellt....
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Garfield
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Beitrag(#1863352) Verfasst am: 31.08.2013, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
Es gibt eben nur den subjektiven Beweis, .


Sowas wie einen subjektiven Beweis gibt es nicht.
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Quéribus
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Beitrag(#1863353) Verfasst am: 31.08.2013, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:
Zur Bibel als "Argument": Es ist ein Zirkelschluß zu sagen, daß Gottes Wort "dies und das" ist, weil es in der Bibel steht und dann als einzigen Beweis das die Bibel Gottes Wort enthält zu sagen, das sei so, weil es in der Bibel steht. Das kann ich mit meinem Notizblock hier auch machen und das macht meine Notizen genauso wenig zum Wort eines Gottes wie den gefährlichen Schmarn in der Bibel.


Ich habe ja schon gesagt, dass es keinen objektiven Beweis für Gott, für den Schöpfer oder die Richtigkeit der Bibel gibt. Es gibt eben nur den subjektiven Beweis, wenn man sich diesen Fragen adäquat (also existenziell, mit allen Sinnen....) stellt....


in diesem Sinne sind ja auch Grimms Märchen der Beweis für die Existenz sprechender Pferde und Fische, goldener Gänse, stiefeltragender Katzen etc pp Mit den Augen rollen

ja, sicher, du hast recht und ich hab meine Ruhe Pillepalle


und morgen gibts Zwetschgen-Mirabellen-kuchen
Version "so unkompliziert wie möglich": einfach das Obst entsteinen, halbieren und auf einen Blätterteigboden, ein halbes Stündchen in den Ofen und fertig ist der Lack, ähm, der Kuchen Cool
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or his deserts are small
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Mobienne
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Beitrag(#1863355) Verfasst am: 31.08.2013, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
Ich habe ja schon gesagt, dass es keinen objektiven Beweis für Gott, für den Schöpfer oder die Richtigkeit der Bibel gibt. Es gibt eben nur den subjektiven Beweis, wenn man sich diesen Fragen adäquat (also existenziell, mit allen Sinnen....) stellt....


Ich habe mich jetzt auch völlig offen und adäquat mit allem beschäftigt und habe den subjektiven Beweis, daß es das rosafarbene Einhorn gibt. Ich hab alle meine Sinne benutzt, es war total existentiell und ich habe dies mit dem Herzen gesehen und gehört auch noch.* Dies ist mein Ergebnis. Also gibt es das rosa Einhorn. Oder? Du hast deinen subjektiven Beweis für Gott, also gibt es Gott. Ich hab meinen für das Einhorn, also gibt es das. Nicht wahr.

*Edit: Leute berichten, daß sie das Einhorn gesehen und mit allen Sinnen erlebt haben, im Internet ist viel darüber niedergeschrieben.
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Zuletzt bearbeitet von Mobienne am 01.09.2013, 10:07, insgesamt einmal bearbeitet
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tridi
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Beitrag(#1863356) Verfasst am: 31.08.2013, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Mobienne hat folgendes geschrieben:
Marianne Thanner hat folgendes geschrieben:
Ich habe ja schon gesagt, dass es keinen objektiven Beweis für Gott, für den Schöpfer oder die Richtigkeit der Bibel gibt. Es gibt eben nur den subjektiven Beweis, wenn man sich diesen Fragen adäquat (also existenziell, mit allen Sinnen....) stellt....


Ich habe mich jetzt auch völlig offen und adäquat mit allem beschäftigt und habe den subjektiven Beweis, daß es das rosafarbene Einhorn gibt. Ich hab alle meine Sinne benutzt, es war total existentiell und ich habe dies mit dem Herzen gesehen und gehört auch noch. Dies ist mein Ergebnis. Also gibt es das rosa Einhorn. Oder? Du hast deinen subjektiven Beweis für Gott, also gibt es Gott. Ich hab meinen für das Einhorn, also gibt es das. Nicht wahr.

ihr seid beide voelig fehlgeleitet. ihr haettet mit eurem herzen unser aller schoepfer, naemlich das fliegende spaghettimonster sehen sollen.

ramen!

und nun postet zum zeichen eurer einsicht mal ein paar pastarezepte!
(nudelsuppe darfs auch sein.)
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